Sommertagen schottisch einhergehen, so wird das nichts schaden, aber diese Tracht für das ganze Jahr als geeignete Abhärtungs­methode zu bezeichnen, ist ganz unberechtigt." Die Darlegungen des Herrn Professor Heubner find sehr be­

achtenswert.

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Fülle der Geschäfte nicht in der Lage, täglich Sprechstunde abzu- trifft, so behauptete der Angeklagte, daß ihm, als er eines Abends balten; sie fänden sonst die Zeit zur Vornahme der Recherchen nicht. an seinem Schreibtisch geseffen, fleine nadte Engel mit Flügeln er­Den Armenkommissionsvorstehern ist die Lage der Kriegerfrauen Schienen wären und ihm den Brief diktiert hätten. Der Angeklagte völlig unbekannt, es sei denn, daß es sich um Familien handelt, die iſt, nachdem er abgefaßt worden war, nervös völlig zuſammen­vorher Armenunterstützung bezogen. Wo das nicht der Fall ist, muß in Bernau gebracht worden, wo er von seiner Tat und von den gebrochen und von seiner Ehefrau nach einer Nervenheilanstalt Zur Beschlagnahme der Kupferbestände. ein gewissenhafter Armenvorsteher vor dem Gutachten Erkundigung an Engeln nichts gesagt hat, aber den Eindruck eines geistig schwer­Ort und Stelle einziehen oder ein Mitglied seiner durch den Krieg eben- franten Menschen machte. Bei einer früheren Verhandlung hielt es Das Oberkommando in den Marken veröffent falls start verkleinerten Kommission mit der Recherche beauftragen. Das Geh. Medizinalrat Dr. Pfleger doch für nötig, den Angeklagten licht eine neue Bekanntmachung betr. Beschlagnahme, Rote Kreuz sollte deswegen auf solche Bescheinigungen verzichten auf seinen Geisteszustand untersuchen zu lassen. Diese Untersuchung Meldepflicht und Ablieferung von fertigen, und sich mit einer Einsicht in den Unterstützungsschein der hat auf die Dauer von sechs Wochen in Dalldorf stattgefunden. gebrauchten und ungebrauchten Gegen Striegerfrauen zufrieden geben. Aus diesem ist ersichtlich, wann der Im gestrigen Termine behauptete der Angeklagte, daß er von ständen aus Kupfer, Meijing und Reinnidel. Ernährer der Gesuchstellerin eingezogen ist, für wieviel Angehörige der ganzen Straffache überhaupt nichts mehr wisse. Er gab zu, etwa Diese Bekanntmachung bezicht sich auf die gleichen Haus- sie zu sorgen hat und was sie an Unterstützung bezieht. Die Unter- 8000 W. Schulden zu haben. Die Sachverständigen, Dr. Stramer, haltungsgegenstände wie die Bekanntmachung Nr. M. 325/7. fügung wird nach dem Gefeßz nur an Bedürftige gezahlt. Wenn Oberarzt der Anstalt in Dalldorf, Geh. Medizinalrat Dr. Pfleger 15. ARA. vom 31. Juli 1915. Durch die neue Bekannt die Einkommensquellen nicht in Fortfall gekommen sind, lehnen die geklagte ein stark hysterischer, nervöser Mensch sei, den man nicht und Dr. Wiemers Bernau waren darin einig, daß der An­machung wird die Verordnung vom 31. Juli 1915 dahin' er- Unterstützungskommissionen die Unterstützung ab. In diesem Falle für vollwertig erachten könne, doch fönne§ 51 St.-G.-B. keine An­weitert, daß die Frist zur freiwilligen Ablieferung bis zum erhalten die Frauen auch keinen Unterstützungsschein. Wenn man wendung finden. Geh. Medizinalrat Dr. Zeppmann hielt es 16. Oftober 1915 verlängert wird, und daß die Sammelstellen nicht von vornherein annehmen will, daß nur Bedürftige überhaupt gleichfalls nicht für wahrscheinlich, daß sich der Angeklagte zur bis dahin zur Aufnahme von freiwillig abgelieferten Gegen sich um die zu vergebende Arbeit bemühen, dürfte der Besiz des Beit der Tat in einem Zustand der Bewußtlosigkeit oder der ständen geöffnet bleiben. Ferner sind in Zusäßen zu der Unterstützungsscheins ein genügender Ausweis sein. frankhaften Störung der Geistestätigkeit befunden habe; wenn neuen Bekanntmachung die Gegenstände genannt, die an den man aber den Angaben der Ehefrau folgen und als feststehend Sammelstellen zu den bereits in der Bekanntmachung vom annehmen wollte, daß der Angeklagte schon vor der Tat an Sinnes­31. Juli 1915 angegebenen Preisen angenommen werden. täuidungen gelitten, dann würden wissenschaftlich begründete Zweifel Die Stadt Berlin hat für ihre Sparkasse bei der jetzigen Reichs- doch nicht von der Hand zu weisen sein. Das Gericht sprach den Ein weiterer Zusak ordnet die Meldung der nicht frei- friegsanleihe den Betrag von 48 Millionen Mart gezeichnet. Angeklagten der versuchten Erpressung schuldig und verurteilte ihn villig abgelieferten Gegenstände in der Zeit vom 17. Oftober Es wird von Interesse sein, zu erfahren, wie und in welchem limau iechs Monaten Gefängnis, sprach ihm auch die Be­bis zum 16. November 1915 an; ein anderer Zusak bestimmt, fange fich die einzelnen Sparer an den drei Kriegsanleihen beteiligt fähigung zur Bekleidung öffentlicher Aemter auf die Dauer von drei riegs and bentligt daß die der Bekanntmachung unterliegenden Gegenstände, die haben. Während bei der ersten Reichskriegsanleihe 17000 Sparer Jahren ab. bis zum 16. Oftober 1915 nicht freiwillig abgeliefert wurden, 20 Millionen Mark und bei der zweiten Striegsanleihe 35 396 Sparer 36,6 Millionen Mart gezeichnet haben, haben der dritten Auch über die Ablieferung von anderen Gegenständen, Mart beteiligt. Reichstriegsanleihe 44867 Sparer mit 40,8 Millionen einschließlich Altmaterial, an die Sammelstellen und die hier­boul für von diesen zu zahlenden Preise sind Bestimmungen ge­Es kann der Bevölkerung nicht dringend genug empfohlen werden, von der Möglichkeit der freiwilligen Ablieferung ſchnellſtens Der genaue Wortlaut der Bekanntmachung ist bei den Polizeibehörden einzusehen.

