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Train:

Aus aller Welt.

Garde- Train- Erf.- Abt. Ref.- Divisions- Brüdentrain jirachte. Trotzdem erhob Hoppe Widerklage auf Schadenersatz finsofern fahrläffig gehandelt. Das Gericht hat den Angeklagten, Nr. 16. Magazin, Fuhrparkfolonne Nr. 107; Magazinkolonne des wegen Kontraktbruch! Er sagte, die Klägerin, die mit wenn er auch geistig minderwertig fein mag, doo für voll zus 7. Armeekorps. Kündigung eingestellt war, hätte nach Beendigung ihrer Krankheit rechnungsfähig gehalten. Die Revision des Angeklagten wurde bei ihm weiterarbeiten müssen. Mit dieser Forderung drang Hoppe am Donnerstag vom Reichsgericht als unbegründet ver­vor Gericht nicht durch. Er wurde verurteilt, der worfen. Der Schluß der bayerischen Verlustliste Nr. 221 bringt lägerin den geforderten Schadenersaz bon Verluste des Ref. Feldart.- Reg. Nr. 6; Landw.- Feldart.- Reg. Nr. 6; 15 Mart zu zahlen, weil sie durch Schuld des Beklagten Landw.- Feldart.- Abt. Nr. 3; 1. Landst.- Batterie, 3. Armeekorps; nicht in den Besitz ihrer Papiere gekommen ist. Wegen der Ref.- Fußart.- Regimenter Nr. 2, 3; Res.- Fußart.- Bat. Nr. 6; Lohnforderung, die der Beklagte zum Teil bestritt, soll Beweis er­Pionier- Reg.; Pionier- Bataillone: 1. München  , 2. München  , 2. Speher, 3. Ingolstadt  ; Pionier- Abt.; Flieger- Abt. 6; Res.- Pionier- Bataillone boben werden. Nr. 2, 3, 4; Res- Pionier- Komp. Nr. 7, 16; 2. Landw.- Pionier­Komp., 3. Armeekorps; 3. Landst.- Pionier- Komp., 3. Armeekorps; Pionier- Park- Komp. Nr. 6; Armierungs- Bat. Nr. 5; Militär­Eisenbahn- Direktion III; Res.- Munitionsfolonnen- Abt. Nr. 1; Rej. Proviant- Kolonne 1; Magazin- Fuhrpark- Kolonne 4 IIIB; Sanitäts- Komp. 1, 1. Armeekorps; Res.- Sanitäts- Komp. 8; Be­richtigungen früherer Verlustlisten. Die württembergische Verlustliste Nr.. 265 bringt Ver­luste des Ers.- Inf.- Reg. Nr. 51; Gren.- Reg. Nr. 119; Res- Inf.­Reg. Nr. 120; Landw.- Inf.- Reg. Nr. 120; Res.- Inf.- Reg. Nr. 121; Landw.- Inf.- Reg. Nr:-123; Inf- Reg. Nr. 127; Ref.- Inf.- Reg. Nr. 247, 248; Berichtigungen früherer Verlustlisten.

