Dunkel ist der Rede Sinn.
lich die Angst der leitenden Staatsmänner vor dem Verlust ihrer Aemter und ihrer Aussichten ist, die im gegenwärtigen Moment einen Friedensschluß mit England unmöglich macht. Athen , 23. September. ( W. T. B.) Die Agence velche von den Deutschen gegen offene Städte und ZivilNach Noske geht aus der Gegenüberstellung der russischen d'Athènes veröffentlicht folgendes Communiqué: Die bevölkerungen in Frankreich und England gerichtet wurden, und englischen parlamentarischen Zustände hervor, daß die Regierung verfolgt mit Ruhe die Entwickelung der Er- bombardierte heute vormittag eine Flugzeuggruppe die HauptAussichten auf Friedensschluß mit dem Lande des Absolutis- eignisse und wird die durch die Umstände gebotenen Maß- stadt Württembergs, Stuttgart . Etwa dreißig Granaten mus fraglos wesentlich größer sind als mit den parlamen- nahmen treffen, um jeder Eventualität die Stirne wurden auf den Königspalast und den Bahnhof geworfen. tarisch regierten Ländern. Wir wissen nicht, ob das zutrifft. 8 bieten. 3wischen dem König, dem Minister- Unsere Flugzeuge wurden an verschiedenen Stellen ihres Trifft es aber zu, so hat die Staatsform nicht die Be- präsidenten Venizelos und dem General stab langen Weges beschossen, sie fehrten wohl behalten in ihren deutung, die ihr hier nachgesagt wird, denn wenn die Chancen herrscht vollste Uebereinstimmung. Zuständigkeitshafen zurück. für einen Friedensschluß mit Rußland günstiger sind als die
auf einen Frieden mit England, so liegt das zunächst an den
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Der russische Generalstabsbericht. rüchten über einen Rüdtritt des Kabinetts Bratianu schreibt Großen Generalstabes. Nordwestlich von FriedrichPetersburg, 22. September. ( W. T. B.) Bericht des Viitorul": Wir setzen diesen Nachrichten das entschiedenste
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Die Pariser Presse zu den Balkan
ereignissen.
militärischen Niederlagen der russischen Armee. England hat sicher die Erfolge nicht erzielt, die es vor Jahresfrist er wartete, aber so stark auch seine finanziellen Einbußen sein mögen, so steht der Feind doch nicht in seinem Lande, und so Dementi entgegen: sie gehören ganz in das Gebiet der Phantasie. it a dt machten wir bei der Besetzung des Dorfes Strygg in kann es die militärische und politische Situation doch immer Indem" Epoca" derartige faliche Nachrichten noch gestern nacht der Gegend von Birschallen Gefangene und erbeuteten zahlhin um einiges optimistischer ansehen als Rußland . Freilich verbreitete, verfolgte sie feinen anderen Zwed, als in der öffentlichen reiche Waffen. Die hartnäckigen Kämpfe westlich von Dünafpielt nicht für die Friedensgeneigtheit wohl Meinung Erregungen hervorzurufen. Zum Glüd aber ist die Wirl burg, die an vielen Stellen sogar zu Bajonettkämpfen aber für das Friedensbedürfnis des Barenreiches lichkeit anders und viel ernsthafter als die Sensationsnachrichten die feindliche Artillerie heftiges Feuer. führten, dauern noch an. Auf einigen Abschnitten entwickelt auch dessen Staatsform eine gewisse Rolle, aber nicht in dem der Epoca". Bei dem Angriff Nosteschen Sinne, sondern nur insofern, als der Absolutisunserer Truppen gegen das Dorf Lebedowo( westlich Miolomus die Schuld an der inneren Zerflüftung trägt und für