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Gewerkschaftliches.

Bergarbeiterwünsche.

Die im Oberbergamtsbezirk Dortmund   vertretenen Drganisa­tionen der Bergarbeiter( der Verband, der christliche und der Hirsch­Dundersche Gewerkverein sowie die Polnische Berufsvereinigung) haben in einer gemeinsamen Sigung beschlossen, das Oberbergamt in Dortmund   um eine Unterredung zur Besprechung der Antwort des Zechenverbandes auf eine Lohneingabe der Verbände bzw. zum Zwecke der Vermittelung zwischen Zechenverband und Bergarbeiter organisationen zu bitten.

Die erwähnte Eingabe, die den Wunsch nach einer Zohnerhöhung bon 10 bis 20 Proz. enthielt, wurde am 6. November 1915 dem Zechenverband übermittelt. Die Antwort auf die Eingabe trägt das Datum vom 2. Dezember. Die Organisationen, die den Sitz ihrer Hauptverwaltungen in nächster Nähe des Sizes des Zechenverbandes haben, gelangten jedoch erst am 9. Dezember in den Befiz der Ant­tort. Dagegen war das Ministerium für Handel und Gewerbe in Berlin  , wie sich anläglich einer Besprechung von Bergarbeiter­vertretern im Handelsministerium zeigte, bereits am 7. Dezember im Besitz eines gedruckten Eremplars dieser Antwort. Schon diese Tatsache läßt eine Rücksichtnahme der organisierten Werksbefizer auf die durch die Verbände vorgetragenen Wünsche der Bergarbeiter sehr vermissen. Aber auch der Inhalt der Antwort des Zechenverbandes war für die Bergarbeiter wenig entgegenkommend.

halb die Drganisationen der Bergleute das Ersuchen an das Ober­bergamt Dortmund, ihnen in der dargelegten Angelegenheit eine Rücksprache gewähren zu wollen.

Deutsches Reich  .

Tenerungszulagen in der Dresdener   Zuckerwaren­industrie.

Exemplare beim tschechischen zurüdgingen. Ferner wird zur Begrün dung auf die durch diese Maßregel ermöglichten Ersparnisse in den Ausgaben und auch darauf verwiesen, daß durch den Krieg Lohn­bewegungen so ziemlich ausgeschaltet sind, was zur Folge hat, daß der Andrang des in den Fachblättern zu behandelnden Stoffes tein solcher ist, um deren Erscheinen in der bisherigen Art beibehalten zu müssen. Der Stavebnit" wird von nun ab auch vom Verband der Steinarbeiter für seine tschechisch sprechenden Mitglieder bezogen werden, da deren verminderte Anzahl die fernere Herausgabe des Kamenodelnik" als inopportun erscheinen läßt.

Ein wilder Tertilarbeiterstreik in der Schweiz  . In Linthal  ( Kanton Glarus  ) stellten die Spinnereiarbeiter der der Lohn für Arbeitszeitveriäumnis infolge von Maschinenrepara­Firma Wolf u. Söhne die Arbeit ein, weil ihnen nicht wie bisher turen gezahlt wurde. Die Stundenlöhne betragen sonst nur 10 bis 39 Cts. und bei Arbeitszeitversäumnis aus dem genannten Grunde für alle Arbeiter je 36 Cts. Der Wegfall dieser Entschädigung machte beim 14tägigen Verdienst von nur 40 bis 55 Fr. einen Aus­fall von 4 bis 12 Fr. aus, bedeutete also einen empfindlichen Vers lust, namentlich angesichts der berrschenden enormen Teuerung. Des halb entschlossen sich die unorganisierten Arbeiter zu dem Ver­zweiflungsschritt der Arbeitseinstellung und erreichten damit nach einstündigem Streit die Wiederbezahlung der ohne eigenes Ver fchulden veriäumten Arbeitsstunden. Da bestätigte sich auch bei un organisierten Arbeitern einmal, daß auch der Wurm sich wehrt, wenn er getreten wird. Wenn die Leute organisiert waren, hätte man ihnen eine solche Verschlechterung der Arbeitsverhältnisse wahrschein­lich gar nicht erst angeboten.

