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Gewerkschaftliches.

Berlin und Umgegend.

Der Verband als milchende Kuh.

Ein interessantes Schulbeispiel dafür, wie manche Arbeiter und Arbeiterinnen zur Organisation stehen, bot eine Klage, die in der letten Sitzung der Schlichtungskommission sang- und flanglos zu Grabe getragen wurde. Ein Zwischenmeister hatte auf dem Regreß­wege gegen einen Vorderunternehmer geklagt und 2000 m. erhalten, die er selbst einstecken wollte. Kunze vom Schneiderverband, dem von einer Anzahl Arbeiterinnen und Arbeitern die Vertretung übertragen worden war, erreichte, daß das Personal von den 2000 M. 1600 M. ausgezahlt erhielt.

Nunmehr klagte der Schneiderverband neuerdings gegen den felben Zwischenmeister, und es wurde Regreß erhoben gegen einen andern Hauptlieferanten. Im Vergleichswege erhielten 26 Arbeite­rinnen, für die der Verband geflagt hatte, 3000 M.

Es waren nun aber auch noch Arbeiterinnen und Arbeiter da, die bei der ersten Verteilung etwas erhalten hatten, sich dann jedoch um nichts mehr fümmerten. Als sie jetzt hörten, daß wiederum eine Summe von 3000 m. verteilt worden war, verlangten sie nachträglich einen Teil davon ab. Damit tamen sie aber beim Verband schön an, zumal der Zwischenmeister vor Gericht folgendes mitgeteilt hatte: Als Die Klagezustellung erfolgt sei, habe er sie in seinem Betriebe laut vorgelesen und sein Personal habe hell hinausgelacht über die an­geblich unsinnige Forderung. Von den Verbandsvertretern wurde darum den Betreffenden gesagt: Habt Ihr über unsere Klage gelacht, so könnt Ihr jetzt auch sehen, woher Ihr was bekommt.

In der letzten Sibung der Schlichtungskommission traten sie denn auch an:

Kunze führte aus: Lediglich, weil die Kläger durch das Ein­wirken des Verbandes schon einmal ganz unvermutet zu Geld ge­fommen seien, glaubten sie, das ginge nun immer so. Er denke gar nicht daran, etwas an dieselben auszuzahlen. Niemand könne den Verband zwingen, für ihn einzutreten. Sie hätten sich um Ihre Interessen kümmern sollen. Von den 3000 M. erhielten sie jedenfalls feinen Pfennig. Hätten sie vorher über die Klage des Verbandes ge­quietscht, so könnten sie jetzt zu ihrem Arbeitgeber gehen.

Friße vom Kürschnerverband erwähnte noch( es waren Müßen, die angefertigt worden waren), daß die Klage damals um zirka 10 000 m. gegangen sei. Der betreffende Zwischenmeister hatte

gegen 100 000 Feldmüßen angefertigt. Die Schlichtungskommiſſion hatte damals festgestellt, daß 83 Heimarbeiterinnen an die 30 000 m. zu wenig gezahlt worden waren.

Auf Anraten der Kommission nahmen die Kläger ihre Klage zurüd. Gleichzeitig hatte sich die Kommission wieder mit den mysteriösen Sandsäden zu beschäftigen, die angeblich für Bulgarien gewesen sein sollen, deren Auftraggeber aber bis jetzt nur den Göttern bekannt sein dürften. Der Sizungsraum war denn auch wieder dicht gefüllt mit Sandsacknäherinnen und nähern, die ihre Meinung sehr oft durch impulsive Zwischenrufe zu erkennen gaben. Zwei Beklagte waren mit Rechtsanwälten im Gefolge erschienen. Der eine davon

Deutsches Theater . Direktion: Max Reinhardt .

7 Uhr: Maria Stuart . Sonnabend: Der Biberpelz. Sonnt. 2, U.( kl.Pr.): Wetterleuchten Kammerspiele .

Sonnab. Der Weibsteufel.

Lessing- Theater.

Direktion: Victor Barnowsky . 7, Uhr: Peer Gynt von Ibsen . Musik von Grieg . Sonnab.: Die gutgeschnittene Ecke.

Sonnt.3( kl.Pr.): D.deutsch.Kleinstädt. Deutsches Künstler- Theater.

Volksbühne. Theater a. Bülowpl.

8 Uhr: Das Mirakel.

Dir. Meinhard- Bernauer.

