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Gewerkschaftliches.

Berlin   und Umgegend.

Ausland.

Verschmelzungsbestrebungen der schweizerischen

Buchdrucker.

Berlegung bes Lebenszentrums ber Welt an bie Küsten des Stillen Ozeans   voraussagen. Ohne so weit zu gehen, darf man doch nicht unausgesprochen lassen, daß schon jetzt die Handelsinteressen Rußlands   auf dem Stillen Ozean   so real und Die Rohrleger besprachen in ihrer Branchenversammlung am Das Zentralfomitee des Romanischen Typographenbundes ist bei groß sind, daß der Bau einer entsprechenden Handelsflotte Sonntag die gegenwärtigen Lohnverhältnisse. Es wurde ausgeführt, der Weiterverfolgung des ihm von deffen letzter Delegierten eine außergewöhnlich große, das ganze Neich angehende Be­daß von Unternehmerseite fürzlich die Schlichtungsfommission zu versammlung erteilten bezüglichen Auftrages zu dem grundfäßlichen deutung hat." sammenberufen wurde. Augenscheinlich zu dem Zweck, um der Lohn- Entschluß gekommen, die Verschmelzung mit dem Schweizerischen  steigerung entgegenzutreten, die sich unter der Einwirkung Typographenbund vorzuschlagen, um zu einem einheitlichen Verbande der Teuerung einerseits und dem Arbeitermangel andererseits der Buchdruckergehilfen in der Schweiz   zu lommen. Der Guten­naturgemäß vollzieht, vollzieht, aber immer noch weit zurückbleibt berg", das Organ des Romanischen Typographen bundes, veröffent­hinter der Erhöhung der Lebensmittelpreise. Die Unternehmer licht einen Aufruf zum Studium der wichtigen Verschmelzungsfrage. merft dazu im Geschäftsbericht: Jm abgelaufenen Geschäftsjahre

erklärten sich schließlich bereit, eine Teuerungszulage zu gewähren, die aber den Stand des Tariflohnes nicht berühren solle. Demgegenüber vertraten die Arbeiter den Standpunkt: Die Tarifs löhne sind Mindestlöhne, jeder Nobrleger und Helfer, der seine Arbeitskraft höher einschäßt, ist berechtigt, einen höheren Lohn zu fordern. Das ist kein Verstoß gegen den Tarif. Unter den gegen wärtigen Verhältnissen ist es nicht möglich, die Arbeiter von der Forderung eines über den Mindestag hinausgehenden Lohnes ab­zuhalten. Dem einzelnen fönnen in dieser Hinsicht feine Schranken

gezogen werden.

Deutsches Reich  .

Der Fleischerverband im Jahre 1915.

Der Krieg hat im Fleischergewerbe eine erhebliche Umwälzung hervorgerufen. Tausende Kleinbetriebe sind verschwunden. Soweit sie noch egiftieren, ist der größte Teil kaum noch lebensfähig. Die Darmbranche, in der die Organisation schon günstige agitatorische Erfolge und selbst Tarifabschlüsse zu verzeichnen hatte, ist fast voll ständig lahmgelegt, weil Export und Import ruhen. Andererseits find zahlreiche Großbetriebe neu entstanden, hauptsächlich Konserven. fabriken  , die Tausenden gelernten und ungelernten Arbeitern sowie Arbeiterinnen Arbeitsgelegenheit bieten.

Dieses neue Gebiet beruflicher Tätigkeit brachte dem Verband neuen Boden für seine Ausbreitung. Durch die vielen Einberufungen war die Mitgliederzahl schon bis Ende 1914 febr start gesunken. Die Nachfrage nach Fleischergeſellen fonnte nicht befriedigt werden, ob­wohl erheblich höhere Löhne geboten wurden. Arbeiten, die früher nur gelernte Fleischer verrichteten, wurden immer mehr von unge­

lernten Arbeitern ausgeführt.

Aus der Partei.

Totenliste der Partei.

In Offenburg  ( Baden  ) starb der 78jährige Genoffe Schneider meister Karl Berg  , zulegt Privatmann, der ein vorbildlich tätiges Mitglied war.

