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und zwar fiets nur während der Nachmittags- Geschäftsstunden von 3-7 Uhr.

Abgabe von Saatkartoffeln in Schöneberg  . Der Schöneberger Magistrat beabsichtigt, zur Förderung des Kartoffelanbaues Saattartoffeln zum Selbstkostenpreis an die Bürger abzugeben. Anträge sind bis zum 20. März an die Lebensmittel­stelle im Schöneberger Rathaus zu richten. Der Antrag muß Menge und Sorte der gewünschten Saatfartoffel und Lage und Größe des Kartoffeladers angeben.

Erhöhung der Krankenhauskosten in Weißensee. Das Kuratorium des Auguste- Bittoria- Krankenhauses jah fich beranlaßt, der Gemeindevertretung folgende Erhöhung der Tarifsätze vorzuschlagen: In der dritten Klasse für Einheimische von 3 M. auf 3,50 M., für Auswärtige von 3,50 m. auf 4,50 M., in der zweiten Klaſſe für Einheimische von 6 auf 7 M., für Auswärtige von 7 auf 9 M., in der ersten Klasse für Einheimische von 9 auf 10 M., für Auswärtige von 10 auf 12 M. Die Gemeindevertretung hat den Vorschlägen zugestimmt.

Gemeindewahlergebnisse.

Friedrichshagen  . Bei der am Sonntag stattgefundenen Wahl der 3. Klasse wurde unser bisheriger Vertreter, Genosse Otto Barth, mit 170 Stimmen wiedergewählt. Gegnerische Kandidaten waren nicht aufgestellt. Die 2. Klasse wählte am Montag und die 1. Klasse am Dienstag. Während in der 3. Klasse der Burgfrieden zur Geltung fam, merkte man in den beiden anderen Klassen nichts davon. In der 2. Klasse wurde Herr Architekt Lehmann mit 230 Stimmen wiedergewählt und an Stelle des Herrn Direktors Harde Herr Rentier Reinhold Lerche mit 172 Stimmen neugewählt. Ein dritter Kandidat, Herr Rechnungsrat Knappil, erhielt 75 St.

Hermsdorf   b. Berlin  . Bei der kürzlich stattgefundenen Ge­meindewahl wurden die Genossen Bruno Hagen( Angesessener) und Rudolf Prießmeier mit je 105 Stimmen neu resp. wiedergewählt. Der Gegentandidat erhielt 8 Stimmen.

Glienicke   a. d. Nordbahn. In Glienice wurde der Gen. Karl Bethke( Angefeffener) mit 24 Stimmen gewählt. Durch diesen Mandatszuwachs ist nunmehr die 3. Abteilung ganz aus Vertretern der Sozialdemokratie zusammengefeßt.

Johannisthal  . Bei der stattgefundenen Ersazwahl zur Ge­meindevertretung wurden in der dritten Klasse die Genossen Radumte und Pirsich mit 151 bezw. 149 Stimmen wiedergewählt. Gegnerische Kandidaten waren nicht aufgestellt. Die am Montag und Diens­tag vollzogenen Ersagwahlen zur zweiten und ersten Wählerklasse hatten folgendes Ergebnis: in der zweiten Klasse Herr Landwirt Wilhelm Mette und Herr v. Trütschler; in der ersten Klasse Ober­meister Laugwiz.

Gemeindevertreterwahlen.

Parteiveranstaltungen.

