Der französische Tagesbericht.
Paris , 28. März.( W. T. B.) Amtlicher Bericht von Montag nachmittag: Jn den Argonnen für uns günstiger Minenkampf bei Fille Morte, Handgranatenfämpfe im Abschnitt von Courtes Chausses. Westlich ber Maas war die Nacht verhältnismäßig ruhig. Deftlich der Maas unaufbörlicher Artilleriekampf an der Front Douaumont- Baug. Zu der Moevre ziemlich beftige Befchießung in der Gegend von Moulainville und Chatillon, feine Infanterieunternehmung. An der übrigen Front war die Nacht
ruhig.
Paris , 28. März.( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom Montag abend. Zwischen Somme und Avre haben die Deutschen in der Um gebung von Maucourt nach einem heftigen Bombardement auf einen Schützengraben unserer ersten Linie einen Handstreich versucht, der gänzlich scheiterte. Ju den Argonnen beschießt unsere Artillerie weiter verschiedene Punkte der feindlichen Front vor allem im Gehölz von Cheppy. Unfere weittragenden Geschüge haben in der Richtung Egermont- Chatel marishterenbe Truppen beschossen und eine Munitionsniederlage in die Luft gesprengt. Westlich der Maas ist das Geschüßfeuer an unserer Front Bethincout- Mort Homine Cumières sowie östlich der Maas in der Gegend von Baug Douaumont ziemlich fräftig geblieben; es fam einige Male zu Feuerüberfällen der Artillerie ohne Infanterietätigkeit in der Woebre. Nordwestlich von St. Mihiel haben wir auf weite Entfernung in Hendicourt den Bahnhof und feindliche Werke beschossen. Südlich von Vigneulles wurde ein Wagenzug zerstört; ein Gebäude fing Feuer.
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Belgischer Bericht. Nach einem berhältnismäßig rubigen Vormittag hat die Tätigkeit der Artillerie gegen Ende des Tages mehr und mehr zugenommen, besonders gegen die Mitte der belgischen Front.
Der russische Kriegsbericht.
Petersburg, 28. März.( W. T. 8.) Amtlicher Bericht vom 27. März. Westfront: Im Abschnitt Jakobstadt dauert der Kampf westlich und südlich von Augustinhof noch an. Ueber der ganzen Dünafront nahm die Fliegertätigkeit der Deutschen zu. Auf Dünaburg warfen sie 20 Bomben ab. Nordwestlich Po stawy nahmen unfere Truppen nach erbittertem Stampfe zwei Reihen Schüßengräben. Die Angriffe unserer Truppen zwischen dem Narocz und Wiszniew- See stießen auf hartnädigen Widerstaud. Der Feind warf auf die Bahnhöfe Stoloce und Kojdanow( 75 und 38 Kilometer) südwestlich Minst Bomben ab. Auf der übrigen Front ent wickeln sich Stämpfe.
Schwarzes Meer: Eines unserer U- Boote versenkte unter den Feuer der Batterien von Songuldak mit Kohlen beladene Schleppkähne, die am Ufer lagen.
Rautafus: Jm Küstenabschnitt warfen unsere Truppen ble Türken zurück und überschritten den Fluß Baltatchi(?), der bei dem Dorfe Ballatchi(?) in das Schwarze Meer fließt. In den anderen Abschnitten dauert unser Vormarsch an.
Die erfolglose russische Offensive.
Ostfront, bent 26. März.
Meldung des Großen Hauptquartiers.
Amtlich.
Großes Hauptquartier, den
28. März 1916.( W. T. B.)
Westlicher Kriegsschauplatz. Südlich von Et. Eloi entspannen sich lebhafte Nahkämpfe an den von den Engländern gesprengten Trichtern und auf den Anschlußlinien.
leber die Lage im Kampfgebiet beiderseits der Maas ist nichts Nenes zu berichten.
