Verlustlisten.

Die Berlustliste Nr. 413 der preußischen Armee enthält Verluste folgender Truppen:

Reine Katzenftener in Guben . Der auch von sitgeteilte Plan des Magistrats in Guben , cine Sagensteuer einzuführen, ist worden. von den dortigen Stadtverordneten mit großer Mehrheit mißbilligt , Corriere della

Eingegangene Druckschriften.

mäßigerweise ferner gleichzeitig eine Bescheinigung des amtlichen Nachweisebureaus des zuständigen Kriegsministeriums einzureichen, mann, wo und unter welchen Umständen der betreffende Bersicherte vernißt wurde. Bei Sec verichollenheit wird hierzu meist genügen, daß eine Abschrift des Spruches des zuständigen Seeamts eingereicht Diebstahl in einem italienischen Bischofspalaft. wird, durch den das Schiff, auf dem sich der Verschollene befand, Infanterie usw.: Grenadier - bzw. Infanterie- bzw. Füsilier­als vermißt bezeichnet wird und gleichzeitig eine Bescheinigung des Regimenter Nr. 16, 26, 30 bis einschl. 35, 38 bis einschl. 43( lekteres Sera" meldet aus Palermo : Im bischöflichen Palast von Trapani Seeamts oder des Seemannsamis, daß der Verschollene sich auf auch Ref.- Juf- Regt. Nr. 208), 44, 49, 50, 51( s. Res. Inf. Regt. wurden etwa 350 000 Lire in bar sowie Wertpapiere gestohlen. Die diefein Schiff befunden hat. Dicbe find unbekannt. Bei sonstiger Verschollenheit Nr. 10), 53, 54, 55( f. auch Ref.- Juf.- Regt. Nr. 206), 56 bis einsch!. werden die hierzu erforderlichen Nachweise je nach Lage des Falls 59, 71, 75, 77, 79, 81 bis einschl. 86, 88, 89, 90, 92 bis einschl. 95, Schneestürme in Skandinavien . Skandinavien ist von heftigen cingefordert. 97, 98, 99, 109, 111 bis einschl. 116( lekteres f. Ref.- Inf.- Regt. Schneeſtürmen heimgesucht, die zahlreiche Verkehrsstörungen her­In allen Fällen der Verschollenheit ist außerdem eine gleich. 116), 117, 128, 131, 138, 142( s. Eri.- Jnf.- Regt. Nr. 29), 143, vorrufen. In Dänemark ist der Eisenbahnverkehr falls nach Ablauf der Jahresfrist ausgestellte Erklärung der Ge- 144, 147 bis einschl. 154, 160, 161, 163, 164, 167, 168( 1. auch Rej.- vielfach ganz eingestellt, nur mit großen Verspätungen vcc­meindebehörde des legten Wohnfißes des Versicherten über seine Inf.- Regt. Nr. 116), 169, 170, 171, 173 bis einschl. 176, 188, 190, fehren teilweise die Züge. Verschollenheit beizubringen. 193, 352, 353, 354, 857 bis einschl. 360, 362, 363, 365, 368, 369, 372 Auskunft über Fragen der Angestelltenversicherung erteilen die bis cinicht. 377. Zusammengesetztes Infanterie- Regiment Sid. Auskunftstellen des Rentenausschusses der Angestelltenversicherung, Reserve- Jufanterie- Regimenter Nr. 10, 26 bis einschl. 29, 32, 34, Bankbeamten- Kalender 1916. Bearbeitet bon A. Cohn. 394. fotie: diejenigen der verschiedenen Ortsausschüsse der Vertrauens 37, 58, 55, 67, 74, 76, 77, 79( 1. Landw. Inf. Regt. Nr. 85), 84( Verein der Baukbeamten, Berlin W 8. männer.