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Taffe Finnlands au entnehmen, und zwar nicht mehr in der] Der russische Heeresbericht. friegsrechts- Erklärung zu ratifizieren, und begann nach Ausbruch des ursprünglichen Höhe, sondern sie ging bald dazu über, die Strieges den legalen Handel der neutralen Staaten zu beschränken, Summe jährlich um eine Million zu erhöhen und so die Summe Petersburg , 10. März.( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom um dadurch Deutschland zu treffen. Den systematischen Verbis 1920 auf 20 Millionen jährlich anwachsen zu lassen. Bei 9. März. West front: Gine starte deutsche Kolonne versuchte bei schärfungen der Stonterbandebestimmungen vom 5. August, 20. August, 20 Millionen sollte sie dann stehen bleiben- bis zu Schloß Kodenhusen östlich Friedrichstadt die Düina zu überschreiten, 21. September und 29. Oftober folgte am 3. November 1914 einer endgültigen gefeglichen Regelung". Im laufenden sie wurde jedoch durch unser Feuer zur Umkehr gezwungen. Nord - der Erlaß der britischen Admiralität, daß die ganze NordJahre beträgt die Summe 16 Millionen, im nächsten 17 usw. westlich Jakobstadt beschoß deutsche Artillerie unsere Unterkünfte. fahrt jeder Art den schwersten Gefahren durch Minen und Kriegssee als ein Kriegsgebiet anzusehen sei, in welchem die HandesschiffVon 1905 an ist ruffischerseits wiederholt betont worden, Feindliche schwere Artillerie beschoß den Ort Livenhof und die Bahn- fchiffe ausgefeßt sei. Der Protest der neutralen Staaten hatte keinen daß mit den jährlichen Geldsummen, die Rußland aus den höfe Bargrad und Nizgal( an der Düna , südlich Livenhof). Bei Erfolg. Schon von diesem Zeitpunkt an gab es faum noch Freiheit Mitteln Finnlands eigenmächtig entnimmt, die per- Jugt vernichteten unsere Jagdkommandos einen feindlichen Bosten des neutralen Handels mit Deutschland . Im Februar 1915 jab fönliche Dienstpflicht der Finnen abgelöst und machten Gefangene. Nordwestlich des Bahnhofes Olyka( 41 Kilo Deutschland fich gezwungen, Gegenmaßnahmen zu treffen, die das wird". Finnischerseits wird die Angelegenheit anders be- meter nordwestlich Rowno ) brangen Aufklärer von uns am hellen völkerrechtswidrige Berfahren der Gegner betämpfen sollten. Es wählte urteilt: Die ruffische Gewalt hat die gefegliche Militär- Tage in einen feindlichen Graben ein, ein Teil der Verteidiger wurde für seine Gegenmaßnahmen neue Striegsmittel, deren Verwendung organisation des Landes mutwillig zerstört und somit den niedergestochen, der andere gefangen genommen. An der oberen Jtwa im Völkerrecht überhaupt noch nicht geregelt war, brach damit fein geltendes Recht, sondern Finnen den Militärdienst unmöglich gemacht. Denn anders zerstreute unser Feuer eine stärkere feindliche Abteilung, als fie gegen neuen Waffe trug nur der Eigenart der des U- Bootes Rechnung. Der Gebrauch als auf Grund von Landesgefeßen halten sich die Finnen unsere Gräben vorgehen wollte. nicht für dienstpflichtig. Auch die Geldablösung ist nichts In Galizien bei Gebrow( 21 Kilometer nordwestlich Tar ichränken und bildete eine Gefahr, der durch besondere Warnung der neuen Waffe mußte die Bewegungsfreiheit der Neutralen ein weniger als gesetzlich. Gegen die ungesehliche Entnahme der nopol) ging der Feind unter dem Schutze von Feuerwellen seiner begegnet werden sollte, entsprechend der