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Nr. 82.

Erscheint täglich außer Montags. Preis pränumerando: Viertel­jährlich 3,30 Mart, monatlich 1,10 Mr., wöchentlich 28 Pfg. fret in's Haus. Einzelne Nummer 6 Pfg. Sonntags: Nummer mit illuftr. Sonntags- Beilage, Neue Welt" 10 Pfg. Post- Abonnement: 3,30 mt. pro Quartal. Unter Kreuz­ band : Deutschland u. Desterreich­Ungarn 2 Mt., für das übrige Ausland 3 Mt.pr.Monat. Eingetr. in der Post- Zeitungs- Preisliste für 1894 unter Mr. 6910

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11. Jahrg.

Fnsertions- Gebühr beträgt für die fünfgespaltene Petitzetle oder derm Raum 40 Pfg., für Vereins- tab Bersammlungs- Anzeigen 20 f. Inserate für die nächste Nummer müssen bis 4 Uhr Nachmittags in der Expedition abgegeben werden Die Erpedition ist an Wochen tagen bis 7 Uhr Abends, an Sonn und Fefttagen bis 9 Uhr Bor mittags geöffnet. Fernsprecher: Amt 1, Nr. 1508. Telegramm- Adresse: Sozialdemokrat Berlin Berliner

Bolksblatt.

Zentralorgan der sozialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.

Die Heldenthaten der französischen Polizei.

Paris , den 6. April 1894. Die Polizei herrscht die Guten mögen in Frieden Leben, die Böfen mögen zittern! In ihrer Angst vor den anarchistischen Rochtöpfen wendet die Bourgeoisie sich an die Polizei um Schutz und Hilfe. Früher riefen unsere Bourgeois den lieben Gott an und die Jungfrau Maria mit den Heiligen; heute kennen sie nur die heilige Polizei, die Tag und Nacht zu wachen hat, auf daß sie ihnen die Spitz­buben, die Mörder und die Dynamiteriche vom Hals halte. Die Bourgeoisie kniet vor der neuen Gottheit nieder und giebt ihr eine Spende von 800 000 Fr., sich ihrer Gnade und Gunst zu versichern. Die Polizei versprach, die Gesellschaft" von den Anarchisten und ihren Bomben zu befreien. Die Bourgeoisie schlummert beruhigt ein. Die Polizei hatte unbeschränkte Gewalt empfangen und fie machte unbeschränkten Gebrauch davon. Am 1. Januar nahm sie in Frankreich 2000 Verhaftungen und Haussuchungen vor; das war ihre Neujahrsbescheerung. Aber sie begnügte sich nicht mit dieser glänzenden Leistung.

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Dienstag, den 10. April 1894.

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Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3.

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unter die Gäste des Bahnhof Hotels( Hotel Terminus); eines| Anarchist Malote, der augenblicklich in London ist, hatte bei ihm schönen Morgens reißt sich ein Anarchist den Bauch auf ein offenes Konto; wenn er Geld nöthig hatte, so brauchte er bei dem Versuch, die Madelaine- Kirche in die Luft zu spre.igen, nur an Rothschild's Raffe zu lopfen. Der Anarchist Tournatre und gestern fündigten die nach Sensationsnachrichten hungernden erhielt eine Danksagung Rothschild's warum, weiß man Zeitungen in großen Buchstaben an, daß eine für den Senat be- nicht. Er ist soeben in Freiheit gesetzt worden, dank ohne stimmte Bombe gegenüber im Restaurant Foyot geplagt sei zweifel und Herrn Laurent de Tailhade, der dort mit seiner Geliebten zu Abend, mit Glassplittern gepfeffert habe. Diefer Herr Tailhade ist derselbe anarchistische Literat, der am Tage nac, dem Vaillant'schen Attentat das epische Wort von der schönen Geste" und der Erbärmlichkeit des menschlichen Heerdengesindels dem Baune seiner Zähne entfahren ließ.

