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Gewerkschaftliches. Wiederbelebung

Aus Amsterdam   wird uns geschrieben:

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franzöfifche Gewerkschaftsbewegung an Tiefe und Klarheit zunimmt| Fabriken von Anfang August ab fast ausschließlich für die Aus­und daß sie z. B. in der Forderung der Staatskontrolle über die führung bedeutender Heeresaufträge in Anspruch genommen, zu Einwanderung ebenso über den dogmatischen Anarchismus hinaus welchem gwed umfangreiche Erweiterungen der Fabrikationsanlagen fortgeschritten ist, der einmal eine Rolle in ihr gespielt hat, wie sie unter Aufwendung großer Mittel notwendig wurden. Der Waren Kommissions Bank in Hamburg   ver der französischen   Gewerkschaftsbewegung. trok des Strieges und der täglichen nationaliſtiſchen Breeze jedes bleibt nach erhöhten Abſchreibungen ein Ueberschuß von 584 158 M., Wort der Gehässigkeit oder der Leidenschaft, ja auch nur des Vor- der den des Vorjahres( 45 923 M.) um das Zehnfache übersteigt. wurfs gegen die Genossen des Auslandes vermeidet. Man hat bis Nach erhöhten Abschreibungen werden 35 Proz. Dividende verteilt in die legte Zeit so manche irreführenden Artikel und Reden geleien.( gegen 4 Proz. i. V.). Die Tantiemen betrugen 102 990 m.( gegen die glauben machen konnten, daß die französische   Arbeiterschaft vom 725 M. i. V.). patriotischen Rausch völlig ergriffen sei und an nichts denke, als Tag Die A. G. für Fabrikation von Eisenbahn­und Nacht unter dem Segen des Burgfriedens Kanonen und Mu material in Görlig erhöhte ihre Dividende von 8 auf 9 Proz. nition zum Vernichtungswerk zu produzieren, und nun kommt dieser Aufruf zur rechten Zeit, um die im Ausland gegen die französischen  Arbeiter lautgewordenen Beschuldigungen ebenso zu widerlegen wie Lobsprüche der vom Kriegsfieber die ergriffenen Minister.

Ein Aufruf des französischen   Allgemeinen Arbeiterverbandes an die angeschlossenen Berufsverbände und Arbeiterbörsen fordert die organisierte Arbeiterschaft auf, eine Reihe von Fragen, die die Ar­beiterbewegung in hohem Maße betreffen, schon jetzt in Erwägung zu ziehen. Denn das gewerkschaftliche Leben tann nicht stehen bleiben, nichts von dem, was gestern unfere Zukunfts hoffnungen, unsere Erwartungen einer verbesserten Eristenz darstellte, darf verschwinden." Darum ist eine erhöhte Tätigkeit für bestimmte Ziele vonnöten. Sie ist auch das beste Mittel gegen die moralische Depression, die Ursache der Schwäche. Das Selbst­bertrauen muß wieder erwachen.

Schäden.

Deutsches Reich  .

" Beschlaguahmefreies" Garu.