Gin Grubenunglück, dem drei Mann zum Opfer fielen, er­Gewerkschaft Nach der Verkündung des Urteils räfonnierte Hoppe in so eignete sich auf der Kalischachtanlage III der ungebührlicher Weise, daß ihn der Vorsitzende energisch zurechtwies. Heiligenroda. Als nach beendeter Schicht an einem Be­Ebensowenig wie Hoppe glaubte auch ein anderer Beklagter, triebspunkt mehrere Sprengschüsse abgegeben worden waren, be der Zwischenmeister Schiller, Rücksicht auf seine Arbeite­rinnen nehmen zu brauchen. Schiller   ließ durch seinen Zuschneider gaben sich der Steiger Heise und der Bergmann Joh. Went daß sie einige Tage aussegen aus Springen zn früh nach dem Sprengort. Durch die Nach­den Arbeiterinnen mitteilen, müßten und wer damit nicht einverstanden sei, könne aufhören. schwaden der Schüsse wurden sie bewußtlos. Dasselbe Schick­Zwei Arbeiterinnen, die sich für Aufhören entschieden, bekamen ihre sal widerfuhr noch anderen Bergleuten, welche ohne die vorhande= Papiere nicht sogleich. Die eine mußte einen ganzen, die andere nen Rettungsapparate helfen wollten. Trotzdem die Bewußtlosen einen halben Tag warten, bis sich Schiller   zur Aushändigung der verhältnismäßig rasch zutage gebracht und unter ärztlicher Leitung Papiere verstand. Vor dem Gewerbegericht, wo die beiden sofort Wiederbelebungsversuche unternommen wurden, Arbeiterinnen auf Schadenersag klagten, vertrat Schiller   mit Die württembergische Verlustliste Nr. 266 enthält Ver- Selbstbewußtsein den Standpunkt, daß er nicht verpflichtet erwiesen sich diese erfolglos. luste des Landw.- Inf.- Reg. Nr. 119; Inf.- Reg. Nr. 120; Landw.- sei, die Papiere herauszugeben, wenn die Arbeiterinnen dies ver­Inf.- Reg. Nr. 123; Inf.- Reg. Nr. 124, 126; Ref.- Dragoner- Reg.; langen, während er mit anderen Sachen beschäftigt sei, sondern daß Landw.- Feldart.- Reg. Nr. 1; Feldart.- Reg. Nr. 13; Ers-- Feldart.- er zu bestimmen habe, wann die Papiere in Empfang zu nehmen Reg. Nr. 65; Pionier- Komp. Nr. 116; Ref.- Art.- Munitionsfolonne feien. Der Beklagte tat sehr verwundert, als er zum Schaden Nr. 4; Feldlazarett Nr. 2; Verluste durch Krankheiten; Berichti- erfaz verurteilt und durch die Urteilsbegründung belehrt gungen früherer Verlustlisten. wurde, daß er bei der Beendigung des Arbeitsverhältnisses die Papiere Die württembergische Verlustliste Nr. 267 enthält Ver- fofort auszuhändigen habe. Juste des Inf- Reg. Nr. 120; Gren.- Reg. Nr. 123; Landw.- Inf.­Reg. Nr. 124; Feldart.- Reg. Nr. 49; Berichtigungen früherer Ver­Lustlisten.

nonibus Soziales.

zu verwirklichen.

291b6a0

Arbeit werde dem Reichsausschuß auf dem Gebiete der

Gerichtszeitung.

Betrug gegen die Krankenkasse.

eingetreten. Diese Angaben

***

Mord in Russisch- Polen. Wie erst jetzt bekannt wird, ist in der Nacht zum 30. oder 31. August der Rittergutsbesizer Stanislaus Storzewski auf seinem einsam gelegenen Gute Rudniki im Kreise WI o zla wef von Räubern überfallen und ermordet worden. Auch der Diener Otanski, der anscheinend seinem Herrn zur Hilfe eilte, wurde schwer verwundet. Die Räuber haben eine große Summe Geldes erbeutet. Bei der Teilung des Raubes ist es wahrscheinlich zu einem Streit zwischen den Verbrechern gekommen. Hierbei ist einer der Banditen von seinen Genossen ermordet und sein Gesicht, um ihn unfenntlich zu machen, durch Beilhiebe vollständig zerstückelt worden. Von den Verbrechern fehlt jede Spur.

90 bon

Rozet töblich verune

tödlich verunglüdt.