vorausgegangenen englischen Kontributionsmillionen hat sich die finnische Volksvertretung Artillerie zu einem nächtlichen Angriff vor, der jedoch durch unser Warnung vor den Gefahren des Kriegsgebietes der Nordsee . oft ausgesprochen und eine endgültige gesetzliche Regelung Infanteriefeuer abgewiesen wurde, auch dort machten wir Ge Die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika trat, da der Militärfrage gewünscht. Dem ist aber die russische Gefangene. beide kriegführenden Parteien, in der deutschen Note vom 17. Februar walt bisher ausgewichen. Jetzt dürfte es ihr- angesichts 1915 und in der englischen Note vom 18. und 20. februar 1915, des großen Bedarfs an Stanonenfutter wohl sehr un den Anspruch erhoben, daß ihr Vorgehen nur Vergeltung der Rechtsbrüche der Gegner fei, an beide friegführenden Parteien heran, um gelegen sein. Denn Finnland könnte vielleicht auf zirka 300 000 nochmals zu versuchen, das vor dem Kriege anerkannte Völkerrecht waffenfähige Männer geschätzt werden, die Rußland jetzt wieder zur Geltung zu bringen. Sie forderte einerseits Deutschgebrauchen könnte. Wenn aber Rußland während des Krieges Meldung der italienischen Heeresleitung. land auf, den Gebrauch seiner neuen Waffe den Bestimmungen noch nicht daran gegangen ist, die finnischen Männer zwangs- Rom , 10. März.( W. T. B.) Amtlicher Kriegsbericht Lebensmittel für die nichtkämpfende Bevölkerung Deutschlands zur für die alten Seefriegemittel anzupassen, andererseits England, weise unter die Waffen zu pressen, so wohl aus dem Grunde, vom Donnerstag. In den hohen Gebirgsgegenden hält das Verteilung unter amerikanischer Kontrolle passieren zu laffen. weil es fürchtet, jetzt dieselben schlimmen Erfahrungen zu schlechte Wetter an. Der Feind fucht es zu unserem Nachteil zu machen, wie während der Zwangsrekrutierung von 1902 bis benuzen. So brachte er in der Gegend von Lagacio( Hochtal des 1905. Eine solche Niederlage wäre während des Strieges noch Travenanzes) durch Granaten von großer Explosivkraft Lawinen amerikanischen Vorschläge ablehnte. England beseitigte sogar durch unangenehmer als damals. Eine Zwangsmobilisation in gegen unsere Stellungen zum Absturz, ohne indessen dort Schaden diesem Umfange und direkt zu Striegszwecken könnte aber auch anzurichten. Trotz der Ungunft der Jahreszeit und der Nachstellungen das ganze Land in Aufruhr versezen. Denn in Finnland ist des Feindes harren unsere Truppen in ihrer ruhigen und fühnen der Strieg nichts weniger als populär, und die russische Ge- Tätigkeit aus. In den legten Tagen gelang es ihnen, unsere valt hat sich auch während des Krieges feinerlei Mühe ge- Stellungen in dem rauhen Abschnitt zwischen dem ersten und zweiten geben, um die Sympathien des Volkes zu gewinnen. Sie Tofana ein wenig vorzutragen. Im mittleren Jiongotal wurden im hat im Gegenteil alles getan, um sich immer mehr in Miß- Abschnitt von Zagora einige Fortschritte erreicht. Gestern bekämpfte frebit zu bringen. unsere Artillerie an der ganzen Front die des Gegners. Sie zerstreute feindliche mit Befestigungsarbeiten beschäftigte Truppen und beschoß wirksam Reserven und Baracken hinter der Front.
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Kautasusfront: In der Küstengegend warfen Abteilungen bon uns die Türken über den Fluß Kalapotamos( Shala, 22 Kilometer jüdöstlich Atina) zurüď.