Ceftlicher Kriegsschauplay.
Bon neuem trieben die Russen frische Massen gegen die deutschen Linien bei Postawy vor. Ju tapferer Ausdauer trotten dort Truppen des Saarbrüder Korps allen Anstürmen des Feindes. Vor den au ihrer Seite kämpfenden Brandenburgern, Hannoveranern und Hallenfern zerschellte ein in vielen Wellen vorgetragener Angriff zweier russischer Divisionen unter schwerster Einbuße des Gegners. Das gleiche Schicksal hatten die auch nachts noch wiederholten Versuche des Angreifers, den bei Mokrzyce verlorenen Boden wiederzugewinnen.
In Verfolg der feindlichen Luftangriffe auf unsere Stellungen am Dojran- See stieß gestern ein deutsches Luftgeschwader in die Gegend von Saloniki vor und belegte den nenen Hafen, den Petroleumhafen sowie die Ententelager nördlich der Stadt ausgiebig mit Bomben.
Oberste Heeresleitung.
Der österreichische Generalftabsbericht.
Nichtamtlich. Wien , 28. März.( W. T. B.) Amtlich wird verlautbart, 28. März 1916;
Russischer Kriegsschauplaz.
Nördlich von Bojan haben die Ruffen nach einigen Spren gungen in unseren Hindernissen wiederholt versucht, in die Stellung einzubringen. Alle Angriffe wurden unter erheblichen feindlichen Berlusten abgewiesen. Nordöstlich der Strypamündung scheiterte ein nächtlicher Vorrückungsversuch russischer Abteilungen schon an der guten Wirkung unserer Borfeldminen.
An der besarabischen Front und bei Olya feuerte die feindliche Artillerie lebhaft.
Italienischer Kriegsschauplas.
Die Nämpfe am Görzer Brückentopt dauern fort. Auch im Abschnitte der Hochfläche von Doberdo begann ein lebhaftes Feuer der beiden Artillerien. Von italienischer Seite folgten Angriffsversuche am Nordhang des Monte San Michele und bei San Martino, die leicht abgewiesen wurden. Deftlich Selz ist das Gefecht noch im Gange,
Auch im Blöckenabschnitt scheiterten alle feindlichen Angriffe. Bor der Kampffront des braven färntnerischen Feldjägerbataillons Nr. 8 liegen über fünfhundert tote Jtaliener.
An der Tiroler Front waren die Geschüttämpfe nur in den Judikarien lebhafter als gewöhnlich.
Da in Venetien ein erhöhter Eisenbahnverkehr gegen die Ifortofront festgestellt wurde, belegten unsere Flieger einige Objete der bortigen Bahnen mit Bomben.
Südöstlicher Kriegsschauplas.
Keine Ereignisse.
Die erfolgloje russische Offensive auf unferent linfen Flügel kostet dem Angreifer ungeheure Opfer. An einigen Stellen einer etwa 150 Rilometer langen Front erlitten die Russen in fünf Tagen unermeßliche Verluste. Voraussichtlich dürfte unsere Heeresleitung später Bahlen über die russischen Veríuste nennen, die bisher ganz unerhört sind. Auf einer Angriffsfront von etwa fünf Stilometern, südöstlich von Düna burg, verloren die Nussen an einem Tage über 3000 Mann. Unsere Verluste sind außerordentlich geringfügig. Ein kleiner Gegenstoß einer Kavallerieabteilung brachte 160 Gefangene ein. Die Nufsen schoben neulich auf schmaler Front dichte Truppenkolonnen in acht bis neun Gliedern vor, obwohl die Angreifer in flankierendem Maschinengewehrfeuer reihenHoek van Holland, 28. März.( W. T. B.) Der aus London weise hinjanken. Am anderen Tage ließ man die Stussen tommende Harwich Dampier Cromer" hat auf der See ein Boot wieder auf freiem Gelände vorgehen, in mörderisches Feuer mit 28 Mann, worunter der Sapitän des Dampfers Emprei of hinein, gerade, als ob man die eigenen Truppen absichtlich iblands, 2224 Bruttotonnen, der auf eine Wine gelaujeu ist, abschlachten laffen wollte. Die russische Offensive, die dem aufgenommen. Angreifer bisher nicht den kleinsten Vorteil brachte, foftete
Ströme russischen Blutes!
