Gewerkschaftliches.
" Arbeitgeber- Zeitung"
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und Kriegsinvalidenfürsorge.
Die Arbeitgeber- 3eitung wird nicht müde, ihre burgfriedliche Gesinnung zu beteuern. Im Leitartikel ihrer neuesten Num
Kräften in ihrem Fortkommen zu unterstüßen und fte in ihren| Es handelt fich um die Klage eines 8wischenmeisters der Mühen Betrieben unterzubringen. Aber dieser Ehrenpflicht wollen und branche, der von der Firma S. Westmann eine in die Tausende werden sich die Arbeitgeber allein unterziehen, ohne gehende Lohnnachzahlung verlangte, weil ihm die Firma weniger daß es dazu irgendwelcher besonderer Kommissionen, gemein als den vom Bekleidungsamt vorgeschriebenen Arbeitslohn ge samer Beratungen oder sonstigen Beiwerks bedarf. Haben es zahlt hatte. Die Verhandlung der Klage wurde damals zweds etwa die Arbeitgeber verdient, daß ihnen in diefen Punkten näherer Prüfung der Forderung vertagt. Sie lam aber nicht wieder ein so tiefes, geradezu beleidigendes Mißtrauen entgegengebracht vor die Schlichtungsfommission, weil sich der Beklagte mit dem wird?" Kläger inzwischen auf Zahlung einer erheblichen Summe verglichen Nicht alle Arbeitgeberverbände stehen auf diesem Standpunkt, hatte. Später hat dann- wie„ Der Kürschner" in seiner neuesten
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ber
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mer vom 12 Dezember ruft sie wieder pathetiſch aus:„ Wir wollen den verschiedene haben bereits durch die Tat bewiesen, daß sie das Zu- Rummer mitteilt- derielbe Zwischenmeister Wollmann auch die während des Strieges und nach dem Kriege, und wir müssen darum fammenarbeiten mit den Gewerkschaften in der Frage der Kriegs Schlichtungskommission verflagt. Nun forderte aber rise als auf nichts mehr bedacht sein, als darauf, daß alle Gelegenheiten beſchädigtenfürsorge nicht als eine unerhörte Zumutung betrachten. Bertreter des Stürichnerverbandes für 26 von Wollmann beschäftigte Die Absichten der Unternehmer, in deren Namen die Arbeitgeber Arbeiter und Arbeiterinnen den ihnen gebührenden Anteil an der vermieden werden, welche diesen Frieden stören können." Jede Zeitung" in dieser Frage sprechen darf, müssen aber in der Tat mit Nachzahlung. Bekanntlich verlangt das Bekleidungsamt, daß von Verhandlung mit den Gewerkschaften, die sich als Vertreter der bem allergrößten Mißtrauen betrachtet werden. Kündigt den Arbeitslöhnen, die es ſeinen Lieferanten zubilligt, 75 Prozent Arbeitnehmer ausgeben", schafft aber nach ihrer Ueberzeugung die Möglichkeit, daß der Friede gestört werde, folglich müssen die doch das Blatt mit dankenswerter Offenheit an, daß bei der Be- den ausführenden Arbeitern zufommen, während die übrigen Unternehmer jede Verhandlung mit den Gewerkschafschäftigung der Kriegsinvaliden der Profit, den sie dem Unter- 25 Proz. auf den Lieferanten und seine Zwischenunternehmer ten, ja deren Anerkennung als die Vertreter der Arbeiterinter- nehmer bringen, von ausschlaggebender Bedeutung sein fommen. Diese Klage endete mit einem Vergleich, wonach die essen von vornherein mit aller Entschiedenheit ablehnen. muß. Es wird zwar gesagt, daß ihnen ein guter und gerechter Lohn Firma Sprechert 3000 M. zur Verteilung an die 26 Arbeiter und Arbeiterinnen zahlt, welche Klage erhoben haben. Außer diesen Wenn die Unternehmer in allen Arbeiterangelegenheiten allein ohne jede Rücksicht auf die Rente zuteil werden soll. Aber gibt es aber noch eine Anzahl von Arbeiterinnen, meist Heimentscheiden, wenn insbesondere