Die vom Verbandsvorstand den Organisationen zur Prüfung unterbreiteten Fragen sind: 1. Die Erfagleistung für die durch den Krieg verursachten Wir sind der Meinung, daß das Kapital- Arbeit", dieses einzige Eigentum der Proletarier, von der Entschädigung nicht ausgeschlossen werden darf." 2. Die Probleme der Reorganisation der Arbeit und die geeigneten Bedingungen einer fortschreitenden Entwicklung der französischen   Industrie. 3. Die Frage der fremden Arbeiter. Der Mangel an Arbeitskräften aus dem Inland wird sich nach den Menschenverlusten des Krieges noch stärker geltend machen. Das her ist der Appell an fremde Arbeitskräfte auf erweiterter Stufen­leiter nötig. Schon hat die Werbearbeit im Ausland begonnen. Wenn es die Absicht der Gewerkschaften nicht sein kann, sich der Heranziehung von Ausländern zu widersezen, so ist doch eine Reglementierung der Einwanderer nötig, die für die gelten­den Löhne und das freie Funktionieren der Gewerkschaften Bürg­schaften gibt. Die Arbeiterklasse, die bedeutende Opfer gebracht hat, muß das Recht bekommen, sich frei auf dem Boden ihrer Klassen­interessen zu organisieren, ohne daß das Unternehmertum ihr andere, unorganisierte Proletarier entgegenstellt, die durch ein völliges Fehlen von Freiheiten und Bürgschaften im Zaum gehalten werden. Erinnert schon der letzte Absatz dieses polizeilichen Schreibens sehr Die Einwanderung von fremden Arbeitern muß also unter Mit- an die Art, die vor dem Kriege gegen die Arbeiterbewegung beliebt Kapitalsverdoppelung der Landwirtschaftlichen   Zentral- Darlehns­wirkung der Arbeiterschaft und unter Kontrolle der Staaten geregelt war, so geht das polizeiliche Einschreiten selbst weit über das vor kaffe   für Deutschland  . Die Verwaltung beruft eine außerordentliche werden. Die Einwanderer müssen nach Einvernehmen der dem Kriege Erlebte hinaus. Die Folge des von der Kölner Polizei Generalversammlung auf den 8. Dezember d. J. zwecks Erhöhung 8entralorganismen der Arbeiterschaft der verschiedenen vertretenen Standpunktes wäre, daß fünftig Gewerkschaftsangestellte, des Aktienkapitals von 10 auf 20 Millionen Mart. wenn sie pflichtgemäß auf Verlangen der Mitglieder an einer Bu­Länder, unter der Aufsicht und gegenseitigen Bürgschaft jedes sammenkunft von einem halben Dugend Gewerkschaftern teilnehmen Staates für seine Angehörigen rekrutiert und nach den Produktions  - müssen, immer erst die Genehmigung durch das Gouvernement nach­stätten gebracht werden. Eine Lösung der Einwanderung zuiuden hätten. Denn durch die Teilnahme von zwei Gewerkschafts­frage auf einer anderen Grundlage als der der Prinzipien vertretern würde die Versammlung öffentlich". Von den neuen des Internationalismus würde uns unbeachtet laffen und Bahnen, die in der Behandlung der Gewerkschaften eingeschlagen fich gegen uns richten. werden sollen, erkennt man in diesem Vorgehen nichts.

Im Handel wird neuerdings vielfach sogenanntes befchlag­nahmefreies" Baumwollgarn angeboten. Bei den Webereien berrscht die Auffassung, daß dieses Garn zu beliebigen Baumwoll- Web- und -Wirkwaren verarbeitet werden dürfe. Diese Meinung beruht auf einer mißverständlichen Auffassung Polizeimaßnahmen gegen Gewerkschaftsvertreter. der verschiedenen Verordnungen der Militärbehörden. Mitglieder des Bauarbeiterverbandes und des Zimmerer  - Beschlagnahmt ist gemäߧ 7 der Bekanntmachung be verbandes, die bei der Firma Helff u. Heinemann in Köln   betreffend Veräußerung. Verarbeitung und Beichlagnahme von Baum­fchäftigt sind, veranstalteten am 19. Oktober eine fogenannte Bau- wolle usw.( W II 2548/7. 15. K. R. A.) das Garn, das nach dem Firma tätigen Mitglieder der beiden Gemert- mur gegen den vorgeschriebenen amtlichen Belegschein 3 oder auf besprechung, zu der nur die bei der betreffenden 14. August 1915 gesponnen worden ist. Es darf von der Spinnerei ich aften eingeladen und erichienen waren. In Grund einer ausdrücklichen Freigabeerklärung der Kriegs- Rohstoff­dieser Versammlung sollten zwei Gewerkschaftsangestellte Bericht abteilung veräußert werden. über die Frage der Teuerungszulage erstatten. Als die beiden Ver- Früher gesponnenes Garn ist beschlagnahmefrei". Seiner treter der Gewerkschaften das Lokal betraten, wurde ihnen von dem Veräußerung steht also nichts im Wege. Dagegen darf seine überwachenden Polizeiwachtmeister erklärt, die Gewerkschafts- Verarbeitung nur in dem Rahmen erfolgen, in dem das Her bertreter dürften ohne eine besondere Genehmi stellungsverbot für Baumwollstoffe( W II 1293/6. 15. K. R. A.) Aung an der Versammlung nicht teilnehmen. Die und die auf Grund des Paragraphen 3 dieser Bekanntmachung er­Beriammlung fonnte infolgedessen nicht ab laffenen allgemeinen Ausnahmebewilligungen sie gestatten. Zur be gehalten werden. Auf eine Beschwerde der beiden Gewerk liebigen Verarbeitung frei ist hiernach lediglich das Garn, fchaftsangestellten an den Kölner Polizeipräsidenten erfolgte diese das nach dem 15. Juni 1915 aus dem Auslande eingeführt oder das Antwort: aus Baumwolle gesponnen ist, die nach dem 15. Juni 1915 aus dem Auslande eingeführt wurde. Ferner ist zur beliebigen Verarbeitung frei Abfallgarn, Garn in den Nummern von Nr. 60 englisch an auf­wärts und endlich Garn, das bei Erlaß des Herstellungsverbotes bei der verarbeitenden Firma bereits vorrätig war oder vor dem 12. Juli 1915 auf Grund älterer Abschlüsse an sie abgesandt ist. Diese lettere Ausnahme soll jedoch den Webereien nur das Auf­arbeiten ihrer eigenen Bestände ermöglichen. Werden also der artige Garne weiter veräußert, so ist der Käufer zu ihrer Ver­arbeitung nicht befugt.