Theater i. d. Königgrätzerstraße

7, U: Götz v. Berlichingen.

Komödienhaus

8, U: Die rätselhafte Fran

Allabendlich 8 Uhr: Die selige Exzellenz.

URANIA

Taubenstraße 48/49.

8 Uhr:

Berliner Theat. Aegypten , der Suezkanal

8 Uhr: Wenn zwei Hochzeit machen.

und der Weltkrieg.

Theater für Freitag, 4. Februar. Deutsches Opernhaus Charlottbg.| Montis Operetten- Theater

8 Uhr: Die Entführung a. d. Serail. Gastsp. Ed. Lichtenstein aus Hamb . 8 Uhr: Der Sterngucker.

Friedrich- Wilhelmstädt. Theater.

( Donna

Schiller- Theater 0.

8 Uhr: Der pfiffige Kadett Juanita). 8 Uhr: Zwei glückliche Tage. Herrnfeld. Theater

Gebr.

8 Uhr: Sokrates und Perlmutter.

Kleines Theater.

( neuein­

8 Uhr:( Studia Jettchen Gebert

studiert

Komische Oper.

8 Uhr: Jung muß man sein. Lustspielhaus.

Schiller- Th. Charlottenbg.

8 Uhr: Rosmersholm.

Thalia- Theater.

8 Uhr: Drei Paar Schuhe.

Theater am Nollendorfpl.

Zum 500. Male:

8 Uhr: Der Gatte des Fräuleins. 8. Immer feste druff!

Metropol- Theater

8 Uhr: Die Kaiserin( Maria Theresia ).

Residenz- Theater 8 Uhr: ,, Loge No. 76. Sonnt. 3: Die Prinzessin vom Nil.

Theater des Westens

8 Uhr: D. Fräulein v. Amt

mit Guido Thielscher . Trianon- Theater.

8. Verheiratete Junggesellen.

Deutscher Arbeiter- Wanderbund Die Naturfreunde", Ortsgruppe Berlin .

Sonntag, den 6. Februar, im Gewerkschaftshaus, SO., Engelufer 15:

Heiterer Kunstabend

unter freundlicher Mitwirkung von Fräul. Else Baeck . Rezitation heiterer Prosa, u. Hrn. Leonhard Bulmans, Lieder zur Laute.

Nach Schluß des Geselliges Beisammensein.

Programms:

Eintrittskarte 30 Pi. Saalöffnung 6 Uhr. Anfang 7 Uhr.

XXX Garderobe 20 Pf. XXX 1/1

Einlaßkarten sind zu haben bei Heyse, Boyenstr. 19; Horsch. Engelufer 15; in der Geschäftsstelle Fritz Kruse, Mariannenstr. 11( Moritzpl. 1575); in den übrigen Zahlstellen sowie im Gewerkschaftshaus am Büfett.

Imachte geltend: Das Gewerbegericht habe erst am gleichen Vormittag| tie Löhne wieder auszugleichen. Es wurden auch reichlich Frauen eine ähnliche Klage abgewiesen, da die Tariffestsetzung des General- und Mädchen als Leimerinnen ausgebildet, in der ausgesprochenen tommandos erst am 1. Januar d. J. in Kraft getreten sei. Der gleiche Absicht, die Löhne herunterzubringen. Die 50stündige Arbeitszeit ist Tatbestand liege hier vor, er erhebe dieselben Einwände übrigens wohl überall durchgeführt. Auch die im Juli tariflich fällige Zulage gegen alle derartigen Klagen. Auch sei es nicht der jetzige Sandsack ist, soweit es sich übersehen läßt, zustande gekommen. Zwei Maß­gewesen, sondern ein solcher, der weit weniger Arbeit erfordert hätte.| regelungsfälle find vorgekommen. ( hier protestierten die Arbeiterinnen einmütig.) Ferner handle es Natürlich hängt dies damit zusammen, daß sehr viele Berufsange Die Geschäftslage ist zurzeit auch noch so gut, wie kaum je. sich um feinen amtlichen Auftrag, da sie für Bulgarien waren. hörige zum Militär eingezogen worden sind. Ueber die Laschheit der v. Schulz: Ist denn das den Frauen gesagt worden?" Mitgliedschaft in Organisationsfragen wurde in der letzten Branchen­Die Frauen: Nein, nein!" versammlung sehr geklagt.

