Fortbildungsschüler zu sorgen. In der Debatte sei hauptsächlich| Beamten ausbildeten, werden wir ganz neue Formen dafür| Die Petitionen der Interessenten find einander widerimmer auf Berlin und andere Großstädte verwiesen worden. Bon finden müssen. Vielleicht im nächsten Jahre wird uns die Sache sprechend. Senn fie das Stättegeld bezahlen sollen, viel größerer Bedeutung sei aber diese Frage für die fleinen beschäftigen. Bis dahin bitte ich Sie, den Minister nicht zu flagen fie regelmäßig, daß sie nicht auf die Kosten kommen. Es Ortschaften, wo es an Lehrkräften und Schulräumen in der Woche drängen. Der Minister ist schon jetzt im wesentlichen General- bleibt auch nicht ein Stück ungekauft, wenn der Weihnachtsfeble. Für solche Fälle muß eine Verständigung mit den kirch- direktor der Eisenbahnen, er wird es nach der Neuorganisation markt abgeschafft wird. Wenn es wirklich arme Kinder giebt, lichen Behörden herbeigeführt werden; dazu wünschen wir eine noch in höherem Maße sein. die nur die eine Weihnachtsfreude haben, die Ausstellung des Berlängerung der Frist, auch im Interesse der Kirche, mit welcher Abg. Schmin- Erkelenz( 3.) empfiehlt die Ueberweisung der Weihnachtsmarktes zu besehen, so läßt sich diese Freude ihnen eine Verständigung in 23 Regierungsbezirken Preußens erzielt Vorlage an die Budgetkommission. viel leichter bereiten, wenn man sie an die hell erleuchteten worden ist. Hoffentlich wird in der weiteren Frist eine VerSchaufenster der großen Geschäfte führt. Ganz übereinstimmend ftändigung auch in den anderen Bezirken noch erzielt. haben Vereine aller politischen Färbungen, Vereinigungen von Grundbefizern, Gewerbetreibenden und ansässigen steuerzahlenden Sandelsleuten( Ruf: Aha!) die Forderung erhoben: Fort mit dem Weihnachtsmarkt!
Die leberweifu
Nach längerer weiterer Debatte wird die Verweisung der Vorlage an eine Kommission abgelehnt.
Schluß gegen 4 Uhr. Nächste Sigung Freitag 11 Uhr. ( Dritte Berathung der Vorlage wegen des Elbe - Trave - Kanals
Abg. Schall( dt.) bestreitet, daß die evangelische Kirche sich vollständig ablehnend verhalten hat; die Kirche ist weit entgegengekommen, aber die preußische Regierung hat nicht ihrer- und Eisenbahn- Etat.) seits überall den nöthigen Druck auf die städtische Verwaltung u. s. w.dad ausgeübt, um die Frage richtig zu r- geln. Wenn man von der anderen Seite gutwillig entgegenkommt, kann bis zum 1. Oftober noch eine Vereinbarung erzielt werden. In der Stadt Berlin würde es kaum möglich sein, für die zahlreichen Schüler der Fortbildungsschulen einen besonderen Gottesdienst einzurichten. Uebrigens findet der Zeichenunterricht auch in Berlin vielfach an den Wochentagen Abends statt.
Damit schließt die Diskussion. Die Interpellation ist er ledigt. Schluß 54 Uhr. Nächste Sigung: Freitag 1 Uhr. ( Interpellation Kardorff- Mirbach wegen der Neuausprägung von Silbermünzen und zweite Berathung des Stempelsteuer- Gesetzes.)
Abgeordnetenhaus.
41. Sigung vom 5. April. 11 Uhr.
Am Regierungstische: bielen.
erflärt.
Kommunales.
Stadtverordneten - Versammlung. Deffentliche Sigung vom Donnerstag, den 5. April, Nachmittags 5 Uhr. Der neugewählte besoldete Stadtrath Hirjekorn wird durch den Oberbürgermeister in sein Amt eingeführt und pflichtet.
Der Stadtv. Burkhardt legt wegen geschäftlicher Be hinderung sein Mandat nieder.
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Stadtv. Her big tritt für Ausschußberathung ein in der Hoffnung, daß die Versammlung dann zu einem anderen Standpunkte fommen werde als ihn der Stadtrath vertreten habe.
Stadtv. Spinola sieht nicht ein, wozu noch Ausschußs berathung, nachdem die ganze Versammlung sich für die Beis behaltung des Weihnachtsmarktes ausgesprochen hat.