troffen.

1980

Zeichnung der Stadt Berlin für Kriegsanleihe.

einer bereits

Aus aller Welt.

fich eine Schlafstellendiebin, die in Charlottenburg aufgetreten ist. Beim Bau eines Tunnels der neuen Untergrund. Kleine Nachrichten. Schaffnerin vom Schlesischen Bahnhof nennt Explosionsunglück auf der New Yorker Untergrundbahn. Die Schwindlerin und Diebin, die unter dem Namen Margarete bahn ereignete sich eine Dynamiterplosion, bei der Schlesischen Bahnhof als Schaffnerin feit angestellt fet, das Ber - zwei Fahrgäste eines Straßenbahnwagens, der in dem durch Mod mietet, verfchafft sich durch die Erzählung, daß sie auf dem sieben Personen getötet wurden. Fünf Arbeiter und trauen der Wirtsleute. Bei der ersten besten Gelegenheit stiehlt sie dann, was sie nur in die Hände bekommen fann und ber- Straßenbahnwagen befanden sich 78 Fahrgäste, unter denen die Explosion aufgerissenen Erdloch verschwand. In dem schwindet. Sie ist mittelgroß und unterſeßt, hat schwarzes, etwas grangemifchtes Haar, das sie links gescheitelt trägt, und gut eine Panik ausbrach. Mehrere Frauen zertrümmerten mit Der Koksmangel und die Stadt Berlin . gepflegte Hände und trug bisher ein blaues Kostüm mit Faltenrod, den bloßen Händen die Fensterscheiben, um aus dem Wagen Aus dem Rathause wird berichtet: slaves einen schwarzen Strohhut mit schwarzen Federn und schwarze zu entkommen. Die Straße, in der sich das Unglück ereignete, but und einige Fußgänger Schuhe mit Backkappen. Das Opfer eines Unfalls " Nach Mitteilungen in der Tagespresse hat der Syndikus der 47 Jahre alte Werkmeister Franz Rabach aus der Torf der Sirage unbeschädigt blieben, fielen nur einige Fußgänger ist war sehr belebt; da aber die Fußsteige und die beiden Seiten Karl Strauß in der Versammlung des Bundes der Haus- ftraße 11 geworden, der in einem großen Betriebe im Nord- in das Erdloch. Die Bauunternehmer sagen, es sei bei der und Grundbesitzervereine Groß- Berlin" am 21. September osten der Stadt beschäftigt war. Dort wurden gestern neue Dreh Explosion wahrscheinlich ein großes Felsstück abgesprengt behauptet: bänke aufgestellt. Als Die Berliner städtischen Gaswerte hätten sich der Lage nicht stehenden und der nächsten Bant, die noch in der Winde hing, ab- worden, so daß die Stüßen des Tunnels zerbrochen seien und gewachsen gezeigt. Ihre Angabe, daß wir keine Rohlen haben, messen wollte und sich zu dem Zweck zwischen den beiden Bänken diesen zum Einsturz gebracht hätten. Im Augenblicke der Die ebensoviel Stofs abgeben wie die englische Kohle, träfen nicht befand, gab plöglich die Winde nach. Die schwere Ban! fiel auf den Erplosion waren 70 Mann an der Arbeit, die meisten hatten zu. Die Goswerte hätten sich solche Noble nur nicht beschafft Unglücklichen und drückte ihm den Brustlasten ein. Im Krankenhaus am