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Gewerkschaftliches.

Die Gewerkschaften und die Zentral­ausgleichstelle der Arbeitsnachweise.

Die Zentralausgleichstelle ist eine Einrichtung, welche der Arbeitsvermittlung der aus dem Heeresdienst heimkehrenden Arbeiter dient und zwar in der Weise, daß die zu diesem Zweck zusammengeschlossenen Arbeitsnachweise in Berlin und der Provinz Brandenburg sich gegenseitig Mitteilung machen einerseits über die Zahl der freien Stellen, die sie nicht be­schen können, andererseits über die Zahl der Arbeitslosen, die fich nicht unterbringen können. Auf diese Weise soll eine möglichst schnelle Unterbringung der aus dem Kriege zurückkehrenden Arbeiter durchgeführt werden. Schon vor Monaten, als diese Einrichtung geschaffen wurde, fanden Er­örterungen statt über die Organisation und die Verwaltung der Zentralausgleichstelle. Der Verband märkischer Arbeits­nachweise unter dem Vorsitz von Dr. Freund ließ damals die Absicht erkennen, die Leitung der Zentralausgleichstelle in seine Hand zu nehmen. Dagegen wandten sich die Gewerkschaften und setten es durch, daß die Zentralausgleichstelle zu einer Einrichtung aller an ihr beteiligten Arbeitsnachweise gemacht wurde. Es wurde ein Statut geschaffen, welches die Ver­waltung der Zentralausgleichstelle so gestaltet, daß an ihr alle Arbeitsnachweise mitwirken und die einseitige Beherrschung dieser Einrichtung durch den Verband märkischer Arbeitsnach­weise ausgeschlossen erscheint.

fam dies denn auch in dringlichster Weise zum Ausdrud. Alles in Augsburg verliert in dem verunglüdten Genossen einen un Redner traten einmütig für die stritte Durchführung der Lohn- ermüdlichen Kämpfer für die Sache der Arbeiterschaft. Viele Jahre aufbesserung in den in Betracht kommenden Betrieben ein. Wo Vorsitzender des Sozialdemokratischen Vereins Lechhausen, sandten dieselbe noch nicht gezahlt ist, soll unverzüglich vorgegangen werden. ihn die Genossen als Gemeindebevollmächtigten in das Rathaus Demnächst soll wiederum eine Versammlung stattfinden. Lechhausens und nach erfolgter Eingemeindung dieses Vororts wurde er in gleicher Eigenschaft in Augsburg gewählt, bis ein Augenleiden die weitere Ausübung seines Amtes verhinderte. Als Sechsundvierzigjähriger zum Heer einberufen, ist er nun auf heimat­Felde stehenden Mitglieder eine kleine Weihnachtsunterſtüßung leicht überstanden hatte. Sein Andenken wird in den Reihen der Wie im Vorjahre, sollen auch in diesem Jahre die Frauen der lichem Boden ein Opfer des Weltrieges geworden, nachdem er die Strapazen des Feldzuges in Russisch- Polen verhältnismäßig Augsburger Arbeiterschaft fortleben.

im

Weihnachtsunterstüßung im Verband der Gemeinde­

erhalten.

und Staatsarbeiter.

bis zum 5. Dezember dieses Jahres zum Heere eingezogen worden Bezugsberechtigt find nur solche Frauen, deren Männer mindestens sind und vordem mindestens 26 Wochenbeiträge geleistet haben. Den Eltern lediger Kriegsteilnehmer wird die Unterstützung nur dann gewährt, wenn diese den Lebensunterhalt der Eltern vordem bestritten haben.

Aus Industrie und Handel.

Spinnverbot.

Baumwoll­

Die Auszahlung der Unterstützung erfolgt im Saal V des Ge-( Amtlich.) Mit dem 7. Dezember 1915 tritt eine neue Bekannt­mittags 9 Uhr. Die Bezugsberechtigten wollen sich mit der not- Beschlagnahme von Baumwolle, werkschaftshauses und beginnt am Montag, den 13. Dezember, vor- machung betreffend Verarbeitung, Veräußerung und wendigen Legitimation versehen in folgender Reihenfolge einfinden: abgängen, Baumwollabfällen und Baumwoll­mit den Anfangsbuchstaben von A- E Montag, den 13., von F- J gespinsten( abgekürzt: Spinnberbot) in Kraft. Dienstag, den 14., K- L Mittwoch, den 15., M- R Donnerstag, Durch diese Bekanntmachung erfahren die Anordnungen der biss den 16., S- Sz Freitag, den 17., T- Z am Sonnabend, den 18. De her in Geltung gewesenen Bekanntmachung betreffend Veräußerung, gember, von 9-3 Uhr. Verarbeitung und Beschlagnahme von Baumwolle, Baumwollabgängen Arbeitslose, die mindestens 52 Wochenbeiträge geleistet und Baumwollgespinsten- W. II. 2648/7. 15. KRA. Benderungen. haben, erhalten die gleiche Unterſtügung. Im übrigen verweisen Von der alten Bekanntmachung bleiben lediglich die Beschlagnahme wir auf das Inserat in der Donnerstagnummer unseres Blattes.

