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Aus den Gemeinden.

stellen.

am

Verlustlisten.

Die Verlustliste Nr. 446 der preußischen Armee entl Verluste folgender Truppen: Reitendes Feldjägerkorps .

2000 M. ausgesetzt. Auf dem Wege zur Schule überfahren und Jahre 1918 bezt. 1923 feine Möglichkeit auf Rentenzahlung vor­getötet wurde gestern der 9 Jahre alte Sohn Alexander des handen sein. Das Gesetz bestimmt jedoch, daß auf Antrag Ver­Schlächtermeisters Becker aus der Markgraanstr. 9. Der Knabe sicherten, die sich in günstigem Gesundheitszustand befinden, gestattet wollte auf dem Wege nach der Elisabeth- Squle in der Kochstraße werden kann, durch eine einmalige Einzahlung( Prämien­den Damm der Friedrichstraße überschreiten und geriet hierbei unter reserve) die Wartezeit abzukürzen. Der gefeßliche Ein Termin für die dieses einen Omnibus der Linic Hallesches Tor- Chausseestraße. Buläfigkeit Tief Antrages Infanterie usw.: Garde: Garde- Grenadier- Regiment Fran Pferd zertrat ihm den Kopf und ein Rad ging ihm über den Körper. 31. Dezember 1915 ab. Er war für Kriegsteilnehmer bereits mit der Bundesratsverordnung Garde- Jäger- Bataillon( s. auch Reitendes Feldjägerkorps ); Gard vom 26. August 1915 Der Cerunglückte war sofort tot. bis nach Kriegsschluß herausgeschoben worden. Durch Reserve- Jäger- Bataillon; Garde- Maschinengewehr- Abteilung Nr. 1 Grenadier- bzw. Infanterie- bzw. Füsi die Bundesratsverordnung vom 9. Dezember 1915. Garde- Jäger- Batl.). ist die gleiche Vergünstigung auch für Nichtkriegsteilnehmer lier- Regimenter Nr. 3, 5, 7, 8, 9, 11, 12, 15, 16, 17, 31, 33, 36, 37, eingetreten, so daß nunmehr für die versicherten Angestellten die 42, 43, 45, 47( 1. Inf.- Regt. Nr. 131), 49, 50, 51, 53, 54, 66, 67, 70, Der Teltower Landrat gegen die Getreideverfütterer. Möglichkeit besteht, den Antrag auf Abkürzung der Wartezeit zu 72, 78, 80, 82, 86, 87, 88, 90, 91, 92, 97, 99, 112, 113, 116, 129, 131, Die Anträge sind zu richten an das Direttorium 132, 136, 138, 142, 148, 151 bis einschl. 154, 157, 158, 159, 161, 162, Jm Teltower Kreisblatt" veröffentlicht der Landrat in einer der Reichsversicherungsanstalt für Angestellte , 165 bis einschl. 171, 172( s. Landw.- Inf.- Regt. Nr. 99), 174, 175, Erklärung, in der er eingangs darauf aufmerksam macht, daß Brot- Berlin- Wilmersdorf, Hohenzollerndamm 193/195, 176, 184. Reserve- Infanterie- Regimenter Nr. 3, 5, 7, 8, 11, 12, getreide weder verfüttert noch verschrotet werden darf. Er sagt und es ist ihnen beizufügen: 1. die Versicherungskarte, 2. ein amt- 15, 16, 17, 25, 32, 36, 37, 46, 48, 51, 67, 68, 74, 80, 81, 82, 84, 87, licher Geburtsnachweis, dessen Ausstellung nach§ 338 gebühren- und 90 bis einschl. 94, 116, 118, 202, 203, 204, 208 bis einschl. 211, 213 Trotzdem sind Zuwiderhandlungen gegen diese Vorschrift seit itempelfrei erfolgt, 3. eine Bescheinigung über den für die Antrag bis einschl. 218, 220, 221, 223, 224, 227, 229 bis einschl. 233, 236, feststeller in Frage kommenden Jahresarbeitsverdienst. 237, 240, 249 bis einschl. 260, 262, 264, 265, 266. Reserve- Ersatz­gestellt worden. Deshalb habe ich mich veranlagt gesehen, in Erforderlich ist weiter das Gutachten eines Vertrauensarztes, Infanterie- Regt. Nr. 4. Landwehr- Infanterie- Regimenter Nr. 4 mehreren Fällen den Beteiligten das Recht der Selbstversorgung der auf Anfrage von der Reichsversicherungsanstalt für Angestellte bis einschl. 8, 15, 17, 18( f. Landw.- Juf.- Regt. Nr. 84), 31, 37, 46, 47, 49, 51, 66, 72, 78, 83, 84, 85( f. Res.- Inf. Regt. Nr. 116), 99, mit Brotgetreide und Mehl auf Grund des§ 58 der Bekannt- benannt wird. machung des Bundesrates über den Verkehr mit Brotgetreide und Die Versicherten, die den Antrag stellen wollen, fönnen sich 109, 116. Jäger- Bataillone Nr. 4, 8, 11( s. Res.- Jäger- Batl. Nr. 11), Mehl aus dem Erntejahre 1915( R.-G.-BI. S. 363) zu entziehen. näher beraten lassen in den verschiedenen Ortsausschüssen der Ver- 14; Res.- Bataillone Nr. 2 und 11. Feld- Maschinengewehr- Zug trauensmänner. Die zuständigen Adressen sind für Berlin : Nr. 329( s. Füs.- Regt. Nr. 90). Flottwellstr. 4 I, Zimmer 5( Sprechstunde: Dienstags, Donnerstags, Sonnabends 1-3 Uhr); für Schöneberg : Nollendorfstr. 29/30, Sprechstunde: Dienstags und Donnerstags von 1-2 Uhr).

