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zeit wie im Kunstgewerbe- Museum( Unentgeltlich).- Sygiene mufeum, Klosterfir. 35. Befuchszeit Sonntags wie im Kunstgewerbe- Museum. Außer dem Dienstags und Freitags von 10-2 Uhr( Unentgeltlich). Museum für Naturkunde  , Invalidenstr. 42. Besuchszeit Sonntags wie im Kunst­cewerbe- Museum. Außerdem Montags und Sonnabends von 11-3 Uhr. Museum für deutsche Boltstrachten und Erzeugnisse des Hausgewerbes, klosterftr. 36. Jeden Tag mit Ausnahme des Mittwochs von 11-2 Uhr geöffnet. Eintrittsgeld: Giwachsene 50 f., Kinder 25 Pf., Bereine Gonntags 10 Pf. Reichs post- Mufeum, Leipziger str. 15. Ge öffnet Conntags 12-2 Uhr, Montags, Dienstags, Donnerstags, Freitags von 11-2 Uhr( unentgeltlich). Rathhaus, Königstraße. Geöffnet täglich a Ber Donnerstag und Freitag von 11-3 Uhr( unentgeltlich). Aussichtsthurm 50 Pf. Kunft aussie IIung des Vereins Berliner   Künstler, Wilhelmstr. 92. Sonntags 11-2 Uhr, Wochentags 10-4 Uhr. 50 Pf. Entree. Sternwarte, Endeplag sa. Mittwochs und Sonnabends von 9 bis 11 Uhr Vormittags. Urania  , Wissenschaftliches Theater. Sternwarte. Snvalidenfir. 57-62. Geöffnet von 5 Uhr Nachmittags bis 10% Uhr Abends. Entree 50 Pf. Zuschlag für Theater von 50 Pf. bis 2 M.- Aquarium, Schadowstr. 14. Geöffnet von 9-6 Uhr. Entree Sonntags 50 Bf., en jedem legten Sonntag im Monat 25 f. Caftan's Panoptitum, Friedrich­straße, Geöffnet 10-10 Uhr. Gintrittspreis 50 Pf. Paffage= Panoptikum 10-10 Uhr. Eintrittspreis 50#f. 5. Marine Panorama, Am Lehrter Bahnhof  . Sonntags von 9-9 Uhr. Entree 50 Pf. Das Neapel  : Panorama am Bahnhof Thiergarten hat heute aum ersten Male feit feiner Wiedereröffnung bea. Der Neueröffnung feiner beiden neuen Dioramen: Katakomben des Kapuzinertfosters zu Balermo und Besuvensbruch, 25 Pf. Eintrittspreis. Das Panorama ist mit der Stadtbahn und Charlottenburger   Pferdebahn leicht zu erreichen und bis 17 Uhr abends zu besichtigen. 3oologischer Garten, Lügomufer. Sonntags 50 Pf.- Borfig's Garten mit Palmenhaus, Alt- Moabit 85-86. Eintrittspreis 50 Pf.

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Witterungsübersicht vom 31. März.

Stationen.

Barometer­

stand in mm,

d. Meeressp.

& reduzirt aui

Windrichtung

Swinemünde  .

765

DED

Windſtärke

5424224( Stala 1-12).

Wetter

wolkenlos wolfenlos wolfenlos heiter wolfenlos woltenlos

Samburg

760

Berlin

763

Wiesbaden.

758

NO

München

759

Wien

768

Haparanda

763

SW

4.

heiter

Petersburg

771

28

3

wolfenlos

Cook.

754

GD

1

heiter

756

UND

1

heiter

757

N

1

bedeckt

.

9

Temperatur

122634100( nach Celfius

C.= 4° R.)

treibe.

Gerichts- Beitung.