Ausland.

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von Baumwolle und Baumwollabgängen, welche sich im Besiz von Nichtverarbeitern befinden, sowie die Beschlagnahme, Bewahrung und Bezeichnung der in den Baumwollspinnereien in der Zeit vom 14. August 1915 bis 4. September 1915 aus Baumwolle und Baum­bisherige Bekanntmachung aufgehoben. wollabgängen hergestellten Gespinste bestehen. Im übrigen ist die

Die neue Bekanntmachung beschlagnahmt Baumwolle, Baumwoll­abgänge, Baumwollabfälle und Kunstbaumwolle. Troß der Beschlagnahme bleibt aber die Veräußerung und Ver arbeitung von Baumwollabfällen( mit Ausnahme von Stripfen und Kämmlingen) sowie von Kunstbaumwolle ges stattet, jedoch ist ihre Verarbeitung an eine Betriebseinschränkung gefnüpft.

Kriegszulage für die Wiener Tischler. Am Montag beschäftigte sich eine von der Gewerkschafts - anläßlich der vertragsmäßigen Lohnerhöbung an die Vereinigung Der Gehilfenausichuß der Tischler Wiens hat sich seinerzeit fommission einberufene Konferenz wieder mit dieser Angelegen- der Tischlermeister Niederösterreichs gewandt, um neben der normalen heit. Aus dem Referat des Genossen Cohen ging hervor, Erhöhung der Löhne um 3 Heller pro Stunde eine weitere außer daß der Vorstand der Zentralaugleichsstelle, in dem ordentliche Erhöhung von 3 Hellern für dieselbe Zeit zu erreichen. Dr. Freund ebenfalls den Vorsitz führt, trog dem Das gewaltiome Hauftreiben der Lebensmittelpreise hat aber diese Statut versucht hat, die Geschäfte so zu verwalten, als fleine Aufbefferung fofort aufgezehrt. ob es sich um eine Einrichtung des Verbandes märkischer Der Gehilfenausschuß hat sich deshalb neuerlich an die Ver­Arbeitsnachweise handele. Dagegen haben sich nun die Arbeiter- einigung der Tischlermester gewandt und um eine weitere Teuerungs­zulage von 10 Heller pro Stunde ersucht. Den Tischlern und Die Veräußerung von Baumwolle, Baumwoll­vertreter im Beirat der Zentralausgleichstelle gewandt und Maschinenarbeitern ist daraufhin eine Teuerungszulage von 5 Hellern, abgängen, Stripien und kämmlingen ist nur von nach Ueberwindung des ihnen vom Vorstande entgegengesetzten den Hilfsarbeitern und weiblichen Hilfskräften eine solche von Selbſtverarbeitern an Selbstverarbeiter zulässig. Widerstandes durchgesetzt, daß eine Geschäftsordnung für den 3 Hellern für die Arbeitsstunde gewährt worden. Ausgenommen von Bezüglich Baumwolle, Baumwollabgängen. Stripfen und Kämm Vorstand geschaffen wurde, welche den Wünschen der Gewerk- der Teuerungszulage sind alle Affordarbeiter und die Maschinen- lingen verbleibt es bei dem bisherigen Verarbeitungs­schaftsvertreter Rechnung trägt. Dadurch ist nun die Geschäfts- arbeiter in den Stabziehereien. Die neue Zulage gilt vom 1. De- verbot, das in der Bekanntmachung näher geregelt ist. Eine wesentliche Aenderung tritt aber dadurch ein, daß den Baumwoll führung der Zentralausgleichstelle so gestaltet, daß die Ge- zember ab. spinnereien gestattet wird, Baumwolle, Baumwollabgänge, Stripse werkschaftsvertreter keine Bedenken mehr haben, sich der inid Kämmlinge zu bestimmten Gespinsten in der Zeit vom Zentralausgleichstelle anzuschließen. Der Referent empfahl 7. Desember bis 29. Februar 1916 auch ohne Belegschein zu ver­deshalb die nachstehende Resolution, die von der Konferenz ein­arbeiten. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die ftimmig angenommen wurde. Frist für diese den Baumwollspinnereien gewährte Ausnahme bom Verarbeitungsverbot durch Verfügung der Kriegs­Nohstoff Abteilung des Königlich Preußischen Kriegsministeriums abgekürzt werden kann. Die in dieser Zeit ohne Belegschein hergestellten Gespinste sind beschlagnahmt und dürfen nur gegen ordnungsmäßigen Belegschein ausgeliefert werden. Außerdem ist über Wienge, Art und Nummer der mit oder ohne Belegschein er­zeugten Geipinste eine monatliche Anzeige( zum erstenmal am 31. Dezember 1915) an das Webstoffmeldeamt des Königlich Preußi­ichen Kriegsministeriums zu erstatten.

