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bie minderwertige oder unorganisierte Frauenarbeit wenbele, Ser Der serbische Heeresbericht. Stellen von neuem auf. Der Feind lenkte fein heftiges Artillerie­gelernten dagegen sympathisch und fördernd gegenüberstände. Es feuee fast ausschließlich in die Gegend westlich von Jllurt und griff ist aber leider eine allen Kennern der Verhältnisse genugsam be­Nisch, 22. Oktober. ( W. T. V.) Verspätet eingetroffen. Amt- darauf an. Der erste Angriff wurde zurückgeworfen, jedoch gegen kannte Tatsache, daß dies ganz und gar nicht der Fall ist. Zur lich wird mitgeteilt: In der Nacht zum 19. Oktober wurde der Abend gelang es den Deutschen , das Dorf Jllugt zu be­Lehre in der Handsetzerei, der Vorbedingung der Maschinensetz- Feind mit großen Verlusten von Wrschka Tichuka, welches er heftig segen, wobei sie in dem heftigen Kampfe schwere Verluste hatten. arbeit, werden Frauen von den Arbeitgebern in normalen Beiten angegriffen hatte, zurückgeworfen. Gefangene erklären, daß die Der Kampf in der Gegend von Jaurt ist noch im Gange. kaum zugelassen, da sie wissen, daß sie damit bei der Verbands. Truppen, welche hier schon einmal angegriffen hätten, eriezt werden Heftiges, beiderseitiges Artilleriefeuer dauerte während des ganzen leitung auf Widerspruch stoßen, sich also jedenfalls Schwierigkeiten müssen. Feindliche Abteilungen, welche am 19. Dftober bei Tages bei dem Dorfe Meddum, norvöstlich von Nowo Alexandrowsk bereiten würden. Das gleiche Motiv hält natürlich auch die jungen Soglewatz und Grekowo den Timok an einigen Stellen über an. Deftlich des Bruta Sees und füdlich des Dryiwiaty. Arbeiterinnen von einer regulären Lehre in der Seherkunst ab, schritten hatten, find aus den von ihnen besetzten Stellungen zurüdees bejezten wir nach heftigem Stampf mehrere Dörfer. Den die etwa sonst geneigt wären, einen solchen Beruf zu ergreifen. geworfen worden. Eine von Kraljewo Selo kommende feind- Deutschen gelang es, eins dieser Dörfer, Krumple, wiederzunehmen Gewiß hat der Verband niemals prinzipiell gegen weibliche Seheliche Kolonne wurde im Stampfe gegen die Grenze zurück( 7 Silometer nördlich Widsy), sie wurden später mit dem Bajonett Das Dorf Dufi, westlich von Postawy , rinnen Stellung genommen; wo die Frage besprochen wurde, gedrängt. Unsere Truppen haben ihre Stellungen östlich von wieder hinausgeworfen. stoßen wir aber stets auf eine ablehnende Haltung. Unter den Knjazevac auf der Linie Matschat- Drsowa- Glawa- Gradinska- wechselte während des Kampfes den Befizer. Am Dginsti- Stana!, Gründen, die gegen weibliche Buchdruckerinnen angeführt werden, Tschuka wieder besetzt. Eine feindliche Abteilung ist auf der Wlaschka füblich des Wygonowskoje- Sees, gelang es unseren Truppen nach treffen wir die aiten Bekannten aus früherer Zeit: die Arbeit sei Blanina auf dem linken Ufer der Nischawa bei Wlaffinsko vernichtet Bajonettkampf, in das Dorf Wulfa( 14 Kilometer) einzudringen. förperlich wie geistig für die Fähigkeiten der Frau zu schwer( die worden. Bei Polato machte der Feind starke Angriffe, welche jedoch auf der weiteren Front bis zum Prypee und auf dem linken Sthr Frauen fönnten zum Beispiel die Setzfästen nicht heben), sie zum Stehen gebracht wurden. Auf der Front Nogaritschaue- Welesch Ufer feine Veränderungen. Bei Nowo- Aleksiniec machte der Feind mehrere Gegenangriffe, die