detschno) wurden die Deutschen durch einen träftigen Bajonettangriff zurückgeworfen. etwaige innere Unruhen, die den weiteren militärischen Wir bejezten das Dorf Lebedowo, Widerstand lähmen, verantwortlich gemacht werden muß. nahmen 10 Maschinengewehre, ein Geschütz, Geschosse Doch bleiben wir bei dem Prinzipiellen. Alles, was an- Von der Schweizer Grenze, den 23. September: sowie Gefangene. Nach Hartnäckigem Widerstand wurde geblich vom Parlamentarismus und seinem Verhältnis zu(. U.) Die Pariser Presse verzeichnete vorgestern nicht auch durch Bajonettangriffe das Städtchen Smorgon geden Friedensmöglichkeiten gilt, gilt in mindestens ebenso ohne Unruhe das Eingreifen der deutschen Artillerie an nommen, aus welchem die Deutschen in Unordnung gegen hohem Grade von einer nichtdemokratischen Staatsform. Der serbischen Front und bereitete die öffentliche Meinung die Uebergänge zurückflohen. Wir machten dabei vier OffiNoch mehr als ein parlamentarisch verantwortlicher Minister im Zusammenhang damit auf die Wahrscheinlichkeit vor, ziere, 350 Mann zu Gefangenen und erbeuteten neun Mawird ein Selbstherrscher sich scheuen, sich auf einen für ihn daß die Verhandlungen der Alliierten mit Bulgarien schinengewehre, 40 Fahrräder, Pferde und Fernsprech und sein Land unehrenvollen Frieden einzulassen, solange am Ende angelangt sind, und daß Bulgarien die legten material. Deftlich von Lida wurde in einem Kampfe noch eine Spur von Hoffnung auf eine Wendung der Dinge englisch - russisch - französischen Angebote ablehnen würde. Die in der Gegend des Bahnhofes von Gawia der Gegner, der vorhanden ist. Es gereicht einer Dynastie nicht zum Vorteil, vom Ministerium des Aeußern inspirierte Presse hält den gleichnamigen Fluß überschritten hatte, auf das rechte wenn ein von ihr geführter Krieg mit einer Niederlage endet, aber noch an der Hoffnung fest, daß Bulgarien sich fer zurückgeworfen. In der Gegend östlich des Oginskyund gerade wo die Dynastie am absolutesten regiert, muß sie nicht attiv an die Seite der Desterreicher und Türken stanals wurde der Feind aus dem Dorfe Retschki und aus erwarten, daß das Zugeständnis eines Fiaskos in der aus- stellen werde, und sie droht der Regierung Radoslawows mit der Gegend des Dorfes Lyscha zurückgedrängt. Wir machten wärtigen Politif jene Kräfte befreit, die darauf aus sind, ihre der bulgarischen Opposition und dem Untergang Bulgariens . Gefangene und nahmen einige Maschinengewehre. Südlich Stellung zu untergraben. Die Duma ist wenig, aber gäbe Figaro" läßt sich aus London melden, daß Rumänien einen des Pripiet und auf der ganzen übrigen Front nichts Pripiet und auf der ga es überhaupt eine Duma, wäre die Macht des Zaren auch Einmarsch deutscher Truppen in Serbien mit der MobilWesentliches. nur in dem heutigen Umfang beschränkt, wenn es nicht die machung beantworten dürfte. Das„ Echo de Paris" äußert Jm Schwarzen Meere, bei dem Bosporus , hatten sich in dem Sinne, daß die Würfel bereits gefallen feien und unsere Torpedoboote einen Geschützkampf mit dem Kreuzer Wie Rücksichten auf den Glanz der Dynastie rechtzeitigen daß Deutschland , wie einzelne Zeitungen hätten erkennen Göben". Friedensschluß verhindern können, so in den nichtdemokra- lafſſen, entſchloſſen ſei, sich durch serbisches Gebiet einen Weg
Meldung der italienischen Heeresleitung.
