die Standschützen an, wenn sie nicht gerade seine Gäste waren.| Dieser Klatsch, durch den der im Felde stehende Ehemann, der davon| Nun aber wird die Geschichte ungemütlich. An einem der nächsten unterrichtet worden war, in große Erregung geriet, erwies fich in Morgen, recht zeitlich in da Fruah, als er noch in den Armen der Gerichtsverhandlung als völlig unbegründet. Morpheus' oder seines Ehegesponses lag, pochte es kategorisch an die Haustüre und herein trat, als ihm geöffnet wurde, ein Gendarm mit aufgepflanztem Bajonett und brachte, alle Proteste in den Wind schlagend, meinen Kameraden nach dem Schießstand der Standschüßen. Dort wurde ihm auf seine energischesten Einwendungen hin lediglich die Standesliste vor die Nase gehalten, in der wirklich und wahrhaftig sein Name zu lesen war, wie er auf eigenen Wunsch seines Trägers vor 8 Jahren eingetragen ward. Da half nun nig nöt! Er mußte hinein in die hechtgraue Uniform, den Rucksack auf den Buckel und die Flinte über die Schulter nehmen „ Vafluacht und fort ging es nach kurzem Abschied gen Süden.
und vadammt hon i sch dö Stund, wo i domols so saublöd ho sei' tinna. Fünfmol wor i bei da Stöllung und jedsmol wor i untaugli und jiazt muaß i do umananda hupf'n wiara Off!" Damit schloß der Wadere die Geschichte, die ihn zum„ freiwilligen" Verteidiger seines Vaterlandes gemacht hat."
Bestrafter Bucherer. Die Strafkammer in Stade verurteilte den Kaufmann Hugo Waldvogel zu 700 M. Geldstrafe und ordnete die Schließung des Geschäfts des Verurteilten an. W. hatte Reis, den er mit 18, 20 und 222 Pf. eingekauft hatte, mit 300 bis 400 Proz. Aufschlag verkauft und die behördlich vorgeschriebene Breisliste gefälscht, indem er nach der polizeilichen Abstempelung die
Preise erhöhte.
Einen Monat Gefängnis wegen Verleumdung einer Kriegerfrau verbängte das Schöffengericht in München über die GemüseHändlerin Riedl. Die N. hatte der Frau ohne allen Grund nach geredet, sie unterhalte mit einem fremden Mann Beziehungen und in einem Schreiben an den Wohlfahrtsausschuß diese Behauptungen wiederholt, damit der Frau die Unterstüßung entzogen werden follte.
Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Ziehung 3. u. 4. Dezember
Teilnahme und Kranzlbenden bei
der Beerdigung meines lieben Mannes, sage ich hiermit allen Be
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teiligten, besonders der Firma für deutsche Lehrer u. Lehrerinnen. Mengers u. Söhne, dem Meister, so
wie den Kollegen und Kolleginnen C633 Geldgewinne von Mark
meinen herzlichsten Dank.
Frau Anna Runge
nebst Kindern.
Danksagung.
T12A
Für die mir so zahlreich erwiefene herzliche Teilnahme bei der Beerdi gung meines lieben Mannes
Paul Roeseler
fage ich hiermit allen Verwandten,
200000 75000 30000
Hauptgewinne;
Freunden und Bekannten, den Mit- Lose à 3 M., Porto u. Liste 80 PL empl
gliedern des Turnvereins Fichte, insbefondere aber Herrn Emil Koch für seine trostreichen Worte am Sarge , sowie den übrigen Mitgliedern der 12. Männerabteilung
von Fichte für ihr so liebevolles Ber 21 Unter den Linden 21.
halten während seiner langen Krant heit herzlichsten Dank.
Gertrud Roeseler geb. David Eberswalder Str. 20.
Danksagung.
8A
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und reichen Kranzspenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes
als ein ehemaliger Unteroffizier Wilhelm Hohle aus Bergen festgestellt. Seine Begleiterin soll er irgendwo entführt haben.
Jugendveranstaltungen.
Briefkasten der Redaktion.
