Gewerkschaftliches.
Der Arbeitsmarkt von Groß- Berlin.
Die Gesamtzahl der versicherungspflichtigen Mitglieder von 239 Krankenkassen Groß- Berlins ist in der Woche vom 1. bis zum 8. Januar von 1 103 869 auf 1 101 268, d. i. um 2601 oder 0,24 Proz. gesunken, bei den männlichen Beschäftigten um 1934( 0,40 Broz.), bei den Frauen um 667( 0,11 Proz.). Bei dem Rückgange dürfte es sich in der Hauptsache um aus der Vorwoche rückständig gebliebene Abmeldungen handeln, bei den Männern fommen außerdem auch militärische Einberufungen in Betracht.
Die Zahl der bei 38 Verbänden der Freien Gewerkschaften ermittelten Arbeitslosen ist in der Woche vom 3. bis zum 10. Januar bon 2457 auf 2613 b. i. um 156 oder 6,35 Proz. gestiegen. Die größte Zunahme hat mit 98 der Verband der Buchbinder erfahren, und zwar als Folge der nach den Festtagen verringerten Arbeitsgelegenheit, worauf auch die 85 betragende Zunahme bei den Metallarbeitern zurückzuführen ist.
Aus Industrie und Handel.
Die Einschränkung der Herstellung von Süßigkeiten.
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Auf die dritte Kriegsanleihe find in der vergangenen Woche 106,2 Millionen Mark eingezahlt worden. Sämtliche bis zum 15. Januar geleisteten Einzahlungen belaufen sich nunmehr auf 11 734,7 Millionen Mart gleich 96,5 Proz. der Totalzeichnung. Die
Soziales.
Die Bundesratsverordnung über die Beschränkung der Her- für die Zwecke der dritten Kriegsanleihe von den Darlehnskassen Stellung von Süßigkeiten vom 16. Dezember 1915 nebst der Aus- ausgeliehenen Darlehen sind in der vergangenen Woche um 107,8. führungs- Bekanntmachung vom 30. Dezember 1915 bedeutet nicht Millionen Mark Kleiner geworden, und die Summe der von den bloß eine sehr einschneidende Maßnahme für die Konfitüren- Darlehnskassen für die dritte Kriegsanleihe gegebenen Darlehen Industrie, sondern auch eine sehr schwierige Rechtsvorschrift für berechnet sich jetzt auf 577 Millionen Mark. die praktische Durchführung, zu welcher die" Buder- 3uteilungsstelle für das deutsche Süßigkeiten- Gewerbe" in Würz- Die heutigen Verhandlungen der Deutschen Drahtwalzwerke führWalzdraht- Ausfuhrkonvention. Köln , 18. Januar. ( W. T. B.) burg( unter Verwaltung der Vereinigung Deutscher Zuderwaren- ten zum Zusammenschluß für den gemeinsamen Verkauf von und Schokoladen- Fabrikanten i. V.) gebildet wurde. Walzdraht nach dem Auslande. Der Verkauf erfolgt von morgen Der 8 wed der Verordnung ist die Einschränkung des Zucker- ab durch die Deutschen Drahtwalzwerke A.-G. Düsseldorf . Der Walzberbrauchs für die Herstellung von Süßigkeiten( Konfitüren) drahtgrundpreis im Inlande wird von der Konvention in der bisim Jahre 1916 um die Hälfte des Verbrauchs im Normaljahr vom herigen Höhe von 150 m. f. 1000 Kilogramm für Lieferungen 1. Oktober 1914 bis 30. September 1915. Ueber die gewerblichen im ersten Halbjahr 1916 bis auf weiteres beibehalten. reise, die von der Vorschrift betroffen werden, besteht offenbar noch biel Unlarheit. Kurz gesagt, soll bie Fabritation der Süßigkeiten", das ist der Konfitüren( im handelsüblichen Sinne) um die Hälfte ihres Umsabes beschränkt werden. Nicht getroffen werden In der Berichtswoche war nach Ablauf des Festes der Verkehr die Betriebe der Konditoren, die nur Backwaren und dergleichen Für Vormünder und Pflegeeltern unehelicher Kriegerwaifen. auf dem Arbeitsmarkt reger als in der Vorwoche. Die für männ - Fabrikation der Früchte- und Obstkonserven, des Kunsthonigs, der