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anormalen Bedingungen, unter denen er stattfand, die wirf lichen Empfindungen des sozialistischen Prole= tariats nicht zum Ausdruck gebracht hat. In Wirk lichkeit haben viele Provinzbelegierto, bie nicht länger als drei Tage an den Sigungen teilginchmen beabsichtigten, den letzten Sigungen des in die Länge gezogenon Stongresjes nicht beiwohnen fönnen; ihre Abstimmung hatte jedoch den Sinn der zuletzt angenommenen Beschlüsse zu ändern berntocht.
Die sozialistische Konferenz des Kreises d'Orange brädt the Bedauern aus, daß die Bermanente Verwaltungsfommission es als geboten erachtet hat, den Antrag des Sozialistischen Bureaus im Haag abzulehnen, iwonach sie dort erscheinen sollte, um anzugeben, unter welchen Bedingungen die Vertreter des fran= zösischen Sozialismus bereit wären, mit den Genossen in den feinda lichen Ländern in Beziehungen zu treten..
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Die zweite Hälfte der Resolution ist von der Pariser Bensur gestrichen werden. Allein schon aus dem veröffentlichten Teil geht hervor, daß die Opposition in der französischen Partei sich regt, und daß vor allem eine starke Unzufriedenheit gegen die Beschlüsse des Weihnachtskongresses, dessen Autorität wir von Anfang an ange zweifelt haben, in den Parteiorganisationen lebenbig wird.
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Seit zwei Monaten, schreibt die Bataille" vom 20. März, berate der Senat über die Festsetzung von Höchstpreisen, und offenbar beabsichtige er, das Gesetz zum Scheitern zu bringen. Das sei ein gefährliches Spiel. Die Teuerung dauere schon zu lange; die Verbraucher haben es satt, den Spekulantent Tribut zu zahlen, und diese Stimmung könne leicht in Taten umschlagen, wenn das Volt von den Vertagungsmanövern Kenntnis erhalte und einsehe, daß es fich selber helfen müsse. In Arbeitertreifent jei man, am Ende der Geduld angelangt. Wolle man die Leute noch länger hinhalten, so wäre das ein folgenschiverer Fehler. Das Bolt lebe nicht von Worten, und der Hunger war stets ein schlechter Berater, Eine französische Eisenbahner- Versammlung über die Teuerungsfrage.
Paris , 27. März.( W. T. B.) Jm Gewerkschaftshause fand eine von über 8000 Berfonen besuchte Versammlung des Eisenbahnerverbandes statt, in der zur Frage der Wohnungsmieten sowie zur allgemeinen Teuerungsfrage Stellung genommen wurde. Nach Ansprachen der Deputierten Cachin und Joubaug wurde eine Tagesordnung angenommen, in der der Wunsch ausgedrückt wird, daß die öffentlichen Gewalten wirksame Maßregeln ergreifen, damit sich die Kosten der Lebenshaltung wieder in den Bahnen bewegen wie zu Friedenszeiten. Denn nur der Mangel an Voraussicht bei der Regierung laffe die gegenwärtige Teuerung erklärlich erscheinen. Die Tagesordnung betont, daß Löhne wie in Friedenszeiten jetzt nicht mehr genügen, unt die Kosten für die Lebenshaltung zu decken.
Englische Ausfuhrverbote.
