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Gewerkschaftliches.

Berlin   und Umgegend.

Die städtischen Arbeiter und die Teuerung. Eine Versammlung der Arbeiterausschußmitglieder und Ver­trauensmänner der städtischen Arbeiter beschloß am 22. Oktober, dem Herrn Oberbürgermeister nachstehende Erklärung mit der Bitte um wohlwollende Berücksichtigung zu unterbreiten: Die heutige, von Vertrauensmännern und Arbeiterausschuß­mitgliedern sämtlicher städtischer Betriebe Berlins   vollzählig be­suchte Versammlung beauftragt die Kommission schleunigst, bei seiner Erzellenz dem Herrn Oberbürgermeister der Stadt Berlin  perjönlich vorstellig zu werden und zu beantragen, daß

1. Eine nochmalige und ausreichende, sämtliche in den städtischen Betrieben beschäftigten Perionen, männlichen und weiblichen Geschlechts umfassende, allgemeine Teuerungs­zulage mit rüdwirkender Kraft ab 1. September zur Aus­zahlung gelangt.

2. Daß die Grenze des Jahreseinkommens, bis zu welcher die Teuerungszulage gewährt werden soll, auf mindestens 2500 M. hinaufgesetzt werden möge.

3. Daß der Tagesverdienst der in Stundenlohn und in den Außenbetrieben beschäftigten Personen, die im Winter bei gefürzter Arbeitszeit arbeiten müssen, nicht gefürzt werden und der gleiche wie im Sommer bleiben soll.

4. Daß an fämtliche, einen eigenen Hausstand führenden städtischen Arbeiter und Arbeiterinnen die notwendigsten Lebensmittel in ausreichendem Maße zum Selbstfostenpreise abgegegeben werden.

Silfsmonteur geführt. Bei der Firma fei es mun üblich, für die] Borfälle gemahnen baran, bei der Auswahl der Tätigkeit für Lohnstunde von Hilfsmonteuren den Kunden eine Mark zu berechnen. Striegsverlegte deren förperlichen Zustand ganz besonders sorgfältig Wenn nun die Firma auch für die Lohnstunde des Lehrlings, den sie zu berücksichtigen.

Saarfiskus Aachen. Niederrhein  

jugendl. männl Arbeiter

schäft. Arbeiterinnen II. Quartal 1914

II. Quartal

1915

1914

1915

Oberschlesien  Niederschlesien  Dortmund  .

5785 7574

7266

9257

.

340

411

993

1256

15397

19957

1932

2173

520

659

580

607

596

1267

1065

1553

52

640

780

12

36

185

246

Clausthal( Salzbergbau). Mansfeld  ( Erzbergbau) Oberharz  ( Erzbergbau)

45

171

173

112

759

928

7

217

200

237

250

268

945

1012

Nassau  - Wetzlar  ( Erzbergbau)

25

40

273

438

Sonst. rechtsrheinisch Sonst. linksrheinisch

121

138

287

285

68

63

77

93

7205 10223

31290

39654

Halle( Braunkohlen) Linksrheinisch( Braunkohlen) Halle( Salzbergbau)