Stadtv. Sachs 11 meint, daß auf die Petitionen von Grundbesitzern und anderen Interessentenvereinen gar nichts zu vergeben sei.( Zustimmung.) Von diesen Intereffenten hätten 3. B. die Anwohner des Spittelmarktes, als es sich um die Verlegung des Marktes vom Spittelinarkt auf den Dönhoffsplatze handelte, jeder eine Entschädigung von mehreren tausend Thalern für sich Die Berathung über die Vorlagen des Magistrats wegen des verlangt.( Hört! Hört! und Heiterkeit). Der Weihnachtsmarkt Neubaues der Gertraudten und der von der Heydtsei fein gewöhnlicher Jahrmarkt; es handele sich hier um eine Brüde war in der vorigen Sigung wegen eingetretener Be- seit 1650 bestehendes Volksinstitut, das man nicht so leichter Hand a schlußunfähigkeit der Bersammlung nicht zum Abschluß gelangt. beseitigen tönne und dürfe. Der Ausschuß könnte sehr wohl fich Heute tommt Stadtv. Hentig auf seine schon vor 8 Tagen auch mit der Suche eines geeigneten Platzes befassen. Es könnte angekündigte Absicht, über die Ausschmückung und künstlerische ja der Schloßplatz wieder für den Weihnachtsmarkt gewählt Auf der Tagesordnung stehen zunächst Wahlprüfungen. Ausstattung der Berliner Brücken sich zu äußern, zurück. Er findet werden oder auch die Promenade Unter den Linden ( Heiterkeit). Die Wahl des Abg. S3mula( 3) wird ohne Debatte für die Herstellung der neueren Berliner Brücken, der Kotibuser, der Diese Vorschläge seien ganz ernst gemeint. ungiltig erklärt. Luther , der Friedrichsbrücke in dieser Beziehung einfach geschmack. Die Vorlage wird abgelehnt. Die Wahlen der Abgg. Broekmann, Wallenborn , los( Seiterfeit, Zustimmung und Widerspruch) und schlägt vor, Die Vorlage betr. den Grwerb der Zeitler'schen Landflächen Stephan und Graf v. Ballestrem( 3.) werden für giltig die Ausarbeitung der Pläne demjenigen, der sie bisher als Monopol zur Freilegung der Büschingstraße und der Friedensin der Hand gehabt habe, abzunehmen, Konkurrenzen auszustraße wird einem Ausschusse überwiesen. Die Wahl des Abg. Lucius Erfurt( frt.) beantragt die schreiben und auch der Versammlung statt der flüchtigen Skizzen Rommiffion zu beanstanden und über verschiedene Unregelmäßig. Detailausführungen zugänglich zu machen. Er habe es für seine Doppelschule in der Gogtowskystraße widerZur Vorlage betr. die Erbauung einer Gemeinde teiten bei der Wahl Beweis zu erheben. Das Haus beschließt Gewissenspflicht gehalten, diese inregung zu geben. Erfreulich spricht Stadtv. Emann der projeftirten Anlage von nach furzer Debatte demgemäß. sei es immerhin, daß wenigstens bezüglich der fünstlerischen Aus- Brausebädern in dieser Anstalt. Man müsse doch erst das ReDie Wahlen der Abgg. Diez- Neuwied und Düntel- stattung der Gertraudtenbrücke mit der Statue der heiligen Ger- fultat des in der dreifachen Schule in der Stephanstraße anberg( natl.) beantragt die Kommission für giltig zu erklären. traudis der Ausschuß eine anderweite Borlage verlange. gestellten Verfuchs abwarten. Das Haus beschließt nach längerer Debatte nach dem Kom- Stadtv. Dinse vertheidigt seinen Antrag, die lichte Durchmissionsantrag. fahrtshöhe der Gertraudtenbrücke von 3,32 auf 3,38 Meter, also um 6 Centimeter, eine einzige Steinstärke, zu erweitern. Die Mühlendammbrücke habe bereits diese lichte Höhe und wenn nicht sofort, so werde später die ungenügende Durchfahrtshöhe der Gertraudtenbrücke der Stadt zum großen Schaden gereichen. Auch Stadtv. Vogtherr tritt dem Stadtv. Esmann entEtadtbaurath Hobrecht tritt wiederum dem Antrag entgegen. Für die Einrichtung dieser zweckmäßigen Veranstaltung gegen. Der Staat liege mit der Stadt bezüglich der Brückenhöhe habe sich seinerzeit eine große Mehrheit im Ausschuß ergeben. Es folgt die erste Berathung des Nachtragsetats für in beständigem Kampf und vertrete dabei ganz einseitig die Bedauerlich sei ja, daß man in der Stephanstraße noch teine 1894/95, betreffend die Reorganisation der Eisen- Schifffahrtsinteressen. In diesem Falle verlange der Staat selbst Erfahrungen habe machen können, das liege aber nur an der bahnbehörden. aber nicht die Erhöhung. Auf dem Kanal könne man nicht Langsamkeit der Baubehörde. Echiffe von gleichem Tiefgang und Umfang wie auf der eigentlichen Spree verfehren lassen.
