Nr. 95.- 33. Jahrg.
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Eine tote Ente.
Bon Ph. Scheidemann.
Mittwoch, den 5. April 1916.
hat mir persönlich hierzu den folgenden, in Einzelheiten vervollständigten Bericht gegeben:
Der Unterstaatssekretär Dresselbuhs habe ihm und Profeffor Schücking in Gegenwart einer anderen Persönlichkeit bei einer privaten Zusammenkunft gesagt: Die Holländer litten unter dem Kriege fehr. Gin Freund der Organisation(„ Gegen den Krieg") sei deshalb in England gewesen und habe sich dort bei einer im englischen Auswärtigen Anit sehr einflußreichen Personwirklich sehr einflußreichen Person- erfundigt, ob nicht der Abschluß des Friedens jezt möglich sei.
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Friedensschwindel?"
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Die Schlammfluten persönlicher Schmähungen und VerSeit einem Jahre haben Wortführer der Parteiopposition dächtigungen, die seit einiger Zeit gegen mich geleitet werden, haben mich nicht berührt. Jeht veröffentlicht die Chemnizer in Wort und Schrift immer wieder die Behauptung aufge" Volksstimme" in ihrer Ausgabe vom 31. März cr. im Anstellt, daß die deutsche Reichsregierung ein englisches Friedensangebot abgelehnt habe. Es sei die Ablehnung dieses schluß an einen Bericht aus der Budgetkommission einen Friedensangebots, mit dem vornehmlich die Herren RennArtikel mit der geschmackvollen Ueberschrift„ Haases Friedensstallbesitzer Tepper- Laski, Professor Schücking und der Diese Erkundigung sei nicht leicht gewesen. Sie hätte so- schwindel", der aus fachlichen Gründen nicht unberücksichtigt holländische Unterstaatssekretär im Justizamt Dresselhuys in zusagen durch intertüren und bei Nacht und Nebel bleiben darf, läuft er doch auf eine groberreführung einer überaus wichtigen Verbindung gebracht wurden, natürlich nur deshalb erfolgt, der Parteigenossen in geschehen müssen..." weil die deutsche Regierung große Eroberungsabsichten habe. „ Also imperialistischer Eroberungsabsichten wegen wird Rasti erfahren, daß diesem und dem Professor Schücking Also Genosse Haase hat von dem Nittmeister v. Tepper- Frage hinaus. Die Chemnißer Volksstimme" behauptet,„ daß Haase Laski erfahren, daß diesem und dem Professor Schücking der Krieg fortgesetzt, muß das Volk weiter leiden!" usw. usw. Herr Dresselhuys erzählt hat, daß ein nicht genannter Freund über die Nichtigkeit des Geschwätzes von der Ablehnung eines Natürlich folgt dann stets die Anklage gegen die sozialdemo- der Organisation„ Gegen den Krieg" in England war, um möglichen Friedens durch die zuständigen Stellen genau auf fratische Parteileitung und die Mehrheit der Reichstags- bei einem großen Unbekannten sich zu erkundigen, ob nicht geflärt war, dennoch seine demagogischen Treibercien fortfraktion, daß sie diese Politik unterstützte, fich also zum Mit Frieden gemacht werden könne! Der unbekannte, Freund gefekt und die ganze Partei gegeneinander gehezt hat". fchuldigen mache, fozialdemokratische Grundsäge preisgegeben fonnte leider mit dem großen unbekannten Mann nur durch Die Klobigkeit dieses Anwurfs steht im umgekehrten Verhätte usw. Es unterliegt nicht dem geringsten Sweifel, daß Sintertüren“ und„ bei Nacht und Nebel" verkehren. Aus hältnis zu seiner Stichhaltigkeit. gerade auf Grund dieser unehrlichen Agitation viele Genossen Biesem Nebel bleibt also deutlich erkennbar nur der in Kurz zusammengefaßt ist der Sachverhalt folgender: Im April 1915 hat der Unterstaatssekretär Dresselhuys zur Opposition übergegangen sind. Sie haben sich gesagt: deutschen Arbeiterkreisen bereits fagenuinobene Herr wenn derartige Behauptungen immer wieder aufgestellt werden, ohne daß ihnen seitens der führenden Genossen der Dresselbuns übrig. Diefer in Holland angeblich politisch im Haag den Herren von Tepper- Lasti und Schücking in einer einflußreiche Mann wird uns von holländischen Freunden privaten Unterredung, zu der er sie eingeladen hatte, und Barteimehrheit entgegengetreten wird, dann muß doch etwas als