Der Krieg hat für die Dresdener   Honigkuchen-, Waffeln, Schokoladen- und Zuckerwarenindustrie eine goldene Zeit mit sich ge­bracht. Der Beschäftigungsgrad war nie höher als in der Kriegszeit. Infolge großer Nachfrage nach Schokoladen- und Zuckerwaren zum Liebesgabenversand ins Feld mußte stets mit Hochdruck gearbeitet denden der Aktiengesellschaften dieser Branche erreichten eine Höhe werden. Ueberstunden waren daher reichlich notwendig. Die Divi­wie nie zuvor. Um den Reingewinn nicht allzu hoch erscheinen zu lassen, wurden Gratifikationen an die Aktionäre verteilt. Troß dieser Sachlage ist dem Ansuchen der Zahlstelle Dresden   des Zentralver­bandes der Bäcker und Konditoren um Gewährung von Teuerungs­zulagen, über dessen Berechtigung angesichts der durch den Krieg her vorgerufenen Preissteigerung für alle Lebensmittel und Bedarfs­artikel fein Wort verloren zu werden braucht, nicht von allen Firmen entsprochen worden. Eine zur Erringung von Lohnzulagen eingeleitete Bewegung hatte in 17 Firmen mit 4550 Beschäftigten für 3790 Arbeiter und Ar­beiterinnen Erfolg. In 7 Firmen wurde. allen 1530 Beschäftigten eine laufende wöchentliche Teuerungszulage in Höhe von 5 und 10 Proz. oder im Betrage von 75 Pf. bis 2 M. gewährt; 6 andere Firmen gewährten einem Teil ihres Personals, und zwar insgesamt Die Antwort beschränkte sich unter Anführung einer Reihe von 290 von 500 Beschäftigten, laufende wöchentliche Teuerungszulagen in Zahlen über Belegschaftsverschiebungen, die von den Organisationen Höhe von 3 bis 10 Proz.; in einigen Fällen war diese Zulage aller­nicht nachgeprüft werden können, und unter Bezugnabme auf den 10 bis 30 Pf. wöchentlich heraustamen. Eine Firma bewilligte ihren dings infolge der schlechten Lohnverhältnisse so geringfügig, daß nur Durchschnittslohn im dritten Vierteljahr 1915, im wesentlichen auf 60 Beschäftigten monatliche Zuschüsse im Betrage von 2 bis 4 M., eine daß die Arbeitszeit in den großen Schuhfabriken des Landes durch­den Hinweis, daß eine Steigerung der Löhne stattgefunden habe andere ihren 70 Beschäftigten vierteljährliche Zulagen in Höhe von schnittlich 55 Stunden in der Woche beträgt. Die Erhebung erstrect und eine weitere Steigerung stattfinden werde. Demgegenüber sei 5( für Jugendliche) bis 20 M.; und 2 Firmen mit 2370 Beschäftigten sich auf 91 Betriebe in den verschiedenen Zentren der Schuhindustrie bemerkt, daß sich die Kosten der Lebenshaltung um zahlten 1820 ihrer Arbeiter und Arbeiterinnen mehrfach einmalige und umfaßt 53 000 Arbeiter, ein Viertel der Lohnarbeiter in der 80 bis 100 roz vermehrt haben. Was will es gegen- Buschüsse im Betrage von 7,50 M. für Jugendliche, 10 M. für Ledige Schuhbranche. Die durchschnittlichen Löhne waren bei voller Beschäftigung im über einer solchen ungeheueren Preissteigerung besagen, wenn die und 20 M. für Verheiratete. Außer diesen Teuerungszulagen wurden noch in verschiedenen Be- Jahre 1914 die gleichen wie 1913; dagegen waren sie um 8 und Bierteljahr 1913 bis zum dritten Vierteljahr 1915 wirklich um Firmen 445 von 1220 Beschäftigten einen laufenden Mehrlohn von Löhne der Hauer und Lehrhauer im Ruhrgebiet   seit dem dritten trieben laufende Lohnzulagen gewährt, und zwar erhielten in zehn 9 Proz. höher als in den Jahren 1911 und 1910. Die Verkürzung der Arbeitszeit betrug 1, 2 und 3 Broz. gegenüber den Jahren 1913, 7,3 Broz. gestiegen sind. Der durchschnittliche Wochenlohn der einzelnen 1 bis 5 Pf. für die Stunde. In 3 Firmen mit 80 Beschäftigten four- 1912 und 1910. den alle, in 7 Firmen mit 1140 Beschäftigten wurde nur ein Teil, Arbeitszweige war im Jahre 1914 für und zivar 365 Arbeiter und Arbeiterinnen, mit Lohnzulagen bedacht. Die Notwendigkeit einer Zulage erkannten 14 Firmen mit 890 Beschäftigten nicht an. Aus fast allen diesen Firmen wird über starken Wechsel( der die Organisation zu keinem durchgreifenden Einfluß ge= langen läßt) und über sehr aufbesserungsbedürftige Löhne geklagt. In einem dieser Betriebe( Selbmann) lehnten die Arbeiterinnen eine Teuerungszulage von 2 M. monatlich mit der Begründung ab, daß fie fein Ausgleich für die jetzige Teuerung sei, und daß das Angebot bieser geringen Zulage durch die weltbekannte Millionenfirma wie eine Verhöhnung der Arbeiterschaft wirke.