-

21

ja auf dem Lohnzettel als Hilfsmonteur geführt wissen wolle, der Rundfchaft eine Mark berechnen würde, dann würde dadurch die Kund­Arbeiterinnen und Jugendliche im Bergbau. schaft nicht etwa benachteiligt. Denn die Tätigkeit eines Hilfsmonteurs Wie in vielen anderen Berufen, so hat auch im Bergbau die sei durch einen nur einigermaßen intelligenten jungen Mann nach Zahl der beschäftigten Arbeiterinnen und jugendlichen Arbeiter einiger Zeit wirklich auszuführen. Daraus gehe aber zugleich auch während des Krieges zugenommen. Allerdings werden die Ar­hervor, daß es unrecht fei, einen jungen Mann drei Jahre mit beiterinnen nur über Tage beschäftigt, während ein Teil der dem angegebenen niedrigen Kostgeld zu binden. jugendlichen Arbeiter, weil die einschlägigen Schutzbestimmungen Uebrigens: was er als Elektromonteur zu wissen und zu können aufgehoben wurden, auch unter Tage beschäftigt werden. Für habe, sei nicht ausreichend, um in dem so ausgelernten jungen den preußischen Bergbau ergibt sich, das zweite Quartal 1914, Mann einen Handwerker im landläufigen Sinne zu erblicken. Dazu also die Zeit vor dem Kriege, verglichen mit dem zweiten Quartal gehöre weit mehr. Der Beruf des Elektromonteurs iei fein handwerks- 1915, über die Beschäftigung von Arbeiterinnen und jugendlichen mäßiger Beruf, sondern er erfülle nur eine Spezialtätigkeit, die ent- Arbeitern folgendes Bild: Zahl der bes Zahl d. beichäft. weder von ungelernten Leuten ausgeübt werde oder aber nur ein fleiner Ausschnitt des gesamten Mechaniker­berufes fei. Auf ein solches, sogenanntes Lehrverhältnis einzu­gehen, heiße nicht vorsichtig genug die Zukunft des Lehrlings be­raten zu haben. Auch die sonstigen Bestimmungen des sogenannten Lehrvertrages selber, den die A. E. G., Abteilung 3, den Eltern oder den Stellvertretern vorlege, feien durchaus nicht dazu angetan, zum Abschluß eines derartigen Lehrvertrages anzureizen. Es heiße im§ 4 des Lehrvertrages, daß, wenn der Lehrling vor Ablauf der Lehrzeit den Betrieb verlasse und in einen anderen ähnlichen Betrieb ohne ausdrückliche Einwilligung der Geiellichaft eintrete, von der Firma ein Entschädigungsanspruch von 200 Mark erhoben werden fönnte. Es sei nicht ersichtlich, wie die Firma den Nachweis eines Schadens erbringen wolle, wenn der Lehrling troß des erwähnten geringen Kostgeldes auf dem Verrechnungszettel als Hilfsmonteur behandelt werde. Dazu komme, daß die Gesellschaft felbst sich ver­In Erwägung und Würdigung der Tatsache, daß Berlin   mit traglich das Recht vorbehalte, erstens während der ersten drei Monate feinen Nachbargemeinden ein einheitliches Wirtschaftsgebiet bildet jederzeit einseitig das Verhältnis lösen zu können und sich ferner und daß in den kommunalen Betrieben der Nachbargemeinden be- das Recht für die darauf folgende Zeit vorbehalte, den Vertrag mit schäftigte Personen im wesentlichen unter den gleichen Miß- vierwöchentlicher Frist zu fündigen, wenn nach dem allein mag­ständen leiden, beauftragen wir die Geschäftsleitung des Verbandes gebenden Gutachten" des Abteilungsvorstandes der Lehrling( nach Natürlich habe der Gemeinde- und Staatsarbeiter, diese unsere Entschließung den in Fähigkeiten, Fleiß, Betragen) nicht einschlage. Frage tommenden Gemeindeverwaltungen mit dem höflichen Er- fich die Firma im Vertrage auch die jetzt moderne Bestimmung 3018, die Zahl der jugendlichen Arbeiter jedoch um 8364 Personen. juchen um alsbaldige Berüdfichtigung zu unterbreiten. nicht entgehen lassen, wonach der Lehrling unter Berücksich tigung einer vierwöchentlichen Frist gekündigt werden könne, Neuerdings gehen auch einige Zechen des Ruhrgebiets zur Be­wenn er ohne Zustimmung der Gesellschaft schäftigung weiblicher Arbeiter über, eine Erscheinung, die nicht einem Verein oder Verbande beitrete.( 1) Es sei gerade sympathisch berührt. Vor allem bedeutet aber die ständig schließlich auch noch wichtig, darauf hinzuweisen, daß die Ausbildung steigende Zahl der beschäftigten Jugendlichen eine wachsende Ge­dieser sogenannten Lehrlinge den Elektromonteuren der Firma fahr für Leben und Gesundheit dieser Leute, da sicher nicht wenige übertragen werde, ohne daß diese Elektromonteure selber die zur auch unter Tage beschäftigt werden. hätten. Auch habe der Lehrling, wie ausdrücklich gesagt werde, Ausbildung von Lehrlingen notwendig vorauszuseßenden Fähigkeiten alle Arbeiten, einschließlich Botengänge und Besorgungen, zu Wie in der Debatte noch betont wurde, sind von den bisher Der Schweizerische Lederarbeiterverband hat an allen Drten, eingestellten 30 Lehrlingen auch etliche solchen Monteuren zugewiesen wo er Sektionen hat, an Schub- und Lederfabrikanten, Schuhmacher­worden, die aus anderen Berufen stammten und sich erst im Beruf und Sattlermeister die Forderung einer 10prozentigen Teuerungs­mit der Zeit die Fähigkeiten von Monteuren angeeignet hätten. zulage gestellt. Da auch die schweizerische Schuh- und Lederindustrie In der Versammlung wurde empfohlen, diese Lehrlings- mit Kriegspreisen und Kriegsgewinnen arbeitet, ihre Arbeiter aber ausbildungsmethode der Deffentlichkeit bekanntzugeben und sie ebenfalls unter der drückenden Teuerung schwer leiden, erscheint außerdem dem Gesellenausichuß bei der Handwerkskammer zur die Forderung nach einer Teuerungszulage vollauf berechtigt. Kenntnis zu bringen, damit dieser an zuständiger Stelle auf diese Dinge hinweise.

