Procpiu, daß die Opposition für sich das Monopol des Patrio- 1 tismus in Anspruch nehme. Er erhob Einspruch gegen die Behauptung der Opposition, daß die Regierung jede Besprechung im Parlament unterdrücken wolle. Die heutige Regierung genieße das Bertrauen des Thrones, des Landes und der Mehrheit im Par
Hochschutzzoll im Krieg.
Uns wird geschrieben:
loje Spekulanten, die auf eine weitere Entwertung der Mark oder Krone hoffen und in dieser Erwartung ausländische Bahlungsmittel faufen, um sie teurer zu verkaufen. Daher wird sich 8entralisierung des Devisenhandels und öffentliche Kontrolle des Devisen. marktes empfehlen. Diese Bentralstelle wird freilich auch den Bedarf Desterreich- Ungarns nach fremden Zahlungsmitteln befriedigen müssen. Schon jetzt ist die Steigerung der Devise Holland auf Tabakfäufe der öfterreichischen Monopolverwaltung zurückzuführen. Ein Liebhaber paradorer Worte fönnte sagen, daß in Deutschland die holländische Butter teurer wird, weil Oesterreich- Ungarn in Holland Tabak kauft.
Die Reichsmart ist unerquidlich unterwertet: gegenüber Iament. In feinem zivilisierten Lande mit einer Verfassung er- dem holländischen Gulden um 26 Proz., gegenüber dem Dollar hebe sich eine Stimme, um von der Regierung in wichtigen, um 19 Proz. und gegenüber dem schweizerischen Frank um schwerwiegenden Fragen Erklärungen zu verlangen. Nur in 16 Proz. Rumänien geschehe dies. Niemand habe das Recht, an den Ge- Die Geldentwertung ist schon jetzt im täglichen Leben fühlen der liberalen Partei zu zweifeln. Die Beschuldigungen der fühlbar: jedes Pfund ausländischer Butter kostet um 25 Pro3. Federalisten seien sehr ungerecht. Das Land sei heute weder durch mehr als bei normaler Währung. die„ Nationale Aftion" noch durch die Federation" vertreten.( BeiAlle kriegführenden Länder haben eine empfindliche fall.) Redner schloß: Wir wollen und können nicht die Interessen Währungsverschlechterung zu beklagen: am meisten Rußland , des Landes Kundgebungen unter ordnen, hinter denen persönliche dann Desterreich- Ungarn , Deutschland , Italien , Frankreich , Interessen stehen. Was wäre aus dem Lande geworden, wenn England. die Regierung der Federation gefolgt wäre? Das Ansehen Die notwendigen Folgen jeder Währungsverschlechterung die der englische Agent in Amsterdam und Begründer der Rumäniens hat sich heute erhöht. Seine Kräfte sind intakt sind verhängnisvoll. Lebensmittel und Rohstoffe werden und größer als je. Wenn die Stunde schlagen wird, wird jeder teurer, die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt erfährt feine Pflicht tun. Wir sind dem Ministerpräsidenten dankbar, daß eine empfindliche Minderung. Jede Kalkulation wird durch er sich in fein Abenteuer eingelassen hat. Statt Entzweiung hervor die schwankende Währung unsicher, jede Wareneinfuhr zu zurufen, sollte die Opposition ein Beispiel für die Einigkeit aller einer Währungsspekulation. aus dem Ausland jett ſehr geben. Die Aktion und die Federation sind nicht gerechtfertigt, denn sie zielen nicht auf die Verteidigung des Landes und den Schutz der höheren Interessen ab. Wir müssen ein hobes Beispiel geben, indem wir alle zur Verwirklichung unserer Forderungen mit allen Kräften beitragen.( Beifall.)
Der französische Tagesbericht.
Paris , 18. Dezember. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von Freitag nachmittag. In Belgien Bombenkämpfe im Dünenabschnitt. Einige Zusammenstöße von Patrouillen füdlich vom fleinen Befestigungswerk von Givenchy und zwischen Somme und Dife. In der Champagne östlich vom Hügel Mesnil wurde die Beschießung unferer Schüßengräben durch die Erwiderung unserer Batterien an
gehalten. In Lothringen ziemlich heftiger Stampf zwischen den beiden
Artillerien an der Front von Nomény und Aulnois.