Die Polizei hat den Kopf verloren. Sie glaubte, den anarchisti­schen Attentaten, wenn ihr das in den Kram passen und ihren Interessen entsprechen würde, nach Belieben ein Ziel sehen zu können. Sie sagte sich:" Ich habe die Anarchie in Frankreich auf die Beine gebracht und losgelassen; ich habe ihr Geld für ihre ersten Beitungen und Lockspißel, für ihre ersten Thaten gegeben, die zwar einige dumme Efel kompromittirten, aber die noch dümmeren Spießbürger erschreckten und von meiner Nüglichkeit und Nothwendigkeit überzeugten. Heute ist es in meinem Inter esse, daß das Dynamit schweige, daß die Anarchie sich todt stellt bis zur nächsten Aufführung!"

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der Vermittelung des allgewaltigen Geldmannes. Die Herzogin von Uzès , die dem General Boulanger über 3 000 000 Frants gegeben hat, war ebenfalls eine Geld­spenderin der Anarchisten, die sie ihrer Ergebenheit versicherten. Das Syndikat der Wechselmäkler von Paris hatte eine besondere Kaffe für den Anarchismus, um zu verhindern, daß sich auf der Börse die Pistolenschüsse des Anarchisten Gallau wiederholten. Sebastian Faure , der bei einem Wechselmatler angestellt war, mußte als Vermittler dienen; das würde die 500- Frankscheine erklären, die er so häufig auswechselte, und die vermuthlich aus dieser geheimen Kasse stammten; denn seit Jahren weiß man nicht, wovon er lebt. Desgleichen fand man zahlreiche Briefe von Geistlichen, die Geldsendungen ankündigten und weitere ver sprachen. Sebastian Faure , der während der Diktatur des Constans sich der unerklärlichsten Straflosigkeit erfreute, war dazu bestimmt, Priester zu werden. Er blieb bis zum 25. Jahre auf dem Seminar und hat sehr enge Beziehungen zu der Geistlichkeit unterhalten.

