gegen 7 Uhr abends einen Spaziergang unternommen. Auf dem Rückwege vom Eichenwalde wurde Frau Welt plöglich von Unwohlfein befallen. Sie fank besinnungslos zu Boden und starb, che noch ein Arzt herbeigerufen werden konnte. Als ein Arat eintraf, fonnte er nur den wahrscheinlich infolge Gehirnschlages eingetretenen Tod feststellen. 8weds genauer Feststellung dee Todesursache wird eine gerichtsärztliche Untersuchung stattfinden.
mann
Vom Tode überrascht wurde gestern der 55 Jahre alte KaufWilmersdorf. Der Mann erkrankte in Berlin nachmittags auf der Straße, ging nach der Rettungswache in der Kronenstraße, flagte dort, daß er sich schlecht fühle, und starb nach kurzer Zeit.
Armtenpflege in Ostpreußen. barin liegen tönnen, wenn ehva der Vater mitgewirkt hätte dabei, Mit der Rechtsfrage, ob ein Invalidenrentner bon seinem daß der Schuhmann nicht gleich Einlaß fand und somit dem Jungen Einkommen seine Kinder zu unterhalten habe, hatte sich das Ober- Beit genug blieb, durch das Fenster das Grundstück zu verlassen. landesgericht zu Königsberg zu beschäftigen. Ein schwerbungen In diesen Richtungen müsse das Landgericht nunmehr die Sache franter Invalidenrentner sollte für seine fünf minderjährigen Kinder monatlich zwölf Mart zum Unterhalt beitragen. Er erhält zwanzig Mark Invalidenrente und verdient etwa 25 M. mit einem Suchenhandel auf den Wochenmärkten. Das Oberlandes=
nachprüfen.
borteilen.
Der Weihnachtsbaum des Polizeipräsidenten. Der Weihnachtsbaum des Polizeipräsidenten von Herzberg in i benrentner abgewiesen, und zwar mit folgender Be- Charlottenburg wird nun doch endgültig aus der öffentlichen Disfussion verschwinden. Der Staatsanwalt hat seine gegen das gründung: 3war hätten nach§ 1603 des Bürgerlichen Gesetzbuchs Urteil des Schöffengerichts Berlin- Schöneberg eingelegte Berufung Eltern, die außerstande seien, ohne Gefährdung ihres standesgemäßen Unterhalts den Unterhalt zu gewähren, ihren minder wieder zurückgezogen. Es bleibt daher bei der Freisprechung Das Balasttheater bietet in seinem neuen Programm viel Gutes jährigen unverheirateten Kindern gegenüber alle verfügbaren des Händlers, der dem Polizeipräsidenten einen Weihnachtsbaum und reiche Abwechslung. Vortragskunst und Gymnastit, Tanz und Mittel zu ihrem und der Kinder Unterhalt gleichmäßig zu ver- verkauft hatte und dabei versucht haben sollte, den Käufer zu überTierdressur geben Proben eines hohen könnens. Ein behaglicher wenden. Jedoch findet diese gesteigerte Unterhaltspflicht ihre Humor, der hier und da leicht das Aktuelle streift, macht die neuen Grenze an dem Recht des Vaters, das Unentbehrlichste für seinen Barietédarbietungen noch genußreicher. In dieser Hinsicht gebührt Lebensbedarf zurückzubehalten und das zur Erhaltung seiner Arbesonders dem Klavierhumoristen Otto Röhr und dem Vortrags- beitsfähigkeit Nötige für sich zu beanspruchen. Der schwer lungenfünstler Bernhard Mörbis vollste Anerkennung. Auch der franke Beklagte, als Invalidenrentner nach§ 1255 der ReichsEin Dorf durch Feuer halb vernichtet. In dem Dorfe Kalisch tomische Musikalatt der Otto Barra Truppe ließ die beifallversicherungsordnung nicht einmal mehr zu einem Drittel erwerbs im Kreise Berent wurden durch eine gewaltige Feuersbrunst in ganz spendenden Zuschauer gar nicht aus dem Lachen herauskommen. fähig, habe mit Rente und Handelsverdienst monatlich höchstens furzer Zeit 19 Wohngebäude und 10 Scheunen und Sine große graziöje Schönheit entfaltete 2yda Salmonova 45 M. Ginfommen. Hiervon fönne er aber den Klägern nichts ab- Ställe vernichtet. Da alle Gebäude mit Stroh bedeckt waren und in ihren Länzen zu bekannten Musikschöpfungen von Weber, geben. Er bedürfe bei der Natur seiner Krankheit reichliche Nah- starker Wind wehte, stand in 10 Minuten das halbe Dorf in Flammen. Schubert und Brahms . Der gymnastische Teil war reich ver- Dung. Budem sei 1,50 Mt. täglich für Kost und Obdach bei den
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Aus aller Welt.