Müntner schilderte in der letzten Quartalsversammlung des Gemeindearbeiter- Verbandes den Besuch der Kommission, der er an gehörte, beim Oberbürgermeister, der den vorgetragenen Wünschen ein erfreuliches Verständnis entgegengebracht und energische Maß­nahmen gegen die Lebensmittelteuerung zugesagt habe. In der Diskussion über diesen Bericht wurde sehr über die Lebensmittelverhältnisse geflagt und eine wöchentliche Zulage von 6 M. als nicht zu hoch bezeichnet. Die Mitgliederzahl der Berliner   Zahlstelle des Gemeindearbeiter­Verbandes beträgt jetzt wegen der vielen Einziehungen zum Militär nur 5105. Die Agitation unter den weiblichen Berufsgenossen war ergiebig. Es wurden 233 Frauen neu aufgenommen. Es hat sich auch gezeigt, daß die Frauen ihre Arbeit zu voller Zufriedenheit ausführen. Pflicht der männlichen Arbeiter fe: es, wie von der Verbandsleitung ausgeführt wurde, diese Frauen mit Rat und Tat zu unterstügen und sie zu tüchtigen, treuen Verbandsmitgliedern zu erziehen.

Franenarbeit und Lehrlingsausbildung

bei der A. E. G.

erledigen.

Die Lage der Töpfer.

Siegen( Erzbergbau)

Demnach ist die Zahl der weiblichen Arbeiter gestiegen um

Ausland. Teuerungszulagen in der schweizerischen Schuh- und Lederindustrie.

Aus der Partei.

Die Elettromonteure und Helfer beschäftigten sich in Aus dem Geschäftsbericht der Berliner   Filiale des Zentralvers Zum Tode Keir Hardies. einer Branchenversammlung mit der Einführung der Frauenarbeit im Monteurberuf durch die A. E. G., bandes der Töpfer geht hervor, daß die Bautätigkeit im dritten In der Nummer des Labour Leader" vom 21. Oktober 1915 Vierteljahr noch ebenso daniederlag, wie vordem. Abteilung Z, fowie mit der Lehrlingsfrage. Verfuchs­Es kamen nur wird jetzt das Telegramm veröffentlicht, das der Parteivorstand der weise sind seitens der genannten Abteilung der A. E. G. für In- 12 Bauten in Frage, auf denen 129 Töpfer beschäftigt waren. Die deutschen   Sozialdemokratie am Tage nach dem Ableben des Genossen stallationsarbeiten auf Bauten sechs Frauen eingestellt worden. Die Privatarbeiten, die Mitte August einsetzten, boten den noch im Steir Hardie an den Vorstand der Independent Labour Party" gerichtet tätigen Töpfern zeitweise ausreichende Beschäftigung, hat. Das Telegramm hat folgenden Wortlaut: Versammelten waren der Meinung, daß die Montagearbeiten auf Beruf so daß manchmal der Nachfrage nach Arbeitsfräften nicht