Kunze führte aus: Das Urteil des Gewerbegerichts komme Ein Redner bemängelte die Schreibweise der Holzarbeiter­hier gar nicht in Betracht. Selbst wenn das Gewerbegericht mal ein zeitung" sowie die Haltung des" Correspondenzblattes der General­Fehlurteil fälle, so gehe das die Kommission nichts an. Die Schlich kommission". So könne es nicht weitergehen. Die Branche könne verlangen, daß der Vertreter des Holzarbeiterverbandes kundgebe, tungskommission urteile selbständig. Er beschäftige zurzeit auch wie er sich zu der Haltung der Generalfommission stelle. 300 Personen und zahle die vorgeschriebenen Preise, obgleich diese Der nächste Redner verlas den Leitartikel aus der letzten Säde tatsächlich leichter herzustellen seien, da es ein anderes Muster Nummer der Holzarbeiterzeitung". Wer so schreibe, vergesse, daß sei als die früheren, was auf die der Klage zugrunde liegenden Sand- viele Mitglieder schon 20, 30 Jahre mit ihrem Herzblut für die jäde nicht zutreffe. Uebrigens: Wenn Bulgarien Säde brauche, habe Organisation gekämpft haben. Diese Richtung machen die Mit­es die gleichen Löhne zu zahlen wie die deutsche Heeresleitung. Er glieder nicht mit. halte die Angelegenheit für genügend geklärt, der Tarif ist nicht ein­gehalten worden, das stehe feft.

Der Beklagte Noad erwähnte auch in der Sibung, daß er die Firma Mendelsohn u. Co. auf 30 000 M. und diese wiederum die Firma Wollheim u. Offenbach auf mehrere Hunderttausend Mark verklage.

Das Gericht beschloß, noch eine weitere Beweisaufnahme vor­zunehmen. Die Sache wurde vertagt.

In der nächsten Sache handelte es sich um ein feltenes Vor­tommnis:. Ein Arbeiter glaubte sich um 3,50 M. geschädigt, ging schnurstrads nach Spandau und meldete es der Behörde, die dem Unternehmer prompt die Arbeit entzog, bis er den Beweis erbringen würde, daß er nur fahrlässig gehandelt habe und die Wünsche der Militärbehörde respektieren wolle. Der Unternehmer gab an, die Klage habe ihre Ursache in einem Mißverständnis, das seiner Frau passiert sei. Im übrigen bat er die Schlichtungskommission. die An­gelegenheit zu regeln, er habe dem Manne die 8,50 M. sofort aus­gezahlt, erhalte aber schon 6 Wochen lang teine Arbeit mehr. Dem Wunsche des Unternehmers wurde entsprochen, indem der Arbeiter die Erklärung abgab, daß er keine Ursache gehabt habe, den Unter­nehmer des Lohndrucks zu bezichtigen. Erleichtert verließ der lettere den Sizungsraum.

Kürschnergewerbe betrafen und teils an die ordentlichen Gerichte ver­Es kamen sodann noch einige Klagen zur Verhandlung, die das wiesen, teils vertagt wurden. In dem einen Falle erbot sich die Ver­treterin des Obermeisters Lampe, an den Vertreter des Kürschner verbandes Frite 549,45 M. nachzuzahlen. Diese Partei scheidet nunmehr aus der Reihe der Beklagten aus also eine Art Separat­friede

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junktur. Die Mitglieder erhielten in jüngster Zeit sowohl eine Die Rahmenmacher hatten im letzten Jahre eine günstige Kon­Lohn- als auch eine Teuerungszulage. Es ist hierbei zu erwähnen, daß bei Ausbruch des Krieges vielfach Abzüge vorgenommen wurden, und zwar bis zu 33 Proz. und darüber. Um so mehr war es geboten,

Deutscher Metallarheiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin N 54, Linienstraße 83-85 Telephon: Amt Norden 185, 1239, 1987, 9714. Bureau geöffnet von 9-1 Uhr und 4-7 Uhr.

Sonnabend, den 5. Februar 1916, abends 8 Uhr, im Lokal von Franke, Badstr . 19:

Gr. Lichtbildervortrag

des Kollegen Lauterbach , Stuttgart :

,, Die Entwicklung des deutschen Schiffsbaues."