Wie der

In recht verschmitter Weise hat die Krankenpflegerin Ein Reichsausschuß für Kriegsbeschädigtenfürsorge. Elisabeth Schmitt, welche gestern in Gesellschaft ihrer Albin Rozet tödlich verunglückt. Der Vorsitzende des französischen  Im Landeshause der Provinz Brandenburg   ist am Donnerstag 73jährigen Schwiegermutter Emilie Kunze vor der 3. Straf- Parlamentsausschusses für auswärtige Angelegenheiten Albin in einer Versammlung von Vertretern der deutschen   Bundesstaaten kammer des Landgerichts   I sich zu verantworten hatte, das Rozet ist bei einem Automobilunfall bei Chaumont  ein Reichsausschuß für Kriegsbeschädigtenfürsorge gegründet worden. Vermögen der Allgemeinen Ortstrantentasse Landesdirektor v. Winterfeldt begrüßte die erschienenen Berlin   durch Betrug um 855 Mart geschädigt. Todessturz aus dem Schnellzug. Auf der Bahnstrecke Frank­Vertreter der Bundesstaaten. Er teilte mit, daß am 25. August d. J. Sie überredete die alte Frau, nach ihrem Diktat an die Afg. furt a. M.- Mainz   fiel in der Nähe der Station Rüsselsheim  im Landeshause eine außerordentliche Konferenz der preußischen Ortskrankenkasse eine Anmeldung zu richten, worin behauptet wurde, ein Unteroffizier aus dem Abteil eines in voller Fahrt befindlichen Landesdirettoren getagt habe, in der die Einrichtung einer preußi- die Schmitt jei am 2. Januar 1914 als Krankenschwester mit einem Schnellzuges und blieb tot auf der Strecke liegen. schlossen worden sei. Die jeßige Versammlung sei einberufen, um pflichtige Beschäftigung ſchen Geſchäftsstelle für Kriegsbeschädigtenfürsorge einstimmig be- Tagelohn von 4 M. bei freier Station in eine versicherungs- Unfall trug sich bei Schweinfurt   a. M. zu. Dort stürzte ein waren Soldat aus dem fahrenden Zuge und blieb tödlich verlegt liegen. die dankenswerte Anregung zur Begründung eines Reichsausschusses wahrheitswidrig, denn die Schmitt war gar nicht als Brand einer Karbonitfabrik. Nach einer Meldung des Wolff­ständige Krankenschwester bei der alten Frau angestellt schen Telegraphenbureaus entstand in der Schleebuscher Narbonit­Der Landeshauptmann der Provinz Westfalen  , Dr. von Hammerschmidt, sprach im Anschluß an diese Anregung über und letztere war auch zu einer Geldleistung gar nicht fähig, da sie fabrik in der Nacht zum Freitag durch Selbstzündung ein Brand, schon seit längerer Zeit städtische Armenunterstützung erhält. Die bei dem Verluste an Menschenleben nicht zu beklagen find. Der das einheitliche Zusammenarbeiten der einzelnen provinziellen und bundesstaatlichen Organisationen. Ein besonderes Augenmert sei gemeine Ortskrankenkasse hatte keinen Grund, die Angaben für Sachschaden ist unbedeutend, der Betrieb erleidet keine Unter­falsch zu halten, und so wurde die Schmitt als Versicherte geführt. brechung. der Aufklärung über die Kriesgsbeschädigtenfürsorge durch die Diese trug ihrerseits für die ordnungsmäßige Zahlung der Kranken­Tagespresse und der Befriedigung des Unterrichtungs- und Lese- faffenbeiträge Sorge. Am 7. April 1914 meldete sich die Schmitt Explosion in einer französischen   Geschoßfabrik. bedürfnisses der Kriegsbeschädigten selbst durch eine gemeinsame frank und forderte von der Krankenkasse Krantenunterstügung  . Eine Temps" meldet, ereignete sich Donnerstag morgen in der Ge­Zeitschrift für das ganze Reich zu widmen. Der Redner empfahl solche wurde ihr auch im Vertrauen auf die Richtigkeit der im Januar schoßfabrik in Le Pecq   eine heftige Explosion. Gin außerdem, eine wiſſenſchaftliche Fachzeitschrift   für die gesamte eingegangenen Anmeldung und auf das Vorhandensein der Krankheit Teil der Fabrik flog in die Luft. Die Fensterscheiben aller Häuſer Kriegsbeschädigtenfürsorge zu schaffen. Eine besonders reiche beſonders reiche gewährt. Sie will vom 10. April bis zum 19. Geptember 1914 im Umfreise von 500 Metern wurden zertrümmert. Dem llm­frant und arbeitsunfähig gewesen sein. Da die Anmeldung auf die stande, daß die Nachtschicht die Arbeitsstelle verlassen hatte und die Gesetzgebung und Verordnungen erwachsen. Der einstimmige Klasse mit dem höchsten Unterſtügungssägen abgestellt war, so erhielt Tagschicht noch nicht angetreten war, ist es zu verdanken, daß nur Beschluß des Reichstags, eine Zentralstelle für die Striegs- die Schmitt für jeden Tag 3 Mart, im ganzen also 489 Mart drei Personen verlegt worden sind. Der Schaden ist sehr beschädigtenfürsorge von Reichs wegen zu gründen, sei von der Krankengeld. Dazu trat noch eine Summe von 366 Mart für bedeutend. Die Ursache des Unglücksfalles ist noch nicht bekannt. Reichsregierung nicht durchgeführt worden, weil diefe gegen die ärztliche Behandlung und Heilmittel. Ein Mord wird aus Remscheid   gemeldet. Dort ist die 22 jäh= Bearztliche Behandlung und Heilmittel. Es