weitem nicht mehr aus, tet! ble Lebensmittelpreise in- Stellnerinnen nur die Hälfte des Bohnes männlicher Kellner Bekommen. zwischen wieder enorm gestiegen sind. Durch Lohnbewegungen Allerdings sagen die Unternehmer, fie zahlen den Kellnerinnen den hätte mehr erreicht werden können, wenn nicht die Gast gleichen Lohn wie den Kellnern, denn sie müßten für jeden Kellner wirisgehilfen in einer Reihe von Organisationen zerfplittert zwei Kellnerinnen einstellen. Das trifft aber in vielen Fällen wären, die zum Zusammenarbeiten nicht zu bewegen find. So hat nicht zu. Die Gastwirtsgehilfen werden wohl damit rechnen müssen, Bon der Bewegung der Gastwirtsgehilfen. fich die ganze Bewegung für Teuerungszulagen nur auf den Kreis daß die Kelnerinnen nach dem Kriege in vielen Betrieben bleiben, Die Berliner Drisverwaltung des Verbandes der Gastwirts der Verbandsmitglieder beschränkt und auf die von ihnen besetzten und deshalb Mühe haben, die Tarife aufrecht zu erhalten. gehilfen erstattete in der letzten Generalversammlung den Jahres- Betriebe. Am 1. Januar 1915 bestanden 217 Tarifverträge, die der Hinsichtlich der Kriegsbeschädigtentür sorge hat der Verband ein bericht für 1915. Derselbe fagt u. a.: Die Befürchtung mancher Verband für 238 Betriebe und 2790 Beschäftigte abgeschlossen hatte. Abkommen mit den Unternehmern getroffen. Danach sollen die BeKollegen, es werde wegen des Krieges mit der Organisation bergab Jm Laufe des Jahres find 38 Tarifverträge erledigt, aber 38 neue fchädigten von ihren alten Arbeitgebern in geeigneter Weise zu den geben, hat sich nicht erfüllt. Zunächst haben die Unternehmer ja ber hinzugefommen. Am Jahresschluß bestanden 202 Tarife für 223 Be- üblichen Löhnen ohne Anrechnung der Militärrente beschäftigt werden. fucht, die unter dem Einfluß des Krieges stebende Situation zu ihren triebe mit 2601 Angestellten. Die erledigten Verträge sind nicht alle Der Rückblick auf die Tätigkeit der Ortsverwaltung zeigt, daß Gunsten auszunuzen. Alle Wünsche der Angestellten wiesen sie ab gebrochen, sondern ein Teil ist dadurch erledigt, daß die Betriebe die Organisation auch in dieser schweren Zeit für die Interessen der mit den Worten: Wem es nicht paßt, der tann geben." Die Löhne geschlossen wurden. Gastwirtsgehilfen eingetreten ist. Sie wird ihnen auch ferner eine wurden gekürzt, das Personal wurde vermindert, so daß sich die Die Mitgliederzahl ist von 2756 am Jabresanfang auf 1549 zuverlässige Stüße sein. Arbeit für die im Betriebe verbliebenen Angestellten vermehrte, ohne am Jahresschluß zurückgegangen. Das ist eine Verminderung der daß deren Einfommen erhöht wurde. Die Organisation fonnte Mitgliederzahl um 1202. Wenn man aber die ins Heer Eingerückten dann ergibt was ja begründet ist Die Branche der Militärsattler umfaßte am Schluffe des Jahres nichts dagegen unternehmen, solange eine erhebliche Arbeitslosigkeit noch als Mitglieder rechnet herrichte. Die Situation änderte sich aber, ale infolge der sich eine Steigerung der Mitgliederzahl um 179. Doch ist das 1774 Mitglieder. Die Hochflut der Aufträge ist in diefer Branche fortgesetzten Einberufungen zum Heere die Arbeitsträfte inapp immerhin nur ein Teil der Neuaufnahmen, die sich auf 771 beliefen. längst vorüber. Die Wirkung der guten Konjunktur drückt sich in den wurden. Nun tonnte die Drganisation mit Erfolg für die Die Einstellung von weiblichem Bedienungsperfonal im Gaft erhöhten Löhnen aus. In der Hochkonjunktur verlangten feiner Zeit Interessen der Kollegen eintreten, und die Unternehmer wirtsgewerbe ist eine Erscheinung, welche der Strieg mit sich die Militärſattler 10 Broz. auf den alten Tarif. es wurden aber zu mußten auf die Wünsche der Angestellten eingeben. Eine gebracht hat. Die Unternehmer find des Lobes voll über die weib- legt 30 Proz. gezahlt. Durch die reichlichen und dringenden AufReihe von Lohnbewegungen wurde durchgeführt. Besonders lichen Arbeitskräfte. Sie rühmen die Kellnerinnen, weil sie viel träge waren viele Berufsfremde in die Branche gelommen, die da zahlreich von den Kaffeehausangeftelten. Das Ziel der Lohn- beicheidener, williger und anspruchslofer feien als die Kellner. Es glaubten, es würde immer so bleiben mit der Militärarbeit und die Es sollte fogar bewegungen war, die vorher gefürzten Löhne wieder auf ihren ist jetzt mit feinem Wort mehr die Rede davon, daß das weibliche dem Verband die Richtlinien vorschreiben wollten. früheren Stand zu bringen und darüber hinaus Teuerungszulagen Perional nur die Pläge der ins Feld gezogenen Männer einnehmen eine Tornister- Organisation" gegründet werden. Die alten Militärzu erhalten. Es wurden 88 Bewegungen in 92 Betrieben mit und mit deren Rückkehr wieder verschwinden sollte. Nach einiger iattler verhielten sich leider zu lässig diesen Bestrebungen gegenüber. 1059 Angestellten geführt. Der Erfolg war, daß die Löhne ins- Beit wird man es in Unternehmertreifen vielleicht für selbstverständ- Jetzt finden nur noch gelernte Sattler in der Branche Arbeit. Die geiamt um 120 000 m. oder für den einzelnen durchschnittlich um lich halten, daß die heimkebrenden Krieger nicht wieder eingestellt, Anforderungen, die an die tätigen Mitglieder der Organisation, ins. 12 M. monatlich stiegen. Daneben wurden noch andere Forde sondern die bescheidenen, willigen und anspruchsloien Kellnerinnen besondere an die Angestellten herantraten, stegen ins Ungemessene rungen bewilligt, wie Benuzung des paritätischen Arbeitsnachweiſes, weiter beschäftigt werden. Es wird auch jezt noch weibliches Perional Das Hauptinteresse fonzentrierte sich denn auch auf diese Branche. Anerkennung der Drganisation usw. Seitdem find Monate ver- eingestellt in solchen Fällen, wo Männer für die betreffenden Stellen Es wurden im lezten Jahre abgehalten: 11 Branchenversamm gangen. Die damals gewährten Teuerungszulagen reichen bei zu haben sind. Für die Unternehmer ist ausschlaggebend, daß die lungen, 22 Sigungen der Branchenleitung, 123 Werfftartsißungen.