Cadorna.
während England am 15. März eine Verständigung auf Grund der Deutschland erklärte am 1. März 1915 seine Bereitwilligkeit, seine Order vom 11. März 1915 den letzten Rest der völkerrechtsmäßigen Freikeit des neutralen Handels mit Deutschland und dessen neutralen Nachbarländern; der Zweck war, Deutschland durch Aushungerung zu bezwingen. Trozdem entsprach Deutschland im heiten gegen seinen Wunsch und Willen neutrale Bürger ums weiteren Verlauf des Krieges, nachdem bei verschiedenen GelegenLeben gelommen waren, in der praktischen Verwendung seiner U- Boots- Waffe den Wünschen der Regierung der Vereinigten Staa ten in so entgegenkommender Weise, daß die Rechte der Neutralen auf legalen Handel tatsächlich deutscherseits überall unbeschränkt
waren.
Nunmehr macht England dem U- Boot die Ausübung des den Paris , 10. März.( W. T. B.) Amtlicher Bericht von Völkerrechtsbestimmungen entsprechenden Handelskriegs dadurch Donnerstag nachmittag. In den Argonnen ſezte Meldung des türkischen Hauptquartiers. unmöglich, daß es nahezu sämtliche Handelsschiffe bewaffnete und unfere Artillerie ihr Feuer auf die Verbindungsstraßen des Feindes angriffsweisen Gebrauch der Geschüße anordnete. Die Photografort, namentlich in den Ostargonnen in der Gegend von Montfaucon Konstantinopel, 10. März.( W. T. B.) Das Hauptphien der englischen Befehle sind den neutralen Regierungen mit und Nantillois. Westlich ber Maas versuchte der Feind im quartier meldet: Nachdem der Feind an der Irat der Dentschrift vom 8. Februar 1916 zugestellt worden. Die BeLaufe der Nacht zu wiederholten Malen, seine geftrigen Mißerfolge front östlich von Felahie keinen Erfolg mit seinen unvor- fehle widersprechen direkt den Erklärungen des englischen BotschafLaufe der Nacht zu wiederholten Malen, ſeine gestrigen Wißerfolge bereiteten Angriffen gehabt hatte, hatte er seit einem Monat ters in Washington vom 25. August 1914. Die kaiserliche deutsche wieder gut zu machen. Zwei Angriffsversuche gegen das Dorf Bethincourt, denen eine fräftige Artillerievorbereitung voranging, fich unseren Stellungen zu nähern. In den legten Tagen Staaten am 23. Januar d. J. gemachten Entwaffnungsvorschläge zu allen möglichen Mitteln seine Zuflucht genommen, um Regierungen auf Grund der von der Regierung der Vereinigten Regierung hat gehofft, daß dies Tatsachenmaterial die neutralen wurden durch unser Sperrfeuer angehalten, das den Feind ver- hatte der Feind sich bis auf 150 bis 200 Meter instand sehen würde, die Entwaffnung der Handelsschiffe durchzuhinderte, sich zu entwickeln. Im Rabenwalde konnten die er= unseren vorgeschobenen Schüßengräben genähert neuerten Anstrengungen des Feindes uns nicht aus dem breiten wiedereroberten Geländestüd, welches wir befestigen, hinauswerfen. durch Anzeichen verraten, daß er einen entscheidenden Angriff Destlich der Maas wurde der Kampf gestern bis zum späten rechten Ufer des Tigris mit seinen Hauptkräften an. Der vorbereite. Am 8. Februar morgens griff der Feind vom Abend und im Laufe der Nacht mit Erbitterung in der Gegend Stampf dauerte bis Sonnenuntergang. Der Feind hatte mit zwischen Douaumont und dem Dorfe Baug fortgesetzt. Die Deutschen Hilfe von Unterstügungen, die er eilig mit seiner Stromflotte richteten mit starten Kräften mehrere Angriffe gegen unsere Stellungen. auf diesen Hügel gebracht hatte, einen Teil unserer Schüßen Trotz der Heftigkeit seines Artilleriefeuers und der Kraft seiner Stürme fonnte der Feind unsere Linie nicht zum Weichen bringen, sondern gräben besezen können, aber dank einem kräftigen und helden würde vollständig zurückgeschlagen. Einige deutsche Infanterie- haften Gegenangriff unserer Reserven wurden die vom Feinde abteilungen, die einen Augenblick in das Dorf Baur eingebrungen besetzten Gräben vollkommen wieder erobert, und der Feind waren, wurden sogleich durch einen Bajonettgegenangriff daraus verben Gräben 2000 Tote und eine große Menge von Waffen waren, wurden sogleich durch einen Bajonettgegenangriff daraus ver- nach seinen alten Stellungen zurückgejagt. Der Feind ließ in trieben. In der o etore zeitweiliges Bombardement von beiden trieben. In der o etre zeitweiliges Bombardement von beiden und Munition liegen. Unsere Verluste sind berhältnismäßig Seiten ohne Infanterieunternehmung. In othringen gestattete uns ein Sandstreich westlich vom Priesterwalde, etwa 20 Gefangene geringer. Keine wichtigen Nachrichten von anderen Fronten.