Aus alu
treten; was er bot, ragte weit über dem üblichen Durch Teuerungsverhältnissen auch für einen Erwachsenen in engen Selbstmord eines früheren Stadtrats. Der frühere Stadtrat Emil schnitt. Seine einzelnen Punkte waren einander ebenbürtig; wir Lebensverhältnissen eher zu wenig als zu viel. Den Kindern ver- Schüß in Pforzheim hat sich den Münchener Neuesten Nacherwähnen: Wilma Teims und ihren Partner mit dem von bleibe nur der Anspruch auf den Armenverband. Dieser würde richten" zufolge das Leben genommen. Emil Schüß war früher einer diesem geschickt getragenen Luftapparat, die akrobatischen Spaßmacher auch im wohlverstandenen eigenen Interesse gut daran tun, den der größten Industriellen und galt als mehrfacher Millionär. Gr Gebr. Hofbammer, die Brüder Stanley und die luft- schwer Lungenkranken Sändler durch geschlossene Anstaltspflege an so fich wegen einer Untersuchung in einer Steuerangelegenheit das gymnastischen Künste der Schwestern Belias. Viel Antlang der Ansteckung seiner Umgebung zu hindern und ihm dadurch zu- Leben genommen haben. fand der Vogel- und Tierstimmenimitator Sarl Paul h; ebenfalls gleich den schwere Ansteckungsgefahr für die Algemeinheit bietenerregte Otto Reutters dramatischer Einafter, Das höchste den Handel mit Kuchen zu unterbinden. Kleinod" eine nächtliche Gelbfchranfinaderepisode, in der Butter gestohlen wird allgemeine Heiterfeit. Schließlich wurde auch dem ivaßigen Zirkusdirektor Jean Clermont mit seinen dressierten Tieren reicher und wohlverdienter Beifall gezolt.
Die Hauptfeuerwache in der Lindenstraße ist umgebaut worden. Der Um- und Erweiterungsbau war notwendig geworden wegen der Umwandlung des Pferdebetriebs der Fahrzeuge in Automobil.
betrieb. Die Koften dieser Bauten haben rund 420 000 22. betragen, wovon ein Teil die Feuersozietät der Stadt zu tragen hat.
Im Berliner Aquarium ist ein frohes Familien. creignis eingetreten: eine der großen australischen Glattechsen hat nicht weniger als 18 muntere Junge zur Welt gebracht, die sich außer durch die Größe in nichts von den Eltern unterscheiden und fofort ans Futter gingen. Die lebhaften fleinen Weltbürger mußten aus dem großen australischen Terrarium, in dem sie das Licht der Welt erblickten, entfernt werden, damit sie nicht verschwanden. Sie find auf die zwei kleinen Terrarien Nr. 19 und 20 verteilt worden, wo es hoffentlich gelingt, sie zu fräftigen Tieren heranzuziehen. Riesen- Glattechsen werden in der Gefangenschaft äußerst zahm und zutraulich; fie fressen beinahe alles, was der Mensch genießt und find wegen ihrer oft zum Zwecke des Tastens vorgestreckten himmelblauen Bunge auch unter dem Namen„ Blauzunge " bekannt.
Gerichtszeitung.
Ende des Leihhausprozesses.
Siebzig Tote beim Lawinenunglück am Arnofee. Die Zahl der bisher geborgenen Leichen aus ter vor einigen Tagen durch eine Lawine verschütteten Kaserne am Arnosee beträgt siebzig, die der Verwundeten sechzig. Vermißt werden noch zwanzig Soldaten.
Parteiveranstaltungen.
Marienfelde . Der Lichtbildervortrag:" Indien , ein Stützpunkt der englischen Weltpolitil", findet nun bestimmt am 16. April abends 7 Uhr
im Lokal von Wilh. Geride, Berliner Str. 114, statt. Die zum 26. März ausgegebenen Eintritstarten haben Gültigkeit.
Jugendveranstaltungen.
AH.
Charlottenburg. Sonntag: Spielausflug nach Kladow. marsch früh 6 Uhr vom Sophie- Charlotte- Play. Wetterfeste Burschen und wädchen treffen sich schon am Vorabend um 9 Uhr im Heim zur Nachtwanderung nach Kladow .