( Für Berlin : Flottwellstr. 4, 1 Treppe, Zimmer 5, Sprech auch Res. Inf. Regt. r. 208), 86( f. auch Zusammengesettes Juf.- Der Tropenpflanzer. Rr. 12. Zeitschrift für tropische Landwirtschaft. stunde Dienstag, Donnerstag und Sonnabend bon 1-3; für Schöne Regt. Sid), 88, 90 bis einschl. 93( lepteres s. auch Res. Inf. Regt. Herausgeber D. Warburg und F. Bohltmann. Erscheint monatlich. Jährl. berg: Nollendorfftr. 29/30, Dienstag und Donnerstag von 1-2). Fr. 116), 94, 110, 111, 116( f. auch Inf. Regt. Nr. 88 und Gebirgs- 12 M. Selbstverlag, Berlin , Pariser Blaz 7. Maschinengew. Abteilungen Nr. 224 und 225), 130, 201, 205, 206, Politisch Anthropologische Monatsschrift. Dezemberheft. Heraus 208, 212, 214, 217, 218, 223, 256, 257, 259, 262, 263, 264, 267, 271, geher Dr. Schmidt- Gibichenfels. Jährlich 12 M. Politisch- Anthropologischer Verlag, Berlin - Steglik. Troh der Bemühungen der Kriegsbeschädigten und der Kriegs- menter Nr. 10( s. Inf. Regt. Nr. 354), 17, 25, 29, 31, 35, 36, 37, 272. Grf- Infanterie- Regiment Nr. 29. Landwehr- Infanterie- Regi­invalidenfürsorge wird es manchen Kriegsdienstbeschädigten 46, 48, 53, 73, 76, 85( 1. auch Rej.- Juf.- Regt. Nr. 116), 109, 110, borläufig nicht möglich sein, ihr früheres Arbeitseinkommen an 116, 118, 349, 350. nähernd wieder zu erreichen. 1., 4. und 5. Ueberplanmäßiges Landwehr­Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Zinbenftr. 8, IT. Sof Aehnlich liegen die Verhältnisse für die Hinterbliebenen Regt. Nr. 17). Brigade - Ersatz- Bataillone Nr. 11( s. Inf. Regt. von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage Infanterie- Bataillon des 4. Armeeforps( letteres s. Landw. Inf.- rechts, parterre, aut Montag bis Freitag von 4 bis 7 Uyr, am Sonnabend der gefallenen oder infolge von Wunden und sonstigen Striegsdienst- Nr. 360), 29( f. Jnf.- Regt. Nr. 363), 35( 1. Inf.- Regt. Nr. 362), 41, ist ein Buchstabe und eine 8ahl als Merkzeichen betzufügen. Briefliche beschädigungen gestorbenen Teilnehmern am Kriege, die durch den 19( beide 1. Juf.- Regt. Nr. 365), 58, 82, 84( alle drei f. Ers.- Auf- Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen feine Abonnementsquittung Tod ihres Ernährers in ihren Einkommens- und Lebensverhältnissen Regt. Nr. 29), 81( s. Juf.- Regt. Nr. 362). beigefügt ist, toerben nicht beantwortet. 25. Landsturm- Inf= erheblich zurückgekommen oder gar in eine Notlage geraten sind. Eilige Fragen trage man in der Bataillon des 16. Armeekorps. Jäger- Bataillou Nr. 2; Reserve­Ersatz- Bataillon des 7. Armeeforps( Münster ). Sprechstunde bor. Verträge, Schriftstüde und dergleichen bringe man. in dic Sprechstunde mit. Bataillone Nr. 1 und 9. Reserve- Maschinengewehr- Abteilung Nr. 3; Gebirgs- Maschinengewehr- Abteilungen Nr. 224 und 225. Stavallerie: 1. Garde- Ulanen; Sirassiere Nr. 2 und 7; Dra­goner Jr. 1 und 20; Husaren Nr. 16; lanen Nr. 3; Jäger zu Pferde Nr. 4 und 6.