hat sich später herans­Zentralisierung durch das Reich selbst Bedenken erhob. Das Be- gestellt, daß die Angeklagte ihre Strankheit und Arbeits- rige Tochter des Zigarrenhändlers Adolf Schmidt durch einen dürfnis, einen Mittelpunkt für die Kriegsbeschädigtenfürsorge ganz unfähigkeit den Krankenkassenärzten nur vorgetäuscht und Stich in den Hals, der die Schlagader durchschnitt, ermordet Deutschlands   zu schaffen, sei aber vorhanden, und der natürliche Weg auf die Leistungen Leistungen der Kasse überhaupt feinen Anspruch worden. Als Täter kommen zwei Leute in Betracht, die bei einem zur Befriedigung dieses Bedürfnisses sei ein engerer Zusammenschluß hatte, da ein wirklicher Eintritt in eine versicherungs- geplanten Raube von Fräulein Schmidt im Laden überrascht der in der Arbeit stehenden einzelstaatlichen Drganisationen. Aus allen diesen Gründen empfahl der Redner die Gründung eines Pflichtige Beschäftigung gar nicht vorlag. Die der Beihilfe ange murden. flagte Frau Runge war nach Annahme des Gerichts bei ihrem Reichsausschusses für Kriegsbeschädigtenfürsorge, in dem jede bundes- hohen Alter and three geringen Intelligenz nicht imftande gewesen, staatliche Organisation eine Stimme haben folle. die Bedeutung der ganzen Sache zu erkennen Sie wurde deshalb In ber Besprechung, die sich an den Vortrag schloß, tam über- freigesprochen. Die Angeklagte Schmitt wurde wegen Be­einstimmend die Meinung zum Ausdrud, daß es notwendig sei, die truges im Rüdfalle zu neun Monaten Gefängnis ver­einzelnen bundesstaatlichen Ausschüsse für Striegsbeschädigtenfürsorge urteilt. im Deutschen Reich   einheitlich zusammenzufassen. Der Gedanke, zu diesem Zweck einen Reichsausschuß ins Leben zu rufen, wurde von den Vertretern der bundesstaatlichen Regierungen und Ausschüssen Das Landgericht Zweibrüden hat am 12. Mai den für Kriegs- und Invalidenfürsorge warm begrüßt. Die Verfamm lung beschloß einstimmig die Gründung eines Reichsausschusses der Hüttenarbeiter Jakob Jacob wegen fahrlässiger Tötung Kriegsbeschädigtenfürsorge( Hauptversammlung der einzelstaatlichen in zwei Fällen zu einem Jahr ein Monat Gefängnis Organisationen) als anregende, beratende und begutachtende Bei Beginn des Krieges war der Angeklagte als Grenz- und Stelle und trat darauf als solche zusammen Der Tempelhof  - Mariendorf  . Die Arbeiterjugend veranstaltet morgen Reichsausschuß wählte zum Vorsitzenden den Landesdirektor Bahnwächter angestellt und verpflichtet worden. Ein Gewehr hatte er bis dahin noch nicht in Händen gehabt, mit der Mechanik des- Sonntag eine Bartie nach Löwenbruch. Treffpunkt für Tempelhof   6 Uhr. der Provinz Brandenburg  , von Winterfeldt. Die Versammlung Kanalbrüde; für Mariendorf   7 Uhr, Dorfstraße. Abfahrt vom Bahnhof wählte ferner einen Reichsarbeitsausschuß der Kriegs- selben wurde er beim Dienſtantritt vertraut gemacht. beschädigtenfürsorge, bestehend aus je zwei Vertretern der nord- Nachmittag des 5. August 1914 hatte er in Gemeinschaft mit dem Marienfelde   pünktlich 7 Uhr bis Mahlow  . Liederbücher und Instrumente deutschen, mitteldeutschen und süddeutschen Staaten und entsandte in Automobile erschienen, das eine von einem Kraftwagen dem Liepnissee. Treffpunkt: Bahnhof Gesundbrunnen, früh 5³½ Uhr. Zeugen W. die. Wache an einer Bahnüberführung. Als zwei sind mitzubringen. Reinickendorf  - Oit. Sonntag, den 19. d. Mts.: Tagesvartie nach diesen je einen Vertreter von Preußen, Mecklenburg  , Sachsen  , Hessen  , führer, das andere von einem Brauereibefizer aus Fahrgeld 55 Pf.- Dienstag, den 21. d. Mts.: Diskussionsabend. Bayern   und Württemberg. Diesem Reichsarbeitsausschuß wurde Bingerbrüd geleitet, hielt der Angeklagte beide an. Die Führer Donnerstag: Letzte Gesangsübung zu der am 26. d. Mts. stattfinden­weiter das Recht der Zuwahl berliehen, ebenso das Recht der Bildung von Sonderausschüssen aller Art. Er hat ferner die tiegen aus und legten dem Angeklagten ihre Erlaubnisdon Soulentlassungsfeier. scheine vor, aus denen sich ergab, daß sie die Kraftwagen der Lichtenrade  . Sonntag, den 19. September: Bartie nach Löwenbruch. Befugnis, eine Reichsgeschäftsstelle einzurichten und die dafür erforderlichen Kosten durch Umlagen auf die Kriegs- führen wollten. Der Angeflagte hatte nun vorher gehört, Trintgefäße sind mitzubringen. Heeresverwaltung in Saarbrüden persönlich zu Treffpunkt 7 Uhr. Für Nachzügler zu dem Zuge 11.01. Bederbücher und beschädigtenfürsorge- Organisation der angeschlossenen Bundes­daß die Erlaubnisscheine in der Pfalz  ( Bingerbrüd liegt in Breußen) staaten nach Maßgabe der Bevölkerungszahl zu verteilen. Arbeitsausschuß erhielt die Befugnis, eine Geschäftsordnung für sich aus blauem Papier ausgestellt würden, und nahm an den ihmi zu beschließen.