Die Wahlen der Abgg. v. Lynder und Tamoschus( f.) werden für giltig erklärt.
Die Wahlen der Abgg. Hilgendorff( fons.) und Beleites( natl.) beantragt die Kommission zu beanstanden und verschiedene Beweiserhebungen vorzunehmen. Das Haus be schließt danach.
Abg. Schmieding( natl.) begrüßt die Vorlage mit Freuden, weil damit endlich ein langgehegter Wunsch erfüllt werde. Für eine Betriebsverwaltung paßt das kollegiale System nicht, da
paßt nur das Präfektensystem; deshalb ist der Beseitigung der Abtheilungen innerhalb der Direktionen und der Beseitigung einer Instanz zuzustimmen. Ob aber die Betriebsämter oder die Direktionen zu beseitigen sind, kann zweifelhaft sein.
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Stadtv. Hentig will auch bezüglich der v. d. Heydt- Brücke vom Magistrate anderweite Vorschläge für die künstlerische Ausschmückung gemacht wissen.
Die Ausschußanträge werden unverändert angenommen, damit sind die Anträge Hentig und Dinse abgelehnt. Es werden fonach Nothbrücken errichtet, darauf die bestehenden Brücken abgebrochen und die definitiven massiven Brücken erbaut werden. Für 1894 95 werden als erste Raten 270 000 resp. 105 000 m.
Stadtschulrath Bertram: Die Versuche über den Erfolg solcher Schulbäder brauchen doch nicht gerade in Berlin gemacht zu werden. Sie sind in vielen anderen Städten gemacht worden und die Zahl der Kommunen, die solche Brausebäder einrichten, nimmt stetig zu.
Stadtv. Hentig hält die Schulbänder gerade mit Rücksicht auf die zweifelhafte Beschaffenheit des Waffers in den städtischen Fußbädern z. B. im Nordhafen für eine Nothwendigkeit. Die Vorlage wird unverändert angenommen. Schluß 7/2 Uhr.
Lokales.
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Die Adressen der Vertrauenspersonen bringen wir, da Mit der Ausführung einer Borfluthleitung zur baldigen sich leider in unserer Veröffentlichung in der letzten Nummer des Entwässerung des Gebietes der Kronprinzen- und der Vorwärts" einige Fehler eingeschlichen haben, nachstehend Gürtelstraße in Lichtenberg Friedrichsberg hat nochmals zur Kenntniß der Parteigenossen. Vertrauensleute der auf Antrag des Gemeindevorstandes von Lichtenberg der Ma- Sozialdemokratischen Partei sind: gistrat einverstanden erklärt. Die Vorlage wird unter Ab- 2. Hof 2 Tr.; Felgentreff, Morigfir. 50, part. Für den 1. Wahlkreis: Täterow, Zimmerstr. 95/96, lehnung eines Antrags auf Ausschußberathung unverändert anFür den 2. Wahlkreis: Werner, Bülowftr. 59, part.; Wörner. Dieffenbachstr. 58a.
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Für den 3. Wahlfreis: St. Frib, Fürstenstr. 11, v. 4 Tr.; Wilhelm Börner, Ritterfir. 15, part.
5. Mattutat, SO., Wrangelstr. 124; 9. 28 engels, Für den 4. Wahlkreis: Schulze, SO., Oppelnerstr. 8; O., Fruchtstr. 30, 2 Tr.; H. Bolze, O., Weidenweg 27/28. Greifswalderstr. 9; Klemen 3 Mager, Sophienstr. 27/28. Für den 5. Wahlkreis: Leo Pakuscher, bei Vatke, 2 Tr.; F. Waschow sti, Reinickendorferstr. 55, v. 1 Tr.; Für den 6. Wahlkreis: J. Pfarr, Wilsnackerstr. 49, Hof . Selbig. Rügenerstr. 23, part.; R. Augustin, KastanienAllee 11, part.
