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ibre flicht getan. Sie haben dem Eroberungs- und Unter drückungskriege den ganzen enthusiastischen Widerstand entgegen gesetzt, den ihnen fast 75 Jahre sozialistischen Dentens eingeflößt haben. Haben aber die Proletarier der Mittelmächte dasselbe getan?.

Politische Uebersicht.

fage herbeigeführt mit wohltuender Nachwirkung." Man fei aber dagegen, daß geistloser Rekrutendrill und schablonenhafte, lächerlich wirkende Nachahmung der militärischen Ausbildung" die Grund­Lage sei.

Verschärfung der Ueberwachung des Postverkehrs in Schleswig- Holstein  .

Neuregelung der Schweineversorgung. Der Bundesrat hat eine neue Verordnung beschlossen, Merken Sie wohl, mein lieber Renaudel, daß ich nur Fragen durch die seine Verordnung vom 4. November 1915 über die stelle. Ich unternehme es hier keineswegs zu antworten. Ich Regelung der Preise für Schlachtfchweine tenne die Fehler gewisser Abgeordneter; aber ich weiß nichts über Die Kieler Zeitung" veröffentlicht eine Bekanntmachung des die wirkliche Haltung der Besten unter den Arbeitern. Ich frage und für Schweinefleisch abgeändert und die Ver­mich mit Besorgnis, ob es jenseits des Rheins eine Partei gibt, ſorgung mit frischem Schweinefleisch auf eine neue Grundlage Gouverneurs Admirals Bachmann, die für den aus dem Befehls­die wie wir ihre gegenwärtige Pflicht versteht, ob eine solche gestellt wird. Dem hervortretenden Bedürfnisse gemäß find Briefe( auch eingeschriebene und Wertbriefe) sowie Postkarten find nur in bereich herausgehenden Inlandspostverkehr im wesentlichen bestimmt: Partei sich bilden wird? Oft ertappe ich mich auf Hoffnungen. nach Wirtschaftsgebieten gestaffelte Preise für Schweine deutscher Sprache zugelassen. Verboten ist jede fremde Sprache und ge­Ich notiere mit Freuden die schwächsten Symptome.... Illu- der verschiedenen Gewichtsklassen ab Stall oder Wiegeſtelle beime Schreibart( Sturzschrift, Blindenschrift, verabredete Sprache ufiv.). fionen? Zukunftsmusit? Es wäre müßig, fich über diese Fragen festgesetzt worden. Die Preise für den Verkauf durch den Vieh- gemein verboten sind Mitteilungen über Rüstungen, Truppen­Spekulationen hinzugeben, wenn das Schidsal der nächsten Stunden händler auf dem Markte sowie durch den Handel werden von den und Schiffsbewegungen und andere militärische Maßnahmen. Den feine Entscheidung treffen wird. Woran ich erinnern wollte, das ist, daß die Wiederaufrichtung der Internationale nicht das Wert Landeszentralbehörden oder den von ihnen bestimmten Behörden fonfularischen Vertretungen neutraler Staaten sowie ihren Schutz­von Komitees oder von Schwazbuden sein wird, daß sie nicht aus geregelt. Die Gemeinden sind verpflichtet, och ft angehörigen ist gestattet, an ihre Botschaften usw. oder ihre fon­der Uebereinstimmung über Formeln, die sich auf den Frieden be- preise bei der Abgabe an den Verbraucher für die ein- fularischen Vertretungen in ihrer Landessprache zu schreiben; diese ziehen, resultieren wird, sondern einzig aus der Uebereinstim zelnen Stücke frischen Schweinefleisches, für zubereitetes, ins- Sendungen müssen jedoch offen aufgeliefert werden. mung über Handlungen, die sich gegen den Krieg richten. Alles besondere gepökeltes oder geräuchertes Schweinefleisch, für übrige wäre nur Illusion, gegenseitige Täuschung und würde zu frisches und ausgelassenes Schweinefett, für gefalzenen und den schlimmsten der Bankerotte, dem moralischen Bankerott führen. geräucherten Speck sowie für Wurstwaren festzusetzen. Sie vergangenen Sonntag an ist in Leipzig   die zeitweilige Einführung Unerwartet schnell, und zwar mit Wirkung bereits vom Louis de Broudère. haben weiterhin zu bestimmen, wieviel mindestens vom Schlacht von Kartoffelmarten beschlossen worden. In den nächsten gewicht des Schweines oder welche Teile bei gewerblichen vierzehn Tagen, vom 18. bis 26. Februar, dürfen laut Tägl. Rund­Schlachtungen frisch verkauft werden müssen. Die übrigen Bestimmungen der Verordnung schließen sich mit unwesent. schau" in der Stadt Leipzig   Speisekartoffeln an Verbraucher nur lichen, durch die Grundgedanken der Vorlage und die bis gegen Vorlegung der Brotausweisfarten verkauft werden. Auf die Starten dürfen in der Woche nicht mehr als 7 Pfd. Speise­herigen Erfahrungen bedingten Veränderungen der früheren tartoffeln abgegeben und entnommen werden. Solche Bewohner Verordnung an.

