sprechende politische Forderungen geknüpft: Verstärkung deuten, daß die Truppen der Alliierten, die jetzt in Saloniki  des Militarismus, Unterordnung der Zivil- von der Gnade der griechischen Truppen abhängig sind, von gewalt unter die Militärgewalt, unter diesen nichts mehr zu fürchten hätten.

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Zur Beschießung des„ Hvalen".

Der

Stockholm  , 23. Oktober.  ( W. Z. B.) In dem Bericht drückung aller antizentralistischen Bestre- Antwortet Griechenland   auf diese Anregung ausweichend, an den Marineminister berichtet der Kommandant des Unter­bungen, d. h. des Radikalismus, Sozialismus und Syn- so wird den Diplomaten kaum etwas anderes übrig bleiben, ſeebootes valen", daß„ Hvalen" und das Werkstätten­dikalismus, die die Einheit der Nation zerstören." als deutlicher zu sprechen und nun, nachdem ein Bündnis schiff„ Blenda" Donnerstag 6.15 früh Ystad   verließ, Richtung Mit besonderem Nachdruck wird die Propaganda gegen nicht zu erreichen war, wenigstens die unbewaffnete Neu- Derefund. Beide Schiffe führten deutlich die schwedische Kriegs­den Sozialismus von der kapitalistischen   Bour- tralität zu verlangen. König Konstantin und seine Minister flagge; Wetter war fichtig. 7.30 früh wurde ein deutscher geoisie geführt. Wir sahen bereits, welchen ungeheuren wandern zurzeit auf einem sehr schmalen Grat, und ein Trawler entdeckt in Backbordnähe eines Dampfers. Einfluß diese am besten organisierte Klasse auch im Kriege energischer Vorstoß der Entente-wenn anders sie dazu Trawler entsandte eine Signalrafete und feuerte dann fünf auf die gesamte französische   Politik ausübt. In ihrem Kampf willens und fähig ist kann ihnen die Innehaltung ihres bis acht Schüsse gegen das Unterseeboot, wobei ein Unteroffizier gegen den Sozialismus steht ihnen nun eine gewaltige Presse bisherigen Weges erschweren und sie zu einer flareren verwundet wurde. Die Beschießung fand auf einer Entfernung und die offiziöse Wissenschaft mit allen Hilfsmitteln zur Stellungnahme für die eine oder die andere Seite zwingen. von 1500 Meter statt. Nach Aufhören derselben liefen die Seite. Der Kampf gegen den Sozialismus Nichts ist schwieriger, als in der gegenwärtigen Situation an ichwedischen Schiffe in Ystad   ein. Der deutsche Trawler nimmt mit jedem Tage an Stärke zu. Galt es der bewaffneten Neutralität festzuhalten, und deshalb verdient signalisierte das Verlangen, an Bord der„ Hvalen" anzulegen, noch bei Beginn des Krieges als gefährlich, eine solche Kam- die in einer italienischen Zeitung aufgetauchte Nachricht auch was abgewiesen wurde. Ein zweiter Trawler vereinigte fich pagne zu unternehmen, so ist die Bourgeoisie jetzt, nach dem wenig Glauben, daß Deutschland   dem Zaren von Bulgarien   mit dem ersten, worauf beide oftwärts steuerten.„ valen" Die Sozialisten sich bei der nationalen Ver- ausdrücklich die bewaffnete Neutralität Griechenlands   in Aus- befand sich bei der Beschießung 2,3 Seemeilen von Land teidigung an die Spike aller gestellt und er- ficht gestellt habe. entfernt.