Kriegsdienstbeschädigte und Hinterbliebenc.

Für solche Fälle haben die gefeßgebenden Körperschaften einen Fonds bewilligt, aus dem Härten, die durch Ausfall an Arbeitsein Tommen infolge einer Kriegsdienstbeschädigung oder des Todes eines Kriegsteilnehmers für dessen Hinterbliebenen entstanden sind, aus­geglichen werden können.

3. Refruten­

Austauschgefangenen wird veröffentlicht. Die Liste Nr. 5 der aus Frankreich zurückgekehrten preußischen

Anträge auf Erlangung einer derartigen Zuwendung feitens der Renten empfänger, die aus Anlaß des jezigen Krieges cine Striegszulage beziehen, sind an den zuständigen Bezirks­feldwebel zu richten. Voraussetzung für eine Zuwendung ist allerdings, daß der Betreffende sich allein oder durch Inanspruch nahme der Kriegsbeschädigtenfürsorge eifrig bemüht hat, eine seinem früheren Berufe oder seinen jezigen Fähigkeiten entsprechende Tätig- 2., 4., 5., 6., 7., 8., 9., 12., 13., 15., 16., 17., 18., 20., 22., 23., 24. Die bayerische Verlustliste Nr. 243 bringt Verluste des 1., feit zu finden. Die Zuwendungen werden in begründeten Fällen und 25. Inf. Regiments; Feld- Maschinengewehr- Zug 1; Ref. Juf.­als Zuschüsse zu den Bersorgungsgebührnissen für einen bestimmten Regimenter Nr. 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8, 10, 12, 13, 15, 16, 17, 18, 19, 20, Zeitraum gewährt. 22, 23; Res. Jäger- Bat. Nr. 1; Landwehr- Inf.- Regt. Nr. 1, 2, 3, 5, Hinterbliebenen von Gemeinen, Unteroffizieren, Feldwebeln und Offizierstellvertretern sind zugleich Deggendorf Gunzenhausen , Maiserslautern, München 1, Nürn­6, 10, 12; Brig.- Ers.- Bat. Nr. 1, 2, 11, 12; Landsturm- Inf.- Bat. mit dem Antrage auf Bewilligung der geseglichen Versorgungsberg II, Bassau 1; 2. Schweres Reiter- Regt.; 1., 7., 9., 11. weld­gebührnisse an die Ortspolizeibehörde des Wohnortes oder des anläßlich des Strieges gewählten Aufenthaltsortes zu richten. art.- egt.; Ref.- Feldart.- Regimenter Nr. 8, 9; 1., 2. und 3. Fuß­Sofern die Hinterbliebenen bereits die gesetzliche Versorgung be- artillerie- Regt.; Fußart.- Batterien Nr. 11, 282; Art.- Meß- Trupp ziehen, können sie das Nähere wegen Erlangung einer derartigen Bataillon; Wiittlere Weinenwerfer- Abt. Nr. 102, 104; Res.- Pionier­56; Res.- Fußart.- Regt. Nr. 1, 2; Pionier- Regt.; 1. und 2. Pionier­Zuwendung bei den Beamten der Kassen erfahren, die ihre gesetz- Bataillone Nr. 3, 4; Feld- Luftschiffer- Abt. 5; Armee- Flugpark lichen Hinterbliebenenbezüge zahlen.

Auträge der

Gerichtszeitung.

Großhandel oder Kleinhandel?

Unt diese Frage handelte es sich bei einer Auflage wegen Ueberschreitung der für Petroleum festgesetzten Höchstpreise, die den Inhaber der bekannten Firma Sto bwasser u. Co. und eine Seifenhändlerin Frau Lubasch vor das Schöffen­gericht Berlin- Mitte führte.

,, bon Strang"; Res.- Eisenbahn- Bautomp. Nr. 3; Inf.- Munitions­folonne( 1. Staffel 3); Fuhrparf- Kolonne 2( 11. Juf.- Div.); Pferde­Depot 10; Sanitäts- Komp. 2, 1. Armeekorps; Res.- Feldlazarett 1; Etappen- Munitions- Kolonne( 6. Res.- Div.); Kriegslazarett- Abt. 2. Armeekorps; Armierungs- Bataillone Nr. 1, 3; Freiwillige Krankenpflege; Berichtigungen.

Die sächsische Verlustliste Nr. 239 enthält Verluste der Inf.­Regimenter Nr. 100, 101, 103; Ref.- Inf.- Regimenter Nr. 100, 101, 106, 241; Landwehr- Juf.- Regimenter Nr. 100, 101, 106; Landit.­Inf.- Regt. Nr. 19; Feldart.- Regimenter Nr. 64, 68, 77, 78, 115; Pionier- Kompagnien Nr. 245, 254, 264; Minenwerfer- Kompagnien Nr. 223, 224, 253; Schiere Minenwerfer- Abt. Nr. 22; Sanitäts­Stompaguien Nr. 1, 19. Armeeforps, und Nr. 123; Rej.- Sanitäts­Stomp. Nr. 53; Armierungs- Bataillone Nr. 21, 22; Weitere Ver­urte

Aus aller Welt.

