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Nr. 45. 33. Jahrgang.

Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt.

Dienstag. 15. februar 1916.

Manne unbequem werden, der die Dinge anders sah und anders ehrwürdiges Alter zurückblickt, ist er nichts weiter als vier bis

Zur Erklärung der Nordd. Allg. Ztg." sehen mußte und dem die Ausführung überlassen blieb. Dann fünf Kilo altes Stupfer.- Bald wird das friedliche Dasein

gegen

die Resolution des Abgeordnetenhauses.

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Die Nordd. Allg. 3tg." hatte in einer amt­lichen Erklärung die Veröffentlichung der bekannten mit Mehrheits beschluß angenommenen Resolution der Staatshaushaltskommission des Preußischen Abgeordneten­hauses als einen Versuch zurückgewiesen, als habe die Kom­mission eine Einwirkung auf Fragen der auswärtigen Politik und die Anwendung bestimmter Kriegsmittel ausüben wollen".

Wer die Vorgänge kennt, weiß, daß diese Deutung des offiziösen Organs genau ins Schwarze trifft.

Daß nichtsdestoweniger die Hauptveranstalter der Aktion fich jetzt als die harmlosesten Menschen von der Welt auszu­geben suchen, hat seinen eigenen Humor.

Da wir leider nicht die Möglichkeit besigen, unsere eigene Auffassung mit der wünschenswerten Deutlichkeit zu ent­

wickeln, wollen wir den Reſern durch Wiedergabe der mar­tantesten Presse- Stimmen die Möglichkeit eines Urteils zu er­möglichen versuchen.

Die Deutsche Tageszeitung" meint arglos:

Die Kommission hat am 9. Februar einen Beschluß gefaßt, der einstweilen dem Ministerpräsidenten mitgeteilt wird. Der Bes schluß wurde in einem Zeitpunkt gefaßt, wo der Deffentlichkeit noch nichts Authentisches über die Absichten der Reichsregierung in der in ihm behandelten Frage bekannt war. Darauf erscheint die amtliche Dentichrift über die beabsichtigte Instruktion der Untersee­boote für die Behandlung der bewaffneten feindlichen Handelsschiffe, und der Deffentlichkeit werden in authentischer Form die Aeußerungen des Kanzlers und des Unterstaatssekretärs Zimmer­mann über die Forderung Amerikas   in Sachen der Lufitania" übergeben. Diese Mitteilungen geben der Kommission die erfreu liche Gewißheit, daß ihre Auffassung dieser Fragen von den verantwortlichen Stellen geteilt wird: Und nun ver öffentlicht sie ihren Beschluß.

verlangte man im Verein mit überzeugten Fachleuten, die nur die des nützlichen Hausgeräts im Schmelzofen enden, um als marinetechnische Seite der Sache zu betrachten brauchten, immer Geschoßteil aufzuerstehen und Tod und Verderben in die schärfere Methoden des Unterfeebootstrieges,

und in dem Augenblid, wo die Dentichrift die wichtigste und ge- Reihen feindlicher Truppen zu tragen.

Wozu wir noch bemerken wollen, daß dieser Kampf eines preußischen Honoratiorenausschusses", wie das Berliner Tageblatt" es nennt, feineswegs erst jüngeren Datums ist, sondern bereits vor fast einem Jahre zäh und zielbewußt begonnen worden ist.

So wandeln sich die Dinge im Lauf der Zeiten.