dann weiter:

In gleicher Weise würde auch in Zukunft verfahren werden müssen, wenn weitere Verstöße gegen die Vorschriften über das Ver­bot des Verfütterns von Brotgetreide festgestellt werden sollten. Ich ertvarte aber von dem Pflichtgefühle aller Beteiligten, daß nun­mehr die Verfütterung von Brotgetreide völlig unterbleibt. Sollte ich mich in dieser Erwartung täuschen, so würde allen Selbst­versorgern der Gemeinde, in welcher die Verfütterung von Brot­getreide wiederholt festgestellt werden sollte, das Recht der Selbst­versorgung dauernd entzogen werden müssen."

Gerichtszeitung.

Lederschmuggel.

Kavallerie: Mirassiere Nr. 3( f. Jäger- Regt. 3. Pferde Nr. 13); Dragoner Nr. 20 und 24; Huſaren Nr. 1, 3, 10, 13; Reſ.- Husaren Nr. 7; Ulanen Nr. 2( s. Jäger- Regt. z. Pf. Nr. 13), 8, 14; Reserve Ulanen Nr. 5; Jäger- Regiment zu Pferde Nr. 2 und 13.

Feldartillerie: 3. Garde- Regiment. Regimenter Nr. 1, 4, 6, 7, 9, 14, 15, 20, 21, 22, 24, 27( f. auch Feldari.- Abt. Nr. 102), 31, 33, 35, 37( 1. Feldart.- Regt. Nr. 35), 39, 40, 46, 47, 50, 51( 1. auch Felbart.- Regt. Nr. 225), 54, 67, 71, 73, 74, 76, 82, 90, 94, 99, 107, 217, 221, 225, 241, 243; Reserve- Regimenter Nr. 14, 16, 17, 19, 20, Zu einer groben Pflichtwidrigkeit hat sich der Hilfs- 21, 29, 30, 33, 36, 45, 49, 50, 51, 56, 60, 61, 69, 239; Ersatz- Regiment gefangenen aufseher Adolf Mulad hergegeben, 3offen; Landwehr- Regimenter Nr. 3, 4, 8, 15. Feldartillerie- Ab­der gestern in Gemeinschaft mit einem ehemaligen Straf- teilungen Nr. 87, 102, 204, 231; 1. Landw.- Batteric des 14. Armec­gefangenen Robert Dybis barski unter der Anklage der korps. Bestechung und Hehlerei bezw. Bestechung und Diebstahl im strafschärfenden Rückfalle vor der 1. Strafkammer des Land­ gerichts III stand.