fich aber rechtzeitig in Sicherheit gebracht. aus Verdienstgründen!" Die Sachlage ist bereits so oft öffentlich dargelegt, und Aufnahme. Ein großer Einbruch wurde in der vergangenen Nacht Verurteilung der deutschen Frau". Die Gutsbesitzersfrau Id a es ist so oft nachgewiesen, daß die Gaswerke das Aeußerste ge- bei dem Kammerherrn Baron v. Veltheim auf Schönfließ verübt. Die Bollmer aus Frohnau ( Sachsen ), die vor einigen Wochen in Einbrecher, wahrscheinlich Berliner , erbeuteten für mehrere Tausend Mark tan haben, um geeignete Kohlen zu beschaffen, daß darauf Silbersachen, vor deren Anfauf gewarnt wird. Die Berliner Striminal- einer Zeitungsannonce andere Milchlieferanten aufgefordert hatte, verzichtet werden muß, diese Angelegenheit noch einmal zu polizei entsandte einen Beamten mit einem Spürhund nach Schönfließ. für das Liter zu ver­die Milch nicht unter 30 Nur gegen den Vorwurf, als ob die Gas Beim Abfppringen von einem fahrenden Straßenbahnwagen ist am laufen, ist wegen BerStraflammer in Chemnik, zu Bergehens gegen die Wucherverordnung verwaltung aus Verdienstgründen keine Stotstohle beschafft Mittwoch nachmittag eine Frau Timm schwer verunglüdt. Sie hatte des Bundesrates von hätte, muß mit aller Entschiedenheit Verwahrung eingelegt gegen 4 Uhr nachmittags einen Wagen der Linie 42 zur Nachhause 300 Mart Geldstrafe oder 60 Tagen Gefängnis verurteilt fahrt benugt und verließ am Bahnhof Börse den Vorderperron, als worden. Die Angeklagte hatte die Schamlosigkeit besessen, ihre Auf­Für das ganze Jahr 1915 waren Gastohlen zum Preise sich der Wagen bereits in der Anfahrt zur Haltestelle befand. Frau forderung zum Lebensmittelwucher noch mit eine deutsche Frau" von 19,50 M. durchschnittlich beschafft. Die Stohlen, welche fam dabei zu Fall und zog sich bei dem Aufschlagen auf das inzwischen als Ersatz für die nicht gelieferten deutschen und wurde nach dem Hedwigs- Krankenhause gebracht. In der Straße Die Cholera in Südrußland. Der" Post" wird folgendes Straßenpflaster eine schwere Gehirnerschütterung zu. Die Verunglückte zu unterzeichnen. in Silbruffand. Der Boſt" wit englischen Stohlen beschafft worden sind, haben bis jetzt neufölln am Wasser fiel der sechsjährige Knabe Hochhaus aus mitgeteilte Troy der russischen Bertuschungsmaßnahmen wird durchschnittlich 28 M. gekostet. Dadurch entsteht für die der Neuen Jakobstrate beim Spielen in die Spree. Die Spiel die Tatsache doch bekannt, baj in Südrußtand die Stadtgemeinde gegen den Etatsansat eine Mehrausgabe fameraden liefen erst nach Hause, anstatt Straßenpaffanten um Cholera große Fortschritte macht. Dörfer allein für Kohlen von bis jetzt etwa 8 Mil- Rettung anzurufen. Als man den Knaben aus dem Wasser zog und lionen Mart." Wiederbelebungsversuche anstellte, erwiesen sich diese als erfolglos.

