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los zu entfaffen und daß Jules Giresde der Entlassung Bei ihrem Nüdzuge nahmen Sie Engländer und Franzosen  | Bauminister Costinescu ertoiberten, daß die staatlichen Intereffen die widersprochen habe. Ich bin nicht in der Lage, zu sagen, ob die ganze Bevölkerung mit sich. An der serbischen   Front Freigabe aller auf die Landesverteidigung bezüglichen Unterlagen der Bericht zutrifft. Bezeichnend ist nur, daß niemand über- rüden unsere Truppen nach der Einnahme von Ochrida am berbieten. Sodann wurde die Sigung geschlossen. rascht ist und jeder geneigt, ihn zu glauben. Die Behörden Nordufer des Ochrida  - Sees gegen Struga   vor. Die östliche wünschen nebenbei nicht, Louise Saumoneau vor Gericht zu Hälfte der Stadt am rechten Ufer des Drin ist bereits in bringen, und sie versuchen nun, sie für verrückt zu erklären unseren Händen. Der Gegner hat die Brücke in der Stadt und sie in eine Heilanstalt zu schaffen, nur weil sie sich zerstört und leistet auf dem linken Flußufer Widerstand. toeigert, eine Erklärung abzugeben, daß sie ihr Verbrechen"

Einfallstore.

nicht wiederholen wolle. Gewisse sozialistische Abgeordnete Dom Rückzug der englisch  - französischen macht über dieses Thema beachtenswerte Ausführungen. Wir geben

Saloniki  - Expedition.

interessieren sich lebhaft zu ihren Gunsten, aber die Hu­manité" hat den Gegenstand überhaupt nicht erwähnt und London  , 10. Dezember.  ( W. T. B.) Der Athener   Korrespondent auch nicht den Versuch dazu gemacht. Ich kenne Männer von Die Franzosen   sprengten die der ehrlichen alten Rechten nicht Nationalisten vom Typus ber Times" meldet: Barrès, noch Royalisten von der Action Française", aber Bride westlich von Sudowo. Einem amtlichen Telegramm anständige Konservative, die konstitutionelle Monarchisten aufolge wurden die Spitäler der Verbündeten in waren und vielleicht in der Theorie noch sind, die libe- ewgheli geräumt. raler, duldsamer, demokratischer, weniger chauvinistisch und weniger nationalistisch

find, als manche von den Regierungsfozia.

Ein tätiges Mitglied von der sozialistischen   Opposition fagte mir vor einigen Tagen: Wir werden versuchen, eine offene Spaltung zu vermeiden, aber ich bin nicht ficher, ob es uns gelingen wird." Ich für meinen Zeil bin noch nicht einmal ficher, daß es im Interesse des Sozialismus und im Interesse Frankreichs   wünschenswert ist, daß es ihnen gelingt.

Der bulgarische Kriegsbericht.

Der militärische Mitarbeiter der B. 3. am Mittag, S. S., fie hier wieder, weil sie in dieser Zeit, in der das wichtige Problem nicht von allen Seiten beleuchtet werden kann, zum Nach­benken anregen; b. S. schreibt: " Der Reichskanzler hat in feiner zweiten Rebe, Bei der Antwort auf die sozialdemokratische Interpellation, wegen der Friedensverhandlungen gesagt, weber im Osten noch im Westen dürfen unsere Feinde von heute über Einfallstore verfügen, durch die sie uns von morgen ab erneut schärfer als bis­her bedrohen können. Mit dieser Feststellung hat der Reichskanzler lediglich eine Ansicht bekräftigt, die er bereits früher wiederholt ge äußert hat und die den uneingeschränkten Beifall und die Zustim hat. Wir führen feinen Groberungstrieg, sondern haben nur not­London, 11. Dezember.  ( W. T. B.) Meldung des gedrungen vor unseren Gegnern zu den Waffen gegriffen, wollen Reuterschen Bureaus. Der Pariser   Vertreter der aber auch nicht eher wieder die Waffen aus der Hand legen, als Daily Mail" erfährt, daß die Meinungsverschiedenheiten bis die Sicherheit für einen langbauernden Frieden erreicht ist, zwischen Frankreich   und Großbritannien   bezüglich der Balkan  - und dazu gehört neben anderen Forderungen die Sicherheit unserer Grenzen Worin dies im einzelnen besteht, entzieht expedition zu bestehen aufhörten. Nach der Ankunft Greys fich zurzeit noch der allgemeinen Besprechung. Der Reichskanzler und Kitcheners in Paris   fei eine Uebereinstimmung hat aber selbst auf diejenigen Einfallstore hingewiesen, die unsere erzielt worden. Die ersten Anzeichen der Einigkeit seien be- Feinde bei Beginn dieses Weltkrieges benutzt haben oder benutzen reits aus der energischeren Haltung gegenüber wollten. Griechenlands   zu entnehmen. Jegt, wo man Im Often.

Englisch  - französische Einmütigkeit über inmütigkeit über SG die Behauptung Salonikis.mung des gangen Reichstages und des gesamten Volkes gefunden Gdie

beabsichtige, Saloniti befeht zu halten, Zwei russische Armeen haben versucht, zu Beginn des Welt. haben sich die Alliierten entschlossen, alle Zweifel bezüglich der friegs in deutsche   Länder einzufallen. Es ist ihnen auch anfangs Sofia  , 10. Dezember.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht Absichten des Königs Konstantin zu entfernen. Sie werden gelungen, die ungünstige Lage unserer Grenzen auszunuzen, die bom 8. Dezember. Die Verfolgung der englisch  - französischen wahrscheinlich eine gemeinsame Note überreichen, schwachen Grenzsicherungen zurückzuwerfen und deutsches Gebiet zu Truppen hält auf den beiden Ufern des Vardar   und des in der sofortige unzweideutige Antworten auf betreten. Sengend und brennend, plündernd und mordend brachen Truppen hält auf den beiden Ufern des Vardar   und des Flusses Kostorino gegen Godrova hin an. Unsere Truppen alle bereits gemachten Vorschläge verlangt sie in Ostpreußen   ein. Von Süden her die russische Narewarmee, haben im Laufe dieses Tages wichtige Ergebnisse erzielt. werden sollen. Nach der schon gemeldeten Niederlage der französischen  Bataillone bei Petrovo am 6. Dezember zogen die Franzosen  in der Umgebung von Petrovo einen Zeil ihrer Truppen zusammen, die sich aus der Richtung Demir Kapu im Rüd­

Secolo" über die Balkanlage.

Bern  , 11. Dezember.  ( W. T. B.) Eine römische Storre­zuge befanden, und ließen auch dorthin Truppen aus der spondenz des Secolo" erklärt, daß die Engländer und Gegend von Gewgheli heranholen. Heute früh um 7 Uhr die Franzosen auf dem Balkan   nur so lange murde der Kampf auf der Front Petrovo- Mirovca fämpfen würden, wie es die Waffenehre erfordere. Es wieder aufgenommen. Nach einem ungeftümen Sturmangriff werde ihnen nichts anderes übrig bleiben, als sich nach bemächtigten sich unsere Abteilungen mehrerer mehrerer hinter Saloniti zurückzuziehen. Was aber dann ge­einanderliegenden steilen Höhenstellungen und warfen die schehe, wisse man nicht. Wenigstens scheine darüber Franzosen gegen den Vardar zurüd, welche ihre Stellungen eine Meinungsverschiedenheit zwischen Frant preisgaben, die Flucht ergriffen und Lote und Gefangene reich und England zu bestehen. England habe sich eine zurückließen, die den 45., 188. und 284. französischen Infan- neue Basis in Milos   geschaffen.

terie- Regimentern angehören. Nur schwachen Abteilungen Venizelos   über die Haltung Griechenlands  . Much   im weiteren Verlaufe des Feldzuges haben dieſe beiden bes

"

die sich hinter der russischen Bug- Narew- Bober- Sinie unter dem Schuße der dort angelegten Befestigungen, nur wenige Stilometer von der deutschen   Grenze entfernt, versammelt hatte, uns überraschend üler ihre gesicherten Uebergänge gegen die offene preußische Grenze vorbrach. In ähnlicher Weise drang von Osten die russische Njemenarmee vor, die ebenfalls ihre Versammlung unter dem Schuße der Festungen Grodno  , Olita   und Kowno in unmittelbarer Nähe der deutschen   Grenze ausgeführt hatte. Beide Armeen wurden in siegreichen Schlachten vom Generalfeld­marschall v. Hindenburg   entscheidend geschlagen, die Narewarmee beinahe vernichtet. Aber ihre Reste fanden wieder Schuh und Auf­nahme hinter der befestigten Narewlinie, an der die deutsche Ver folgung zum Salten tam, und die russische Njemenarmee entzog sich durch schleunigen Nüdzug der ihr drohenden Umfassung und wurde von den am Njemen gelegenen Befestigungen aufgenommen. Auch hier mußte das deutsche Vorgehen wieder zum Stehen kommen. gelang es, sich in dem Rückzuge zu retten. Unsere Kolonne, festigten, der deutschen   Grenze unmittelbar gegenüberliegenden die durch die Schlucht des Vardar   vorrückt, warf die Nach- Amsterdam, 11. Dezember.  ( W. T. B.) Venizelos   gab dem Binien, mit ihren zahlreichen Festungen und Brückenföpfen, eine huten der Franzosen bei dem Dorfe Klisura zurück, folgte Athener Korrespondenten der Times" als Ant ftete Gefahr für Ostpreußen   bedeutet, aus denen die Russen mehr­sodann dem Feind auf den Fersen bis zum Dorfe Davidowo, wort auf die legten Mitteilungen Rönig Konfach zum Angriff überraschend vorbrachen, und in die sie fich immer erbeutete Dabei zwei Maschinengewehre machte ftantins eine Erklärung, in der die Haltung Griechenlands   wieder zurüdziehen konnten, ohne daß es möglich gewesen wäre, sie 100 Mann zu Gefangenen. Viele Franzosen sind in den gegenüber Serbien  , die Wünsche Griechenlands   bezüglich Kleinaftens vernichtend zu schlagen. Bergen zerstreut. Die Kolonne, die auf dem linken Vardar  - und Thraziens und die Steuerfragen besprochen wurden. ufer vorgeht, griff überraschend die bei der Mündung des Nach den Angaben des Korrespondenten fagte Venizelos  : Dolna- Wodaflusses befindlichen Stellungen des Feindes an, Griechenland   sei durch seinen Vertrag verpflichtet gewesen, Serbien  die die Franzosen mit zahlreichen Verschanzungen und viel zu helfen. Aber selbst wenn das nicht der Fall gewesen wäre, Drahtverhauen start eingerichtet hatten. Die Franzosen ge- fei es ein großer Fehler geweien, Serbien   seinem Schids daß Frankreich   seine Anleihen an Rußland   nur unter der aus. rieten in Verwirrung und begannen einen sehr ungeordneten fal zu überlassen. den drücklichen Bedingung gegeben habe, daß Rußland   seine polnischen Griechenlands   Intervention hätten Rückzug in Richtung von Gradecz. Unsere Truppen folgten dicht Alliierten am Balkan   militärisches Uebergewicht verschafft und Festungen und Eisenbahnen gegen uns ausbaue. Diese Festungen, die im Laufe der letzten Jahre mit französischem Gelde verstärkt wären Gefahren auf und begannen mit ihnen einen furchtbaren Straßenkampf die gering gewesen. waren, lagen zum größten Teil an der Weichsel  : Modlin  ( Nowo­in Gradecz selbst. Die Franzosen wurden schließlich um 4 Uhr Die Mehrheit des Parlaments fei bereit gewesen, georgienst), Warschau   und Jwangorod. An diesen Punkten lief morgens aus Gradecz vertrieben und auf Udowo in vollstän biefe Gefahren auf sich zu nehmen. Es wäre dann auch das ganze, nach strategischen Gesichtspunkten ausgebaute biger Unordnung und unter Zurüdlassung zahlreicher Gefangener möglich gewesen, die Griechen in der Türkei   zu befreien und Eisenbahnnez des westlichen Rußlands   zusammen. Die Russen zurückgeworfen. Die Zahl der in diesem Kampf getöteten Gran- durch die Einverleibung von neuen Gebieten in Kleinaften haben es auch geschickt verstanden, die ihnen dadurch gebotenen zosen ist noch größer als früher, weil es zweimal zu Bajonett- und Thrazien   und Einverleibung Cyperns ein Vorteile auszunuzen. Bei der ersten großen Offensive der Ver angriffen fam. Die Toten und Gefangenen gehören den 341., Groß- Griechenland zu bilden. Der König habe die Gefahren des bündeten gegen die Weichsel   brachen überraschend starte russische 371. und 372. französischen   Infanterie- Regimentern an. Unsere Strieges überschäßt und kein Recht gehabt, die Minister zu entlassen Kräfte aus Warschau   und Modlin gegen die linke Flanke der deut Abteilungen verfolgen die englisch  - französischen Truppen südlich und das Parlament aufzulösen. Venizelos   fagte weiter, er ſei nicht ſchen Truppen vor und veranlaßten dadurch den Generalfeld­marschall von Hindenburg zur Aufgabe seines Angriffes und zum Kosturino auf Rabrowo Stiri und Valandowo. Nach einem Republikaner, sondern für eine fonftitutionelle Monarchie, die Griechen allgemeinen Rüdzuge. Auch die zweite Offensive tam in der Front hartnäckigen Rampfe, der den ganzen Tag fortdauerte, ge- land nötig habe. Er hielte es für seine Pflicht, sich bei den nächsten an den der Weichsellinie vorgeschobenen Stellungen zum Halten, lang es unseren Truppen, sich der sehr starken englisch  - Wahlen wählen zu lassen, um gegen die Art und Weise, wie sie durch die aus den Festungen fortwährend Unterstützungen an Personal und Material erhielten. französischen   Stellung der Linie Protan- Memicli- Kafani bei geführt werden, zu protestieren.

für das Land

durch die

Pletowo zu bemächtigen. Die Engländer und Franzosen Der Korrespondent der Times" legte die Erklärung von hatten diese Stellung seit dem ersten Tag ihrer Ausschiffung Venizelos   mit dessen Erlaubnis dem König vor, der sich in Saloniti befestigt und hatten daraus eine Verteidigungs- mit dem Inhalt zwar nicht einverstanden erklärt, aber doch Tinie erstes Ranges gemacht. Wir machten dort 400 Eng- gewünscht haben soll, daß sie ebenso veröffentlicht werde, wie seine länder zu Gefangenen und eroberten 10 englische Geschüße eigenen Mitteilungen. mit ihren Munitionswagen. Die gefangenen und toten

Eine ähnliche Bedeutung hatte für die Provinzen Westpreußen  , Bosen und Schlesien   die Weichsellinie, wenn sich auch ihr Einfluß nicht so unmittelbar bemerkbar machte, da sie von der Grenze weiter abgelegen waren. Auf ihre große Bedeutung hat auch der Reichetangler in seiner Rede hingewiesen, indem er sagte,

Im Westen.

Franzosen   tragen als Regimentsnummern die ber 175. und Unbeantwortete Anfrage Take Jonescus. Benutzung hätten die Engländer und Franzosen   den Vorteil gehabt, 176. Infanterieregimenter und einige unter ihnen das des groeiten Zuavenregiments. Die englisch  - französischen Truppen befinden sich in schleunigem Rückzuge füblich der Linie Na- einer Woche haben Kammer und Senat die Beratungen zeitig dadurch das wertvollste Industriegebiet Deutschlands   getroffen browo- Valandovo jenseits des Rosru- Dere. In diesem Ab- wieder aufgenommen. schnitt der Front haben die Engländer und Franzosen   außer­ordentlich schwere Verluste erlitten an Toten sowie Ber­wundeten, die sie in der Haft ihres Rückzuges nicht mit nehmen konnten. Die Kämpfe dauern noch an.

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Auf dem te ftlichen riegsschauplab haben, wie der Reichstanzler ausführte, England und Frankreich   von jeher Belgien  als ihr Aufmarschgebiet gegen uns betrachtet. Das Maastal bildet die uralte große Heer- und Völkerstraße, auf der schon oftmals Heere von West nach Ost und umgekehrt gezogen sind. Bei ihrer daß ihr Vormarsch unter Vermeidung des schwierigen Gebirgs­Bukarest, 11. Dezember.  ( W. T. B.) Nach einer Bause von geländes der Vogesen  , des Lothringer   Hochlandes und der Eifel  unmittelbar in die norddeutsche Tiefebene führte, und daß gleich­wurde. Nur die schnelle Tatkraft unserer Heerführung kam diesen In der Kammer richtete Tate Jonescu eine Inter  - englisch  - französischen Blänen zuvor und verhinderte durch früh­pellation an den Ministerpräsidenten über die auswärtige politische zeitige Besetzung des Maastales und seiner Sperren die Ausfüh Lage Rumäniens  . Er wünschte zu wissen, warum Rumänien   nicht rung der feindlichen Pläne. Die Wichtigkeit Belgiens   und seiner eingefchritten fei, als Bulgarien   an Serbien   den Krieg erklärte. nach Deutschland   führenden Einmarschstraßen beruht aber nicht auf Sofin, 11. Dezember.  ( W. T. B.) Amtlich. Gene.  Ministerpräsident Bratianu   antwortete, Tafe Jonescu zufälligen Umständen, sondern auf ewig bleibenden geographischen ralstabsbericht vom 9. Dezember. Unsere Ver- wolle mit dieser Interpellation vor allem eine politische Stund- Berhältnissen. Es zeigt sich dies auch, daß Belgien   mit dem Maas­folgung zu beiden Seiten des Wardar und füdlich von Kostu- gebung veranstalten. Es sei sein Recht, zu fragen, es gebe tale in allen Kriegen dieselbe wichtige Rolle gespielt hat. Auf dem entgegengefeßten Flügel begann ber Krieg mit einem rino dauert fort. Die Engländer und Franzosen   leisten mit aber Fragen, auf die zu antworten französischen   Einfall durch die Belforter Gente über Mül starfer Artillerie und zahlreichen Maschinengewehren auf Ministerpräsidenten nicht veranlassen könne. hausen nach dem Oberelsaß. Auch dies ist eine uralte Völkerpforte, Take Jonescu erwiderte, der Minister  - die sich zwischen dem Jura und den Vogesen   öffnet und die jeder jeber Stellung verzweifelten Widerstand. Da sie jedoch den( Anbaltender Beifall.) tarten Drud unserer Truppen nicht aushalten können, ver- präfident hätte wenigstens die Begründung der Interpellation Heerführer benutzt hat, der in dieser Gegend von West nach Ost er eine Antwort verweigerte. Sie oder umgekehrt zur Eroberung des feindlichen Landes auszog. Das laffen fie rasch ihre Stellungen und gehen zurück. Unsere an abwarten müffen, bevor beiden Ufern des Wardar verfolgenden Kolonnen haben be- bringen, fagte der Redner, dem Parlamente nicht die ihm ge- Vorgehen der Franzosen wurde wesentlich dadurch erleichtert, daß reits den Südausgang des Engpasses bei Demirkapu ver- bührende Achtung entgegen, wenigstens der Form zuliebe müßten am Eingang der Durchbruchsede der große Waffenplaz Belfort  laffen und find füdlich von der Bahnstation Mirooce ange- die parlamentarischen Einrichtungen beachtet werden. Der Minister Tag, der das Gebiet gegen einen deutschen   Einmarsch vollkommen sperrte, und gleichgeitig die Versammlung französischer Kräfte langt. Am rechten Wardarufer machten wir Gefangene von präsident erwiderte, die Form würde zur Nebensache, wenn es sich sicherte, aber ihr überraschendes Vorbrechen ermöglichte. Auch den französischen   Regimentern 421, 148, 48 und 84. Unsere um solche Fragen handle. Er glaube, daß er dem Parlamente und nachdem der erste Vorstoß