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fiir ihn. Das Rüstungskapital und das Finanzkapital der verschiedenen Länder besorgte seine Geschäfte. Ueber Maroffo und den Balfan ging es zum August 1914, der Delcassé einen vorläufigen Triumph brachte.

Die diplomatische Rechnung war aufgegangen. Aber die

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Des Krieges Höhepunkt.

Von Richard Gädke.

Berlin , 12. Oftober.

die Kriegslage im allgemeinen nicht. Sie lennzeichnet sich durch einen gewissen Charakter der Ruhe und des Gleichgewichts.

In Wolhynien und Ostgalizien hingegen haben die Russen sehr entschlossen, mit zeitweise unzweifelhaft sehr überlegenen Kräften Roch nie vielleicht im bisherigen Verlaufe des Krieges ist der und mit der entschiedenen Absicht eines großen Sieges angegriffen. militärische hat nicht gestimmt, und da dieser Fehler flar zu innere Zusammenhang der Ereignisse auf all den verschiedenen Sie haben eine Zeitlang sowohl westlich des Sereth wie im Norden merden beginnt, benutzt Delcassé den Anlaß von Meinungs- Kriegsschauplähen derart in die Erscheinung getreten wie gegenliche Ufer des Styr vorgedrungen. Durch das Eingreifen der am Styr- Abschnitte Fortschritte gemacht, sind sogar auf das west­verschiedenheiten über die Balkanfragen, um sich zurückzu wärtig. Eine Ausnahme macht vielleicht allein Italien , das poli- 11. Armee, v. Linsingen, sind alle ihre Angriffe gegen den rechten ziehen. Vom Standpunft des parlamentarischen Systems und tisch wie militärisch eine Zeit der Ratlosigkeit durchzumachen Flügel und Mitte des verbündeten Heeres zurüdgewiesen worden. der Ministerverantwortlichkeit aus ist dieser Schritt voll- scheint. Der falschen Politik ist wie in den meisten Fällen einen Wohlhynien steht der Kampf noch. Doch scheinen die Ruſſen fommen gerechtfertigt, aber der Uebergang ins Privatleben unglückliche Führung des Krieges gefolgt, und nun scheint bei den überall auf das Ostufer des Styr zurüdgeworfen worden zu sein. In Wohlhynien steht der Kampf noch. Doch scheinen die Russen wird den Minister nicht von der Verantwortung vor der Ge- führenden Männern über die Ziele, die dem Heere zu steden wären, Immerhin werden hier noch größere Kämpfe zu erwarten sein. schichte entlasten. Er wird sie zu tragen haben, wie alle die, ein arger Gegensas zwischen dem Wünschenswerten und dem Mög- Es ist ja klar, daß die Heerführung des Feindes aus politischen die troß dem Friedenswillen der Völker die zu blutigem 3u- lichen zu bestehen. Kein Zweifel, daß die Sonnino und Salandra Gründen dieser Südostfront besondere Aufmerksamkeit auwendet; fammenstoß treibenden Kräfte gefördert und unterstützt haben, Ende April dieses Jahres, als sie ihren Patt mit dem Dreibund aber die verbündete Heerführung ist sich natürlich ihrer Wichtigkeit ftatt ihre Macht zu benutzen, um die Mär von der Unabwend- schlossen, sich den Verlauf des Sommerfeldzuges ganz anders ge- ebenso bewußt. barkeit des Weltkrieges