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Aus Groß- Berlin.

Im neuen Jahr. Jm

Arzt, den die Kinder holten, konnte nur noch feststellen, daß Vater| Ehefrau als die Steuerpflichtige ansehen und veranlagen können, und Mutter tot waren. Die Leichen wurden von der Revierpofizei da ja Ehemänner nicht nur nach dem eigenen Einkommen, sondern beschlagnahmt und nach dem Schauhause gebracht. Die Ursache der mit nach dem Einkommen ihrer Frauen eingeschätzt und veranlagt Tragödie ist nicht sicher bekannt. Wahrscheinlich ist es Eifersucht. werden. Ruhig und still wie im Vorjahre wickelten sich in Groß- Denn Mügge war trok der Jahre des Ehepaares auf seine Frau Berlin auch in diesem Jahre die Silvesterfeiern ab; man noch sehr eifersüchtig. Er wollte sie stets zu Hause haben und litt möchte sagen, noch ruhiger. Denn soweit sich Leute in Re- auch nicht, daß sie außerhalb arbeitete. Mehr als einmal holte er ſtaurants zusammenfanden, übte das Alkoholverbot diesmal fie von der Arbeit, die sie in Spandau und anderswo angenommen besonders auf die Feier ein. Der große Trubel in der inneren hatte, aus Eifersucht wieder weg. Stadt ist verschwunden, nur nach dem Einuhrschluß, der größere Menschenmassen aus den Cafés auf die Straße bringt, war es etwas lebhafter, aber bald verliefen sich die Nachtschwärm er. In der Hauptsache blieb man in der Familie und glitt unmerklich in das neue Jahr hinein.

Der erste Neujahrstag brachte diesmal weniger Gratu­Tanten. Die Frühstücksfrau fehlte, auch die Milchfrau kommt nicht mehr. Und die anderen Gratulanten erben bei den schlechten Zeiten auch nicht viel. Jeder braucht sein Geld dringend zum Lebensunterhalt.

Troßdem viele Leute diesmal das Gratulieren einge­stellt hatten, hatten die Postboten am Neujahrstage und am gestrigen Sonntage alle Hände voll zu tun, um die Gratu lationen an die Adressaten abzuliefern.

Ob mündlich oder schriftlich: Ueberall dieselben Wünsche nach einem besseren neuen Jahre. Möge das neue Jahr auch unsere Parteifreunde zu flarem, entschiedenem und einheit­lichem Handeln vereinigen!

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Ehetragödie.

In der Silvesternacht ertrunken.

In der Silvesternacht sind die beiden Kaufleute Albert Mehler vom Bundesratsufer und Friedrich Görik aus der Pariser Straße zu Schöneberg in der Nähe der Abtei ertrunken. Beide waren Mit glieder des Ruderklubs" Teutonia", und hatten in dessen Klubbaus in Stralau an der Silvesterfeier teilgenommen. Auf dem Heimweg tamen sie auf den unglücklichen Gedanken, noch eine Bootsfahrt anzutreten. Das Boot tenterte jedoch aus unbekannter Ursache, und beide versanten in den Fluten, ehe ihnen Hilfe gebracht werden fonnte. Die Leichen sind noch nicht geborgen.

Raubanfälle.

Kleine Nachrichten. Aus dem 3. Stock auf die Straße gestürzt hat sich der 49 Jahre alte Bademeister Kuem aus der Simeon­straße 30. Er brach sich das Genick und war sofort tot.- Mit Gas vergiftet hat sich die 24 Jahre alte Arbeiterin Anna Popper, An­dreasstraße 42. Das Mädchen hatte sich eine Kellerwohnung ein­gerichtet. Es arbeitete in einer Druckerei, wo es sich fürzlich schwer an der Hand verletzte und nicht mehr arbeiten konnte. Krankengeld reichte nicht hin und her, der Abzahlungsmann ver­langte Geld und drohte mit Abholung der Möbel. In der Ver­eine 83 Jahre alte Witwe Römer aus der Auguststraße 50 ge­zweiflung vergiftete sich die Arbeiterin.- An Gasvergiftung ist storben. In diesem Falle liegt eigene Unvorsichtigkeit vor.

Aus aller Welt.

Das

Explosion eines amerikanischen Delwerks. Chicago , 31. Dezember. ( W. T. B.)( Meldung des Reuter­schen Bureaus.) Bei einer Explosion in der American Lineseed Dilworks wurden acht Personen getötet und 20 ber= mundet. Es entstand ein Feuer, wodurch ein Schaden von ein bis zwei Millionen Dollar angerichtet wurde.