"

Da sich die Teilnahme an der Versammlung am 18. d. Mits. nicht lediglich auf die Arbeiter der Firma Helff u. Heinemann beschränkte, so war die Versammlung öffentlich und unterlag der Genehmigung des föniglichen Gouvernements. Eine solche war nicht erteilt und fonnte daher die Beteiligung anderer Personen als der fraglichen Arbeiter nicht geduldet werden.

Außerdem entsprach das Versammlungslokal nicht den für öffentliche Versammlungsräume bestehenden Vorschriften.

Aus Industrie und Handel.

Kriegsgewinne.

4. Die Frage der Lebensmittelteuerung, der ohnungsmieten, der Kriegspensionen usw. Die Einzelheiten dieses Programms mögen der Kritik unter­worfen sein. Es ist z. B. schwer auszudenken, welche Ersatzleistung für die durch die Arbeiter an ihrer Arbeitskraft erlittenen Kriegs­schäden die Verfasser des Aufrufs von der Bourgeoisie und ihrem Das Wort vom Kapital- Arbeit" schmedt noch Staat erwarten. start nach Proudhonianischer Konfusion. Von großer Wichtigkeit ist indes die Ankündigung selbst, die Gewerkschaftsaktion schon jest, im Striege, träftig aufzunehmen und außerordentlich bedeutungsvoll ist teilt( i. 23. 0 Proz.). die Betonung der Wiederaufnahme der Bes Die Deutiche Sprengstoff A.-G. berechnet einen Ueber­ziehungen mit den Organismen der Gewerkschaftsschuß von 351 770 m.( gegen 289 406 m.). Die Dividende wird von internationale. Auch sonst zeigt der Aufruf, daß die 20 auf 24 Proz. erhöht. Dem Geschäftsbericht zufolge wurden beide

Deutsches Theater  . Direktion: Max Reinhardt  .

7, Uhr: Judith.

Sonnabend: Maria Stuart  .

Kammerspiele.

7, Uhr: Zum ersten Male: Der Liebestrank.

Sonnabend: Der Vater.

Volksbühne. Theater a. Bülowpl.

8 Uhr: Der Sturm.

Sonnabend u. Sonntag: Der Sturm.

Dir. Meinhard- Bernauer.

Die Sächsische Maschinenfabrik vorm. Richard Hart­ mann   A.-G. in Chemniß erzielte einen Robgewinu von 1,96 Mill. Mark( i. V. 1,62 Mill. M.). Aus dem Reingewinn von 1,67 Mill. Mart( i. V. 0,84 Mill. M.) wird eine Dividende von 7 Proz. ver­

URANIA Metropol Theater Apollo

Taubenstr. 48/49.