Eintritt 10 Pf.

and

Zahlreichen Besuch unserer Kolleginnen Kollegen zu diesem lehrreichen Vortrag erbittet Die Ortsverwaltung.

Sonntag, den 6. Februar 1916, abends 6 Uhr, in den Pharussälen, Müllerstr. 142:

Unterhaltungs- Abend

der

Eisen-, Metall- und Revolverdreher

sowie Rundschleifer.

Vortragsfolge:

1. Tord Foleson von Uthmann, aus dem Norwegischen . Gesangverein Namenlos".

2. Vortrag. Kollege R. Müller.

3. Lichtbildervortrag. Kollege Lauterbach, Stuttgart .

4. Rezitation. Herr R. Koppel

-

5. ,, Ich warte Dein" von Uthmann..- Clara Bohm- Schuch . Eintritt frei. Garderobe 20 Pf. Saalöffnung 5 Uhr.

Nach der Vorstellung:

Gemütliches Beisammensein mit Tanz.

Zur besonderen Beachtung! Sämtliche an Drehmaschinen beschäftigten Kolleginnen und Kollegen sind hiermit eingeladen. Auch die unserer Organisation nicht angehörenden Kolleginnen werden Interesse an der Veranstaltung haben und sind die­selben herzlich willkommen.

Die Kollegen müssen sich durch Mitgliedsbuch legitimieren. 111/11 Die Ortsverwaltung.

Berliner Konzerthaus.

Mauerstr. 82.

Zimmerstr. 90/91.

Der folgende Redner meinte, das komme von der Sucht, oben anerkannt zu werden. Den Arbeitern sei damit aber wenig geholfen. Um die Aemter niederzulegen, sei dies alles aber kein Grund, jeder müsse auf seinem Boften ausharren.

Es wurde ein Antrag eingebracht, der besagt: Die Kommission wird beauftragt, die Anfrage an die Verwaltung zu richten, wie sich die Vertreter des Holzarbeiterverbandes in der Generalfommission zu dem Beschluß derselben betreffend den Standpunkt der Mehrheit in der Reichstagsfraktion gestellt haben. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

mit der

Deutsches Reich .

Hilfsmaßnahmen für arbeitslose Textilarbeiter. Für die Provinz Westfalen find in einer von den Behörden, vom Generalfommando, von den Gemeinden, den Handelstammern, Unternehmern und Arbeitern beschickten Konferenz vor einigen Tagen Hilfsmaßnahmen besprochen worden. Bindende Beichlüffe wurden nicht gefaßt. Man hat sich u. a. mit der Umgestaltung ſtilliegender Textilfabriken in Munitionswertstätten und Tabakindustrie, in die betreffenden Orte beschäftigt. Verpflanzung anderer Industrien, namentlich der Gewährung von Unterstützungen wurden Richtlinien" aufgestellt Für die und gutgeheißen, die u. a. die Verpflichtung für die Erwerbslosen orts zu übernehmen. borsehen, Arbeit auch außerhalb ibres bisherigen Berufs und Wohn­Den Gemeinden wird empfohlen, unter Be rücksichtigung örtlicher Verhältnisse Regelleistungen festzusetzen, die mit zunehmender Kriegsteuerung von Zeit zu Zeit nachzuprüfen wären. währt werden fönnen. Ferner ist vorgesehen, daß Abzüge für Miete Die Unterstützungen follen teilweise in Lebensmitteln ge­und eventuell Sypothekenzinsen gemacht werden können, die un­mittelbar an den Vermieter oder Hypothefengläubiger abgeführt werden sollen. Die Durchführung soll besonderen Ausschüssen über­tragen werden.

Norddeutschland bis

Wetteraussichten für das mittlere Sonnabend mittag. Ein wenig wärmer, vielfach beiter, aber veränder lich, ohne erhebliche Niederschläge.

Luisen- Theater.

8.15 Uhr täglich: Muttersegen. Sonnab. 4: Max und Moritz. Sonntag 3: Bettelstudenten. Freitag, den 11. Februar 1916: Benefiz Fritz Ritterfeldt: ,, Charlotte Klinger".

Rose- Theater.

8: Gestern noch auf stolzen Rossen.

Morgen nachm.: Der gestiefelte Kater. Walhalla- Theater.

8 thr: Grigri.

Sonntagnachm.: Die Förster- Christl.