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flärt haben, daß sie ihre Pflicht bis zu Ende erfüllen würden, Nach derselben Quelle sollen den Bugaren auch ähnlich der Anschauung, daß man mit den Sozialisten nicht beruhigende Versicherungen bezüglich Rumäniens   gegeben Amerikanische   Unterseeboote für England. mehr viel Umstände zu machen brauche." sein. Diese Behauptung ist ebenfalls mit Borsicht aufzu­Amsterdam, 22. Oktober.  ( W. Z. B.) In amerikanischen  Natürlich werden die Sozialisten allerdings nur die, nehmen, wenn auch, wie neuerdings wieder die Androhung welche die offizielle Durchhaltepolitik der Partei mitmachen- der Verhängung des Belagerungszustandes wegen der Agi- Blättern findet sich folgende Meldung aus Boston   vom 3. Of­auch jetzt noch wegen ihres Patriotismus in der bürgerlichen tation der Interventionisten beweist, die rumänische Re- tober: Eine Flottille neuer amerikanischer Unter­Presse gelobt. Hierbei wird die Politik der Sozialisten stets gierung den Wünschen Rußlands   und seines Verbündeten se e boote, die der britischen   Flotte in Gi. braltar zugeteilt worden sind, hat die Reise über den als Preisgabe ihrer früheren„ Verirrungen" dargestellt. Die wenig Entgegenkommen beweist. bürgerliche Presse versichert ihre Leser, die Sozialisten hätten Nach allem: der Balkanfragen sind noch immer eine ganze Atlantischen Ozean mit eigener Kraft zurückgelegt. Die Reihe. Unterseeboote wurden vom Kanonenboot Kanada  " und dem auf dem Altar des Vaterlandes größere Opfer dargebracht

als alle anderen Bürger, da sie außer allem anderen noch ihre

an der Oberfläche.

Verurteilung bulgarischer Abgeordneter. Hilfskreuzer Calgarian" begleitet und fuhren die ganze Zeit schen Telegraphenagentur. Sofia  , 23. Oktober.  ( W. T. B.) Meldung der bulgari­Das Kriegsgericht ber­

Ideen geopfert hätten. Und gegen diese Ideen, nicht gegen ihre Träger sind nun die vergifteten Pfeile der bürgerlichen Propaganda gerichtet." Zum Beginn der Kämpfe in Afrika  . Die Gelehrten und Publizisten des kapitalistischen   Lagers urteilte den Agrarier Stambolisky, der der antimili. weisen wissenschaftlich" nach, daß nun, nachdem der Krieg länglichem Gefängnis. Wegen derselben Straffache 21. d. Mis. fragte Snowden, ob das Auswärtige Amt   eine amtliche taristischen Propaganda überführt wurde, zu lebens- London  , 23. Oftober.( W. T. B.) In der Sigung des Unterhauses vom zu einem völligen Zusammenbruch der deutschen   Idee" des Klassenkampfes geführt, von einem internationalen Sozialis- waren auch zwei andere agrarische Abgeordnete Grwiderung auf das deutsche Memorandum betreffend die Sus mus feine Rede mehr sein könne. Wenn überhaupt, könne Charenkoff und Torlakoff angeklagt. Das Kriegs- pendierung des Krieges in Zentralafrita veröffent es jetzt nur einen nationalen Sozialismus geben. Des- gericht verurteilte Charenkoff zu zwei Jahren Ge- lichen wolle. Lord Robert Cecil   erwiderte: Der erste von Deutschland  halb wird in der kapitalistischen   Presse jeder Sinweis auf den fängnis; Torlakoff wurde freigesprochen. Internationalismus als Vaterlandsverrat und jedes Be­fenntnis zum Klassenkampf und Sozialismus als„ preußische Machination" bezeichnet.

Der bulgarische Heeresbericht.

Der französische   Tagesbericht.