Die Bergarbeiter meinen selbst, daß ein vollständiger Ausgleich für die Verteuerung der Lebenshaltung nicht möglich sei. Zweifel­Ios hätte aber erheblich mehr geschehen können, als geschehen ist, besonders auch mit Rücksicht auf die jezt so notwendige Ueber­arbeit im Bergbau. Dazu kommt dann, daß nach Ausführung der Regierungsvertreter in der Konferenz im Handelsministerium am 7. Dezember im Oftober 1915 der Durchschnittslohn der Bergarbeiter noch aus sechzehn Schachtanlagen im Ruhrgebiet  gefallen ist!

In der Antwort des Zechenverbandes vermissen die Bergleute auch ein Eingeben auf die von ihnen vorgebrachten Spezialwünsche. So hatten sie einen besseren Ausgleich unter den Gebingelöhnen ge­wünscht. Des ferneron war in ihrer Eingabe darauf hingewiefen, daß gerade bei den Schichtlöhnern unter und über Tage die Lohn­steigerung fehr geringfügig gewefen und deshalb für diese Leute eine Lohnerhöhung besonders erforderlich sei. Der Lohn diefer Schicht löhner ist seit dem 3. Vierteljahr 1913 um 5,9 bezw. 8,5 Proz. ge­stiegen. Trotzdem betrug derfelbe aber im 3. Vierteljahr 1915 nur 4,85 bezt. 4,73 m. Solche Löhne tönnen doch nicht als angemessen angesehen werden.

Von der amerikanischen   Schuhindustrie. Das amerikanische   Bundesbureau für Arbeiterstatistik berichtet,

Handzuschneider( Männer). Maschinenzuschneider( Männer) Knopflochmacher( Frauen) Futterarbeiter( Frauen) Sappenstepper( Frauen) Oberlederarbeiter( Männer) Dberlederarbeiter( Frauen). Leistenarbeiter( Männer) Kantenzurichter( Männer) Kantengarnierer( Männer) Goodyearſtepper( Männer)

19,65 Dollar

17,93

10,70

10,77

11,45

17,04

13,14

17,68

22,54

22,01"

22,57

.

15,38

9,12

Handstrecker( Männer) Handstrecker( Frauen).