verhütet wird, daß die Gewert Betriebsleiter allein soll zu bestimmen haben, was ein arbeiterinnen, die nicht geklagt haben, aber berechtigt find, durch Klage bei der Schlichtungsfommission Nadzahlung zu verlangen. schaften an der Regelung der Arbeitsbedingungen mitwirken, dann guter und gerechter Lohn ist! Wenn von den Gewerkschaften in Uebereinstimmung mit allen leber die Summen, um welche die Arbeitnehmer hier geschädigt find, ist der Burgfrieden am zuverlässigsten gesichert. Man wird der Arbeitgeber- Zeitung" zugeben müssen, daß sie großen Fleiß auf Kriegsinvaliden zu den tariflichen 2öhnen beschäftigt werden müßen, die in der Zeit von Mitte Dezember 1914 bis Ende Auguſt Arbeitgeber- Beitung" zugeben müssen, daß sie großen Fleiß auf- billig denkenden Menschen die Forderung vertreten wird, daß die macht, Der Kürichner" folgende Angaben: Es handelt sich um Militärwendet, den Gedanken des Burgfriedens zu farifieren. Den Vorwand zu ihrer Predigt gegen den Burgfrieden findet müssen, so wird dabei der selbstverständliche Vorbehalt gemacht, daß 1915 angefertigt wurden. In diefer Zeit hat Wollmann für Westmann 84 000 Feldmüßen angefertigt und erhielt pro Stüd nur 33½ Pf. bas„ Zentralblatt deutscher Arbeitgeberverbände in den Leftre- bei der Bemessung des Zeitlohns auf die verminderte Leistungs- Der Arbeitnehmerlohn von 75 Prog. beträgt aber 59 Pf. Rechnen bungen, welche die Fürsorge für die Kriegsinvali- fähigkeit des Invaliden Rücksicht genommen wird. Der Kriegs- wir glatt 84 Pf. pro Müße, so find pro Müge 25 Pf. Arbeitnehmerden zum Gegenstand haben. Es geht diesem Organ, welches sich beschädigte, der im Afford arbeitet, muß nach dem lohn gleich 21 000 m. zu wenig gezahlt. Außer dieien 25 Pf. hätte als Vertreter der Unternehmer ausgibt, wider den Strich, daß in gleichen Tarif bezahlt werden, der für die übrigen diesen Fragen auch die Gewerkschaften mitwirken wollen, und mit Arbeiter im Betrieb gilt. Wer diesen Grundsah nicht antomisch wirkendem Eifer wendet es sich gegen Gemeinsame Beratungen".
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erkennt, will den Lohn drücken.
Die Arbeitgeber- Zeitung" gibt mun den Fabrikanten, die fich der Kriegsinvaliden als Lohndrüder bedienen wollen, einen freund lichen Nat, wie sie ihr Verhalten bemänteln fönnen. Sie schreibt: „ Leicht gefagt, im Affordlohn müsse sich enveisen, was der Invalide zustande bringt! Wenn er aber die gleiche Menge an Ware, die ein gesunder Arbeiter in drei Tagen fertigstellt, erst in fünf Tagen zuwege bringt, jo tann sein Affordlohn unmöglich auf die gleiche Höhe des andern gesezt werden, denn dem Fabrikanten tommt diese in fünf Tagen fertiggestellte Ware natürlich erheblich teurer zu stehen als das in der fürzeren Zeit fertiggestellte Produkt."
Und das Blatt, das den Gedanken verficht, daß dem Invaliden ein niedrigerer Affordlohn gezahlt werden muß als dem gefunden Arbeiter, weil sonst der Profit des Unternehmers Not leiden würde, hat den Mut. im gleichen Atemzuge die Opferwilligkeit des Fabrikanten zu rühmen, weil ihm auch die Unterbringung der Invaliden aus höheren Rücksichten am Herzen liegen muß".
Herr Wollmann Anspruch am Unternehmergewinn von 6 Pf. pro Müze gleich 5040 M. Für die Mügen von Sprechert erhielt Wollmann pro Stüd 40 Pf., mithin zu wenig Arbeitnehmerlohn pro Müße 19 Pf. gleich 3990 M. und Wollmann pro Müze 6 Bf. gleich 1260 M. Insgesamt wurden für die 105 000 Mügen 31 290 M. Lohn zu wenig gezahlt. Davon entfallen 24 990 M. auf die Arbeit.
nehmer und 6300 M. auf Wollmann.