Anmerkung des W. T. B. In der bekannten Denkschrift

des Reichsfolonialamts über die Berhandlungen betreffend die Neutralisierung bes konventionellen Kongobedens ist bereits fest­

gestellt, daß es im ganzen afrikanischen Kolonialkrieg nirgends die Deutschen  , sondern überall unsere Feinde gewesen sind, die zuerst die Offensive ergriffen haben.

begangene feindfelige Aft sei, so viel er wife, die Truppenzufammen. ziebung bei Etododo, Bonga und Maronga(?), die der franzöfifchen Ne­gierung am 11. Auguft gemeldet wurde. Darauf folgte der Einbruch in Sofia  , 23. Oftober.( W. Z. B.) Amtlicher Bericht das jaffaland am 20. Auguft, der Angriff auf den Hafen Albertville  Wenn es nicht parador flingen würde, würden wir sagen, über die Operationen am 21: In dem Tale des am Tanaanjikafee am 22. Auguft und der Ueberfall auf Tiavo in daß der hier geschilderte Kampf aller reaktionären Mächte oberen Timok gelangten unsere Truppen auf das rechte Ufer Britisch- Ditafrifa am 6. September. Der deutsche Vorschlag sei von gegen den französischen   Sozialismus die Tatsache beſtätigt, des Flusses. In Mazedonien   wird der Feind weiter verfolgt. bem amerikanischen   Botschafter am 24. September empfangen worden. daß in feiner Bewegung der Jektzeit soviel Internationalis. Wegen der außerordentlich schlechten Witterungsverhältnisse Der amerikanische Botschafter babe am 20. November den Bescheid mus stedt, wie in der in allen Ländern sich entfaltenden Be- wurden die Operationen an gewissen Teilen der Front ver- erhalten, daß der Vorschlag unausführbar fei, da die Feindielig­langsamt. Von ein Uhr nachmittags bis zum Abend haben feiten bereits beiderseits begonnen hätten, darunter deutsche wegung gegen den Internationalismus. Für Frankreich   muß festgestellt werden, daß die Sozia- zwölf englische und französische   Schiffe die Küste des Aegäi- Angriffe auf Britisch Oftafrifa. Bentralafrifa und Albertville. listen und Syndikalisten dieser Attacke nur geringen Wider- schen Meeres beschossen, besonders die offenen Ortschaften stand leisten. Befangen in der Anschauung, daß zurzeit nichts Porto Lagos, Maronis, Makri und Dedeagatsch  , die keinerlei so gefährlich sein könnte, als die Störung der inneren Einig- Befestigungen besitzen. Diese Operationen der feindlichen feit vor dem Antlitz des Feindes, liefern sie ihren Klassen. Flotte haben keinerlei militärische Bedeutung. feinden eine Position nach der anderen aus. Sie hoffen, daß alle gegen den Sozialismus gerichteten Strömungen sich als furzweilig erweisen und nach dem Kriege einer starken Klassen- Paris  , 22. Oftober.( W. T. B.) Amtlicher Nachmittags­bewegung des Proletariats weichen würden. Sie schöpfen aus bericht: Der Feind versuchte gestern abend vergeblich einen An­der allgemeinen Erbitterung gegen den Krieg, die sich, wie griff gegen die östlichen und füdlichen Vorsprünge des fleinen Forts Ein letzter Versuch des englischen Königs. Stalinsky bezeugt, mit besonderer Kraft in der Armee von Givenchy. Jm Tale von Souchez, von wo er vorzurücken London  , 28. O'tober.