Wenn auch nicht alle in dieser Industrie Beschäftigten eine Teue­rungszulage oder eine ausreichende Aufbesserung ihres Verdienstes er­halten haben, so tann doch immerhin festgestellt werden, daß für die überwiegende Mehrheit der Arbeiterschaft der Dresdener   Schokoladen­und Buderwarenindustrie das Vorgehen der Organisation erfolgreich und sind der Durchschnitt der Arbeiterkategorie, nicht des einzelnen Diese Wochenlöhne verstehen sich nur bei voller Beschäftigung war. Insgesamt sind an den Teuerungs- und Lohn Arbeiters. zulagen 4235 Personen beteiligt. Diese Zahl offenbart wieder einmal den Wert des Zusammenschlusses der Berufsange­hörigen in ihrer Organisation, durch den die Interessen der Arbeiter­schaft dieses Gewerbes entschieden wahrgenommen wurden.

Ausland.

=

Ueber all diese Fragen ist nach Ansicht der Bergleute eine Aus­sprache sehr notwendig. Nach einer Verfügung des Herrn Ministers Bauarbeiter und Stavebnif"") werden laut Mitteilung des Ver­Die Fachblätter des österreichischen Bauarbeiterverbandes( Der Dr. Sydow an die Oberbergämter, die uns in einer Besprechung bandsvorstandes ab 1. Januar 1916 nicht mehr wie bisher wöchent­am 31. März 1915 im Handelsministerium bekanntgegeben wurde, lich, sondern 14tägig erscheinen. Begründet wird diese Maßregel sollen die Oberbergämter bei Differenzen in der Lohnfrage ver- vor allem mit der durch den Rückgang der Mitgliederzahlen be­mittelnd eingreifen, wenn sie von einer Seite deshalb angerufen wirkten Verminderung der Auflagen beider Blätter, die feit Striegs­werden. Im Hinblick auf dieſe ministerielle Verfügung richteten des- beginn von 21 000 auf 4500 beim deutschen   und von 9000 auf 1600

Deutsches Theater. Direktion: Max Reinhardt  .

8 Uhr: Zum letzten Male: Der Stern von Bethlehem.

Donnerstag: Maria Stuart  .

Kammerspiele.

8 Uhr: Der Weibsteufel.

Lessing- Theater.

Direktion: Victor Barnowsky  . Kaiser und Galiläer. Schauspiel von Henrik Ibsen  . Anfang 7, Uhr!

Donnerst.: Der Weibsteufel. Deutsches Künstler- Theater.

Volksbühne. Theater a. Bülowpl.

8 Uhr: Traumulus.

Donnerstag: Traumulus.

Dir. Meinhard- Bernauer.

Theater i. d. Königgrätzerstr.

8 Uhr: Der Vater.

Komödienhaus.

8 Uhr: Die rätselhafte Fran

Berliner Theater.

Allabendlich 8 Uhr: Die selige Exzellenz.

URANIA

Taubenstraße 48/49.

4 Uhr( halbe Preise): Von den Karpathen bis Brest- Litowsk  .

8 Uhr: Dr. Fritz Wertheimer  :

8 Uhr: Wenn zwei Hochzeit machen. Kurland und die Dünafront.

Nchm. 3, Uhr: Der Zauberzylinder.

Theater für Mittwoch, den 5. Januar. Deutsches Opernhaus Charlottbg. Metropol- Theater 8 Uhr: Hoffmanns Erzählungen  . 8 Uhr Die Kaiserin( Marie

Friedrich- Wilhelmstädt. Theater.

8 Uhr:

Gebr.

Theresia).

Schiller- Theater 0.

Der pfiffige Kadett.Juanita). 8 Uhr: Juanita). 8 Uhr: Jungbrunnen.

Herrnfeld- Theater

Schiller- Th. Charlottenbg.

8 Uhr: Rosenblatt's Geheimtip 8 Uhr: Zwei glückliche Tage.

Kleines Theater.

8 Uhr: Henriette Jacoby. Thalia- Theater. 8 Uhr: Drei Paar Schuhe.

Komische Oper.

3, Uhr: Der tapfere Ulan. Theater am Nollendorfpl.

8 Uhr: Jung muß man sein

Lustspielhaus.

84, Uhr: Alles aus Gefälligkeit.

Montis Operetten- Theater

8 Uhr: Der Weltenbummler.

Residenz- Theater

Uhr: Dornröschen.