ein vollkommen bedeutungsloser Herr geschildert. Seine nicht etwa in einer Sigung des Anti- Orlog- Raad, mitgeteilt, Die Wortführer der Mehrheit haben dem Schwindel von politische Bedeutung soll nicht über diejenige des Herrn Ab- ein Freund von ihm habe in London von einer in dortigen dem englischen Friedensangebot deshalb nicht öffentlich geordneten Wumm in Deutschland hinausgehen. Als er nach Auswärtigen Amt sehr einflußreichen Persönlich dem englischen Friedensangebot deshalb nicht öffentlich jener von ihm unternommenen Friedensaktion zu einem eit auf eine Anfrage die Antwort erhalten, es würde so. entgegentreten können, weil ihnen die Hände viel mehr ge- Bazifistenfongreß nach London reisen wollte, wurde ihm von fort mit Deutschland über einen Frieden verbunden sind als der Opposition. Die tapferen Revolutionäre, der holländischen Regierung der Reisepak verhandelt werden können, wenn England nur wüßte, daß die ihre unheilvolle Tätigkeit übrigens erst begonnen haben, weigert, so daß er daheimbleiben mußte! So sehen die Deutschland nicht dauernd Belgien behalten wolle. nachdem sie sich überzeugt hatten, daß keine großen Gefahren„ einflußreichen" Männer aus, die mit Namen ge- Dresselhuys hat sich infolgedessen erboten, nach Deutschland zu für ihre Person damit verknüpft waren, haben in genannt werden. Danach kann man sich ungefähr vorstellen, tommen, um Friedensverhandlungen anzubahnen, die, falls schlossenen Kreifen und durch anonyme Flug wie einflußreich die Ungenannten sein mögen, die in Nacht sie auch nur einige Aussicht auf Erfolg böten, von der anschriften ihre Antlagen erhoben. Auf die gleiche Weise fann gefehensten Persönlichkeit seines Landes, etwa dem Justizihnen nicht entgegengetreten werden. Sobald man ihr Lun und Nebel gehüllt find. minister, fortgesezt werden sollten. Diese Feststellung beruht auf der Bekundung der unmittelbaren Zeugen, deren Glaub würdigkeit niemand anzweifelt, und auf der Bestätigung durch die ebenso glaubwürdigen Herren Profeſſor Quidde in München und Rudolf Goldscheid in Wien , die die Tatsachen sofort von Die Bemühungen um die Ermächtigung, Herrn Dresselhuys nach Berlin zur Anbahnung von Verhandlungen einzuladen, find, wie unstreitig ist, erfolglos gewesen. Mehr als diese beglaubigten Tatsachen habe ich niemals behauptet; ihre Bedeutung kann nur verkennen, wer Scheuflappen vor den Augen hat.
an der Geschichte sein.
handelt.
wollen.
Herr
Hat der Unterstaatssekretär Zimmermann die Tatsachen ſelbſt bestritten? Duraus nicht. Nach dem Bericht der Chemnizer Volksstimme" hat er erklärt, daß niemals ein
Herr
Den Parteigenossen, die auf die Nederei von dem engaber öffentlich hätte kennzeichnen wollen, würde der eine oder andere von ihnen vielleicht behördlichen Belästigungen aus- lischen Friedensangebot und ähnliche Schwägereien hin zur gejetzt worden sein. Die Folge davon wäre dann natürlich Oppofition übergegangen sind, wird es wie Schuppen von den gesetzt worden sein. Die Folge davon wäre dann natürlich Aurgen fallen, wenn man ihnen nach dem Kriege vollkommen wieder gewesen der Vorwurf der Denunziation durch die Sozialpatrioten" und wie die schönen Bezeichnungen sonst reinen Wein wird einschenken können. Es ist ganz selbstveralle heißen mögen. Wir müssen es uns auch jetzt noch verständlich, daß die deutsche Sozialdemokratie den Beteiligten selbst im Haag erfahren haben. ich wie ein Mannerheben würde, wenn ein ernstsagen, so deutlich zu sein, wie wir es gern sein möchten, aber zunehmendes Friedensangebot von unserer Regierung unDas sei vor der gesamten Partei hiermit festgestellt: " Die Rederei von den von England angeblich schon im beachtet bliebe oder gar zurüdgewiesen würde. Daran ist Frühjahr 1915 offerierten Friedensverhandlungen, die die deutsche glüdlicherweise kaum zu glauben. Es ist doch Tatsache, daß Reichsregierung abgelehnt haben soll, ist fauler Zauber!" die Regierung den Annerionspolitikern ebensowenig Ron Das ist nun schon zweimal innerhalb weniger Monate in Beffionen gemacht hat, wie