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der Eisenbahn Rowel- Sarnh und der Stadt Czartorysk gingen| Teben verbunden. Wie gemeldet wird, sind von der 704 Personen wir auf das linke Styrufer über und besetzten das Dorf Chrast. starken Besatzung ungefähr 300 Mann an Offizieren und Die heftigen Gegenangriffe des Feindes, um uns auf das rechte Matrosen umgekommen. Das Schiff lag im Hafen. Die Styrufer zurückzuwerfen, waren erfolglos, ebenso mißlang der eigentliche Ursache des Unglücks ist noch nicht bekannt. Amtlich Versuch des Gegners, uns aus der Gegend der Kolonie Milaszow, wird mitgeteilt, daß der Kreuzer durch eine Explosion im Innern südöstlich Kolki zurückzudrängen. Nördlich des Bahnhofs Olyfa zerstört worden ist. Der Ort, wo sich das Unglück ereignet hat, ( 30 Kilometer östlich Luck) drangen wir weiter vor und befestigten wird verschwiegen. das eroberte Gelände. Auf der Front des Strypa- Flusses besetzten Die Admiralität veröffentlicht die Namen von 14 Offi= wir zwei Schüßengrabenlinien des Feindes. In der Gegend der zieren und 373 Mann, die bei der Explosion des Kreuzers Stadt Uscieczko warfen wir den Feind auf das rechte Dniester -" Natal " mit dem Leben davongekommen sind. Ufer zurück. Zwischen dem Dnjester und der rumänischen Grenze erreichten wir das Drahthindernis des Feindes, überschritten es und befestigten das eroberte Gelände.

Meldung

des französischen Marineministeriums.

Denn Oesterreich- Ungarn, welches das Protektorat über die Donau­mündungen erworben hatte, übte alle möglichen Schikanen, um den Vertrag zu erlangen. Dieser wurde geschlossen, um mit Desterreich Ungarn in Frieden leben zu können. Es war ein Bündnis der Furcht. Es war allerdings nicht ohne Vorteile für uns. Wir er hielten Geld, wenn es auch nicht zu verwundern war, daß wir els Verbündete Geld erhielten. Wir hatten Frieden. Unsere Brüder in Ungarn wurden weniger unterdrückt. Wir konnten aber nie­mals auf Siebenbürgen verzichten, wenn auch im Jahre 1893 Stolojan in einer Interpellation von der Möglichkeit sprach, daß Rumänien ein vielsprachiger Staat werden könnte, womit er meinte, daß es sich nach Bulgarien hin ausdehnen könnte. Im Jahre 1913 mißfiel unsere Aktion einigen Großmächten, anderen aber gefiel fie. Diesen müssen wir uns heute anschließen, wo Serbien nicht mehr besteht und Bulgarien der Diener Desterreichs ist. Allerdings fand uns der Krieg materiell, wenn auch nicht moralisch ungerüstet. Wir haben 31 Jahre im Zustand der Trägheit gelebt. Heute aber Meldung der italienischen Heeresleitung. Paris , 1. Januar. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht des Marine­feinen Glauben an die Kraft des Landes zu haben, wäre ein Ver­brechen. Der Redner zählt die Momente auf, von Lemberg bis zu Rom , 31. Dezember. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht. ministeriums. In der Nacht vom 28. zum 29. Dezember wurde dem Gintritt Bulgariens in den Krieg, wo die Regierung den Krieg An der ganzen Front beschränkte sich die Gefechtstätigkeit auf vor dem Kampfe, der den Gegenstand des vorhergehenden amtlichen hätte erklären müssen, wenn es auch Opfer gekostet hätte. Wir Artilleriefeuer, durch welches beide Gegner ihre Werke zu zerstören Berichts bildet und in dessen Verlauf zwei österreichische Torpedo­hatten gegenüber Serbien Verpflichtungen. Wir hätten die Deut- versuchten. An einigen Stellen, wie z. B. im Daonetale, warf der bootszerstörer vernichtet wurden, das französische Untersee boot schen verhindert nach Süden vorzubringen und hätten die Ber- Feind eine große Menge von Geschossen mit erstickenden und" Monge" durch einen feindlichen Kreuzer vor Cattaro ber­trümmerung Serbiens vereitelt. Damals hatten war das machen Tränen verursachenden Gasen gegen unsere kürzlich eroberten Stel- fenkt. Gefangene, die auf dem österreichischen Zerstörer Lika" können, wozu nicht zehn Millionen Soldaten des Vierverbandes lungen auf dem linten Ufer des Chiese, ohne Schaden anzurichten. gemacht wurden, erklären, daß ein großer Teil der Besakung des ausgereicht hätten. Der Redner schließt mit einem Appell an alle, " Monge" gerettet worden sei. Bei der Beschießung von Durazzo der großen Probleme eingedenk zu sein, die heute gelöst werden und die alles überbieten, was seit tausend Jahren dc.gewesen ist. am 29. Dezember verwendete der Feind Wasserflugzeuge. Gins Unsere Generation, die so wenig auf Heldenmut vorbereitet ist, dieser Wasserflugzeuge wurde durch einen italienischen Kreuzer Ein französches Unterseeboot brachte im Adriatischen muß alles tun, um dieses Wert zu verwirklichen. Sie muß an den zerstört. Fortschritt denken, der dem Lande blüht, das sich vergrößert.( Bei Meer ein Materialtransportschiff durch Torpedoschuß zum Sinken. fall bei der Minderheit.) Eine Richtigstellung.