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Bratganse Pommersche Pld 2.30 2.40 Ostsee - Bratscholl. Pid 30 Pi, 5Pid 1.40 Mastputen... Pfund 2.20 2.40 Schneehühner.... st. 2.50 2.80 Suppenhühner.... Pfund 2.10
Jütländ. Schellfisch Pfd 55 u 60 Pf Norweger Schellfisch Pid. 55 Pf. Norweger Kablian in ganzen
Fischen, ohne Kopf. Pfund 55 Pf Junge Brathühner Pfund 2.40 1.90 Rügenw. Gänsefleischt u. 25 PL Frische Land- Eier st.23 Phund 1.50 Hühner gefroren Vorial Wildenten Stack 2 M
Norweger Seelachs in ganzen Fischen, ohne Kopf. Plund 55 Pf Frischer Ostsee - Dorsch Pfd 55 Pf. Getrockn. Klippfische Pfd. 60 Pf. Salz. ische... Pfund 35 40 48 Pf. Kostproben von 11-1 and 6-7 Uhr. Lebende Schle'e.. Pfund 1.50 Lebende starke Aale Pfund 2.50 ( Lebende Hummern Pfd. 5 M. Lebende Forellen Pid. 3.50 Fr.Lachs- Forell.i gz.tisch. Pid. 2.75 Fr.Nordsee- Musch 5 Pid.40P 10Pid.70 Pi
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Ausl. Käse Obst u.Gemüse Obst u.Gemüse Räucherwaren
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Geheimratskäse 2 Emmenthaler Schachtelkäse 1.75 Emmenthaler Kräuterkäse st. 30 PL. EmmenthalerSchweizerkäse Pid. 2 M. Edamer Käse
In ganzen Kugeln, Pfund 1.80 1.90 2M. Edamer Käse
Im Ausschnitt... Plund 2M. 2.10 2.20 Holl. Vollfett- Käse Pfund 2.40 Holländer Brotkäse Pfund 2 M. Holländ. Käse 2M. 2.20 2.30
Frischobst- Marmeladen
Dienstag, soweit Vorrats
Blut- Apfelsinen. Diz 65 80 Pf u. 1.20 Kranz- Feigen. Delikateß- Feigen
Pfd. 65 Pf. Pfd. 1.30
Mandarinen Pk 40 Pf.ZitronenDis 55 Pf.
Pfd. 32 Pf .... Pid 20 Pf.
Boskop- Aepfel. Rotkohl( Holländer) Wirsingkohl( Holländer) Weißkohl( Dänischer) Koh rüben( gelbe) Rosenkohl.
Märkische Rübchen.. Schwarzwurzeln Rhabarber.. Chicorée
Pid. 15 Pf.
Pfd. 10 Pf.
Pid. 5Pf.
Pid. 30 Pf.
Pid. 22 Pf.
Pfd. 15 Pf.
2 Bund 25 Pf. .. Pfd. 22 Pf. Große Dauer- Maronen.. Pfd. 32Pf.
Pfd. 50 bis 78 PÅ.
Dienstag und Mittwoch soweit Vorraf
Frisch geräuch. Sprotten Pia. 40 Pt. Kieler Bücklinge. 2 Stück 35 PI. Große Fiundern.... Pfd. 1.60 Strals Bratheringe 4Lit-Dose 5 M. Frische Heringe in Gelee
% Pfd. 50 P., 4 Liter Dose 5.60 Aali. Gelee, Pid. 80 PL, 4 Lit.- Dose 8.50 Rollmopse.. 4 Liter- Dose 5.60 Nordsee - Muscheln i. Gelee
Pid. 40 Pf., 4 Liter- Dose 4.50 Bismarck- Heringe 4L.- Dos. 5.60 Thüringer Sanerkohl Pld. 15 Pf. Pa. Salzgurken i.Pass.u ausgezählt. Mixed Pickles. Pid. 65 Pf. Geräuch. Lachs, prima Pfd. 1.10 Geräuch. Oder- Aal, prima Pfd.2 60 4 M. Prima Kaviar Pfd. 24M. Kaviar, leicht gefärbt.. Pfd. 5M. Sardelle Pfund 90 P 1.80