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Dom U- Bootkrieg.

Bahn einzuschlagen. Sie waren der Meinung, daß es notwendig Jein Kilogramm Stärkewert der Kartoffel auf 28,9 Pf., während sei, die Verantwortlichkeit des organisierten Proletariats bon ber der Futterwert der Kraftmittel auf durchschnittlich 88,20 f. steht. London  , 14. November.  ( W. T. B.) Lloyds berichtet: der regierenden Kreise zu trennen, die Bahn ber nationalen Einig Dieser Berechnung fehlt gleichfalls bie reale Grundlage, denn Der britische   Dampfer Sir Richard Awdry" ist ber- feit zu verlassen, sich für immer vom Burgfrieden zu trennen, den die dort genannten Futtermittel sind zu einem erheblichen Teil gar senkt worden. unversöhnlichen Klassenkampf gegen diejenigen aufzunehmen, die nicht zu haben, außerdem kauft fie niemand, da die Auslands­Rom, 14. November.  ( W. T. B.) Meldung der Agenzia im Frieden und im Kriege die Herrscher sind. preise so fabelhaft hoch sind, daß keine Wirtschaft dabei bestehen fann. Stefani. Nachrichten aus Kreta   besagen, daß der Dampfer Nun ereignete sich in der Geschichte des proletarischen Diese Art der Berechnung wird nur hervorgesucht, um den An­Bosnia"( 2561 Tonnen, Navigauzone Generale Italiana) Beitungswesens etwas ganz Neues: Angesichts der politischen schein zu erwecken, als werde der Landwirtschaft eine unbillige Bu bei der kleinen Insel Cande südlich Kreta   durch ein U- Boot Meinungsverschiedenheit entdeckte die für den Burgfrieden ein- mutung gestellt. Der Landwirt hat für die Kartoffel nicht den Wert mit österreichischer Flagge versenkt wurde. Die Besatzung tretende Mehrheit, daß es tein Mittel mehr gäbe zur Erhaltung der durch wüste Treiberei im Ausland im Preis gesteigerten Futter­und die Fahrgäste gingen in vier Boote, von denen drei bis- des Blattes. Da es nicht möglich gewesen wäre, ohne großes Auf- mittel zu beanspruchen, sondern die Produktionskosten plus her die Insel erreichten. Das vermißte vierte Boot wird ge- sehen zu erregen, die rebellischen Redakteure an die Luft zu sehen, völkerung zurückweisen und diese Forderung wird in den Streifen Betriebsgewinn. Alle andere Spekulation muß die Be­beschloß man die Zeitung zu unterdrücken. verständiger Landwirte nicht beanstandet werden.

sucht.

Die Geretteten der Ancona  ". Rom  , 14. November.  ( W. T. B.) Messagero meldet: Nach den von der Auswanderungsbehörde überprüften An­gaben wurden von den 507 Fahrgästen und Mannschaften der Ancona  " 299 gerettet. Die Zahl der an Bord befind­lichen Amerikaner beträgt 10, davon wurde einer ge­

rettet.

Südafrikanische Truppen gegen Ostafrika  ? feine Mittel vorhanden waren, um das alte Blatt am Leben zu

Kapstadt  , 14. November.  ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. In einer Refrutierungskonferenz fagte Smuts, daß 10 000 Mann füdafrikanischer Truppen nach Ostafrika   geschickt werden sollen. Die Alliierten, sagte der Minister, hätten alle Hände voll zu tun. Man könnte von Großbritannien   nicht erwarten, daß es für alle Feldzüge der Welt Mannschaften zur Verfügung stelle.

Johannesburg  , 14. November.  ( W. T. B.) Meldung des Neuter­fchen Bureaus. Smuts   wird das Kontingent befehligen, das nach Deutsch   Ostafrika geſchidt wird. Wenn nötig, wird die Union  25 000 Mann entfenden.

Aus England.