Vom Zweckverband Groß- Berlin  .

rechteste Maßregel aussprach, übertrumpfte man sie be­reits wieder durch die von der Kreuz- Zeitung  " formulierte These, die Torpedierung dürfe unter feinen Umständen von der Bewaffnung der feindlichen Handelsschiffe" abhängig sein. Unter dem Vorsiz des Oberbürgermeisters Wermuth tagte am Auch Herr v. Heydebrand und seine Mitstrebenden sind von der Montag der Verbandsausschuß des Verbandes Groß- Berlin im Richtigkeit dieser Ansicht und von der Nüglichkeit des unein- Berliner Rathaus  . Fünf Stunden wohnte der Oberpräsident geschränkten Torpedos gewiß ehrlich überzeupt. Aber wenn b. d. Schulenburg der Verhandlungen bei. Unter anderem wurden auf diese Weise der Reichskanzler mittorpediert einige grundlegende Haushaltungsfragen erledigt. Der zwischen den würde, so wäre ihr Seelenschmerz nicht unein westlichen Vorortbahnen der Stadt Schöneberg   und der Gesell­geforantt." schaft für Hoch- und Untergrundbahnen entstandene Rechtsstreit, der jetzt vor den Zweckverband gebracht worden ist, wurde einem Unter­die Bebauungspläne für das Radeland" in Spandau   und der ausschuß zur Vorberatung überwiesen. Zustimmend erörtert wurden Generalbebauungsplan für Marzahn. hundert Morgen großen Bauerwaldes bei Schöneweide und Adlers­Die Verteilung des vier­hof auf diese beiden Gemeinden in steuerlicher usw. Beziehung nach gleichen Grundfäßen fand die Zustimmung des Verbandsausschusses. Die Freisinnige Zeitung" widmet der Aus- Der Antrag der A. E. G. wegen teilweiser Einstellung bezt. Ein­einandersetzung einen Artikel, in dem es am Schlusse heißt: ſchränkung der Bauarbeiten der A. E. G.- Bahn und der Weiter­Man würde, so meinen wir, die Urteilsfähigkeit derjenigen, führung der Bahn wurde mit Rücksicht auf die schwebenden Ver­die die Bekanntmachung des Beschlusses veranlagt haben, unter- handlungen zwischen den direkt Beteiligten( Berlin   usw.) vertagt. schätzen, wenn man annehmen sollte, sie hätten die überaus Bom städtischen Schweinefleischverkauf. bedenklichen Folgen des Schrittes nicht übersehen. Es müssen also Gründe vorliegen, die es ihnen trotzdem erwünscht Das Nachrichtenamt des Magistrats verbreitet machten, den Gegenfag zwischen dem Abgeordneten folgende Mitteilung: haus und dem Reichskanzler hervortreten zu lassen. Die Erwartungen, welche das Berliner   Publikum an den neuen Wenn man sich die Mehrheit der Zweiten preußischen Kammer eingerichteten städtischen Schweinefleischverkauf Inüpft, haben insofern betrachtet, so liegt es nahe, daran zu denken, daß es das Ver- zu früh eingesetzt, als die Schweinelieferungen vom Lande nicht sprechen der abIreform ist, was die Kundgebung veranlaßt ichon bei Beginn in vollem Umfange eintreffen. Diese Beobachtung hat. Wir sind gleichfalls dieser Meinung, glauben aber, daß es ist nicht nur in Berlin  , sondern auch in den übrigen auch noch gegenfägliche Auffassungen über beteiligten Großstädten gemacht worden und hängt damit andere Punkte sind, die diesen Zwiespalt haben im gegen zufammen, daß die Anzucht der Fettschweine besondere Sorgfalt wärtigen Moment offenkundig werden lassen."

Aus Groß- Berlin. Mein alter Kupferkessel.

in Anspruch nimmt und die regelmäßige Gestaltung der Roggen schrotlieferung voraussetzt. Es darf aber festgestellt werden, daß die Lieferung der Fettschweine aller Voraussicht nach schon in nächster Beit träftiger einsetzen wird. Infolgedessen hat bisher nur eine fleinere Zahl von Verkaufsstellen eingerichtet werden können und es hat auch die Verkaufszeit entsprechend beschränkt werden müssen.