Zwischen Saatwinkel und Weidmannsluft wurde auf den Bier­fahrer Knittel, der bei der Firma Erbrecht in Weidmannslust an­gestellt ist, in der Silvesternacht ein Raubanfall verübt. 8wei un­bekannte junge Leute schlugen ihn mit einem stumpfen Gegenstand Was die Reichspost leisten muß. nieder und raubten ihm die Geldtasche mit 530 m. Knittel ist Die Arbeitsleistung der Reichspost hat in den letzten Monaten bettlägerig trant. Der Ueberfall hat ihn start mitgenommen. Die weiter start zugenommen. Nach einer Briefzählung im November Täter sind in der Dunkelheit entkommen. Auf ihre Ergreifung ist 1915 werden gegenwärtig allein im Reichspostgebiet, Bayern und eine Belohnung von 300 M. ausgesetzt. Württemberg alio nicht mit eingerechnet, täglich 28,8 Ein zweiter Raubanfall wurde am Silvesterabend auf dem Millionen Brietiendungen, einschließlich der nach Wege von Spindlersfeld nach Köpenick verübt. Dort wurde eine dem Feide bestimmten und der von den Kriegsgefangenen Frau, die mit ihrer Schwester durch die Forst ging, von einem herrührenden, aufgeliefert. Gegenüber der Tagesbriefauflieferung Manne mit der Faust geschlagen, niedergeworfen und ihrer Hand­tasche beraubt. Die Tasche enthielt einen großen Geldbetrag. Später aufgenommene Nachforschungen führten zur Ermittelung der Geldtasche, der das Bargeld entnommen war, die aber noch das Papiergeld enthielt. Der Täter ist nicht ermittelt.

Amtliche Bekanntmachungen. Bestandsmeldung von Metallen, die der Beschlag­nahme unterliegen, müssen alle zwei Monate neu erfolgen bei der Metallmeldestelle der Kriegsrohstoff- Abteilung des Kriegsministeriums, Potsdamer Str. 10/11. Die Frist der Meldung läuft am 15. Januar ab. Ein Nachtrag zu der Bekanntmachung betreffend die Bestandserhebung von tierischen und pflanzlichen Spinnstoffen und daraus hergestellten Wirk- und Stridwaren ist erschienen.- Eine andere Bekanntmachung betrifft die Veräußerung und Steueregekution gegen eine Kriegerfrau. Verarbeitung von Web-, Trikot-, Wirk- und Stridgarnen. Auch in dieser Kriegszeit wird von Steuerfassen, wenn der Eine weitere Bekanntmachung bezieht sich auf die Verarbei- Einziehung fälliger Steuern fich Schwierigkeiten entgegenstellen, nicht tung und Veräußerung von Schafwolle, Kamelhaaren, ohne weiteres auf Anwendung von Zwangsmitteln verzichtet. Ist Mohair, Alpakka oder anderen Tierhaaren. Sämtliche Be- ein nach Mahnung ausgeführter Pfändungsveriuch bei dem Steuer fanntmachungen und Nachträge können bei den Polizei- schuldner fruchtlos, so bleibt vielleicht noch die Möglichkeit der behörden eingesehen werden. Pfändung einer ihm zustehenden Geldforderung. Gegenüber Arbeitern und Arbeiterinnen, die noch Steuern schulden, wird zu dem Mittel der Lohnbeschlagnahme gegriffen. Eines Tages geht dem Arbeitgeber eines Steuerschuldners ein gegen diesen sich richtendes Zahlungsverbot in Höhe des ge schuldeten Steuerbetrages( einschließlich Kosten des Zwangs­verfahrens) zu, und den Betrag muß dann der Arbeit­geber von dem Lohn des Arbeiters oder der Arbeiterin abziehen und für die Steuerkasse zurückbehalten. In Neukölln ist es einer Arbeiterin in dem laufenden Steuerjahr schon zweimal so gegangen, einmal im August wegen Steuerschulden aus dem damals laufenden Quartal Juli- September sowie noch aus dem vorhergehenden Quartal April- Juni und jeßt wieder im Dezember wegen der Steuerschuld aus dem Quartal Oftober- Dezember. Für dieses Steuerjahr hatte man die Arbeiterin, weil sie noch unverheiratet war, selbständig zur Steuer veranlagt wie bisher. Da sie aber Ende Oktober mit ihrem im Juli zum Heeresdienst einberufenen Bräutigam durch Kriegstrauung eine Ehe einging, so war sie bei der zweiten gegen sie gerichteten Steueregetution bereits Kriegerfra u. Wenn auch für die junge Frau durch die erst nach Einberufung des Mannes vollzogene Eheschließung an ihrer wirtschaftlichen Lage einstweilen nichts Wesentliches geändert worden ist, so bleibt dock die Tatsache, daß sie jetzt den Kriegerfrauen zugezählt werden muß. Für das nächste Steuerjabr wird man nun wohl nicht mehr die