8 Uhr:

Heute 8 Uhr:

Die Dardanellen  , Konstantinopel   Die Kaiserin

und der Bosporus  .

Theater in der Königgrätzer Straße Possen- Theater

8 Uhr: Hedda Gabler.

Komödienhaus.

8 Uhr: Rausch.

Berliner   Theater.

8 Uhr: Wenn zwei Hochzeit machen.

84

( Folies Caprice)

84

freund Loewe

Seine Tante

mit Haskel und Berisch.

Theater für Freitag, den 5. November. Deutsches Opernhaus Charlottbg.| Lustspielhaus.

8 Uhr: Hoffmanns Erzählungen  . 8. Herrschaftl. Diener gesucht

Friedrich- Wilhelmstädt. Theater.

8 Uhr: Der Troubadour.

Montis Operetten- Theater

Gastspiel Louis Treumann  .

8 Uhr: Ein Tag im Paradies.

Gebr. Herrnfeld- Theater Residenz- Theater 8 Uhr: Rosenblatt's Geheimtip

Kleines Theater.

8 Uhr: Ein kostbares Leben.

Komische Oper.

8,. Die Prinzessin vom Nil.

Schiller- Theater 0.

8 Uhr: Mein Leopold.

Schiller  - Th.Charlottenbg.

8 Uhr: Jung muß man sein Uhr: Jugend.

Snntag 3, Gold gab ich für Eisen. Thalia- Theater.

Deutsches Künstler- Theater.

8 Uhr: Die selige Exzellenz.

Lessing  - Theater.

8 Uhr: Don Juan  .

Metropol- Theater

Theresia).

8 Uhr: Die Kaiserin( Maria Sonntag nachm. 3 Uhr: Martha.

8 Uhr: Drei Paar Schuhe.

Theater am Nollendorfpl. 8 Uhr: Immer feste druff! Sonnt. 3, U.: Die Dollarprinzessin Theater des Westens

8 Uhr: Der künstliche Mensch,

Trianon- Theater.

U.: Bodos Brautschau

Rose- Theater.| Walhalla- Theater.

8 Uhr: Des Vaters Schuld. 8 ur: Der Hüttenbesitzer

Sonnabend 4 Uhr: Aschenbrödel. Sonnabend: Lohengrin.

( Maria Theresia  ).

Gr. Operette in 3 Aften v. J. Brammer u. Alfr. Grünwald. Musit v. Leo Fall  . In Szene gesezt vom Direktor Richard Schult. Fritzi Massary   Molly Wessely  Albert Kutzner Rolf Brunner Rosa Valetti   Josef Ludl   a. G. etc.

WINT BARTEN

Der

neue

Spielplan!

Palast

Theater

Am Zoo

Tägl. 8 Uhr. Sonnt. 3, u. 8 Uhr. Otto Reutter  

mit der Ballade

von der Marmelade

u. seinen übr. Nov.- Neuheiten. Dazu d. hochorig. Nov.- Progr.

THEATER Direktion Adolf Voge Telef.: Lützow   7341

Ein unerreichtes Programm!!

Uessems

die größten Equilibristik­Wunder der Welt!!! Paul Jülich mit seinen Rekruten! Klara Berat phänomen. Licht­

u. Flammen- Tänze. 2 Birkeneders Drahtseil künstler. Otto Barra- Truppe größter komischer Instrumental- Akt.

Gussy Holl

Schneider- Duncker

Clare Waldoff  

u. weitere Kunstkräfte!

Kleine Preise! Ant.8 Uhr Billettvk, 11-1 u Invalidendank

Casino- Theater

Der Heeresbedarf an landwirtschaftlichen Produkten ist naturgemäß außerordentlich groß; allein die Zentralſtelle zur Beschaffung der Heeresverpflegung hat seit ihrer Errichtung bis Ende September folgende Abschlüsse vermittelt:

Roggen. Weizen Roggenmehl

Weizenmehl

Hafer Gerste

Heu

Stroh

Mengekorn aus Hafer und Gerste. Rinder( Schlachtvieh)

Schweine

Hammel

Magervieh.