praktisch zu widerlegen. dacht haben als er nun gewesen ist. Während Oesterreich- Ungarn Es ist das vorteilhafte in unserer allgemeinen Lage, daß wir von Rumäniens und Serbiens Heeren überschwemmt und mit ihrer leßten Endes doch überall die Vorhand an uns gerissen haben. Hilfe die Karpathenstellungen von Westen und Often gleichzeitig Die unvergleichliche Gunst unserer zentralen Lage, unterstützt durch aufgerollt werden sollten, so daß Italiens Heeren ein verhältnis ein treffliches Bahnnes, tommt uns hierbei gewiß zustatten. Die und Krain anvertraut werden konnte, ist nun die Kriegslage sehr dieses Krieges ihre Triumphe. Aber sie kann es nur, weil wir im mäßig leichter Spaziergang durch Dalmatien , Südtirol , Kärnten Strategie der inneren Linie feiert in den gewaltigen Verhältnissen verschieden von diesen überschwänglichen Hoffnungen; mit Sorgen Often wie im Westen auf Feindesboden stehen, und uns darum sieht man die Zeit nahem, wo der stolze Ruf des Sieges sempre ohne jeden Schaden zeitweise dort in der Verteidigung halten avanti Savoia!" sich in ein klägliches rückwärts, rüdwärts, tönnen. Es ist ja an den Gegnern, uns wieder hinauszuwerfen Don Rodrigo!" berwandeln wird. wenn sie es tönnen, unsere Heere dort zu schlagen. Daher sind Serbien die Lage auf dem Baltan so gestaltet hat, wie sie den es aus militärischen Gründen für vorteilhaft halten. Und die ein­Keine Frage, daß der Einbruch der verbündeten Heere in mir imstande, den eigenen Angriff immer dort zu führen, wo wir Interessen des Vierverbandes nicht entspricht. Das bezieht sich zu- zige Bedingung ist, daß wir an irgendeiner Stelle die zum An­nächst freilich auf die politischen Verhältnisse. Wir müssen uns griff erforderlichen Kräfte verfügbar machen können. Das ist jetzt hüten, die bisher erreichten militärischen Erfolge zu über- gegen Serbien geschehen. Wenn wir dort einen durchgreifenden schäßen. Das ist nur ein Anfang. Erfolg erzielen, und in der Champagne uns gegen Joffres hart­und Donau nicht würden verwehren können, war von vornherein Sieg errungen und jener ist lezten Endes geschlagen worden. In Daß uns die serbischen Streitkräfte den Uebergang über Sabe nädige Angriffe zu behaupten vermögen, dann haben wir den anzunehmen. Das ist eine Frage der überlegenen Artillerie und diesem großen Ringen kann man nur die Gewichte in unserer Wag­Technik. Immerhin haben die Serben in dem zweitägigen schale vermehren, bis endlich die des Gegners Hoffnungslos in die Straßenkampf in Belgrad Zeichen ungebrochenen Mutes ab- Höhe schnellt. Wir müssen uns darauf gefaßt machen, daß darüber gelegt. Wir werden dem Hauptwiderstand erst im Innern des noch geraume Zeit vergehen wird, dies ist kein Krieg der raschen Zandes begegnen. Belgrad ist schon einmal in der Hand der Entscheidungen. Desterreicher gewesen, beren Heere aber beim weiteren Eindringen folgenreich. Dazu ist er viel zu ernst und schwer und zu ausgepumpt waren, um noch Erfolge zu erreichen. Allerdings