erörtern.

werden.

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Zum Sahneverbot. Das Oberkommando in den Marken erläßt folgende Bekanntmachung:

Friedrichshain , woofer man ihn sofort brachte, starb er bald nach der

Aus den Gemeinden.

Durch die Bekanntmachung des Bundesrats vom 2. Sep­tember d. J., über Beschränkung der Milchverwendung( Reichs- Veranstaltungen des Bildungs- und Jugendausschusses gesetzblatt Seite 545) ist das Verbot des Verkaufs von Schlag­sahne reichsrechtlich geregelt.

in Charlottenburg .

und

Ganze

und

Landstriche in Besarabien, Podolien, Cherson Taurien sind verseucht. In zahlreichen Ortschaften sind mehr als 10 Proz. der Bevölkerung erkrankt, wovon mehr als 50 Proz. sterben. Infolge Mangels jeden Aerztematerials, das sich beim Heere befindet, find die sanitären Maßnahmen äußerst ungenügend. Die polizeilichen Maßnahmen versagen gang.

Betrügerische Heereslieferanten in Italien . Secolo" meldet aus daß Lieferugs­lorenz, bazz Enthüllungen über einen nenen standal bevorstehen. Eine Florentiner Firma, die Leder­na chahmung von Leder geliefert haben. Die Polizei in lieferungen für das Heer übernommen hatte, soll eine täuschende Florenz habe Maßnahmen getroffen, um den Spekulanten, die Wolle und Wollfachen auftauften, das Handwerk zu legen,

Nachdem die Ausführungsanweisung zu der Bundesrats- Sonntag, den 26. September, findet eine Besichtigung des verordnung durch die Herrn Minister am 11. September d. 3.39 Uhr vormittags vor dem Gebäude des Aquariums, Kurfürsten Aquariums statt. Eintrittspreis 20 Pf. Treffpunkt pünktlich erlassen ist( Amtsblatt der Königlichen Regierung in Potsdam damm 9. Seite 485, der Königlichen Regierung in Frankfurt a. Oder Seite 419) feze ich meine Bekanntmachung vom 19. August d. J. -0. Nr. 37 184- außer Straft. - haber Der Oberbefehlshaber in den Marken v. Kessel Generaloberst.

siretto- blea

Beschlagnahme und Verhaftungen.

Eine aus polizeilichen Kreisen informierte Korrespondenz ver­breitet folgende Mitteilungen:

Zu der Mittwoch, den 29. September, abends 8 Uhr, in den Räumen des Jugendheims, Veltshaus, Rofinenstr. 4, vorn I, ge= planten Schulentlaffungsfeier werden Eltern und Jugend­liche berglichst eingeladen. Besonders erwünscht ist die Zuführung schulentlassener Jugendlicher.

Auch auf die für Sonntag, den 10. Oftober, vormittags in Aus­ficht genommene Besichtigung des Zoologischen Gartens unter Führung des Herrn Prof. Dr. Heck wird schon jetzt aufmerksam gemacht.

Gerichtszeitung.

"

Das Gebot der Engel.

Explosion auf einem englischen Dampfer. Der englische Dampfer Groningen " ist in die Luft geflogen. Ein Mann von der Besatzung wird vermißt; der Rest, darunter mehrere Ver­undete, ist gerettet.