Wie 2. in der Klage ausführt, habe auch er gleich den anderent Mit dem Schlitten burchs Eis gebrochen. Ein gräßliches Un Angestellten auf das Versprechen hin, daß bei Besserung der Ver- glück, dem zwei Menschenleben zum Opfer gefallen sind, hat sich auf hältnisse wieder Gagenerhöhung eintreten werde, seit Kriegsaus- Der Gilge bei Labiau   ereignet. Als der Besizer Groß aus bruch mit der halben Gage gearbeitet. Trotz des Wiederauflebens Tawellningken mit seinem Neffen in einem Schlitten über die des Theaters habe man jedoch seine Gage nicht erhöht und ihm morsche Eisdecke der Gilge fuhr, brach das Fuhrwerk ein und ver­zum Ende August das Engagement gekündigt. Acht Tage später sant in die Tiefe, ehe Hilfe gebracht werden konnte. Der Besitzer beschloß der Aufsichtsrat der Gesellschaft, die städtische Beihilfe nur sowohl als auch der Neffe und auch das vor den Schlitten gespannte an das noch tätige Personal zu verteilen. Der Kläger   ficht diesen Pferd fanden in den eisigen Fluten den Tod. Beschluß an, weil er ihn in Anbetracht der Tatsache, daß er ganz kurz vorher ausschied und unter Berücksichtigung der ganzen Sach- Ausfahrt aus dem Bahnhof Elberfeld  - Varresbeck   nach Dortnap­Eisenbahnunglüd. Mittwoch früh stieß ein Triebwagen bei der lage für überaus unbillig hält. Das Landgericht hielt den Anspruch des Klägers auf anteilige Zahlung der Beihilfe dem Hahnenfurth mit einer Lokomotive zusammen. Ein Reisender wurde Grunde nach für berechtigt. In der Begründung sagt das erheblich und 19 leichter verletzt. Gericht u. a.: Schon an sich verstoße es gegen die guten Sitten, wenn bei Herabsehung des Gehalts infolge des Krieges unerwartet größere Einnahmen für eigene Zwede beiseite gestellt und den An­gestellten vorenthalten würden. Es sei nicht nur eine soziale, son­dern in solchen vertraglichen Beziehungen begründete Pflicht, der­artig größere Einnahmen den Angestellten zuzuführen. Die Stadt Charlottenburg   habe die Summe zur Verbesserung des Loses der Angestellten der Beklagten zur Verfügung gestellt. Dürfe schon im allgemeinen ein Arbeitgeber einen Angestellten bei Verteilung von Extraeinnahmen nicht übergehen, sofern nicht besondere Gegen­gründe vorliegen, so durfte es hier die beklagte Gesellschaft auf feinen Fall tun. Ueber eine solche Gabe könne Beklagte nicht ein­seitig nach Gunst oder Ungunst verfügen. Sie mußte vielmehr das Geld zum Vorteil der Angestellten verwenden, zu deren Gunsten es gegeben war. Daß Charlottenburg   den Kläger von der Beihilfe ausgenommen wissen wollte, sei von der Beklagten nicht einmal be­hauptet worden. Aus der Art und Form der Zuwendung ergebe sich, daß sie eine Silfeleistung für alle Angestellten des abgelaufenen Spieljahres sein sollte.

Aus aller Welt.

Auf den Fleischmarkt in Urfahr   wurde von einem Fleischhauer In der Zeit des Futtermangels. Wiener Blätter berichten: eine Kuh in geschlachtetem Zustande gebracht. Im Magen diefer Auh fanden sich nachstehend angeführten Gegenstände vor: ein Löffel, drei Messer mit Griffen, drei 20 Zentimeter lange Eisen­nägel, sechs Schrauben, eine Patrone, eine Glode, ein Trinkglas und ein Haustorschlüssel.- Weiter fann eine Kuh die Anpassungs­fähigkeit nicht treiben!

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Oberschöneweide  . Heute Donnerstag, den 16. März, abends 8, Uhr, im Schloßpart, Wilhelminenhof: Mitgliederversammlung des Wahlvereins. Vortrag der Genossin Frau Mathilde Burm.

Jugendveranstaltungen.

Baumschulenweg. Die für Sonntag, den 19. März, geplante Bu fammenkunft findet erst am Mittwoch, den 22. März, abends 8 Uhr, im Jugendheim statt. Für die Teilnehmer an dem Lichtbildervortrag am Sonntag, den 19. März, in den Konkordia- Sälen" find Billetts bei Müller zu haben.

Briefkasten der Redaktion.

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1

R. P. 14. Bemühen Sie sich nach dem Kuratorium der fädtischen Heimstätten, Stralauer Str. 44/45, 2. Hof, 2 Tr. Frieden 1914 und Frida 20. Wir müssen Sie mit Ihrem Anliegen an den Arzt verweisen. A. 3. 99. Sie fönnten nur selage auf Ehescheidung einreichen. S.$. 100. 1. u. 2. Nein. O. S.   7. 1. Eine solche Abmachung ist nicht rechtsverbindlich. 2. Ja. 3. Wenn Sie zum Heeresdienst eingezogen werden, erhält die Frau für das Kind Unterſtüßung, solange aber müssen Sie sich an die Steuerveranlagungskommission. Sie für den Unterhalt des Kindes sorgen. 4. Fragen Sie wegen Erledigung Ihres Antrages bei der Staatsanwaltschaft an. R. R. 150. Wenden leiden und Sprachfehler; landsturmpflichtig. W. R. 17. Bruch­Wenden Sie sich an die betreffenden Friedhofsverwaltungen. 4. Das Tefta E.. 41. 1., 2. und 3. ment ist rechtsgültig. 5. Nein.