Die Vertreter der Vorstände der Berliner Gewerkschaften er­flären sich nach Kenntnisnahme der Einrichtungen der Zentrals ausgleichstelle der nichtgewerblichen Arbeitsnachweise Berlins und anzuschließen.

der Provinz Brandenburg bereit, sich dieser Zentralausgleichstelle

Der Ausschuß der Berliner Gewerkschaftskommission wird ermächtigt, die Adressen der Arbeitsnachweise der Gewerkschaften zweds Buſtellung der Vakanzenlisten der Zentralausgleichstelle

mitzuteilen.

wurde. Vorderhaus und Restaurant decken ihre Kosten. Nur die

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Aus der Partei.

Ein politischer Prozeß.

In der Freis. 8tg." lesen wir: Weil sie ein Flugblatt der Liebknecht - Gruppe verbreitet, hatten sich am vorigen Mittwoch vor dem Verliner Landgericht III fünf Genossen darunter einer, der bereits in den Charlottenburger Denkmalsprozeß verwickelt gewesen war- und zwei Genoſſimmen zu verantworten. Sie wurden beschuldigt, durch Verbreitung des Flugblattes" Der Hauptfeind steht im eigenen Lande" in den Straßen Groß- Berlins in einer den öffentlichen Frieden gefährden­den Weise verschiedene Klassen der Bevölkerung gegeneinander zu In jedem Falle dürfen aber die Baumwollspinnereien, soweit Ferner beschäftigte sich die Sizung mit einer die Verwaltung unter Ausschluß der Oeffentlichkeit verurteilte der Gerichtshof die wollabfällen jeder Art von Kunstbaumwolle gestattet ist, monatlich Gewalttätigkeit angereizt zu haben. Nach längerer Verhandlung ihnen das Verarbeiten von Baumwolle, Baumwollabgängen, Baum­des Gewerkschaftshauses betreffenden Angelegenheit. Hierzu führte der Geschäftsführer Sassenbach aus: Das Gewerkschaftshaus die Untersuchungshaft verbüßt erachtet wurden, die Genossinnen spinnen, welche die Betriebe in der Zeit vom 1. April 1914 bis fünf Genossen zu je drei Monaten Gefängnis, die durch nicht mehr als 30 vom Hundert derjenigen Robstoffmenge ver­kommt über die Kriegszeit besser hinweg als anfangs angenommen zu je 50 M. Geldstrafe. Der Gerichtshof erklärte bei der Urteils- 30. Juni 1914 im monatlichen Durchschnitt verarbeitet haben. Nur Herberge, die schon in Friedenszeiten als gemeinnüßige Ein- begründung, er habe die Ueberzeugung gewonnen, daß die An- bei denjenigen Baumwollspinneren, welche ausschließlich Baumwoll­Herberge, die ichon in Friedenszeiten als gemeinnüßige Ein­richtung Zuschüsse der Gewerkschaften erforderte. leidet unter den breitung gekannt und gewußt hätten, daß die Verbreitung strafbar arbeiten, beträgt die zur Berarbeitung zugelaffene Rohstoffmenge 60 richtung Zuschüsse der Gewerkschaften erforderte. leidet unter den geklagten den Inhalt des verbreiteten Flugblattes vor der Ver- abfälle( ohne Stripje oder Kämmlinge) oder Kunstbaumwolle ver­Beitverhältnissen, da der Fremdenverkehr und infolgedesien die sei. Dafür spreche der Inhalt des Flugblattes. Mithin hätten sich Einnahmen fehr bedeutend zurüdaegangen sind. Trotzdem werden die Angeklagten im Sinne des§ 130 des Strafgesetzbuchs schuldig vom Hundert. feine weiteren Buidhüsse von den Gewerkschaften gefordert. Um aber gemacht. Bei der Strafzumessung habe der Gerichtshof den An-| Einzelbestimmungen enthält, ist bei den Polizeibehörden einzusehen. Der Wortlaut der Bekanntmachung, die noch eine ganze Reibe über die augenblicklichen Schwierigkeiten hinwegzukommen, beantragen geklagten Glauben geschenkt, daß sie der Ansicht waren, das Flug­die Gesellschafter, daß ihnen die am 1. Januar fälligen Zinsen der blatt gehe von der sozialdemokratischen Partei aus, und daß sie Gewerkschaftshypothek gestundet werden. nicht die Absicht gehabt hätten, eine für Deutschland ungünstige Die Sizung stimmte diesem Antrage ohne Diskussion zu. Wirkung im Auslande hervorzurufen. Mit Rücksicht hierauf habe Die Berliner Bockbrauerei A.-G. erzielte einen Rein­Berlin und Umgegend. der Gerichtshof den Angeklagten mildernde Umstände zugebilligt. überschuß von 424 823 M.. der den des Vorjahres( 230 104 m.) Die Leipziger Volkszeitung" glaubt hervorheben zu müssen, daß, wesentlich übertrifft. Die Dividende wird von 3 auf 5 Proz. erhöht als der Staatsanwalt den Ausschluß der Oeffentlichkeit beantragte, Die Verteilung des Ueberschusses im einzelnen ergibt: 1914/15 1913/14 der eine Verteidiger, Genosse Dr. Heinemann, sich dem An­M. trage des Staatsanwalts angeschlossen habe, während der andere Verteidiger, Genosse Dr. Weinberg und sämtliche Angeklagten pro­testierten. Weiter teilt das Blatt mit, daß als Zeuge Genosse Dr. Breitscheid geladen war.