Kriegsgewinne.

Die Elektrotechnische Fabrit Rheydt May Shorch u. Co. A.-G., die ihre Dividende von 12 auf 20 Proz. erhöht, be­waren wir in allen Teilen voll beschäftigt und mußten vielfach Nachtschichten zu Hilfe nehmen. Die neuen Fabrikanlagen wurden, soweit dieselben im Laufe des Jahres fertiggestellt werden fonnten, sofort in Betrieb genommen. Dadurch war es möglich, unseren Umfag auf etwa das Fünffache der vergangenen Jahre zu erhöhen; diesem Umiage entsprechend ist auch der Gewinn gestiegen, um so mehr, als die Unkosten nur wenig in die Höhe gegangen sind."

Der Rohgewinn stieg von 0,38 auf 3,58 Millionen Mark; ist Gefallene Genossen der italienischen Ingendorganisation". also fast zehnmal so hoch wie im Vorjahre. Ueber die Abschrei Der Verband der sozialistischen   Jugendorganisation Italiens   bungen wird u. a. berichtet: Auf die alten Fabrikanlagen find beröffentlicht im Avanti" die erste Liste der im Kriege gefallenen mit Rücksicht darauf, daß dieselben demnächst vollständig stillgelegt Mitglieder. Es sind 53 Namen, unter ihnen auch der des Sekretärs werden, größere Abschreibungen für nötig gehalten worden. Auf des Verbandes, des Genossen Amedeo Cataneii. Unter den Maschinenkonto sind teine Zugänge. Die neu hinzugekommenen Toten befindet sich auch ein Matrofe, der mit der Benedetto Brin  " Maschinen dienen fast durchgängig für die Herstellung untergegangen ist. Die Mitglieder des Jugendverbandes sind alle von Kriegsmaterial und haben nach Erledigung dieser weniger als 21 Jahre alt, da fie, nach Ueberschreitung dieses Alters, Arbeiten nur geringen Wert, weshalb diese Anschaffungen auf Un­fostenfonto gebudit wurden. Die vorhandenen Maschinen haben in die Parteiorganisation eintreten. durch die übermäßige Beanspruchung insbesondere für Kriegsliefe rungen sehr stark gelitten und es ist angebracht, größere Abschreibungen hierauf vorzunehmen."

Aus Industrie und Handel.

Der Außenhandel Frankreichs   1915.

Die Gesamtergebnisse des Außenhandels Frankreichs   im Jahre 1915 stellen sich wie folgt: die Einfuhr betrug 8074 Millionen Frank, die Ausfuhr nur 3022 Millionen. Es wurde also für den außerordentlich hohen Betrag von 5052 Millionen Frant(= 4142 Millionen Mark nach dem Nennwert) mehr Waren nach Frankreich  Der Verband zählte am Jahresbeginn 1915 in 66 Bahlstellen eingeführt als von dort ausgeführt, wodurch ein entsprechender einschließlich der Einzelzahler 3519 Mitglieder, darunter 409 weib- Geldabfluß aus dem Inlande nach dem liefernden Auslande ver­liche. Am Schluß des Jahres 1915 bestanden noch 51 Zahlstellen ursacht wird. Die große Einfuhr wurde durch die Bedürfnisse der mit 2610 Mitgliedern, einschließlich 905 weiblichen. Im Berichtsjahre Kriegszeit sowie durch den Ausfall der sonst im besetzten Nord­wurden 8828 Neuaufnahmen gemacht, wovon ein erheblicher Teil frankreich   gewonnenen Produkte herbeigeführt, wobei zu erwähnen burch Einziehung zum Heeresdienst und durch Berufswechsel wieder ist, daß die Kriegslieferungen aus dem Auslande für die fran verloren ging. Der Beitragsmarkenumsatz ist gegenüber 1914 nur um ein Drittel dösische Regierung in den obigen Zahlen nicht enthalten find. In den Vorjahren 1914 und 1913 betrug die französische   Einfuhr 6402 zurückgegangen. Die Werbearbeit, die mit großem Eifer gepflegt bzw. 8508 Millionen Frank und die Ausfuhr 4869 m. 6875 Mil­wurde, brachte gute Erfolge. Das zeigen auch die Kaffenverhältnisse. lionen Frant. Die Passivität der Handelsbilanz betrug mithin Die Gefamteinnahmen weisen einschließlich 47 310 M. Bestand vom 1914: 1533 Millionen, 1913: 1633 Millionen Frank, sie wurde aber Jahre 1914 die Summe von 172 726 M. auf; die Gesamtausgaben durch die den Franzosen aus ihren Kapitalanlagen im Auslande zu betragen 107 832 M., darunter 39 364 M. für Unterſtüßungen. An fließenden Dividenden und Zinsen gedeckt. Die Unterbilanz des die Striegerfamilien wurden seit Kriegsbeginn 47 888 9. gezahlt, davon im Jahre 1915 allein 36 878 M. Bum Kriegsbilfsfonds, der Außenhandels 1915 ist aber viel größer als der Gesamtbetrag der davon im Jahre 1915 allein 36 878 M. Bum Kriegshilfsfonds, der meist aus Extrabeiträgen der Mitglieder gehalten wird, hat die Zinseneingänge. Dazu kommt noch, daß während des Krieges die meist aus Ertrabeiträgen der Mitglieder gehalten wird, hat die Zinsen aus dem feindlichen Auslande überhaupt nicht eingehen, Hauptkasse insgesamt 7500 M. Sufchuß geleistet. Das Vermögen des Verbandes beträgt 67 623 M.; demnach ist der Kassenbestand dem russischen Staate aber, der gegen große finanzielle Schwierig feiten anfämpft, find sie gestundet.