( W. T. B.) In einer töniglichen geltend macht, die Zuversicht, daß der Sozialismus aus dem fuchte, wurde er gleichfalls sehr leicht zurüdgeworfen. In der Botschaft an has Wolf wird gefagt: In diesem ernſten Kriege neue gewaltige Antriebe erhalten und Eingang in Champagne blieb das deutsche Bombardement westlich Tabure, öst- Augenblick des Kampfes zwischen meinem Volfe und einem mächtig solche Kreise finden würde, die sich bisher dem Sozialismus lich des Hügels von Mesnil, und im Gebiete von Ville fur Tourbe organisierten Feinde, der das Völkerrecht mit Füßen tritt, fowie die unzugänglich gezeigt haben. Gegen Hoffnungen und Er- fehr beftig. Wir erwiderten überall durch sichtlich sehr wirkiames Rechtsordnung, durch welche die Staaten des zivilifierten Europas  wartungen ist schwer zu streiten. Tatsache ist aber vorläufig, Bergeltungsfeuer gegen die deutichen Batterien und Schüßengräben. verbunden werden, appelliere ich an Euch. Ich freue mich über das, daß die Gegner der Sozialisten: die Klerifalen, Nationalisten In den Argonnen sprengte die Explosion einer unferer Winen einen was das Reich bereits getan hat, und bin stolz auf die Antwort, die und Kapitalisten, sich keineswegs mit platonischen Hoff- feindlichen Bosten in die Luft und zerstörte ihn vollständig. Eine von meinen Untertanen auf der ganzen Welt bereits gegeben wurde, nungen und Erwartungen begnügen, sondern um dieselbe Gruppe unserer Flugzeuge bombardierte den deutschen   Flugpark die Heim, Vermögen und Leben opferten, um zu verhüten, baß ein Zeit, wo die französischen   Proletarier an den Grenzen ver- von Cunel zwischen den Argonnen und der Maas  . anderer das freie Reich erbt, das ihre und meine Voreltern auf bluten, um das Vaterland der Armen und Reichen zu schüßen, Paris  , 23. Oktober.  ( W. T. B.) Amtlicher Kriegsbericht bauten. Aber das Ende des Krieges ist noch nicht in Sicht. Es offen und insgeheim die Waffen schmieden, um ihre Gegner von gestern abend. In Belgien   in der Umgebung von Lom find mehr Leute nötig, um die Truppen an der Front in boller von gestern mit verstärkter Energie auch morgen zu bekämpfen. baertzyde brachten wir, während die deutiche Artillerie unsere Stärke zu halten und durch sie den Sieg und dauernden Frieden zu Schüßengräben beschoß, feindliche Angriffsverfuche fofort zum Stehen, sichern. Die Botschaft endet: In früheren Zeiten ließ der dunkelste indem wir durch unier Feuer die feindlichen Kräfte zerstreuten, Augenblick bei den Männern unferer Raffe stets den mächtigſten welche sich in der Nähe der Front veriammelten. Andererseits be- Entschluß reifen. Ich ersuche Euch, Männer aller Klassen, Euch Herr Zaimis und seine Ministerkollegen sind weit davon schoß unsere Artillerie im Laufe des Tages wirkiam die deutschen   freiwillig zu stellen, um am Stampfe teilzunehmen. Indem Ihr in entfernt, des früheren Ministerpräsidenten Venizelos  ' Auf Schüßengräben und Quartiere zwischen Avre und Dife. In der weitem Maße dem Aufrufe Gebör schenkt, helft Ihr unfern Brüdern. fassung zu teilen, daß ihre Interpretation des Bündnisver- Champapne und den Argonnen behielt das Feuer unierer Batterien die bereits monatelang die alten Traditionen Großbritanniens   und trages mit Serbien   unehrenhaft für Griechenland   sei. Sie gegen die Kanonade, welche vom Feind gegen unfere Stellungen in den Ruhm seiner Waffen aufrechterhielten. verharren dabei, der Bündnisfall sei nicht gegeben und wer- der Umgebung von Tahure, Maffiges, La Harazée und Four de den sich, wie wir annehmen, für ihre abweichende Meinung Paris   gerichtet wurde, die Ueberhand. Auf der übrigen Front meldet darauf berufen, daß Venizelos  , da er den Bündnistraftat mit- man feine bedeutende Aktion. verfaßt und unterzeichnet habe, die nötige Unbefangenheit für seine Auslegung fehle.