Ein luftiger Schmugglerstreich.

Briefkasten der Redaktion.

Wahlsdorf 45. Der Landwirt kann nur Bezahlung nach den festgesetzten

Fri 24. Ja, außerdem muß er eine Raution von 150 M. ftellen.- Höchstpreisen verlangen. Den zuviel bezahlten Betrag müssen Sie von ihm zurücverlangen cv. durch Zahlungsbefehl. Das muß nicht vor dem 1. Januar geschehen. Hedwig W. 25. 1. Dafür gibt es feine be­stimmte Grenze, das richtet sich nach den familiären Verhältnissen. 2. Nein. 3. Verjährt erst in drei Jahren. 4. Sind Sie faufmännische Angestellte, beim Kaufmannsgericht, sonst beim Gewerbegericht. 5. Wir rafen zur Klage, die Stoften sind auf jeden Fall gering; Sie werden aber mit Erfolg lagen. 1. 1. 49. Herzleidend, garnis onverwendungsfähig.

Verband der Freien Volksbühnen.

Volksbühne, Theater am Bülowplatz. Sonntag, den 16. Januar, mittags 12 Uhr:

VI. KONZERT

Dir.: Oskar Das Philharmonische| Klavier: Egon Fried Orchester Petri

Sibelius: IV. Sinfonie( erste Aufführung); Busoni : Indiani­sche Phantasie; Strauß: Till Eulenspiegel .

Karten zu 75 Pf. einschl. Kleiderabgabe bei Tietz( Leipziger Straße, Alexanderplatz, Frankfurter Allee ), Volksbühnenbuch­handlung, Köpenicker Straße 68, Verband der Freien Volks­bühnen, Linienstr. 227( 9-1, 3-7 Uhr), sowie in allen Zahlstellen.

Arbeiter- Sänger!

Am Sonntag, den 2. Jannar , vormittags 10 Uhr, findet in Funkes Gesellschaftshaus, Triftstr. 63, eine

Sänger- Morgensprache=

ftatf 3wed dieser Zusamunentunft soll sein, allen am Bedding und Umgegend wohnenden Sängern, welche von der einst stattlichen Anzahl von Sängern noch übrig geblieben sind, die Möglichkeit zu geben, unter Leitung eines tüchtigen Chormeisters, an einer wöchentlich einmal statt. 316 findenden Nebungsstunde teilzunehmen. Deutscher

Holzarbeiter- Verhand

Verwaltung Berlin .

Bureau: Rungeftraße 30

Branche der Rahmenmacher.