Die schweizerische Sozialdemokratie und die Reform der Militärjustiz.

Man schreibt uns aus Zürich  :

In Ausführung des bezüglichen Beschlusses des Arauer Bar. teitages der schweizerischen Sozialdemokratie hat die Geschäfts­leitung das Initiativbegehren für die Unterschriftensammlung for= muliert. Es hat folgenden Wortlaut:

tifel 582 augenommen:

Die unterzeichneten stimmberechtigten Schweizer   Bürger stellen hiermit gemäß Artikel 121 der Bundesverfassung und dem Bundes­gesebe vom 27. Januar 1892 über das Verfahren bei Voltsbegehren und Abstimmungen betreffend Revision der Bundesverfassung fol­gendes Begehren: In der Bundesverfassung wind folgender Ar­Die Militärjuftig ist aufgehoben. Bergehen gegen das Mili­tärstrafgeset werden von den bürgerlichen Gerichtshöfen desjeni gen Kantons, in welchem sie begangen werben, untersucht und be­urteilt. Das Verfahren richtet sich nach den kantonalen Prozeßord­nungen. Gegen die Endurteile der kantonalen Gerichte ist die Kassa­Der Arreft als miltärische Disziplin- oder Ordnungsfrage darf zehn Tage nicht überschreiten. Die Strafen dürfen nicht durch Schmälerung der Kost oder durch Verhängung von Dunkelarrest verschärft werden.

tionsbeschwerde beim Bundesgericht zulässig.

Das Beschwerberecht gegen Disziplinarstrafen ist gewährleistet; es dürfen wegen Ausübung dieses Rechts teinerlei Strafen ver­hängt werden." Dieses Begehren soll als neuer Artikel in die schweizerische Bundesverfassung aufgenommen werden. Die erforderlichen 50 000 Unterschriften werden bei der bis weit in die bürgerlichen Kreise vorhandenen Erbitterung über die ungeheuerliche Recht­sprechung der Militärjustiz und die vorgekommenen Militärstandale leicht und bald zu gewinnen sein, vielleicht werden aber auch 150 000 aufgebracht.

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Aufgaben der nationalliberalen Partei.

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Kartoffelmarken in Leipzig  .