heiten begründete.

Baris, 14. Oktober. ( W. T. B.) Der Temps " meldet: Gestern vormittag um 11 Uhr fand im Elysée unter dem Vorsiz des Präfi­denten Poincaré ein Ministerrat statt, der dadurch notwendig wurde, daß ein Nachfolger für den zurücktretenden Minister des Aeußeren Delcassé ernannt werden mußte. Ministerpräsident Viviani hatte gestern morgen einen Brief von Delcassé erhalten, in dem ihm dieser seine Demission überreichte, die er mit Meinungsver­schiedenheiten zwischen ihm und dem Minister rate in der Zeitung der Auswärtigen Angelegen Viviani gab seinen Kollegen Kenntnis von dem Briefe Del­cassés und stellte in Uebereinstimmung mit ihnen feit, daß sich solche Meinungsverschiedenheiten i im Minister= rate niemals gezeigt hätten, da Delcassé bis zum 7. Oktober an allen Beschlüssen des Kabinetts teilgenommen und alle sein Amtsgebiet betreffenden Depeschen persönlich unterzeichnet hätte, um ihrer Ausführung sicher zu sein. Viviani richtete infolge­deffen ein Antwortschreiben an Delcassé , um ihm diese Tatsachen ins Gedächtnis zu rufen und den wirklichen Sachverhalt flarzulegen. Dann beschloß Viviani mit der Zustimmung des ge­flarzulegen. Dann beschloß Viviani mit der Zustimmung des ge­famten Ministerrates, das Ministerium des Aeußeren endgültig zu

übernehmen.