Soldatenwerbung unter Gewerkschaftsfahnen. Am 7. Novem ber haben die an der Rekrutenwerbung teilnehmenden Gewerk­schaftsführer und das Londoner   Gewerkschaftskartell auf dem Tra­ falgar Square  , der so manche mächtige Kundgebung der Londoner  Arbeiter für ihre Ideen gesehen hat, eine Demonstration ver­anstaltet. Die" Daily News" sagen, es sei die außerordentlichste Bersammlung gewesen, die dieser berühmte Platz gesehen habe. Es sprachen u. a. Ben Tillett  , der Vorsitzende des Gewert­schaftstongresses Gosling, Will Thorne, der romantische Re: bell Cunningham Graham. Das Publikum war überaus bunt: Arbeiter, Bourgeois, belgische, kanadische, australische uſw. Soldaten und viele Offiziere mit ihren Damen. Und über dem Gewimmel hingen etliche Gewerkschaftsfahnen in der traurigen Herbstluft. Am Schluß der Versammlung wurde eine Resolution angenommen, die das Vertrauen in das Freiwilligensystem aus­spricht.

Aus Industrie und Handel.

bon Bruchgold, ist nach einer neuerlich ergangenen Verordnung ber­ Am  

2. November stellte die Bataille Syndicaliste" ihr Er­scheinen ein aus Mangel an Mitteln", und am 3. November be­gann die" Bataille" zu erscheinen. Vom Titel des Blattes von Léon Jouhaug verschwand das Wort Syndikalismus und, was schlimmer ist, der revolutionäre Klassen- Syndikalismus ist aus dem Verbot der Ausfuhr und Durchfuhr von Gold. Blatte verbannt worden, das die Conféderation Génerale   du Die Ausfuhr und Durchfuhr von inländfchem und ausländischem Travail geschaffen hatte, um bei den Arbeitern ein gesundes Klassen gemünzten Golde, Feingold und Goldlegierungen von jeglichem Ge­bewußtsein zu entwickeln. Wie tam es, daß man die Mittel fand balt, wie insbesondere Barren, Körner, Drähte, Bleche, Bänder, für das Erscheinen des neuen Blattes, während am Tage vorher Blattgold, Schaumgold, sofern sie nicht weiterverarbeitet sind, sowie Geheimnisse der Klassenharmonie und des inter  - Wer es unternimmt, dem Verbote des§ 1 zuwider Gold aus dem boten. Das Verbot findet auf die Reichsbant feine Anwendung. erhalten? nationalen Freidenkertums. Reichsgebiet auszuführen oder durch das Reichsgebiet durchzuführen, Diese Meinungsverschiedenheiten hat die Humanité" nicht wird, sofern nicht nach anderen Strafgesetzen eine höhere Strafe erwähnt. Sie hat sie nicht gemerkt. Ebensowenig wie sie bis jetzt angedroht ist, mit Gefängnis bis zu drei Jahren und mit Geld­die Beschlüsse der Federation der Haute Vienne gemerkt hat, ebenso strafe in Höhe des doppelten Wertes der Gegenstände, auf welche wie sie die Beschlüsse der Federation de Limoges   ignoriert; ebenso die strafbare Handlung verübt ist, jedoch mindestens in Höhe von wie sie die Abstimmungen der Arbeitskammern von Lyon   und Mar- dreißig Mark bestraft. seille nicht berücksichtigt; ebenso wie sie die starke oppofitionelle Minorität der Federation de la Seine verschwiegen hat. Ebenso hat die Humanité" und es ist nicht schwer, die Ursache zu erraten vollständig die fich gegen den Burgfrieden innerhalb des Nationalrates am 15. Juli sich geäußerte starte Strömung vollständig verschwiegen.

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Wir befanden uns demgemäß vor einer systematischen hart­nädigen Wahrheitsentstellung seitens des Organs der französischen  sozialistischen   Partei. Aber gerade in der jüngsten Resolution der CAP fommt die Wahrheit zum Vorschein.

Die" Humanité" hatte stets geschwiegen in der Hoffnung, daß das Schweigen die Opposition zu unterbrüden imstande wäre. Das System hat sich nichts bewährt. Die CAP ist nun gezwungen worden Stellung zu nehmen und einen Bannfluch zu erlassen.