WINDES& CART EN

ER

Neuer Spielplan! Clotilde von Derp . Tänze. 4 Veras, Drahtseilkünstlerinnen 2 Milfords, Excentrics

7 Sennets, kom. akrob. Szene Wilma, Sandmalerin

Max u. Moritz, radfahrende Affen Kaufmanns Rollschuhläuferinn. Gobert Belling, kom. Dressuren u. a. m. Kinematograph. Außerdem: Abends 9 Uhr: Die schöne Komödiantin Operette in 1 Akt

v. Eugen Burg u. Louis Taufstein . Musik von Leo Ascher . Mitwirkende.

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Else Berna Lotte Werkmeister v. Thalia- Theat, a. G. Heinrich Peer Julius Spielmann

Gustav Matzner

-

Voigt- Theater.

Badstr 58.

ober:

Badstr . 58.

Freitag, den 4. Februar:

Lenore"

Die Grabesbraut". Sonnt. 3 Uhr: Goldene Jugend." Montag: Eine Nacht in Berlin ." Stasseneröffnung 7 Ubz.

Circus Busch

Tgl. 8, Sonnab.u. Sonnt. 3%, u. 8Uhr. Das vollständig neue Februar- Programm! u.a. Fuß Radsprung über 12 Pferde. Radotzkys humor. Bären dress. Lotte Revos sensation. Luftakt. Gebr. Lindsens Matrosenspiele a. 15 m hohem schwankenden Mast: Ferner prolongiert: Herr u. Frau Direktor Althoffs ganz neue Meisterdressuren ,, Puppchen", d.Operettenpferd. 3 Schw. Blumenfeld. Geschw. Jansly. Polly Dassi, urkom. Spaßmacher.

Zum Schluß:

Ein Wintermärchen.

0. weit. ungestüm. Andranges weg. wiederum Sonnabend nachm. 31, Uhr:

Ein Wintermärchen.

Deutfche Ariggsausste

( un

Atellungshaffen am 3sa 10-9 br

Geöffnet: 50 Pfg. Reichshallen- Theater. Stettiner Sänger.

Zum Schluk:

Die von der Emden".

Anfang 8 Uhr.

Ani. Sbr. Casino- Theater

Palast

Thealer

Am 200

Anf. 8 Uhr. Sonnt. 3%, u. 8 Uhr. Joseph Plaut

und das große, vorwiegend heitere Februar- Programm. Fliegende Hunde Margarethas Wundergarten- Asra- Büron Merkel Geschw. Holz usw.

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Heute: Große Kaiser- Geburtstags- Feier. Veranstaltet vom Verein ehemaliger Kameraden des Königin- Elisabeth- Possen- Theater

Garde- Grenadier- Regts. No. 3.

Berliner Konzerthaus- Orchester Leiter: Komponist

Franz v. Blon .

Ferner haben ihre Mitwirkung gütigst zugesagt:

Berliner Liederkranz Leiter: Königl. Musikdirektor Wilh. Handwerg.

Frl Gretel Blaha und Herr Jacques Bilk vom Dt. Opernhaus. Anfang 8 Uhr. Eintritt 50 Pf. Anfang 8 Uhr. Karten im Vorverkauf im Berl. Konzerthause und den mit Plakaten belegten Handlungen zu haben. Alle Vergünstigungen aufgehoben.

Linienstraße, a. d. Friedrichstr.

Melonenbaum.

Posse mit Gesang v. Theo Halton.

Lothringer Str. 37. Tägl. 8 Uhr: Stürmischen Beifall- Groß. Lacherfolg erzielt allabendlich der Possenschlager

Was machste nu?

Dazu das große Spezialitätenprogr. Sylvester- Trio, die best. Fangfünstler. Sonntag 4 Uhr: Familie Schnase.

Admiralspalast Eis- Arena

Großes

8is- Ballett.

Meschugge ist Trumpf 8, Uhr.

Posse i. 2 Akt. v. Leonh. Haskel mit Leonh. Haskel a Siegfried Berisch . Anfang 8 Uhr.

2, 3, 4 M. Vorzügliche Küche.

Berantw. Rebatt.: Alfred Wielepp. Neukölln. Inseratenteil verantw. Th. Glode. Berlin . Drudu. Berlag: Borwärts Buchdr. u. Berlagsantali Baul Singer& Co., Berlin SW. Hierzu 1 Beilage u. Unterhaltungsbl