Kriegsgewinne.

M.

23 290 262 500 12 391 20,000(!)

11 010 157 500

15 000

70 000

12577

36 641

34 016

Tantieme an den Vorstand Dividende... Tantieme an den Aufsichtsrat Gratifitationen an Angestellte Arbeiterkriegsunterſtügungen

Die Konjunkur für die Sargtischler ist eine sehr günstige. Auf­träge sind reichlich vorhanden, es mangelt aber an genügend ein­gearbeiteten Kräften. Die allgemeine Zulage vom Juli dieſes Jahres ist überall gezahlt worden. Die unerwartete weitere Steigerung aller Preise für Gebrauchs- und Lebensmittelartikel bat die Arbeiter der Branche aber veranlaßt, eine nochmalige Lobn­aufbesserung zu verlangen, die auch in einigen Betrieben bereitwillig gewährt worden ist. In den übrigen wird eine solche in der nächsten Zeit erwartet. Einer eingehenden Begründung bedarf der Wunsch der Arbeiter wohl nicht. Die jetzigen Lebensverhältnisse rechtfertigen Sturmmann August 8eb in Ausübung feines Dienftes von einer diefe Zulage zur Genüge. In der letzten Branchenverfammlung Rotomotive erfaßt und fofort getötet. Die sozialdemolratische Partei( 1,105 gegen 0,589 Millionen Mark).

Deutsches Theater. Direktion: Max Re nhardt.

Donnerstag: Maria Stuart .

7 Uhr: Das Nürnbergisch Ei.

Kammerspiele.

8 Uhr: Gawân .

Donnerst. Der Weibsteufel.

Lessing- Theater.

Direktion: Victor Barnowsky .

-

Totenliste der Partei.

Jm Münchener Südbahnhof wurde Tonnerstagnacht der Land­

Luisen- Theater.

7/, U.: Komödie der Worte. Mittw. 4: Aschenbrödel.

Donnerstag: Komödie der Worte. Freitag: Peer Gynt.

Deutsches

815: Die Haubenlerde.

Freitag u.

Volksbühne. Theater a. Bülowpl. Künstler- Theater. Die Allwördens.

84 Uhr: Faust.

Donnerstag: Traumulus.

Dir. Meinhard- Bernauer.

Allabendlich 8 Uhr: Die selige Exzellenz.

Theater i. d. Königgrätzerstr. URANIA

8 Uhr: Der Vater.

Komödienhaus.

8 Uhr: Die rätselhafte Frau.

Berliner Theat.