Der französische Tagesbericht.

Cadorna.

Rom , 1. Januar. ( W. T. B.) Amtlicher Kriegsbe­richt.) Tie heftige Tätigkeit der beiden Artillerien dauerte auf der ganzen Front an. Im Lagarinatal gestattete uns eine fühne Erkundung an der Zurezhütte, nördlich vom Casinarüden einige Gefangene zu machen. Der Feind griff unsere Stellungen an der Corna Calda, südlich von Rovereto , an, wurde aber zurüdgeworfen. Gez. Cadorna.

Paris , 1. Januar. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von Meldung des türkischen Hauptquartiers.

Freitagnachmittag. In der Champagne versuchte der Feind, uns während der Nacht durch Handgranatenangriff einen fleinen Horchposten bei der Höhe 193 wegzunehmen. Der Versuch scheiterte gänzlich. Auf der übrigen Front herrscht verhältnismäßige Ruhe.

Berlin , 1. Januar. ( W. T. B.) Die Behauptung der schwedi­schen Presse, daß deutsche Torpedoboote nahe Carls. trona innerhalb schwedischer Hoheitsgewässer einen schwedischen Dampfer angehalten hätten und durch Warnungsschüsse des schwe­bischen Forts Hästholm vertrieben worden wären, ist von uns mit der Feststellung beantwortet worden, daß sich vom 27. Dezember abends bis 28. Dezember mittags teine deutschen Kriegsfahrzeuge an der betreffenden Stelle aufgehalten haben.

Konstantinopel , 31. Dezember. ( W. T. B.) Bericht des Hauptquartiers: An der Dardanellen front herrschte bei Sedd ul Bahr in der Nacht vom 29. zum 30. Dezember bis zum Morgen ein zeitweilig heftiges Gewehrfeuer und Bombenkämpfe. Am 30. Dezember fanden nachmittags heftige Kämpfe der Artillerie, der Infanterie und mit Bomben auf dem rechten Flügel statt. Zwei Kreuzer und ein Monitor beteiligten sich an dem Feuer­gefecht auf dem Lande. Unsere Artillerie verursachte schweren Schaden in den feindlichen Gräben und in seinen Lagern bei Sedd ul Bahr. In der Nacht vom 30. zum 31. und am 31. Dezember bombardierten unsere Batterien erfolgreich die Der Friedensgedanken"_der unserer Flugzeuge bewarf erfolgreich ein feindliches Lager bei Sedd ul Bahr und ein Transportschiff, ein anderes machte einen Erkundungsflug in der Richtung auf Imbros und warf Bomben auf das Panzerschiff Swiftsure. Sonst nichts Neues.

Paris , 1. Januar. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von Freitagabend. Unsere Batterien beschossen mit Erfolg die feindlichen Schüßengräben der ersten und zweiten Linie sowie die Eisenbahn bei Beesinghe in der Gegend von Robe. Treffer unserer Artillerie beschädigten ernstlich Materialschuppen bei Vermilliers. Nördlich der Aisne zerstörten wir ein deutsches Wert westlich von Soupir. Auf den Maashöhen wirksames Geschüßfeuer auf Unter­stände und ein Blockhaus des Feindes im Bois des Chevaliers. In den Vogesen richtete der Feind nach lebhafter Vorbereitung Landungsstelle bei Sedd ul Bahr und bei Teffe Burun. Eins einen Infanterieangriff gegen unsere Stellungen in der Gegend des Hirzsteins; der Angriff wurde vollkommen abgewiesen.