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G. 2.

H. G. 9. 1. Wenden Sie sich an Frau b. Leyden, W. 10, Bendlerstr. 30. 2. Ihre Ansprüche aus der Invalidität tasse wegen der Familienunterstützung wenden. find erloschen. H. B. 17. Die Frau muß sich an die Ortsfranken. Neukölln 1. Wir würden Ihrer Frau raten, sich an den Nationalen Frauendienst zu wenden. . 18. Das bezieht sich nicht auf fleine Sparer; Sie können das Geld auf der Sparkasse laffen. Richter 10. 1. Nein. 2. Ja. 3. Auf Bentralkomitee des Roten Kreuzes, Leipziger Straße   5, wenden. dem Polizeirevier. O. P.   32. Ihre Schwester kann sich an das 100. 1. und 2. Machen Sie dem Striegsministerium davon Mitteilung. 3. und 4. Nein.. 3. 100. Bemühen Sie sich mit Ihrem Kinde nach der Fürsorgestelle Blumenstr. 79. Sprechzeit 2-3 Uhr. K. E. 86. Ja. Papke Former. Nein. A. B. 21. Kommt sehr viel auf die Borbildung an. Wenden Sie sich an Frau Swienty, Charlottenburg  , G. G. 99. Läßt sich so schlecht Stuttgarter Plaz 9, Gartenhaus IV. darstellen. Aber die Stelle, von der Sie Unterrichtsbriefe beziehen, würde Ihnen gewiß die nötige Anleitung geben. D. 100. Lehrstellen. bermittelungsstelle Am Kölnischen Park 3.$. 44. Diese Adresse dürften Sie erhalten durch Herrn Fr. Steinweg, Neukölln, Reuterstr. 34. die unterstützung wird in diesem Falle nicht nachgezahlt. 3. C. 10. Eine Beschwerde würde feine Aussicht auf Erfolg haben, Das unterliegt der Beschlagnahme. N. W.   70. Sie müssen das Metall abliefern. Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Freitag mittag. Ziemlich mild, im Süden zeitweise etwas auftlarend, in den schläge.

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Damenhüte für einen Feldgrauen. Eine lustige Geschichte ist jüngst einem Geschäftsmann aus Uelzen  , der als Feldgrauer im Often kämpft, passiert. Er erhielt nämlich einen großen Karton zugesandt, in dem sich mehrere Damenhüte befanden, und hatte darob für den Spott seiner Kameraden nicht zu sorgen. Das sonderbarste war dabei für ihn die Tatsache, daß die Aufschrift des Kartons von der Hand seiner Frau herrührte. Wahrscheinlich ist Marienfelde  . Die diesjährigen Gemeindewahlen finden am von einem ihm zugegangenen anderen Paket die Doppeladresse ab­Sonntag, den 19. März, im Lofal des Gastwirts Manny, Berliner   gefallen und hat dann ihren Plaz auf dem Karton, der seiner Straße 54, statt. Die dritte Klasse wählt von vormittags 10-1 Uhr. richtigen Adresse entbehrte, gefunden. Der so sonderbar Bedachte Es sind drei Vertreter zu wählen. Die bürgerlichen Vereine haben ist nun bemüht, während seines Urlaubs die richtige Empfängerin sich bereit erklärt, der Arbeiterschaft ein Mandat zu überlassen. Als der Hüte ausfindig zu machen. Kandidaten sind aufgestellt: vom Bürgerverein Wilhelm Manny, Durch flüssiges Eisen verbrannt. Ein schweres Unglück er­vom Wahlverein F. Greulich und vom Ortsverein Letverenz. Die eignete sich im Eisenwert Gewebe bei Haspe  . Eine Pfanne mit Wähler sollen aufgefordert werden, die Namen in vorſtehender Reihen- flüssigem Eisen floß über, wodurch acht Arbeiter lebens­folge zu nennen. bis 5 Uhr, findet für den zweiten Bezirt der dritten Abteilung die mit leichteren Verletzungen davon. Bei fünf Arbeitern besteht übrigen Gegenden meist trübe und nebelig. Nirgends erhebliche Nieder­Buchholz. Freitag, den 17. März, nachmittags von 4 gefährliche Brandwunden erlitten. Drei weitere tamen Ergänzungswahl zum Gemeinderat statt. Das Wahllokal befindet Lebensgefahr. fich Hauptstr. 21 bei Kindt( Schüßenhaus). Kandidat ist Genosse Hermann Soost, Metallarbeiter. Da nicht bekannt ist, wie sich die Bürgerlichen zu der Wahl stellen, so ist eifrige Propaganda, vor allem pünktliches Erscheinen am Tage der Wahl notwendig.