Seit jenem denkwürdigen Tage bringen die Zeitungen jeden Morgen eine Liste von 20 bis 30 Individuen, die unter der An- Sie täuscht sich, die gute Polizei. Man hat Fanatiker und Die Anarchisten haben von den Priestern die christliche flage des Anarchismus verhaftet oder behaussucht worden sind. Verrückte gelehrt, sich der Sprengstoffe zu bedienen; und jetzt zeigen Methode gelernt: die Reichen auszuplündern. Sie veranstalteten Freilich 2 bis 3 Tage nachher melden die Zeitungen klein- die Leutchen, daß sie etwas gelernt haben fie ahmen Vaillant Suppenkonferenzen, die von der gesammten Presse gefeiert laut, daß die Verhafteten wieder in Freiheit gefeht find, weil nach und scheeren sich den Teufel um die Erlaubniß der Polizei. wurden, und in denen sie alle drei bis vier Monate 300-400 die Polizei nicht im stande war, ihnen das geringste anarchistische Das Aufheben, das die Presse von den Anarchisten gemacht hat, armen Teufeln Suppen gaben; sie veranstalteten jedes Jahr für Verbrechen, selbst nur ein Verbrechen in Gedanken, nachzuweisen. war für sie eine Aufmunterung, und die unbarmherzige Strenge, diefe Suppen, die sie nur einige hundert Frants tosteten, Kollekten, Doch das macht der Polizei keine Kopfschmerzen. Sie setzte und mit der man ste verurtheilt, schüchtert sie nicht ein die ihnen Tausende einbrachten. Auf der Zuchtpolizei hat man setzt unverdroffen das Wert der Gesellschaftsrettung fort, und im im Gegentheil reizt sie nur noch mehr. Emil Henry fordert den das Notizbuch eines dieser anarchistischen Bettelmönche gelesen, Geiste jenes päpstlichen Legaten, der den Christen" vor einer Märtyrertod; er gesteht Verbrechen, die er nie begangen hat in das er pünktlich die empfangenen Summen mit Betrachtungen Schlacht gegen die Albigenser zurief: Schlagt fie alle er ist ein Spiritist, ein Buddhist der Buddhismus hat in der über die Geber eintrug. In der Liste der mildthätigen tobt der Herr fennt die Seinen!" fagt sie, die Pariser Gesellschaft viele Anhänger, und er glaubt, sein Blut Leute stehen Senatoren, Abgeordnete, Bantiers und heilige Polizei: Berhaften wir alle die Richter sei berufen, die Welt zu verjüngen. andere Reiche, die alle dem Werke der Brüderlichkeit" werden ihre Leute schon tennen! Die Polizei wollte durch ihre Massenverhaftungen den ihren Segen ertheilen, sich für anarchistischer erklären als die Wir stehen in Paris und in der Provinz unter dem Regi- Glauben an eine große Verschwörung erwecken, die sich über Anarchisten, und die Bombenwerfer ermuthigen, auszuharren: ment eines schlimmeren Verdächtigen- Gesetzes als das von 1794. ganz Frankreich erstrecke. Heute muß sie zerfnirscht bekennen, daß mehrere, die ihr 20 Frant- Stück gespendet hatten, bitten, sie Es herrscht Vogelfreiheit ein Wort eines Trunkenbolds sie nur einen Haufen armer Teufel gepackt hat, die sie wieder nicht in die Luft zu sprengen. oder eines Narren die Erwähnung eines Namens im Brief laufen lassen mußte, während die wirklich gefährlichen frei Die Haussuchungen und die Beschlagnahmungen anarchifti eines des Anarchismus Verdächtigen kann jeden ins Gefängniß herumgehen; sie gesteht zu, daß es keine anarchistische Verscher Papiere durch die Polizei hatten den Zweck, die Sozialisten bringen. Ein Schneider wurde verhaftet, weil ein Wahnbrief von schwörung giebt, daß die Dynamiter stets auf eigene Faust zu fompromittiren. Man hoffte Briefe zu finden, die ein Ein­ihm in der Tasche Sebastian Faure's gefunden wurde, dem er individuell handeln, und daß es unmöglich ist sie zu entdecken, verständniß zwischen ihnen und den Anarchisten feststellten; man einen Anzug gemacht hatte. Frauen und sogar Kinder sind ohne e he sie eine verbrecherische That begangen haben. Sie kann sie wollte Sozialismus und Anarchismus in denselben Topf werfen allen und jeden Grund ins Gefängniß geworfen worden. nicht einmal nach begangener That fassen, außer wenn ihr ein und dem gleichen Abscheu preisgeben. Allein man konnte nichts Aber die Herren Bourgeois waren zufrieden. Jeden Morgen, Zufall zu Hilfe kommt. Und wenn sie einmal einen Anarchisten hat, derartiges finden; was man fand, war etwas anderes. Sämmt wenn sie ihre Zeitungen lasen, schmunzelten sie behaglich: Ah, der von dem Rauche einer Explosion noch ganz schwarz ist, so liche Briefe der Anarchisten waren voll wüthender Angriffe auf fie arbeitet gut, diefe gute Polizei: fie erlöst uns von der Pest sagt sie mit dummem Gesichte:" Den tenne ich gut ich habe die Sozialisten, die ehrgeizige Menschen, Stimmesel" und Schlaf­des Anarchismus. Wir können ruhig schlafen, die gute Polizei feine Photographie und die Tabelle seiner Körpermessungen; müßen geschimpft wurden. Der Triumph der Polizei bestand in wacht und sie steht für alles gut. Aber ach! die Kochtöpfe ich suche ihn schon lange er ist mir stets entschlüpft." dem ihr sehr unerwünschten Nachweis, daß Geistliche, Herzoginnen, plagten weiter; in zwei Miethswohnungen wären um ein Haar Die Polizei hat kein Glück: Wenn sie den Attentaten nicht zuvor- Geldleute, Abgeordnete und Senatoren die Bantiers des An zwei Polizeikommiffäre, die sich nach angeblichen Selbstmorden kommen kann, so hat sie das Pech gehabt, die Bantiers des Anarchismus geworden sind, um sich gegen die Bomben zu schüßen­erfundigen wollten, von Sardinenbüchsen getödtet worden, die narchismus zu entdecken. Man ist in den Papieren, die man bei vielleicht aber auch zu politischen Zwecken, die kennen zu lernen das ein geheimnisvoller, sich Rabady nennender Unbekannter dorthin den Anarchisten beschlagnahmt hat, auf sehr feltsame Dinge ge- Minifterium Perier- Raynal nicht besonders neugierig sein wird. gelegt hatte. stoßen: Rothschild stand durch Vermittelung seines Vertrauens- Die Welt würde zu viel erfahren. Gallus, Eines schönen Abends wirft Henry seine Bombe mitten manns Lafont in ständiger Verbindung mit den Genossen". Der