In der schwedischen Presse taucht nunmehr die Behauptung auf, der Vorfall habe sich nicht am Dienstag, den 28. Dezember, sondern am Montag, den 27. Dezember, zugetragen. Hierzu erfahren wir von zuständiger Stelle, daß auch am Montag, den 27. Dezember, während des ganzen Tages tein deut­iches Kriegsfahrzeug in der Nähe von Carlstrona gewesen ist.

Belgischer Bericht. Das Gelände in der Nachbarschaft von Digmuiden war einer gegenseitigen andauernden Beschießung unterworfen. Die Wirksamkeit der belgischen Artillerie war groß, besonders mit ihren Schüssen in die Mitte einer Gruppe von feind­lichen Arbeitern, die mit der Wiederherstellung der im Ueber­schwemmungsgebiet errichteten Werke beschäftigt waren. Orientarmee. Im Laufe des 30. Dezember warfen Flieger Bomben auf Saloniti. Eine dieser Bomben, die auf eine unter den Augen des Prinzen Andreas übende griechische Eskadron geschleudert war, tötete einen Schäfer, der fünfzig Meter von dieser Stelle entfernt war. Der Materialschaden ist unbedeutend. Expeditionskorps an den Dardanellen. Am 30. Dezember verlangsamten infolge lebhafter Beschießung feitens unserer schweren Artillerie die türkischen Batterien an der asiatischen Küste merklich ihr Feuer. Mehrere feindliche Geschüße wurden be­schädigt und ein Munitionslager in die Luft gesprengt. Baris, 2. Januar. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von gestern nachmittag. Im Laufe der Nacht wurden einige deutsche Patrouillen südlich von Bailly durch unser Feuer zerstreut. Zwischen Somme und Oise und im Woewregebiet in dem Abschnitt bon Flirey Artilleriefeuer mit Unterbrechung. Von der übrigen Front ist kein Ereignis zu melden.

Paris , 2. Januar. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von gestern abend. Zwischen Avre und Oise brachte unsere schwere Artillerie die feindlichen Batterien in der Gegend von Amy- sur­Robe zum Schweigen. Zwischen Soissons und Reims Kampf mit Minen. Wir haben mit Erfolg zwei Minen in der Gegend von Troyon und eine dritte bei La Pompelle südöstlich von Reims zur Entzündung gebracht. In den Vogesen lebhafte Tätigkeit unserer Artillerie in der Gegend von Mühlbach. Am 1. Januar hat ein meittragendes feindliches Geschütz etwa zehn Geschosse auf Nancy und Umgebung geschleudert. Zwei Einwohner wurden getötet, fieben leicht verlegt. Der Sachschaden ist unbedeutend. Das Ge. schütz wurde sofort durch eine Gegenbatterie bekämpft. Belgischer Bericht. Ziemlich lebhafte Artillerietätigkeit an der Front an der ser und bei perlee. Unsere Batterien brachten die bei Merdhem stehende feindliche Artillerie zum Schweigen und zerstreuten eine Infanterieabteilung bei Bossele.

Die englische Meldung. London , 31. Dezember. ( W. T. B.) Amtlicher Heeres. bericht. Der Feind ließ gestern nördlich von Loos fünf Minen springen, wobei wir einige Verluste hatten und den Schüßengräben einiger Schaden zugefügt wurde. Es wurde kein Angriff unter­nommen, der Schaden wurde wieder gut gemacht. Beiderseits wa die Artillerie tätig, und zwar bei Hulluch, Givenchy, Armentières und anderen Orten. Unsere schweren Haubizen richteten an ver­schiedenen Punkten der feindlichen Linien bedeutenden Schaden an.

Petersburg, 1. Januar. ( W. T. B.) Amtlicher russi­scher Bericht vom 31. Dezember. West front: Südöstlich von Olai warfen wir in der Nacht

Neuen Züricher Zeitung".