Aber gibt es etiva noch Rebellen in Frankreich  ? Gibt es dort Internationalisten, die die Absicht haben, im Sinne von Zimmer­wald zu verfahren? Jawohl, es gibt ihrer viele.... Und die Be­schwörungen, der Tadel, der Bannfluch der CAP werden nicht mehr ausrichten als das Schweigen der Humanité"; sie werden das Wachstum der Opposition nicht verhindern. Der Burgfrieden geht unter!!

Eine merkwürdige Rechnung.

Krieg und Kultur. Der Londoner   Grafschaftsrat hat sich ver­anlaßt gesehen, sein Budget sehr beträchtlich einzuschränken. Und gemacht werden. Nicht nur werden die Schulpreise und Medaillen eingestellt, sondern auch die Spielpläge und der Schwimmunter­richt im Winter aufgegeben, die Lehrerzahl vermindert und die Klaffen möglichst verschmolzen. Ebenso soll die Zahl der Schüler, die Stipendien genießen, eingeschränkt werden. Im ganzen will man 298 000 fd. Sterl. ersparen sechs Millionen Mart an der förperlichen und geistigen Ausbildung der Jugend. Natürlich stehen London   und England bei diefer aus dem Krieg geborenen " Defonomie" nicht allein. Jede Schlacht, in der Millionen ver­pulvert werden, geht auf Kosten bes fünftigen Menschheitsge­Schlechts.

zwar sollen die größten Ersparnisse beim Unterrichtswesen Eine

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Der Streit des Minifters. Im Labour Reader finden wir folgende wißige Buschrift abgedruckt, die Genosse William Leach nach dem Rücktritt Sir Edward Carsons an den Yorkshire   Ob­Server" gerichtet hat: Geehrter Herr!

Uns wird geschrieben:

Regelung der Schwefelsäure- Industrie.

Amtlich wird mitgeteilt: Eine vom Bundesrate beschlossene Verordnung, betreffend die private Schwefelwirtschaft, verfolgt den Zived, außer dem sichergestellten Schwefelsäurebedarf für Heer und Marine auch den Bedarf der deutschen   Gewerbe und der Land­wirtschaft für jede Dauer des Krieges unbedingt sicherzustellen. 00

Zu diesem Zwecke sind für die Gewinnung von Schwefelsäure aus Rohstoffen, die sich im Inland in hinreichender Menge vorfinden, eingehende Vorarbeiten unternommen worden. Diese haben ergeben, daß sich Schwefelsäure aus Gips und Kiserit zu einem Preise her­stellen läßt, der den Preis derjenigen Säure nicht übersteigt, zu dem ben fabrikatorischen Betrieb ist die Errichtung größerer Anlagen im die aus ausländischen Kiesen derzeit erzeugt wird. Notwendig für Werte von etwa 3 Millionen Mart. Diese Summe ist vom Reich zur Verfügung gestellt worden. Für die Verwaltung des Geldes, den Bau der Anlagen und dergleichen soll eine Berwaltungs­it elle für private Swefelwirtschaft" geschaffen werden.

Gleichzeitig bezwedt die genannte Verordnung, für Schwefel­fäure einen einheitlichen Preis zu schaffen. Hierfür müssen die Gestehungskosten des teuersten Produktionsverfahrens maßgebend sein. Eine solche Preishöhe würde aber eine ungerechtfertigte Be­reicherung der billig produzierenden Industrien bedeuten. eine solche auszuschließen, soll von diesen eine entsprechende Um- lage von der Verwaltungsstelle für private Schwefelwirtschaft zum Ausgleich erhoben werden. Diese Umlage wird dazu verwendet werden, eine Amortisation der vom Reich zur Errichtung der er forderlichen Neuanlagen zur Verfügung gestellten 3 Millionen Mart zu ermöglichen.