Dies Beispiel zeigt wieder, wie es manche Unternehmer ver. stehen, fich trotz aller gut gemeinten Vorschriften der Militärbehörden an den für die Arbeiter und Arbeiterinnen bestimmten Löhnen zu bereichern. Ein Teil der Arbeiter bat ja noch zur rechten Zeit den Weg gefunden, um zu seinem vollen Lohn zu kommen. Viele, vielleicht die meisten, finden diesen Weg nicht, und dann bleibt den Unternehmern ein recht ansehnlicher Kriegsgewinn, der in leiner Weise gerechtfertigt werden kann, denn er ist von den Löhnen der Arbeiter und Arbeiterinnen in bertragswidriger Weise abgezwackt.
„ Es soll immer weiter gemeinsam beraten werben, es sollen die Zusammenkünfte den Charakter ständiger Kommissionen, Einigungs- und Schlichtungsfommissionen, gewinnen. Gemeinsam soll beraten werden von den Arbeitgebern und von denen, die sich als Vertreter ber Arbeitnehmer ausgeben, von den Gewerkschaftlern Es soll gemeinsam über das Los der Kriegsbeschädig= ten beraten werden, über die Arbeitsvermittlung, über die Ente lohnung, über die Art der Beschäftigung, ja am Ende über jede einzelne, alltägliche Handlung der Kriegsinvaliden. Es soll gemeinsam beraten werden über alle Beschwerden, die sowohl Arbeitgeber wie Arbeiter in der Bekämpfung unlauteter Sonkurrenz und Preisdrüderei vorzubringen haben. Es soll gemeinsam beraten werden, ob Schädigungen des GeKonjunktur. Dieser Lage entsprechen indes die derzeitigen Löhne Die Modelltischler befinden sich zurzeit in äußerst günftiger werbes oder einzelner Gewerbeangehörigen irgendwelcher Art festzustellen sind und von wem etwa folche Schädigungen ausgeebensowenig wie den hohen Lebensmittel- und Bedarfsartifelpreisen. Es ist zwar in den meisten Betrieben eine Teuerungszulage gegangen sind. Es soll gemeinsam beraten werden, wie weit und auf welche Weise und von wem gegen solche etwa festzustellenden Die zornige Abwehr gemeinsamer Beratungen" in der Kriegs- währt worden, die übrigen Werkstätten sind diesem Beispiel bis jetzt Uebelstände angefämpft werden muß. An allen Orten und wo invalidenfürsorge durch die Arbeitgeber- Zeitung" muß die Gemert aber noch nicht gefolgt. Es wird Sache der betreffenden Arbeiter möglich in allen Gewerben sollen aus Anlaß der Unterbringung schaften, die etwa dieser Frage noch nicht die notwendige Aufmert sein, dafür zu sorgen, daß auch ihnen die nur allzu berechtigte Buder Kriegsinvaliden gemeinsame Sibungen abgehalten werden, famkeit geschenkt haben, auf die Wichtigkeit dieses Gegenstandes hin- lage autommt. Im ganzen haben 362 Modelltischler die Teuerungsund immer und überall sollen die Bertreter weisen. Wenn man verhüten will, daß aus der Invalidenfürsorge zulage noch nicht erhalten. Insbesondere ist dies in den Privat ber genannten Gewerkschaften Gib und der Unternehmer ein Mittel wird, die Kriegsopfer ungebührlich aus- vertſtätten noch nicht der Fall. Dabei tönnten diese Betriebe dies wenn auch nur indirekt um so eber, als fie Die Redaktion der Arbeitgeber- Beitung" scheint der Versuch, aunutzen und gleichzeitig die Lage der gesunden Arbeiter zu berlieferungen beteiligt sind. Bei dieser Gelegenheit unlautere Ronkurrenz und Preisbrüderei schlechtern, dann wird man der Wohltätigkeit" der Unternehmer im Gewerbe durch gemeinsame Maßnahmen der Unternehmer und forgiam auf die Finger sehen müssen. Fabrikanten, die es mit ihrer Arbeiter zu bekämpfen, ganz aus dem Häuschen gebracht zu Mitarbeit in der Kriegsinvalidenfürsorge ehrlich meinen, werden auch Haben. Unseres Wissens ist ein solcher Versuch bisher nur in gegen die Mitwirkung der Gewerkschaften nichts einzuwenden haben. einem Gewerbe unternommen worden, und dort wurde dieser Wer sich aber durch solche Mitwirkung beschwert fühlt, beweist Gegenstand auf Betreiben der Unternehmer in bas Pro- damit nur, daß ihm gegenüber das größte Mißtrauen am Blake ist. gramm der Arbeitsgemeinschaft aufgenommen!