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Feuilleton. Der Inde.

Deutsches Sittengemälde

aus der ersten Hälfte des fünfzehnten Jahrhunde....

Von C. Spindler.

Viertes Kapitel.

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" Trägt der Bube mein Gesicht?" Lieber Vater, zweifle nicht." Ist das meiner Augen Licht?" Bater, Bater, zweifle nicht." Ist das meiner Nase Zier?" Bater, Vater, glaube mir!" " Ift des Knaben Mund der meine?" Größere Aehnlichfeit giebt's teine." Aber Weib, der Nachbar spricht..." mieni Bösen Zungen traue nicht." grande Romanze von der verschlagenen Ehefrau.

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Folgen fürchtend; aber zu ihrer größten Verwunderung Andenken noch jetzt mit einem seltsamen Schmerz meine blieb die Lettere in Schweigen versunken. Die gefalteten| Seele foltert, obgleich ich wieder Lust hätte, darüber zu Hände auf dem Schooß haltend, sah sie vor sich hin, wie lachen." von tiefem Nachdenken gefesselt, blickte dann schnell in die Nur nicht lachen!" warnte die gläubige Else. Ein Höhe, strich sich die spiegelglatten Augenbrauen und sagte: Traum ist ein gar ernsthaft Ding. Aber nicht jedes böse Diesmal hast Du nicht unrecht, gute Else. Ich finde das Traumgesicht bedeutet darum eine böse Wirklichkeit. Dft­selbst. Dieser Zustand dauert schon einige Wochen." mals verkehrt sich des Schlummers Leid in wachende Freude. Wer im Schlafe Särge fieht, macht gewöhnlich bald eine fröhliche Hochzeit, und wer hinwiederum geträumt, er werde in der Kirche mit der Braut eingesegnet, braucht gar häufig kurz nachher sein Todtenhemd."

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Freilich, liebe gnädige Frau!" versetzte Else, mit gut­müthiger Besorgniß ihr ins Gesicht schauend:" Ich fürchte, Ihr seid krant, oder auf dem Wege es zu werden. Eure rosenrothen Wangen haben an Farbe verloren, und Euer Auge sieht oft aus, als schwämme es in Thränen, oder als habe es viel geweint. Ich an Eurer Stelle würde den Judenarzt um Rath fragen."

Frau Margarethe schüttelte langsam den Kopf." Der alte Joseph ist ein geschickter Mann," sprach sie, aber seine Arzneien heilen mein lebel nicht."