um 20 313 M. gestiegen.

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Die Magdeburger Berg toer! A. G.   erzielte trog geringerer Kohlenförderung einen höheren Ueberschuß als im Vor­jabre. Der Gesamtüberschuß stieg von 1,047 auf 1,255 Millionen art. Als Reingewinn verbleiben 951060 W.( gegen 695 745 M.), poraus 30 Broz. Dividende gezahlt werden( im Vorjahre 22 roz.). Die Kohlenpreise sind also so start gestiegen, daß die

Gesellschaft einen höheren Gewinn als im Vorjahre einsteden fonnte. weberei vormals Dahl u. Hünsche schlägt 8 Proz. Dividende Der Aufsichtsrat der Rheinischen Möbelstoff­gegen 0 Proz. im Vorjahr und 9 Proz. vor zwei Jahren vor. Plaz Söhne beantragt für 1915 eine Dividende von 8 Proz.( gegen Die Maschinenfabrik Badenia in Weinheim   vormals 4 Proz. für 1914.)

Die A.-G. der Gerresheimer Glashüttenwerte vorm. Ferd. Heye nimmt eine Wiedererhöhung der im Vorjahre von 14 auf 8 Proz. ermäßigten Dividende auf 10 Proz. vor.

den legten vier. Jahren dividendenlos blieb, erzielte im Geschäfts­Die Chemnizer Aktienfpinnerei in Chemnitz  , die in jahr 1915 einen lieberschuß in Höhe von 745 560 m.( 665 912 M.). Aus dem Reingewinn von 186 445 M.( 36 735 M.) foll eine Divis dende von 5 Broz.( 0) verteilt werden. Während des ersten Halb­jahres waren, wie die Verwaltung im Geschäftsbericht schreibt, beide Spinnereien bis an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit beschäftigt. Später mußte die Produktion im Eintlang init den gefeglichen Maßnahmen durch Verkürzung der Arbeitszeit wesentlich verringert werden. Mitte Oftober wurde die Spinnerei I außer Betrieb gefett.