Stimme haben."
In der Hauptsache ist es ihm aber darum zu tun, das Recht der Unternehmer zu betonen, in der Frage der Kriegsinvalidenfürforge selbständig und frei von jeder lästigen Kontrolle vorzugehen. „ Es ist die selbstverständliche und hundertmal betonte Ehrenpflicht der Arbeitgeber, die Kriegsbeschädigten nach besten
Lessing- Theater.
Donnerst: Ein Sommernachtstraum. 8 Uhr: Komödle der Worte.
Kammerspiele.
8 Uhr: Der Weibsteufel.
Donnerst.: Der Weibsteufel.
Volksbühne. Theater a. Bülowpl. 8 Uhr: Wallensteins Tod . Donnerstag: Traumulus.
Dir. Meinhard- Bernauer.
Theater i. d. Königgråtzerstr.
8 Uhr: Der Vater.
Komödienhaus.
8 Uhr: Die rätselhafte Frau
Direktion: Victor Barnowsky . Donnerstag: Komödie der Worte. Freitag: Kaiser und Galiläer.
Deutsches Künstler- Theater.
Allabendlich 8 Uhr: Die selige Exzellenz.
URANIA
Taubenstraße 48/49.
4 Uhr( Halbe Preise):
8 Uhr:
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Ausland.
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start an Heeres
Beendigung des Bauarbeiterstreiks in Arbon am Bodensee .
Der Vermittlung des Arboner Gemeinderates gelang es nach weistündigen Verhandlungen den Bauarbeiterstreit mit dem Erfolg zu beendigen, daß die Maurer eine Erhöhung des durchschnittlichen Stundenlohnes um 2 Cts. auf 63 Cts. und die Handlanger auf 51 Cts., ferner Lohnzuschläge von 25 Broz. für Ueberstunden und von 50 Proz. für Nacht- und Sonntagsarbeit zugestanden erhielten. 1. Januar 1916 in Kraft treten.
Vor einigen Wochen erlebten wir vor der Schlichtungsfommiffion Diefe bescheidenen Zugeständnisse sollen aber erst mit dem für Militärbekleidung einen Fall, über den wir seinerzeit berichteten.
Luisen- Theater Circus Busch.
Heute 4 U.: Kindervorstellg. 20, 30 f.:
Schneeweischen
und
Rosenrot.
8 Uhr: Die Allwördens.
Rose- Theater.
8 Uhr: Staatsanwalt Alexander. Sonnabend 4 Uhr: Rübezahl Sonntag 3 Uhr: Hänsel und Gretel. Walhalla- Theater.
4
Theater für Mittwoch, 15. Dezember.
Deutsches Opernhaus Charlottbg.| Lustspielhaus.
Gebr.
8% U.: Krieg im Frieden.
Residenz- Theater
8 Uhr: Die Prinzessin vom MII. Sonnt. 3, U.: Die Schöne v. Strand. Schiller- Theater 0.
Herrnfeld Theater 8 Uhr: Die fünf Frankfurter .
8 Uhr: Rosenblatt's Geheimtip Schiller- Th.Charlottenbg.
Kleines Theater.
8 Uhr: Jungbrunnen.
8 Uhr: Henriette Jacoby. Thalia- Theater.
Komische Oper.
8 Uhr: Drei Paar Schuhe.
3, Uhr: Der tapfere Ulan. 4 Uhr nachm.: Schneewittchen.