Das ist alles! Niemand, der die flare und unzwei­deutige Veröffentlichung der Kommission unbefangen betrachtet, kann daraus etwas anderes herauslesen, als daß die Kom­mission dem Ministerpräsidenten die Zustimmung Als der Großvater die Großmutter nahm, da erſtand er Soweit sich Schwierigkeiten dadurch ergeben haben, daß der Ver­zu seiner Haltung aussprechen und vor der in und ausländischen Deffentlichkeit zum Ausdrud einen kupfernen Waschkessel. Den hat die Großmutter ein fauf in den Markthallen stattfindet, in denen auch zahlreiche andere bringen will, daß die preußische Volksver Menschenalter hindurch benutzt. Als sie zu alt war, um noch als städtische Verkaufsstellen vorhanden sind, und die Räumlichkeiten tretung und damit das preußische Bolt in dieser große Wäsche abhalten zu können, ging der Kessel in den eine schnelle Abfertigung des Publikums verhindern, sollen die nationalen 2ebensfrage hinter der Regierung Haushalt meiner Mutter über. Verkaufsstellen aus den Markthallen heraus in benachbarte geeignete steht. Wenn ich an meine. frühe Kindheit denke, dann erscheint Räumlichkeiten gelegt werden, in denen eine schnellere Abfertigung vor meinem Auge das Bild einer sehr bescheidenen Kleinstadt  - des Bublikums gewährleistet erscheint. Aus der Markthalle VI wohnung. Die enge Küche war nur mit dem notwendigen( Ackerstraße) ist der Fleischverkauf bereits herausgelegt; eine gleiche Gerät ausgestattet. Jedes Stück zeugte für den Reinlichkeits- Maßnahme wird demnächst bei der Markthalle XIV( am Wedding  ) finn der Hausfrau. Oben auf dem Schrank strahlte in röt- und bei der Markthalle VIII( am Andreasplaß) getroffen werden. fichem Glanz der fupferne Waschkessel Er war das Schmuck- Bekanntlich sollen die Ausweiskarten lediglich zur Kontrolle dienen, stück in der dürftigen Küche. Sein gleißender Schimmer damit nicht, wie dies bei der Abgabe von anderen Waren zu allein gab dem ganzen Raum einen gewissen Anstrich von beobachten war, einzelne Personen von Verkaufsstelle zu Verkaufs­Bchäbigkeit. stelle ziehen und dort zum Schaden anderer Waren auf Vorrat einkaufen.

Wie eine Einwirkung" auf die Entschlüsse der ver­antwortlichen Stellen dadurch versucht werden kann, daß man ihnen die Zustimmung zu ihrer Haltung ausspricht, ist doch wirklich schlechthin rätselhaft." Demgegenüber stellte sich in der Sonntagsnummer das, Berl. Tageblatt" auf diesen Standpunkt:

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. Diese Antwort war dringend nötig, war fo­gar unvermeidlich, da das ganze Hervortreten der Abgeordneten­hauskommission in einer Frage der auswärtigen Politik eine Ver­Als ich in die Jahre fam, wo ich der Mutter zur Hand legung der Reichsverfassung, eine ungehörige Einmischung in die Rechte des Kaisers, der Reichsregierung und des Reichstages be- gehen konnte, da habe ich den alten Kessel oft mit Ehrfurcht deutet. Die Herren v. Heydebrand, b. Zedlig und Genossen, die von seinem Plas genommen, ans Feuer gestellt, mit Seifen­diefen Vorstog inszeniert haben, wußten genau, daß sie lauge gefüllt und manches Wäschestück darin abgekocht. War berfasiungswidrig handelten, und sie wußten auch, der Waschtag zu Ende, dann bearbeitete ich unseren Stupfer­daß es keineswegs ihrer Ermahnungen bedurfte, um die Oberste kessel mit dem Puzlappen. Im neuen Glanz leuchtete er Heeresleitung und die Reichsregierung zu einer möglichst wirfiamen wieder auf seinem alten Plaz.

wo die Thronrede von der kommenden Wahl­

Ein Veteran.