London , 28. März.( W. T. B.) Das Handelsamt teilt mit, daß vom 30. März ab die Ausfuhr einer weiteren Liste von Gütern verboten sein wird, darunter von Korbwaren, Zement, Porzellan, Möbel, Linoleum, Seife, Spielwaren und Wollwaren, außer Garnen.
Der antimilitaristische Prozeß in Schweden .
Der Prozeß gegen die Führer des jungsozialistischen Stongresses, der zusammengerufen wurde, um Maßregeln gegen eine eventuelle Einbeziehung Schwedens in den Krieg zu beraten, begann ant 22. März vor dem Gericht in Stockholm . Der Staatsanwalt be antragte Bestrafung der Angeklagten wegen Hochverrats. Das Ge richt beichloß iofortige Verhaftung der Angeklagten, des Redakteurs des Storm lodan" 2. Höglund, Mitarbeiters des Sozialdemokraten" Dr. G. Hedén und des Redakteurs des jung sozialistischen Blattes, Brand" Oljelund. Diese Verbaftung hat in ganz Schweden ungeheueres Aufsehen erregt, besonders, weil Höglund Mitglied des Neidstages ist.
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Der Staatsanwalt hebt hervor, daß das Bestreben der Angeklagten, darauf ausging, falls Schweden in den Krieg hinein gezogen würde, die Mobilisation unmöglich zu machen, teils durch einen Mobilifierungsstreit, teils durch einen allgemeinen General streit, der ganz besonders die Eisenbahner umfassen sollte. Auf dent Kongreß hatten die Angeklagten für den Striegsfall zur Revolution zum Untergang des Dampfers, Palembang ". aufgefordert. Der Staatsanwalt ſtützte feine Behauptungen auf de Düwell, Kriegsberichterstatter. Saag, 28. März.( W. T. B.) Das Marinedepartement teilt ferate des jest abgeschlossenen Kongresses, die die Angeklagten in mit: Bei der Untersuchung der Ursachen des Untergangs des der Hauptfache als richtig anerkannten. Der Staatsanwalt begründete die Anklage folgendermaßen: Als Dampfers Palembang " des Notterdamschen Lloyd ergab sich, daß ich die Anklage erhob, hatte ich nur die Polizeiberichte zur VerMeldung der italienischen Heeresleitung. biefes Schiff sich am Vormittag des 18. Märg um ungefähr 11 Uhr fügung. Da ich jetzt aber neues Beweismaterial in Form von Rom , 28. März.( W. T. B.) Kriegsbericht von Mon 27 Minuten eineinhalb Weilen nördlich von der nördlichen Gal- fügung. Da ich jetzt aber neues Beweismaterial in Form von Rongresses erhielt, habe Beitungsartikeln mit Referaten des tag. Während des 25. März neuer Artilleriekampf im Gebiet von loper- Boje befand und einen füdwestlichen Kurs fuhr, als eine für richtig gehalten, meine Anflage auf Hochverrat Rovereto und im en Astico. Bewegungen feindlicher Truppen Erschütterung gefühlt wurde, die das ganze Schiff erzittern ließ. au erweitern. Unter Berufung auf die betr. gefeßlichen Bestim Die Maschine wurde gestoppt und Gegendampf gegeben, bis das im oberen Teile des Astico- Tales und Anfunft von 8ügen auf Schiff still lag. Der Dampfer machte nur wenig Wasser. Um mungen führte er weiter aus: Klar ist, daß die Behrkraft des Landes, Erfolg gehabt hätten, der Station Caldonazzo. Diese Station war mehrmals das Ziel 11 1hr 30 Minuten wurden zwei heftige Stöße von einer Explosion bedeutend geschwächt und die politische Selbständigkeit des Landes des Feuers unserer Batterien. Im Hochboite griff der Feind nach im Vorderschiff an Steuerbord bei der großen Luke verspürt, wo start bedroht würde. Die Angeklagten schienen alle zu Gebote fräftiger Artillerieborbereitung in Wassen unsere Stellungen am rauf das Schiff sich start zur Seite neigte und zu sinten begann. stehenden Mittel anwenden zu wollen und sprechen vom Ausbruc Aleinen Bal an; es glüdte ibm, einen Schüßengraben zu besetzen. Während die