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Das Sinken des Markwertes ist hochwichtig. Reichstag und Regierung mögen die eindringlichen Worte beherzigen, Londoner Börse an Königin Elisabeth 1558 gerichtet hat:
„ Und so wollen Euere Hoheit deutlich sehen, wie der Wechselfurs das Ding ist, das Fürsten frißt, bis zu ihrer völligen Vernichtung ihres Reiches, wenn nicht fachkundig darauf geachtet wird. Gleicherweise ist aber auch der Wechselkurs das fürnehmste und reichste Ding über allen anderen, Euerer Majestät und dem Königreiche wieder Gold und Silber zu schaffen, und ist das Mittel, das alle auswärtigen und die eigenen Waren mit samt allen Lebensmitteln bag billig macht und gleicherweise Euer Feingold und Silber im Lande hält."
Ausländische Sozialisten über die Interpellation.
Da die Einfuhr Deutschlands aus dem Ausland jetzt sehr beschränkt ist, so sind seine Währungsverluste gering und werden teilweise durch die erhöhte Kaufkraft der Mark in Oesterreich- Ungarn die Krone hat gegenüber der an sich schon unterwerteten Mark einen Minderwert um 25 Proz. ausgeglichen. Aber da viele Lebensmittel jest knapp sind und aus dem Ausland bezogen werden müssen, und da sich ihr Inlandspreis nach ihrem Auslandspreis richtet, so erhöht die Währungsverschlechterung die Haushaltskosten und jenkt das Lebensniveau. Sie ist im Augenblick mehr soziales als Die sozialdemokratischen Pressestimmen des Auslands, die bis volkswirtschaftliches Problem. Mit anderen Worten: die her über den Verlauf der Friedensinterpellation im Deutschen Geldentwertung ist jetzt ganz besonders ein Arbeiterproblem. Reichstage vorliegen, verraten fast durchyveg eine mehr oder weniger starte Enttäuschung. Wir geben sie rein referierend wieder. die Ausführungen des Reichsfanglers ein offenes Bekenntnis zum Im Stockholmer Socialdemokrat" nennt I. D- n. Freiheit", und durch die Behauptung, baß Frankreich und England Annegionskrieg, das durch alle vorhergehenden und nachfolgenden Stilblüten, wie die von dem Kampf für unser Leben und unsere Belgien als ihr Ausmarschterrain betrachtet hätten, nicht aus der Welt geschafft werden könne.
Sobald der Frieden die Meere wieder öffnet und die Einfuhr von Rohstoffen und Lebensmitteln nach Deutschland frei ist, wird die Geldentwertung, wenn sie noch andauert oder deutet dann Unfähigkeit zum Wettbewerb auf dem Weltmarkt sich verschärft, eine Frage des nationalen Bestandes. Sie beinfolge zu hoher Rohstoffpreise und Lebenskosten.
Freitag abend. Während des Tages ziemlich lebhafte Kanonade Paris , 18. Dezember. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von auf der ganzen belgischen Front und im Artois . Unfere Artillerie erzielte dabei glückliche Treffer auf die feindliche Gräben. In der Die bekanntesten Fälle der Währungsverschlechterung Champagne haben unsere Geichüße das Feuer mehrerer deutscher zeigen den Staat zahlungsunfähig. Mit seinem Bankerott Batterien im Norden und im Osten von Massiges zum Schweigen gebracht. In den Argonnen , im Norden von Malancourt haben werden auch die Staatswechsel und die bei den Notenbanken unsere Geſchüße eine feindliche Kolonne unter Feuer genommen. auf Grund der Staatswechsel ausgegebenen Banknoten In der Gegend des Priesterwaldes verursachte unfer Feuer bedeutenden Schaden an den feindlichen Anlagen. Zwei unserer Flugs zeuge bombardierten in der Nacht vom 16. zum 17. den Bahnhof von Met Sablon, auf den sie 20 großkalibrige Bomben abwarfen. Belgischer Bericht: Lebhafte Tätigkeit der Artillerie auf der belgischen Front. Unsere Batterien vernichteten die Verteidigungsanlagen eines deutschen Poſtens und zerstörten die Anlage neuer Werke im Norden von Digmuiden.
Orientarmee: Die Lage ist auf der ganzen Front unver ändert. Bei den Dardanellen verfuchten in der Nacht vom 15. zum 16. die Türken unsere Minenarbeiten zu stören, indem sie einen Scheinwerfer spielen ließen, was aber feinen Erfolg hatte. Feind liches Gewehi feuer, das infolge einer Explosion entstanden war, wurde bald durch das Feuer unserer Artillerie unterdrückt. Am 16. Am 16. herrschte Ruhe.
Englische Meldung.
London , 17. Dezember. ( B. T. B.) Bericht aus dem britischen Hauptquartier in Frankreich . Der Feind unternahm lezte Nacht einen schwachen Bombenangriff auf unsere Linien bei den Steinbrüchen nördlich von Loos; er wurde ohne Schwierigkeit zurüdgeschlagen. Das Artilleriefeuer dauerte den ganzen Tag an, befonders nördlich von Ypern .
Maseneinberufungen in England. London , 18. Dezember. ( W. T. B.) Meldung des Neuter. schen Bureaus. Heute früh wurden Plakate angeschlagen, daß die Einberufung der Gruppen 2, 3, 4 und 5 der unverheirateten Männer zwischen 19 und 22 Jahren, die nach Lord Derbys Refrutierungsplan angeworben wurden, am 22. Deaember beginnen wird.
Das Ergebnis
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der neuen Werbungskampagne. London , 17. Dezember. ( W. T. B.) Daily News" meldet, daß man in politischen Kreisen das Ergebnis der Werbung auf rund zwei Millionen schäße, wovon noch eine Anzahl von untauglichen und unentbehrlichen Personen abgezogen werden müsse. Es würden inzwischen noch immer zahlreiche Leute angeworben; von den zwei Millionen, die nach Lord Derbys Plan angeworben würden, hätten sich 300 000 zu fofortigem Eintritt in das Heer verpflichtet.
wertlos.
Im gegenwärtigen Augenblid ist aber noch kein Staat zahlungsunfähig, wenn auch der finanziellen Bufunft manches Staates fein günstiges Horoskop gestellt werden kann. Es wirken daher andere Ursachen mit, die zu den Berschiebungen der Zahlungsbilanz führen.
die Einfuhr teilweise gestiegen. Die Seeschiffahrt, die durch Die Ausfuhr aller kriegführenden Staaten ist gesunken, Frachtdienste für fremde Nationen dem Heimatland der Schiffe reichen Gewinn gebracht hat, liegt brach oder ist eingeschränkt. Die Guthaben im neutralen und feindlichen Ausland sind durch Moratorien oder Verkehrsverbote gesperrt. So sind die Verpflichtungen an das Ausland gewachsen, die Guthaben im Ausland ge
junken.
Der internationale Zahlungsverkehr vollzieht sich zur Ersparnis der Geldversendungskosten in Devisen, d. h. in Wechseln, die auf das Ausland gezogen sind. Nur wenn die Nachfrage den Kurs der Feinde so sehr treibt, daß er den Geldpreis und die Versendungskosten übertrifft, tritt Geldausfuhr ein. Die Notenbanken schaben aber heute alles Geld auf, um ein möglichst günstiges Verhältnis zwischen Geldborrat und Notenumlauf zu schaffen und so den Beweis für ihre Zahlungsfähigkeit im Weltgeld Gold zu erbringen. Die Nachfrage nach Devisen kann also den Kurs ohne Ende treiben.