Griechenland   und Rumänien  .

Allem Anschein nach sind auch die freundlichen Angebote der Vierverbandsmächte nicht imstande, die Haltung der griechischen Regierung zu beeinflussen, obwohl diese Offerten, wenn wir den Nachrichten der Presse Glauben schenken dürfen, recht weit gehen. England hat sich außerordentlich freigebig gezeigt und nicht nur Dinge versprochen, die es selbst einst­weilen noch nicht besikt, sondern sogar die Insel Cypern als Lohn für die Bundesgenossenschaft in Aussicht gestellt, jenes Cypern, das es sich im Jahre 1879 von der Türkei   selbst als Preis dafür ausbedang, daß es den Frieden von San Stefano, der ein unter russischer Vormundschaft stehendes Bulgarien   bis an die Tore von Konstantinopel   vorschob, auf dem Berliner   Kongreß kassieren half.

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Der russische   Generalstabsbericht. Petersburg, 23. Oftober.( W. T. B.) Verspätet eingelaufener Schluß des amtlichen ruffifchen Berichts vom 21. Dt. tober: Bei Nowo Aleoffiniec, 81 Kilometer nordwestlich Tarnopol  nahmen wir gestern durch einen energischen Handstreich einen Teil der feindlichen Stellungen. Wir eroberten ebenfalls die Stellungen bei Lopusano( 9 kilometer nördlich Aleokjiniec). Im Laufe des Tages machten wir bei diesen Kämpfen 138 Difiziere und ungefähr 7500 Soldaten zu Gefangenen und erbeuteten 2 Geschütze und zahlreiche Maschinengewehre.

Amtlicher Bericht vom 22. Oftober 1915.

Bei dem Dorfe Olai, an der Straße von Mitau  , warfen wir abermals einen beftigen Angriff des Feindes zurück. An der Front Friedrichstadt- Jakobstadt- Dünaburg teine Veränderung. In der Cypern würde eine nicht unbeträchtliche Steigerung der Gegend füdlich vom Boginskojefee drangen unsere Truppen an ein griechischen Macht im westlichen Mittelmeer bedeuten, und zelnen Bunften in westlicher Richtung weiter vor. Die Deutichen wenn es gar zutrifft, daß man der Regierung zu Athen   noch machten mehrere Gegenangriffe, wurden aber in vielen Fällen durch mit dem Dodekanes  , der Kleinasien   vorgelagerten Insel- das mörderische Feuer unserer Abteilungen mit großen Verlusten gruppe, und mit der Stadt Smyrna und ihrem Hinterland zurückgeworfen. Der beftige Kampf bei dem Dorfe Duli, westlich von Postawy  gewinkt hat, dann ja dann muß Griechenland  , das sich durch solche Angebote nicht locken läßt, wohl recht geringes( 4 Kilometer) endete mit der Einnahme diefes Dorfes durch unsere Vertrauen in die militärische Zukunft der Entente besigen. Truppen. Südlich Baranowitichi tämpften unfere Truppen auf den Nun hat nach den Meldungen, die einer der kenntnis- Höhen vor Mal- Luti( 18 Kilometer), machten in diesen Kämpfen reichsten und verlässigsten englischen Journalisten, Herr von neuem 20 Offiziere und 1568 Mann zu Gefangenen und er­Dillon, nach London   gelangen läßt, der Vierverband seine beuteten 3 Maschinengewehre. Auf dem linken Styr- Ulfer bauert der Bemühungen um Griechenlands   Gunst noch nicht eingestellt. Stampf an. Nach angestellten Untersuchungen ergänzt fich die Nur beginnt er, auf Versprechungen zu verzichten und sich Zahl der an verschiedenen Stellen in diefer Gegend gemachten auf das Fordern zu beschränken, wobei bereits ein leiser Unter Befangenen, zu den bereits gemeldeten, um 67 Offiziere mit Weiter südlich und in Galizien   für uns vorteihalfte ton von Drohungen mitklingt. Die Befürchtungen des 2025 Mann. Kabinetts Zaimis, ein griechisches Vorgehen gegen Bulgarien   Gefechte. Bei Nowo Aleokjiniec und nördlich davon nichts von Be werde einen ernsten Zusammenstoß mit Bulgarien   zur Folge haben, sei, so erklären die Ententeleute, unbegründet, da die englischen und französischen   Streitkräfte sich zwischen die deutsch  - österreichischen und die griechischen Truppen schieben würden, und wenn überdies das Kabinett Zaimis entschlossen sei, einen Zusammenstoß mit den Zentralmächten zu ver­meiden, so bleibe es um so weniger verständlich, daß es die Armee mobilisiert halte. Eine Abrüstung würde darauf hin­