Opfer der Klatschsucht. Aus Wien wird gemeldet: Der beim 99. Jinfanterieregiment dienende Landsturminfanterist Adolf Brauner aus Wien hatte von bösartiger weiblicher Seite mehrere Briefe ins Feld erhalten, worin ihm die Untreue seiner Verlobten, der Kontoristin Steffir, geschildert wurde. Als Brauner Urlaub bekam, eilte er nach Wien und gab auf das Mädchen, als es abends aus dem Ge­schäft fam, aus einem Revolver zwei Schüsse ab. Dann richtete er die Waffe gegen sich selbst. Beide liegen schwerverlegt im Stefanie­fpital. Es stellte sich heraus, daß das Mädchen einen tadellosen Lebenswandel führte und zu Unrecht verdächtigt wurde. Jugendveranstaltungen.

Mehrere Flugschriften, die den Burgfrieden arg störten und geeignet waren, Beunruhigung hervorzurufen, beschäftigten bisher Parteien und Presse nach verschiedenen Richtungen. Ihre Wir­fungen führten dazu, daß ihnen auch Polizei und Staatsanwalt ihre Von großem psychologischen Interesse war eine Verhand. Aufmerksamkeit schenkten. Es handelt sich um die Schriften:„ Wer lung, die sich gestern vor der 3. Straffammer des Land­hat Schuld am Krieg?"," Der Annegionswahnsinn"," Krieg und gerichts III unter Vorsiz des Landgerichtsdirektors Hesse Proletariat" und das sogenannte Unterschriften- Flugblatt, die abspielte und die Mitwirkung von vier medizinischen Sach­bekannte Eingabe an den Vorstand der sozialdemokratischen Reichs- verständigen erforderlich machte. tagsfraktion in Berlin . Ermittelungen und Haussuchungen der Auf der Anklagebant saß der Oberpostassistent Wendel, ein Reinickendorf Ost. Sonntag, den 26. September, nachmittags 5 Uhr, Polizei hatten das bemerkenswerte Ergebnis, daß nicht alles, was familienvater von vier Kindern, der als Beamter 22 Jahre lang sich findet im Jugendheim, Hoppestr. 32, eine Schulentlassungsfeier aus dem Auslande zu kommen scheint, dorther stammt. So wurden tadellos im Dienst geführt hat und sich nun wegen eines Erstatt. Dieselbe wird in Harmoniumspiel, Chorgesang, Regitation, sowie einer pressungsversuches zu verantworten hatte. Das in der Festrede bestehen. Die Genossen und Genofsinnen werden gebeten, ihnen die Flugschriften, als deren Druder zur Täuschung über den Ur- Liegenburger Straße wohnende Frl. Rosentefiel erhielt eines Tages etwa bekannte Schulentlassene auf diese Feier hinzuweisen. sprung die Schweizerische Sozietätsdruckerei angegeben ist, tat- einen mit„ Die schwarze Hand" unterzeichneten Brief, in sächlich nicht in der Schweiz , sondern hier in Berlin in der Buch- welchem sie aufgefordert wurde, in einem poftlagernden Brief an die druckerei von Mag Noster in der Sebastianstraße hergestellt. Die Hauptpost den Betrag von 4000 m. in Tausendmarkscheinen zu senden,( 2. a. G.) Samburg. Filiale Baumschulen weg. Sonnabend, Allgemeine Kraufen und Sterbefasse der Metallarbeiter Machenschaften gehen also nicht von der Schweiz , wie die Fälschung widrigenfalls sie durch Oleum lebenslänglich gekennzeichnet werden den 25. September, abends 8, Uhr, im Lokale von Boche, Baumschulen glauben machen wollte, sondern von hier aus. Als Verfasser wurden würde. Sie solle sich nicht einfallen lassen, sich an die Polizei zu straße 67: Mitgliederversammlung. außer dem Rechtsanwalt und Reichs- und Landtagsabgeordneten wenden, denn die Schwarze Hand " sei gut organisiert und werde Karl Liebknecht , der die Parlamentstagungen zu schriftstellerischer alle ihre Schritte bewachen; wenn sie das Geld schicke, dann werde Betätigung benutte, die Redakteure Dr. Meyer in Steglitz und ihr Schicksal besiegelt sein. Fl. M. ging auf Rat der Polizei auf fie die Schwarze Hand " los, im