695 069 Tonnen 102 830

89 968

7.447

1705 226

13 423

17 041

11 080

8.000

290 496 Stüd

894 537

318 104

80 000

Wie schon bei den lezten Tagungen, wird vermutlich auch dies. mal wieder eine eingehende Denkschrift über die Tätigkeit der Zentralstelle dem Reichstag unterbreitet werden.

Trcus Busch Reichshallen- Theater.

Tägl. 8. Sonnt. 34, u. 8 Uhr: Der

? Vulkanmensch?

und die übrigen Schlager des reichhalt. Programms.

10 Uhr: Michel

u. a.

Germanias Sieg".

Stettiner Sänger.

Zum Schluß:

Die von der Emden  

Ein Matrosen­bild von Meyfel. Für Militärper­sonen vollkomm. freier Butritt zu b.Stett. Sängern. Anfang 8 Uhr.

Berliner   Konzerthaus. Zimmerstr. 90/91.

Mauerstr. 82.

Heute: Großes Konzert zum Besten der Beschaffung von Liebesgaben für Angehörige des Grenadier- Rgts. Prinz Karl v. Preußen( 2. Brandenburgisches) Nr. 12, unter gütiger Mitwirkung von: Frl. Elsa Laube, Opernsängerin, Frl. Therese Funck, Konzertsängerin; am Flügel: Frau v. Euckevort geb. v. Amann; Heri Joh. Th. Hickendorf, Konzertsänger, und des Kriegschors 1914, Musikdirektor: Karl Nipkow. Berliner   Konzerthaus- Orchester, Leiter: Komponist Franz v. Blon. Eintritt 50 Pf. Anfang 8 Uhr. Anfang 8 Uhr. Kartenvorverk. i. Berl. Konzerthaus, den Theaterk. v. A. Wertheim, in den mit Plakaten belegt. Handlungen, in der Geschäftsstelle des Ausschusses, NO 55, Heinersdorfer Str. 20. Alle Vergünst aufgehob.

Gewerkschaftshaus

Sonnabendabend, den 6. Novbr. 1915, im großen

Lothringer Str. 87. Tagl. 8 Uhr: Saale  , Anfang 7 Uhr:

Untergrundbahnh. Schönhauser Tor.

Trok des großen Erfolges! Nur kurze Zeit!

ein einmaliges Gastspiel der

Familie Schnaje. Kapelle des

Seit August auf dem Spielplan. Sonnt. 4 Uhr: Der liebe Fridolin.

Voigt- Theater.

Badstr   58.

Badstr. 58.

Freitag, den 5. November:

Dorn's Resi.

Sonnt. 3 U.: Die Bettlerin u. ihr Kind. Ab Montag aus Anlaß des Geburts tages v. Schiller  : Die Räuber. Staffeneröffnung 7 Uhr. Anj. 8 Uhr.

Central- Haus Jägerstr. 13"

Conc. Leihhaus

Kapelle des 4. Garderegiments

Um 10 Uhr:

in Uniform, zirka 40 Mann

unter persönlicher Leitung ihres Dirigenten.

Großer Zapfenstreich.

Bengalische Beleuchtung.

Programm 0,30 Mart.

Der Ueberschuß ist bestimmt zum Besten der Weihnachts. bescherung für Kriegskinder.

( Inhaber im Felde.) Von Kavalieren wenig getragene sowie im Versatz gewesene Jackettanzüge, Rockanzüge, Paletots u. Ulster, 12, 15, 18, 20, 25 bis 36 M., Prima. Ferner Gelegenheitskäufe in neuer Maßgarderobe enorm billig. Riesenposten Kostüme, Ulster und Große Posten Pelzstolas Plüschmäntel, auf Seide, enorm billig. in Skunks, Marder, Nerz usw., außerordentlich billig. Große Auswahl in Herren- Gehpelzen, Damen-, Reise- und Wagen- Pelzen. Extraangebot in Brillanten, Uhren und Goldwaren zu Lombard gewesener

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Berantw. Rebatteur: Alfred Scholz, Neukölln. Inseratenteil verantw.: Tb. Glode, Berlin  . Drud u. Berlag: Borwärts Bucher.  u. Verlagsanjtali Paul Singer& Co., Berlin   SW. Hierzu 1 Beilage u. Unterhaltungsbl.