Gewerkschaftliches.
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Auch darin werden die freigewerkschaftlich organisierten so anerkannt wie von ben anderen Unternehmerorgand( attones Angestellten mit Dr. Köhler zweifellos einer Meinung des Malergewerbes. Die feit 1913 noch nicht durchgeführte Arsein. Aber wir glauben auch, daß eine Vereinheitlichung beitszeitverkürzung nebst dem dafür festgesetzten Lohnausgleich Die Angestelltenbewegung nach dem Kriege. ber Angestelltenbewegung auf der angestrebten" mittel- die mit der Lohnerhöhung nach den Schiedssprüchen von 1918 noch werden beim Abschluß eines neuen Lohntarifs gewährt. In Orten, " Handlungsgehilfen und Techniker, ebensogut wie Bureau- ständlerischen" Grundlage recht wenig die durch die Not der im Rückstande sind, wird am 1. März 1917 ein Pfennig LohnDiese erhöhung gezahlt. Der dann noch verbleibende Rest von einem angestellte und die übrigen Angestellten erlebten bei Ausbruch Beit radikalisierten Angestellten befriedigen wird. des Krieges eine Unsicherheit ihrer wirtschaftlichen Existenz, werden vielmehr darauf dringen, daß die alten Verbände Pfennig in brei Orten wurde beim Ablauf der jetzt getroffenen Ber Sollten einbarung in Aussicht gestellt. Alle für die Gehilfen in Betracht die vielen unvergeßlich bleiben wird. Der plögliche Ausbruch ihre Tattit von Grund auf ändern. des Krieges, die vielen Feinde Deutschlands , die dadurch be- die Organisationen diesem Drängen jedoch nicht nachgeben, fommenden materiellen Bedingungen über Buschläge bei Ueberdingte unsichere Aussicht für die Zukunft. veranlaßten Handel so werden die aus dem Striege zurückgekehrten Angestellten stunden- und Landarbeit wurden örtlich so festgelegt wie in den Der gefehen zur Schlichtung von Differenzen aus den Vereinbarungen. und Industrie, ziemlich rücksichtslos vorzugehen. den Weg schon zu denen finden, die von jeher andere Wege vorher bestandenen Tarifen. Ferner wurde ein Schiedsgericht vorKündigungstermin Mitte August 1914 wurde schlecht- im Stampfe um beffere Arbeitsverhältnisse eingeschlagen haben, Durch die so herbeigeführte Regelung sind die bieber abas hin als der schwarze Tag" der Privatbeamten be- 3u ben freigewerkschaftlichen Angestellten lehnten Schiedssprüche von 1918 im Prinzip anerkannt worden; zeichnet Der Verein für Handlungs- Kommis berbänden. Mancher Angestellte hat draußen im famerad- nur ihre Durchführung wurde in einigen Positionen an gewisse von 1858( Kaufmännischer Verein) hat in Hamburg , schaftlichen Verkehr mit organisierten Arbeitern sicher ein Fristen gebunden. Natürlich wäre zu wünschen gewesen, daß die wo fast ein Viertel seiner Mitglieder ansässig ist, eine Stück von der Abneigung gegen gewerkschaftliche Kampf- so bedauerlichen Differenzen jest restlos beseitigt wurden. Trotzbem bedeuten aber die getroffenen Vereinbarungen, besonders unter Erhebung veranstaltet, die die einzige ihrer Art geblieben ist. methoden abgelegt. Berücksichtigung der jetzigen mißlichen Verhältnisse des Maler. Der Verein suchte die Einwirkung des Krieges auf die Angewerbes, im allgemeinen einen nicht zu verkennenden Erfolg der stellungs-, Entgelts- und Kündigungsverhältnisse zu erforschen. beteiligten Organisationen und des Tarifgedankens. Und das nicht Bon den ausgesandten Fragebogen gingen im ganzen 3817 Der Zentralverband der Handlungsgehilfen war erneut ge- nur für das direkt beteiligte Rheinland und Westfalen , sondern ausgefüllt