zu machen.
Paris , 10. März.( W. T. B.) Amtlicher Bericht von London , 9. März.( W. T. B.) Amtlicher Kriegsbericht. Donnerstag abend. In Belgien beschoß unsere Artillerie bie feindlichen Stellungen südlich von Lombaertsyde. In der Champagne vor und erreichte Effinn, eine Stellung fieben Meilen östlich von General Aylmer rückte am 6. März auf dem rechten Ufer des Tigris haben wir wirksam feindliche Verteidigungswerke westlich Navarin, östlich der Butte Mesnil und in der Gegend von Massiges beschossen. Stut el Amara. Die Stellung wurde angegriffen, aber Aylmer verWestlich der Maas fuhren unsere Truppen fort, im Laufe des Tages mochte den Feind nicht daraus zu vertreiben. Aylmer meldet, der im Rabenwalde Fortschritte zu erzielen, den sie beinahe vollständig Feind leide sehr und zeige, abgesehen von Verstärkungsarbeiten an befest halten. Destlich ber Maas richteten die Deutschen feiner Stellung, feine Tätigkeit. Unsere Verluste seien nicht schwer. mehrere Angriffe auf unsere Front auf unsere Front von Douaumont bis
Baug. Als sie aus dem Dorfe Douaumont herbor- wei Zwei englische Kriegsschiffe auf Minen
brachen, wurde der wurde der Angriff durch unser Infanterie- und Artilleriefeuer gebrochen. Wütende Angriffe auf das Dorf Baug
gelaufen.
wurden gleichfalls unter großen Verlusten für den Feind abgewiesen. London , 10. März.( W. T. B.) Die Admiralität teilt mit, Schließlich unternahmen die Deutschen gegen unsere Gräben, welche daß der Zerstörer Coquette" und das Torpedoboot Nr. 11 an den Fuß der Abhänge der von dem Fort Vaur gekrönten Bergluppe der Oftlüfte auf Minen liefen und versanken. Vier Offiziere und einfäumen, heftige Angriffe mit geschlossenen Massen, die zurück 41 Mann sind ertrunken. geworfen wurden, wobei sie infolge unseres Sperrfeuers ungeheure Berlufte erlitten. Allenthalben Artillerietätigkeit. Jm Woebre zeitweise aussegende Beschießung. Im Oberelsaß haben wir nach einem Stampf mit Handgranaten ein feindliches Grabenstück in der
Gegend zwischen den beiden Tälern der Largue östlich von Oberſept
genommen.
Belgischer Bericht. Beiderseitige Artillerietätigkeit, be
sonders in der Gegend von Digmuiden und weiter nördlich.
Die englische Meldung.
Vom U- Bootkrieg.
London , 10. März.( W. T. B.) Lloyds meldet: Die französiZwei Mann der Besabung sind tot.
che viermaſtige Bark" Ville de Havre" wurde versenkt.
Beschlagnahme von Effektensendungen der holländischen Post durch durch England.