Daher ist eine Beschränkung der Nachfrage nach fremden 8ahlungsmitteln notwendig. Eine Verringerung der Einfuhr ist wegen des dringenden Bedarfes an Importgütern unmöglich. Dagegen wäre der schon jetzt einsetzende Großeinkauf von Rohstoffen und Lebensmitteln mit Lieferung nach Friedensschluß durch das Reich zu zentralisieren, um die wahllose Häufung vieler Fälligkeiten zu verschiedenen Terminen zu verhüten, dann aber auch um ausländische Waren- und Frachtmonopole zu bekämpfen.
Die Nachfrage nach fremden Devisen fann ferner durch Geldausfuhr und Schaffung von Guthaben im Ausland ver ringert werden.
Das Gute hatte die sozialistische Interpellation, daß sie den Reichstanzler zwang, deutlicher zu reden. Ueber die Art der faiserlich deutschen Kriegsgiele kann von jetzt ab fein 8weifel mehr herrschen, wenn auch zunächst das ins einzelne gehende Annerionsprogramm noch nicht vorliegt. Deutschlands Krieg ist offenbar ein Krieg um Machterweiterung geworden, und die Par teien, die in Zukunft die deutsche Regierungspolitik unterstützen, fönnen nach alle diesem noch weniger denn zuvor sich damit ent schuldigen, daß fie das Biel, das man verfolgt, nicht gefannt hätten."
Bethmann in einem furgen Artikel behandelt, möchte annehmen, Deuzelles, der in der Humanité" die Rede des Herrn bon daß die Forderungen des Reichskanzlers weniger weit gehen als die ber bürgerlichen Barteien.
" Wenn so der Sangler, der die wahre Situation in Deutsch Land fennt, einen bescheidenen Frieden schließen möchte, würde es ihm in diesem Augenblid unmöglich sein, ihn durch die öffentliche Meinung in Deutschland akzeptieren zu lassen. Das ift einer der Gründe, und nicht der schwächste, aus denen man die Friedensversuche, mit denen sich die deutsche Regierung allent halben ein wenig bemüht, als wenig aufrichtig ansehen muß. Sie tann Deutschland gegenüber nicht zugestehen, unter welchen Be dingungen sie mit Freuden einen Frieden annehmen würde."
Die Bataille", die sehr unwürdige Nachfolgerin der Bataille Syndicaliste", macht sich die Sache sehr einfach, indem sie das Ganze als eine abgekartete Stomöbie und als ein Spiel für die Galerie Die ausführlichsten und ernstesten Betrachtungen stellt bisher unser holländisches Parteiblatt et Bolt an. Es jagt unter anderem:
behandelt.
Für eine europäische Friedensbewegung, bie das Streben ber herrschenden Klassen in allen friegführenden Ländern durchfreust, ist die Borbedingung nicht eher gegeben, als bis von der Seite, die im Vorteil ist, die Parole ausgegeben wird, die darauf hinausläuft, daß dem Krieg nicht ein Ende gemacht werden soll durch die Verwirklichung der militärischen Situation, sondern durch eine Uebereinkunft unter den Völkern, die einen dauernden Frieden sicherstellt. Eine Uebereinkunft auf der Grundlage der vollkommenen Unabhängigkeit der großen und fleinen Nationen bon Europa, die ein friedliches Zusammenleben und einen friedlichen Wettbewerb berbürgt.
Wer sich dieses Biel jeßt, tommt damit nicht weiter, daß er den Worten des Reichskanzlers allerlei liebenswürdige Auslegungen gibt, er muß Programm gegen Programm stellen: das Programm der friedsamen Freiheit der Völker Europas gegen das Progromm eines Weltkrieges, der... nur mit militärischer Gewalt zu Ende gebracht werden kann.