Fußartillerie: 1. Garde- Regiment; 1. Garde- Landwehr- Bail. Regimenter Nr. 1, 4, 5, 7, 8, 9, 11, 13, 16, 17, 20; Reserve- Regi­menter Nr. 6, 9, 11, 13, 14, 18; Landwehr- Bataillon Nr. 18. Fuß artillerie- Batterien Nr. 112, 221, 245, 328, 334, 341, 343, 383, 418b, 454, 464. Artillerie- Meßtrupp Nr. 15.

Spandauer Stadtverordnetenversammlung. Die letzte ungewöhnlich lange Dauerfizung wurde zum großen Teil ausgefüllt durch die Beratung der Vorlage über Bewilligung von 160 000 m. zum Bau einer hölzernen Notbrücke unterhalb der Charlottenbrücke, der wegen Mangel an Arbeitskräften durch ein Bionierbataillon ausgeführt werden soll. In der Debatte wurde erwähnt, daß die Verkehrsverhältnisse über die alte baufällige Char- Wiulad, von Profession ein Schuhmacher, war als Hilfsgefangenen­Pioniere: Regimenter Nr. 23, 24, 25, 29, 30, 31, 35, 36; Ba Tottenbrücke schon lange unhaltbar gewesen seien. Die jest notwendige aufieher für Plößensee angestellt und als solcher bereidigt worden. Brücke müsse gebaut werden, da deren Errichtung bei dem nicht zu Dybisbarsti arbeitete in einer von einer Stuttgarter Firma ge- taillone: Nr. 5, II. Nr. 5, II. Mr. 10, I. und II. Nr. 21, I. und II. vermeidenden Neubau der Charlottenbrücke nicht zu umgehen sei. Da pachteten Barace, in welcher viel Leder verarbeitet wurde. Nr. 26, I. Nr. 27; Ersatz- Bataillone der Pionier- Bataillone Nr. 21 sich Spandau aber stritte weigere, ohne staatlichen Zuschuß an einen Er trat mit dem Aufseher Mulack in ein ganz unzulässiges, und 27. Pionier- Kompagnien Nr. 100, 104, 233, 250, 268, 304, 306; Neubau der Charlottenbrüde heranzugehen, so fomme es durch den vertrauliches Verhältnis und bewog ihn, ihm Zigaretten zu Reserve- Kompagnien Nr. 43, 44, 45, 48, 50, 52, 55, 76, 78, 87; Bau der Rotbride in eine gewisse Zwangslage, weil nach dem Bau zuſteden, wogegen er ihm fleinere Mengen guten Leders, die Mr. als 1. Landwehr- Kompagnie des 2. Armeekorps. Leichter Scheinwerfer­derselben die Wasserbauverwaltung eventuell den Verkehr auf der gelernter Schuhmacher gut verwerten fonnte, aus den Baracken alten Charlottenbrücke sperren und unter Umständen auch herausschmuggelte und als Zeichen seiner Dankbarkeit übergab. 3ug Nr. 213. Minenwerfer- Bataillon Nr. 2; Minenwerfer- Kom­wegen Behinderung der Schiffahrt den Abbruch der- Daß dieser Tauschhandel nicht nur in einem Falle, sondern wieder- pagnien Nr. 10, 20, 28, 38, 54, 192, 216, 233; Schwere Minen­felben verlangen könne. Oberbürgermeister Koele be- holt stattgefunden hat, bewies ein Kasfiber, den D. einem Mit- werfer- Abteilungen Nr. 3, 72, 75. Landsturm- Pionierpark- Kom­tonte, daß Spandau aus Verkehrsrücksichten unverzüge gefangenen zur Weiterbeförderung an Mulad übergeben hatte, der pagnie Nr. 8. Freiwillige Krankenpflege. lich an den Bau der Brücke herangehen müsse. be- aber von dem Mitgefangenen an den Inspektor abgeliefert worden Das Gericht verurteilte beide Angeklagte zu je sechs stimmte Zusage eines staatlichen Zuschusses zum Neubau der war. Charlottenbrücke werde Spandau freiwillig die alte Charlottenbrüde Monaten Gefängnis. nicht abtragen. Redner befürwortete dann noch den Neubau der Berliner Brücke und die Höherlegung der alten Lehrter Eisenbahn­brücke, weiterhin noch den schon in früheren Jahren geplanten Bau einer Brücke an der Oberhavel zur Verbindung Saatwinkels mit Spandau . Die Versammlung stimmt im Prinzip der Vorlage zu, verlangt aber vor dem Bau der Notbrücke vertragliche Zusicherungen von der Wasserbauverwaltung. daß die alte Charlottenbrücke bis zum Neubau derselben stehen bleiben und benutzt werden kann.