Amsterdam , 10. März.( W. T. B.) Im„ Handelsblad" wird London , 10. März.( W. T. B.) Amtlicher Kriegsbericht vom mitgeteilt, daß Effektensendungen der holländischen Post von den Donnerstag: Gestern abend schlugen wir einen fleinen Angriff in englischen Behörden beschlagnahmt wurden. Nach Telegrammen aus der Nähe der Hohenzollernschanze ab. Heute sprengte der Feind New York ist nur ein Teil der angefündigten Effekten und Coupons eine Mine bei Givenchy, unternahm aber feinen Infanterieangriff. bort eingetroffen. Es wurden auch Coupons aus rein holländischem In der Umgebung von Ypern fand beiderseits lebhafte Artillerie- Bejis zurückgehalten. Die englischen Behörden haben die wenig tätigkeit statt. tröstliche Mitteilung nach Holland gelangen lassen, daß die zurückgehaltenen Effekten vor ein Prisengericht tommen sollen.
unseren Gegnern mit großer Energie weiterbetrieben worden. feindlichen Handelsschiffen nicht fernzuhalten, wurde von England Der Grundfaß der amerikanischen Regierung, ihre Bürger von und seinen Alliierten dazu benutzt, Handelsschiffe für den Angriff du bewaffnen. So können nämlich Stauffahrteiſchiffe die U- Boote durch die Anwesenheit amerikanischer Bürger an Bord gesidert leicht zerstören und sich im Falle des Mißglückens ihres Angriffs glauben.
Der Befehl des Waffengebrauchs wurde ergänzt durch die Weisung an die Führer der Handelsschiffe, falsche Flaggen zu gezahlte Prämien und Verleihung von Ehrenzeichen an erfolgreiche führen und die U- Boote zu rammen; die Nachrichten über aus. Sandelsschiffsführer zeigen die Wirkung dieser Befehle. Diesein englischem Vorgehen baben sich die Verbündeten angeschlossen.
Jezt steht Deutschland vor der Tatsache:
a) daß eine völferrechtswidrige Blockade( vgl. amerikanische Note an England vom 5. November 1915) seit einem Jahr den neutralen Handel den deutschen Häfen fernhält und Deutschlands Ausfuhr unmöglich macht;
b) daß völkerrechtswidrige Verschärfungen der KonterbandeBestimmungen( siehe amerikanische Note an England vom 5. Nobember 1915) seit eineinhalb Jahren den für Deutschland in Frage fommenden Seeverkehr der neutralen Nachbarländer verhindern; fanisches Memorandum an England vom 10. Januar 1916) jede c) daß völkerrechtswidrige Eingriffe in die Post( siehe anteri Verbindung Deutschlands mit dem Ausland zu verhindern streben;
d) daß systematisch gesteigerte Vergewaltigung der Neutralen nach dem Grundsay Macht über Recht" den Verkehr mit Deutsch land über die Landgrenzen unterbindet, um die Hungerblockade der frieblichen Bevölkerung der Zentralmächte zu berbollständigen; werden, ohne Rücksicht darauf, ob Kämpfer oder Nichtkämpfer, der e) daß Teutsche, die von unseren Feinden auf See angetroffen Freiheit beraubt werden;
f) daß unsere Gegner ihre Handelsschiffe für den Angriff bewaffnet und dadurch die Verwendung des U- Bootes nach den Grundsäßen der Londoner Deklaration unmöglich gemacht haben ( siehe deutsche Denkschrift vom 8. Februar 1916).
Das englische Weißbuch vom 5. Januar 1916 über die Unterbindung des deutschen Handels rühmt, daß durch diese Maßnahme Deutschlands Ausfuhrhandel fast völlig unterbunden, seine Einfuhr vom Belieben Englands abhängig gemacht ist.
Die kaiserliche Regierung darf hoffen, daß gemäß den freundschaftlichen Beziehungen, die in einer hundertjährigen Bergangenheit awischen den beiden Völkern bestanden haben, der hier dargelegte Standpunkt trop der durch das Vorgehen unserer Feinde erschwerten Verständigung zwischen beiden Völkern von dem Volk der Ver einigten Staaten gewürdigt werden wird.