Der

berurteilt.

Verhängnisvolle Folgen der Spionitis.

Am

9/0 on#s

gid Johannisthal. Die fällige Mitgliederversammlung des Mahiyereins findet am Dienstag, den 21. September, 9 Uhr, im Arbeiterheim", Reſtaurant Lindenhof, Friedrichstr. 60, statt. Genoffe Adolf Ritter wird über Die Fürsorge für die Kriegsverlekten" sprechen. Der Wichtig feit des Themas wegen erwarten wir den Besuch aller Genossen und Ge­nossinnen. Waidmannsluft. Die Mitgliederversammlung des Wahlvereins fann

Parteiveranstaltungen.

umständehalber erst später stattfinden.

Jugendveranstaltungen.

Briefkasten der Redaktion.

selbst und eine solche für den Reichsausschuß( Hauptversammlung) borgelegten, anders aussehenden Scheinen Anstoß. Er war angesteckt bon der damals vielfach herrschenden Spionenfurcht und rechts, Barterre, am Montag bis Freitas ben 4 bis 7 ulje, am contabend

Namens des Staatssekretärs des Reichsamt des Innern erklärte

Geheimer Regierungsrat Klehmet, daß der Staatssekretär gerne einen Vertreter zu der Gründungssigung des Reichsausschusses entsandt habe, und daß der Ausschuß der wohlwollenden Unterstützung der Reichsregierung sicher sein könne. Landesdirektor v. Winterfeldt schloß die Versammlung mit dem lebhaften Wunsche, daß das hohe Ziel, die Kriegsbeschädigten wieder zu tüchtigen und nüßlichen Mit gliedern unjeres Boltes zu machen, boll erreicht werden möge.

O

M

Sprechstunde mit.

