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tötet.

Englische Darstellung der Rückzugskämpfe.

Am

Konstantinopel  , 14. Dezember.  ( W. T. B.) Bericht

Ueber die Operationen dieses Tages wird folgendes ge- Imittag warfen zwei österreichisch- ungarische Flugzeuge fieben Bomben linken Flügel eine ziemlich große Menge Bomben. melbet: Nach der gestrigen Niederlage der Engländer und auf Slutari, ohne Schaden anzurichten. Am Nachmittag warfen 12. Dezember versuchte der Feind, nachdem er eine Stunde Franzosen   auf dem rechten Wardarufer und nach dem fünf andere Flugzeuge 16 Bomben auf Artivari. Zwei Bomben Durchbruch im Zentrum nahe beim Dorfe Furka zog sich der fielen auf die Gärten des Landhauses des stronprinzen Danilo. geschleudert und ein sehr heftiges Gewehr- und Geschüßfeuer lang Bomben aller Art und Lufttorpedos gegen diesen Flügel Feind gegen das neutrale griechische Gebiet zurück, von unseren aber nur Schaden von geringer Bedeutung an. Eine Bombe explodierte auf dem Magazin der Tabafregie, richtete Endlich wurden gegen denselben gerichtet hatte, einen Angriff, welcher jedoch Truppen verfolgt bis zur griechischen Grenze. Die Stadt durch zwei auf Dulcigno geworfene Bomben einige Bugtiere ge- burch eine kräftige Antwort unserer Artillerie, die den Feind Doiran wurde mittags 12 Uhr genommen. Die Bevölkerung zwang mit großen Verlusten nach seinen Schüßengräben zurüc nahm unsere Truppen mit unbeschreiblichem Jubel auf. Un­zukehren, vollständig abgeschlagen wurde. aufhörlich durchbrausten Hurrarufe auf S. M. den Baren die Luft. Unsere Soldaten wurden mit Blumen überschüttet. London  , 13. Dezember.  ( W. T. B.) Reuters   Sonderforrespondent des Hauptquartiers: Die Gefangenen, Toten und Verwundeten gehören hauptsäch in Mazedonien   meldet über die Rüdzugsgefechte: Unfere am lich der 10. und 22. englischen Division an, bestehend aus den meisten vorgeschobene Stellung war unter dem Namen Rody Beat Artillerie bei Rut el Amara von Tag zu Tag ab infolge An der Ir affront nimmt die Tätigkeit der feindlichen 29., 30., 31., 65., 66. und 67. Infanteriebrigaden, welche end- bekannt. Der Angriff der Bulgaren   begann am 6. Dezember um unseres heftigen Gegenfeuers. Unsere Truppen näherten sich gültig geschlagen wurden und auf ihrem Rückzuge Kanonen, 3 Uhr morgens mit einer entseglichen Flut von Projektilen, die unseres heftigen Gegenfeuers. Unsere Truppen näherten sich Gewehre usw. zurückgelassen haben. Das ganze Kampffeld ist unsere Laufgräben überschüttete, während explodierende Granaten die infolge geglückter Angriffe dicht der feindlichen Hauptstellung. Felfen zersplitterten und Stücke davon nach allen Richtungen weg­mit Ausrüstungsgegenständen übersät. Bisher wurden 200 ge- ichleuderten. Die Wirkung des Feuers wurde dadurch sehr start er- mügeln der Vorposten nichts von Bedeutung. An der Kaukasusfront mit Ausnahme von Schar­fangere englische Soldaten gezählt. Die Kolonne, die die Franzosen auf dem rechten Ufer an. Sie mußte dafür büßen, obwohl wir infolge von Sanonen tillerie erfolgreich feindliche Stellungen bei Anaforta und höht. Hierauf rückte die bulgarische Infanterie in Massenformation An der Dardanellenfront beschoß unsere Ar­des Wardar   verfolgte, warf die franzöfifchen Truppen nach mangel nicht imftande waren, ihre Glieder, die ganz ohne Dedung feindliche Schiffe bei Remifliliman und zwang sie, sich zu einem fühnen und energischen Angriff aus ihren Stellungen vorgingen, entsprechend unter Feuer zu nehmen. Unfere entfernen. Die feindliche Artillerie antwortete nicht. Bei hinaus und drängte fie nach der griechischen Grenze. Mannschaften fchoffen im Schnellfeuer auf die anrückenden Maffen, bis sie feine Munition mehr hatten, und versuchten Ari Burun Minenwerfertätigkeit und ein ziemlich heftiger, dann den Angriff mit dem Bajonett aufzuhalten. Sie wurden aber aussehender Artilleriezweikampf. Bei Sedd ul Bahr fand jedoch durch die Uebermacht überwältigt. Trozdem hatten in der Nacht vom 12. zum 13. gegen unseren rechten und die erlittenen Verluste die Bulgaren   sehr vorsichtig gemacht. Als fie linken Flügel ein Gefecht mit Bomben und Lufttorpedos sich der zweiten Linie näherten, bombardierten sie, nachdem fie fich statt. Unsere Artillerie beschoß eine feindliche Feldhaubiken­auf den gentimeter genau eingefchoffen hatten, unfere Laufgråben batterie und sprengte ein Munitionsdepot dieſer Batterie in mit Schrapnells und Granaten. Die Stellung war infolge des die Luft. Am 13. Dezember fand ein sehr heftiges Bomben­feindlichen Feuers bald unhaltbar geworden. Wir zogen uns so­dann auf unsere dritte Verteidigungslinie zurüd. Zwei Stompagnien gefecht gegen unsere Baufgräben im Zentrum statt. Unsere eines irischen Regiments waren auf der Spige eines Hügels, welcher Artillerie nahm erfolgreich Artillerieſtellungen des Feindes als Stewisspige befannt ist, obwohl sie nur über Gewehre verfügten. unter Feuer und zerstörte ein Blockhaus und zwei Brücken blieb beinahe niemand von ihnen am Leben, aber ihr Wider über den Kerevizdere. wurden und uns die nötige Beit gewährten, unsere Verteidigungs­stand machte großen Eindruck auf die Bulgaren  , die aufgehalten linie instand zu setzen. An dieser dritten Verteidigungslinie wurden die Bulgaren   schließlich aufgehalten.