in dem Feuer unserer Truppen schädige ihre Gesundheit usw. usw. So bedeutend nun aber die finden Stämpfe statt. Am 20. Oftober haben an der Nordfront Kämpfe an der Morawa zusammenbrachen. Auf der galizischen Front, südlich Nowo­Leistungen eines tüchtigen Gezers auch sein mögen( abgesehen da­von, daß es ja wohl auch untüchtige geben wird, die der Verband stattgefunden; unsere Truppen find in ihren Stellungen geblieben. Alelfiniec feine Veränderung. dennoch nicht ausschließt), die Erfahrung hat gezeigt, daß Frauen In der Belgrader Gegend Stämpfe nördlich von der Nalja. Sonst eine große Zahl immerhin gleich schwieriger Berufe befriedigend feine Wenderungen an dieser Front. Von der Ostfront ist nichts zu ausfüllen können, für die man ihnen früher ebenfalls die Quali- melden. fifation absprach. Es handelt sich hier indes gar nicht ettva an erster Stelle um frauenrechtlerische Gesichtspunkte. Die deutschen vom 21. Oftober. Auf der Nordfront in der Richtung der Morawa stabs der Marine vom 21. Oftober. Am Nachmittag beschoßz Gewerkschaften sehen mit Recht ihren Stolz darein, daß sie nicht dauern die Stämpfe an. Unfere Truppen behaupten ihre gegen ein Geschwader aus französischen und englischen wie( wenigstens bis vor kurzem) die englischen Trade Unions reine wärtigen Stellungen auf dem rechten Mlawaufer. In Richtung Schiffen und dem russischen Kreuzer, Askold" bie Berufsziele verfolgen, ihnen vielmehr die Intereffen der Gesamt- Belgrad Kämpfe ohne Stellungsänderung. Die Stellung von bulgarischen Küsten, indem es die Beobachtungsposten der gesellschaft, die wirtschaftlichen und geistigen Fortschritte der Ar- Matschak, die der Feind nach einem Kampfe mit Bomben erobert Batterien und den Hafen von Dedeagatsch unter Feuer nahm. beiterschaft mindestens ebenso sehr am Herzen liegen. Ein Sich hatte, wurde von unseren Truppen denselben Tag wieder genommen. Das Feuer schien große Zerstörungen an den Munitions- Nieder­wenden gegen die Frauenarbeit, wo sie momentane Schädigungen Auf dem rechten Nischawaufer nahmen unsere Truppen lagen, an den militärischen Magazinen und anderen Stellen an­bringt, statt eines Versuchs, sie in die richtigen Wege zu leiten, Stellungen bei Turska , Liwada und Batomicha, welche gerichtet zu haben. Der Bahnhof und die Eisenbahnbrücke wurden stände sehr im Gegensatz zu dieser Auffassung. Durchgängig über der Feind am Vormittag genommen hatte, wieder ein. Auf dem ebenfalls beschoffen. Der Feind erwiderte das Feuer nicht. Am all angewandt, müßte dieses System dazu führen, daß zwar die linken Nischawaufer fanden Stämpfe bei laskoi, Iannia selben Tage beschoß eine vom Kommandanten des russischen Kreuzers Schmutzkonkurrenz" der Frauen aus den hochqualifizierten Be- und südlich von Wlassin bei Kumanowo statt, wobei der Askold" befehligte Flottenabteilung der Alliierten die Niederlagen rufen ausgeschaltet wird, dagegen der Gesamtarbeiterschaft in der Feind über bedeutende Sträfte verfügt. Bei Kriwolak sind und den Hafen von 2 agos. Französische Truppen fämpfen dauernd elend bezahlten weiblichen Arbeit eine ewige Schmutz- Kämpfe im Gange. fonkurrentin erivächst. Denn da die gewerbliche Frauenarbeit als folche nicht unterdrückt werden kann, es auch den gewerkschaftlichen Anschauungen durchaus nicht entspräche, fie au unterbrüden, sind die Mittel zu ihrer Sebung nur die gewerkschaftliche Organisierung