Die Korrespondenz des Bundes der Landwirte" hat sich vor einigen Tagen bemüht, den Nachweis zu führen, daß die Höchstpreise Ferner sind Bestimmungen getroffen worden, wonach entgegen für Kartoffeln die in der Bundesratsverordnung festgesezt sind, unter den dem allgemeinen Grundsaß der Verordnung bestehende Lieferungs­Preisen stehen, die in Friedenszeiten die Landwirte wiederbolt bekommen verträge für Heer und Marine sowie für die Düngemitict­haben. Wir finden diese Berechnung in der Deutschen Tageszeitung" industrie aufrecht erhalten und die Produzenten diefer Schwefels vom 6. November wiedergegeben und möchten an dieser Buchung fäure hinsichtlich dieser von der Umlage befreit werden können. eine kleine Nachprüfung vornehmen. Die Korrespondenz nimmt aus Eine solche Berücksichtigung der Düngemittelindustrie ist angezeigt, dem Statistischen Jahrbuch die jährlichen Durchschnittspreise und weil die Landwirtschaft infolge der für ihre Produkte festgesetzten vergleicht sie mit dem gegenwärtigen Höchstpreis von 55 m. pro öchstpreise feinen Ausgleich für die durch Aufhebung bon Tonne, der für Berlin   maßgebend ist. Diese Gegenüberstellung er Lieferungsverträgen sich ergebende Berteuerung der Düngemittel gibt nun folgendes: finden könnte.

Preise

1883

55,70 m.

1891

68,00

"

1904

55,60

"

1911

59,70

1912

70,50

"

1914

59,10

"

Steigerung gegenüber dem jezigen Höchstpreis 0,70 m. 8,80 0.60

"

"

4,70 15,50 4,10

"

"

Annähernd erreicht wurde der Höchstpreis in den Jahren: unter Höchstpreis

1802

1905

1907

Sie berichten heute, daß Sir Edward Carson   die Arbeit ein­gestellt hat. In einem Augenblic schwerer nationaler Krisis hat er sein Werkzeug hingeschmissen und seine Bude berlassen, ber­mutlich wegen einer Meinungsverschiedenheit mit seinem Werk­führer. Natürlich kommen da einem eine Menge Fragen in den Sinn. Seine Arbeit war eben wohl wichtiger als die eines Südwalliser Bergarbeiters und die Fragen heischen Beantwortung. Können Sie mir vielleicht sagen, mein Herr, ob dieser Fall unter das Munitionsgesetz fällt? 8weifellos war Sir, Carson bei einer Kriegsarbeit in einem Regierungsbetrieb beschäftigt. Wird er eine Geldstrafe bekommen oder ins Gefängnis gesteckt werden? Wird fich jemand finden, der verlangt, daß man den Verbrecher an eine Mauer stellt und erschießt? Wird irgendein berühmter Schrift- Zunächst muß gegenüber einer solchen Bergleichsstatistik betont fteller oder Politiker ihn als Landesverräter denunzieren? Ist in seinem Fall kein Grund zu der Annahme vorhanden, daß fein Streit auf geheime deutsche Einflüsse zurüdgeht? Wird man ihm fein Entlassungszeugnis vorenthalten?

Die Deffentlichkeit hat das Recht auf Antwort über diese Gegenstände. Ich verbleibe usw.

Der Avanti" über die französische   Partei.

1908 1913

54,70 0. 53,40 53,10 54,00

"

N

"

0,30 M. 1,60 1,90" 1,00

"

. 54,10 ISTAM 0,90 ORO

Für das eingeschlagene Vorgehen spricht vor allem die Ers wägung  , daß sich das Reich durch eigene Finanzierung bei privaten Unternehmungen Anlagen zur Verwertung Heimischer Rohstoffe fichert, die auch für später erhalten werden fönnen und in denen es bei längerer fabrikatorischer Erfahrung vielleicht gelingt, ähnlich wie beim Stiftoff und anderen Rohstoffen, dauernd auch für Friedenszeiten vom Auslande unabhängig zu sein.

Kriegsbekanntmachungen.

Vorsicht beim Kartenverkauf.