8 Uhr: Jung muß man sein Metropol- Theater
8 Uhr: Die Kaiserin( Maris
Theresia).
Montis Operetten- Theater
Letztes
Theater am Nollendorfpl.
3 Uhr: Dornröschen.
8% U. z. 450. Male: Immer feste druff! Theater des Westens
8 Uhr: D. Fräulein v. Amt
4 Uhr: Frau Holle. Trianon- Theater.
Gastspiel Louis Treumann . 4 Uhr: Rotkäppchen.
8 Uhr: Der Weltenbummler 8, Uhr: Bodo's Brautschau
Berliner Konzerthaus.
Mauerstr. 82.
Zimmerstr. 90/91.
Anfang 8 Uhr.
Eintritt 30 Pf.
Leiter: Komponist Anfang 8 Uhr.
Freitag, den 17. Dez.: Gr. Weihnachtsfeier zum Besten des im Felde stehenden Reserve- Infanterie- Regiments Nr. 98.
8 Uhr: Lieb Vaterland.
Apollo
Heute Mittwoch:
! Letztes Auftreten! Gussy Holl Schneider- Duncker
Ab morgen, den 16. d. M.: Verschiedene
neue Kunstkräfte!!
11
14
LorchIkarier zu Pferde! Dasu
weitere Schlager
Lebendes Spielzeug Walter Steiner
,, Artistenkinder"
, Urian"
3 Remos Lilli Nador Edler mit Nicki Herm. Klink
Kremos
4 Paetzolds C. Lion: Berat usw.
Heute Mittwoch 8 Uhr:
Labero
Meister- Experiment
2
die Todeskarte
!! Der Rekord der Telepathie!!
u. die übrigen Schlager! u. a.: Golem Rubini
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Pappchen, 3 Facorys.
10
Uhr:
75. Jubel
Erfolgr. Ausstat. Stud
Aufführung.
Michel.
Fabel in 3 At. D.Paul a Busch.
E CART EN
WINTER
Grete
N
Deutscher Arbeiter- Wanderbund „ Die Naturfreunde“
Sonnabend, den 19. Dezember 1915, im großen Saale des Gewerkschaftshauses, Berlin SO 16, Engelufer 15:
Musik- Abend
Else Kühn
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Mitwirkende: Die Herren R. a. E. Vorpal, Fräulein die Herren Max Fengler und Alfred Preuß sowie die must2/16 knlische Abteilung.
Saalöffnung 5%, Uhr. Beginn 7 Uhr. Einlaßkarten a 30 Pf. sind zu haben bei Horsch, EngelUfer 15, Heyse, Boyenstr. 19, Strandt, Schivelbeiner Str. 40, in den übrigen Zahlstellen sowie in der Geschäftsstelle, Fritz Kruse, Mariannenstr. 11, Fernspr. Moritzplatz 1575.
Voigt- Theater.| Casino- Theater
Badstr. 58. Lothringer Str. 87. Tagl 8 Uhr: Neu! New! Mittwoch, den 15. Dezember 1915: Neu!
Wiesenthal Sein ganzes Glück.
Mitwirkende:
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Der
neue
Dezember Spielplan.
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Reichshallen- Theater. Stettiner Sänger.
Zum Schluß:
Außerdem Weihnachtsprogramm. Für Militärpersonen vollkomm. freier Zutritt zu d.Stett. Sängern. Anfang 8 Übr.
Boltsschauspiel in 4 Aufzügen bon Karl M. Jaloby. Raffeneröffnung 7 Uhr. Anf. 8 Ubr.
Was machste nu?
Boffe in 3 Aufzügen von Hans Berg. Dazu das große Feftprogramm. Franz Amon! 3 Karleys! Erben! Sonntag 4 Uhr: Familie Schnase.
Palast Possen- Theater
Am Zoc Tägl. 8 Uhr, Sonnt. 3%, u. 8 Uhr Großer Erfolg!
Der neue heitere Dezember und Weihnachts- Spielplan. Ausnahmsweise
sind Vorzugskarten auch für Sonnabend, 18, a. Sonntag. 19. Dez., gültig.
Jogal
3 Bände 4 Mart
Buchhandlung Vorwärts
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