Den 70. Geburtstag feierte am geftrigen Tage der Vorsitzende der Stranken- und Sterbelasse der Schuhmacher und Berufsgenossen Berlins  , Friz Luz, der am Waterloo- llfer 9 wohnt. Friz uz ist im wahren Sinne des Wortes ein Veteran der Arbeiterbewegung. Führung des Unterseebootstrieges zu bewegen.... Wenn die Aktion Später, als die Familie größer und größer geworden Für die genannte Raffe war derselbe mit geringer Unterbrechung trozdem, mit großem Rebeaufwand, unternommen war, zogen manchmal Nahrungssorgen bei uns ein. In zirka 25 Jahre Vorsigender. Seine Gattin feierte mit ihm gemein­wurde, so geschah das, weil sie seit langem-, etwa feit dem Tage, folchen Situationen spielte auch unser Kessel eine Rolle. War fam ihren Geburtstag. Den älteren Genossen ist er noch aus seiner reform sprach- geplant und vorbereitet war. er doch eines der wenigen Wertstücke, durch deren Verkauf Tätigkeit unter dem Sozialisteugesetz bekannt. Wir wünschen dem Man darf nach der Veröffentlichung der Norddeutschen Allgemeinen man Brot ins Haus hätte schaffen können. Manches entbehr- Jubelpaare noch einen recht angenehmen Lebensabend. Beitung wohl hoffen, daß der Reichstanzler auch ferner- liche Stück unseres Hausrats mußte in jenen Zeiten den Weg Die neuen Petroleumkarten. hin nicht geneigt sein wird, vor solchen Aktionen zum Trödler oder ins Leihhaus gehen. Doch über dem Kessel zurüdzuweichen." hielt Mutter stets die schützende Hand. Sie konnte es nie 20. II. 1916) ausgegebenen Petroleumfarten( II. Betroleumfarten­Die von der Stadt Berlin   für die 9. bis 14. Woche( 10. L. bis Um was es sich bei dem Vorstoß der Kommissions- über sich gewinnen, sich des alten Erbstückes zu entäußern. periode) laufen mit dem 20. Februar 1916 ab. Die Ausgabe der mehrheit des preußischen Abgeordnetenhauses und auch bei So blieb er uns denn auch trotz aller Not erhalten. Doch neuen Betroleumfarten erfolgt von Freitag, den 18. Februar ab, in der späteren Pressekampagne in Wirklichkeit handelte, fett einmal mußten wir ernstlich um seinen Besitz bangen. Das ben Brotkommissionen, und zwar, wie das legte Mal, nur gegen Theodor Wolff   in der Montagsausgabe des Berl. Tageblatts" war auch in einer Kriegszeit. Im Spätsommer des Rückgabe der stöpfe der alten Karten. Diese Köpfe find noch weiter auseinander: Jahres 1870. In unserer Familie war die materielle Not alio nach Abtrennung des legten Abschnitts von dem Karteninhaber

Einen Tag lang herrschte in der Beurteilung der deutschen   wieder einmal auf das höchste gestiegen. Wir konnten die forgfältig aufzuheben und der Brotfommission bei Entnahme der Regierungsdenfschrift volle, ungetrübte Einigfeit. Am zweiten Miete nicht zahlen. Es gab keine Möglichkeit, den Hauswirt neuen Starten vorzulegen. Tage aber runzelten die Anhänger des uneingeschränkten zu befriedigen oder ihn zur weiteren Stundung zu bewegen. Längerwerden der Tage die neuen Petroleumfarten nur auf die Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß mit Rücksicht auf das Zorpedos bereits wieder die Stirn. Die Frankfurter Zeitung  " Damals hatten die Hauswirte noch das Recht, dem Mieter, Hälfte des Quantums der alten Starten ausgestellt sind, so daß jeder hatte zu schreiben gewagt, wenn der amerikanische   Staatssekretär der nicht zahlen konnte, das ganze Mobiliar bis auf das letzte starteninhaber auf die neuen Starten nur halb so viel Petroleum er­Lansing in London   die Entwaffnung der Handelsschiffe durchsetzte, Stück zu pfänden. Es stand das also in Aussicht, daß wir zu hält, wie auf die alten Starten. dann bewegen fich die Wünsche und Absichten der Deutschen   und Michaelis die Wohnung, wie wir gingen und standen, würden Amerikaner durchaus in derselben erfreulichen Linie", und das

Achtung des Auslandes vor den deutschen   Denkschriften

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Das ist nun dein Ende.