,, Anläßlich des Hinicheidens des in der gesamten Arbeiter­Internationale hochverehrten Genossen Keir Hardie  , des tapferen Vorfämpfers der Independent Labour Barth, brüden wir den eng lischen Genossen unser herzlichstes Beileid aus. Der Vorstand der deutschen   Sozialdemokratie."

Aus Industrie und Handel.

Kriegsgewinne.

Bauten für Frauen ungeeignet seien, und daß, wenn die A. E. G. fonnte. Doch diese Arbeitsgelegenheit ist an die Elektromonteure höhere Löhne zahlte, sie auch genug männ- genügt werden vorüber und die Zahl der Arbeitslosen be­liche Arbeitskräfte für die fragliche Tätigkeit finden würde. Uebri- großenteils gens nimmt man an, daß es sich bei jenem Versuch der Ein- ginnt wieder zu steigen. In der vorigen Woche waren sechs führung von Frauenarbeit für die Stratstrommontage hauptsächlich Arbeitslose gemeldet, in der letzten Woche waren es schon 26. Wenn die Arbeitslosenziffer nicht höher ist, so liegt das daran, daß viele um die Erlangung billigerer Arbeitskräfte handelt. Die Firma soll noch bei den hier angestellten Striegerfrauen die diesen bisher gefunden haben. Die Arbeitsvermittlung nach auswärts war nur ge= Töpfer während des Krieges in anderen Berufen Beschäftigung ge­zahlten Unterstützungen ersparen. Die Elektromonteure werden auf ring. Sie erstreckte sich lediglich auf Ostpreußen  , wo nach und nach Versuche der erwähnten Art gut Obacht geben. Lohnverträge der Allgemeinen Elektrizitäts- Arbeitseinstellung wegen unverglaster Fenster fam es in diesem ein Teil der Berliner Töpfer Arbeit gefunden haben. Zu einer gesellschaft zwede handwerksmäßiger Erlernung Die Gelsenkirchener   Gußstahl- und Eisen. Herbst nur auf einem Bau, wo gegenwärtig noch die Arbeit ruht. Bes Instellationsberufs für Startstrommontage, toerte vorm. Munscheid u. Co. erzielten einen Betriebsgewinn von die zur Sprache famen, erregten die ganz besondere Aufmerksamkeit Die finanzielle Lage der Filiale wird als durchaus günstig bezeichnet. 2,86 Mill. Mart( gegen 1,26 Mill. Mark i. 23.) Der Ueberschuß der Versammlung. Dazu wurde gesagt: Vorweg wäre zu be- Die Mitgliederzahl beträgt 593. Rechnet man die eingezogenen stieg von 0,73 auf 1,98 Millionen Mark. Die Dividende kann merken, daß es sich hier nicht etwa darum handle, älteren Mitglieder hinzu, so ist während des Krieges kein Mitgliederverlust daher verdoppelt werden( 12 gegen 6 Prozent). Im Geschäftsbericht Leuten Gelegenheit zu geben, sich in diesem Beruf die nötigen Vor- eingetreten. heißt es: Im Laufe des Dezember erhielten wir von der Heeres fenntnisse anzueignen und zu dem Zwecke zunächst als Hilfs­Deutsches Reich. verwaltung so umfangreiche Bestellungen, daß wir, wollten wir monteur zu gehen; sondern es handelt sich vielmehr, wie ein nicht unsere langjährigen Abnehmer vernachlässigen, uns genötigt vorliegender Lehrvertrag ergibt, darum, junge Leute, die aus der faben, eine bedeutende Erweiterung unseres Betriebes vorzunehmen. Schule entlassen seien, durch ein regelrechtes Lehrverhältnis