an Bord befindlichen Personen sich in die Boote einer offenen Revolte. Deswegen sei er der Ansicht, daß ihre Ein heftiger Gegenangriff, den wir auf der ganzen Front bom begaben, folgte bald darauf eine dritte Explosion auf der Steuer Sandlungsweise sich sehr start der des Landesverrats nähert, und Kreuzberg bis zum Großen Pal unternahmen, brachte uns bordseite beim Maschinenraum, die das Schiff zum Sinten brachte. hielt es für angebracht, die genannten Baragraphen in diesem Falle in den Bejiz starker feindlicher Verschanzungen auf dem Freikofel Bei der Untersuchung wurden vom Kapitän, vom 1. Steuermann, anzuwenden. Weiter wies der Staatsanwalt darauf hin, daß nach und auf dem Col Cavallo, wo wir 63 Gefangene machten, darunter bom Bootsmann und von einem Matrosen beeidete Erklärungen der Stellung, welche die Angeklagten zum Friedenskongreß der fozialistischen Jugendpartei einnehmen, sie als Anstifter dieses Ver drei Offiziere. Auf dem Kleinen Pal dauert der Stampf feit breißig abgegeben. Daraus ergibt sich folgendes: die 2. 3. Stunden In Grinder erbittert an dit wiltenben Sturmangriffen brad, unfere, baß ber 1. Greutermann, als er nam, der sivelten Exploſion gehens angeſehen werden müſſen. 2791093 Infanterie mit dem Bajonett in die verlorene Stellung ein und er mit einem Boote noch längsseits lag, jah, wie sich ein Streifen im oberte sie vollständig zurück. Hunderte feindlicher Leichen blieben Wasser, der aus aufquellendem Wasser oder Luft gebildet war, mit auf dem Schlachtfelde. An der übrigen Front Artilleriefämpfe, die großer Geschwindigkeit dem Schiff an Steuerbord näherte, und daß er, besonders heftig auf den den Höhen nordwestlich bon Görg noch ehe der Streifen das Schiff verlassen hatte, fah, wie die Explosion Die Kriegsbeihilfen für Kinder. find. Heute vormittag freugten feindliche Flugzeuggeschwader stattfand, wobei sein Boot von einer Wasserfäule überschüttet wurde, 3. daß der Bootsmann und der Matrose einige Zeit nach der über der Ebene zwischen dent Jsonzo und bent Piave, um Berlin , 28. März.( W. T. B.) Wie der„ Neichsanzeiger" mitunsere Verbindungsstraßen zu Bombardieren und unsere Brücken ersten Grplosion einen von Luftblasen und Schaum gebildeten weißen teilt, ist der Runderlag des Finanzministers und des Ministers des Streifen an Steuerbord mit großer Geschwindigkeit auf dem Wasser Innern vom 22. September 1915 mit Wirkung vom 1. April 1916 zu beschädigen. Diese Angriffe mißglückten völlig. Die Flugzeuge, gerade auf das Schiff zukommen fah, worauf die zweite Explosion dahin geändert worden, daß die Kriegsbeihilfen für Kin die durch das Feuer unserer Batterien gezwungen waren, sich in erfolgte. Sie faben, wie der Streifen am Bug eines englischen Zer der unter 15 Jahren monatlich betragen: für 1 ind großer Höhe zu halten, warfen einige Dutzend Bomben, ohne je ftörers, ter an der Steuerbordseite ungefähr querab von der 6 M., für 2 Kinder zusammen 8 M., für jedes weitere mand zu treffen oder Schaden anzurichten. Gutgezielte Granaten Palembang" lag und eben damit beschäftigt war, eine losgeriffene sind 4 M. Bei den Lohnangestellten höherer Ordnung( Rundunferer Batterien brachten ein Flugzeug bei Avello und ein Wasser Mine in den Grund zu schießen, vorbeilief. 1988 erlag vom 9. November 1915) ist ebenso zu verfahren. flugzeug in der Lagune von Grabo zum Absturz. Ein feindliches Flugzeug wurde durch Zufanteriefeuer zur Landung bei der Brüde von La Briula( Piape) gezwungen. Von den sechs feindlichen Fliegern wurde der das Geschwader befehligende Major getötet, die fünf anderen wurden gefangen genommen. Cadorna.
Vom U- Boot- Krieg.
2. nach
Die Amerikaner von der„ Sussex". be Rotterdam , 28. März.( W. T. B.) Der„ Rotterdamsche Courant" meldet aus London : Professor Baldwin wurde gerettet. Die Preßassociation teilt mit, daß alle 25 Amerifaner, die auf der Passagierliste der Susser" standen, gerettet worden sind. Aber nach einem anderen Berichte sollen fich mehr Amerikaner an Bord befunden haben, als auf der London , 27. März.( W. T. v.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Liste angegeben sind. Die Hälfte der Post ist verloren geganDie Admiralität berichtet, daß der Dampfer Fenay Bridge", gen. Ein Amerikaner, der als Reuge vor dem Zeichenschau der nach einem früheren Berichte geiunten ist, torpediert wurde. gericht in Dover erschien, flagte über die morschen RettungsDas Schiff war völlig unbewaffnet. Der Dampfer gürtel und über das Benehmen einiger Zeute der Besatzung. ... Manchester Engineer"( 2813 Tonnen) wurde versenkt, die Bejagung wurde gerettet.
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Dampfer auf Minen aufgelaufen. Rotterdam , 28. März.( W. T. B.) Wie aus London gemeldet wird, ist der holländische Dampfer Duiweland", dessen Verlust bereits gemeldet wurde, zwölf Weilen vor der englischen Stüfte auf eine Mine getaufen und in fieben Minuten gefunden,
Letzte Nachrichten.
Die Konferenz der Alliierten.
Paris , 28. März.( W. T. B.) Die Konferenz der Alliierten jeste heute vormittag im Ministerium der auswärtigen Angelegenbeiten ihre Tätigkeit unter Zeitung von Briand fort. Um 9½ Uhr Dann gab Bräsident Poincaré ein Frühstück für alle Konferenzteiltraten die Ausschüsse zusammen, um 11 Uhr die Vollversammlung. nehmer, die Minister, die ehemaligen Weinister des Auswärtigen, die Vorsitzenden der Ausschüsse für Heeres-, Marine, auswärtige und Finanzangelegenheiten und die Generalberichterstatter für den Staatshaushalt.
Aus der französischen Partei. richtete Unterstaatssekretär Addison als Vertreter des MuniDie Barteifonferens des Kreises d'Orange( Departement Baucluse) nahm, wie„ Nasche Slowo" jetzt berichtet, ant 13. Februar folgende Resolution an:
Nach Erörterung der Beschlüsse des Nationalfongreffes der Partei( der bekanntlich in den Weihnachtstagen in Paris ftattfand) stellt die Konferenz fest, daß der Kongres in Anbetracht der
Streits in englischen Munitionsfabriken. 01 London , 28. März.( W. T. B.) Im Unterhause be tionsministeriums über einige vereinzelte Streits im Clydegebiet, welche fürzlich stattgefunden hätten, und durch eine Körperschaft, die sich Clyde- Arbeiter- Ausschuß nenne, gefördert worden seien. Diese Ausstände stünden nicht im Zusammenhang mit industriellen Fragen und seien durch die Trade Unions gerügt worden. Das Munitionsministerium habe die Militärbehörden ersucht, sechs Rädelsführer zu versetzen,