Die Bundesratsverordnung vom 8. Juli 1915 bestimmt u. a.: Der Preis für je 100 Kilogramm Reingewicht Petroleum darf bei Verkäufen von 100 Kilogramm und mehr 30 m. nicht übersteigen. Bei Verkäufen von weniger als 100 Kilogramu darf der Preis für je 1 Ziter Petroleum vom Lager oder Laden des Berläufers ab 32 Bf., bei Lieferung in das Haus des Käufers 34 Pf. nicht übersteigen. Wird Petroleum im Großhandel (§ 1) nach Maß oder im Kleinhandel nach Gewicht ver­fauft, so wird für die Anwendung der§§ 1 und 2 der Verordnung eine Menge von 100 Kilogramm einer solchen von 125 Litern gleichgestellt." wie bringt man bei dem derzeitigen Ausfuhrverbot vier Tonnen Man schreibt der Wiener Arbeiterzeitung" aus Holland : Nun war im August das Geschäftslokal der Firma Stobwaffer u. Co. Leinöl über die Grenze, ohne von einem Grenzwachbeamten wegen täglich von vielen Hunderten von Personen umlagert, welche Betro Schmuggels aufgegriffen zu werden? Ieum in fleineren Quantitäten haben wollten, und es entwickelte sich Broblem beschäftigt hatte, verfiel auf die luftspielmäßige Idee, es Der Mann, den dieses daraus ein Maffenbetrieb, bei dem nicht zu kontrollieren war, ob mit Hilfe der Behörden selbst zu lösen. Ein biederes, treuherziges Tel- Amt Moritplat 10623, 3578. das Petroleum an Wiederverkäufer oder an Privatkonsumenten ging. Aeußere unterstützte dabei sein Vorhaben. Der Mann erschien also Der Händlerin Lubajch war es gelungen, viermal Petroleum von in einem der holländischen Grenzwachbureaus und bat dort be­60, dann 20, 20 und 50 Liter für ihre Kunden zu erlangen, für das scheiden um einen Erlaubnisschein, um Leinöl über die Grenze fie die für den Kleinhandel festgesetzten Höchstpreise bezahlen mußte führen zu dürfen. Der Leutnant fab den Mann nicht wenig ver­und ihrerseits mit einem ganz fleinen Aufschlag an ihre Stunden ab- wundert an. Der mochte wohl nicht bei Trost sein! Nein, bester Mann, ließ. Die Anklagebehörde war nun der Meinung, daß die Firma daraus wird nichts." Aber es ist ja nicht für Ausfuhr," fuhr Stobwaffer, die einen Großhandel betreibe, ihrerseits den für den Großhandel festgelegten Höchstpreis hätte in Anwendung bringen der Zeutnant. Na, fehen Sie, mein Herr," ſagte der Bittsteller, der andere bescheiden fort.„ Na, für was denn soll es sein?" fragte müssen. Auf Antrag des Verteidigers wurde der Direktor der ler es ist zwar nicht mein Fach, aber der Herr Pastor hat mich darum Betroleum- Gesellschaft, Fischer, als Sachver ständiger vernommen, der bei den Beratungen über die gebeten und ich soll es jest tun, folange es noch troden Wetter ist... Nämlich die Kirche, die da draußen im Felde steht, mit Del Petroleumfrage im Reichsamt des Innern mitgewirkt hat. Rach der austreichen Befundung dieses Sachverständigen war man bei den Beratungen räume nicht so durch die Feuchtigkeit zu leiden Von außen natürlich, dann haben die Junen­darüber nicht verschiedener Meinung, daß ein Berkauf unter 100 Kilo erzählt das alles so treuherzig, daß der Beamte " Der Mann ais kleinhandel, über 100 Stilo als Großhandel zu betrachten sei. war es auch ein frommer Mann, der dem Pastor gern gefällig vielleicht Der Amtsanwalt beantragte die Vertagung, um noch sein mochte schwankend wurde. Aber allein mochte er dom einen Vertreter des Reichsamts des Innern über diese Frage zu nicht die Verantwortung übernehmen und den Geleitschein für Hören. Das Gericht hielt eine weitere Beweisaufnahme für nicht das verbotene Produkt ausstellen. Er sagte also zu dem Manne, nötig und sprach Herrn Stobwasser frei, da er die Höchst er möge sich noch ein wenig gedulden, bis sein Kollege fäme, mit preise nicht überschritten habe; Frau 2. wurde zu einer geringen dem wolle er die Sache beraten. Ja, mein Herr, wenn es aber Geldstrafe verurteilt.

Attentate auf Dienstboten.

-

dann zu regnen beginnt?" sagte der andere. ,, Dann kann ich die Kirche wieder nicht streichen, denn der feuchte Stein nimmt fein Del an. Der Leutnant bedenkt sich. Wie viel Tonnen Leinöl brauchen Das Schwurgericht Dessau hat am 2. November den Fleischer Sie denn?" fragt er zögernd. Der andere:„ Vier Tonnen. Die Karl Reine de wegen versuchter Notzucht und Beleidigung, be- Kirche muß fest gestrichen werden."- a, in Gottes Namen," sagt gangen in acht Fällen, zu einer Gesamtstrafe von vier Jahren Mann nimmt das amtliche Papier und verschwindet. Die Kirche aber der Beamte, fo will ich Ihnen den Erlaubnisschein geben." Der Gefängnis und fünf Jahren Ehrenrechtsverlust wartet bis heute auf den Delanstrich.... verurteilt. Dem Angeklagten, der seit 24 Jahren verheiratet ist, war zur Last gelegt worden, sich in der Zeit vom 1. September 1913 bis 1. Juni 1915 wiederholt an feinen Dienstmädchen, von denen das Baude oberhalb Schreiberhau im Riesengebtrge ist Donnerstag cine fogar noch nicht einmal 16 Jahre alt war, unfittlich vergangen zu haben. Gegen das Urteil hatte der Angeklagte Revision ein­gelegt. Sie wurde am Donnerstag vom Reichsgericht ver­worfen.