8 Uhr: Immer feste druff! Theater des Westens

Luisen- Theater.

4: Schneeweißchen und Rosenrot.

815

Bettelstudenten

Sonntag, 9. Januar, 3 Uhr:

Frau Bettina und ihre Söhne.

Rose- Theater.

8 br: Der Weg zum Glück.

Sonnabd. 4 Uhr: Hänsel und Gretel.

Walhalla- Theater.

4 Uhr: Hänsel und Gretel.

8 ubr: Lieb Vaterland.

WINDED BARTEN

Der

erfolgreiche

neue

Eingegangene Druckschriften.

Puppentheater. Bon F. Bocci.( Universal- Bibliothek 5819.) 20 Pf. Ph. Neclam, Leipzig  .

Theodor Storm   Briefe an seine Frau. Herausgegeben von Gertrud Storm. Geb. 4,50 M. G. Westermann  , Braunschweig  . Das Ziel. Aufrufe zu tätigem Geist. Herausgegeben von Dr. St. Hiller. 3 M., geb. 4 M. S. Müller, München  . Illustrierte Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Algemeine Deutsche Verlagsgesellschaft, Stuttgart  . Striegszeitung". eft 56-65. Jede Woche ein Heft. 25 f. Union  , Kriegs- Depeschen 1915. 14.- 16. Monat in drei Heften. Boll u. Bidardt, Berlin   NW. 6.

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Trcus Busch Voigt- Theater. Possen- Theater

Heute Mittwoch, 5. Januar: Zum Schluß der Schulferien nochmals

große Vor­2 stellungen

nachm. 32 Uhr

und abends 8 Uhr.

2

Nachm. 1 Kind frei, weit. halbe Pr. In beiden Vorstellungen, anch nachmittags ungekürzt das große

Prunk­

Ausst.- Stück

Ein

Winter­märchen

in 5 Alten von Paula Busch   nach den Mysterien des Mittelalters. Borher in beiden Borstell. d. neuen Spezialit. d. großart. Jan.- Progr.

Januar- Spielplan! Apollo

,, Flotte Bursche" Operette i. 1 Akt v. F. v. Suppé  . Mitwirkende:

Else Berna- Lotte Werkmeister  v. Thalia- Theat. a. G. Kurt Busch Steffi Walidt  Gustav Matzner Heinrich Peer  Hanna Ewald Josef Conradi

-

-

8 Uhr: D. Fräulein v. Amt Casino- Theater

mit Guido Thielscher  .

4 Uhr nachm.: Frau Holle. Trianon- Theater.

4 Uhr: Rotkäppchen.

Lothringer Str. 37. Tagl. 8 Uhr: Neu! Neu! Neu!

Was machste nu?

8% Uhr: Die Prinzessin vom Nil. 8, Uhr: Verheiratete Junggesellen. Allabendlich stürmischer Beifall.

Bosse in 3 Aufzügen von Hans Berg. Dazu das erstfl. Spezialitätenprogr. Sonntag 4 Uhr: Familie Schnafe.

Berliner   Konzerthaus. Reichshallen- Theater.

Mauerstr. 82.

Täglich

Zimmerstr. 90/91.

Großes Konzert.

Berliner   Konzerthaus- Orchester Leiter: Komponist

Franz v. Blon.

Anfang 8 Uhr. Eintritt 30 Pf. Anfang 8 Uhr.

An allen Wochentagen

Nachmittags- Konzert bei vollem Orchester und freiem Eintritt.

Stettiner Sänger. Die von der Emden  

Anfang 8 Uhr. Für Militärper­jonen vollkomm. freier Zutritt zu b.Stett. Sängern.

THEATER Direktion Adolf Vogel

Telef.: Lützow   7341

Das große konkurrenzlose Neujahrs­Programm!

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Karl Maxstadt

1. Garcia| Ada Pagtni Lorch.

11 Ikarier zu Pferde Walter Steiner. Vory Else Gorell und die übrigen Schlager!! Anfang 8 Uhr.

Billettverk. 11-1 a. d. Kasse sowie Wertheim   u. Invalidend.