Der Redakteur Dr. Bachler von der Staatsbürger­Beitung stand gestern wegen Nichtaufnahme einer Berichtigung vor der 140. Abtheilung des Schöffengerichts. Am 9. November vorigen Jahres erschien in der genannten Zeitung eine Lokalnotiz, worin vor der Majors- Wittwe Frau v. Quikow gewarnt wurde, weil fie gewerbsmäßig Bettelei be: Wie der Vorstand der Berliner   Stadtmission er fahren habe, Taffe sich Frau v. Quizon von wirklich Noth­leidenden Stickereien anfertigen, die sie als ihre eigene Arbeit und bei reichen ausgebe Adeligen gegen hohen Preis abzusehen verstehe. Frau von Quizow fandte der Redaktion der Staatsbürger Zeitung" eine Berichtigung ein, worin fie alle über fie aufgestellten Behauptungen als unwahr erklärte. In einem Begleitschreiben hatte sie erklärt, daß nicht fie, sondern ihre Tochter fich durch Anfertigung von Stickereien ernähre, die sie bei Adeligen verkaufe. Die Berichtigung fand feine Aufnahme. Dr. Bachler gab an, er habe sich aus mehreren Gründen hierzu nicht verpflichtet gehalten; eines theils beschränke die Berichtigung sich nicht auf Thatsachen und anderntheils wollte er für Frau v. Quizom nicht Reflame machen. Er überreichte ferner dem Gerichtshofe eine Nummer der Freis. 3tg." aus jüngster Zeit, worin diefelbe Warnung vor der Frau v. Quißom enthalten war.

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Der Gerichtshof war der Ansicht, daß die Aufnahme der Berichtigung dennoch hätte erfolgen müssen, ordnete dieselbe für die nächste Nummer der Staatsbürger- Zeitung" an und belegte den Angefchuldigten mit einer Mart Geldstrafe.

Der Schuhmacher Ludwig Eulit theilt uns zu der Gerichtsverhandlung, über die wir in Nr. 73 referirten, berich tigend mit, daß die Bilder von Lassalle und Bebel nicht in 8 feinem Laden, sondern in seiner Wohnstube gehangen haben. Ferner sei es ihm gar nicht eingefallen, in seiner Angelegenheit 9 an seinen Hauswirth einen Brief au schreiben, also fönne von einem Drohbrief feine Rede sein. Die Verurtheilung erfolgte vielmehr, 7 weil er dem Verwalter des Hauses mitgetheilt haben sollte, daß das Verhalten des Hauswirths im Vorwärts" bekannt gegeben werde. Auch habe das Plakat nicht den albernen Inhalt ge­habt, wie er in dem Gerichtsbericht veröffentlicht worden sei, fondern es habe wesentliche Ergänzungen getragen, welche dar legten, warum er gezivungen fei, für sich und seine hungernden Kinder das Mitgefühl der Parteigenossen in Anspruch zu nehmen. Es sei eben sein Bestreben gewesen, dem Hauswirth die schuldige Miethe zu zahlen.

Aberdeen  Paris  Witterung in Deutschland   am 31. März, 8 1hr Morgens. Auch heute herrscht, während das Barometer langsam fällt, in ganz Deutschland   noch trockenes, heiteres Wetter; nur im Winde haben sich in Mitteldeutschland   erheblich verstärkt. Die Erwärmung hat weiter zugenommen; in Berlin   erhob sich das Thermometer gestern Nachmittag über 20 Grad Celsius( gleich 16 Grad Réaumur), eine für die Jahreszeit ungewöhnliche Höhe. Auch heute Morgen steht es hier wie an vielen anderen Orten schon auf 9 Grad Celsius. Berliner   Wetterbureau.

Weſten zeigen fich am Himmel die erſten Wolfen  . Die füdöstlichen S1Derlammlungen.

Wetter- Prognose für Sonntag, den 1. April 1894 auf grund lokaler Beobachtungen und des meteorologischen Depeschenmaterials der deutschen   Seewarte privatlich aufgestellt. Gtwas tühleres, zeitweise heiteres, vielfach woltiges Wetter mit frischen östlichen Winden, feine oder unerhebliche Niederschläge.

Berliner   Wtterbureau.

Literarisches.