Eine Ehetragödie endete gestern morgen in der Zindower Straße mit dem Tode zweier Menschen. In dem Hause Nr. 25 wohnte seit Jahren der 52 Jahre alte Arbeiter Karl Mügge, der seit 27 Jahren bei der Großen Straßenbahngesellschaft beschäft at war, mit seiner 47 Jahre alten Frau Berta, geborene Bethke, und drei Kindern, von denen das jüngste 12 Jahre zählt, einem Sohn und zwei Töchtern. Gestern morgen um 5 Uhr wurden die Töchter Else und Marta, die in einem Zimmer neben den Eltern schliefen, plöglich durch zwei Schüsse geweckt, die kurz hintereinander fielen. Sie sprangen auf, um zu den Eltern zu eilen, fanden aber deren Zimmer von innen verschlossen. Ihr Bruder, den sie jest aus feinem nach hinten heraus gelegenen Schlafzimmer holten, drückte die Tür mit Gewalt auf. Den Kindern bot sich ein graufiger An­blick. Die Eltern lagen in ihrem Blute schwimmend da, die Mutter im Bette, der Vater am Fußende des Bettes auf dem Boden. Die Mutter gab noch schwache Lebenszeichen von sich. Mügge hatte feiner Frau aus einem Jagdgewehr eine Schrotladung in den Kopf geschossen und dann sich selbst durch einen Schuß in den Mund ges tötet. Wahrscheinlich hatte er zu dem letzten Schuß den einen Lauf auch noch mit Wasser geladen, denn ihm war der Kopf ganz zer­sprengt. Im Hause hatte man von den Schüssen nichts gehört. Ein

Sozialdemokratischer Wahlverein f. d. 4. Berl. Reichstagswahlkreis.

Görlitzer Viertel. Bezirk 148. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Möbel­polierer

Gustav Sillier

Staliger Straße 102

58 Jahre alt, infolge Unfalles am 28. Dezember beritorben ist.

der

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Dienstag, den 4. Januar 1916, nachmittags 4 Uhr, bon Veichenballe des Zentralfriedhofes in Friedrichsfelde aus statt. Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Am 29. Dezember verschied im Lazarett in Hannover mein lieber Mann, unier guter Bruder, Schwas ger und Onkel, der

Wehrm. Wilhelm Richter im bald vollendeten 44. Jahre. Eine Operation, die notwendig mar infolge seiner Verwundung am 14. September in Stukland, überstand er nicht. Sein biederer, aufrichtiger Charakter machen uns seinen Verlust doppelt schwer.

Die trauernde Witwe Lisbeth Richter, Pantitr. 88. Otto Richter, Ramlerstr. 1, im Namen der Geschwister. Die Beerdigung findet statt am Donnerstag, den 6. Januar, nach­mittags 2 Uhr, vom Garnison­tirchhof Hafenheide.

Sozialdemokratischer Wahlverein f. d. 6. Berl. Reichstagswahlkreis.

19. Abt. Bez. 829.

Am 31. Dezember ist unser Mitglied, der Genosse

Oskar Kurth ( Soldinerstr. 69)

verstorben.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet heute,

nach­

Montag, den 3. Januar, mittags 3/2 Uhr, auf dem Elisabeth­Kirchhof, Wollantstr. 66, statt. Um zahlreiche Beteiligung ersucht

Der Vorstand.

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legten Friedensjahre 1913 von 17 Millionen Brief= sendungen ist die derzeitige Tagesauflieferung um 69 Proz. größer, während sonst die durchschnittliche jährliche Steigerung beim Briefverfehr nur 7 bis 8 Proz., für zwei Jahre alio 15 Proz. aus macht. Allein der tägliche Feldpost briefverkehr des Reichspostgebiets nach und von dem Felde sowie im Reichspostgebiet selbst übersteigt jetzt schon mit seinen 18,7 Millionen Sen­dungen die geiamte Tagesbriefauflieferung des Reichspostgebiets von 1913. Dabei steht etwa ein Drittel des Reichspostpersonals, das sind gegen 90 000 Mann im Felde, so daß die Reichspost in weitem Umfange mit Aushilfskräften arbeiten muß. Des Mimen Rache.

das folgende luftige Geschichtchen: Auf einem holländischen Theater Dem Bariser Ercelfior" entnimmt die Wiener Arbeiter- Zeitung " entzweite sich ein Schauspieler mit seinem Direttor und erhielt seine Kündigung und zwar sollte er die Bühne gleich nach dem letzten att eines erfolgreichen Stückes verlassen. Der Schauspieler stellte darin einen Richter dar, der im zweiten Aft einen Miffetäter zu 3 wangsarbeit zu verurteilen hat. Um sich für die brüske Entlassung zu rächen, hielt er in der Gerichtsszene eine feierliche und begründende Nede aus dem Stegreif und sprach den Vers ft zu spielen. Das Publikum randalierte und verlangte sein Geld brecher frei. Es war nunmehr unmöglich, noch den dritten zurück, und der Direktor wäre froh gewesen, wenn er den Streit

mit seinem Schauspieler nicht so weit fommen hätte lassen.

Die Einwohnerzahl New Yorks . Die Zahl der Einwohner von Groß- New York beträgt nach den neuesten Feststellungen der Polizei­behörden 5 253 885 Personen, das sind 244 773 Perionen mehr als festgestellt worden. Dabei ist die Zahl der Bewohner von Manhattan bei der staatlichen Volkszählung im Juni und Juli dieses Jahres mit 2 295 761 ermittelt; Brooklyn zählt 1825 543 und Brong 649 726 Einwohner.

tagmittag: Zunächst vielfach heiter mit weiterer Abkühlung, später Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Diens­von West nach Ost fortschreitende neue Erwärmung und Trübung; dann im Westen ziemlich zahlreiche und vielfach starke, später auch östlich der Oder mehr vereinzelte, geringere Regenfälle.

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