Hoffmanns Etärtefabriken.- G. in Salzuflen   er höhen ihre Dividende von 6 auf 12 Prog. Diese auffällige Er­höhung wird im Geschäftsbericht wie folgt begründet:

Russische wirtschaftliche Pläne am Stillen Ozean  . In einem Artikel über die Eiſenindustrie in Sibirien   und Russisch Ostasien führt Koriuchin in der Torgowo- Prombichlennaja Gajeta" vom 18. Februar u. a. folgendes aus: Hochbedeutsam ist es, daß Die Gesellschaft fonnte trotz der im April verfügten Beschlag, ausgezeichnete Eisenerz Lagerstätten unmittelbar an der nahme sämtlicher Neisvorräte ihren Hauptbetrieb, wenngleich in be Küste des Stillen Ozeans an den bortrefflichen natürlichen Buchten schränktem Umfange, so doch mit besonderem Nuzen noch der Heiligen Olga und des Heiligen Wladimir liegen.( Dort arbeitete einige Zeit fortfegen, da ein Teil des Vorrats, der, auf dem Trans die Bergwerks- Aktiengesellschaft Tetuché", deren Befit laut Beschluß port durch Wasser beschädigt, für Ernährungszwede nicht in Frage, des russischen Ministerrats vom 16. Februar befchlagnahmt wurde tam und von der Beschlagnahme ausgenommen wurde, zur Her und freihändig verkauft werden soll, da die Gesellschaft angeblich stellung von Stärfe durchaus geeignet geblieben war. Einen weiteren unter deutschem Einfluß steht".)

"

Die außerordentlich günstige Zeit führte allerdings auch ge­trieben durch die ungeheuerlichen Teuerungsverhältnisse zu vielen fogenannten wilden" Lohnbewegungen und Streits, deren Ausgänge statistisch nicht erfaßt werden konnten. In die Statistik sind nur folche Bewegungen aufgenommen, die im Auftrage oder mit Bu­stimmung des Verbandes durchgeführt oder geleitet wurden. Die statistisch erfaßten Bewegungen hatten folgendes Resultat: Dbne Arbeitseinstellung fanden statt: Angriffsbewegungen in 31 Fällen in 15 Orten und 34 Großbetrieben mit 4888 Befchäftigten, darunter 2179 weibliche. Angriffsstreits fanden 2 statt in 2 Orten und 2 Betrieben mit 111 männlichen Beschäftigten. Ein Abwehrstreit mußte in einem Betriebe mit 54 Beschäftigten geführt werden. Insgesamt wurden 84 Bewegungen in 18 Orten und 37 Betrieben mit 2874 männlichen Man könnte zunächst daran denken, die Ausfuhr der Eisenerze und 2179 meiblichen 5053 Beschäftigten geführt. Alle Bewegungen nach Japan   zu organisieren, das ziemlich arm daran ist; aber da berliefen erfolgreich. Es wurde erreicht an Arbeitszeitverfürzung in Nuistich- Ostasien   und auf Sachalin   gute Rotsfohlen vorhanden für 3280 Perionen 18 176 Stunden pro Woche; an Lohnerhöhungen find, wäre die Errichtung einer Eisenhütte an diefen Buchten und für 4668 Perfonen 14 705 m. wöchentlich; an sonstigen Verbesserungen die Ausfuhr von Roheisen nach Japan   das Gegebene. Selbst ( höhere Bezahlung der Ueberstunden, beffere Bezahlung oder Beseiti verständlich könnte man auch Halbfabrikate und Fertigwaren aus gung der Sonntags- und Nachtarbeit u. dergl.) für 2874 Perfonen. Die führen. Ein tiefgehendes Studium der Frage führt jedoch Arbeitszeitverkürzungen schwanken zwischen 14 und 15 Stunden, die Lohn au weiter reichenden Plänen. Es sollte dort das Material für eine erhöhungen zwischen 1 und 17 M. pro Woche. Selbst für Arbeite- ruffifche Schiffswerft hergestellt werden, eine Handelsflotte rinnen fonnte bis 6 M. Lohnerhöhung pro Woche erreicht werden. auf dem Stillen Ozean   ist für Rußland   eine Notwendigkeit. Die In den meisten Fällen wurden Tarifverträge abgeschlossen bezw. bes Schaffung einer solchen Flotte wird jedoch unter den jezigen Ver­stehende erneuert. Die Fleischteuerung wirkte am Jahresschluß bältnissen, da die bisher allein in Betracht kommenden japanischen schon sehr auf den Beschäftigungsgrad. Durch die neue Verordnung Werften mit Arbeit überhäuft sind, sehr erschwert. Der Bau einer über die Einschränkung der Wurst und Fleischfonservenfabritation russischen Schiffswerft am Stillen Ozean   ist eine Staats­hat im Januar und Februar dieses Jahres eine große Arbeitslosig notwendigkeit! feit eingefeßt, zumal in der zweiten Hälfte des Februar, nachdem fehr viele Konfervenfabrikanten ihre Betriebe gefchloffen haben und die Fabrikation von Dauerwurst fast gänzlich ruht.