ein. Die Bearbeitung diefes gewiß nicht allzu nötigt, eine Ergänzungswahl zur Ortsverwaltung vorzunehmen, auch für die Organisationen des Malergewerbes im übrigen großen Materials, das aber doch eine ungefähre Stichprobe Wendland inzwischen zum Militär eingezogen worden ist. Nach weil der in der vorigen Versammlung gewählte erste Vorsitzende Deutschland . erbringt, ergab, daß 207 Handlungsgehilfen schon vor längerer Diskussion über die vorgeschlagenen Kandidaten wurde der Striegsausbruch stellenlos waren, 528 wurden es während frühere Vorsitzende Eichner mit 383 Stimmen gewählt. Der von Teuerungszulagen für die Leipziger Holzarbeiter. der Mobilmachung, 794 erhielten ihre Kündigung zum anderer Seite( der Opposition gegen die alte Ortsverwaltung) borSchon im Herbst v. J. versuchten die Leipziger Holzarbeiter mit 30. September 1914 und 2288 der Antwortenden blieben geschlagene Kandidat alte erhielt 62 Stimmen. Ferner be- Rüdicht auf die verteuerte Lebenshaltung eine Teuerungszulage zunächst noch in ungekündigter Stellung. Doch muß schäftigte sich die die Versammlung mit der der Angelegenheit durchzusetzen. Leider scheiterten diese Versuche an der Haltung des ten fich bon diesen legteren 1018 eine Gehalts- Moiseano. Diese Angelegenheit ist darauf zurückzuführen, daß Unternehmerschutzverbandes. Nur in einzelnen Betrieben wurden verminderung gefallen lassen, und zwar 280 eine solche bis in unserem Bericht über die vorige Versammlung bemerkt war, einmalige Zulagen von 1-1,50 m. bewilligt. Bei den im März zu 25 Proz., 298 eine solche bis zu 33% Proz., 412 eine wählt wurde, sei uns fürzlich wiederholt vor der Schlichtungs- nehmer bereit, eventuell eine allgemeine Bulage von 1 M. pro Woche Mosseano, der als Delegierter zur Gewerkschaftskommission ge- d. J. erneut aufgenommenen Verhandlungen erklärten sich die Untersolche bis zu 50 Proz. und 28( zumeist Provisionsreisende) kommission der Militärschneider begegnet, wo er als Zwischen zu bewilligen, wenn sich die Arbeiter einverstanden erklärten, die eine solche sogar von mehr als 50 Proz. des bisherigen Ent- meister von Arbeiterinnen verklagt war, denen er den Tariflohn bertraglich festgelegte Arbeitszeit um 4-5 Stunden pro Woche zu gelts. nicht gezahlt hatte. Infolge dieses Berichts hat sich die Ortsver- verlängern. Das merkwürdige Angebot wurde von den Arbeiter Also nur 1270 der antwortenden Handlungsgehilfen blieben waltung des Handlungsgehilfenverbandes an die Ortsverwaltung bertretern selbstverständlich zurüdgewiesen und die allgemeinen Ver in ihrer bisherigen Stellung. des Schneiderverbandes gewandt und die Auskunft erhalten, bandlungen abgebrochen. Bei Verhandlungen mit einzelnen Unter Mosseano sei bei der Schlichtungstommission wiederholt verklagt nehmern wurden Bulagen von 2 M. oder 10 Proz. des Wochenlobns ... Die lange Dauer des Krieges hat auch viele Familien, und verurteilt worden, den Tariflohn zu bezahlen. Trotzdem habe zugefagt. In einem größeren Betrieb wurde am 1. April die Arbeit die anfänglich noch ohne besondere Schwierigkeiten durchkommen er ständig neue Arbeit unter dem Tarif angenommen. Sierauf eingestellt. Darauf tam es unter Mitwirkung der Behörden zu fonnten, jegt in wirtschaftliche Not gebracht. Gewiß haben hat Mosseano der Ortsverwaltung des Handlungsgehilfenverbandes neuen Verhandlungen mit der Unternehmerorganisation, bei denen viele Firmen, ohne Zweifel sogar mehr als angenommen ein Schriftstüd