Der Berner Bund" bringt folgende Meldung: unterstaatssekretär Zimmermann sagte unje­rem Vertreter, daß der Artikel der Neuen Züricher Zeitung" " Friedensgedanken" lediglich private Gedankengänge Konstantinopel , 1. Januar. ( W. T. B.) Das Haupt- enthalte, wie schon die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" quartier teilt mit: An der Dardanellenfront, betont habe. Ueber seine Herkunft sei nichts bekannt. Seden­bei Sedd ul Bahr, fanden in der Nacht zum 31. Dezember falls rührt der Artikel weder vom Auswärtigen Amt , noch lebhafte Bombenfämpfe am rechten Flügel statt. Im Zen- von einer, dem Auswärtigen Amt nahestehenden Persönlich trum dauerte der heftige Artilleriekampf und das Bomben- feit her. Uebrigens erhelle bereits aus der ganzen Fassung werfen bis zum Morgen an. Am 31. Dezember nachmittags der Veröffentlichung, daß der Artikel lediglich die Privat­brachten wir am rechten Flügel zwei Minen zur Explosion. arbeit einer unverantwortlichen Stelle sei. Dem wider­Sodann beschoß die feindliche Artillerie unter Mitwirkung spreche auch nicht die Veröffentlichung eines Auszuges des zweier feindlicher Kreuzer unsere Schützengräben im Ben- Artikels durch das Wolffiche Telegraphen- Bureau. Im trum. Wir erwiderten das Feuer kräftig. Unsere Batterien Gegenteil sei hierdurch eine noch sensationellere Aufmachung in den Meerengen beschossen die Ausschiffungsstelle von Sedd verhindert und der Regierung Gelegenheit zu einem soforti­ul Bahr und die benachbarten Lager. Das Panzerschiff gen Dementi gegeben worden. " Suffren" antwortete unter dem Schuße von fünf Torpedo- Die Neue Zürcher 8eitung" gibt zu, daß das booten und mit Hilfe der Beobachtungen eines Flugzeuges Wolffsche Telegraphen- Bureau mit Recht die Auffassung auf dieses Feuer erfolglos. Eins unserer Wasserflugzeuge etwa der Basler Nachrichten", es handle fich um einen griff ein feindliches Flugzeug an, welches Beobachtungen an- deutschen Friedensfühler, dementierte, indem es stellte, verhinderte es, seine Beobachtungen fortzuseßen und die deutsche Regierung gegen diese Unterschiebung in Schub 3ang es zu fliehen. nahm. Zur auffälligen Tatsache, daß französische Preßstim­Sonst nichts Neues. men noch immer nicht vorliegen, meint das Blatt, anscheinend berhinderte die französische Zensur, daß sich die Blätter mit der Sache beschäftigten.

Vom U- Bootskrieg.

London , 1. Januar. ( W. X. B.)" Lloyds" meldet: Der Die englischen Arbeiter und die Dienstpflicht.

britische Dampfer Abelia" ist versenkt worden.

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Ein englischer Postdampfer versenkt.

Der Londoner Korrespondent des Manchester Guardian" schreibt: In der am Donnerstag stattgefunde­London, 1. Januar. ( W. T. B.)( Reutermeldung.) Lloyds nen Konferenz der Arbeiterpartei wurde Hendersons berichtet: Der Postdampfer Persia" der Peninsular and Erklärung argwöhnisch und fühl aufgenom Oriental- Linie ist am 30. Dezember auf der Fahrt nach Bom- men. Der Korrespondent versichert, daß McKenna und bay versenkt worden. Die Mehrzahl der Passagiere Runciman bereits ihre Demission angeboten haben. Wenn und der Besabung sind umgekommen. Vier fie dabei bleiben, wird Henderson ihrem Beispiel folgen, da Boote vermochten das Schiff zu verlassen. Der letzte Hafen, die Arbeiterpartei die Dienstpflicht von einem uneinigen welchen die Persia" angelaufen hatte, war Malta , wo sie am Kabinett nicht annehmen will. Asquiths Stellung würde da­28. Dezember anfam. Offizielle Zahlen sind noch nicht be- durch noch schwächer werden, als sie bereits ist. kanntgegeben, aber die Persia" hatte viele Passagiere und eine beträchtliche Besatzung an Bord.

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Nach anderen Meldungen geht aus der Passagierliste der " Persia" hervor, daß 230 Passagiere in London Billette nahmen. Darunter befanden sich 87 Frauen, 25 Kinder und

3 Amerikaner.

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Die Vorbereitungen für die große Arbeiterber­sammlung sind beendet, über drei Millionen Ar­beiter werden darauf vertreten sein. Die Beratungen sind nicht öffentlich.