Sozialdemokratischer Wahlverein

Stralau. Freitag, den 17. März, von 4-7 Uhr, findet im l. d. 6. Berl. Reichstagswahlkreis.

Lindenpark, Alt- Stralau 18, die Gemeindevertreterwahl für die dritte Klasse statt. Unsere Parteifreunde werden gebeten, eine eifrige Propaganda zu entfalten für die Wahl unseres bisherigen Vertreters, Genossen Ferd. Aschendorf. Markgrafendamm 3. Die Genossen und Genoffinnen treffen sich Donnerstag, abends Uhr, bei Schulz, Markgrafendamm 6.

Soziales.

Ein Säbel und ein verlorener Kunde.

Diese beiden Dinge sind es, wegen denen die Berliner  Wach- und Schließgesellschaft sich weigerte, einem bei ihr be­schäftigt geweſenen Wächter den Lohn zu zahlen, den er für vier Tage zu fordern hatte.

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13. Abt., Bez. 688. Am Montag, den 13. März, verstarb unser Genosse, der Ma fchinenbauer

Oskar Peikert

( 3winglistr. 13).

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Donnerstag, nachmittags 43, Uhr, von der Leichenhalle des Phi­lippus Apostel- Kirchhofes aus nach dem städtischen Friedhofe, Müller­straße 44/45, statt.

Um rege Beteiligung ersucht 225/9 Der Vorstand.

Sozialdemokratischer Wahlverein Adlershof  .

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß am Sonntag. den 12. März, unsere Genossin, Frau Katharine Lüderitz nach langem Leiden gestorben ist. Ehre ihrem Andenken!

am

Die Beerdigung findet Donnerstag, den 16. März. nach­mittags 4 Uhr, von der Leichen­halle des Adlershofer Gemeinde Friedhofes aus statt. 195/1

Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Der Wächter hatte seiner Angabe zufolge wegen Krankheit- die Stellung ohne Kündigung, aufgegeben. Gr flagte auf Aus­zahlung seiner Lohnforderung beim Gemerbegericht. Nun machte der Vertreter der Beklagten geltend, der Kläger   habe den ihm für den Dienstgebrauch übergebenen Säbel nebst Koppel nicht abge­liefert und außerdem der Wach- und Schließgesellschaft dadurch er­heblichen Schaden verursacht, daß die Firma Spindler, in deren Betriebsanlagen in Spindlersfeld der Kläger   seinen Dienst zu ver­sehen hatte, infolge des plöblichen Wegbleibens des Klägers den Vertrag mit der Bach- und Schließgesellschaft gekündigt habe. Die Beklagte habe also durch die Schuld des Klägers einen Kunden ver­loren. Den ihr dadurch entstandenen Schaden bemißt die Beklagte auf 110 M. und erhob Widerklage in Höhe dieses Betrages. Zu dieser Forderung bemerkte der Borjizende, Magistrats= rat Dr. Schalhorn: Da der Vertrag mit dem Kunden noch nicht abgelaufen sei, habe die Beklagte noch keinen Schaden gehabt. Einen zukünftigen Schaden könne sie dem Mäger gegenüber nicht geltend machen. Der Vertreter der Beklagten meinte dagegen: Wenn auch der Vertrag mit Spindler noch laufe, so müsse doch dieser Kunde durch einen Afquifiteur wiedergewonnen werden. Das toste der Beklagten   etwa 300 M. Bezüglich des streitigen Säbels Deutscher Metallarbeiter- Verband  führte der Kläger   aus: Jedesmal nach beendetem Dienst hängen die in Spindlersfeld tätigen Wächter ihre Säbel in einen Schrank, zu dem nur der Oberkontrolleur der Wach- und Schließgesellschaft einen Schlüssel hat. Dorthin habe auch der Kläger   seine Waffe gehängt. Der Säbel befinde sich im Gewahrsam des Oberkontrolleurs, also tatsächlich in Händen der Beklagten  . Es sei nur kleinliche Recht­haberei, wenn verlangt werde, daß der Mäger die Waffe persön­lich abliefern solle. Der Vertreter der Beklagten erwiderte: Der Schrank in Spindlersfeld, in dem außer den Säbeln auch Kaffee­töpfe und andere den Wächtern gehörende Gegenstände verwahrt würden, sei eine private Einrichtung der Wächter. Die Gesellschaft habe damit nichts zu tun. Sie verlange, daß der Säbel in ihrem Bureau, wo ihn der Kläger   empfangen habe, auch abgeliefert werde. Diese Forderung erkannte das Gericht an. Mit der Wider= flage wurde die Beklagte abgewiesen. Das Urteil lautet dahin, daß dem Kläger von seiner Forderung bedingungslos 8,21 Mart, die restlichen 6 Mart aber gegen Ablieferung des Säbels zu zahlen sind.