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Nisch, 25. Oftober.( W. T. B.) Amtlicher Kriegsbericht

mit uns.

Englischer Truppentransportdampfer torpediert.

Die rumänische Opposition.

Bukarest , 25. Oftober.( 2. 11.) Der konservativ- demokratische

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In der Ostsee griff ein englisches Unterseeboot in der Nähe von Libau einen deutschen Kreuzer vom Typ Prinz Adalbert" an

und versenkte ihn.

Petersburg, 25. Oftober.( W. Z. B.) Bericht des General­

Meldung des türkischen Hauptquartiers. Konstantinopel , 25. Oktober. ( W. T. B.) Bericht des Hauptquartiers vom 24. b. Mts.: An der Dar­

ul Bahr dauert das gewöhnliche Infanterie- und Artillerie­feuer und Bombenverfen an. Ein feindlicher Torpedoboots­zerstörer beschoß wirkungslos einige Punkte. Sonst nichts Neues.

Vom U- Bootkrieg.

und im Verein damit der qualitative Aufstieg der weiblichen Athen , 25. Ottober.( W. Z. B.) Telegramm des Korre. Danellen front lockte bei Anafarta unsere Patrouille Arbeitsleistungen in möglichst zahlreichen Berufen. Sehr berech- spondenten von Wolffs Telegraphischem Bureau. feindliche Patrouillen in einen Hinterhalt, töteten einen Teil tigterweise sehen wir an sich den Ausdruck eines bedeutenden Siesige Zeitungen melden: Englischer Transportdampfer und trieben die übrigen in ihre Gräben zurück. Unsere Ar­sozialen und fulturellen Fortschritte in der hochqualifizierten ge-" Marketti" mit tausend englischen Soldaten, tillerie zerstörte eine Minenwerferstellung und eine vom Feinde lernten Frauenarbeit. Nicht nur wird die Gefanttfumme wert- Waultieren, Munition und Krankenpflegern bei Tjagesi an Südost wiederhergestellte Barrikade, die erft fürzlich von uns in vollster Arbeitsleistungen in der Produktion des Landes dadurch füste des Hafens von Saloniti versentt. Dreinnd- Trümmer gelegt worden war. Bei Ari Burun und Sedd um so viel größer, das wirtschaftliche wie das geistig menschliche a chtzig Mann gerettet. Daseinsniveau des weiblichen Geschlechts hebt sich zugleich durch ben mittelbaren Einfluß einer Slasse tüchtiger, materiell und per sönlich selbständiger Frauen. So lange die arbeitenden Frauen in ihrer Lebensführung weit unter den Männern der jeweilig gleichen Berufe stehen, wird die Entwickelung der Gesamtheit dauernd ver­Tangjamt oder ganz zurückgehalten; dem Aufstieg der Männer stemmen fich immer wieder die schlechtgestellten Frauen als herab­ziehende Straft entgegen. In der Industrie wirkt nun die quali fizierte Arbeit in einer Anzahl von Gelverben wie eine Art Arbeits­standard regulierend auch auf die übrigen. Wissen die jungen Arbeiterinnen, daß es ihnen überhaupt möglich ist, in der Arbeit 3- hierarchie bis zu einer geistig und materiell relatib hohen Position aufzusteigen, so werden die intelligenteren es ablehnen, sich ihr Leben lang mit halben Hungerlöhnen zu begnügen und auf jedes berufliche Vorwärtskommen zu verzichten. Wie bei den männlichen Arbeitern entstände dann ein dauernder Entwickelungsstrom von unten nach oben; die oberste Schicht zieht stufenweise fortwirkend langsam die anderen nach.

Das alles sind recht einfache Ueberlegungen, die sicher nicht den Anspruch der Neuheit erheben. Aeußerungen wie die Döblins Könnten aber nach außen den Anschein eriveden, als denke man anders in einem Verband, der gerade mit die höchststehenden unter den deutschen Arbeitern umfaßt. Deshalb glaubte ich hier gegen die Deutung protestieren zu müssen, die man Döblins Worten geben könnte.

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Abgeordnete Jltescu bringt in seinem Blatte Aftune" einten Droh­artikel gegen den Ministerpräsidenten Bratianu, in welchem es heißt, wenn Rumänien nicht auf seiten der Entente eingreife, würde der Paris, 25. Dktober.( W. Z. B.) Nach einer Meldung des Ministerpräsident durch einen Revolverschuß des Besseren belehrt Journal" hat ein deutsches U- Boot ein französisches werden. Sollte Bratianu sich nicht dazu entschließen tönnen, so schiff, welches fünfzig Ambulanzen an Bord hatte, im Acrmel­würde er es sich selbst zuzuschreiben haben, wenn er morgen oder fanal torpediert. übermorgen von fanatischen Anhängern eines friegerischen Eingreifens Köln, 25. Oktober. Die Kölnische Zeitung" meldet von burch einen Revolverschuß gemahut würde. Demgegenüber fordert der holländischen Grenze: Am 20. b. Wits. wurde ein eng der halbamtliche Vittorul" Take Jonescu und seine Partei auf. zu Iisches Transportschiff bei der Insel Wight erklären, ob sie sich mit dieser Aufwiegelung zur Ermordung Bra- durch ein deutsches Unterseeboot torpebiert. tianus identifizierten, damit die Regierung endlich flar sehen könnte. Der Dampfer legte sich über und fant. Zahlreiche Soldaten wie fie fich in Zukunft zu dieser Partei zu verhalten habe. Das sprangen über Bord. fonservative Blatt" Inainte" fchreibt: Wer diefe Drohung tat, Ueber eine Million Handelsschiffstonnage teine unverantwortliche Person, soudern es handelt sich um den im Hintergrunde stehenden Tale Jonescu, der sicherlich einen heißblütigen Menschen zu finden hofft, welcher den Word begehen würde. In einer Beit, wo überall die Parteien sich die Hand reichen, um dem Vaterlande zu dienen, wolle der Klingel Jonescus, daß in Rumänien Revolverkugeln das Wort haben und Stöpfe fallen. Dies sei eine Politit des Verbrechens.

Der französische Tagesbericht.

Hoffentlich werden Partei und Geiverffchaften nach dem Krieg Paris, 25. Dltober.( W. T. V.) Amtlicher Heeresbericht auch der Frage der Berufsvorbildung der Frauen erhöhtes Inter- bon gestern nachmittag: Am 23. Ottober abends versuchten

effe zinvenden.

Der bulgarische Heeresbericht.

versenkt.