Reichsstelle für Gemüseanban.

das ganze Reichsgebiet erstrecken soll, hat die Aufgabe, Hand in Hand mit Gemeinden, Verbänden und Vereinen den Anbau solcher Ge besonders wichtig und bedeutungsvoll find. Zur Erreichung dieses nuüse zu fördern, die für die Volksernährung während des Krieges 3wedes bedarf es zunächst, soweit dies in einzelnen Gegenden noch nicht geschehen sein sollte, der Bereitstellung geeigneter 2ändereien, sei es unentgeltlich, sei es gegen möglichst geringe mäßigen Preisen geeignete Sämereien, Pflanzen, Dünger usw. zur Verfügung gestellt werden müssen. Endlich sollen überall die Inter  Arbeitskräften fehlt, soll auch für solche nach Möglichkeit gesorgt effenten sachverständig beraten werden, und wo es an ausreichenden werden. In allen diesen Fragen will die neue Zentralstelle Nat und Auskunft erteilen.

offiziöie Wolffsche Bureau hatte diese Aeußerungen verlassen müssen. Doch schließlich gelang es uns, den un­übernommen und weiter verfchidt. Sofort erklärte erbittlichen, gut fituierten Hauswirt hinters Licht zu führen. Eine Zentralstelle für Gemüsebau im Kleingarten der Politiker der Deutschen Tageszeitung", das Unterstützt von mitfühlenden Nachbarn konnten wir den besseren ist dieser Tage ins Leben gerufen worden. Die Zentralstelle, die in fei eine Entwertung der Dentschrift", und er Teil unseres Hausrats heimlich hinausbefördern. So wurde Berlin  , Behrenstr. 21, ihren Siz hat, und deren Tätigkeit sich auf fügte hinzu:" Db derartige Vorschläge. selbst wenn sie neben manchem unentbehrlichen Gebrauchsgegenstand auch der vom Wolffichen Telegraphenbureau den Stempel staats- alte Waschkessel zu Mutters Freude gerettet. männischer Weisheit erhalten haben, geeignet sind, die Längst hat meine Mutter die Augen für immer geschlossen. in Stiegszeiten zu erhöhen, etſcheint uns me at a 1& 3 weifel. Der ehrwürdige Stupferteſſel dient mir nun selbst seit vielen haft. Das Deutsche Reich, hieß es weiter, wäre dem Gelächter Jahren bei der Reinigung der Wäsche. der Welt" preisgegeben, würde es die Grundsätze seiner See- Man mag mich ein sentimentales Weib heißen, aber es friegsführung auf diplomatische Erfolge des Herrn Lansing in ist nun einmal so: Als vor Monaten die Bekanntmachung Vergütung. Den Befizern von Kleingärten werden ferner zu London   stellen". Noch schärfer und noch deutlicher fordert die erging, daß die Kupfergeräte mit Beschlag belegt sind, da Kreuz- Beitung", daß unter feinen Umständen die Art betrachtete ich Großmutters Kessel mit wehmütigen Bliden. unieres Tauchbootkrieges von der Bewaffnung der Alter Bursche-- dachte ich jetzt greift eine Hand nach dir, feindlichen Handelsschiffe abhängig zu machen die stärker ist als die Hand des Hauswirtes in meiner Vater­fei. In den erwähnten Artikeln wird nur fort.stadt. Diesmal gibt es fein Entrinnen. Drei Generationen gefeßt, was zuerst heute vor acht Lagen hast du treu gedient. in der Staatshaushaltstommission des preußi- Doch wieder leuchtete mir ein Hoffnungsstrahl. Die Das Familienbrama in der Torgauer Str. 11 in Schöneberg   hat ichen Abgeordnetenhauses begonnen worden freiwillige Ablieferung von Kupfer- und