Bei allen Parteifesten, bei den von Vereinen und Ge­werkschaften veranstalteten Vergnügungen, Stiftungsfesten u. dergl. hat sich fiets ein Mangel an furzen, leicht darstellbaren Theaterstücken fühlbar gemacht. Entweder stellen diese Stücke zu große Ansprüche an die technische Ausstattung oder sie er fordern zu viele geübte Darsteller, nicht selten auch steht die Ten­benz mit dem Geifte in Widerspruch, der an unseren Festen herrschen soll. Bei einem anderen Theile der 3. 3. vorhandenen Stücke ist die sozialdemokratische Tendenz so plump und geschmack­Ios übertrieben aufgetragen, daß sie ihren Zweck: propagandistisch für unsere Ideen zu wirken, das Interesse für unsere Sache bei Laien und Gleichgiltigen zu wecken, die Frauenwelt für uns zu gewinnen, vollständig verfehlen.

Um nun diesem Bedürfniß entgegenzukommen und die kleine Zahl der heute vorhandenen guten Theaterstücke für Arbeiterfeste zu vermehren, beabsichtigt die Buch band: Iung des Vorwärts" eine Sammlung sozialistischer Theaterstücke herauszugeben. Die Sammlung wird eröffnet durch den von Genosse May Kegel vollständig umgearbeiteten Schwant:" Die Tochter des Staatsanwalts", und gleichzeitig erscheint ein neuer Zweiafter: Wieder ein Rämpfer", Charakterbild aus dem Arbeiterleben. Für die bevorstehende Maifeier 1894 dürfte das Erscheinen dieser Eammlung in weitesten Parteitreisen willkommen geheißen

werden.

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Bon der Neuen Zeit"( Stuttgart  , J. H. W. Die Verlag) ist soeben das 26. Heft des 12. Jahrgangs er. schienen. Aus dem Inhalt heben wir hervor: Der ge­rettete Miquel.- Gin neuer Reformer des Rechts der Ge­schlechter". Von Ed. Bernstein. Unterm heiligen Napos leon. Bäuerliche Produktiv- Genossenschaften.( Schluß.)- Literarische Rundschau. Notizen: Englands landwirth schaftliche Statiftit. Feuilleton: Ein benkwürdiger Tag. Von Renato Fucini. Autorisirte Uebersetzung von J. Häny. Betrefakt, Humoristisch- satyrische Dichtung 80, 12 Seiten, illuftr.. geheftet, Preis 5 Pf., Berlag des Süddeutschen Postillon" München  .

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Dermisdikes.