Dhne

Auf einen Vorschlag des Königl. Wasserbauamtes Oranienburg , betreffend Uebernahme der Berliner Torbrüde gegen eine einmalige Sahlung von 388 000 m. wurde beschlossen, in Unterhandlungen mit dem Wasserbauamt einzutreten.

Bei der Beratung des Elektrizitätsetats, der einen Ueberschuß bon 335 000 M. für 1916 vorsieht, wurde die günstige Finanzlage Spandaus betont und die Herabſegung der Kilowattstunde von 38 auf 35 Pf. beantragt. Gegen diesen Antrag sprach sich Stadtv. Satte im Auftrage der Kommunalen Vereinigung fehr entschieden aus, da die Verbilligung des elektrischen Lichtes nur einem fleinen Teil der Einwohner zugute fomme. Genosse Pied befür­wortete die Berbilligung des elektrischen Lichtes, das bei der herrschenden Petroleumnot mehr und mehr das Licht des fleinen Mannes werde. Mit großer Mehrheit wurde die Ermäßigung der Kilowattstunde von 38 auf 35 Pf. beschlossen.

Lebensmittelverkauf in Mariendorf .

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Aus aller Welt.

Immer noch verdorbene Lebensmittel.

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Die sächsische Verlustliste Nr. 251 meldet Verluste der Jn. fanterie- Regimenter Nr. 104, 106, 133, 139, 179, 181, 183, 192, 345; Rej.- Inf.- Regimenter Nr. 102, 103, 107, 243, 245; Landwehr- Inf. Regimenter Nr. 103, 104; Randsturm- Inf.- Bataillone: Meißen ( XII. 4); Birna( XII. 5); Freiberg ( XII. 6); 3ittau( XII. 7); Großenhain ( XII. 8); Flöha ( XII. 9); Wurzen ( XIX. 9); Chem­Bataillon Leipzig( XIX. 6). Reserve- Jäger- Bataillon Nr. 12.

In der Zeitschrift Feld und Wald" erschien fürzlich nach ni( XIX. 10),( XIX. 12); Schneeberg ( XIX. 17); Inf.- Ersatz­stehende Anzeige:

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Friz Wienholt, Fettwaren- Großhandlung, Dortmund .

Die württembergische Verlustliste Nr. 341 veröffent licht Verluste des Res.- Inf.- Regt. Nr. 119; Inf.- Regt. Nr. 120; Jit fanterie- und Res.- Juf.- Regt. Nr. 121; Füfilier, Reserve- und Landw.- Inf.- Regimenter Nr. 122; Grenadier- Negt. Nr. 123; Inf.­und Landw.- Inf.- Regt. Nr. 126: Inf- Regt. Nr. 180; Reserve­Inf.- Regt. Nr. 248; Landiturm- Inf.- Bataillon Horb ; Landwehr­Feldartillerie- Regt. Nr. 2; Reserve- Feldart.- Regt. Nr. 29; Ballon­Abwehr- Kanonen- Bug Nr. 98; 2. Feld- Pionier- Komp.; 4. Landw. Pionier- Komp.; Minenwerfer- Kompagnien Nr. 27 und 307. Frei­willige Krantenpflege. Verluste durch Krankheiten. Weitere Vera