tischen Staatswesen die Einflüsse von Gruppen, die, hinter nach Konstantinopel zu sichern. den Kulissen stehend, feine politische Verantwortung tragen Rom , 22. September. ( W. T. B.) Amtlicher Kriegsund von dem Parlament nicht zur Rechenschaft gezogen werden können. An solchen Einflüssen fehlt es zweifellos auch bericht. Kühne, gut angelegte Unternehmungen des Gebirgsfrieges wurden von unseren Truppen in der Bergzone nicht in den Ländern des Parlamentarismus. Wir kennen Paris , 23. September. ( W. T. B.) Amtlicher Be- nordwestlich von Cortina d'Ampezzo ausgeführt in der Absicht, die Arbeit der Northcliffepreffe in England, wir wissen von richt von gestern nachmittag: In Belgien ziemlich feindliche kleine Abteilungen zu verjagen, die sich durch die der rührigen Geschäftigkeit bestimmter Cliquen in Frankreich , startes Geschützfeuer im Gebiete von Boesinghe. Im Ab- fleinen Täler des Tofanamassivs und der Cristallogruppe einwir haben Erfahrung genug von der verhängnisvollen Tätig schnitte von Arras und Agny lebhaftes Gewehrfeuer während geschlichen hatten und unsere Besetzung störten. Diese Unterkeit, die bestimmte Kapitalistenfreise allenthalben ausüben. Der Nacht, welches gegenseitige heftige Artillerielagen hervor- nehmungen nahmen im Gebiet des Cristallo, wo das rauhe Jedoch im parlamentarisch regierten Staate werden alle diese rief. Zwischen Somme und Dise aussehende Befchießung der zerrissene Gelände sowie eine verhältnismäßig große Zahl von Wirkungen wenigstens einigermaßen ausgeglichen durch die Gebiete von Armancourt und Loges. Artillerieaktionen nörd Zugangsstraßen die Anlegung von Hinterhalten und einen ständige Kontrolle einer Volksvertretung, die legten Endes lich des Chalonlagers, zwischen der Aisne und den Argonnen hartnädigen Widerstand des Gegners begünstigten, größeren die Macht besitzt, eine Regierung zu beseitigen, von der sie und in Lothringen in der Umgebung von Rechecourt, Xousse Umfang an. Troßdem wurden die feindlichen Abteilungen überzeugt ist, daß sie sich durch andere Interessen leiten läßt und Leintren. Unsere Flugzeuge bombardierten die feindlichen dank dem methodischen einheitlichen Vorgehen unserer fleinen als die des Gemeinwohls. Sir Edward Grey fann vielleicht Lager in Middleferte, sowie einen Eisenbahnzug zwischen Stolonnen nach und nach von der Höhe gegen die Täler von eine Zeitlang, um seine Position zu retten, einen Friedens- Brügge und Thourout. Eine Gruppe von acht Flugzeugen Felizon( Boite) und Seeland( Rienz) hinausgetrieben. Int schluß hinauszögern, aber ist die Situation wirklich derart, bombardierte wirksam den Bahnhof von Conflans auf der Linie Becken von Flitsch nahmen wir wieder das Feuer gegen das daß die Fortführung des Krieges sich mit den Intereffen Verdun- Met. Fort Hermann auf, von dem nur noch die Stasematte steht, der Nation nicht vereinbaren läßt, besteht feinerlei begründete Paris , 23. September. ( W. T. B.) Amtlicher Be aus der noch einige Schüsse abgegeben werden. Im Gebiet Aussicht auf einen Umschung, der dem Lande günstigere richt von gestern abend. Dieselbe andauernde Artillerie- von Görz eröffnete unsere Artillerie ein wirksames Feuer gegen Friedensmöglichkeiten verschaffte, so sind die Voraussetzungen für die Durchführung einer auf persönlichen Rücklichten auf- tätigkeit nördlich und füdlich von Arras sowie zwischen Somme die Bahnhöfe San Pietro und Borgi Carinzia, wo Truppengebauten Politik nirgendwo ungünstiger als in einem parla- und Dise. Nördlich der Aisne heftiges Bombardement im bewegungen gemeldet wurden. Auf der ganzen übrigen Front mentarischen Staatswesen wie dem englischen. Wer aus dem Gebiet von Ville au Bois, wo wir den Feind zwangen, einen ist die Lage unverändert. Umstand, daß die britische Regierung zurzeit feine größere befestigten Posten zu räumen, welchen wir befesten. In der Friedensgeneigtheit offenbart, entgegengesezte Schlüsse zieht, Champagne gegenseitige Kanonade auf einer großen Zahl von wer diese Passivität insbesondere zur Basis für eine Kritit Stellen. Eine feindliche Patrouille, welche versucht hatte, in Be- Kristiansand, 22. September( W. T. B.) Der schwedische am Barlamentarismus wählt, der müßte zum mindesten den unsere Linien einzudringen, wurde völlig vernichtet. Nachweis erbringen, daß England heute Bedingungen er- fonders starke Artillerietätigkeit in den Argonnen , am West- Dampfer Forsvit" aus Kristinehamm, mit Kohlen aus Hull nach halten kann, die eine nicht parlamentarische Regie- rand im Gebiet von Haute Chevauches. Auf den Maas - Stockholm unterwegs, ist am 19. September durch eine Mine oder rung zum sofortigen Abschluß des Friedens veranlassen höhen nordwestlich von Bouchet zerstörten unsere Batterien durch ein Torpedo in Grund gebohrt worden. Die Mannschaft ist Schanzarbeiten und riefen eine Explosion in den feind- in Kristiansand gelandet. lichen Linien hervor. Gleichfalls heftige Kanonade im Kristiania , 23. September. ( W. T. B.) Das deutsche AusApremontwald, auf der Lothringer Front, in den wärtige Amt teilte der norwegischen Gesandtschaft in Berlin mit, daß aus Anlaß des Unterganges der Dampfer, Rym" und der Soldat inmitten der Mühen und Leiden im Felde dieses Segens Beit" eingehnde Untersuchungen angestellt worden seien. Der Inhalt des norwegischen Berichts, den die Gesandtschaft dem " Welch eine Freude über die warme Mittagssonne, wenn man deutschen Auswärtigen Amt zugestellt hatte, wurde mit den dienstmorgens vor Frost weder liegen noch stehen fann! Welch eine lichen Berichten verglichen, die sämtliche Unterseebootsbefehlshaber Freude bietet dem Soldaten nur ein Unterstand im Maulwurfs abgaben, die zur Zeit des Unterganges im fraglichen Gebiet Dienst loch, ein schützend Dach oder gar ein wärmend Lager! Wie groß taten. Kein Bericht ergab einen Anhaltspunkt für die Annahme, ist die Freude schon an abwechselnder Kost. Die einfachen natür
würden.