Briefliche
Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. Sof rechts, parterre, am Montag bis Freitag bon 4 bis 7 Uyr, am Sonnabend Ein geriebener Schwindler, der auch in Neukölln bei Berlin in von 5 bis 6 Uhr statt. Jeber für den Briefkasten bestimmten Anfrage Begleitung einer Dame als angeblicher Feldwebel große Schwinde- ist ein Buchstabe und eine Sabl als Mertzeichen betzufügen. Anfragen, denen feine Abonnements quittung leien verübte und dann sich später auf Grund einer ihm von der Antwort wird nicht erteilt. Hamburger Polizei ausgestellten Karte als Kriminalinspektor Adolf beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Er wurde Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die Sprechstunde mit. äger ausgab, ist in Dresden verhaftet worden. M. B. 100. 1. Die Auskunft kann nicht richtig sein. Sie haben eine laufende Rente zu verlangen und wir würden Ihnen auch sehr raten, fich auf nichts anderes einzulassen. 2. Stellen Sie einen solchen Antrag an die Anstalt. G. N. 24. 1. 19.97 M. 2. Nein. 3. Ja. Das Reich haftet in jedem Falle. A. M. 35. Auf jedem Postamt erhalten Sie eine Bestellkarte, aus der hervorgeht, wo das Militärpaketdepot für den M. K. 990. 1. Markgrafeu Waidmannsluft- Hohen- Neuendorf. Sonntag, den 28. November: betreffenden Truppenteil sich befindet. Spaziergang der Arbeiterjugend beider Orte in die Umgegend Hohenstraße 40, täglich. 2. Erfahren Sie dort. 3. Das Geschäft befindet sich sich an den Nationalen Frauendienst Ihres Bezirks. K. M. 20. FortNeuendorfs. Für Waidmannsluft Abfahrt 1.26 bis Stolpe. Liederbücher Alt- Moabit 98-103. Privatwohnung uns nicht bekannt. 4. Wenden Sie pflanzung meist durch Eier. Nur wenige Gattungen wie Vipern S. W. 13. Anisol. und Wasserschlangen sind Lebendgebärende. R. H. 12. 1. Der Antrag wäre an das Ersazbataillon des InfanterieRegiments Nr. 41 zu stellen. 2. Der verpfändete Gegenstand geht nicht ohne weiteres in ihr Eigentum über. Sie müssen erst Bahlung der Schuld verlangen und eventuell dem Schuldner Verkauf des Pfandes anmelden. Secsoldat 120. 1. Wenn das Testament der geseglichen Form entspricht, baben Eltern und Geschwister keinen Erbanspruch. 2. Ja. 3. Nein. E. M. 25. Dienstuntauglich. Lungenleiden und Geschwüre an den Unterschenkeln.. Kl. 9. Sie unterstehen nicht mehr der Landsturmpflicht und brauchen sich auch zur Kontrollversammlung nicht zu melden.-
mitbringen.
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Freireligioie Gemeinde. Sonntag, den 28. November, vormittags 9 Uhr, Pappel- Allee 15/17; Neukölln , Idcal- Passage; Tegel , Bahnhofstr. 15, Vormittags 11 Uhr, Kleine Frankfurter Straße 6: Vortrag des Herrn Dr. Bruno und Cber Schöneweide, Klarastr. 2: Freireligiöse Borlesung. Wille:" Dauer und Ewigkeit".
Märkische Spiel- Vereinigung, Bezirk Groß- Berlin. Spielanjang 3 Uhr: R. B. C.- Fichte IV. Eide, Tegel - Rummelsburg . Am Sonntag, den 28. November, spielen folgende Vereine der 1. Klasse. Belten- Fichte XVII. Fichte IX- Frisch Frei. Fichte III- Lichtenberg. Jugend- Gruppe: Fichte XVII- Schöneberg. Adlershof - Jahn. Fichte III- Neukölln. Frisch Frei- Fichte IX.
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Zu dieser Versammlung sind alle in der Metallindustrie beschäftigten Hobler, Bohrer, Fräser, Stoßer, Stanzer, Schnittarbeiter sowie alle an Maschinen beschäftigten Arbeiterinnen eingeladen.
Mitgliedsbuch legitimiert.
Sonntag, den 28. November 1915, vormittags 10 Uhr, im Gewerkschaftshause, Engelufer 15, Saal 1:
Branchen- Versammlung der Rohrleger und Helfer.
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