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Anspruch des Schauspielers auf die städtische Beihilfe.

Eine bemerkenswerte Entscheidung sprach das Berliner  Bandgericht I in der Klage eines bei Verteilung einer städti­schen Beihilfe übergangenen Bühnenkünstlers aus. In dem gegen die Schiller- Theater- Gesellschaft gerich­teten Prozesse erhebt der die Klage erhebende Schauspieler 2. Anspruch auf entsprechenden Anteil an einer von der Stadt Charlottenburg   dem Schiller- Theater gewährten Subvention bon 39 000 M. für das Spieljahr 1914/15.

Verwaltungssteile Berlin  .

Een Kollegen zur Nachricht, daß unser Kollege, der Maler

Hermann Hannig

Schwedter Str. 52 gestorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute, Donnerstag, den 16. März, nach mittags 33 Uhr von der Leichen­halle des Philippus- Apostel- Kirch­hofes, Müllerstr. 44/45, aus statt. Um rege Beteiligung wird ersucht.

Den Kollegen ferner zur Nach richt, daß unser Stollege, der Bertzeugmacher

Oskar Peikert 8wingliftr. 13

am 13. März gestorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Donnerstag, den 16. März nach mittags 43/4 Uhr, von der Leichen­halle des städtischen Friedhofes, Müllerstr. 44/45, aus statt. Rege Beteiligung erwartet 113/15 Die Ortsverwaltung.

Verband d.Buch- u.Steindruckerei­Hilisarbeiter und Arbeiterinnen

Deutschlands  .

Drtsverwaltung Berlin  . Am 12. d. M. verstarb nach schwerem Leiden unser Mitglied Hermann Winkel

im Alter von 58 Jahren.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Frei­tag, den 17. März, nachmittags 3 Uhr, auf dem alten Nazareth­Kirchhof, Seestraße, statt. Die Ortsverwaltung.

27/5

Als Opfer des Weltfrieges fiel am 27. 2. 16 mein lieber Mann, unser guter Sohn, der Erjaz Reservist

Paul Melchien

im 30. Lebensjahre.

Dies zeigt tiefbetrübt an Witwe Hedwig Melchien nebst Schwiegermutter.

Deutscher   Holzarbeiterverband.

Zahlstelle Berlin  . Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Tischler

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Allgemeine Orts- Krankenkasse

=

für den

Gustav Linke Stadtbez. Köpenick  .

Gräfestr. 12 im Alter von 57 Jahren ge storben ist.

Ehre seinem Andenken!

Die Einäscherung findet morgen Freitag, den 17. März, nach mittags 2 Uhr, im Serematorium in der Gerichtstraße statt. Um rege Beteiligung ersucht 84/3 Die Ortsverwaltung.

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Gemäߧ 24 der Wahlordnung werden die Versichertenvertreter im Ausschuß hiermit benachrichtigt, daß bezüglich der ausgeschriebenen Vorstands- Ergänzungswahlen

für den Rest der Wahlperiode nur ein Wahlvorschlag, welcher soviel Bewerber benennt, als zu wählen find, eingegangen ist. 267/7 Die Bewerber vorgeschlagenen gelten somit als gewählt.

Der Wahlvorschlag ist eingereicht durch das Ausschußmitglied Karl Röpfe, Glasmacher  , Glasfabrik Marienhütte, und beginnt mit dem Namen Paul Manteuffel, Arbeiter, Charlottenstraße 18. Der Borschlag resp. die Liste der nun­mehr gewählten Vorstandsmitglieder fann im Staffenlokal Berlinerstr. 3, Eingang Gutenbergstraße, während der Zeit von 8-1 Uhr mittags ein gesehen werden.

Etwaige Einsprüche sind innerhalb 2 Wochen, vom Tage dieser Bekannt machung an gerechnet, bei dem Bor. stande oder bei dem Versicherungs­amt Köpenid einzureichen.

Röpenid, den 15. März 1916.

Der Vorstand. Otto Nickel, Borsitzender.

Fr. Murcken, Schriftführer.

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Berantwortlicher Medakteur: Alfrey Wielepp, Neukölln. Für den Injeratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin  , Drud u. Verlag: Borwarts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW.