völkerung besagen; die großen Einkommensverschiebungen, welche Ansprüche auf Gehalt hat der Angestellte während der tümer einer großen Fabrik in Kansas Cith und besitzt außerdem d. h. die gewaltige Einkommensminderung für die unteren Dauer seiner militärischen Dienstleistung nicht. Diese leben noch eine weitere Fabrik zur Herstellung von elektrischen Apparaten Schichten und die Einkommenshäufung für die oberen wird vielmehr erst wieder auf, wenn der Angestellte seinen Dienst in St. Louis . Wir hatten Gelegenheit, einen Epaziergang durch Da saben wir erst zutage treten, wenn eine detaillierte Statistik der Steuer- wieder antritt. Diese Vorschriften finden nur auf solche Be- Herrn Schellhammers Fabrifräume zu machen. veranlagung für 1915 und 1916 vorliegt. Und das wird ein triebe teine Anwendung, welche nach dem 25. Juli 1914 Frauen, die an schweren Preffen arbeiteten, junge Mädchen, die lange Stunden unaufhörlich Maschinen bewachen. Eben fällt uns interessantes Rapitel über die durch den Krieg geförderte Ent- gänzlich oder infolge der kriegerischen Verhältnisse zum größten aber ein, daß Herr Schellhammer seinerzeit vor Gericht zitiert wicklung des Finanzkapitals geben. Teil eingestellt worden sind. wurde, weil er gegen die Gesetze, welche die Arbeitszeit für Frauen regeln, berstoßen hatte. Rebenbei ist Herr Schellhammer ein großes Licht in der Bewegung gegen die Gleichberechtigung der Ge­schlechter."

Aufrechterhaltung von Dienstverhältnissen während des Krieges.

ist

Eine ſozialpolitiſch ſehr bemerkenswerte Verordnung in Aus der Frauenbewegung.

Zum Frauenstimmrecht.

9220112-93!!!

in diesen Tagen in Desterreich veröffentlicht worden und Ein sozialdemokratisches Ehepaar als Stadtverordnete. fofort in Kraft getreten. Es handelt sich hier um zwingende Vorschriften, daß den Angestellten faufmännischer Betriebe In den skandinavischen Ländern können auch Frauen in die In der Januarsigung der Legislatur von Manitoba , Kommunalverwaltung gewählt werden. Dadurch ist es möglich ge­während des Krieges nicht gekündigt werden kann, wenn sie Kanada , wurde auf Antrag von Premier Morris die zweite worden, daß ein Ehepaar gleichzeitig zu diesen Ehrenämtern berufen zum Militärdienst eingezogen werden. Der wichtigste Para- Lesung der Stimmrechtsvorlage vorgenommen. Die Vorlage, die wurde, wie es in Malmö ( Südschweden) bei einer Ersazwahl zur graph des Gesezes lautet wie folgt: das Frauenstimmrecht auch für die Legislatur enthält, wurde in Stadtverordnetenversammlung geschehen ist. Dort wurde nämlich „ Während der Dauer der militärischen Dienstleistung fann dieser zweiten Lesung einstimmig angenommen. Frau Mathilde Persson, die Frau des sozialdemokratischen Reichs­das Dienstverhältnis weder vom Dienstgeber noch vom Dienst- Manitoba ist die erste fanadische Provinz, die das Frauenstimme tagsabgeordneten und Führers des schwedischen Maurerverbandes nehmer durch kündigung gelöst werden. Diese Vorschrift findet recht zur gesetzgebenden Körperschaft einführt. Es ist jedoch so gut Nils Perfion, der selbst bereits dem Stadtverordnetenkollegium ange in Ansehung der nicht bereits bei Beginn des Krieges eingerückten wie sicher, daß ihr in Kürze die anderen Provinzen Kanadas folgen hört, zum Mitglied der Stadtverordneten gewählt. Frau Bersion iſt Dienstnehmer schon von dem Tage Anwendung, an dem der werden. in der schwedischen Arbeiterbewegung wegen ihres Organisations­Dienstnehmer zur militärischen Dienstleistung einberufen, affentiert In Meriko hat der Gouverneur der Provinz Yucatan , Alva- talentes und ihrer Tüchtigkeit bekannt. An der Seite ihres Mannes oder zum Landsturmdienst mit der Waffe als geeignrt befunden rado, nach Merida einen Frauentongreß einberufen. Auf diesem hat sie sehr viel zur Entwicklung des schwedischen Maurerverbandes oder in Kenntnis gefekt worden ist, daß er zu persönlichen Kongreß wurde eine Resolution angenommen, die erklärt, daß, da beigetragen, und während der Tagungen des Reichstages, an denen Dienstleistungen auf Grund des Kriegsleistungsgeseges heran- die Frauen mit derselben Intelligenz wie die Männer ausgestattet ihr Mann teilnimmt, muß fie felbst einen großen Teil seiner Ar­gezogen wird." seien, alle Einschränkungen des Wahlrechtes und der Wählbarkeit zu beiten für den Verband erledigen. Den Vorteil dieses Gefeßes genießen alle faufmännischen Aemtern für die Frauen aufgehoben werden müssen. Ein Herr A. D. Schellhammer in Kansas City erklärte: Das Angestellten, die am 25. Juli 1914 schon mindestens einen Stimmrecht würde die Frauen unweiblich machen." Ein Monat bei einer Firma beschäftigt waren. Die Firmen find Buffaloer Blatt erwiderte dem Herrn darauf: Falls unsere also verpflichtet, ihre sämtlichen kaufmännischen Angestellten Beier nicht wissen sollten, wer Herr Schellhammer ist, geben nach Beendigung des Krieges wieder zurückzunehmen. Irgend- wir folgende Aufklärung: Herr Schellhammer ist der Eigen

Sozialdemokratischer Wahlverein

f. d. 6. Berl. Reichstagswahlkreis.