Burgfrieden in Bulgarien .

Sofia , 14. Oktober. ( W. T. B.) Meldung der bulgarischen Telegraphenagentur. Nach dem N. Preporez", dem offiziöfen Organ der demokratischen Partei, bespricht nunmehr auch Mir", das Drgan der Geschotpartei, die Notwendigkeiten der Lage, die angesichts der anmaßenden Haltung der serbischen Regierung die Einigkeit aller Bulgaren gebiete. Das Blatt schreibt: Die Würfel sind gefallen, es gilt nun, den Sieg zu organisieren.

Die bulgarische Meldung über den Beginn bietet in Friebenszeiten sogar ziemlich auskömmliche Hilfsmittel;

des Kampfes.

Sofia , 12. Oftober.( W. T. B.) Meldung der Agence Bulgare . Serbische Truppen überschritten die Grenze und versuchten gestern die Höhen von Storitstaglama und Rasovati, die auf bulgarischem Gebiet westlich von Bjelogradschik liegen, zu beseßen. Es entwickelte sich cin Kampf, der der den ganzen Tag andauerte. Die bulgarischen Truppen warfen die Angreifer zurück und be setzten ihrerseits die genannten Höhen.

Sofia , 14. Oktober. ( W. T. B.) Amtliche Meldung vom 12. Oktober. Im Zusammenhang mit der gemeldeten Verlegung bulgarischen Gebietes in in der Gegend von Bjelogradschik versuchten die Serben heute nacht an mehreren Stellen einen Einfall in die Gegenden von Trn, Basilovgrad und Köstendil, um bulgarische strategische Punkte zu besegen, die die Straße nach Sofia schüßen. Ihr Versuch wurde durch bulgarische Truppen, die in der Nähe der bedrohten Punkte standen, vereitelt. Heute nachmittag gelang es unseren Truppen die Serben zurückzutreiben. An einigen Stellen dauern die Gefechte noch an. Die bisher bekannten bulgarischen Verluste belaufen sich auf 18 Tote, 30 schwer und 160 leicht Verletzte.

Der serbische Kriegsbericht.

Englische Befürchtungen.

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Die

warn sie damals hauptsächlich durch das unwegsame Grenzland Englische Drohungen gegen Griechenland . östlich der Drina von Bosnien aus und mit Teilen durch die London , 14. Oktober. ( W. T. B.) Daily Chronicle" fumpfige Matschwa an den Sabeufern eingebrochen. Die Save­Donaufront von Schabat bis Gradiste hat eine Länge von 150 schreibt in einem Leitartikel: Die Alliierten, beren Flotten bas Stilometern; es gehen aber außerdem österreichisch- ungarische Streit- griechische Gebiet und seinen Handel in der hohlen Hand fräfte von der Drina vor und es sind andererseits Artilleriefämpfe halten, werden sich zu überlegen haben, wie lange fie bei Orsowa , an der rumänischen Grenze( da, wo die Bahn Bukarest - Sie mögen Zaimis eine Frist geben, aber feine unbegrenzte. die griechische Neutralität bulben können. Temesvar - Budapest die Grenze überschreitet) gemeldet worden. Verlangsamend aber wird die Natur des Landes auf das Vor­bringen unserer Heere wirken. Es ist nicht gerade zu unwirtlich, London , 14. Oktober. ( W. T. B.) Der Schriftsteller Wenn aber wir wissen, inwieweit der 15 Monate währende Strieg fie Seton Watson sagte in einem Vortrage: bereits erschöpft hat. Das Gebirge, von dem das Land erfüllt ist, Serbien untergeht, wäre die Zürkei gerettet und die kann im Norden nur als Mittelgebirge angesprochen werden; aber Dardanellen wären für uns verloren. es ist vielfach mit ausgedehnten Waldungen bedeckt und zeigt Nachricht würde wie ein Bliglicht ben ganzen schroffe Formen. Der größte Feind für ein großes Heer ist die Drient durchfliegen. Unser Ansehen in Aegypten geringe Wegsamkeit des Landes und die spärliche Zahl und wäre zu Ende, unsere Stellung in Mesopotamien bedroht. Leistungsfähigkeit der Bahnen. Bis Kruschevaz( 150 Kilometer Jeber Bazar Judiens würde von dieser Nachricht widerhallen füdlich Belgrad ) führen noch zwei Linien, von da bis Nisch kann und Persien in Waffen stehen. man nur auf eine rechnen. Allerdings steht von hier eine andere längs der bulgarischen Grenze zur Donau ; sie kann benutzt wer= den, sobald der Donauweg von Orsowa an frei( und zugleich den russischen Sendungen verschlossen) wird. Weiter im Süden und Südwesten des Landes steigen die Erhebungen dann zum Hoch­gebirge an und werden immer rauher; die Unterkünfte sind schlecht. Unsere Verkehrstruppen und Pioniere werden wieder ein reiches Feld der Tätigkeit vorfinden.