Friedrichshagen . Sonntag, den 9. April, abends 6 1hr, findet im Jugendheim, Scharnieberstr. 59, eine Feier für die schulentlassene Jugend statt. Vortrag, musikalische und deklamatorische Darbietungen. Die Arbeiterjugend, besonders die schulentlassene Jugend ist mit Eltern und Angehörigen freundlichst eingeladen.
Freireligiöse Gemeinde.
Sonntag, den 9. April 1916,
vor.
mittags 9 Uhr, Pappel- Adee 15/17; Neuköün, Jdeal- Passage; Tegel , Bahnhofftr. 15, und Oberschöneweide , Selarastr. 2: Freireligiöse Borlejung. Ernst Däumig :„ Soziale, geistige und religiöse Stämpfe im Mittelalter". Bormittags 11 11hr, Stleine Frankfurter Straße 6: Bortrag des Herrn Ernst Däumig :" Soziale, geistige und religiöse Kämpfe im Mittelalter".
Nach fast dreiwöchiger Dauer ist gestern der Prozeß gegen die ehemaligen Direktoren des Preußischen Leih hauses vor der 6. Straffammer des Landgerichts I unter Borsiz des Landgerichtsdirektors Becker zu Ende gegangen. Das Urbeil ging dahin: Im Gegensatz zu der Anklage hat das Gericht in den Fällen des Vergehens gegen die§§ 312 und 314 des Handelsgesetzbuchs nicht eine fortgejezte Handlung angesehen, hat deshalb jeden einzelnen Fall prüfen müssen und dabei alle die Fälle ausgeschieden, wo eine Verjährung vorlag und soweit es sich nicht um Fälle handelt, bei denen eine Vertagung beschlossen worden ist. Das Gericht ist zu einem Schuldigspruch in den Fällen gekommen, wo den Angeklagten Untreue durch Uebernahme der selbstschuldnerischen Bürgschaft bei Stahnsdorf und Teltow vorge worfen werden. Hier ist eine absichtliche Schädigung des Leihhauses nicht nachgewiesen, und deshalb ist in diesen Punkten die Freisprechung erfolgt. Es kommen nur noch die Fälle der Bilanz verschleierung, ein Fall der Untreue und der Fall Kohlmez in Frage. Diese Fälle liegen ganz klar, so daß es weiterer Beweisaufnahme nicht bedarf. Die durch falsche Buchung herbeigeführte Bilangverschleierung vom Jahre 1909 fei verhältnis. mäßig milde angesehen, da durch die Buchung kein Schaden verursacht worden sei. Hier sei Gitan zu 200 M., Zweig zu 300 m. Geldstrafe verurteilt. Schwerer liege der Fall vom 31. August, wo die Angeklagten dem Aufsichtsrat ber= ich wiegen haben, daß sie die Bürgschaft für Teltow übernommen Die turistische Sprechstunde findet für Abonnenten Rindenftr. 3, IV. Sof und an Schiffmann Hypotheken herausgegeben haben. Hierfür ſei rechts, parterre, am Montag bis Freitag bon& bis 7 yr, am Sonnabend gegen 3 weig auf 3 Monate Gefängnis und 200 2. bon 5 bis 6 Uhr statt. Jeber für den Briefkasten bestimmten Anfrage Geldstrafe, GIfan zu 1 Monat und 100 M. Geld- antwort wird nicht erteilt. Anfragen, benen teine Abonnements quittung stra fe verurteilt worden. Schließlich seien die Angeklagten in beigefügt ift, terben nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Die öffentliche Bibliothek und Lesehalle, SO, Adalberistraße 41, einem Fall der Untreue( Kohlmez- Werke) schuldig befunden Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und vergleichen bringe man in die die jedermann zu unentgeltlicher Benußung offensteht, ist im Monat worden. Denn sie hätten hier wissentlich zum Schaden des Leih- Sprechstunde mit. März von 7126 Personen besucht worden. In der Ausleihbibliothek hauses gehandelt, da ihnen verboten worden war, ferner Geschäfte wurden 4231 Bände unterhaltende und belehrende Literatur nach mit Schiffmann zu machen. Hier sei gegen 3 weig auf 4 MoHauſe verliehen. In der Lefeballe liegen zurzeit 543 Beitungen und nate Gefängnis und 20 M., gegen Gitan auf 3 Mo= Beitschriften jeder Art und Nichtung aus. Das Institut ist wert- nate und 100 M. Geldstrafe erkannt. Die Schuld des täglich von 5-10 Uhr abends, Sonntags von 9-1 und 3-6 1hr Angeklagten Zweig hat der Gerichtshof für die größere erachtet, da er als Buchhalter früher in einem großen Bankgeschäfte tätig war geöffnet. und andererseits das hohe Alter Elfans einen Milderungsgrund darstellt. Demgemäß erkannte das Gericht gegen Eitan auf eine Gesamtstrafe von 4 Monaten Gefängnis und 500 Mark Geldstrafe, eventuell noch 50 Tage Gefängnis, gegen 3weig auf 6 Monate Gefängnis und 900 M. Geld strafe eventuell noch 90 Tage Gefängnis.