Um 5 Uhr 20 Minuten nachmittags wurde die Stadt Gewoghell von unseren Truppen besetzt. Die Franzosen haben vor ihrem Rückzuge die Kasernen und die Stadt mit zwei Strantenhäusern in Brand gesteckt, die Eisenbahnbrücke über den Strankenhäusern in Brand gesteckt, die Eisenbahnbrücke über den Bardar südlich von Gewogheli wurde gesprengt. Die Zahl der Gefangenen und der Trophäen ist noch nicht gezählt. Die Armee des Generals Sarrails ist von der Linie Doiran- Gewgheli an die griechische Grenze zurückgeworfen. Es muß anerkannt werden, daß die französischen   Truppen biel tapferer als die englischen fämpften. In den zehntägigen Operationen, welche in der Geschichte als die Operationen am Wardar   und Karassu" werden bezeichnet werden, kämpfte gegen unsere Truppen eine Armee von 97 000 Franzosen und 73 000 Engländern, im ganzen also über 170 000 Mann mit 600 Feldgeschützen, 130 Gebirgsgeschüßen und 80 schweren Haubigen.

Der französische   Tagesbericht.

Die legten Reste der serbischen Armee, welche von Bitolia über Ochrida   und Struga   nach Albanien   zurückweichen, zogen Paris  , 18. Dezember.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von

Italienische   Sozialisten für den Frieden.