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Antisemitisches Pech. Der bisherige Vorsitzende der anti­femitischen Partei in Hamburg   hat sich als dunkler" Ehren­mann entpuppt, mit dem nicht viel Staat zu machen ist. Der Ehrenrath der genannten Partei hatte nämlich Veranlassung, fich mit dem genannten Herrn, einem Verlagsbuchhändler E. A. Hübner, au beschäftigen, und sieht sich infolge der stattgehabten Unter­suchungen zu folgenden Erklärungen genöthigt:" Die Prüfung der gegen Herrn Hübner erhobenen Beschuldigung bezüglich Ver wendung der zufolge öffentlichen Aufrufes bei ihm für die im Jahre 1892 durch die Cholera in Nothfiand gerathenen Bartei­genoffen eingegangenen Gelder hat ergeben: daß die Art und Weise, in welcher Herr Hübner mit den betreffenden Geldern verfahren ist, eine derartige war, daß er in Zufunft für solche und ähn liche Bertrauenspoften nicht mehr als geeignet zu betrachten ist. Die Prüfung der sonstigen gegen Herrn Hübner erhobenen Be An die Gewerkschaften, Arbeitsnachweise, Arbeiter- schuldigungen hat ergeben: daß die Leichtfertigkeit desselben Vereine, freien Hilfskaffen u. f. w. Berlins   u. Umgegend! bezüglich Dispofitionen in Geldangelegenheiten das Maß der Die Vorstände derselben werden hierdurch nochmals endgiltig Entschuldbarkeit überschritten hat, das man Jedem, der mit aufgefordert, zum Zweck der Herstellung eines gedruckten Ver- petuniären Schwierigkeiten kämpft, zuzubilligen bereit ist. Dieser zeichnisses, die Adressen der Vereine, Arbeitsnachweise 2c. sowie Vorwurf trifft Herrn Hübner um so schwerer, als ihn im die der Vorsitzenden bis spätestens zum 10. April d. J. an die Jahre 1893 die Gelegenheit geboten war, durch Verkauf des Redaktion des Vorwärts" einzusenden, andernfalls fönnten die von ihm herausgegebenen Blattes Abwehr" an den antisemi­tischen Wahlverein von 1890 seine höchst unerquicklichen Ver­fehlenden nicht in das Berzeichniß aufgenommen werden. hältnisse auf eine ehrenvolle Weise zu regeln. Alles in Allem Im Lehrkurfus der Berliner   Arbeiter und ist der Ehrenrath zu der Ueberzeugung gekommen, daß Herr Arbeiterinnen zur ersten Silfe bei unglüdsübner zufolge seiner Handlungsweise im Allgemeinen, sowie fällen fand am 29. März bei Bols, Alte Jakobstr. 75, durch namentlich durch den Umstand, daß er die antisemitische Sache den dirigirenden Arzt, Herrn Dr. Christeller, die Prüfung der rückhaltlos zur Verfolgung selbstsüchtiger Zwecke benutzt, sich Echüler statt. Es waren recht erfreuliche Reſultate zu ver- als nicht würdig erwiesen hat, der antisemitischen Partei anzus zeichnen und beweist dies, daß die Lücke, welche die Boltsschule" gehören." gerade in betreff der Körperpflege, Gesundheitslehre und der Santander, 31. März. Durch die letzten Sprengungen ersten Hilfe bei Unglücksfällen, geloffen hat und leider noch mittels Torpedos wurde das Wrack des Cabo Machichaco" voll­immer läßt, der Proletarier auszufüűen bemüht ift. An die ständig zerstört; eine Explosion mittels" Nitroglycerin hat nicht Prüfung schloß sich der Jahresbericht des Kassirers, nach welchem stattgefunden. Die Bevölkerung, welche sich auf die umliegenden ein Kassenbestand von 58,79 M. vorhanden ist. Die General: Böhen   zurückgezogen hatte, beginnt zurückzukehren. Bei brei General- tattgefunden. versammlung ertheilte dem Kassirer Decharge und erfolgte nun weiteren Sprengungen an dem Brack des Cabo Machichaco" die Vorstandswahl. Beschlossen wurde ferner ein gemeinschaft wurden durch die Erschütterung die Telephondrähte in ver­licher Ausflug am Himmelfahrtstage nach Schildhorn, Pichels- schiedenen Bezirken der Stadt zerriffen. werder und Spandau  . Treffpunkt 1/2 Uhr Bahnhof Grunewald.

Allgemeine Kranken- und Schaffe der Metallar beiter, Filiale Berlin   3. Die Wohnung des Bevollmächtigten F. Rennecke befindet sich jetzt rangethraße 91, erften Seitenflügei parterre. Bentral- Kranken- und Sterbekasse der Tischler. f. w. ( E.$.

nr. 3) Hamburg  . Die Sigung der Verwaltungen Berlins   und Umgegend findet wegen vorläufigen Abschluß mit der Aerztekommiffion heute nicht statt, Vergnügungsverein Stalia, Elfafferfir. 26, 12r. b. Roland, uhr, Gigung, Fidelitas. Entree frei.

und ist bis auf weiteres vertagt.

