Aus aller Welt.
Briefkasten der Redaktion.
Trauerjahr abgelaufen wäre und die sich nun wieder verheiraten volle zwei Tage in Gisenach gewartet und erst als er auf alle seine| Rudolf Haß ist auf Betreiben seiner Vormünder, des Rechtswollte. Begreiflicherweise fanden sich gar viele, denen daran ge- dringenden Telegramme an den Angeklagten keine Antwort erhielt, anwalts Dr. Meyer- Hamburg und Tegen war, die Braut heimzuführen. des Reichstagsabgeordneten Es entwickelte sich dann betrübten Herzens die Rückreise angetreten. Der Staatsanwalt Genossen Adolf Thiele- Halle, durch Beschluß des hamburgischen eine höchst ergößliche Korrespondenz mit den Heiratskandidaten beantragte gegen den Angeklagten 2 Jahre 6 Monate Ge Gerichts für Entmündigungssachen vom Dezember 1915 aufge und dem Ehestifter, der nach einer sorgfältig ausgearbeiteten fängnis und 3 Jahre Ghrverlust. Er meinte, die Briefe hoben worden. Bekanntlich wurde der Fall Haß" wiederholt Schablone des weiteren die Vorzüge der jungen Witwe schilderte, des Angeklagten wären eigentlich wert, gesammelt und als moderne im Reichstage, zuletzt im Mai 1914, erörtert. feine Lobsprüche stellenweise sogar bis auf ihre Füße ausdehnte Märchen herausgegeben zu werden. Das Gericht ber= und schließlich ganz bescheiden und mit der Versicherung, daß er urteilte den Angeklagten nach dem Antrage des mit ihm die verbesserte Linie Sissach - Olten auf der Strecke Eröffnung des Haunsteintunnels. Der Haunsteintunnel und " fair und gewissenhaft" diese delikaten Dinge bearbeite, feine Staatsanwalts und verfügte die sofortige Ver- Basel- Clten- Gotthardbahn ist dem Verkehr übereigenen Bedingungen zur Sprache brachte. Diese gingen dahin, haftung. daß er 1 Proz. des bei der Eheschließung von der Witwe eingeben worden. Die neue verbesserte Linie hat eine Länge ven gebrachten Heiratsgutes und außerdem für Spesen, Auslagen und 18 Kilometern, darunter den 8135 Meter langen Haunsteintunnel. dergleichen 200 M. beanspruchte, wovon er 100 m. als sofortige Explosionsunglüd in einer amerikanischen Pulverfabrik. Wie aus Anzahlung verlangte. Gegen solche Vorausbezahlung sträubten sich Philadelphia gemeldet wird, hat eine furchtbare Explosion in der gewöhnlich die heiratslustigen Männer. In solchen Fällen hatte Wieder Methylalkoholvergiftungen. Wie aus München ge- Bulverfabrik Dupont in Carneys point stattgefunden. Sechs der Angeklagte wieder einen Schablonenbrief zur Hand; darin meldet wird, hat in Bensberg eine schwere Methylalkohol- Arbeiter sind getötet, biele verlegt. Die Fabrik beschäftigte ſette er in verbindlichster Form auseinander, daß er sich auf bloße bergiftung mehrere Todesopfer und schwere Erkrankungen ge- 15 000 Arbeiter in Tag- und Nachtschichten bei der Herstellung von Versprechungen nicht einlassen könne, da er von den Damen, die fordert. Nach dem Genusse des von dem Händler Movert her- rauchlofem Bulver und Pikrinsäure. Die Ursache der Explosion ist er unter die Haube bringe, eine Provision nicht verlangen könne gestellten Schnapses sind bereits drei Personen gestorben noch nicht festgestellt. und die Herren der Schöpfung ihm schon häufig unliebsame Ueber- und zwei schwer erkrankt. Die Toten sind eine Tageraschungen in bezug auf die versprochene Provision bereitet hätten. löhnersfrau und zwei Bergleute, Väter von mehreren Kindern. Nach§ 656 B.G.B. sei ein Ghevermittler ja auch ziemlich vogelfrei, Der Händler Movert wurde verhaftet. Eine gerichtliche Komdenn dieser besage:" Durch das Versprechen eines Lohnes für den mission ist zur Untersuchung