Berlin, 25. Oktober .( T. 11.) Vor einigen Tagen wurde das Ergebnis des Handelskrieges für September mit 141 977 Br.-R.-T. bekannt; damit find feit Beginn des Krieges bis Ende September 1049 810 Br.-R.-Z. versenkt; die oft herbeigefehnte erste Million ist also schon um ein be­deutendes überschritten. Den Hauptanteil an der Versenkung haben unsere U- Boote, denen einschließlich der September­beute von 38 Schiffen mit 124 365 Tonnen insgesamt 423 Schiffe mit 674 516 Zonnen zum Opfer fielen. Dann die Deutschen wieder gegen das fleine Fort im Walde von folgen unsere Auslandkreuzer mit 9 Schiffen und 279 693 Givenchy und gegen unsere vorgeschobenen Stellungen an der Tonnen. Durch Minen wurden einschließlich von 6, im Sep­Höhe 140 vorzugehen, hatten aber schon beim Heraustreten aus tember mit 20 612 Tonnen verfentten Schiffen 82 Schiffe mit ihren Verschanzungen schwere Verluste und mußten wieder zurück- 85 547 Tonnen versentt.- Der ergibigste Monat ist der Sofia, 25. Oktober .( W. Z. B.) Amtlicher Begehen; das ist schon die dritte Schlappe, welche der Feind in fünf September, dann kommit August mit 187 727 Tonnen. In den richt über die Operationen am 23. Oktober: Unsere Somme in der Gegend von Lihons, Canny und Beauvraignes blieben. Bis Januar ist der größte Teil der Beute unseren richt über die Operationen am 23. Ottober: Unsere Tagen auf diesem Teil der Front erlitten hat. Süblich der vorhergehenden Monaten ist die Bahl unter 100 000 ge­Truppen haben den serbischen Truppen in der Umgegend von bauert sehr lebhafter, fast ununterbrochener Geschützkampf fort. Auslandkreuzern zuzuschreiben, dann setzten die U- Boote ein. Uestüb eine entscheidende Niederlage beigebracht weiter belegten unsere Batterien die feindlichen Schützen- Die größte Anzahl Schiffe( 106) wurde im Juni versenkt. und die Stadt endgültig besetzt; der Feind hatte über gräben und Anlagen südöstlich von Tahure, in der Champagne, Wir entnehmen diese interessanten Zahlen dem Buche Die 500 Tote und Verwundete und wurde auf den Engpaß ferner nördlich von Regneville toischen Maas und Mosel deutsche Flotte und ihre Verbündeten ein Jahre im Kampfe" von Katschanik zurückgeworfen. Unsere Truppen verfolgen ihn und in der Umgebung von Embrémenil und Domévre in Loth von Dr. Siegfried Toeche- Kittler, Verlag von E. S. Mittler stürmisch in dieser Richtung. An den anderen Fronten ist teine u. Sohn. Wir finden darin neben übersichtlichen Tabellen wesentliche Veränderung in der Lage eingetreten. über die versenkten Kriegs- und Handelsschiffe zwei Starten, in die die geographischen Drte eingetragen sind, wo die einzelnen Schiffe versenkt wurden.

T.

ringen mit sehr wirksamem Zerstörungsfeuer.

Frenchs Meldung.

Paris, 25. Oftober.( W. T. V.) Amtlicher Bericht von Sofia, 25. Oktober .( W. Z. B.) Melbung der Bulgarischen gestern abend: Dem vorhergehenden Bericht ist nichts hinzuzufügen, Belgischer Bericht: Allgemeine Ruhe auf unserer Front. Telegraphen- Agentur. Eine aus 9 ersten, 58 Strantens western Drientarmee: Am 21. Oftober hatten unsere Truppen ein und 102 Krantenpflegern zusammengefeßte deutsche Sanitäts. mission ist hier eingetroffen. Mit ihr fam ein Bazarett- Gefecht mit Bulgaren bei Grabowo, einem Dorfe, das zug an, der für 240 Betten eingerichtet ist und einen Operations- 14 Kilometer füdlich Strumiga liegt. Das Dorf blieb in unseren faal sowie eine Desinfizierabteilung und Sanitätsmaterial in ge- Händen. Unsere Verluste sind sehr gering. nügender Menge enthält. Der Lazarettzug wird die Verwundeten von der Front nach der Hauptstadt und den anderen Städten bringen. Die Führer der Mission, Dr. Goldamar und Raiserlicher Kommissar Eiffe, wurden vom König und der Königin in Audienz London, 25. Oktober .( W. T. B.) French meldet: In den empfangen. Gestern traf ein Bug mit Liebesgaben ein, die das letzten drei Tagen entwickelte die Artillerie südlich des Kanals von Deutsche Rote Streuz den bulgarischen Truppen fendet. La Bassée lebhafte Tätigkeit. Auch fanden Gefechte mit Hand­Sofia, 23. Oftober.( W. T. B.) Meldung der Bul- granaten statt. Am 22. Oftober lieferten vier unferer Flieger Luft- könnten garischen Telegramm- Agentur: Die Beschießung von gefechte mit Flugzeugen des Feindes. Diese wurden zum Landen die Dedeagatsch durch englische und franzöfifche Schiffe gezwungen oder vertrieben. Ein deutsches Flugzeug fiel aus einer mit erfolgte ohne jede vorherige Verständigung und ohne Rücksicht Söhe von 7000 Fuß, sich überschlagend, in ein wäldchen hinter die aber auf die Bevölkerung der Stadt, die nicht einmal Zeit hatte, deutschen Linien.