Minister Thielen: Der dem Landtag vorgelegte Entwurf bezweckt, die Staatsregierung in die Lage zu setzen, die Vorbereitungen für die zum 1. April 1895 in Aussicht genommene Neuorganisation der Staatseisenbahn Verwaltung rechtzeitig zur Verfügung gestellt. treffen zu können, soweit sie mit Geldausgaben verknüpft ift. Unter der bisherigen Organisation find große Erfolge erzielt, die Staatseisenbahn- Verwaltung hat sich mächtig entfaltet und auch zu großen finanziellen Ergebnissen geführt. Nachdem aber 14 Jahre feit Einführung dieser Organisation verflossen sind, fragt es fich, ob dieselbe den jetzigen Verhältnissen noch vollkommen entspricht. Die Organisation von 1880 war durch die Verstaatlichung veranlaßt genommen. und trug daher gewissermaßen nur einen provisorischen Charakter. Seit dem Jahre 1889 hat das Polizeipräsidium, im Gegen In den größeren Bezirken ist besser verwaltet worden, weil die fatz zu seiner früheren Haltung, wiederholt beim Magistrat die größeren Bezirke mit besseren Kräften besetzt wurden und weil Aufhebung des Berliner Weihnachtsmarttes es sich da am besten arbeitet, wo mit voll Dampf gearbeitet angeregt und diese Maßregel mit der läftigen Störung begründet, wird. Die neue Organisation schaltet das ist der Haupt- welche diese Märkte für den öffentlichen Verkehr verursachten punkt eine Instanz aus. Die Theilung der Verwaltung in Der Magistrat hat lettere Thatsache anerkennen müssen, brei Juftanzen, Ministerium, Direktionen und Betriebsämter, ist bisher aber doch der gegebenen Anregung nicht folgen mögen, zu schwer. Die Aufhebung der Betrebsämter soll deshalb die weil der Weihnachtsmarkt im Mittelpunkte unserer Stadt einem Organisation vereinfachen. Auch in den Sachen, die nur von großen Theil der Bevölkerung eine lieb gewordene Einrichtung der Direktion nach Anhören der Lokalbeamten zu erledigen sind, war, welche in der vielfach geschäfte stillen Winterszeit einer An soll eine möglichste Vereinfachung eintreten. Manche Juteressen zahl fleiner Gewerbetreibender lohnende Beschäftigung verwerden verletzt werden, die auch hier im Hause vielleicht ihre schaffte". Turch den gesteigerten Pferdebahnverkehr, durch die Bertretung finden. In einem Punkte fönnen wir Echonung Ausstellung des Echloßbrunnens und den Neubau des Domes Einen rührigen Mitkämpfer hat die sozialdemokratische walten lassen, bezüglich der durch die Vereinfachung überflüssig sei indeß der Mailt aus der Breitenstraße, vont Echloßplatz und Partei des 4. Berliner Reichstags- Wahlkreises und der Verband werdenden 1700 Beamten. Da diese Beamte meist der allge- vom Lustgarten verdrängt worden; damit habe nicht nur das aller in der Metallindustrie beschäftigten Arbeiter Berlins und meinen Verwaltung angehören, so sind dadurch manche Er historische Interesse an demselben schwinden müssen, sondern er sei Umgegend in dem dieser Tage an Blutvergiftung verstorbenen sparnisse zu erzielen. Dem Hause wird demnächst eine Vorlage auch seiner sentralen Lage beraubt worden und seine Unterbringung Genossen Albert Meyer verloren. Derselbe war seit langen über die Regelung der Verhältnisse dieser Beamten zugehen. Er an verschiedenen Stellen der Peripherie verursache von Jahr Jahren in der Partei wie in der Gewerkschaftsbewegung thätig; theilen Sie dem Nachtragsetat Ihre Zustimmung. zu Jahr größere Echwierigkeiten. Das einheitliche Bild" eines sein Eifer für die Sache des Proletariats erwarb ihm bei den Abg. Brömel( frs. Vgg.): Die Leiter des Eisenbahnwesens Weihnachtsmarktes sei damit völlig verloren gegangen, der Ge- Kollegen und den Parteigenossen Achtung und Ber sollen eine selbständigere Stellung haben. Wenn die Verwaltung schäftsumsatz habe sich vermindert, die Belästigung des öffent- trauen und fichert ihm nunmehr ein ehrende Aneinheitlich bleiben foll, wird immer noch genug Schematismus lichen Verkehrs sich erheblich gesteigert. Unter diesen