eingetroffen. Der Schnaps soll anNachweis der Gelegenheit zur Gingehung einer Ghe oder für die geblich aus Meerrettich hergestellt gewesen sein. Vermittelung des Zustandekommens einer Ghe wind eine Verbindlichkeit nicht begründet." Man werde es daher gütigst nicht als Beleidigung auffassen, wenn er von seinem Verlangen nach einer Anzahlung nicht abweiche. Hatte er wenigstens zum Teil diesen oder jenen Heivatskandidaten zur Einsendung von Geld bewogen, dann ging die Komödie weiter: er teilte den Bewerbern mit, daß die begehrenswerte Wittib bereit sei, sich mit ihrem zukünftigen Bräutigam zur Augenscheinnahme, ihm auf halbem Wege entgegentommend, zu treffen. Dieser wurde nach Eisenach , jener nach Görlitz , ein dritter nach Güstrow bestellt und alle Ginzelheiten des Zusammentreffens, bei dem der Angeklagte als Regiffeur mitmirken sollte, schriftlich besprochen. Natürlich beanspruchte der Angeklagte für seine Regie an Ort und Stelle Reisekosten und Tagegelder. Wenn dann die hoffnungsreichen Ghekandidaten in froher Gowartung an Ort und Stelle eintrafen und sehnsüchtig auf den Augenblick warteten, wo sich die Tür des Hotels öffnen und der Angeklagte als Agent Amors die tugendsame Witwe feierlichst zu geneigtem Wohlwollen empfehlen würde dann mußten sie bald einsehen, daß sie die Reise vergeblich gemacht hatten, denn weder von dem Angeklagten noch von seiner Schußbefohlenen war die geringste Spur zu entdecken. Einer von den Betrogenen hat
666666# 99999 Unserem langjährigen Ber treter des Kreises, dem Reichstagsabgeordneten
zu feinem 68. Geburtstage Herzlichen Glückwunsch!
Mehrere Genossen des Kreises. 199966666669
Unserem Genossen
Karl Biener und Fran
die besten Glückwünsche zur Silberhochzeit. 1026
Die Funktionäre des 5. Viertels des Soz. Wahlvereins Lichtenberg.
Am 8. Januar verschied nach langem, schwerem Leiden mein geliebter Mann, unser guter Bater, Schwager und Dntel, der Schriftsezer
Max Gähne
im Alter von 46 Jahren. Dies zeigt tiefbetrübt au Witwe Emma Gähne nebst Kindern.
am
Die Beerdigung findet Mittwoch, den 12. Januar, nachmittags 3, Uhr, von der Halle des St. Martus- Stirchhofes in Wilhelmsberg aus statt. 108b
Am Sonnabend, den 8. Januar starb nach langer, schwerer Krantbeit unser lieber Kollege, der Schriftseger
Max Gähne
im Alter von 46 Jahren.
1125
Mit ihm verlieren wir einen Mitarbeiter, der in der ganzen Arbeiterbewegung immer in den borderen Reihen stand. Durch fein offenes und kollegiales Wesen hat er sich bei uns ein gutes Gedenken gesichert.
Ruhe in Frieden! Das Personal der Königl. Hofbuchdruckerei E.S.Mittler& Sohn, Berlin .
Sozialdemokratischer Wahlverein I. d. 4. Berl. Reichstagswahlkreis.
Frankfurter Viertel. Bez. 264. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Schriftjezer
Max Gähne,
Markusstr. 25, gestorben ist.
am
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Mittwoch, den 12. Januar, nachmittags 3, Uhr, von der Halle des Markus Kirchhofes
Wilhelmsberg aus statt.
Der Vorstand.
in
TYPOGRAPHIA.
Den werten Mitgliedern die traurige Nachricht, daß unser treues Mitglied, Kollege
Max Gähne
im 46. Lebensjahre verstorben ist. Ehre seinem Andenken! Beerdigung fiehe vorstehend. Recht zahlreiche Beteiligung, besonders der Sänger, erwartet Der Vorstand.
-
Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß am 7. Januar, abends 6, Uhr, nach langem, mit großer Geduld ertra genen Leiden mein innigstgeliebter Mann, unser treusorgender Vater, mein guter Sohn, Bruder, Schwager und Dnkel, der Metallschleifer 116
Hugo Schneider
sanft entschlafen ist.