Im Zoologischen Garten melden sich bei Riegen und Schafen schon die„ Osterlämmer". In den kleineren Gehegen neben den Stamelen tummelt fich fast ein Dugend der äußerst fomischen, teckelgroßen und teckelbeinigen Zwergziegen, an deren puzigem Aussehen und Gebaren sich alt und jung ergözt. Neben diesen Kleinen, schwarzen Kobolden wirken um so größer und stattlicher atvei Mütter des großen, weißen ostfriesischen Milchschafes, das so genannt wird, weil es in den Marschgegenden der Nordseeküste gemollen wird, wie bei uns die Ziege. In ihrer Gesellschaft befinden sich zwei Zwillingslämmer, von denen eins in merkwürdigem Gegensatz zu einem weißen Brüderchen kohlschwarz ist und nur eine weiße Stirn bläge zeigt.
Aus den Gemeinden.
Beschlagnahme von Kartoffeln.
Zum Fürsorgegefch.
ift ein Buchstabe und eine 8abl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche
D. R. 7. Der Mieter ist zur Zahlung des Mietsstempels verpflichtet. Alter Abonnent 35. 1. Sezt noch nach vollendetem 70. Lebensjahr. 2. Das Gesetz ist noch nicht in Straft getreren. Dem Reichstag ist aber foeben durch die Regierung ein Gesetzentwurf auf Herabsezung der Altersdaß durch eine Novelle zur Reichsversicherungsordnung die Herabsezung grenze für den Bezug der Altersvente zugegangen; ſomit ist zu erwarten, der Altersgrenze auf das 65. Lebensjahr bald Gejegestrait erlangt. 3. 190 W. jährlich. 4. Zwei Söhne. 21. S. 1000. Borügwalde. Der Vater ist verpflichtet, der Tochter im Falle ihrer Verheiratung zur Einrichtung des Haushalts eine angemessene Aussteuer zu gewähren, soweit er dazu imstande ist. R. 2000. Shre Kinder fönnen gezwungen werden, am Religionsunterricht teilzunehmen.- R. V. 89. Sie müssen an das Gewerbegericht einen Antrag auf Vollstreckung des Urteils stellen. 2. S. 885. 1. Ja. 2. Nein. Finsterbusch. Die Prozeßkosten müffen Sie tragen. 23. 100. 1. Wenn Ihre Einnahmequelle fich cr heblich verändert hat, so fann die Einschätzung nach dem jezigen Verdienst borgenommen werden. 2. Zur mündlichen Verhandlung zu gehen, würde fich in Shrem eigenen Interesse wohl empfehlen. 3. Nein, Sie müssen ben Nachweis des Einkommens für die von der Steuerbehörde angegebene Beit erbringen.