Wie zu erwarten war, nehmen auch die Gruben­arbeiter einen durchaus ablehnenden Standpunkt ein. Notiz: Der Dampfer Persia" faßte 7951 Tonnen. Nach einer Meldung des Daily Telegraph " hat das aus­führende Komitee des Grubenarbeiterbundes von Südwales London, 1. Januar. ( W. T. B.)( Reutermeldung.) Die auf einer Versammlung eine Resolution angenommen, die P. und D.- Linie erhielt die Nachricht von der Admiralität, den Regierungsbeschluß in scharfen Wendungen verurteilt daß die Persia" torpediert wurde. und die Einberufung einer Konferenz des Allgemeinen Die P. und O.- Linie gibt ferner bekannt, daß die Persia" Grubenarbeiterverbandes fordert. Der Text der Resolution bei ret a versenkt wurde. Die Personen, welche in den vier ist an Henderson telegraphiert worden. Booten den Dampfer zu verlassen vermochten, wurden von

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Die Meldung des russischen Generalstabes. einem anderen Dampfer, der nach Alexandria fuhr, aufge­nommen. Man fürchtet, daß der Verlust an Menschen- Der Dubliner Korrespondent der Times" gibt der all­leben sehr schwer ist. gemein herrschenden Ansicht Ausdruck, wenn er schreibt, daß Handgranaten in die feindlichen Schüßengräben; die Angreifer London , 1. Januar. ( W. T. B.)( Meldung des Reuter- die Wehrpflicht in rland nie eingeführt werden dürfe. Der Korrespondent sagte, daß jeder Versuch zur Einführung tehrten morgens ohne Verluste zurück. Auf der Front bei Dünu- schen Bureaus.) Die Besatzung des Dampfers" Persia" des Dienstzwanges nicht nur politische Verwicklungen, son­burg, in dem der Eisenbahn nach Poniewi benachbarten Abschnitt betrug zwischen 200 und 300 Köpfe, größtenteils Laskaren. bern noch andere bedauerliche Folgen" haben würde. Aus kleine Gefechte. Südlich bis zum Propec feine Veränderungen. Wenn also vier Boote selbst mit der Höchstzahl von 60 Per- privaten meldungen aus Irland geht hervor, daß die An der Front südlich vom Pryper finden stellenweise erbitterte fonen gerettet wurden, müssen immer noch 200 Personen irische Arbeiterschaft sich mit allen gesetzlichen und Kämpfe statt. umgekommen sein. Unter den an Bord befindlichen ungefeßlichen Mitteln gegen eine Ausdehnung der Wehr­Kautasus: Die Versuche der Türken, die Archave südlich Amerikanern befand sich auch der amerikanische Kon- pflicht auf Irland widersetzen wird. Offen wird ausge­Chopa zu überschreiten, wurden leicht bereitelt. sul von Aden. sprochen, daß sich sehr leicht die Ereignisse aus den Zeiten In der Gegend des Dorfes Ardos( 50 Werst süd- südöstlich Die P. und O.- Linie teil mit, daß die Persia", welche Barnells- offener Bürgerkrieg- wiederholen könnten. Olth) hemmte unser Feuer die türkischen Arbeiten zur Anlegung am 18. Dezember von London nach Bombay abfuhr, eine sehr und Befestigung von Stellungen. große Brief- und Paketpost mitführte; sie habe aber nur wenig

Persien : In der Gegend östlich Ouchnouh( 60 Werft füd- Badung und weder Kriegsmaterial noch Truppen an Bord

lich von Urmia ) Zusammenstöße mit Kurden, die von türkischer gehabt. Infanterie unterstützt wurden. In der Umgegend des Dorfes

Sirkan füdlich von Hamadan Feuergefecht mit perſiſchen Gen Die Explosion auf dem englischen Kreuzer

Natal ".

barmen, welche auf die feindliche Seite übergegangen sind. Petersburg, 2. Januar. ( W. T. B.) Amtlicher russt­scher Bericht vom 1. Januar. Von der Rigaer Front bis London , 1. Januar. ( W. T. B.) Die Times" meldet: Die zum Prypec keine Veränderungen. Südlich des Prypec dauert Explosion auf dem Kreuzer Natal" fand am Donners­der heftige Kampf an. Im Abschnitte des Styr- Flusses, zwischen tag nachmittag statt und war mit ernsten Verlusten an Menschen­

"

Briefe des Grafen Bernstorff beschlagnahmt.

Rotterdam , 31. Dezember. ( W. T. B.) Rotterdamsche Courant" meldet aus New York : Wie aus Washington Engländer von niederländischen und skandinavischen Schiffen holten, auch Briefe des deutschen Auswärtigen Amtes an den Grafen Bernstorff. Man erwartet, daß die Regierung der Vereinigten Staaten gegen die Einbe­haltung der Postsachen protestieren wird.

berichtet wird, befanden sich unter den Poſtſachen, welche die