des Vorsitzenden der Schlichtungskommission, bereinbart wurde: Verheiratete Arbeiter erhalten wöchentlich 1,75 M. werden konnte, das ihrige getan, um das Durchhalten zu Magistratsrats v. Schulz, vorgelegt, welches günstiger lantet als Bulage, ledige( jüngere) 1 M., geübte Arbeiterinnen 1 M., ungeübte erleichtern. Man darf aber nicht bergessen, daß die Auskunft vom Schneiderverband. Dann hat die Ortsverwal- 50 Bf. Ueberstunden sind nach den im Vertrage dafür vorgesehenen die Familien der Privatbeamten unter anderen Boraus- tung eine Kommiffion eingesetzt, welche die Aften der Schlichtungs- Bestimmungen zu leisten und besonders zu entschädigen. tommission eingesehen und daraus festgestellt hat, daß Mosseano setzungen lebten und daher auch verhältnismäßig mehr leiden, mehrmals von Arbeiterinnen wegen zu niedriger Entlohnung verals die des Arbeiters oder die eines anderen Berufsange flagt war. Es handelte sich dabei um Militärarbeiten, die Mosseano hörigen. Die laufenden Verpflichtungen an Miete, Schulgeld, aus zweiter Hand hatte. Die Firma, welche die Arbeit vom BeVersicherungen, Kleidung usw. werden nicht sofort aufgehoben. Kleidungsamt übernommen hatte, war diesem gegenüber die VerDie Ehre der Krankenpflegerin. Die Lösung der laufenden Verträge ist nicht immer mög- pflichtung eingegangen, einen bestimmten Arbeitslohn zu zahlen. lich gewesen, so daß sich tatsächlich eine Notlage einstellen Von dieser Verpflichtung hat die Firma bei Weitergabe der Arbeit Eine fühlbare Strafe verhängte gestern das Schöffenmußte, die auch durch das Eingreifen der Organisationen nicht nichts erwähnt, so daß auch Mosseano nichts dapon wußte. Er gericht I Berlin- Tempelhof über die Frau Auguste mußte, die auch durch das Eingreifen der Organisationen nicht hat, wie es die Zwischenmeister immer zu machen pflegen, bezahlt, aufler, die sich wegen Beleidigung der Krankenpflegerin immer gemildert werden konnte. Daß sich dadurch eine was er nach den Preisen, die er selbst erhielt, glaubte zahlen zu Albertine Sameister zu verantworten hatte. gewisse Verschärfung der Anschauungen er fönnen. Die Klagen find, soweit es sich aus den Aften feststellen geben hat, hat, ist nicht abzuleugnen. Die ließ, in der Weise erledigt worden, daß Mosseans die von seinem Organisationen werden jedenfalls mit Auftraggeber geforderte Nachzahlung erhielt und dann die Rohndieser Stimmung, die ihnen aus Feld post- differenz an die flagnden Arbeiterinnen nachzchlte.- Moffcano briefen bekannt ist, auch nach dem Kriege zu betonte in der Versammlung, die Vorwürfe, welche Kunße vom rechnen haben." Schneiderverband gegen ihn erhoben habe, seien unberechtigt. Er sei allerdings verklagt, aber in feinem Falle verurteilt worden. Er Dieses düstere aber völlig zutreffende Bild der gegen habe immer reell gehandelt. Zur Zahlung von Tariflöhnen sei er wärtigen Lage der Angestellten haben wir nicht etwa nicht verpflichtet gewesen, weil für die betreffenden Arbeiten daeiner der freigewerkschaftlichen Angestelltenzeitungen ent- mals noch kein Tarif bestanden und er von der Lohnverpflichtung nommen. Es stammt vielmehr aus einer Schrift, die kürzlich der Firma, welche die Arbeit direkt übernommen hatte, nichts geDr. Köhler, der Leiter eines großen taufmännischen Harmonie- wußt habe. Im weiteren Verlauf der Debatte wrude unter vereins, unter dem Titel: Die Privatbeamtenpolitik nach dem anderem die in unserem vorigen Bericht über Moffeano enthaltene