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Unsere deutsche Reichstagsfraktion besißt diese Einsicht noch nicht. Sie betrachtet so ist unser Eindruc die Lage noch zu sehr von einem ausschließlich deutschen, von einem nationalegoistischen Standpunkt aus. Sie ist noch zu sehr besorgt für die Zukunft der eigenen Nation und begreift zu wenig, daß ohne die Sicherstellung der Zukunft Frankreichs und Englands auch Deutschland für alle Zeit neuen Gefahren ausgesetzt ist."
im wesentlichen nur auf die telegraphischen Berichte über die Reichsim wesentlichen nur auf die telegraphischen Berichte über die Reichstagssibung ſtübten, inzwischen, nachdem auch dem Auslande geneuere Darstellungen zugänglich geworden sind, noch weitere Gr gängungen gefunden haben.
Man darf annehmen, daß alle diese Ausführungen, die sich
Salandra gegen Barzelotti.
Eine andere Art, die Nachfrage nach Devisen zu verringern, ist die Schaffung von Guthaben im Ausland. Das fann durch langfristige Anleihen geschehen. Diesen Weg haben England und Frankreich zur Stüßung des Frant- und Sterling- Kurses gewählt. Die 500- millionen- Dollar- Anleihe ist eine schwere fiskalische Belastung der beiden Länder, bringt aber ihren Volkswirtschaften durch Beschränkung der Wäh Bertersburg, 18. Dezember. ( W. T. B.) Amtlicher Kriegs- rungsverluste großen Nußen. Dieser Weg ist Deutschland in bericht vom Freitag: den meisten Fällen versperrt. Es sind sogar in letter Beit West front. Nördlich des Dryfwjath Sees fanden einige für unter der Hand geliehene Gelder von Holland und der Schweiz Westfront. uns erfolgreiche Gefechte statt. Wir machten Gefangene und er zurückgezogen worden. Dagegen können Guthaben im Aus beuteten Maschinengewehre und Minenwerfer. In der Nacht vom land durch erhöhten Warenerport- es ist deshalb eine 16. Dezember wurden Bewegungen des Feindes gegen die Anlagen Revision der Ausfuhrverbote vorgeschlagen worden und des Brückenkopfes Murawica an der Jfwa, 20 Werst nördlich Dubno durch Verkauf ausländischer Wertpapiere an ( 16 Kilometer nordwestlich) bemerkt. Gegen Morgen mußte der da 3 Ausland geschaffen werden. Das letzte ist nicht nur Feind in unserem Feuer in seine Gräben zurück. Deftlich Buczacz bolfswirtschaftlich nüßlich, ja notwendig, sondern auch privat ( 4 Kilometer) griff der Feind zweimal die Höhenstellung 4 Berit wirtschaftlich höchst vorteilhaft, weil die starke Kriegs. Der Genat besprach gestern die von Somnino am 1. Dezember Rom , 18. Dezember. ( W. T. B.) Meldung der Agenzia Stefani. bon Medredowce an. Beide Male wurde der Angriff durch unier fonjunktur in den neutralen Ländern die Kurse dieser im Namen der Regierung abgegebenen Erklärungen. In Be Feuer angehalten. Baviere stark gehoben hat und für ihren in Dollars erzielten antwortung der Rebe Barzelottis, der die Politit der Erlös eben wegen der Unterwertung der deutschen Währung Regierung angegriffen hatte, erflärte Salandra: Barzelotti be mehr Mark gewechselt werden, als sich ihre Besizer je träumen hauptet, er wäre einig mit der Regierung in den Zielen ließen. Die Frankfurter Beitung" flagt indeffen beweglich): des Krieges, aber nicht in den Mitteln und kritisiert die fie bon Machtihren außerordentlichen .... Unabhängig davon wird aber von immer mehr Seiten Regierung, Barzelotti die Erfahrung gemacht, daß deutsche Besiker fremder Werte befugnissen feinen guten Gebrauch gemacht habe. papiere aus Konservativismus, Bequemlichkeit oder falsch ber hat aber auch, fügte Salandra hinzu, die Biele des Krieges Erklärte er doch, dem zuzustimmen, was ein Führer der standener Vorsicht auf ihrem Auslandsbesiz beharren.... Es fritisiert. würde überdies nichts schaden, wenn dieser Mahnruf über die sozialistischen Partei in der Kammer gesagt habe. Dieser Abge Reichsgrenze hinaus bei unseren österreichischen Freuden gehört ordnete aber betämpfte nicht die Mittel, sondern den Krieg felbit. und berbreitet würde. Es verlautet, daß gerade in Oesterreich Es ist also natürlich, daß Barzelotti, der dem zugestimmt hat, nicht recht vermögende Leute mit ihrem Besiz an überseeischen und die Anwendung der Mittel zur Führung des Strieges billigt. Sa Rom , 18. Dezember. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht ähnlichen Wertpapieren zurüdhalten, daß sie diesen Besitz ge- landra erklärte weiter, Barzelotti habe auch hervorgehoben, daß die bon gestern: Man meldet fleine Zusammenstöße im Tonale wissermaßen als eine Reserve für später ansehen. Diesen Herren Regierung nicht die Neutralität im wabren und gerechten Sinne gebiete, am Col Ombretta, im Hostale von Pettorina( Cordevole), wäre genau so, wie den Indolenten bei uns, zu bedenken zu aufrechterhalten hake; die Neutralität sei loyal aufrechterhalten und im Lazaguoi und nordwestlich vom Falzaregofattel. Ueberall wurde geben, daß diese Wertpapiere gerade als eine Reserve für den ebenso loyal aufgegeben worden. Er lege Wert darauf, das zu versichern, der Feind zurückgeschlagen. An der ganzen Front hält der Artillerie- Krieg betrachtet wurden und nicht als eine Reserve für spätere damit nicht fremde Kanzleien fich das zunuze machten, was Barzelotti Salandra wies darauf die An fampf an, wobei der Feind beständig Neigung zeigt, auf bewohnte Zeit, wo die Zugeldemachung dem vaterländischen Interesse nicht fagen zu müssen geglaubt habe. Drtschaften zu feuern. Unsere Artillerie zerstörte feindliche Be- mehr die gleichen Dienste tut wie jetzt." schuldigungen Barzelottis zurück, daß das Parlament von den bedeut obachtungsposten, beichoß feindliche Gepäckolonnen und zersprengte Aber nicht nur, daß viele Kapitalisten heute die Währung samsten Entscheidungen der Regierung in der auswärtigen Politik Arbeitsgruppen. Auf dem Karst sind sehr eifrige Verteidigungs- ihres Landes durch Verkauf ihrer Auslandswerte nicht heben ferngehalten worden wäre. Er halte es nicht für zweckmäßig, daß arbeiten des Feindes zu beobachten. Gestern nachmittag verfuchten in Italien das System der Ernennung dauernder Sonderausschüsse feindliche Gruppen nach lebhaftem Gewebrkampf und Bombenwerfen wollen die englische Regierung hat sich ohne jegliche Scheu des Senats und der Slammer eingeführt werde, um über politische, gegen die Mitte unserer Linien vorzurüden. Salandra er Sie wurden durch vor dem Privateigentum entschloffen, dieses schnöde Berhalten biplomatische und militärische Fragen au urteilen. wohlgezieltes Infanterie- und Artilleriefeuer zurüdgetrieben. Ein durch zwangsweisen Verkauf oder zwangsweise Belehnung Härte weiter, es wäre nicht möglich, in das Ministerium die feindlicher Flieger warf drei Bomben auf Storo im judikarischen der in englischen Befit befindlichen amerikanischen Effekten Säupter der Opposition eintreten au laffen, weil in Italien feine Cadorna. Tale, ohne Schaden anzurichten. in New York zu bekämpfen es gibt auch einzelne strupel. Oppofition bestände, die mit der Regierung hätte zusammen arbeiten
Rautaius front. Nördlich von Ardjisch, am Nordzipfel des Wansees, warf eine unserer Abteilungen nach längerem Kampf mehrere 100 Kurden in die Berge zurück. Der Feind ließ 60 Tote auf dem Platz. Wir erbeuteten eine Herde von 100 Haupt Vieb. Unsere Verluste sind unbedeutend. In diesem Gefecht nahmen auf seiten unserer Abteilung Armenier teil.
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