Jda Schneider nebst Töchter. Witwe Marie Schneider als Mutter und Anverwandte. Neukölln , den 7. Januar 1916 Thüringer Str. 15.
Die Einäscherung findet am Mittwoch, den 12. Januar, nachmittags 3 Uhr, im Krematorium in Treptow , Baumschulenweg statt.
Sozialdemokratischer Wahlverein
Am 7. Januar verstarb unser Parteigenoffe
Hugo Schneider
( Thüringer Str. 15, 12. Bezirf).
Ehre seinem Andenken! Die Einäscherung findet am Mittwoch, den 12. Januar, nach mittags 3 Ubr, im Krematorium zu Baumschulenweg, Kiefholzstraße, statt.
Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.
Verein der Freidenker
für Feuerbestattung
zu Berlin . Am 7. Januar verstarb unser Mitglied, der Metallschleifer
Hugo Schneider
( Neukölln , Thüringer Str. 15) im 45. Lebensjahre.
Ehre seinem Andenken! Die Einäscherung findet am Mittwoch, nachmittags 3 Uhr, im Krematorium zu Treptow statt. Um zahlreiche Beteiligung bittet 281/6 Der Vorstand.
Den lehten Scheidegruß!
unserem lieben Kollegen
Hugo Schneider
-
gewidmet von seinen Kollegen der D. T. W. Schleiferel. Ehre seinem Andenken!
Verband der Kupferschmiede
Filiale Berlin . Am 8. Januar verstarb an Ge hirnentzündung unser Kollege
Emil Pannier
im Alter von 20 Jahren.
am
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Mittwoch, den 12. Januar 1916, nachmittags 4 Uhr, von der Halle des Lichtenberger Gemeinde- Friedhofes in Marzahn aus statt. Um rege Beteiligung bittet Der Filialvorstand.
Selbstmord eines Rechtsanwalts. Der Rechtsanwalt Dr. Better in Dresden hat unter aufsehenerregenden Umständen Selbstmord begangen. Er hatte am Sonnabendmittag Termin beim OberLandesgericht in einem Prozeß mit der Albert- Theater- Gesellschaft, deren Vorstand er eine Beitlang war. Während der Verhandlungen wurde er vom Vorsitzenden zur Ordnung gerufen, weil er gegen eine Beugin sehr erregt heftige Vorwürfe erhob, und ersucht, den Saal zu berlaffen. Er begab sich auf den Flur hinaus, wo er sich erschoß. Dr. Better, der im 47. Lebensjahre stand, war in Dresden durch die Gründung der Albert- Theater- Gesellschaft eine bekannte Persönlichkeit geworden.
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3. D. 15. 1. Dafür ist keine Altersgrenze festgesetzt. 2. Eine bestimmte Norm ist dafür nicht gegeben; jeder kann Anspruch darauf erbeben. 3. Eine beſtimmte Grenze ist unseres Wissens nicht gezogen. 4. Ein Gesuch um Unterstüßung ist zwedlos. Wenn Sie dienstbeschädigt sind, müssen Sie formeden Antrag auf Rente stellen. J. B. 65. Deshalb kann Ihnen die Unterstützung nicht entzogen werden. O. S. 56. Der Kriegsdienst wird auf die aktive Dienstzeit angerechnet. G. 111. Dhne Ihre Einwilligung nicht. J. H. 100. Da die Kündigung Ihrem Ehemann zugestellt ist, find Sie zur Räumung der Wohnung berpflichtet. Krantengeld für die Zeit, in der Ihr Mann lazarettfrant war. E. R. 3. Wenn die Beiträge weitergezahlt find, besteht Anspruch auf W. T. 3. 1. Ja. 2. Gewerbeordnung. G. B. G. 100. Da Jbre Frau den Bertrag nicht unterschrieben hat, mußte der Wirt Ihnen die Sündigung rechtzeitig zustellen. Ihre Frau muß dem Wirt mitteilen, daß seine Kündigung nicht rechtsgültig ist, weil sie Ihnen nicht zugestellt wurde. R. 302. Mindestens 50 Mart pro Monat. Ch. 19. 1. Ja. Sonntag im Feuerbacher Wald der 59jährige Fabrikarbeiter überſtiegen haben. 3. Die Frau erhält auf Grund der geklebten Marken Raubmord. In der Nähe von Stuttgart wurde am 12. Das Jahreseinkommen des Mannes muß den Betrag von 1500 Marf wekler mit durchschnittenem Sals und einge- des Ehemannes nur Witwenrente, wenn sie selbst invalid ift; aber die ichlagenem Schädel aufgefunden. Es liegt Raub mord finder erhalten jetzt die Waisen rente. Antrag ist beim Versicherungsamt Tat verdächtig wurde ein 18 Jahre alter Arbeiter, der mit Wehler bor. Dem Ermordeten wurde der Wochenlohn geraubt. Als der Berlin , Klosterstr. 65/67, unter Vorlegung der Duittungstarten einzusammen arbeitete, verhaftet.