berufs- Nach dem Proletarier", dem Organ des Fabritarbeiterverbandes, Auf unserem Werk in Gelsenkirchen  , war dies nicht in aus mäßig vorzubilden. Zwar flinge es für jeden Stenner des Berufs ereignete sich in der Hafferoder Papierfabrik in Heidenau   ein sehr reichender Weise möglich, so daß wir vor der Wahl gestellt der Elektromonteure unwahrscheinlich; trozdem fei es aber fo. Der bedauerlicher Unfall. Der Kalanderführer M. Lüttich aus Mügeln   waren, entweder an anderer Stelle zu bauen, oder ein uns Es bot sich nun Ges Lehrling hat drei Jahre zu lernen und erhält vertragsgemäß im wollte das Papier, welches um die Walzen gelaufen war, abwaschen. geeignet erscheinendes Werk anzugliedern. ersten Jahre pro Woche 5 M., im zweiten Jahre pro Woche 6,50 M. Das Papier war zu naß gefeuchtet und blieb deshalb an den Walzen legenheit, die Hagener   Gußstahlwerfe zu erwerben, die unseren und im dritten Jahre pro Woche 8 M. Demgegenüber sei eine An- fleben. Zu dieser Arbeit mußte er die linke Hand nehmen, weil ihm Gelsenkirchener   Betrieb in glücklicher Weise ergänzen und es weisung interessant, die der Monteur erhalte, dem jeweilig ein Lehr- die rechte hand im Kriege verlegt worden ist. Er ist uns ermöglichten, die an uns gestellten Anforderungen zu erfüllen. ling zur Ausbildung zugewiesen sei. Darin sei u. a. gesagt, wie im Januar vom Militär deshalb entlassen worden. Bei dem Ab- Bei der Fusion wurde ein Buchgewinn von 1003 213 M. erzielt, der und als was der sogenannte Lehrling auf dem Lohnzettel geführt waschen geriet Lüttich   mit der linken Hand oberhalb der Schußleiste zu besonderen Abschreibungen verwendet wurde. Die Erwartungen, werden solle. Es heiße an der Stelle wörtlich: die wir in den Erwerb des Hagener   Werkes septen, haben sich er­füllt. Nach Abschluß der der Vollendung entgegengehenden um fangreichen Neu- und Umbauten wird sich unsere Leistungs­Das ist seit furzer Zeit der zweite dem Proletarier" gemeldete fähigteit nahezu verdoppeln. Für die zum Heeresdienst all, daß Kriegsverlegte an einer Papiermaschine zu Schaden lommen, einberufenen Arbeiter haben wir uns bis jetzt Eriaz beschaffen weil sie nicht mehr im vollen Gebrauch ihrer Glieder sind. Solche können.

Auf dem Lohnzettel ist der Lehrling wie ein Hilfsmonteur aufzuführen."

In Beziehung zu der angeführten Vertragsbestimmung gebracht, heiße das auf gut Deutsch  , der Lehrling befomme im ersten Jahr zwar nicht ganz 10 Pf. pro Stunde, werde aber bei der Arbeit als

Verunglückter Kriegsinvalide.

zwischen die Walzen, wobei ihm das Handgelenk und ein Teil des Unterarmes zerqueticht worden sind. Ob die Hand, welche selbst wenig gequetscht ist, erhalten werden kann, ist sehr fraglich.

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Verantw. Redakt.: Alfred Wielevv. Neukölln. Inseratenteil verantw. Tb. Glode. Berlin  . Drud u. Verlag: Borwärts Buchdr. u. Verlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin   SW. Hierzu 2 Beilagen u. Unterhaltungsbl