Das Traumbild eines Edel- frog wird;
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Ein gewisser Richard Fugmann hat, um dem anerkannten Mangel an Kriegsliteratur abzuhelfen, eine Schrift( Verlag Wilh. Reffer, Leipzig ) über den Segen des Krieges veröffentlicht. Nach Fugmann sah es vor dem Kriege in Deutschland so aus:
" Zersplitterung überall, mit Kleinsten Tagesintereffen. Eine
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wurden.
Vom U- Bootkrieg.
Cadorna.
lichen Freuden kommen wieder zu ihrem Rechte und die Dankbar- daß die Dampfer durch deutsche Unterseeboote in den Grund gebohrt feit zu Gott auch für die fleinste Freude. Da soll der Krieg nichts Heilsames in fich haben? Stein Segen sein?"
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Dieſer Krieg iſt, wie Richard Fugmann weiter lebrt, entſprungen Durch eine abgetriebene Mine vernichtet. Lebensart war eingerissen, unbeschreiblich! Tausende ernste der Urgewalt eines weisen göttlichen Erziehers." Das Volk lebte Amsterdam , 22. September. ( W. T. B.) Nach Meldungen Männer warnten täglich. Treu und Glaube war dahin. Das wider die Vernunft, vielfach entgegen den Gesetzen. Da griff die der Blätter lief der Dampfer Koningen Emma Bort galt nicht mehr. Verträge wurden geschlossen, damit fie Vorsehung ein, um Recht und Gesez wieder zu Ehren zu bringen. bei Longsand nörlich von Margate , nicht, wie zuerst gemeldet, gebrochen wurden. Das Geschäftsleben nahm eine Gestalt an, Die fürchterliche Heimsuchung lam über das Bolt, aber nur die bei Landsend auf eine Mine. Zur Zeit des Unfalles bedem allgemeinen Betrug nahe. Eine Lebensweise griff um sich, Liebe Gottes ist der Grund einer solchen Heimsuchung, und der erschredend in Stadt und Land. Kein Brophet, lein Sitten Segen bes Strieges fann nicht ausbleiben, weil er ein Zuchtmittel fanden sich) 100 Fahrgäste an Bord, außerdem 180 Mann prediger, fein Naturapostel, kein Seher war imstande, den Strom Gottes ist". Und in noch etwas offenbart sich die Wohltat dieses Bejagung. Man glaubt, daß eine vom Sturm losgeriffene der Entartung, des Verfalls aufzuhalten. Jeder ideale Mensch fiel Strieges: Mine gegen die britische Küste getrieben wurde, auf die der der Lächerlichkeit anheim." „ Der Krieg war auch einmal nötig, so frivol es auch flingen mag, Dampfer stieß. um unsere über vierzigjährige Heeresarbeit
Dann brach der Krieg aus, und nun wurde alles anders. Die äußere und innere Wiedergeburt gestaltet nach Fugmann Mensch und Volt von Grund auf um. Die Verbrechen hören auf, der Alkoholgenuß geht zurück, das entnervende Geschlechtsleben gleitet wieder in gesunde Bahnen, die Lebensweise wird einfacher, das Pflichtbewußtsein ernster und tiefer. Alles hat sich gewandelt, bis auf das frivole Großstadtpublikum", von dem Fugmann folgendes Bild entwirft:
im Kriege zu erproben. Man fann sich auch in der Er- Die deutsch- amerikanischen Verhandlungen über die U- Boot- Frage.