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Nun!" versetzte die Frau etwas aufgeheitert: In dem Gesichte, das ich Dir mittheilen werde, kömmt nichts von Särgen vor, und nichts von einer fröhlichen Trauung. Es wird daher wohl nichts Schlimmes auf sich haben. Höre mir zu, gute Else. Sieh! ich schlummerte ein vor Mitternacht, und sah mich, nach manchen Traumbegeben­Warum denn nicht?" fragte die Magd:" Ist er nicht heiten, auf die ich mich nicht mehr besinnen kann, in einen dafür bezahlt, Euch zu helfen? Ein Jude kann alles. Wo herrlichen, zu einem lustigen Bankett geschmückten Saal vers seine Kräuter nicht ausreichen, da hert er die Krankheit setzt. Es war alles spiegelblank geputzt. Blumensträuße Du bist heute so saumfelig und faul!" schalt die weg." wehten über allen mit Gold- und Silberstück gedeckten Ehewirthin des ehrsamen Altbürgers Diether Frosch ihre Einfältiges Geschwät!" eiferte die Gebieterin. Ich Tafeln, und ich war, gleichsam als die Königin des Festes, Gürtelmagd, die am Sonntagmorgen nicht mit dem werde doch wissen, ob ich krank bin oder nicht. Das Ganze auf einem Thronsiz erhöht, der ganz von Rosen eilt Böpfeflechten fertig werden wollte. Wenn ich heute die wird meines Bedenkens nicht anders sein, als die Folge gefangen war." Kirche besuchen wollte, so könnte ich nur immerhin im der Unruhe, die meinen Schlaf stört, und mir böse Träume Ach! das ist herrlich!" rief Else:" Nothe Rosen be Schlafmantel dahin gehen. Träges mißleidiges Ding! verursacht." deuten Glück und Jugend." Was Dir seit einigen Tagen im Kopfe steckt, begreife Die bösen Träume, wie die guten, kommen von Gott," Höre weiter!" fuhr Frau Margarethe fort: Da ich ich nicht." meinte Else mit einem frommen Seufzer.- Darum hat nun also gefeiert da saß, von vielen töstlich angelegten Else schwieg einige Augenblicke und seufzte. Dann aber er auch zugelassen, daß gewisse Menschen die Träume aus- Herren und Frauen umgeben, die mir dienten, so fiel mein sprach sie, da gerade wieder die Gebieterin ihre Ungeduld zulegen vermögen, als läsen sie deren Bedeutung aus einem Blick auf einen Spiegel, der mir gegenüber hing... von durch eine heftige Bewegung verrathen hatte:" Ehrsame offenen Buche. Meiner Mutter Schwester tonnte fürtreff einer Größe, wie ich mich nicht entsinnen kann, jemals ge­Frau! die Schuld, daß ich nichts recht mache, mag wohl lich damit umgehen, und bei ihren Lebzeiten hat man sie sehen zu haben. Von dem Anblick überrascht, lächelte ich zunächst in Euch selbst liegen, denn Ihr seid seit geraumer oft zu den vornehmsten Geschlechtern berufen, um Träume freundlich meinem Spiegelbilde zu und gewahre, indem ich Zeit so reizbar und unwirsch, daß Euch immer beim ge- zu deuten. Ich habe ihr viel abgelernt, als ich bei ihr die Lippen öffne, in der Reihe meiner Zähne einen weit ringsten Anlaß gleich der Zorn übermannt, und ich nur wohnte, aber freilich zu ihrer ganzen Kunst hab ich's nie blinkenden, vom feinsten Golde gestalteten, wunderbar und mit Bittern und Zagen Kamm und Schnürnadel zur Hand gebracht." zauberisch mir entgegenleuchtend. Und wie ich nun, entzückt nehme, mein Amt bei Euch zu verrichten." davon, aus den Händen eines Pagen einen Becher empfange geschnitten aus purem Edelstein, und angefüllt mit hispanischem Weine, und ihn an den Mund setze, so berührl

Else schwieg, sich selber ob der Kecktheit wundernd, mit der sie zu der raschen Gebieterin gesprochen, und die bösen

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So?" fragte Margarethe neugierig werdend: Da Du so geschickt bist, hätte ich beinahe Luft, Dir das Gesicht mitzutheilen, das ich erst verwichene Nacht hatte, und dessen