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Der Landrat des Kreises Teltow erläßt eine Ber ordnung, wonach jeder Kartoffelerzeuger ohne Rüdsicht auf den Wirtschaftsbedarf 4 Doppelzentner Startoffeln für 1 Hektar feiner Anbaufläche des Erntejahres 1915( d. h. rund Gegen zu weite Auslegung des Fürsorgegesezes wendete 2 gentner für den Morgen) abzugeben hat. Für diese Abgabe gelten sich in seiner lezten Sigung das Kammergericht. alle in Abiaz 3 der Bekanntmachung vorgesehenen Beschränkungen Wegen Uebertretung des Gesetzes über die Fürsorgerziehung nicht, insbesondere also ist bei dieser Abgabe auch feine Rüd- waren die Gheleute Konieczny von der Strafkammer in Bosen zu sicht auf die zur Abtrennung des zugewiesenen Durchschnittsbrandes ie fünf Tagen Gefängnis verurteilt worden, weil sie ihrem Eingegangene Druckschriften. erforderlichen Kartoffeln zu nehmen. Sohne bei der Entziehung aus der Fürsorgeerziehung Beihilfe geGeb. 2 M, Zur Sicherung des Bedarfs des Kreises Teltow an Speise- leistet hätten. Der Junge war zum wiederholten Male aus der Hermann göns der Dichter. Bon T. Pilf. fartoffeln werden die im Gewahriam der Kartoffelerzeuger befind- Anstalt in Schubin entflohen und an einem Pfingsttage bei den Kroaten und Slowenen. Drei Darstellungen von A. Milcinovic und Start. 1,80 M. Wirkung der Höchstpreise. Von lichen Vorräte infolge Anweisung der Provinzialkartoffelstelle in der Eltern erschienen. Die Eltern behielten ihn einen Tag bei sich Strek. G. W. Schiele. Broja). 50 Pi. Die Jugend vor der sozialen Die wartende Hochschule. und beköstigten ihn. Das hielt das Gericht für ausreichend zur wrage. Bon E. Joci. Brosch. 50 Pi. vorgeführten Höhe beschlagnahmt. Bestrafung! Das Kammergericht hob das Urteil auflademische Stundgebungen von E. Joel und E. Mohr. Brosch. 50 Bf. und verwies die Sache zu nochmaliger Verhand- weit hinter den Schüßengräben. Bon Gertrud Bäumer . 3 M., geb. Huber und Lor. Ein zeitgemäßes Gespräch von B. GuttIung und Entscheidung an das Landgericht zurüd. 4,50 m. Es führte begründend aus: Das Landgericht habe nichts weiter mann. 1,30 m., geb. 1,80 M. Blämische Dichtung. Auswahl im UrVerse aus den Ar festgestellt, als daß die Eltern den Jungen, der aus der Anstalt text und in Uebersetzung. 2 M., geb. 2,50 M. E. Diederichs, Jena. entflohen war, aufgenommen und unterhalten hätten. Darin gonnen. Von M. Barihel. 1 M., geb. 1,50 M. allein könne eine Beihilfe zur Entziehung aus der FürsorgeDie Gemeinde verkauft vom Montag, den 10. April, ab in ihren erziehung noch nicht gefunden werden. Es müßte noch eine Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis fünf Verkaufsstellen Butter zum Preise von 2,80 M. Tätigkeit hinzukommen, die das Wiederaufgreifen des Fürsorge- Sonntag mittag. Bielfach beiter, aber rauh und veränderlich, ohne zöglings verzögerte. Eine solche fönne zum Beispiel in einer fal erhebliche Niederschläge. In der Nacht zum Sonntag besonders im Nordfchen Auskunft an die Behörde gesehen werden. Sie würde auch often vielfach Frost.
Die Magistrate, Gemeinde- und Gutsvorstände werden ersucht um umgehende Fefiftellung der danach beschlagnahmten Kartoffelmengen und um Anzeige binnen 24 Stunden, welche Mengen in ihren Bezirken vorhanden sind.
Potsdamer Magistratsbeschluß in der Lebensmittelfürsorge.
Bie balbamtlich mitgeteilt wird, hat der Botsdamer Magistrat Beschlossen, die städtischen Lebensmittelverkaufsstellen von 2 auf 5 zu vermehren und die neuen Verkaufsstellen auf das Stadtinnere und die Vorstädte zu verteilen. Gleichzeitig soll das Verkaufspersonal vermehrt werden. Der Magistrat hofft, daß die Stadtverordneten, die bisher grundsäßlich gegen eine Vermehrung der Verkaufsstellen sich ausgesprochen hatten, ihren Standpunkt aufgeben werden.
Soziales.
Die Kinderpflege der Wiener Arbeiterschaft im Kriege. Der österreichische Arbeiterverein der Kinderfreunde hielt in Wien seine zweite Hauptversammlung im Kriege ab. Er hat 1915 zur Beschäftigung. Belehrung und Erholung der Arbeiterfinder in Wien 4484 Veranstaltungen ausgeführt, an denen 184 860 Kinder teilnahmen. Leider ist die Spieltätigkeit infolge immer weiterer Einberufungen der Spielleiter und Inanspruchnahme von Spielplägen für militärische gede start zurückgegangen. Auch wurden bie Veranstaltungen durch den Kriegszustand start beeinträchtigt. Neu eingeführt wurden Unterrichte im Gemüsebau, dagegen mußte der Handfertigkeitsunterricht eingeschränkt werden, nicht zuletzt, weil so viele Arbeiterkinder stundenlang vor den Lebensmittelgeschäften warten müssen. An Märchenvorlejungen, Musitpflege, StenographieUnterricht, Gislaufen und Heimspielen hat der Verein sein Mög lichstes getan. Die Verichmelzung des Wiener Vereins mit dem alpenländischen in Graz und mit dem Brünner Verein zu einem Reichsverein ist in Angriff genommen.
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