Kriege", herausgegeben hat. Aber nicht nur die gegenwärtige Bemerkung als eine Ehrenfräntung Mosseanos und als eine Lage der Angestellten hält diefer bürgerliche Angestelltenführer Schädigung der Organisation bezeichnet. Hierzu machte Liese gang die Bemerkung: Vom geschäftlichen Standpuntt ist nichts für so ungünstig, er schildert auch die Aussichten nach dem Sagegen einzuwenden, daß sich Mosseano mit Näharbeiten be Striege als sehr trübe. schäftigt hat. Aber jemand, der sich fortgesetzt solche Arbeit holt Er meint, die wirtschaftlichen Aussichten nach dem Kriege und die Arbeiterinnen zu billig entlohnt, auch nachdem er erfahren werden nicht dazu angetan sein, ein schnelles Abflauen der hat, daß der Lohn zu niedrig ist und nachdem er deshalb verklagt radikaleren Stimmung unter den Angestellten herbeizuführen. worden ist, kann doch nicht fähig sein, uns in der Gewerkschaftstommission zu vertreten. Eine sehr schwere Strafe, nämlich 1 Jahr 6 Monate „ Trotz der Voraussetzung, daß wir uns einen einigermaßen Hirauf wurde die Fortsehung über den Fall Moffeano vertagt. erfolgreichen Frieden erkämpfen können, wird doch zunächst Die Bersammlung nahm den Bericht über Verhandlungen mit der Buchthaus beantragte gestern der Staatsanwalt gegen den Hilfsgefangenenaufseher Otto Sawitti, mit der Fortdauer der ungünstigen Lage zu rechnen sein." Berwaltung der Konsumgenossenschaft wegen Gewährung von Er weist auf die unausbleiblichen Steuerlaften hin. Auch Teuerungszulagen entgegen. Aus dem Bericht ging hervor, daß die der wegen Verbrechens im Amte vor der Straffammer des an eine baldige Entspannung der Lebensmittelpreise Mitglieder mit den von der Konsumgenossenschaft gewährten Bu- Landgerichts I stand. glaubt er nicht. Der Mangel an Kleinwohnungen wird seiner lagen nicht zufrieden find, daß die Verhandlungen fortgesetzt werden und hat feit einiger Zeit Beschäftigung als Hilfsauffeher im UnterAnsicht nach eine Wohnungsteuerung zur Folge haben. und ein günstigeres Ergebnis hoffen lassen.
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Die Privatbeamten sind außerstande, den Teuerungsverhältnissen ihrerseits irgendwie Einhalt zu gebieten. Auch die Drganisationen find machtlos."
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Beilegung der Tarifdifferenzen im rheinisch westfälischen Malergewerbe.
Gerichtszeitung.
Lettere war 62 Jahre in einem Sanatorium tätig, deffen Be fizer der Ehemann der Angeklagten ist. Frau Paufler will nun feit einiger Zeit den Eindrud gewonnen haben, als ob Schwester Margarete", wie die Privathlägerin im Sanatorium gerufen wurde, gegenüber dem Besizer der Anstalt ein etwas zu freundliches Benehmen an den Tag gelegt habe. Jbrem Aerger hierüber machte die Angeklagte in einem Gespräch mit der Oberpflegerin durch eine beschimpfende Wendung Luft. Gleichzeitig erklärte fie, daß Schwester Margarete" vor einigen Jahren zu den Ehemännern ver fchiedener Patientinnen in unerlaubte Beziehungen getreten sei und daß die Frauen sich deswegen bei dem Anstaltsarzt Sanitätsrat Dr. Mufiol beschwert hätten. An dieser Verdächtigung war, wie die Angeklagte jegt selber vor Gericht zugab, fein wahres Wort Das Geridt etfannt auf eine Geldstrafe von 500 Mart. Wie der Vorsitzende, Amtsgerichtsrat e Bler, bei der Urteileverfündung hervorhob, fei lediglich mit Rücksicht auf die Erregung, in der die Angeflagte fich befunden habe, von einer Gefängnisstrafe Abstand genommen worden.