kommission schon im April v. J. dahin geeinigt, daß die unehelichen machen, dann der Kets-, Waffel- und Lebkuchenindustrie, ferner die Die Reichsregierung hat sich mit der erweiterten Reichstagsliche Arbeitskräfte gemeldeten offenen Stellen stiegen bei dem Bakrizenwaren, der Marzipan-, Matronen- und Nougat- Rohmassen, Kinder bei der Aenderung des Militärhinterbliebenengesetzes die Zentralverein für Arbeitsnachweis von rund 2000 auf 3200 in der der Hustensirups, der Kuchenbäckerei und endlich auch nicht die selbe Kriegswaisenrente wie die ehelichen erhalten sollen und sie hat Berichtswoche, doch nahm auch der Andrang der Arbeitsuchenden zu. In der Metallindustrie machte sich mehrfach eine regere Nach- Fabrikation der einfachen Schokoladen( auch mit Zusäßen sogar versprochen, da diese Gesetzesänderung erst in der ersten frage nach männlichen Arbeitskräften bemerkbar. Nach den An- von Gewürzen, Mandeln, Nußkernen und dergleichen). Wenn aber Friedenssitung des Reichstage behandelt werden soll, daß bis daha gaben des Verbandes Berliner Metallindustrieller nahmen die ge- Beispiel Buderwaren, auch medizinische Bonbons, Dragees, Praberartige Betriebe nebenber noch Konfitüren herstellen( zum bie unehelichen Kinder eine freiwillige ausreichende Unterstützung meldeten offenen Stellen ungefähr um das Doppelte zu. In linees, Fondante, Marzipansachen, Christbaum- oder Oster- 3uder- erhalten sollen. Es sind daraufhin von den einzelnen Kriegsmini einigen mit Heeresaufträgen beschäftigten Zweigen der Metallindustrie macht sich dauernd eine knappheit an gelernten Arbeitern fachen), so fallen sie nicht bloß mit diesem Teil des Betriebs sachlich ſterien auch entsprechende Verfügungen ergangen. Indessen ist für bemerkbar. Doch überſtieg in einzelnen Betrieben in der ver- unter die Beschränkung( Kontingentierung) um die Hälfte, sondern die Vormünder und Pflegeelbern unehelicher Kinder bei dieser Frage gangenen Woche das Angebot an ungelernten Arbeitern die Nach mit ihren sämtlichen Zuckerbezügen auch unter die Kontrolle. die allergrößte Vorsicht zu empfehlen. Nach dem Kriegsunterfrage. In der chemischen Industrie zeigte sich Mangel an ge- Bezugsscheine einerseits und der Zwangs- Buchführung Feind gefallen, die Kriegsunterstüßung bis zu dem Tage zu, wo Die Kontrolle ist nämlich aufgebaut auf den Gedanken der stüßungsgesetz steht den unehelichen Kindern, deren Väter vor dem schulten Arbeitskräften. In der Holzindustrie wurden nach Angaben des Facharbeitsnachweises der Berliner Holzindustrie mehr andererseite. Die Bezugsscheine werden von der Zucker- Buteilungs- der Truppenteil, dem der Vater angehörte, auf den Friedensfuß ala doppelt so viel offene Stellen gemeldet, als in der Vorwoche; stelle in Würzburg auf Antrag und nach Ginsendung einer Gebühr zurückgeführt ist oder sie eine Waisenrente erhalten. Da das letztere doch nahm auch die Zahl der Arbeitsuchenden fast um das Doppelte bon 10 Pf. pro Doppelzentner ausgestellt, und zwar jeweils für die bislang nicht möglich ist, so müssen sie bis nach Friedensschluß die zu. Die Lage der Brauindustrie war günstiger als in der Vor- einzelnen Bezüge oder höchstens für zeitlich beschränkte Lieferungs- volle Kriegsunterſtügung erhalten. Diesen Anspruch dürfen natürschlüsse. Für das ganze Jahrestontingent werden Bezugsscheine zwar in der Verordnung nicht an eine zeitliche( etwa monatweise) In einzelnen Verbänden hat man versucht, den unehelichen Kriegernicht