Taubenstraße 48/49.

4 Uhr( halbe Preise):

Der Isonzo und Oester­ reichs Adriaküste.

8 Uhr:

8 Uhr: Wenn zwei Hochzeit machen. Die Dardanellen, Konstantinopel Nachm. 3 Uhr: Der Zauberzylinder.

und der Bosporus .

Theater für Mittwoch, 8. Dezember. Deutsches Opernhaus Charlottbg.| Montis Operetten- Theater

7 Uhr: Lohengrin.

Friedrich- Wilhelmstädt. Theater.

Gastspiel Louis Treumann .

8 Uhr: Der Weltenbummler

8 Uhr: Der fidele Bauer. Schiller- Theater 0. 8 Uhr: Ultimo.

Gebr. Herrnfeld Theater 8 Uhr: Rosenblatt's Geheimtip

Kleines Theater.

8 Uhr: Henriette Jacoby.

Komische Oper.

32 Uhr: Der tapfere Ulan.

Schiller- Th. Charlottenbg.

8 Uhr: Die fünf Frankfurter,

Thalia- Theater.

4 Uhr nachm.: Schneewittchen.

8 Uhr: Drei Paar Schuhe.

8 Uhr: Jang muß man sein Theater am Nollendorfpl.

Lustspielhaus.

Wohltätigkeitsvorstellung

8 Uhr: 1. Teil: Konzert.

2. Teil: Krieg im Frieden.

Metropol- Theater

8 Uhr: Die Kaiserin( Maria

Residenz- Theater

Theresia).

33 Uhr: Dornröschen.

8 Uhr: Immer feste druff! Theater des Westens

8 Uhr: D. Fräulein v. Amt

mit Guido Thielscher .

4 Uhr: Frau Holle. Trianon- Theater.

Sonntag 3: Die Haubenlerche. Rose- Theater.

8 Uhr: Staatsanwalt Alexander. Freitag: Hans mein Schofför. Sonnab. 4 Uhr: Prinzessin Edeltraut.

Walhalla- Theater.

4 Uhr: Schneewittchen.

8 Uhr: Lieb Vaterland.

Donnerstag: Banspiel d. Volksoper:

Der Troubadour.

Cireus Busch.

Heute 8 Uhr

Die Sensation des Tages: Ein fingierter Mord!

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Ahr : Michel. Großes Ausstattungs­

stück in 3 Aften. Sonntag auch in der Nachmittags: borkellung ungeffirzt das gr. Baltige Ausstatt. St. Michel. 21

Reichshallen- Theater. Apollo

Zum Schluß:

Stettiner Sänger. Die von der Emden

Ein Matrosen­bild von Meyjel. Für Militärper­jonen vollkomm freter Zutritt zu b. Stett. Sängern. Anfang 8 Uhr.

Palast

heales

Anf. 8 Uhr, Sonnt. 3, u. 8 Uhr Der

neue heitere Dezember- u. Weihnachts­

Spielplan.

Ein Progr. harmlosen Humors

8 Uhr: Die Prinzessin vom Nil. 8. Bodos Brautschau und wohltuender Zerstreuung.

THEATER

Direktion Adolf Voge Telef.:

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Lotte Werkmeister v. Thalia Theat. a. G. Käte Hansen Steffi Walidt Gustav Matzner Heinrich Peer Hanna Ewald Jan Paul

Der

-

Außerdem:

neue

Dezember- Spielplan.

Casino- Theater

Tagl. 8 Uhr: Lothringer Str. 37. Neu! Nen! Neu'

Was machste nu?

Boffe in 3 Aufzügen von Hans Berg. Dazu das große Festprog amm. Franz Amon ! 3 Karleys! Erben! Sonntag 4 Uhr: Familie Schnase.

Possen- Theater

84

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8%

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mit Haskel und Berisch.

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Bickel, auch die hartnädigs ften, fettglänzende, groß

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Franz v. Blon. Anfang 8 Uhr. Anfang 8 Uhr. Freitag, den 10. Dezember: Fest- Abend für die deutschen und österreichischen Frauen und Mütter, veranstaltet von der Zeit­schrift Die Welt der Frau und Mutter."

Verantw. Redakt.: Alfred Wielepp. Neukölln. Inseratenteil verantw. Zb. Gloce, Berlin . Druk u. Verlag: Vorwärts Buchdr. u. Verlagsantali Paul Singer& Co., Berlin SW. Hierzu 1 Beilage u. Unterhaltungsbl