Messinggeräten brachte nunmehr feine Aufklärung gefunden. Wie gemeldet, wurde in dem ist. Dort haben die Herren v. Heydebrand, v. Bedlig, Friedberg reichen Ertrag. In mehreren Sammelstellen habe ich es ge- mann und seine Ehefrau in ihrer in dem vierten Stockwerf ge­genannten Hause am legten Freitagmorgen der Schlosser Paul Leh­und ein kleinerer Nationalliberaler aus einem Schwerindustrie- sehen, wie sich Urväterhausrat aus rotem und gelbem Metall legenen Wohnung tot aufgefunden. Verschiedene Umstände ließen freise, namens Bacmeister, eine Art Ueberwachungs  - zu Bergen häufte. Das reicht vorläufig dachte ich tomitee gebildet, das der Obersten Heeresleitung und den wenn der Strieg nicht mehr lange dauern sollte, fann ich tönne. Nunmehr haben aber die polizeilichen Ermittelungen mit die Vermutung zu, daß es sich dabei um ein Verbrechen handeln berantwortlichen Leitern der Reichspolitik die weitere Kriegführung vorschreiben will.... meinen alten Erbfessel behalten. Sicherheit ergeben, daß das Lehmannsche Ehepaar im gegenseitigen Was haben sich die Sturmläufer Jegt weiß ich, daß ich vergebens gehofft habe. Gestern Einverständnis Selbstmord durch Einatmen von Leuchtgas   ver geordnetenhauses bei ihrem Vorstoß gedacht? Friedberg und brachte mir der Postbote ein amtliches Schreiben: Das Todes  - übt hat. fein Bacmeister vermutlich sehr wenig und Heydebrand und der urteil meines Kupferteffels. Die Heimstätte für Kinder in Heinersdorf( Kreis Teltow) unvermeidliche Zedlig desto mehr. Heydebrand bat längst fein An einem der nächsten Tage muß ich ihn abliefern. Freud ist infolge neuerlichen Auftretens von einigen einigen Diphtherie  Bergnügen an dem Zusammengehen mit der Sozialdemokratie, er und Leid dreier Familien ist über ihn hingegangen. Auf Erkrankungen nach erfolglofer tageweiser Sperrung auf zwei Wochen fürchtet einen fatalen Zug nach links und Wahlrechtswint der fanfte lachende und weinende Gesichter schimmerte sein Glanz vom geschlossen worden. in der Thronrede hat ihn ganz erzürnt. hohen Bord herab. Ein Stück Familiengeschichte hängt an Frauenhor gegründet. Der Chor trat mit nahezu 50 Sängerinnen ,, Männer- und Frauenchor Oft". Der Männerchor Ost hat einen Man tut ihm wohl nicht unrecht mit der Behauptung, dem alten Gesellen. daß sein Herz für den gegenwärtigen Reichs. tanaler Teine Schäze bon Liebe birgt Wenn er aus meinen Händen in den Gewahrsam der bie regelmäßigen Nebungsstunden jeden Dienstag, abends 9-11 Uhr, ins Leben. Unter der Leitung des Chormeisters E. Thilo finden wurde der Berfuch gemacht, die öffentliche Meinung für un Metallsammelstelle übergegangen sein wird, dann ist die Ver- Große Frantfurter Str. 30, statt. Eintrittsgeld wird bis aum mögliche Kriegsziele und finnlofe 8utunfts- gangenheit des alten Erbstückes ausgelöscht. Unter hunderten 1. April nicht erhoben. Der wöchentliche Beitrag beträgt 10 f forderungen zu gewinnen, und das tonnte dem leitenden seinesgleichen, von denen so mancher vielleicht auf ein ebenso Sangestundige Frauen und Mädchen sind freundlichst eingeladen

des preußischen A6­

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