der Franzosen   blutig zurüdgewiesen war, füblich von Kosturino vorrüdenden Truppen erreichten den dem Interpellanten achtungsvoll begegnet sei, indem er fofort ge- haben sie später noch öfters bersucht, auf diesem Wege vorzubringen. In dem Gebiete zwischen dem Nordabhang der Vogesen   und Kozludare- Fluß und besetzten die Dörfer Calfali, Tatarei, fagt habe, daß es ihm unmöglich sei, zu antworten. Der Minister­Rabrovo, Valandovo   und Hudovo, woselbst der Standort präsident fagte weiter: Jhre Anfrage wurde durch der Festung Mes fand im August vorigen Jahres der große des Hauptquartiers von General Sarrail   war. Die Fran- fitig genug gestellt, daß das Land und das Par französische Durchbruchsversuch gegen die Linie Saarburg  - Falten­30sen haben die Bahnhöfe von Hudovo und von Mirooce in lament es verstehen, warum ich nicht antwortete. berg   statt, der zu mehrtägigen heftigen und erbitterten Kämpfen Brand gestedt. Wir erbeuteten von den Franzosen beim Ich fann rubig fagen, daß in der abgelaufenen Tagung niemand führte. Während im Süden die Vogesen   die Operationen größerer Heeresverbände erschweren und im Norden der großen Waffenplas Bahnhof Sudovo 500 Stisten Patronen, viel Proviant und ähnliche Fragen gestellt hat aber dies hängt nicht von mir ab. Wenn ich Mek eine weitere Ausdehnung des französischen   Nordflügels ver Sanitätsmaterial fowie viel anderes Material, beim Bahn- auch die Verpflichtung der Regierung gegenüber übernehmen kann, so hindert, eignet sich das dazwischenliegende Gelände sehr gut für die hof Mirooce 30 000 Kilogramm Weizen, Fässer mit Kotos- tann ich es doch nicht Ihnen gegenüber tun. Deshalb erkläre ich mit Operationen größerer Verbände. Auch hier war die Versammlung butter, Wein und vieles andere, ferner von den Engländern Bedauern, daß ich die Anfrage nicht beantworten fann. Die Rede der franzöfifchen Angriffstruppen durch die französischen   Festungen 5 Maschinengewehre und viele Gewehre. In den feindlichen des Ministerpräsidenten wurde wiederholt vom Beifall des Hauses und Festungsanlagen von Epinal- 2uneville- Nancy  Stellungen find zahlreiche Gewehre, Telegraphenmaterial und unterbrochen. Nach Erledigung einiger Formalitäten wurde die und Toul   gesichert und erleichtert. Zahlreiche Eisenbahnen Striegsmaterial verstreut liegen geblieben, in den englischen Sigung gefchloffen.- Jm Senat fündigte Greditschteanu eine An- führten auf diese Strede hin und endigten in den französischen  Stellungen eine Menge Bettdecken. Unsere Verluste find un- frage an den Kriegsminister an, betreffend die Spionennester in Festungen. Bettere erschwerten zugleich eine völlige Umfassung der vorhergehenden Angriffstruppen und boten ihnen, nachdem bedeutend, die des Gegners ungeheuer. Das Kampffeld ist Rumänien  . Toma Jonescu stellte eine Anfrage über ausländische fie entscheidend geschlagen waren, wieder Schuß und Aufnahme, beiät mit englischen und französischen   Leichen und zurück- Bestechungsversuche in der Armee. Dobrescu verlangt Angaben über so daß die deutsche Verfolgung an ihnen zum Stehen fam. gelassenen Verwundeten, von denen viele seit drei bis vier Medikamentenfäufe. Doktor Sions, früherer Generaldirektor des Das sind die verschiedenen Einfallstore, über die unsere Gegner Lagen noch nicht verbunden sind. Sie erzählen, daß ihre Sanitätswesens, wiederholte sein Verlangen nach Angaben über die in Oft und West verfügten, und die sie auch alle während des Werste schon bei Beginn der Kämpfe davongelaufen feien. Käufe durch das Kriegsministerium. Präsident Misfir und der Ader- Krieges ausgenutzt haben."