Weigerungsfalle aber würde Eberlein in Mariendorf ermittelt. Von der Flugschrift Strieg die Sache ein und es entwickelte sich zwischen ihr und dem Vertreter und Proletariat" wurden noch 12 000 Stück beschlagnahmt. Sie der Schwarzen Hand" ein Briefwechsel, der vier Briefe umfaßt lagen zum Teil versandfertig in Paketen und sollten von einem und ein Handelsgeschäft über die Höhe der Summe betraf. Schließ rechts, parterre, am Montag bis Freitag von 4 bis 7 yr, am Sonnabend pseudonymen Absender einem gewissen Empfänder zur Weiter- lich fandte Frl. R. unter der bezeichneten Adresse 10 M. ein. von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage berteilung zugestellt werden. Dr. Meyer, Eberlein und der Ge- Dieser Brief wurde von einem Dienstmann abgeholt und an der tift ein Buchstabe und eine 8abl als Mertzeichen berzufügen. Briefliche schäftsführer der Nosterschen Buchdruckerei Wiegand, Hersteller und Ede der Heiligengeist- und Königstraße von einem Manne in Besteller, wurden der Staatsanwaltschaft übergeben. Geschäfts- Empfang genommen, der sofort festgenommen wurde. Es war der Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die führer Wiegand mußte nicht nur aus der Fälschung der Druder angeklagte. Dieser war bei der ersten Vernehmung äußerst erregt, eprechstunde mit. angabe, sondern auch aus Form und Inhalt der Flugschriften er Brief geschrieben zu haben, in der Hoffnung, fich auf diese Weise aus.. 71. Ja. machte einen sehr nervösen Eindruck und gab im übrigen zu, den Bulgarien 1915. Sie find zur Zahlung der Kosten verpflichtet. sehen, daß er sich strafbar mache. pefuniärer Verlegenheit reißen zu lönnen. Er hat später darauf auf. 5. 09. Nein. N. R. 500. Sie müssen sich beim Bezirkskommando merksam gemacht, daß er durch seinen Fahrpostdienst außerordentlich melden. G. D. 31. 1. Nur an Behörden. 2. Nein. 3. Das kommt nervös geworden sei. Außerdem habe er einen Unfall bei einem auf den Verdienst der Frau. an. Unter Umständen wird ihr die Unter­wird den Kriegerfrauen nur nachgewiefen, wenn sie eine Be- Busammenstoß mit einem Zuge gehabt. Weiterhin wurde, teilweise fütung verweigert. 2. 6. 2021. 1. Der Ehemann erbt in diesem scheinigung des Bezirksvorstehers oder des Armenkommissions- vielfach an Halluziationen gelitten; er habe oft zurufe zu hören vorstehende Antwort. 4. Ja. 5. Ja. unter Bestätigung seiner Ehefrau, für ihn geltend gemacht, daß er alle nicht, sondern die Stinder der Frau. 2. Za. 3. Erledigt sich durch O. 2. 25. Sie müßten sich an borstehers ihres Bezirkes beibringen, wonach sie bedürftig" find. geglaubt, vielfach habe er behauptet, von unbekannter Hand feien 19. Für 4 Wochen. an das Militärbureau des Magiftrats. Klosterstr. 67/68 wenden."- M. 5. Den Frauen wird die Aufnahme der Arbeit dadurch erschwert, massenhaft Briefe von der Decke auf ihn berabgeschüttet worden, er Mieter verpflichtet. Brotfarte 38. Die Abschnitte abzuliefern ist der 2. S. 60. Die betreffenden Entscheidungen haben mindestens wird sie verzögert. Die Bezirksvorsteher sind bei der habe sehr oft Angstgefühle gehabt usw. usw. Was den Brief be- wir nicht zur Hand. Sie sind übrigens nicht vereinzelt. Da zur Durch­

Näharbeit vom Roten Kreuz

Briefkasten der Redaktion.

Die furistische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. Sof

Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen feine abonnementsquittung betgefügt ist, werden nicht beantwortet. Gilige Fragen trage man in der

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G. 29. 75. Geringer Herzfehler, dienstfähig.

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