So sorgt man dafür, daß wenigstens die Hunde zu einem fräftigen Futter gelangen. Ob es sich in diesem Falle wirklich um ein Versehen beim Einfochen handelt, oder ob das Fleisch nicht wie in anderen Fällen durch langes Aufbewahren in der Hoffnung auf luste. Berichtigung früherer Verlustliſten. höhere Preise verdorben ist, kann ja nur schwer nachgeprüft werden. Fest steht jedoch, daß ein großes Quantum menschlicher Nahrung. seiner Bestimmung entzogen ist.

Schweres Grubenunglück. Auf der Zeche Freier Vogel" und Unverhofft" in Schüren bei Hörde. Bergrevier Dortmund I, hat Freitag früh in einem Ueberhauen im Flötz Finefrau eine Schlag­wetterentzündung stattgefunden. Die Ursache der Ent­zündung ist wahrscheinlich das Erglühen des Drahtkorbes einer Wetterlampe. Ein Kohlenhauer ist getötet, zwei eute sind schwer, fünf mittelschwer und ein Steiger leicht

berbrannt.

Die Gemeinde verkauft jezt täglich von 8-9 Uhr vormittags im Rathause Kaiserstraße, Kohlrüben für 5 Pf. pro Pfund und Kar­toffeln zum Preise von 40 Pf. für 10 Pfund. Mittwochs und Sonn­abends von 9-12 und von 5-7 Uhr gelangen im Rathause und Kaiserstraße zum Verkauf: Gesalzener Sped Pfund 1,90 m., geräucherter Spec Pfd. 2,20 M., gefalzenes Rindfleisch 2 Pfd. 2,50 M. und Schweinefleischkonserven Brand im kanadischen Parlamentsgebäude. Nach Meldung des für 1,50 pro Doje. In den durch Plakate fenntlich gemachten Ge- Reuterschen Bureaus entstand Donnerstag abend im Lesesaal des schäften ferner: Heringe Stück 16 Pf., frische Eier 17, Kalfeier 16 Parlaments in Ottawa ein Brand. Die Abgeordneten retteten und Petroleum Liter 30 Pf. sich unter Schwierigkeiten. Der Feuerwehr ist es gelungen, das Feuer zu bewältigen. Der Schaden wird auf fünf Millionen Dollar gefchäßt.

Minderbemittelte, die bis zu 36 M. Steuern zahlen, erhalten gegen Reisfarten, die im Rathause, Zimmer 17, zu haben sind, Reis zum Preise von 45 Pf. pro Pfund. Auch Bohnen und grüne Erbsen gelangen zum Verkauf.

Soziales.

Ueberstunden müssen ohne weiteres bezahlt werden. So entschied mit Recht die erste Kammer des Kaufmanns­gerichts in einem gegen die Aktiengesellschaft für elettrische Apparate gerichteten Prozeß.

Wie die Times" aus Ottawa meldet, befürchtet man, daß beim Brande des kanadischen Parlamentsgebäudes. Menschenleben verloren gegangen sind. Es fand gerade eine Sibung statt, als das Feuer ausbrach. Der Ackerbauminister erlitt schwere Brandwunden; der Premierminister mußte ohne Hut und Mantel flüchten.

Parteiveranstaltungen.

Wilmersdorf . Montag, den 7. Februar, abends 9 Uhr, Mitglieder. versammlung im kleinen Saal des Viktoriagartens", Wilhelmsauc 114/15.

Jugendveranstaltungen.