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der Stadt, die in ihrem Haushalt mehr als 7 Bfd. Speise tartoffeln für den Kopf und für die Woche der Haushaltungs­Der Jahresbericht des Vorstandes der nationalliberalen mitglieder vorrätig baben, dürfen in der Stadt Leipzig   keine Star­Partei in Duisburg   enthält nach der Bost" folgende Säge: toffeln im Handel entnehmen, solange die Startoffelmarken vor­Die nationalliberale Partei ist ganz besonders berufen aur geschrieben sind. Für Zuwiderhandlungen ist Gefängnisstrafe bis Wacht darüber, daß die nationalen Ziele restlos verwirklicht werden. zu sechs Monaten oder Geldstrafe bis zu 1500 M. angedroht. Der Sie war die Partei der Reichsgründung und Reichserhaltung. Rat der Stadt Leipzig   hat ferner beschlossen, bei der sächsischen Werden muß sie: die Partei der Reichsausbehnung. Staatsregierung zu beantragen, daß bei dem Reichskanzler die Be­Den Staatsgebanken hat fie von je gefördert und befestigt. Da fugnis zur Beschlagnahme und Enteignung der Kartoffeln nach Be neben aber muß sie die Wächterin bleiben der Freiheit des Volkes darf für die Reichskartoffelstelle schleunigst erwirkt wird. und seiner Rechte."

Vereinigung der Schwarzburgischen Fürstentümer. beiden Präsidenten von Schwarzburg Rudolstadt   und Rudolstadt  , 14. februar.( W. T. B.) Auf Einladung der Schwarzburg- Sondershausen   fand gestern in Erfurt  eine vertrauliche Besprechung von Abgeordneten aller Parteirich­tungen über die Anbahnung eines Busammenschlus­ses in den schwarzburgischen Fürstentümern statt. Es wurde von allen Anwesenden der Ueberzeugung Ausdruck verliehen, daß die gegensvärtige große Zeit mit ihren großen Aufgaben auch die Ver­einigung der schwarzburgischen Lande zu einem Staate fordere. Wie die Schwarzburg  - Rudokstädtische Landeszeitung" erfährt, wird eine dahingehende Vorlage schon dem heute in Rudolstadt   zu­sammentretenden Landtage zugehen.

Bundesstaatliche Finanzsorgen.

Neue Höchstpreise für Stroh. Der Reichskanzler gibt bekannt, daß für Stroh, das in der Zeit vom 14. Februar 1916 bis 30. April 1916 einschließlich geliefert wird, der Preis für 1000 Kilo­gramm nicht übersteigen darf

bei Flegeforushstroh . geprestem Stroh ungepreßtem Maschinensiroh Häcksel.

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60,00 M. 57,50 55,00 75,00

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Kriegsbekanntmachungen.

Keine voreiligen Beschwerden.

Uns wird geschrieben:

Den militärischen Dienststellen gehen noch immer zahlreiche Be­schwerden von Angehörigen im Felde stehender Soldaten darüber zu, daß die von ihnen abgesandten Päckchen und Balete angeblich nicht in die Hände der Empfänger gelangen. Manche Beschwerden solche dieser Art sind in recht formlosem Ton gehalten und gehen, da

Der Staatshaushaltsetat des Herzogtums Braunschweig   für die Finanzperiode 1. April 1916/18 veranschlagt die Gesamteinnahmen Die menschenfreundliche Zarenregierung. auf 25 404 700 r., die Gesamtausgaben auf 30 664 300 M. Derche Beschwerdeführer meist nicht den Mut haben, ihre Namen zu nennen, gewöhnlich anonym" ein. Den mit Namensunterschrift