19. Abt. Bez. 827a.

Am Dienstag, den 14. März, verstarb unser Genosse, der Buch­drucker

Max Freitag

Soldiner Straße 70. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Sonnabend, nachmittags 4, Uhr, von der Leichenhalle des Phi­lippus Apostel- Stirchhofes aus nach dem städtischen Friedhofe, Müller­straße, Ede Seestraße, statt.

Um rege Beteiligung ersucht 225/11 Der Vorstand.

Deutscher Metallarheiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin . Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Schloffer Robert Heim

Spandau, Franzftr. 1 am 14. März gestorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 18. März, nach­mittags 234 Uhr, von der Zeichen. balle bes städtischen Friedhofes in Spandau , Sisseln, aus statt. Rege Beteiligung erwartet 113/17

Die Ortsverwaltung.

Den Kollegen ferner zur Nach­richt, daß unser Kollege, der Metallarbeiter

Karl Bierling

Neukölln , Dferstr. 15

am

am 15. März gestorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonnabend, den 18. März, nach mittags 3 Uhr, von der Leichen halle des Neuköllner Gemeinde­Friedhofs, Mariendorfer Weg, aus statt.

Rege Beteiligung erwartet Die Ortsverwaltung.

Nachruf.

Den Kollegen ferner zur Nach. richt, daß unser Kollege, der Schloffer

Richard Jahre

Wilhelm- Stolze- Str. 15

am 10. März gestorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Ortsverwaltung.

Am 16. März starb nach langem Leiden, 62 Jahre alt, unser Kollege

August Schweizer.

Sein gerader Charakter, seine Kollegialität sichern ihm bei uns ein ehrendes Andenken!

Das Personal der Allgemein. Ortskrankenkasse

AL

Berlin- Licetenberg.

Nach langem, schwerem Leiden verstarb am 16. d. Mts. mein inniggeliebter Mann, unser guter Bater, Schwieger- und Großvater, der Kassenbeamte

August Schweizer

Finomstr. 4. Dies zeigt tiejbetrübt on Pauline Schweizer geb. Ulitsch,

nebst Angehörigen.

Die Beerdigung findet am Sonntag, den 19. März, nach mittags 3 Uhr, von der Halle der

Sozialdemokratischer Wahlverein

f. d. 3. Berl. Reichstags- Wahlkreis.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Kaffen­beamte

August Schweizer

gestorben ist.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonntag, den 19. März, nach mittags 3 Uhr, von der Halle der Freireligiösen Gemeinde, Pappel­Allee 15, aus statt. 209/8 Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Am 16. März verstarb nach längerer Krankheit im Alter von 62 Jahren unser Angestellter Herr

August Schweizer.

Wir werden sein Andenken als eines stets pflichttreuen An­gestellten bewahren!

Die Beerdigung findet am Sonntag, den 19. März, nach mittags 3 Uhr, von der Leichen. halle des Friedhofes der Frei religiösen Gemeinde in Berlin , Pappelallee 15/17, aus statt.

Der Vorstand der Allgemein. Ortskrankenkasse

A

Berlin- Lichtenberg.

Am 16. d. Wits. verstarb nach schwerem Krantenlager unser Mitglied, der Mitbegründer unserer Genossenschaft

August Schweizer .

Wir betrauern in ihm aufrichtig den Verlust eines treuen Beraters und offenen Charakters.

Sein Andenken wird stets in Ehren gewahrt bleiben.

Berliner

Genossenschafts- Bäckerel, Gerichtstr. 23.

A

Beerdigung am Sonntag, den 19. März, nachmittags 3 Uhr, auf dem Freireligiösen Friedhof, Bappelaйlee.

Verband d. Gemeinde- u.Staatsarb.

Filiale Groß- Berlin. Unseren Mitgliedern zur Nach­richt, daß der Kollege

Fritz Köpke

welcher im Betriebe der Park verwaltung beschäftigt war, ver storben ist.

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Die Bestattung findet am Sonnabend, den 18. März, nach mittags 3, Uhr, von der Leichen­halle des Zentral- Friedhofes in Friedrichsfelde aus statt. 32/18

Die Ortsverwaltung.

Deutscher Transportarbeiter- Verband.

Bezirksverwaltung Groß- Berlin. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Lagers arbeiter

Paul Bürgel

Bezirk Köpenid Grünau, am 16. d. M. im Alter von 52 Jahren verstorben ist.

am

Ehre seinem Andenken: Die Beerdigung findet Sonntag, den 19. März, nach mittags 2 1hr, von der Leichen halle des Friedhofes in Köpenid aus ftatt.

Um rege Beteiligung ersucht 62/19 Die Bezirksverwaltung.

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Am 15. März starb unser Mit­glied, der Hilfsarbeiter

Karl Tobies. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Sonnabend, den 18. März, nach mittags 4 Uhr, von der Halle des Nazareth - Kirchhofes, Neiniden dorf- West, aus statt. 14/14

Um rege Beteiligung ersucht Die örtliche Verwaltung.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und Kranzspenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes sage ich allen Verwandten und Be­fannten meinen herzlichsten Dank.

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Auch an der sozialdemokratischen Frauenbewegung nimmt Frau Perfion regen Anteil. Selbst in bürgerlichen Streifen wird ihre Tätigkeit lobend anerkannt, wie ein Artifel in einer bürgerlichen Zeitung beweist, in dem gefagt wird, daß ihre Wahl zur Stadtver­ordneten einen ertledlichen Zuschuß von flugem Reformwillen und praktischem Verstand bedeutet.

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