In Mailand   wurden Platate angeschlagen, in denen zum Friedensschluß aufgefordert wird. Es sind des wegen zahlreiche Sozialisten verhaftet worden.

sich nach ihrer Niederlage bei Ochrida am linken Ufer des Montag nachmittag. Nachdem die Deutſchen   in der Cham   Träumereien, Hypothesen, Illusionen?"

marte:

Schwarzen Drin zurück, wobei fie alle Brücken über diesen pagne südlich des Hügels von Le Mesnil eine Mine vor einem Fluß vernichteten. In der Frühe des heutigen Tages haben unserer Schüßengräben zur Entzündung gebracht hatten, besetzten Die französische   Presse und die Rede des Reichskanzlers. unsere Truppen bei Struga   den Fluß Drin passiert. wir den Sprengtrichter. Von der übrigen Front ist nichts zu Das Berliner Tageblatt" schreibt unter obiger Stich Südlich dieser Stadt griffen sie die serbischen Truppen melden. energisch an, machten 400 Gefangene und nahmen drei Ge­Paris, 14. Dezember.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von Wie sich bei näherer Durchficht der hier eingetroffenen fran­schütze. Die Verfolgung in der Richtung gegen Elbaffan wird gestern abend. Sehr lebhafte Artillerietätigkeit im Artois füd- zöfifchen Blätter zeigt, haben die telegraphischen Berichte über die fortgefeßt. westlich vom Beaurain, wo wir ein deutsches Schanzwert zerstörten, französischen Kommentare zur Rede des Reichskanzlers einiges, was nördlich von der Aisne   und in der Champagne   in der Gegend des gerade besonders interessant ist, nicht erwähnt. Es ist natürlich Hügels von Mesnil. In St. Mihiel   beschädigten unsere Batterien richtig, daß der Temps" und andere Blätter den üblichen Prahler­ernstlich die einzige deutsche Brücke, die das Anschwellen der Maas   ton anschlagen und sich stellen, als glaubten sie, die Entente werde noch übrig gelassen hatte. Bei St. Marie nördlich von St. Mihiel   den Zentralmächten den Frieden diktieren können. Aber selbst in der verursachten unsere Schüsse schwere Schäden einem deutschen Blod- nationalistischen Pariser Bresse findet man Aeußerungen, die deutlich haus. Neue Berichte von Augenzeugen besagen, daß unsere vor- erkennen lassen, daß manche Franzosen, die ihre Friedenssehnsucht gestrige Befchießung des Gehölzes von Bouchot( Haute Meuse) aus- nur nicht offen zu bekennen wagen, der Kanzlerrede mit allerlei gezeichnete Wirkungen erzielt hat. Deutsche Schüßengräben wurden Empfindungen entgegensahen. Schon die folgenden Zeilen aus der vollständig zum Schweigen gebracht und eingebedt, mehrere Batrie" verraten dem, der zu lesen versteht, die sehr gemischten Maschinengewehre zerstört.

Die Mobilmachung der bulgarischen Armee wurde am 10./23. September erklärt. Sechs Tage später begann die Konzentration der Truppen. Die Operationen gegen die Serben wurden am 1./14. Oftober begonnen, und 40 Tage später, d. h. am 10./23. November war die serbische Armee bei Pristina   und Verisowitsch endgültig geschlagen und auf albanisches Gebiet zurückgedrängt. Am 16./29. November wurden bei Prizrend und Kula Luma die legten Neste der serbischen   Armee gefangen genommen. Am 20. November bis 3. Dezember begannen die Operationen am Wardar   und Sarassu gegen die Engländer und Franzosen  . Im Laufe von 10 Tagen war die Erpeditionsarme des Generals Sarrail geschlagen und auf neutrales Gebiet zurückgeworfen. Am 12. Dezember war ganz Mazedonien   befreit und fein einziger feindlicher Soldat befindet sich mehr auf mazedonischem Boden. Dies ist der Tag seiner Befreiung.