Durchstechereien.
Der Gerichtshof erachtete
Das Urteil lautete
Eingegangene Druckschriften.
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Manz,
Der Angeflagte war früher Stallmann bei der Schugmannschaft suchungsgefängsnis gefunden. Er hat sich dazu verleiten lassen, in zwei Fällen Briefe von Gefangenen an deren Verwandte hinaus au befördern und hat in einem Falle dafür 25 M. als Geichent angenommen, während es in einem zweiten Falle zur Auszahlung der Aus dieser Lage der Angestellten und aus ihren schlechten beriprochenen Belohnung nicht mehr gekommen ist. Der Staats. Aussichten nach dem Friedensschluß glaubt nun Dr. Köhler Nach dem Abschluß der Aussperrung im Malergewerbe im anwalt bielt die Strafe von 1 Jahr 6 Monaten Zuchthaus der Ver folgern zu müssen, daß die Angestellten von ihren Organi Jahre 1913 weigerten sich die Unternehmer Rheinlands und West aber mildernde Ümstände für vorliegend, da der bisher völlig un fationen in höherem Maße wie bisher einheitliches falens, den für ganz Deutschland abgeschlossenen Tarifvertrag und Handeln verlangen werden, da der einzelne Verband die durch Schiedsspruch festgeseken Löhne und Arbeitszeiten an- beicholtene Angeklagte geistig minderwertig ist. natürlich eine geringere Macht darstellt, als die Gesamtheit zuerkennen. Das einige Monate später einberufene Haupttarifamt auf 13 abr Gefängnis unter Anrechnung von 3 Monaten für das Malergewerbe erklärte die obstruierenden Unternehmer für Untersuchungshaft. oder als der Zusammenschluß eines Teiles der Verbände. tarifbrüchig und erzwang ihren Ausschluß aus dem UnternehmerMit dieser Erwartung hat Dr. Köhler zweifellos recht. verband. Hierauf gründeten fie fich eine neue Organisation: den Mehr als bisher werden die Angestellten von ihrer Arbeit in Westdeutschen Malermeisterverband. Im Frühjahr 1914 tam es Wir von der Südfront. Bon Dr. W. Winkler. 1 M. den Organisationen auch Erfolge sehen wollen. Daß hier zu verschiedenen Werkstattsperren und örtlichen Streiks, die auch Wien und Leipzig . zu eine organisatorische Zusammenfassung in mehreren Fällen tarifliche Zustände herbeiführten; eine erhebliche Englands Feind. Der Herr der Luft. Roman von E. G. Seeliger. möglichst weiter Kreise der Angestellten erforderlich Anzahl Unternehmer hatte während der Aussperrung schon die 3 m., geb. 4,50 W.- Westbeutsche Berlagsgesellschaft, Biesbaden Technif für Alle. Technische Monatshefte. Heft 10-12. Biertelj. ist, leuchtet ohne weiteres ein. Es ist nur eigenartig, wie Schiedssprüche anerkannt. Der neugegründete Malermeisterverband erhöhte zwar die 1,25 M. Frandhiche Verlagshandlung, Stuttgart . fich Dr. Köhler die Vereinheitlichung der Angestelltenbewegung früheren Löhne um einen Pfennig, lehnte aber alles weitere, vor vorstellt. Er tritt nicht etwa dafür ein, daß die vereinigten allem auch die Arbeitszeitverkürzungen und einen eigentlichen G. Nötig u. Sohn, Sopron ( Dedenburg). Wohlstand und Glück. Winke von J. Gerber. Verbände der radikaleren Stimmung der Angestellten Rech- Tarifvertrag ab. Der Weltkrieg hinderte im Sommer 1914 und Die russische Krifis. Von Dr. H. Vorst. 