deutung.

Vom Seekrieg.

Geständnisse der englischen Presse.

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Die Norddeutsche Allgemeine 8eitung" schreibt: " Im Manchester   Guardian  " vom 18. dieses Monats finden wir folgende von einem englischen Offizier beglaubigte Heldentat" eines jungen französischen   Mädchens:

„ Es war ein Mädchen von 17 Jahren in der Stadt, die wunder­bolle Heldentaten in der Nacht des Angriffs ausführte. Sie half bei den Verwundeten im Keller, der schnell als Krankenstation hergerichtet war, während zwei deutsche Schüßen von einem Nach barhause aus in den Keller feuerten. Wir konnten sie nicht friegen, da sie durch die Tür des Hauses gedeckt waren. Sie sah dies, nahm den Revolver eines verwundeten Offiziers, fletterte heraus und von hinten an das Haus heran und erschos die beiden deutschen  Soldaten. Dann kam sie zurück, legte den Revolver hin, sagte " C'est fait" und fuhr fort, weiter die Verwundeten zu verbinden. Dies ist absolut wahr. Sie verstand zufällig mit Feuerwaffen umzugehen, da ihr Bruder und Vater, die beide im Kriege getötet worden find, gute Schüßen waren."

Die englische Presse scheut sich also nicht, die Tat eines Mädchens bekanntzugeben und zu verherrlichen, das aus dem Hinterhalt zwei gebrauche Hohn sprechen, noch obenein gefeiert werden, follen fich deutsche Soldaten erschießt. Wenn solche Taten, die jedem Kriegs­Engländer und Franzosen nicht wundern, wenn mit den Schuldigen, gleichgültig welchem Geschlecht sie angehören, nach den Kriegs­gesehen verfahren wird. Wäre das Mädchen ergriffen und dann verdientermaßen von unseren Truppen erschossen worden, so würde sich die englische   Bresse   in ihrem Entrüstungsgeschrei über die„ bar­barische Kriegsführung, der Deutschen  " nicht haben genug tun fönnen, genau wie sie jetzt die öffentliche Meinung der Welt gegen uns aufzubringen sucht, weil in Belgien   ein den Kriegsgesetzen ge­mäß ergangenes Tobesurteil an einer Engländerin vollstrect worden ist, die des Kriegsverrats überführt worden war."

Der„ Dank" des Zaren.

Kopenhagen  , 23. Oktober.  ( T. U.) Laut Nowoje the sisBremja" ließ der Bar durch den Minister des Innern den alto Bertretern der Städte und des Semstwoverbandes danken, lehnte aber, wie schon gemeldet, gleichzeitig bestimmt ihren Empfang ab. Die Mitglieder der Abordnung er­klärten darauf, daß sie ihre Mandate als aufgehoben be­trachten. Die Kongreffe des Semstwoverbandes, die für An­fang November geplant waren, werden nunmehr nicht statt­finden.

London  , 23. Oktober.  ( W. T. B.) Amtlich wird mitgeteilt, daß in der Woche bis zum 20. Oktober nur ein Schiff bon 2071 Tonnen vom Feinde versenkt worden ist. Die Zahl der an­gekommenen und ausgefahrenen Schiffe betrug 1279. Es wurden feine Fischerfahrzeuge versenkt oder genommen.