Das Volk soll entscheiden.a

Unfähigkeit

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Die Bataille Syndicaliste" vom 16. Oftober sieht in der Be gründung Vivianis, er dürfe sich über die Vorgänge auf dem Balkan nicht äußern, weil dadurch die Interessen der verbündeten Nationen gefährdet würden, einen leeren Vorwand. Es sei eine Schmach, daß die Vertreter des Volkes sich eine derartige Behandlung gefallen ließen, und unglaublich, daß die Winister, barunter zwei Sozialisten, jede Auskunft verweigerten. Begangene Fehler freilich nicht ungeschehen gemacht werden, und und Sorglosigkeit der Regierenden müsse dem Blut bes Voltes bezahlt werden, daß die, die an dem Miß­verlangen tönne man, geschick schuld feien, sich wenigstens mit dem Volfe beraten, das den Schaden mit schweren Opfern ausbeffern folle. Wenn die Regierung sich zu retten. Bisher ist festgestellt, daß mehr als fünf- Der russische Generalstabsbericht. Rücksichten auf die Verbündeten nehmen müsse, so habe sie auch wurden und ein großer Teil der Stadt zerstört Petersburg, 25. Oftober.( W. T. B.) Amtlicher Heeres Pflichten gegen das eigene Land, und felbft die Verbündeten könnten ift. Alle Gebäude am Meeresufer find Trümmerstätten. Bericht vom 24. Oktober. Bei dem Dorfe Kalnzem an der nicht wünschen, daß Frankreich nach Grundsätzen regiert werde, die Durch die Beschießung find überdies zahlreiche Brände ver unteren Aa warfen wir die Deutschen zurüid. Im Gefecht bei dem Mißtrauen fäen und den Lebensmut vernichten. Nach den erheblichen ursacht worden, die den Rest der Stadt verheerten. Dedeagatsch Dorfe Petsche südöstlich von Riga( 11 Kilometer nordöstlich Borko Opfern, die das Land für die europäische Freiheit gebracht habe, Bei müsse es in diesen schweren Stunden auch das Recht haben, allein bietet jetzt einen traurigen Anblick von Schutthausen, unter wit) gelang es den Deutschen, den Ort zu besetzen. welchen die Sappeure noch Leichen von Frauen und Kindern dem Dorfe Blanke, nördlich von Betsche, fügten wir dem zu entscheiden, in welcher Weise es seinen demokratischen Ueber­hervorziehen, den Opfern ohnmächtiger Wut der Engländer Gegner durch unfer Feuer große Verluste zu. In vielen liefertungen treu bleiben wolle. und Franzosen, die in Ermangelung von Siegen auf den Abschnitten der Rigafront ift das Artilleriefeuer zeitweise Schlachtfeldern fich rühmen fönnen, den Tod einiger Dußend äußerst heftig. In der Nacht vom 23. Dftores berilog Bataille Syndicaliste" erscheint nicht mehr. unverteidigter Wesen herbeigeführt zu haben. Dieses brutale ein Zeppelin Riga und warf auf mehrere Teile der Paris, 24. Ottober.( W. T. B.) Das Organ des All­( Conféderation Générale du und unmenschliche Vorgehen der Flotte der Alliierten ruft Stadt Bomben. Militärische Gebäude erlitten feinen Schaden. gemeinen Arbeiterverbandes größte Entrüftung hervor. An der Dünaburg Front lebte der Stampf an einzelnen Travail), die ,, Bataille Syndicaliste", hat gestern

undzwanzig Frauen und Kinder getötet