Etat schließt mithin mit einem Fehlbetrag von 5 249 600 m. versehenen Beschwerden wird stets in sorgfältiger Weise nach Zürich  , 14. Februar.( W. T. B.) Im Großen Stadtrat von ab. In den Bemerkungen heißt es: Sur Dedung eines Teiles gegangen, doch ergibt sich fast immer, daß die Sendungen unter Zürich   wurde eine Interpellation eingebracht wegen eines und dieses Fehlbetrages werden die Ueberschüsse des Staatshaushaltes defien ordnungsmäßig eingetroffen find. Bei den ohnehin start be­schreibens der kantonalen Armendirektion an die Gemeinderäte, in der es heißt: Die russische Regierung wünscht die aus früheren Perioden herangezogen werden müssen. Die ver- lasteten Behörden entsteht durch folch voreilige Beschwerden Namen aller sich in der Schweiz   aufhaltenden unterstüßungsbedürf- hältnismäßig geringe Höhe dieser Ueberschüsse zwingt uns, der nur unnötige Schreibarbeit. Bevor jemand zu dem Mittel der tigen Russen zu wissen und bittet um Einreichung der betreffenden Landesversammlung zur Erhöhung der Staatseinnahmen Vorschläge Beschwerde greift, möge er bedenken, daß die Beförderung jeder Sendung, namentlich bei den wenigen Eisenbahnen im Osten, Listen. Die Interpellanten empfehlen, das Ersuchen aufs bezu unterbreiten, wegen berer wir auf unsere besondere Vorlage eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen muß und ebenso die Rüd stimmteste abzulehnen, so lange nicht feststehe, ob der Bezug nehmen. Wir können nicht bringend genug barauf beförderung des den Empfang bestätigenden Briefes. Tatsächlich Wunsch der russischen Regierung nur humanitären Erwägungen hinweisen, daß die größten burch diesen Krieg gehen verschwindend wenig Sendungen verloren. und Absichten entspringt. hervorgerufenen Schwierigkeiten uns noch be- Bei dieser Gelegenheit sei auch noch auf folgendes hingewiesen: borstehen und es daher jetzt schon geboten ist, die bestehenden Da nicht zu vermeiden ist, daß einzelne Sendungen unter Umständen Die Dienstpflicht in England. Rücklagen zu schonen oder wenigstens, soweit es irgend vermeidbar mehrere Wochen bis zum Eintreffen gebrauchen, ist die Berschidung London  , 14. Februar.( W. T. B.) Meldung des Neuter ist, nicht den Weg der Anleihe zu beschreiten. Gegen letzteren Weg leicht verderblicher Sachen unzweckmäßig. Unsere Soldaten im Felbe schen Bureaus. Eine fönigliche Verordnung ruft alle un- spricht, abgesehen von der hohen Berzinsung und Kursverlust auch erhalten manche Lebensmittel 3. B. Fettwarenreichlicher als die meisten Daheimgebliebenen. Solche Waren müssen in vollem verheirateten unter die Fahnen. das Reichsinteresse( Kriegsanleihe). Wegen der Deckung des Fehl- Umfang der menschlichen Ernährung in der Heimat erhalten bleiben betrages behalten wir uns weitere Bereinbarungen mit der geehrten und dürfen teinesfalls durch Verderben verloren gehen. Daß wir Landesversammlung vor. mit Nahrungsmitteln durchhalten fönnen und werden, sehen allmäh­lich unsere Feinde ein. Dazu gehört aber auch, daß alle daheim und draußen verständig haushalten."

Die Haltung der Bergarbeiter zur Wehrpflicht.

Steuern auf Juwelen.

Der Bergarbeiter- Korrespondent des Daily Telegraph  " meldet In verschiedenen Blättern ist berichtet worden, daß die Absicht unter dem 8. Februar aus Lancaster in der Nummer vom 9. Februar: bestehe, eine Steuer auf Juwelen zu legen. Diese Mitteilung beruht Die heutige Sigung der nationalen Bergarbeiterkonferenz enthüllte auf einer Verwechselung, Nicht eine solche Steuer soll geschaffen eine hoffnungslose Zerfplitterung der Auffassungen bezüglich werden, wohl aber werden bei der kommenden Kriegsgewinnsteuer der Wehrpflicht. Schließlich standen vier verschiedene Beschlüsse die während des Krieges erworbenen Juwelen, Goldwaren und der einzelnen Bezirke zur Beratung, doch hat der Vorschlag sonstige Kostbarkeiten nach ihrem Werte bei der Steuerberanlagung Northumberlands, sich zwar bei dem Gesez zu beruhigen, aber die mit angesetzt. Ein Teil der Kriegsgewinne dürfte sicher in solchen weiteren Schritte der Regierung in der Wehrpflichtfrage wachiam zu Werten angelegt worden sein. verfolgen, die meiste Aussicht auf Annahme durch die Konferenz.