Der französische Tagesbericht.

fidrasi

Paris, 14. Ottober.( W. T. B.) Amtlicher Bericht bon Mittwoch nachmittag. Nach der gestern gemeldeten Be­Schießung unternahm der Feind abends einen Infanterieangriff gegen unsere Stellungen nordöstlich von Souchez Er wurde überall vollkommen zurüdgeworfen, wie bei den borhergehenden Angriffen. Beiderseitige Artillerietätigkeit im

Die starten Angriffe der Franzosen im Westen und der Russen im Osten sind zunächst von dem Bestreben hervorgerufen, sich Laufe der Nacht, besonders heftig atvifchen Somme und gegenseitig zu helfen. Ein solches Zusammenwirken gelingt ihnen Dife, im Gebiete von Adechy und östlich von Reims bei zum ersten Male. Man soll nicht sagen, daß es ohne jeden Erbiete südlich von Tahure und östlich vom Hügel von Mesnil. Unfere Maronvillers. Die feindlichen Batterien beschossen heftig die Ge­folg gewesen ist. Das würde zunächst der tatsächlichen Lage der biete südlich von Tahure und östlich vom Hügel von Mesnil. Unfere Dinge nicht entsprechen, wie sie aus den amtlichen Berichten des artillerie befämpfte sie wirksam, während wir im Osten der Felb­Großen Hauptquartiers hervorgeht, und auch aus den Berichten fchange Trapez" von Schüßengraben zu Schügengraben vorrüdten. Joffres, soweit sie unwidersprochen geblieben sind und nicht un- Ziemlich lebhafter Kampf mit Schülgengrabenkampfwerkzeugen im glaubwürdig scheinen. Auf dem westlichen Kriegsschauplatz ist den Abschnitte von Tireh. Heftigerer Kampf mit Schützengraben­Franzosen die Besetzung von Souches, den Engländern die Fort- lampfwerkzeugen und gegenseitigem Eingreifen der Artillerie Nisch, 14. Oktober. ( W. T. B.) Amtlicher Kriegs- nahme von 2008 geglüdt. Sie behaupten, auch einen Teil des in der Umgebung von Reillon. In den Vogesen erneuerte bericht vom 12. Oktober. An der Donau front ist die Lage Hohenzollernwerkes, etwa halbwegs nach Sulloch, in ihrem Besik der Feind nach dem Miklingen feines Angriffs an unverändert. Nördlich Bojarevac berjuchte der Feind vergeblich, zu haben. Diese Eroberungen haben sie bisher behauptet, weiter Front am Linge und am Schragmännle gegen Abend den sich unserer Stellungen zu bemächtigen. Er erlitt schwere Berluste. borzubringen glüdte ihnen nicht. Im Gegenteil scheint es, als Borstoß. Der zweiten Artillerievorbereitung, die art der Der Feind hatte sich nachts des Dorfes Lipa bemächtigt. Wir feien ihre Angriffe hier nicht nur matter geworden, sondern ganzen Front wieder einfeste, folgte ein zivangen ihn, fich zurückzuziehen, indem wir ihm große Verluste bei vorläufig wenigstens- ganz eingeschlafen. Das würde die Nach angriff, der in seiner Gesamtheit ebenfalls mißlang. Die brachten. Dem Feinde mißlang gleichfalls ein Angriff gegen richten über ihre sehr großen Verluste glaubwürdig erscheinen Deutschen tounten nur an einer Stelle füdlich vom Linge­Festung und Stadt Semenbria. Er erlitt große Verluste. Wir laffen. Ueberhaupt wird man feststellen müssen, daß die Eng - och in unserem Schülgengraben erster Linie auf einer Front behaupten unsere Stellungen an der Savefront trop des Feuers der länder im Angriff bisher keine sehr große Zähigkeit bewiesen von 60 bis 80 Metern Fuß fassen. Unsere Gegenangriffe feindlichen schweren Geschütze. Von der übrigen Front ist nichts zu haben. Min wird vielmehr wie noch immer in ihrer Kriegsge- gestatteten uns, einen Teil davon alsbalb wieber zu besegen. Gin schichte auch diesmal die Erscheinung beobachten, daß sie ihre Luftgeschwader von 19 Flugzeugen warf 140 Granaten auf den eigenen Truppen au schonen befliffen find wenigstens die Bahnhof von Bazancourt, wo nach unseren Meldungen feindliche Ein anderes Geschwader von national englischen. Mit kanadischem und indischem Blute sind sie Truppenbewegungen stattfanden. 18 Flugzeugen bombardierte die Verzweigung von Achiet le Grand freigiebiger. bei Bapaume . Andere Flugzeuge warfen Bomben auf die Eisen­bahnlinie bei Warmeriville.

melden.

Durchmarsch italienischer Truppen durch Montenegro?

Wien , 14. Oftober.( T. U.) Nach einer Meldung aus Cetinje find dort mehrere italienische Generalstabsoffiziere ein­getroffen. Es fand eine Beratung unter Vorsitz des Königs Nikita statt. Angeblich wird der Durchmarsch italienischer Truppen durch montenegrinisches Gebiet vorbereitet.

erflärt.