Keine Warnung vor der Benuhung bewaffneter Handelsschiffe.
Bernstorffs Mitteilung über den U- Boot- nachbrückliche Erklärung beröffentlicht, in der er die
Krieg an Lansing.
Washington , 9. März.( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Staatssekretär Lansing hat eine von einigen Blättern gebrachte Nachricht, die Amerikaner würden eine indirette, aber wirksame Warnung vor der Benugung bewaffneter Handelsschiffe erhalten, von Anfang bis Ende für falsch erklärt.
Gefechte im Kilimandſcharogebiet.
London , 10. März.( W. T. B.) Striegsbericht aus Dstafrifa. Die Truppen unter Smuts rückten gegen die deutschen Streit fräfte im Gebiet des Kilimands charo vor. Smuts bemächtigte fich am 7. unter unbedeutenden Verlusten der Uebergänge über den Lumifluß. Mehrere feindliche Gegenangriffe wurden erfolgreich abgeschlagen.
verbreitet die Agence Havas angebliche Aussagen deutscher Ge fangener aus der Schlacht von Verdun , die die fürchterliche Wirkung der französischen Artillerie, die Mutlosigkeit in den deutschen Reihen Amtlich. Berlin , 10. März.( W. T. B.) Der Kaiserliche und das völlige Scheitern des Angriffsplanes hervorheben. Ganz Boti after in Washington hat im Auftrage der anders nimmt sich ein Leitartikel Hervés in der Victoire" Saiserlich Deutschen Regierung dem Staats. aus, ber eine gange Reihe besorgter Fragen an die sekretär der Vereinigten Staaten folgende MitRegierung richtet. Hervé fragt: Sind genügend tiefe teilung gemacht: Stacheldrähte Die Kaiserliche Regierung legt Wert darauf, die bisherige Ent gezogen? Liegen die Reserven gegen das wickelung noch einmal mit aller der Offenheit zu präzisieren, die feindliche Feuer gedeckt? Hat man Pioniere für die legten Be- ben freundschaftlichen Beziehungen der beiden großen Völker und festigungen zur Hand? Sind genug Lebensmittel aufgestapelt, falls dem ehrlichen Wunsch der Kaiserlichen Regierung, diese vor Trübungen das Sperrfeuer das Heranbringen neuer hindert? Werden überall zu bewahren, entspricht. Generalstabsoffiziere am Blaze sein? Ist reichlich Geschütz- Ge- Bei Beginn des Strieges hat die Deutsche Regierung auf Vorschoßmaterial zur Stelle? Begreifen unsere Führer die außerordent- schlag der Vereinigten Staaten von Amerika sich sofort bereit erklärt, liche Wichtigkeit eines französischen Sieges bei Verdun ? Hervé die Londoner Seefriegrechts- Erklärung zu ratifizieren. Die deutsche fürchtet eine Bedrohung der Eisenbahn Verdun- Paris. Er erkennt Brisenordnung wurde schon vorher auf Grund der Bestimmungen Die Bedeutung der Wahl des Genossen das erfolgreiche Vorgehen der Deutschen an, indem er u. a. schreibt: der Londoner Seekriegsrechts- Erklärung ohne jebe Einschränkung erlaffen. Man muß dem deutschen Generalstab zugeben, daß er die Dinge ftimmungen des Völkerrechts, bie bem legalen Handel der NeuDadurch wurde anerkannt, daß die geltenden Be immer groß anlegt und Sinn für das Gewaltige hat. Die einzige tralen auch mit den Kriegführenden Freiheit des Meeres" Am 5. März ist bei der Wahl eines Bezirksrichters in Zürich Gefahr für uns ist gegenwärtig, daß wir die Stärke des Gegners ficherten, deutscherseits in vollem Umfange berüdsichtigt werden sollten. der Bürgerliche Dr. Hans Heppli unserem Genossen Enderli unterunterschätzen. England hat es im Gegensatz hierzu abgelehnt, die Londoner See- legen. 8war stehen noch die Stimmen eines Teils der mobilisierten
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Enderli.