Milchschmußerei und Meincid.

Eine Riesengebirgsbaude eingeäschert. Die alte schlesische mittag vollständig niedergebrannt. Das Feuer war durch einen Funken entstanden, der aus dem Schornstein auf den Heuboden fiel. Infolge des Sturmes fonnte nichts gerettet werden. Die Baude, die 1168 Meter hoch liegt, hat vielen Tausenden von Riefengebirgswanderern gastliches Obdach gewährt.

Barnofske

Montag, den 27. Dezember( 3. Weihnachts- Feiertag), nachmittags 5 Uhr:

Unterhaltungs- Abend

und gemütliches Beisammensein im Dresdener Garten, Dresdenerstr. 45.

Eintritt frei.

Alle Kollegen und Kolleginnen sind freundlichst eingeladen. Die Ortsverwaltung. Harmonium- Saal, Steglitzer Str. 35 Sonntag, d. 9. Januar 1916, abends 8 Uhr: Klavier- Abend von

Margarete Gernth.

Kart. M. 4, 3, 2, 1 b. Bote u. Bock, A. Wertheim u. Abendk.

Zentralverb. der Hausangestellten

Ortsgruppe Berlin .

Sonntag, den 26. Dezember( 2. Weihnachtsfeiertag) Lichtbildervortrag mit Bescherung.

Anfang 7%, Uhr.

Eis- Arena

im

Drei Kinder auf dem Eise ertrunken. Drei Kinder im Alter Warnid als gericht Memmingen am 13. September die Landwirtsfrau fie das Eis auf den dortigen Wiesen betvaten, eingebrochen und Josepha Grepper in Ammendingen zu einem Jahre ertrunken. Die Kinder gingen in Gegenwart anderer gleich unter Zuchthaus verurteilt worden. Gegen ihren Ehemann, der des und waren nicht zu retten. gleichen Verbrechens beschuldigt ist, fonnte nicht verhandelt werden, Durch das Plaken cines Dampfwaschfaffes sind in einer weil er im Felde steht. In einem früheren Verfahren ist die An- Dampfwaschanstalt in Mülheim am Rhein mehrere Arbeiter geftagte wegen grober Schmuzereien beim Milchhandel zu Gefängnis Vier Arbeiter wurden durch die umherfliegenden verunglüdt. und Geldstrafe verurteilt worden. Es kam dann wieder zu einer Solzsplitter so schwer verletzt, daß sie in ein Krankenhaus gebracht Anzeige gegen fie, weil sie Milch verkauft haben sollte, in welcher werden mußten. cine Stage gelegen und ein Kind sich gewaschen hatte. Hierüber war der frühere Schweizer der Eheleute Grepper als Zeuge benannt Bon einem Salzblock totgedrüdt. Ein schwerer Unglüdsfall er­worden. Diesen wollten die Eheleute bestimmen, zu ihren Gunsten eignete sich, wie aus Bernburg mitgeteilt wird, auf dem den auszuiagen, und sie fandten deshalb einen Mittelsmann namens Deutschen Solvay - Werken gehörigen Schachte Solvayhall. Dort Rod zu ihm und ließen ihm Geld versprechen. Rod ist bereits in löfte sich ein etwa zehn 3entner schweres Salzstück los cinem anderen Verfahren abgeurteilt worden. Das Reichs and stürzte auf einen darunter beschäftigten Arbeiter, der gericht verwarf am Donnerstag die von der Angeklagten cin- tofgedrüdt wurde. Ein an der gleichen Stelle beschäftigter gelegte Revision. weiter Arbeiter wurde schwer verletzt.

Wegen unternommener Verleitung zum Meincid ist vom Land- von vier bis zwölf Jahren find bei 28 ar nid in der Mart, Admirals- Palast

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Wiedereröffnung

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