Deutsches Theater  . Direktion: Max Reinhardt  .

7 Uhr, z. 1. Male: Macbeth. Mittwoch 7, Uhr: Macbeth.

Kammerspiele.

8 Uhr: Der Weibsteufel. Mittwoch: Der Weibsteufel.

Lessing- Theater.

Direktion: Victor Barnowsky  .

8 Uhr: Die gutgeschnittene Ecke. Mittw.: Die gutgeschnittene Ecke. Donnerstag: Peer Gynt.

Volksbühne. Theater a. Bülowpl. Deutsches Künstler- Theater.

84, U.: Fuhrmann Henschel.

Dir. Meinhard- Bernauer.

Theater i. d. Königgrätzerstraße

8 Uhr: Kameraden.

Komödienhaus

7 Uhr, zum ersten Male: Das Mädchen aus der Fremde.

Berliner   Theat.

8 Uhr: Wenn zwei Hochzeit machen.

Allabendlich 8 Uhr: Die selige Exzellenz.

URANIA

Taubenstr. 48/49.

8 Uhr:

Aegypten  , der Suezkanal

und der Weltkrieg.

unerwarteten Gewinn brachte der Verkauf einer Teilladung Reis im neutralen Auslande, die bei Kriegsausbruch nicht mehr batte Hereingeschafft werden können. Die Nebenbetriebe fonnten auch nach erfolgter gänzlicher Einstellung der Stärkefabrikation in Tätigkeit bleiben und höbere Erträge liefern. Der Betriebsüberschuß stieg von 0,76 auf 1,17 Millionen Mart. Der Reingewinn nahm um das Doppelte au; er betrug 845 320 gegen 419 730 M. Ju lezten Friedensjahre hatte die Dividende 10 Broz. betragen.

Die Spinnerei Vorwärts A.-G. in Bradwede bei Bielefeld   zahlt nach reichlichen Abschreibungen und entsprechenden Rückstellungen für die Kriegsgewinnsteuer Proz. Dividende ( i. V. 4) auf die Stammattien und 10 Proz.( i. V. 9) auf die Vor­zugsaftien.

Die Kupferwerfe G. Sedmann.- G. in Duisburg   be­abfichtigen die Ausschüttung einer Dividende von 13 Broz. In den vorangegangenen vier Jahren hatte die Dividende je 7 Proz. bc­tragen.

Die Weltgefchichte der letzten Jahrzehnte hat unzweifelhaft dar getan, daß der Stille Ozean immer größere Bedeutung gewinnt, Das Eisenhüttenwert Thale.- G. erhöht die Dividende und vielleicht haben diejenigen gar nicht so unrecht, welche diel um 10 Prozent, von 16 auf 26 Prozent.

Rose- Theater.

8 thr: Der Hochtourist. Morg. Ich lasse Dich nicht. Walhalla- Theater. 8 Uhr: Grigri.

Mittwoch 4 Uhr: 1001 Nacht. Luisen- Theater.

Täglich 8,15:

Charlotte Klinger

Mittwoch 4 Uhr:

Schneeweißchen u. Rosenrot.

den 29. Februar: Palast

Theater für Dienstag, den 29. Februar: Deutsches Opernhaus Charlottbg  . Residenz- Theater

7 Uhr: Tannhäuser  . 8% Uhr: Loge No. 7 m. Heny

Friedrich- Wilhelmstädt. Theater.

8 Uhr: Das Dreimåderlhaus.

Gebr.