den„ uneingeschränkten" und rücksichtslosen" Torpedisten. Dagegen hat der Reichskanzler der Budgetkommission des Reichstags mit aller Deutlichkeit nach ausdrücklich vor aller Welt erklärt, daß er jederzeit bereit gewiesen worden; das erste Mal freilich ohne jedweden Erfolg. sei, Friedensangebote zu diskutieren. Denn bis in die letzten Tage hinein ist die englische Friedens- Es ist die Pflicht der Sozialisten aller Länder, auf eine englischer Friedensunterhändler abgewiesen sei, daß nach der taube, die längst als Ente erkannt worden ist, von der Oppo- Berständigung hinzuwirken, damit den graufigen Stämpfen Angabe, die ihm Herr Schücking gemacht habe, Herr fition fruftifiziert worden. In den Sizungen der Budget- ein Ende bereitet werden kann. Leider sind alle von der Dresselhuys weder im Auftrage der holländischen Refommission in den letzten Märztagen haben auf einige Be- deutschen merkungen des Abgeordneten Redebour hin sowohl der Reichs- deutschen Sozialdemokratie nach dieser Richtung hin unter- gierung handelte, noch Vorschläge der englischen Regierung nommenen Versuche ergebnislos geblieben, vornehmlich des zu überbringen hatte. Damit wird zu widerlegen gefanzler wie auch der Unterstaatssekretär, Zimmermann halb, weil die französischen Sozialisten Teilhaber ihrer Re- ucht, was nie behauptet worden ist. schlagend den Nachweis geführt, daß es sich bei der englischen gierung und mit dieser gewillt sind, erst Elsaß- Lothringen Dresselhuys handelte für seine Person, aber nicht ins Blaue Friedensgeschichte um komplette unwahrheiten wieder zu erobern und den preußischen Militarismus zu hinein, sondern gestükt auf die Erklärung einer im AusWas ist wahres an der Geschichte? Serr Unterstaats. idylagen, bevor sie fich mit uns wieder an einen Tisch sezen wärtigen Amt in London sehr einflußreichen Persönlichkeit. Das ist kein ungewöhnlicher Weg zur Anbahnung von Verferretär Zimmermann hat am 30. März die Ungelegenheit Die Opposition in Deutschland scheint der Ansicht zu handlungen. noch einmal wie folgt geschildert: Die Aufflärung, die mir Herr Zimmermann gegeben hat, sein, daß wir in Deutschland wirklich erst Handlungen be" Der bekannte deutsche Pazifist Profeſſor Schüding sei zu gehen müssen, wie sie die Franzosen auf ihrem Weihnachts - beschränkt sich auf folgendes: Er hat mir Kenntnis von ihm( Zimmermann) in das Auswärtige Amt gekommen und habe mitgeteilt, daß er in Holland u. a. auch mit dem Bazifiſten habe mitgeteilt, daß er in Holland u. a. auch mit dem Pazifisten kongreß von uns verlangt haben: wir sollen unserem Lande Unterredungen gegeben, die mehrere Monate nach b. Tepper- Lasti an einer Anti- Otlog- Naad- Tagung teilgenommen die Mittel verweigern, die die französischen Sozialisten selbst- dem Vorgang im Haag Persönlichkeiten aus dem habe. Bei der Gelegenheit habe sich der als Pazifist bekannte verständlich als Mittel zum Siege" einstimmig be- neutralen Ausland mit englischen Politikern und einem belgiDer Bericht über holländische Unterstaatssekretär Dreffelhuys vom hollän- willigen. Wir sollen dazu beitragen, die Landesverteidigung fchen Politiker in London gehabt haben. dischen Justizministerium angeboten, als Friedens zu schwächen, um den Sieg Englands, Frankreichs und Ruß- diese Unterredungen ließ erkennen, daß die Stimmung in England damals wenig friedensfreundlich war, was ich selbst unterhändler zwischen Deutschland und England nach lands zu erleichtern. Berlin zu kommen. Auf Befragen hat Professor Schücking ange- Das aber möge sich die Opposition gesagt sein laffen: auf Grund bekannter politischer Ereignisse anerkannte. Ueber geben, daß Herr Dresselhuys weder im Auftrage der holländischen was sie bisher an Handlungen begangen hat, genügt den den Vorfall im Haag sagte mir Herr Zimmermann, das AusRegierung handle, noch irgendwelche Vorschläge der englischen Franzosen noch lange nicht. Mit blutigem Sohn werden sie wärtige Amt habe bona fide gehandelt, es habe in Herrn Regierung zu überbringen habe. Er hätte also nur Angebote der überschüttet von führenden Genoffen in Frankreich . Man Dresselhuys nur einen Pazifisten erblicken können, deutschen Regierung hören und nach England weitergeben hinter dem nichts stehe. fönnen. Er( Unterstaatssekretär Bimmermann) habe darauf verlangt noch viel mehr von ihnen.