Eine aufgehobene Entmündigung. Die Entmündigung des venezuelaischen Plantagenbesitzers und deutschen Staatsangehörigen
Zentral- Kranken- u. Sterbekasse der deutschen Wagenbauer. Versicherungsv. a. Gegenseitigkeit. Ortsverwaltung Neukölln I.
Am 7. Januar starb unser Mits glied
Wilhelm Flemming.
Die Beerdigung hat bereits stattgefunden.
Am 18. Dtober 1915 fiel im Felde unser Mitglied
Boleslaw Zebrowski.
Wir werden ihr Andenken stets in Ehren halten. 257/1
Nach langen, schweren, mit Geduld ertragenen Leiden verstarb am 8. Januar cr., bormittags 10 Uhr, mein innigftgeliebter Mann, unser Herzensguter Bater, Bruder, Schwager und Dnkel, der Tischer
August Gutsche
im 54. Lebensjahre.
Dies zeigen, um stilles Beileid bittend, tiefbetrübt an
Im Namen der Hinterbliebenen Lina Gutsche geb. Loeffler nebst Sohn und Tochter, Naunynstr. 45.
Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 12. Januar, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des Thomas- Kirchhofs, Hermannstraße, aus statt.
1036
Deutscher Holzarbeiterverband.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Tischler
August Gutsche
Naunynstr. 45
im Alter von 54 Jahren gestorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet morgen Mittwoch, den 12. Januar, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des Friedhofes der ThomasGemeinde in Neukölln , Hermannstraße, aus statt. 81/10
Die Ortsverwaltung.
Spar- u. Kreditverein ,, Solidaria".
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser langjähriger Rendant
August Gutsche
am 8. Januar verstorben ist. Beerdigung: Mittwoch 3 Uhr von der Leichenhalle des ThomasStirchhofes aus. 281/5
Der Vorstand.
Danksagung.
Allen Freunden und Verwandten, besonders den Kollegen und Kolleginnen der A. E.-G., Abteilung Meister Schappo, sowie dem Laubenberein St. Georg für die Beteiligung an der Beisetung meines lieben Mannes 105A
meinen herzlichsten Dant Wwe. Lisbeth Richter, Banfftr. 88.
Deutscher Metallarbeiter- Verhand
Verwaltungsstelle Berlin.
Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Schmied
Hugo Flechner
( Oberschöneweide , Wattstr. 12) am 7. Januar gestorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Dienstag, den 11. Januar, nach mittags 3 Uhr, von der Leichens balle des Gemeinde- Friedhofes in Oberschöneweide aus statt.
Rege Beteiligung erwartet 110/8 Die Ortsverwaltung.
Deutscher Bauarbeiter- Verband.
Zweigverein Berlin . Bezirk Norden I. Am 7. Januar verstarb unser Mitglied, der Hilfsarbeiter
zureichen. 4. Nein.
Wetteraussichten für bas mittlere Norddeutschland bis Mittwoch mittag. Mild und teilweise aufflarend, jedoch vorwiegend trübe, mit wiederholten, im Norden vielfach starten, im Süden schwächeren Regenfällen.
Statt jeder besonderen Meldung. Hiermit allen zur Nachricht, daß mein lieber Mann, unser guter Vater, Groß- u. Schwiegervater, der Tischler und Parkettfußbodenleger 1135
von
Wilhelm Wendt plöglich am 10. Sanuar infolge Herzlähmung im Alter 64 Jahren verstorben ist. Dies zeigen tiefbetrübt an Wwe. Frau Friederike Wendt und Kinder.