auf einmal ausgestellt. Die Ausnußung des Kontingents ist lich die Vertreter des unehelichen Kindes auf keinen Fall aufgeben. Einteilung gebunden; einer forcierten Ausbeutung ist aber außer waisen, wenn sie eine solche freiwillige Unterstübung vom Kriegsdurch die natürlichen Schranken auch dadurch entgegengearbeitet, daß ministerium erhalten hatten, die Kriegsunterſtüßung zu entziehen. bie Buder- Buteilungsstelle in Würzburg zunächst ftellung der Kontingente, was bei dem außergewöhnlichen Umfang denn diese Unterstübungen sind oft sehr niedrig bemessen. In einem bis zur Fest- Das ist nicht nur gegen das Gefeh, sondern auch höchst bedenklich, der Arbeit noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird Budermengen, die dem normalen Bedarf der nächsten Zeit im Bis alle, Reichstag und Regierung, ihr Versprechen für eine KriegerRahmen des Kontingents entsprechen, Bezugsscheine ausgibt. nur über Fall wurden 60 Mt. für die gesamte fünftige Erziehung gewährt. Uebersicht der Bezüge, des Verbrauchs von Zucker und der herge- Kinder unbedingt bedacht sein, ihnen die Kriegsunterſtüßung zu er Die Zwangs- Buchführung schreibt nur eine einfache waisenrente für uneheliche einlösen, müssen die Vertreter dieser stellten Fabrikate vor; das Schema hierfür ist in der Bekannt- halten, die ihnen nicht entzogen werden darf. Da es sich schon heute machung vom 30. Dezember 1915 angegeben und kann von jedem um mehr als 15 000 uneheliche Kriegerwaisen handelt, ist darin ein Fabrikanten selbst leicht angelegt, allenfalls von Druckereien be- wesentliches Stüd Kinderschutz enthalten. Bei besonderen Schwieoogt werden. Die Einträge erfolgen zweckmäßigerweise jeweils in rigkeiten empfiehlt es sich, nähere Auskunft beim Archiv deutscher Berufsvormünder, Frankfurt a. M., einzuholen.
Woche.
Auf dem weiblichen Arbeitsmarkt tam es zu zahlreichen Entlaffungen in der Metallindustrie. Von dem Zentralverein für Arbeitsnachweis fonnten von den 467 neu eingeschriebenen Arbeit suchenden für die Metallindustrie nur 61 vermittelt werden. Mit Ausnahme der Metallindustrie war die Nachfrage nach Arbeiterinnen für Militärbedarfsartikel etwas reger als in der Vorwoche. Ein Teil des Buchdruckpersonals wurde nach Fertigstellung der Aushilfsarbeiten für das Fest wieder entlassen, ohne daß es möglich war, allen Stellensuchenden Arbeit zu verschaffen. Die Nachfrage nach Erdarbeiterinnen war größer als in der Vorwoche. Kon toriſtinnen wurden nach Angaben des Kaufmännischen Verbandes für weibliche Angestellte mehr verlangt als in der Vorwoche. Bei den öffentlichen Arbeitsnachweisen von Groß- Berlin betrug die Zahl der vermittelten männlichen Arbeitskräfte 2928, bie der weiblichen 2099. An offenen Stellen waren für männliche Arbeiter 3616, für Frauen 2686 vorhanden. Die Zahl der männ lichen Arbeitsuchenden stellte sich auf 3854, die der weiblichen auf 4783.
Die Stockarbeiter haben fürzlich eine statistische Erhebung der anstaltet. wodurch folgendes festgestellt wurde: Bei Ausbruch des Strieges gab es in Berlin 35 Stockfabriken 16 find im Laufe des Krieges geschlossen worden. 19 befinden sich gegenwärtig noch im Betriebe. In diefen 19 Betrieben find 243 Arbeiter und 20 Arbeite rinnen beschäftigt wie in der Vertrauensmännerversammlung am Montag ausgeführt wurde, geht aus diefer Feststellung bervor, daß die Frauenarbeit unter dem Einfluß der Kriegsfolgen auch in der Stodindustrie Eingang gefunden hat und vielleicht noch zunehmen wird.