George Barker   Befürwortete den Vorschlag des Bezirkes Süd­Bales, es solle darüber abgestimmt werden, ob für die Zurüc ziehung des Gesetzes zu agitieren sei, und erklärte, daß das Wehr­pflichtgefez lezten Endes doch von arbeiterfeindlichen Absichten

diftiert sei.

Das Parlamentsmitglied für Manchester  , J. E. Sutton, erklärte, das Gesetz sei mitärisch höchst wirkungsvoll, da es dem Lande

800 000 Golbaten liefern würde.

Der Zinsfuß für die neue Kriegsanleihe. Die dem Reichsschazamt nahestehenden Berliner   politischen Nachrichten" schreiben zu der fommenden Anleihe:

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Es ist sehr wohl denkbar und auch von verschiedenen den Bank­und Börsenkreisen nahestehenden Drganen wiederholt zur Erwägung gestellt worden, daß auch ein Zins fuß von 4 Proz., der natür ich bei entsprechend niedrigerem Ausgabekurs eine gleich hohe Ver­zinjung wie der fünfprozentige Typus gewährleistete, auf Kapita­liften- und Sparerkreise eine starke Anziehungskraft auszuüben ver­möchte."

Die Urlaubsgebührnisse der Marinemannschaften. Berlin  , 14. Februar.( W. T. B.) Die Bestimmung, nach welcher die während des Krieges unter Gewährung freier Fahrt beur­Taubten Mannschaften mobiler und immobiler Formationen des Heeres für die Dauer des Urlaubs Verpflegungs­gebührnisse erhalten, ist durch Allerhöchste Order vom 30. Ja­nuar 1916 auch auf die Mannschaften der Marine ausgedehnt worden. Der Anspruch auf das Verpflegungsgeld für die Mann­schaften der Marine beginnt ebenso wie für die des Heeres mit dem 21. Dezember 1915.

Keine feuergefährlichen Gegenstände in Feldpostsendungen!

verursachten Brandunfälle haben trop ber fortgefesten bringenden Die durch Selbstentzündung ds Inhalts von Feldpostsendungen Warnungen vor der verbotswidrigen Versendung feuergefährlicher Gegenstände mit der Feldpost nicht nachgelassen.

Durch das Zuwiderhandeln einzelner Personen sind zahllose Angehörige in der Heimat und im Felde ohne ihre Schuld hart ge= schädigt worden.

Um diesem, gegen das allgemeine Intereffe gerichteten Miß­brauch zu steuern, hat die Heevesverwaltung angeordnet, daß von Zeit zu Zeit die geld post päckchen und Privatpakete unter dienstlicher Aufsicht in Gegenwart der Empfänger geöffnet und auf das Vorhandensein feuergefährlicher Gegenstände geprüft werden. Sendungen nach Absender, Empfänger, Aufgabeort und Aufgabe Gtwa ermittelte Fälle werden unter genauer Bezeichnung der seit den Gerichten zur Strafverfolgung gemäߧ 367 3iff. 5a des Reichsstrafgesetzbuchs übergeben werden.