Herrnfeld- Theater 8 Uhr: Sokrates   und Perlmutter.

Kleines Theater.

8 Uhr: Münchhausen. Komische Oper.

8 Uhr: Jung muß man sein

Lustspielhaus.

8 Uhr: Der Gatte des Fräuleins. Metropol- Theater

7%, U: Die Kaiserin( Maris

Theresia).

Schiller- Theater O.

Bender.

8 Uhr: Diegelbe Nachtigall

Schiller- Th. Charlottenbg.

8 Uhr: Ultimo.

Thalia- Theater.

8 Uhr: Drei Paar Schuhe.

Theater am Nollendorfpl.

3, Uhr: Wilhelm Tell  . 8, U.: Immer feste druff!

Theater des Westens  .

8 Uhr: Das Fräulein vom Amt.

mit Guido Thielscher  . Montis Operetten- Theater Trianon- Theater.

8.

Thealer

Am Zoo

Anf. 8 Uhr, Sonnt., u. 8 Uhr. Letzter Tag

des großen Februar- Programms. 12 zugkräftige Nummern 12 M. Wulffs flieg. Hunde Margarethis Wundergarten Joseph Plaut  Asra, Billardkünstler Morgensterns Landsturm usw.

Circus

Bus

Nur noch heute u. morgen 8 Uhr: das erfolgreiche Februar- Programm! Zum Schluß:

Ein Wintermärchen.

WINTER PARTEN

Letztes Auftreten:

Clotilde von Derp  

Tänze sowie der reichhaltige

Februar Spielplan.

Außerdem:

Die schöne Komödiantin Operette in 1 Akt

v. Eugen Burg   u. Louis Taufstein  . Musik von Leo Ascher  . Mitwirkende: Else Berna Lotte Werkmeister   v. Thalia- Th. a. G. Gustav Matzner Hein­ rich Peer   Julius Spielmann.

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Voigt- Theater.

Badstr   58.

Badstr. 58.

Morgen Mittwoch, den 1. März:

Casino- Theater

Lothringer Str. 37.

Tägl. 8 Ubr: Nur noch bis 2. März der Possenschlager

Was machste nu?

Freitag, 3. März, zum 1. Male ein neues Berliner   Volksstück. Sonntag 4 Uhr: Ihr Gottlieb.

Possen- Theater

8

844

Linienstraße, a. d. Friedrichstr. Kobis Abenteuer

Der große Augenblick

mit Leonhard Haskel  und Siegfried Berisch  

Admiralspalast  Bis- Arena

Großes

Ein Teufelsweib.& is- Ballett.

Lebensbild mit Gesang in 4 Auszügen

von Rud. Schwarz- Reiflingen. Kaffeneröffnung 7 Uhr.

Berlin  

hat

ab morgen eine neue Sensation!

Wo und wieso?

Reichshallen- Theater. Stettiner Sänger.

8. Schluß&. 124. M.:

8 Uhr: Der Sterngucker..: Verheiratete Junggesellen. niang 8 16r.

,, Die von der Emden."

Für Militärper­fonen freier Eintritt zu den Stett. Sängern.

Ani. 8 Uhr.

1 Uhr. 2, 3, 4 M. Vorzügliche Küche!

Berliner   Konzerthaus.

Mauerstr. 82.

Zimmerstr. 90/91.

Täglich: Großes Konzert Berliner   Konzerthaus- Orchester Leiter: Komponist

Anfang 8 Uhr. Eintritt 30 Pf.

Franz v. Blon. Anfang 8 Uhr.

Freitag, den 3. cr.: Volkstümliches Konzert des Berliner   Sängervereins E. V.( Cäcilia Melodia 1856) während der Kriegszeit unter Anschluß vom Berliner   Männer­Gesangverein und Berliner   Sängerkranz.

Berantw. Rebatt.: Alfred Bielepy, Reutölln. Inizatenteil verantwm. Th. Glode, Berlin  . Drud u. Berlag: Borwärts Buchdr. u. Berlagsantali Paul Singer& Co., Berlin   SW. Hierzu 1 Beilage u. Unterhaltungsbl