Deutsches Theater . Direktion: Max Re nhardt 74 Uhr: Ein Sommernachtstraum. ( In der Neneinstudierung). Donnerstag: Der Biberpelz. Kammerspiele.
8 Uhr: Der Weibsteufel.
Lessing- Theater.
Direktion: Victor Barnowsky . Komödie der Worte. Drei Einakter von Artur Schnitzler . Anfang 8 Uhr.
Donnerst.: Der Welbstenfel. Deutsches Künstler- Theater.
Volksbühne. Theater a. Bülowpl. 8, Uhr: Wallensteins Tod . Donnerstag: Hamlet .
Dir. Meinhard- Bernauer.
Theater in der Königgrätzerstr.
Allabendlich 8 Uhr: Die selige Exzellenz.
URANIA Taubenstr.
48/49.
8, U: Die rätselhafte Frau im Kampfe um Konstantinopel . Berliner Theat. Hörsaal 8 Uhr: Dr. W. Berndt:
8 Uhr: Wenn zwei Hochzeit machen. I Die Ahnenreihe des Menschen.
Theater für Mittwoch, den 19. Januar. Deutsches Opernhaus Charlottbg. Montis Operetten- Theater
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Residenz- Theater
8 Uhr: Der pfiffige Kadett.Juanita). Schiller- Theater 0. 8 Uhr: Die Prinzessin vom Nil. Herrnfeld. Theater 8 Uhr: Der Dornenweg. 8 Uhr: Sokrates und Perlmutter. Schiller - Th.Charlottenbg Die Hermannschlacht 8 Uhr Ritter Bengts Gattin.
Gebr.
Kleines Theater.
8 Uhr: Henriette Jacoby. Thalla- Theater. 8 Uhr Drei Paar Schuhe. Komische Oper. Theater am Nollendorfpl. Uhr: Dr. Klaus.
8
8 Uhr: Jung muß man sein. 3 Lustspielhaus.
8% Uhr: Alles aus Gefälligkeit. Metropol- Theater
).
Wochenabschnitten.
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lagen bilden, find die Formblätter, bei allen deutschen Handels- und Die Erklärungen", welche für die Kontingentierung die GrundHandwerkskammern, bei den Fachbereinen der Konfitürenindustrien Ausdrücklich sei aber darauf hingewiesen, daß einfache Konditoreien und endlich bei der Zuder- Buteilungsstelle in Würzburg erhältlich. ( mit veinem Backbetrieb), ferner reine Konserven-, Schokoladen-, Lakrißen-, Marzipanmassen-, Kets-, Waffeln und Lebkuchen Fabriken überhaupt nicht unter die Verordnung fallen, also auch teine Erklärungen abgeben müssen.( W. T. B.)
Kriegsgewinne.
Die Gerb und Farbstoffwerke Renner u. Co. Attiengesellschaft in Hamburg , zahlen für das Geschäftsjahr 1915 eine Dividende von 20 Proz. und aus den Rückstellungen des Geschäftsjahr 1914 noch eine 3 ufabdividende von 9 Proz. Im Vorjahre wurden insgesamt 10 Proz. Dividende verteilt.
Luisen- Theater.
4 Uhr: Kindervorst., 20, 30 Pf. usm
Struwelpeter.
Tagl abends 8.15, Sonntags 8 Ubr
Bettelstudenten.
Sonnt. 3: Frau Bettina u. ihre Söhne.
Rose- Theater.
8% ubr: Hans mein Schoffor, Freit.: Gestern noch auf stolz. Rossen.
Walhalla- Theater.
+ Uhr: Tausend und eine Nacht.
8 Uhr: Preziosa.
ER
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Else Berna- Lotte Werkmeister Iv. Thalia Theat, a. G. Gustav Matzner Heinrich Peer Julius Spielmann. Außerdem:
Der erfolgreiche Spielplan!
Ɑ. a.