58.

Badstr  . 58.

Mittwoch, den 5. Januar 1916:

Linienstraße, a. d. Friedrichstr. Melonenbaum.

,, Ein edles Herz. Posse mit Gesang v. Theo Halton.

Orig. Voltsschauspiel in 5 Abt. Anf. 8 Ubr.

bon Joh. Heinr. Mirani.

Kaffeneröffnung 7 Uhr.

Meschugge ist Trumpf

Posse in 2 Akten v. Leonh. Haskel mit

Leonh. Haskel u. Siegfried Berisch  .

Eis- Arena Palast

Admiralspalast  

Großes

Eis- Ballett.

8 Uhr.

Preise 2, 3 und 4 Mark.

Vorzügliche Küche.

Theater

Am Zoo Tägl. 8 Uhr. Sonnt. 3, u. 8 Uhr. Ein Luxus- Programm!

Treumann- Larsen.

Persönl. Auftr. in dem Akt

Gegensätze berühren sich.

Heines Werke

3 Bånde 4 Mart

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Berlin   C. A. Hahnisch, Aderftr. 174.

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Karl Melle, Petersburger Plag 4. R. Wengels, Martusitrage 36. NO. 2. Zucht, Immanuelfirchstr. 12.

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A. Wolgaft, Wattstraße 9.

6. Fischer, Baftianstraße 6.

Karl Mars. Greifenhagener Str. 22. J. Hönisch, Müllerstr. 34a. 6. Vogel, Lorgingstr. 37.

NW. Salomon Joseph, Wilhelmshavener Str. 48.

SW. G. Schmidt, Barwaldstr 42.

S. St. Fris, Brinzenstr. 31. H. Lehmann. Rottbufer Damm 8. SO. Vaul Böhm, Laufizer Blaz 14/15. V. Horich, Engelufer 15. Adlershof. Karl Schwarzloie, Bismardstr. 28.

Baumschulenweg.$. Hornig, Marienthaler Str. 13, L

Borsigwalde. Bau! Rienait, Rauschstr. 10.

Charlottenburg  . Gustav Scharnberg, Sefenheimer Str. 1. Friedrichshagen  . Ernit Werkmann, Köpenider Str. 18. Grünau  . Franz Klein, Friedrichstr. 10.

Johannisthal  . Mag Gonfchur, Parkstr. 23

Karlshorst  . Hermann Billing  , Dönhoffstr. 28.

Köpenick  . Emil Wißler, Kiezeritr. 6, Laden. Lichtenberg   I. Ctto Seifel, Wartenbergstr. 1. Lichtenberg   II. A. Rojenkranz, Alt- Borhagen 56. Neukölln. M. Heinrich, Nedarstr. 2.

straße 28/29.

C. Rohr, Siegfried

Nieder- Schöneweide. Wilh. Unruh, Brüdenfr. 10.

Nowawes  . Karl Krohnberg, Friedrichfirchplag 27.

Ober- Schöneweide. Alfred Bader, Wilhelminenhofftr. 17, Raden.

Pankow  . Otto Rikmann, Mühlenstr. 30.

Reinickendorf  .. Gurich, Provinzstr. 56, Laden.

Schöneberg  . Wilhelm Bäumler, Martin- Luther- Str. 69 im Laden.

Spandau  . Schuhmacher, Breitestr. 64.

Steglitz  . H. Berniee, Alsenstr. 5.

Tempelhof  . Joh. Krohn, Borussiaftr. 62.

Treptow  . Robert, Gramenz, Stiefbolzstr. 412, Raden Weißensee. Gustav Roßkopf, Berliner Allee 11. Wilmersdorf. Paul Schubert, Wilo Imsaue 27

Berantw. Rebatt.: Alfred Wielepp, Neukölln. Inseratenteil verantw. Th. Glode, Berlin  . Drud u. Verlag: Borwärts Buchdr. u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW. Hierzu 1 Beilage u. Unterhaltungsbl