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Die juristische Sprechstunde findet. für Abonnenten Lindenftr. 3, IV. Sot berhaftete deshalb die beiden verdächtig erscheinenden von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Brieftast en bestimmten Anfrage Männer. Er ließ sie vorausgehen und ging mit 2. hinterbrein. ift ein Buchstabe und eine Babl als Merkzeichen beizufügent. Briefliche Den letteren schickte er dann wieder auf den Posten am Bahnüber- Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen feine Abonnements quittung Eilige Fragen trage man in der gang, während er selbst die Festgenommenen weiter trans- beigeftigt ist, werden nicht beantwortet. portierte. Staum war w. einige Schritte zurückgegangen, als er Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die einen Schuß fallen hörte. Er blickte sich um und sah, wie der An- G. K. 99. Das Mädchen ist fronten und invalidenversicherungs­getlagte von neuem lud und nochmals schoß, worauf einer der beiden Festgenommenen schreiend zu Boden stürzte.. eilte hinzuficherungspflicht des Ehemannes können nur die Kriegerfrauen beziehen. pflichtig. F. 3. Die Wöchnerinnenunterstüßig auf Grund der Ver­und sah dann die beiden Kraftwagenführer am Boden ob Ihre Ehefrau auf Grund ihrer Versicherung schon Unterstügung erhalten liegen. Der Angeklagte sagte, er habe sie zusammen- fann, richtet sich nach dem Statut; wahrscheinlich aber hat sie feinen An­Borenthaltung des verdienten Lohnes und der Papiere. geschossen, sie hätten ihn angreifen wollen. Der Kraftspruch. O. R. 15. 1. Ja. 2. Ja. 3. Nein, vom Todestage an. Dic hatte einen Schuß in wagenführer B. Noch immer gibt es Arbeitgeber, insbesondere Zwischen­den Unterleib Rente wird schon während des Krieges festgelegt. 4. Der Antrag ist sofort und starb an Ort und Stelle, während der zu stellen bei der Polizeibörde oder beim Bezirkskommando. 5. 400 9. 11. 600. 1. Sie müssen sich meister, die nicht einsehen wollen, daß sie für Vorenthaltung Brauereibefizer N. abends im Lazarett verschied. Das für die Ehefrau, 168 M. für jedes Kind. von Papieren schadenersaßpflichtig sind. Gestern belehrte Gericht hat festgestellt, daß der Angeklagte die beiden Männer aus nicht. 3. Das fönnen wir nicht wissen, darüber entscheidet der Militärarzt. auf der Polizei melden. 2. Wann die Nachmusterung erfolgt, wissen wir das hiesige Gewerbegericht zwei solcher Arbeitgeber über ihre Fahrlässigkeit unter Außerachtlaffung einer Amtspflicht getötet hat. R. H. 30. Ja. Roch 6991. Nein. R. 420. Wann Sie sich Pflicht. Der Angeklagte gab nach der Darstellung des Urteils zu feiner melden müssen, ersehen Sie aus dem öffentlichen Säulenanschlag. 8. 2. 24. 1. Nein, Eine Wäscherin, die beim Zwischenmeister Hoppe be- Entschuldigung an, einer der beiden habe eine verdächtige Erita 27. Sie müssen Ihre Frage wiederholen. die Kündigungsfrist ist umgesetzlich. 2. Sie Tönnen Anspruch schäftigt war, fonnte wegen plöglicher Erkrankung nicht weiter Bewegung mit der sand nach der Tasche gemacht, P. M. 9. Einziehung zun arbeiten. Am ersten Tage der Krankheit war es der Näherin noch so daß er glauben konnte, jener griffe nach einer Schußwaffe. Um aus sechs Wochen Lohn erheben. Militär fann erfolgen.. B. M. 1885. Die Ziffer bezeichnet nicht möglich, zu Hoppe zu gehen und ihn um Auszahlung des verdienten einem etwaigen Angriff zu begegnen, habe er einen Schuß die Krankheit, sondern ſtellt nur die Nummer der Borstellungsliste dar Aber Hoppe zahlte den Lohn abgefeuert. Aus