Die Beerdigung findet am Freitag, den 14. Januar, nachmittags 3 Uhr, auf dem neuen St. Paulskirchhof, Plögensee, statt.
Danksagung.
Für die Teilnahme an der Beerdigung meiner von mir innigft geliebten Mutter
Genossenschafts- Bäckerei.
Eingetragene
Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht. Bilanz per 30. September 1915.
1. Staffatonto
2. Bankkonto
Aktiva.
3. Warentonto.
3 963,13
.
21 783,28
7 723,30
4. Einricht. Stto, 13 061,60 Abschreibung 3061,60 10 000,-
5. Gespanntonto 11 550,- Abschreibung 3 050,-
6. Gespannunkostentonto. 7. Betriebsuntoftentonto 8. Konto pro Diverse
D.
Passiva.
1. Ronto pro Diverse 2. Darlehnskonto 3. Reservefondsfonto
Johanna Noack geb. Straube Stonto ber Genossen
sage ich allen meinen tiefgefühlten Dant. May Noad,
Adolf Sander. Uniff. 20ft.-tl., Schwebt a. D., III/ 29,
Die Beerdigung findet heute, Dienstag, nachmittags 1,4 Uhr, von der Halle des Gethsemane Kirchhofes in NiederschönhausenNordend aus statt.
Um rege Beteiligung ersucht 140/2 Die örtliche Verwaltung.
Am 17. Jult fiel als weiteres Opfer des Weltkrieges unser lieber Mitarbeiter, der Rotationsmaschinenmeister
Gustav Bodenthin im 31. Lebensjahre.
Ruhe fanft!
Beerdigung Mittwoch,
den
12. Januar, nachmittags 3 Uhr, von der Halle des Garnison Friedhofes, hinter der Hasenheide, am Tempelhofer Feld. Das Personal der 1095 Buchdruckerei H. S. Hermann.
Im treuen Gedenken zu seinem 87. Geburtstage
11. Januar 1916.
Als Opfer des furchtbaren Welt. frieges fiel am 22. September 1914 unser inniggeliebter, hoffnungs. boller Sohn, der Gefreite
Paul Dupke
2. Sanitäts- Kompagnie. Alles würd ich geben Dir, Könnt ich heut bringen meine Wünsche Dir.
O lönnten wir noch einmal liebend Dich umfaffen,
Nur noch ein einzigesmal in Deine treuen Augen schau'n. Bergeblich unser Sorgen u. Hoffen, Alles sollte nur sein für Dich, Deine Zukunft sollte stehen Dir offen.
Nun ruheft Du in fremder Erde in Feindesland.
Ach, Du bist zu früh geschieden, Schuldlos sanktst Du in das Grab, Deiner alten Eltern Frieden Nahmst, geliebter Sohn, mit Dir hinab.
In schmerzlicher Erinnerung Deine trauernden Eltern J.Dupke u. Frau Dupke geb. Balz, Berlin- Wilmersdorf .
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zur Zeit im Felde.
Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei der Beerdigung meines lieben Mannes, meines guten Vaters
Karl Lugscheider,
sagen wir allen Berwandten, Freunden, Bekannten, dem Wahlverein Neutöln und dem Holzarbeiterverband, insbesondere Herrn Stadtverordneten Karl Leid für die trostreichen Worte am Sarge des Entschlafenen sowie dem Wcännerchor des Transportarbeiterverbandes für den stimmungsvollen Gesang unseren herzlichsten Dant.
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Elise Lugscheider nebit Zochter.
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1 400,-
5. Gewinn- u. Verlustkonto alter Saldo 2 030,22 neuer 2 969,74 4 999,96 M. 53 429,96 Im Laufe des Geschäftsjahres 1914/15 ist fein Genosse beigetreten und feiner ausgeschieden. 102/3
Es gehörten der Genossenschaft am Schluß des Geschäftsjahres 1914/15 14 Genossen an mit einer Gesamthaftsumme von 1400 Mart und dem gleichen Geschäftsguthaben. Die Haftsumme hat sich nicht vermehrt und nicht verringert.
Berlin , den 10. Januar 1916. Der Vorstand.
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