ziehung zum Wehrstand und zur Verteidigung des Vaterlandes auf Holzwege verlaufen.... Klüger als zuvor wird man aus dem Kriege hervorgehen müssen. Der frühreifen Jugend war die New York , 23. September. Durch Funtspruch von Subordination zuwider und reiste die Mannschaften, den Vor dem Privattorrespondenten von Wolffs telegefeßten ein Schnippchen zu schlagen. Junge Leute, zu Tausenden graphischem Bureau. Die Presse hat die Erörterung burch Arbeiterorganisationen bearbeitet, hatten schon ihre be- der deutsch- amerikanischen Beziehungen vorläufig eingestellt, stimmte politische Anschauung und übten Kritik an dem wider
willig ertragenen Dienst. Die einfache Kost behagte ihnen nicht. da die vertraulichen Besprechungen über die Tauchbootfrage Man war verwöhnt, schüttete den snapf aus. Es mußte ein- nunmehr im Gange sind. mal anders lommen, es war wiederum notwendig, in vieler Beziehung."
Vor allem aber wird sich der Segen des Krieges darin offen
Arme Frauen in Umschlagetüchern fißen mit vier bis fünf Kindern bei Kaffee, Torten und Schlagsahne in Warenhäusern, weil sie die Kriegsunterstützung erhalten haben, indes der Hauswirt zugrunde geht. Journalisten sind imstande, von ihrem köstlichen Diner nach der Premiere zu schreiben. Männer schimpfen, weil um Mitternacht die Lokale geschlossen werden müssen, Frauen London , 23. September. ( W. T. B.) Wie das Reutersche flagen, weil ihnen das inusperige Brötchen zum Frühstück fehlt. baren, daß er uns zu einem Großdeutschland verhilft. Und Bureau erfährt, zeigen die Deutschen in Oftafrika an der Grenze Für solche Menschen ist ein krieg noch zu schade!" so sehen wir denn unseren Richard Fugmann träumen vom von Rhodesia eine erneute Tätigkeit. Der Feind sammelte sich ant Fugmann verkennt nicht die Zerstörung, das Leiden und Elend, Weltruhme der Deutschen ". Als„ Edeldeutsche" sieht womit der Krieg behaftet ist. Aber alles das ist ihm Gewähr für er uns berufen, die Welt nach unserem Sinn und Willen zu formen. 4. September an einem Punkte des deutschen Gebiets 18 Meilen desto regeres Schaffen, für desto mehr Glück und Segen nach dem In reichlich kühnem Bilde versichert Fugmann, daß der unerschöpf- nördlich von Saisa und kämpfte am 6. September mit den Belgiern Ariege . Hätten wir den dreißigjährigen Krieg nicht gehabt, meintliche Quell echten deutschen Volkstums der Welt den Stempel auf anderthalb Meilen von Saisa. Einzelheiten fehlen. Fugmann, wären wir Deutsche nicht mehr. Und so ist ihm auch der drücken soll, und er entläßt uns mit den verheißungsvollen Worten: gegenwärtige Weltkrieg eine„ Naturnotwendigkeit", ein Segen für unser Volf. Hunderttausende gehen in diesem Kriege zugrunde, aber das will ihm immer noch besser erscheinen, als wenn Millionen an Entartung, an äußerer und innerer Fäulnis leiden. So fonnte es eben nicht weiter gehen:" Gott liebte unser Volt zu sehr, als daß er uns ganz in Fäulnis kommen ließ. Darum der Krieg und, dal von Gott nur Segen kommt, der Segen des Krieges." Und dieser Segen ist so gewaltig, so umfassend und so vielgeftaltig, daß auch
Sarte Edeldeutsche, mit natürlicher innerer Güte und Größe! Eine straffe Regierung, die sich die Tüchtigsten wählt, möge uns weiter beschieden sein. Militärverwaltung über Zivilverwaltung fönnte uns auf Jahre noch nüßen und die Einheit fördern. Wenn der Krieg Bater aller Dinge ist, so ist er für uns eine unvergleichliche Wiedergeburt und von unbeschreiblichem Segen für unsere große zukunft."