Die Verfolgung des Feindes ist augenblicklich eingestellt. Folgende Depesche des Kommandierenden der 2. französischen  Armee vom 29. November Nr. 2007 charakterisiert die Fran­zofen. Die Depesche lautet: Die französischen   Truppen haben in den von ihnen befekten Ortschaften die ganze Be bölferung zurückgedrängt und auf alle ihre Güter, Lebens­mittel, Hausgerät, Vich usw. Hand gelegt." Da sie jedoch ihren Mißerfolg voraussahen, haben sie die Nahrungsmittel wieder an jeden verteilt und den Rest auf ihrem Rückzuge berstreut. Die besseren Gebäude wurden in Brand gesteckt, so daß die Bevölferung nach ihrer Rückkehr kein Dach und feine Nahrung mehr finden kann.

Bulgarien   als Sieger.

Belgischer Bericht: Die Nacht verlief an der Front rubig. Heute führten unsere Batterien wirksame Beschießungen verschiedener feindlicher Batterien und Truppen sowie eines deutschen  Sagers bei stehen aus.

Orientarmee: Nachdem wir am 11. Dezember alle bul­garischen Angriffe abgeschlagen hatten, nahmen die französischen  Truppen in der Nacht vom 11. zum 12. und am Morgen des 12. De­zember ihre Rückzugsbewegungen tampflos wieder auf. Trotz der Geländeschwierigkeiten vollzogen sich diese Be­wegungen vorschriftsmäßig. Das ganze Striegsmaterial wurde in Sicherheit gebracht. Am 12. Dezember befesten wir die Linie Gewgheli- Kilindir.

Dardanellenarmee: Der 11. und der 12. Dezember zeichneten sich durch lebhafte Artillerietätigkeit aus. Am 12. ließen wir zwei Minen springen, die bedeutenden Schaden in den türkischen  ginien anrichteten. Da der Feind seine Schützengräben sofort wieder besetzte und Rerserven vorschickte, trat unfere schwere Artillerie in Tätigkeit und brachte ihm empfindliche Verluste bei.

Frenchs Meldung.

"

Gefühle des Artikelschreibers:

Gewiß, Herr v. Beihmann Hollweg hat die Forde rungen, welche die Zentralmächte im Augenblick der Verhandlungen erheben wollen, nicht im einzelnen erörtert. Aber aus der all­gemeinen Formulierung erkennt man, daß die unnach­giebigen Alldeutschen im Nate der Regierung trium­phieren, und daß die Regierung weit davon entfernt, wie es ihre geheimen Abgesandten glauben machen wollen, sich zu Ver­föhnungspfändern zu verstehen, unter dem Vorwande, die zukünftige Ruhe Europas   zu sichern, territoriale Annegionen be gehrt."

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Sehr viel flarer noch ergeben sich gewisse Stimmungen aus dem Artikel, den die nationalistische Preise" den Ausführungen des Reichsfanglers widmet. Dort heißt es:

Wir müssen also die Situation so sehen, wie sie ist, und das bedeutet die Notwendigkeit, den Krieg fortzusetzen

Es ist beinahe das salus ex inimicis, die vom Feinde kom­mende Rettung, die uns die Stimme des Hasies bringt, da sie zur flaren Vernunft und zum kritischen Sinn diejenigen Geister zurüdruft, die sich vielleicht in Träumereien, Sypothefen, Ungewißheiten und Illusionen

berirrten."

Sofia  , 14. Dezember.  ( W. Z. B.) Utro" meldet: Der Das nationalistische Blatt sagt also, daß es vor der Nede des London  , 13. Dezember.  ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Ministerrat bat beschlossen, die Sobranje auf den 28. De Bureaus. Amtlicher Bericht aus dem britischen   Hauptquartier in Reichskanzlers   in Frankreich   Leute gab, die der bevorstehenden sember einzuberufen. Er hat festgestellt, daß die Lage Bulgariens   Frankreich  : Gestern abend liegen wir an der Front von Givenchy Reichstagsfißung mit Jufionen entgegenharrten und nun zur günstig ist. Der Feldzug gegen Serbien   ist glücklich durchgeführt; eine Mine springen und besetzten den Trichter. Wir beschossen die klaren Vernunft" zurückgerufen wurden. Wir haben hier nicht ver Bulgarien   hat sein Gebiet um 50 000 Quadrat feindliche Stellung östlich von Opern und bei Frelinghin. Mit schwiegen, daß uns in der Antwortrede des Reichskanzlers das zu tilometer bergrößert; feine Kräfte sind so erhalten, daß schweren Haubigen beschossen wir einen feindlichen Minenschacht fehlen schien, was vielleicht geeignet gewesen wäre, die Friedens­cs im Verein mit seinen Berbündeten allen Ereignissen gegenüber nördlich des La Bassée  - Kanals. In der Gegend der Somme kam es bewegung bei den gegnerischen Völkern fraftvoll vorwärts zu gerüstet dasteht. Die Sobranje wird sich in erster Linie mit au einigen Gefechten mit Laufgrabenmörsern und Gewehrgranaten. treiben. Dennoch sollten diejenigen Franzosen, die sich, der Presse" finanziellen Gefeßentwürfen befassen, u. a. mit einem Kriegs­zufolge, mit Träumereien, Hypothesen, Ungewißheiten und Ju frebit bon 150 Millionen. Die Tagung wird am 4. Januar zu Ende gehen. Die Regierung ist davon verständigt

Veränderung.

Der russische Generalstabsbericht. fionen" abgaben, begreifen, daß die Rede des Reichskanzlers anders Petersburg  , 14. Dezember.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht ausgelegt werden kann, als die nationalistischen Blätter fie aus­worden, daß sie auf die Unterstützung aller Parteien außer ben vom 13. Dezember 1915. Auf der West front feine wesentliche legen, und daß die flare Bernunft" ganz gewiß nicht auf seiten der Sozialdemokraten rechnen fann. In der ersten Sizung wird Westlich des Boginskojefees brangen unsere falschen Siegespropheten ist." Radoslawow eine Rede üher die äußere und die innere Politit Truppen in Woinjung ein und warfen eine halbe deutsche Kom­pagnie im Bajonettkampf aus dem Dorfe. Ein Offizier und einige Soldaten mit einem Maschinengewehr wurden gefangengenommen. - Jm Kaukasus teine Veränderung.

halten.

Der Rückzug der Ententetruppen auf Saloniki  .

Saloniti, 14. Dezember( W. T. B.) Meldung der Agence Savas  . Die englisch  - französichen Truppen fehen ihren planmäßigen Rückzug diesseits der griechischen Grenze mit ganz geringen Berlusten fort. Der Zuzug englischer Verstärkungen dauert an. Der Eisenbahnverkehr auf der Verbindungslinie der Drientbahn mit Der Eisenbahnverkehr auf der Verbindungslinie der Orientbahn mit Saloniki   ist eingestellt. Gewogheli steht im Flammen.

Zur Lage in Saloniki  .

London  , 13. Dezember.  ( W. T. B.) Reuter erfährt von diplo­matischer Seite, daß der König von Griechenland   in der Audienz des biplomatischen Korps am Sonnabend persönlich 8u sicherungen gab, die als zufriedenstellend betrachtet werden.

Paris  , 14. Dezember.  ( W. T. V.) Im Senatsausichuß für

auswärtige Angelegenheiten gab Briand   Erklärungen über die Lage auf dem Balfan ab und versicherte, daß über die zu treffen­den Maßnahmen und ihre Ausführung Einigkeit

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Meldung der italienischen Heeresleitung.

Kriegsfragen im Unterhaus.