50 f. D. Reimer, mung tragen und entschiedener gegen die Unternehmer im Jahre 1915 den Verband der Maler, durch geeignete Vorstöße Berlin SW. 48. Der Geldkompleg. Roman von F. Gräfin zu Reventlow. 2 M., auftreten als bisher. Nein, er ist sogar der Ansicht, daß die die Schiedssprüche noch zu erzwingen, was unter normalen Vergeb. 3,50 M. A. Langen, München . bisherige Taktik der Angestelltenverbände, die sich darauf be- hältnissen sicher eingetreten wäre. Die Einführung der Soja, eine Umwälzung der Volks. schränkte, die gesetzgebenden Körperschaften mit Petitionen zu Wehrloje. Novellen von Jojeja Mez. Kart. 3 M. beſtürmen und die Unternehmer mit Bittschriften um höhere ernährung.. Von Maurice Fürstenberg. 1 M. – P. Barey. Berlin SW. 11. Berlin- Charlottenburg , Stantstr. 6. Gehälter zu überhäufen, die einzig mögliche für die Angestellten Ritualmord in Ungarn . Jüdische Tragödie. ift. Die gewertschaftlichen Kampfmittel, wie Streit, 2,60 m., geb. 3,50 m.- Hyperionverlag, Berlin SW. 61. Der Kampf. Roman von E. Weiß. 4 M., geb. 5 2. Boykott usw. verwirft er immer noch nachdrücklichst. Er läßt des S. Fischer, Berlin , halb auch erkennen, daß bei der anzustrebenden Vereinigung der fahrt. Roman von H. Bahr. 4,50 M., geb. 5,50. Angestelltenorganisationen es besser ist, wenn die Drgani. Universal Bibliothet. Nr. 5831-5834: Die Männer im Feuer. Nachdem ein im Reichsamt des Innern eingeleiteter Berhandfationen, die reine Arbeitnehmerpolitit im ofen. Roman von S. Aram. 5835: Gedichte von Kart Stieler. Anschluß an die organisierten Arbeiter" lungsversuch gescheitert war, traten Vertreter des Westdeutschen 5836: Kriegskalender 1915. Teil 3. 5837: Brunhild. Tragödie von Malermeisterverbandes und der Gehilfenorganisationen direkt in G. Geibel. 5838: Künfileripesen u. a. Novellen von E. Graf Scapi treiben, nicht mit erfaßt werden. Eine Zusammenfassung, in Unterhandlungen ein. Deren Resultat waren in der Hauptsache nelli. 5839: Berühmte Kriminalfälle. Herausgegeben von Dr. M. der auch solche Verbände einbegriffen sind, könnte niemals folgende Bedingungen: Mendheim. 5840: Kriegsnovellen. 6. Bd. Einzelnummer geh. eine dauernde Arbeitsgemeinschaft werden. Die Teuerungszulage von 5 bzw. 6 Pf. pro Stunde wird genau 20 Pf. Ph. Reclam, Leipzig .
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geleiteten Tarifverhandlungen Gelegenheit, eine Beseitigung der In diesem Jahre gaben die vom Reichsamt des Innern eingeleiteten Tarifverhandlungen Gelegenheit, eine Beseitigung der erwähnten Differenzen zu versuchen. Troh eines von seinem Vorfüßenden gegebenen Versprechens machte der Westdeutsche Malermeisterverband aber Schwierigkeiten; insbesondere lehnte er jedes Eingehen auf die Schiedssprüche von 1913 nach wie vor ab. Die bekannte Teuerungszulage erkannte er zunächst nur unter gewissen Bedingungen an.
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