Robert Belling, kom Dressurakt. Hun Gunos Chinesentruppe. Georg Bauer, Improvisator.
8 Uhr: D. Fräulein v. Amt Voigt- Theater.
Badstr. 58
Mittwoch, den 19. Januar 1916:
Schaufpiel in 5 Aufzügen von Anizcet- Bourgeois. Staffeneröffnung 7 Uhr.
Ani. 8 Ubr.
Mauerstr. 82.
Heute
Zimmerstr. 90/91.
Linienstraße. a. d. Friedrichstr. Melonenbaum. Posse mit Gesang v Theo Halton. Meschugge ist Trumpf Leonh. Haskel u. Siegfried Berisch
Posse i. 2 Akt. v. Leonh. Haskel mit Anfang 8 Uhr. tauft Ball, Wilhelmstr. 46/47
Trcus Busch
Tagl. 8 onnab. u. Sonnt 3, u. 8 Uhr das so beliebte Prank
Ausstatt.
Stück
Ein
Wintermärchen
Borher d. großart. Januar- Progr. u. a.: Fl. Martha Mohnke, Schulreiterin. Abermals
Sonnab., 22. Januar, nahm. 3,.: Gr. Sonder- Jugend- Vorstell.
mit
Unge- Ein Wintermärchen. Unge
fürzt.
1 Kind frei( außer Galerie)! Borvt. a. f. Nam. tägl. ab 10 Uhr.
Apollo
Zu dem bisherigen
großen Januar- Spielplan
noch verschiedene
neue
Kunstkräfte!
insgesamt
14 wirkliche
Schlager! Anfang 8 Uhr.
Reichshallen- Theater. Stettiner Sänger.
Zum Schluß:
Urlaubsbezahlung bei den Berliner Elektrizitätswerken. des Lohnes für die Zeit des Urlaubs, der ihnen im vorigen Jahre 11 Arbeiter gegen die frühere Direktion der B. E. W. auf Zahlung Gestern flagten bei der Kammer 5 des Gewerbegerichts wieder wegen Knappheit von Arbeitskräften verweigert worden war. Der Vertreter der Firma beantragte Zusammenlegung der elf Einzelflagen, damit die Berufungsinstanz angerufen werden könne. Diefen Antrag lehnte das Gericht ab, weil der beklagten Firma in einem früher verhandelten gleichartigen Falle durch Zusammenlegung von urteil herbeizuführen. In der Sache selbst verurteilte das Gericht, drei Einzelklagen Gelegenheit gegeben worden ist, ein Landgerichtsentsprechend seinem in den früheren gleichartigen Fällen einge- ir nommenen Standpunkt, die beklagte Firma zur Zahlung der geforderten Beträge, die sich zwischen 27 und 83 M. bewegen.
Unsere Marine
Beste
2Pf. Cigarette Trustfrei!
Georg A.Jasmatzi Aktiengesellschaff
Dresden
Casino- Theater
Lothringer Str. 37. Tagl. 8 Uhr: Neu! Nen! Neu'
Was machste nu?
Boffe in 3 Aufzügen von Hans Berg. Allabendlich stürmischer Beifall. Dazu das erstkl. Spezialitätenprog. Sonntag 4 Uhr: Familie Schnaie.
Großes
Palast
Theales
Am Zoo
Anfang 8 Uhr. Wieder- Auftreten
in ,, Paragraph 80, Absatz 2"
von W. Kahn. Dazu das neue Januar- Programm.
Anfang 8 Uhr.
Für Militärper
8 Uhr. Preise 2, 3 und 4 Mark Vorzügliche Küche.
C.,
Großes Konzert. Berliner Konzerthaus- Orchester Leiter: Komponist Franz v. Blon. Anfang 8 Uhr. Eintritt 30 Pt. Anfang& Uhr. Freitag, den 21. Januar: Gr. Fest- Konzert zum Besten des Königin- Augusta- Garde- Grenadier- Regts. Nr. 4 im Felde. Berantw. Rebatt.: Alfred Wielepp, Neukölln. Inferatenteil verantw. Tb. Glode. Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdr. u. Verlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin SW. Hierzu 2 Beilagen u. Unterhaltungsbl
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