London  , 14. Dezember.  ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus: Jm Unterhause sagte Lord Robert Cecil   bei ber zweiten Rejung des Gefehentwurfs zur Ausbreitung des Ge­fees über den Handel mit den Feinden: der Zwed der Vorlage sei, ben Handel mit feindlichen Firmen in neutralen Ländern, der jetzt Rom  , 14. Dezember.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht bom gefeßlich möglich sei, zu verhindern. Bisher galten die Untertanen Montag. An der Jfonzo- Front und auf dem Karst entwickelte feindlicher Staaten in den neutralen Ländern als neutral. Jekt Infanterie zum Angriff in der Richtung gegen Oslavija und Selz welche mit ihnen Handel treiben, sich einer Strafverfolgung aus­der Feind gestern lebhafte Artillerietämpfe. Gegen Abend setzte seine soll eine schwarze Viste solcher Firmen angelegt werden und die, an, wurde aber mit schweren Verlusten zurückgeschlagen. An den fezen. Sir Arthur Markham fragte: ob es dem Staats­Südhängen des Kalvarienberges westlich von Görz eroberten unsere Abteilungen unter dem Schuße des Nebels einen feindlichen Schügengraben, wo ihnen etwa 80 Gewehre, viel Munition und anderes vom fliehenden Feind zurückgelassenes Striegsmaterial in die Hände fiel.

sekretär des Aeußern bekannt sei, daß in den Blättern der neu tralen Länder behauptet wind, daß Frankreich   und England durch die Entsendung von Truppen nach Serbien   über griechisches Gebiet die Neutralität Griechenlands   verlegt hätten, ebenso wie Deutsch­ land   im Jahre 1914 die Neutralität Belgiens   verletzt habe; ferner, daß der deutsche Reichstanzler am 9. Dezember im Reichstag die­jelbe Beschuldigung ausgesprochen habe. Er fragte, ob der Unter­Meldung des türkischen   Hauptquartiers. staatssekretär etwas tun welle, um für die Bekanntgabe der Tat­Konstantinopel, 14. Dezember.  ( W. Z. B.) Das Haupt- fache in den neutralen Ländern zu sorgen, daß die griechische Re gierung durch Vermittelung ihres Ministerpräsidenten England quartier meldet: Von der Jraffront liegen teine neuen ersuchte, Truppen über Galoniti nach Serbien   zu senden und da Nachrichten vor. An der autasusfront wiesen wir burch Griechenland   in die Bage zu versehen, seinen Vertragspflich unter den Alliierten bestehe. Lord Robert Cecil ant­Paris, 14. Dezember.  ( W. T. B.) Nach Blättermeldungen Ueberrumpelungsversuche ab, welche der Feind mit kleinen ten gegen Serbien   nachzukommen. haben die Gesandten des Bierverbandes den griechischen Abteilungen an einigen Abschnitten unternahm. Von der wortete: Ich weiß, wie solche Behauptungen in der Presse der neu­Ministerpräsidenten Stulubis besucht und amtlich verständigt, daß Dardanellenfront wird berichtet: Bei Anafarta be- tralen Bänder auftauchen. Sie stießen aber auch dort auf Widerspruch, die wirtschaftlichen Maßnahmen gegen Griechen schossen feindliche Panzerschiffe, die dabei von Beobachtungs  - ohne daß die britische Regierung darauf irgendeinen Einfluß aus­land aufgehoben worden feien; die in den Häfen festgehaltenen ballons unterstügt wurden, einen Augenblick unsere Stellungen. übte. Sollte die Gefahr bestehen, daß die neutralen Länder zu griechischen Schiffe würden alsbald freigelassen werden. Unsere Artillerie erwiderte das Feuer und beschoß wirksam einer irrigen Auffassung über diesen Punkt gelangen, dann werde die Schüßengräben und Batterien des Feindes. Bei Ari er dem gegebenen Wink Rechnung tragen. Der Solicitor- General Cawe erklärte in Grwiderung auf kritische Bemerkungen über Der montenegrinische Bericht. Burun ziemlich heftiges Bombenwerfen und Geschützkampf den niederländischen Ueberseetrust, er wolle zwar nicht behaupten, Cetinje  , 14. Dezember.  ( W. T. B.) Amtlicher monte- mit Bwischenpausen. Bei Sedd ul Bahr schleuderte der Feind daß die Vereinbarungen, die mit den niederländischen Kaufleuten negrinischer Kriegsbericht vom 11. Dezember. Am Bor- lin der Nacht vom 11. zum 12. Dezember gegen unseren geschlossen wurden, fehlerlos feien, aber er habe viele führende

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