Berlin  , 15. November.  ( W. T. B.) Wie bekannt geworden ist, leiben die in Saloniti gelandeten Streitkräfte unter dem Mangel an guten Karten des Kriegsschauplages. Diesem Mangel wird durch Bestellungen Bei deutschen oder österreichisch­ungarischen Kartengeschäften abzuhelfen gesucht, deren Karten bevor­zugt werden. Es bedarf wohl nur dieses Hinweises, um den deutschen Buchhandel zur äußersten Vorsicht beim Vertriebe von Karten des Kriegsgebietes zu bestimmen. Bei dem Ankauf wird naturgemäß die Vermittelung dritter in Anspruch genommen werden. Danach ist größte Zurückhaltung selbst Einzelbestellungen gegenüber am Blaze.

Elartoffeln gemeint und hat fie verglichen mit den och ft Antrag der Sozialdemokraten von 10 auf 88 B. erhöht worden ist,

zur

werden, daß der Preis der Kartoffel, wie aller anderen landwirt schaftlichen Produkte, von dem Ernteerträgnis abbängt. Es geht nicht, daß der Preis für Kartoffeln in Bergleich gestellt wird in einem Jahr mit günstiger Ernte zu dem mit ungünstigen Erträg nissen. Der hohe Preis bei geringer Ernte fann dem Landwirt weniger Rugen einbringen, als ein niedriger Preis bei reicher Ernte. Aber das wäre nicht der große Fehler in der Berechnung. Der hobe Landwirtschaftliche Sachverständige im Bund der Land­Die Löhnung erkrankter Marinemannschaften. wirte hat nämlich die Großhandelspreise für Berliner   Während die Krankenlöhnung der Angehörigen der Armee auf Lugano  , 11. November.( Eig. Bericht.) preisen, die jest ber Landwirt bekommt. erhielten die kranken und verwundeten Angehörigen der Marine diese Im Anschluß an den jüngsten Beschluß des Grekutiv- Komitees Berliner   Großhandelspreise bedeuten Einschluß aller Spesen, höhere Löhnung nicht. Das ist jetzt abgeändert worden. Vom Fracht usw. bis ( CAP) der französischen   Partei führt der" Avanti" aus: bes Verlaufsstelle Kleinhändlers. 15. November ab erhalten auch die franken Angehörigen der Marine, Das Tagesorgan der französischen   Sozialisten, das vor einigen Die Bundesratsverordnung hat für den Handel einen Auf- foweit fie Löhnungsempfänger sind, mit rüdwirkender Straft bis Jahren u. a. dank einem bedeutenden Zuschuß der deutschen   Partei ichlag von 1,80 m. pro Zentner festgefeßt. Für den Großhandel 1. September 1915 die volle Friedenslöhnung. wird von diesem Betrag 70-75 Pf. beansprucht. Um also zu ( 50 000 M.) gegründet wurde, hat sich jetzt vollständig in den Dienst richtigen Bergleichszahlen au fommen, müssen wir von dem Berliner  bes Ministerialismus und des Freimaurertums gestellt. Als eines Großhandelspreis rund 14 M. pro Tonne in Abzug bringen, dann der zahlreichen Organe der Union Sacrée hat die" Humanité" erhalten wir den Preis, den der Landwirt voraussichtlich er­stets systematisch eine jede sozialistische Opposition ignoriert, die ihre halten hat. Eine solche Zusammenstellung würde nun folgendes politische Zusammenarbeit mit den anderen Parteien irgendwie Bild ergeben: Nach den Berliner   Durchschnittspreisen erhielt der Landwirt pro hätte kompromittieren können. Dementsprechend hält das seiner­Tonne Eßkartoffeln: zeit von Jaurès   redigierte Blatt einen Berichterstatter in der Schweiz  , um genau über die Tätigkeit, die von der Opposition in Deutschland   entfaltet wird, unterrichtet au sein, ohne nur irgend­wie je etwas veröffentlicht zu haben, was darauf schließen ließe, daß auch in Frankreich   eine Opposition vorhanden ist. Dadurch ist der französische offizielle Sozialismus nationalistisch geworden. Er beweist, daß er eine internationale Aktion nur seitens der deutschen   Sozialisten wünscht.