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Bureau: O., Holzman fiftr. 67. Montag, den 2. April, 8 Uhr, im Restaurant P. Bodenburg, Komma bantenstr. 10-11. Borftandssigung Verein der Maschiniften und Beiger Berlins  . Sonntag, den 1. April, amittags 5 Uhr, Aiminhallen, Kommandantenstr. 20, Berfammlung Sumoristischer Verein Waldroranschen. Gesellschafts- Abend ver bunben mit humoristischen Borfägen in Kurth's fleinem gefijaale, Safen­hatte 52. Gäfte freundlich willkommen. Anfang 5% Uhr. Vergnügungsverein selle- Alliance". Sonntag, den 1. April, Abends Uhr, im Deutschen Hof, Lucauerfir. 15. Gesellschaftsabend. Achtung, Schlächter! Seute, Conntag, den 1. April, Nachmittags s uhr, Bersammlung des Berets zur Wahrung der Intereffen der Schlächter gefellen und Momfels Berlins   und Umgegend in Cohn's Fensälen, Beuth­Vergnügungsverein Alpenglihen. Gonntag, den 1. April in 8öl's ei falen, Röpenickerstr. 62, Nachmittags 5% Uhr, Sigung nebft Fidelitas. Arbeiter- Bildungschule. Montag Abends 8-10% Uhr: Nord: Schule, Müllerftr. 179a und Südoft- Schule, Waldemarir. 14: National otonomie. Bet allen Unterrichtsfächern werden neue Theilnehmer, Damen und Serren, jeder Zeit aufgenommen

ftraße 22. Vortrag.

Depelchen.

( Wolff's Telegravhen- Bureau.) Petersburg, 81. März. Das österreichisch  - russische   Handels­provisorium tritt Montag Vormittag 8 Uhr in Kraft. Das Provisorium dauert bis zum 1. Juli alten Styls, um in dieser Beit den Handelsvertrag endgiltig zu formuliren.

Wien  , 31. März. Der sozialdemokratische Parteitag stellte in seiner heutigen Sigung Bestimmungen über die Organisation der sozialistischen   Bresse   fest und beschloß die Betheiligung der Sozial­demokraten an allen politischen und kommunalen Wahlen, sowie die thunliche Organisation des ländlichen Proletariats. Die Be schickung des für den August geplanten Arbeiterschutz- Kongresses in Zürich   wurde abgelehnt, weil auch die bürgerlichen Parteien auf demselben vertreten sind. Darauf wurde der Parteitag ge= schlossen.

( Deveichen des Bureau Herold.)

Prag  , 31. März. Wie hierher gelangte Privatmeldungen befagen, sollen die Anarchisten( 3) die Stadt Schlan   an allen vier Eden angezündet haben. Das Feuer soll noch fort wüthen.

Budapest  , 81. März. Die Halle des Nationalmuseums, in Bei allen unterrichtsfächern fönnen Schüler und Schülerinnen auch fegt welcher die Leiche Kossuth's aufgebahrt ist, wird fortgesetzt von im Laufe des Sumeftes, eintreten. Montag, Abends 8-10% Uhr: Nord- Schule, Müllerstraße 179a: ungeheuren Menschenmassen besucht. Die Polizei versuchte Unterricht in Gesegestunde. Südost- Schule, Reichenbergerstraße 138: vergeblich, die wiederholt gestörte Ordnung wieder her Deutsch  . Oft- Schule, Martusftr. 31, Unterricht in Gefegestunde. zustellen. Das eiserne Gitterthor des Museums wurde ein­Sozialdemokratische Lese- und Diskutirhlube. Mar apfer gedrückt, wobei viele schwere Verwundungen vorkamen. In jeden Sonntag Vormittags 10 Uhr im Restaur. Echomann, getmir. 16.­Reimer, jeben Montag, Abends& Uhr, bei Rudolph Bahr. Gerichtsfir. 19. der Theresienstädter Kirche fand heute Vormittag gegen 10 Uhr Arbeiter Sänger bund Serlins und Umgegend. Sonntag. Alle das Leichenbegängniß der Frau und der Tochter Kossuths statt, been stoler Debungshunde. aufnahme meet wit: welchem die Familie Ruffuths, viele Mitglieder der Unabhängig­glieder. Dirigentendor", Stadtbahnftatton zur Börse, Restaurant feitspartei und zahlreiche Vertreter der Stadt beiwohnten.

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