- Eine Niederlage Deutschlands müßte für Handel und erklärt, daß er selbstverständlich jeden Beauftragten englischer verantwortlicher Staatsmänner oder ernsthafter politischer Kreise Industrie, also auch für Millionen von Arbeitern, die furcht zu empfangen bereit sei, es aber ebenso selbstverständlich ab- barsten Folgen haben: Arbeitslosigkeit, Not und Elend ohne lehnen müsse, durch einen Privatmanu feinerseits nach Grenzen. Die deutsche Arbeiterschaft hat das größte InterEngland Friedensangebote herüberzugeben." esse daran, daß die Herschmetterungsabsichten der Engländer, Bemerkenswert war noch die Mitteilung Zimmermanns, Franzosen und Ruffen zunichte gemacht werden. daß er den Abgeordneten Haase schon vor langer Zeit zu Wir wollen nicht fremde Bölfer unterjochen, wollen selbst einer Unterredung zu sich gebeten habe, nachdem er gehört aber ein politisch unabhängiges Volk bleiben und die Möghatte, daß die Friedensgeschichte u. a. auch von der sozial- lichkeit haben, uns wirtschaftlich, politisch und kulturell demokratischen Parteiopposition unausgesetzt weiter ver- weiter zu entwickeln.
Die bona fides des Herrn Zimmermann in Zweifel zu ziehen, hatte ich keinen Anlaß. Er ist bei der Ablehnung, Herrn Dreffelhuys nach Berlin kommen zu lassen, soweit mir bekannt ist, persönlich gar nicht beteiligt gewesen. Die Unterredung, die er nach seiner Angabe mit Herrn Schücking gehabt hat, hat wohl erst nachher stattgefunden. Wenigstens hat Herr von Tepper- Lasti in einem schon im vorigen Jahre an die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" gesandten Bericht, der dort nicht zum Abdruck gekommen, aber seinem Wortlaut nach in politischen Kreisen bekannt geworden ist, Herrn breitet würde. Er habe dem Abgeordneten Haase mit rüd- An eine militärische Niederwerfung Deutschlands glaubt Zimmermann gar nicht erwähnt. Er berichtet vielmehr, daß haltlofer Offenheit das gesamte Material und die ihm zuge- das Ausland nicht mehr. Alle Hoffnung wird deshalb ge- die Unterredung zwischen ihm, Herrn Schücking und Dresselgangenen Berichte unterbreitet. Auf die Frage, ob er irgend fegt auf wirtschaftliche Not, Hunger, Zerriffenheit im Volke huys sofort vom Haag aus schriftlich dem Botschafter a. D. etwas an feiner( Zimmermanns) Haltung auszufezen finde, und Zwietracht der Parteien. Jedes Beichen zu- von Stumm und dem Gesandten a. D. von Leyden mitgeteilt babe Haaie feine Antwort gegeben. Daß Genosse nehmender Uneinigkeit und Spaltung ist worden sei, die beide in Fühlung mit dem Auswärtigen, Amt Haase bis in die jüngste Zeit mit dem englischen Friedens eine neue Hoffnung der Feinde, verlängert waren, nach der Rückkehr aus dem Haag mündlich mehrfach angebot" trotzdem, so z. B. neuerdings in Königsberg , weiter den Krieg und kostet tausenden unserer zum Gegenstand von Erörterungen mit Personen gemacht operiert hat, ist durch die Presse bekannt geworden. Genoffe eigenen Genossen Gesundheit und Leben.
Haase hat unter dem 25. März einen heffographierten Brief Wir wollen den Frieden! Aber wir wollen ihn nicht*) Anmerkung der Redaktion: Kurz bevor uns der verschickt, in dem es in der Einleitung heißt: auf den Knien erflehen. Wir wollen ihn auf dem Wege der Artikel des Genoffen Scheidemann zuging, erhielten wir diesen Ueber die Frage, ob im April 1915 von England aus eine Verständigung. Wollen das unsere Gegner nicht, wollen Artikel des Genossen Haase, in welchem er sich gegen Angriffe, die Geneigtheit zur Anbahnung von Friedensverhandlungen befundet sie den Krieg weiter führen, dann müssen in der gleichen Angelegenheit in der Chemniger Volksstimme ( z) gegen ihn gerichtet wurden, wendet. worden ist, wird zurzeit wieder geftritten. Herr v. Tepper- Lasti wir weiter zu unserm Lande stehen.