Neukölln. Sonntag, den 6. Februar, abends 7 Uhr( Saalcröffnung

6 Uhr), veranstaltet die Arbeiterjugend Neuköllns in den Baffage- Feſtjälen, Bergstr. 151, einen Balladenabend. Mitwirkende: Herr Emil Eia horn( Erläuterungen über die Besonderheiten der Balladendichtung), Fräul. Wally Russel( Rezitation), Herr Anton Sistermans( Gesang), Herr Alexander Dickstein( Klavierbegleitung). Das Programm verspricht einen genußreichen Abend. Nachher geselliges Beisammensein. Eintrittskarten a 20 Bf. find in den Jugendheimen( Fuldastr. 55/56 und Rogatstr. 15) sowie am Sonn­tag in den Bassage- falen zu haben. Garderobe 10 Pf. Baumschulenweg. Hente abend 8 Uhr Zusammenkunft im Jugend­heim. Sonntag, den 6. Februar, Volksliederabend im Lokal von Erbe, Baum­schulenstraße, Ece Ernststraße.

Briefkasten der Redaktion.

1

D. R. 1. Wenn die Mitgliedschaft in der Krankenkasse durch Weiter zahlung von Beiträgen aufrechterhalten worden ist, besteht Anspruch auf Krankengeld. Agnes. Sie sind verpflichtet, die Miete bis April zu zahlen. Sie fönnen allerdings bis dahin die Wohnung benußen und - A. 5. 88. Sie haben nicht Verbotener Verkehr mit Kriegsgefangenen. Wie der Post" be- brauchen den Schlüssel nicht abzugeben. richtet wird, verurteilte das Erfurter Schöffengericht einen Lehrling angegeben, wieviel die Frau vom Arbeitgeber des Mannes bezieht. Zur und ein vierzehnjähriges Mädchen aus Erfurt , die den brieflichen Zahlung der vollen Unterſtügung kann die Stadt nicht verpflichtet werden. Cine eventuelle Beschwerde wäre beim Magistrat einzureichen.- Verkehr einer in Erfurt wohnenden Pariserin mit einen friegs- Rat 100. Sie erhalten feine Invalidenrente, sondern auf Grund der Die Klägerin war als Korrespondentin im beklagten Betriebe gefangenen Franzosen vermittelt hatten, zu einem Verweise. von Ihnen und Ihrem Ehemann geflebten Marken ein Witwengeld; für tätig und arbeitete fast täglich mit leberstunden. Auch die übrigen Schärfer wurde eine Frau angesehen, die einem bei der städtischen das Kind wird eine Waisenrente gezahlt. Außerdem werden Sie, wenn Kontoristinnen mußten, wie Klägerin ausführte, so lange nach Müllabfuhr beschäftigten friegsgefangenen Russen ein Stück Brot das Einkommen Ihres Ehemannes 1500 M. betrug, auf den schon ein arbeiten, weil immer soviel zu erledigende dringende Arbeit vorgegeben hatte. Sie wurde zu 40 M. Geldstrafe verurteilt. gereichten Antrag eine Zusagrente erhalten. Ihre Weiterverrficherung ist zu empfehlen, damit Sie auf Grund dieser eventuell später Invalidenrente handen war. Fräulein W. verlangt für die etwa 150 Ueberstunden Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis für sich beantragen können. Gnadengebührnisse erhalten Sie nicht, da die eine Entschädigung von 75 M. Demgegenüber betont die beklagte Gesellschaft, daß Klägerin aus freien Stücken länger gearbeitet habe Sonntag mittag. Ziemlich mild und vielfach heiter, aber veränderlich. Striegswitwenrente höher ist als die Gnadengebührnisse. Einer Bescheini­gung über die eingereichten Versicherungskarten bedürfen Sie nicht. und nicht mit Wissen der Direktion. Sie sei auch an den Ueber- Im Westen stellenweise etwas Regen. stunden selber schuld; hätte sie schneller gearbeitet, dann wäre fie ohne Ueberstunden ausgekommen.

Das Kaufmannsgericht verurteilte die Be flagte dem Antrage entsprechend zur Zahlung von 75 M. Ueberstunden müßten ohne weiteres gezahlt werden. Der Behauptung der Beklagten , Klägerin babe wegen ihrer Lang­

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