dem gleichen Grunde habe er angenommen, Lohnes 9,95 M. zu ersuchen. B. F. 50. Ja, Sie haben darauf Anspruch. Stellen Sie einen dahin­R. mit dem Vorgehen des Am folgenden Lage schickte die Arbeiterin ihren Vater zu daß nicht. B. einverstanden sei, gehenden Antrag an das Ersabbataillon des Regiments, zu dem Ihr Mann er sofort das Gewehr wieder geladen und eingezogen ist. Hoppe. Auch dieser bekam den Lohn nicht, statt dessen wurde er deshalb habe H. 23. Sie werden ein polizeiliches Stramandal bc­R. Nach seiner Instruktion war der lommen, gegen das Sie eventuell Einspruch erheben fönnen. mit groben Worten hinausgewiesen. Während ihrer Krankheit auch N. niedergeschossen. . R. 3. Sie könnten Beschwerde ein­am 6. Auguſt- ich schrieb die Arbeiterin an Hoppe, er möge ihr ihre Angeklagte nur zum Schießen. berechtigt, wenn ihm wirklich ein Herztrant; dienstuntauglich. Papiere senden. Aber sie erhielt weder die Papiere noch eine Ant- Angriff drohte oder der Festgenommene einen Fluchtversuch machte. legen beim Armenamt des Magistrats, Koloniestraße 314. wort. Seit dem 21. August ist die Näherin wieder arbeitsfähig. Dem Angeklagten drohte fein Angriff, die beiden Festgenommenen Rückzahlung erfolgt auf Antrag bei der Bersicherung. 2. Das ist nicht mit Bestimmtheit zu sagen. 3. Nein. Beim Gewerbegericht, wo sie den vorstehenden Sachverhalt vorirug, haben sich nicht im geringsten widersetzt, als der Angeklagte ihnen das Klavier laut Vertrag nicht mehr Ihr Eigentum war, jo halten Sie flagte sie auf Zahlung des rückständigen Lohnes und 15 M. Schaden- die Festnahme ankündigte, und waren anstandslos den Weisungen nicht die Berechtigung, es zu verkaufen. M. 100. Melden Sie sich erfaz, weil sie ihre Papiere nicht erhalten hat. Erst in der gestrigen des Angeklagten nachgekommen. Der Angeklagte hatte daher beim Bezirkskommando. K. F. 1. Da die achitägige Kündigung für Prozeßverhandlung erfuhr die Klägerin, daß der Beklagte Hoppe ihre feinerlei Veranlassung, seitens der beiden einen Angriff Sie ungültig ist, so haben Sie Anspruch auf Kündigung zum Cuartals­Bapiere wenige Tage nach ihrer Erfrantung an das Polizeipräsidium zu befürchten, sodaß sich nicht zum Gebrauch der ersten. 2. Sechs Wochen. 3. Nein, die Kündigung fann in diesem Falle Er konnte ruhig ab sofort erfolgen. C. B. 100. 1. Wenn Sie gewerblicher Arbeiter sind, geichidt hat, ohne der Klägerin Mitteilung davon zu machen. Die Waffe für berechtigt halten fonnte. Klägerin war also, bis zur Stunde noch nicht im Besiz ihrer warten, ob die fragliche Bewegung sich zu einem Angriff nein. 2. Sie müssen sich melden, müssen aber die verbüßte Strafe angeben. Papiere. Für die Uebersendung der Papiere an die Polizei entwidelte, namentlich, da er hinter, den beiden herging. Sein hatte der Beklagte teine andere Erklärung als die: Er sei dazu Vorgehen war daher objektiv rechtswidrig. Hätte er seine Instruk verpflichtet gewesen. Anscheinend hat er dadurch zum Ausdruck tien vorher genau durchgelesen, so hätte er nicht in den Irrtum bringen wollen, daß er das Arbeitsverhältnis als gelöst belverfallen tönnen, daß er berechtigt sei, zu schießen. Er häfte also

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E. B. 07.

. 8. 32. 1. Ja. Heinsch. Da

Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Sonntagmittag. Im Often weit verbreitete und an der Stüſte vielfach ſtarte, im Westen mehr vereinzelte, meist geringe Regenschauer; dazwischen öfter aufflarend, bei langsam fintenden Temperaturen.