veränderten denken. Zur Beerdigung, die am Donnerstag, Nachund Schreibwert übrig bleiben. Auch ich halte die Zahl von Umständen ist jetzt der Magistrat mit der Aufhebung mittags, vom Krankenhause Bethanien nach dem Enmaus20 Direktionen für zu niedrig. Daß für die Beamten durch ein einverstanden, will aber den bezüglichen Antrag an den Kirchhofe in Briz stattfand, hatte sich denn auch ein zahlreiches befonderes Gesetz gesorgt werden soll, ist erfreulich. Ich will die Oberpräsidenten nur mit Zustimmung der Versammlung stellen. Trauergefolge eingefunden, und sechs Kränze, welche dem Sarge Debatte nicht durch einen Miston stören, aber ich muß doch aus- Der Handel mit Weihnachtsbäumen soll von der Maßregel vorauf getragen wurden, gaben weitaus Beugniß von der Ansprechen, daß ich auf große Erfolge nicht hoffe; denn eine solche gänzlich unberührt bleiben. erlennung, welche die uneigennüßige Thätigkeit des Entschlafenen große Verwaltung wird immer an einer bureaukratischen Schwer- Stadtv. Singer: Dasjenige Motiv des Polizeipräsidiums, in weiten Kreisen gefunden hat. Namens der Parteigenossen des fälligkeit leiden. welches in der Belästigung des Verkehrs besteht, kann ich in vierten Wahlkreises legte Genosse Zubeil einen großen Kranz mit Abg. Beumer( natl.) fragt, ob wirklich in der Kommission, diesem Umfange nicht anerkennen. Biel lästiger sind Verkehrs- prächtiger rother Schleife und entsprechender Widmung welche die Nenorganisation vorbereitet hat, tein einziger Maschinen- störungen, wie sie beim Durchmarsch von Truppentheilen oder am Grabe nieder. Von den anderen Kränzen, technifer gesessen hat, sondern nur Juristen und Baubeamte. bei der Anwesenheit fremder Fürstlichkeiten in Berlin für das deren Schleifen zumeist gleichfalls die Farbe der Liebe Das wäre derselbe Fehler, den wir immer an der Verwaltung Bublifum entstehen. Aus der Zeit der Jahrmärkte find wir zeigten, hatte den einen der Berliner Metallarbeiter Verband, der Eisenbahnen neben vielen anderen getadelt haben. Freilich allerdings in Berlin heraus. Ob es gerade nöthig war, den zwei andere die Filiale III und die Filiale Nixdorf der Allbat man der Industrie es immer verübelt, wenn sie einen solchen Markt vom Schloßplate wegzubringen, weiß ich nicht; für das gemeinen Kranken- und Sterbekasse der Metallarbeiter gewidmet. Tabel aussprach. Jetzt bringt die Begründung der Vorlage ein voll- innige Verhältniß zwischen den Bewohnern des Schlosses Ferner spendeten die Kollegen des Verstorbenen von der Firma ständiges Sündenbekenntniß, welches immer der erste Schritt zur Besse- und den Berliner Bürgern war ja dieser Weihnachts- Stegmann einen Kranz, und auch die Kollegen von der Firma rung ist; man sollte aber gründlich verfahren und mit allen Sünden martt Der treffendste Ausdruck. In feiner jeßigen Frister u. Roßmann, wo Meyer wegen seiner agitatorischen aufräumen, namentlich auch die Vernachlässigung der Maschinen- Berrissenheit hat der Markt allerdings nicht mehr die hätigkeit vor längerer Zeit gemaßregelt wurde, bekundeten durch techniter aufhören lassen. Denn nur Sachverständige können die Bedeutung wie früher. Alle diese Rücksichten aber, die zum Niederlegung eines Kranzes, daß sie den tüchtigen Kollegen und Betriebskosten ermäßigen und durch bessere Anlagen Ersparnisse Theil auch wieder ästhetischer Natur sind, reichen nicht aus, uns Genossen nicht vergessen hatten. Jit Albert Meyer nun auch aus herbeiführen. Die Trennung des Lokomotiv : und des Zugdienstes zu veranlassen, den Markt als solchen aufzuheben. Man würde dem Kampfe gegen Unrecht und Glend plöglich hinweggerissen, so foll leider aufrecht erhalten werden. Die Reform wird nur damit in der That denjenigen eine Verdienst- und Arbeitsgelegen- wird seine Thätigkeit doch noch lange zur Nacheiferung anStückwerk bleiben, so lange die Juristen bevorzugt werden. Es beit nehmen, die sie am allernöthigsten gebrauchen. Dieser