Der gegen wärtige Höchst­preis ist höher um Mart  13,30

Im Jahre

M.

1883

41,70

1891

49,80

5,20

1892

40,70

14.80

1904

In dieser traurigen und schädlichen Entgleisung der Nichtung 1905 und der praktischen Tätigkeit ist die sozialistische Humanité" soweit gekommen, daß sie gleich den famosen Organen der italienischen Demokratie bis jetzt die Konferenz von Bimmerwald total ignoriert hat.

41,60

13,40

39,40

15,60

1907

39,10

15,90

1908

40,00

15,00

1911

45,70

9.3042

1912

1913

56,50(-1,50) 40,10

.

1914

14,90 9,90

190

Leste Nachrichten.

Vichzählung.

einem Bundesratsbeschluß aus dem Jahre 1912 Amtlich. Berlin  , 15. November.  ( W. T. B.) Nach haben in allen Jahren, in denen eine Viehzählung er­weiterten Umfangs nicht stattfindet, sogenannte fleine Bieh zählungen am 1. Dezember stattzufinden. Der Bundesrat hat in seiner Sigung vom 15. November 1915 beschlossen, daß die Zählung am 1. Dezember d. I. mit einigen kleinen Ab­änderungen gegen früher veranstaltet werden soll, die im Interesse der Vergleichbarkeit der Ergebnisse mit den bisher während des Krieges veranstalteten Biehzählungen notwendig erschienen. Die Zählung erstreckt sich auf Pferde, Rindvich, Schafe, Schweine und Ziegen. Eine vorläufige Uebersicht der Zählungsergebnisse ist bis zum 15. Dezember 1915, die endgültige Zusammenstellung bis zum 15. Januar 1916 dem Kaiserlichen Statistischen Amte einzusenden.

Der deutsch  - englische Austausch.

"

Damit aber noch nicht genug. Allen ist zur Genüge bekannt, aus dem, was verſchiebene Zeitungen veröffentlicht haben wie aus So sieht die Rechnung etwas anders aus. Der Höchstpreis dem, was wir selbst veröffentlicht, daß die sozialistische Opposition steht weit über den Durchschnittspreisen der voraufgegangenen Jahre, Amfterdam, 15. November.  ( T. U.) In Rotterdam   sind gestern in Frankreich   von Tag zu Tag wächst und stärker wird. Ein be- nur das Jahr 1912 mit einer außergewöhnlich ungünstigen Ernte abend mit dem Dampfschiff Batavia III" aus London   17 Sanis zeichnendes Beispiel des wachsenden Einflusses der proletarischen macht eine Ausnahme. Wir müssen jebe Berechtigung zu einer tätsoffisiere und 36 Mann, die unter Befehl des Oberarztes Opposition liefert die Einstellung der" Bataille Syndi lage über die niedrigen Preise für den Landwirt bestreiten, ver- Dr. Beck stehen, eingetroffen. Die Herren kommen aus Lüderiz­caliste", Organ der Confederation Génerale du Travail. Einige langen aber auch, daß nicht vom Bund der Landwirte dem Volle bucht und andeven Orten Deutsch- Südwestafrikas  . Die Offiziere, Mitglieder der Redaktion und der Verwaltung des erwähnten eine offenbar falsche Darstellung über die Preislage gegeben wird. Die ausgetauscht werden, sowie die Mannschaften reisten sämtlich In den weiteren Betrachtungen kommt fodann die Korrespons heute früh nach Deutschland   weiter. Ferner brachte die Batavia" Blattes, das Léon Jouhaur ganz dem Burgfrieden unterwerfen benz des Bundes der Landwirte zu einer Berechnung des Futter- nach 30 deutsche Untertanen, zumeist Frauen, ebenfalls aus Deutsch­wollte, hatten fich von der Notwendigkeit überzeugt, eine andere wertes der Kartoffel. Man berechnet nach dem Höchstpreis von 55 M. Südwestafrika.