ein neuer

Sturm

Größere Zähigkeit beweisen die Franzosen in der Champagne. Dem ersten glüdlichen Angriff vom 25. September, der die vordere Paris , 14. Oftober.( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom deutsche Linie in einiger Ausdehnung in ihre Hände gebracht hat, haben sie seitdem weitere starke Borstöße gegen die zweite Stellung Mittwochabend. Der Feind wiederholte heute mit bedeutenden folgen laffen, fogar unter Serangiehung neuer Divisionen. Nicht Kräften seine Angriffe nordöstlich von Souches gegen das Bftlic überall blieben sie hierbei erfolglos; im Osten des Schlachtfeldes der Straße Souchez- Angres gelegene Gehölz, das Bois en Hache Der Kriegszustand in Saloniki erklärt. haben sie das Dorf Tahure und den Raum rechts und links davon genannt wird, gegen unsere Stellungen in der Nähe der fünf Wege, genommen und sind darüber hinaus gegen die Höhe 190 vorge- gegen den Höhenkamm von Bimy, gegen ein fleines Fort, das wir Baris, 14. Oftober.( W. T. B.) Der Matin" meldet brungen. Hier haben sie dem deutschen Gegenangriff allerdings fürzlich im Walde von Givenchy erobert hatten und gegen einige aus Athen : In Saloniki wurde der Kriegszustand wieder mehrere hundert Meter Raum abtreten müssen. Ihr Ge- benachbarte Schügengräben. Trop der außerordentlichen Geftigkeit winn beträgt der Tiefe nach gegen 5 Kilometer; von einem Durch der Beschießung, die diesen Angriffen vorausging, und trop wieder London , 14. Oktober. ( W. T. B.) Der römische Korrespon- bruch der deutschen Stellung tann natürlich keine Rede sein. Aber bolter erbitterter Stürme fonnte der Feind nur in einige dent des Reuterschen Bureaus ist ermächtigt zu erklären, daß die Schlacht geht, wie es scheint, weiter. General Joffre versucht Schügengrabentelle im Walde bon Givench ein­die Regierungen des Vierverbandes Anstalten für ein träffeine Biele sprungweise, von Etappe zu Etappe, zu erreichen, wo- bringen, die durch großfalibrige Gefchoffe vollständig zerstört waren. tiges Vorgehen mit großen Streitkräften bei sein Menschenverbrauch ein großer ist. Wir werden vielleicht Sonst behaupteten wir überall alle unfere Stellungen und wiesen gegen Bulgarien getroffen haben. Hundert noch längere Zeit hindurch größere Angriffe erleben, wie bie feinb- bie Sturmangriffe der Deutschen aurid, die sehr hohe Berlufte er tausend Mann sollen in Saloniti bereits ge- liche Presse ankündigt so lange, bis die schon eingefeßten und litten. Besonders heftige Artillerietämpfe werben gemeldet I andet worden sein. noch heranzuschaffenden starten Streitkräfte Schlade geworden füdlich der Somme, im Gebiet von ihons, in der Cham London , 14. Oktober. ( W. T. B.) Daily Mail" meldet find. pagne, nördlich Souain, nördlich Maffiges, in den Argonnen , aus Saloniki: Das erste französisch- afrikanische Infan- Schon in meinem letzten Berichte wies ich darauf hin, daß nördlich La Harazee, zwischen Maas und Mosel und nördlich Flirey. terie- Regiment geht am 15. Oktober mit der Bahn nach die Verhältnisse, die sich auf dem östlichen Kriegsschauplase her. In den Vogesen zerstreuten wir durch unser Feuer einen feind ausgebildet haben, aus den allgemeinen Verhältnissen zu erklären lichen Angriff gegen unfere Lauchtalstellungen. sind und nicht daraus, daß Führung und Truppe des russischen

Serbien ab.

Griechenland will Serbien nicht helfen. Seeres auf einmal eine Tüchtigkeit erlangt hätten, die ihnen vor. Verstärkte Anwerbung von Senegalnegern.

dem fehlte. Inzwischen ist der Donauübergang der verbündeten Baris, 14. Oftober.( W. T. B.) Der Temps" meldet: Um Athen , 14. Oktober. ( Von dem Privatforrespondenten des Streitkräfte eingetreten. Auf dem nordöstlichen Kriegsschauplage der Rekrutierung in Franzöfifch- Westafrika einen größeren Umfang W. Z. B.) Es verlautet sicher, daß Griechenland angesichts haben die Gegenangriffe der Generale Rusti und Gwert feine Grau geben, fegt ein Erlaß feft, daß allen Eingeborenen von über des Ausbruches der serbisch - bulgarischen Feindseligkeiten die folge erzielt, wie wortreich auch die Berichte des russischen Haupt- achtzehn Jahren gestattet sein soll, fich für die Dauer bes Strieges Politik der bewaffneten Neutralität nicht aufgibt, weil für quartiers geworden sind. Daß sie hier und da deutsche Angriffe als Freiwiäige zum Senegalschübentorps zu melden. Die Ein Griechenland der casus foederis nicht vor- aurüdgewiesen, das Vordringen deutscher Truppen aufgehalten, an geborenen werben außerhalb des Gebietes von Westafrika bienen. liege. einzelnen Stellen auch selbst Raum gewonnen haben mögen, ändert Die Stellung als Freiwilliger gibt ein Anrecht auf eine Prämie von Cloj 2208)