Theil spornen. sollte freie Bahn eröffnet werden, für die Baumeister und die der Bevölkerung, der Monate lang vorher sich mit der AnZechniker neben den Juristen. fertigung von Weihnachtsartikeln beschäftigt, hat die Einnahmen übungen werden gegenwärtig die Arbeiter der Stettiner Aus einem staatlichen Musterbetrieb. zu SchreibMinister Thielen: Daß der Verkehr leide unter der Zurück aus dem Absah derselben so nöthig, daß wir diesen armen Bahn angehalten. Diese Uebungen, welche in sogenannten setzung der Maschinentechniker, kann nicht behauptet werden. Kleinen Händlern und fleinen Handwerkern ihren armWir können uns im Punkte des Verkehrs mit jeder anderen seligen Verdienst nicht nehmen dürfen; und andererseits sind die Lokomotivschuppen abgehalten werden, haben nicht den Zweck, die auswärtigen Verwaltung messen. Auch sind die Maschinen- Verkehrsstörungen wirklich nicht so schlimm, um nicht während elende Schulbildung" zu vervollkommnen, welche den Kindern techniker zur Neuorganisation in durchaus ausreichendem Maße der 2-3 Wochen im ganzen Jahre ertragen werden zu können. des Proletariats im Staate der Intelligenz beigebracht wird, gehört worden und sollen in feiner Weise zurückgesetzt werden. Lehnen Sie daher die Vorlage ab.( Zustimmung.) sondern sie sollen dazu dienen, den Missethäter zu entdecken, Die lokale Betriebsleitung ist den Bau- Juspektoren übertragen. Stadtv. Friedemann stellt denselben Antrag. Gerade welcher sich vermessen, dem Minister die schriftliche Mittheilung Ter Affeffor tommt in dieser Frage gar nicht in betracht, ihm soll in der heutigen Zeit dürfe man nicht ganzen Klassen der ärmsten zu machen, daß die von ihm möglicherweise im Prinzip zuge weder die Betriebsleitung noch die Bau- Unterhaltung noch sonst Bevölkerung ihren geringen Verdienst durch solche Maßregeln nicht in der erforderlichen Weise zur Durchführung gelangt ist. standene Sonntagsruhe in der rauhen Wirklichkeit immer noch etwas übertragen werden. Ganz gewiß ist es nothwendig, daß noch weiter verkümmern. Der Weihnachtsmarkt sei eine dem Darum Näuber und Mörder! Gar lieblich muß sich die Sonndie höheren Beamten im eigentlichen Fachdienst eine tiefer gehende Berliner Leben liebgewordene Einrichtung, die man nicht ohne tagsheiligung, die das Baynpersonal ausüben darf, für die kal. und längere Ausbildung erhalten. Die Entwürfe für diese Weiteres zerstören sollte. Reform liegen im Ministerium fertig, daß sie noch nicht nach Stadtrath Namslau: Wenn Herr Singer an andere preußische Christenheit namentlich ausnehmen, wenn man z. B. außen hervorgetreten sind, liegt an ganz äußerlichen Gründen. Störungen des Verkehrs erinnert, so ist es doch falsch, aus bei einem Tagelohn, der zu einer menschlichen Ernährung auch erfährt, daß die Wagenpuyer in dem erwähnten Schuppen, die Neben der Neuorganisation fonnten wir uns nicht zugleich mit diesem Grunde die Verkehrsstörung durch den Weihnachtsmarkt nicht entfernt hinreicht, von Morgens früh bis Abends spät ardieser Reform befassen, feruer wird durch den fünftigen Ueber- beizuhalten. Die Friedrichstraße, die Linden für militärische beiten müssen, nur alle 28 Tage ihren freien Sonntag haben. fluß an Beamten die Ergänzung des Bestandes der höheren Durchzüge sperren zu lassen, dazu ist die Stadt, so gern sie es du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Sozialreform! Beamten in sehr langsamem Maße sich vollziehen und dann vielleicht thun würde, nicht kompetent. Es lohnt nicht mehr, müssen erst die Erfolge der Neuorganisation abgewartet werden. wegen der Vortheile, welche der Markt bringt, die durch ihn Für die diesjährige Berliner Kunst Ausstellung find Nach Wegfall der Betriebsämter, welche bisher die höhere:: verursachten Störungen jedes Jahr 14 Tage lang zu ertragen. bis jest über 2000 Werke angemeldet und zum großen Theil eine
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