Wie Kriegsbegeisterung entfacht wird. Bern  , 12. Februar.( W. T. B.) Die Berner Tagwacht" Zur militärischen Jugendausbildung. zitiert zur Illustration der französischen   Kriegsbegeisterung das ver Die Budgetkommission des badischen Landtags befchloß ein­wandte französische Parteiblatt" e Populaire du Centre", welches den Brief eines Beitungsverlegers an den Finanzminister stimmig, einen nationalliberalen Antrag durch die Erklärungen der veröffentlicht, in dem der ergebenste Dank dafür ausgesprochen wird, Regierung für erledigt zu halten. Der Antrag verlangt: es fon daß der Minister einem eben erst gegründeten Zeitungsunternehmen die Jugendwehrorganisation zur dauernden Einrichtung aus als besondere Vergünstigung Inseratenaufträge von 1500 Beilen zu gebaut, der Eintritt in dieselbe pflichtgemäß gestaltet und eine 3 Fr. für die Beile zuwenden wolle, einen Betrag, der aufs Doppelte Dotation in den Staats vorschlag aufgenommen werden. steigen sollte, wenn die Redaktion im Text des Blattes für die fran- Bei den Verhandlungen der Kommission wurde ein Südgang Die Heeresverwaltung hat in ihren Materialiendepots Streich­zösische Kriegsanleihe Reklame mache. Wenn das bei einem fleinen in der Beteiligung an der Badischen Jugendwehr" festgestellt, hölzer in größeren Mengen seit dem November 1914 niedergelegt, Blatte geschehe, welche phantastischen Summen müßten da erst die woran der Mangel eines gefeßlichen Zwanges die Schuld trage. aus denen die Truppen ihren dienstlichen Bedarf decken können. großen Blätter eingefadt haben, so fragt mit Recht Bopulaire Die badische Unterrichtsverwaltung warte das Vorgehen der Für den persönlichen Gebrauch werden Streichhölzer als Marke­Reichs gesetzgebung ab, welche den Beitritt voraussichtlich erst vom tenderware gegen Bezahlung auf Anforderung von den Proviant­17. Lebensjahre an obligatorisch machen werde. Indessen würde an depots nachgeschoben. den höheren badischen Schulen der Turn unterricht in Ver bindung mit den Spiel nachittagen genügen; nur für die Jugend der Fortbildungsschulen müßten neue Vorkehrungen ge­troffen werden, wobei die Erweiterung und Verlängerung der Schul­pflicht sich als notwendig erweisen fönnte.

du Centre".

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Wilson kandidiert wieder. Washington  , 14. Februar.( W. Z. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Wilson stimmte formell zu, für die Wiederwahl zur Präsidentschaft zu kandidieren.

Deutschfeindliche Ausschreitungen

in Kanada  .

Letzte Nachrichten.

Bewaffnete französische Handelsschiffe. Bern  , 14. Februar.( W. T. B.) Das Blatt Marina Mer Es wurden Bedenken dagegen erhoben, daß die Jugend der cantile Italiana" veröffentlicht eine Korrespondenz aus Marseille  , ländlichen Gemeinden gleichmäßig in Betracht kommen foll; in ber berichtet wird, daß die französischen   Handelsdampfer be­auch der Kostenpunkt wirke hemmend, wenn Turn- und Spielpläge waffnet sind, um auf deutsche Unterseeboote Jagd zu machen.

Amsterdam  , 14. Februar.( W. T. B.) Wie ein hiesiges geschaffen werden sollen. Einigkeit herrschte darüber, daß eine Blatt berichtet, meldet die Times" aus Toronto  , daß kanadische Lösung erst nach dem Kriege versucht werden soll. Betont wurde Soldaten, die in Galgary ausgebildet werden, deutsche   Geschäfte hauptsächlich die Bedeutung des sozialen Momentes: Jugend­überfielen und ein großes Hotel zerstörten. In einer Versammlung liche aus den verschiedenen Ständen haben in einer festgefügten im Stadthause von Berlin   in Ontario   wurde beschlossen, den Ge- Organisation Freud   und Leid miteinander zu tragen und sich gegen­meinderat um Abänderung des Namens der Stadt zu ersuchen. seitig zu verstehen; dadurch werde ein Ausgleich der sozialen Gegen

Schnapsbrennereien als Munitionsfabriken. das Munitionsministerium beabsichtigt, alle großen Whiskybrenne London  , 14. Februar.( W. T. B.)" Chronicle" meldet, daß reien für die Munitionsabteilung zu benußen. Die Besizer der Fabriken werden für die Benutzung der Fabrikanlagen vermutlich eine Entschädigung bekommen.