Meldung des Großen Hauptquartiers.
Amtlich. Großes Hauptquartier, den 21. April 1916.( W. T. B.)
Westlicher Kriegsschauplatz.
Jm Maasgebiet fam es im Zusammenhang mit großer Kraftentfaltung beider Artillerien zu heftigen Infanterietämpfen. Westlich des Flusses griffen die Franzosen mit crheblichen Kräften gegen ,, Toter Mann " und östlich davon an. Der Angriff ist im allgemeinen blutig abgewiesen. lim ein kleines Grabenstück in der Gegend des Waldes Les Canrettes, in das die Franzosen eingedrungen waren, wird noch gekämpft. Rechts der Maas blieben Bemühungen des Feindes, den Steinbruch südlich des Gehöstes Haudromont wiederzunehmen, völlig ergebnisles. Südlich der Feste Donanmont find Nahkämpfe, die sich im Laufe der Nacht an einigen französischen Gräben entwickelten, noch nicht zum Stillstand gekommen. Unser zusammengefaßtes starkes Artilleriefener brachte eine Wiederholung des feindlichen Infanterieangriffs gegen die deutschen Linien im Caillette- Walde bereits im Entstehen zum Scheitern. Te Jm Abschnitt von Bang, in der Woevre- Ebene und auf den Höhen südöstlich von Verdun wie bisher sehr lebhafte beiderseitige Artillerietätigkeit.
Ein feindliches Flugzeug stürzte brennend in den Fumin- Wald( südwestlich von Vaux)) ab.
Deftlicher Kriegsschauplah.
Bei Garbuuowka nordwestlich von Dünaburg erlitten die Russen bei einem abermaligen vergeblichen Angriffe etwa eines Regiments beträchtliche Verluste.
Bei der Armee des Generals Grafen von Bothmer belegte ein deutsches Flugzeuggeschwader die Bahnanlagen von Tarnopol ausgiebig mit Bomben.
Unsere Flieger griffen mit französischen Truppen belegte Orte im Bardar- Tal und westlich davon an.
Amtlich.
Oberste Heeresleitung.
Großes Hauptquartier, den
22. April 1916.( W. Z. B.)
Westlicher Kriegsschauplak,
An der Straße Langemark- pern griffen die Engländer in den frühen Morgenstunden die ihnen von unseren Patrouiffen am 19. April entrissenen Gräben an, von denen sie etwa ein Drittel wieder besetzten.
Veiderseits des Kanals von La Bassée sprengten wir mit Erfolg einige Minen.
Feindliches Feuer auf die Städte Lens und Noye forderte weitere Opfer unter der Bevölkerung; in Roye wurde ein Kind getötet, zwei Frauen und ein Kind verletzt.
In den Argonnen zerstörten wir durch Sprengungen französische Posteustellungen auf der Höhe La Fille Morte und halten einen umfangreichen Trichter vor unserer Front besetzt.
Westlich der Maas wiederholten die Franzosen ihre Anstrengungen gegen Toter Mann". Zweimal wurden sie durch Artilleriefener von beiden Ufern zusammengeschoffen, ein dritter Augriff brach mit schweren Verlusten an unserer Stellung zusammen. Erbitterte Handgranatenkämpfe um das Grabenstück nahe des Caurettes- Wäldchens
brachten es abends wieder in nnferen Befih; nachts gelang es den Franzosen ernent, darin Fuß zu fassen.
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Destlich des Flusses lebhafte Infanterietätigkeit mit Nahkampfmitteln am Steinbruch südlich Handromont und südlich der Feste Donaumont. Das beiderseitige Artilleriefeuer hielt im gauzen Kampfabschnitt des Maasgebietes ohne Unterbrechung Tag und Nacht mit außerordentlicher Stärke an.
In der Gegend nordwestlich von Fresnes- en- Woevre wurden Gefangene von der 154. französischen Division gemacht. Hiermit ist festgestellt, daß der Gegner in dem Raume zwischen jenem Ort und Avocourt seit dem 21. Februar im ganzen 38 Infanteriedivisionen eingefekt hat, von denen außerdem vier Divisiouen nach längerer Ruhe und Wiederauffüllung durch frische Leute, hauptsächlich aus dem Rekrutenjahrgang 1916, zum zweitenmal ins Gefecht gefecht ge. führt worden sind.
Deftlicher Kriegsschauplah. Auch gestern scheiterten russische Angriffsunternehmungen blutig vor unseren Hindernissen südlich von Garbunowka. Balkan - Kriegsschauplah.
Nichts Neues.
Oberste Heeresleitung.
Der österreichische Generalstabsbericht.
Wien , 21. April. ( W. T. B.) Amtlich wird verlautbart: Russischer und südöstlicher Kriegsschauplay.
Unverändert.
Italienischer Kriegsschauplah.
Gestern nachmittag warfen sieben italienische Flugzeuge 25 Bomben auf Triest ab. Neun Zivilpersonen, darunter fünf Kinder, wurden getötet, fünf Leute verwundet.
Das Salesianer Kloster, in deffen Kirche 400 Rinder beim Gottesdienst waren, ist zerstört. Durch diesen Angriff hat der Feind jedes Recht und jeden Anspruch auf irgendwelche Schonung seiner Städte verwirkt.
Der Nordteil der Stadt Görz stand unter lebhaftem Feuer aller Kaliber,
Sonst kam es an der Küstenländischen und Kärntner Front nur stellenweise zu Artillerietämpfen.
Im Col di Lana Gebiete wurden starke feindliche Angriffe unter schwersten Berlusten der Italiener abgewiesen. Ebenso scheiterten neuerliche Angriffe des Feindes auf die uns längst von uns eroberten Stellungen im Sugana- Abschnitt und ein Angriff auf unsere Linien westlich Sperone.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes, v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
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Wien , 22. April. ( W. T. B.) Amtlich wird verlautbart: Russischer Kriegsschauplatz.
Versuche russischer Artillerie, sich nordwestlich von Dubno nahe vor unseren Linten festzusetzen, wurden durch Feuer vercitelt. Sonst nur die gewohnten Artilleriekämpfe.
Italienischer Kriegsschauplay.
Am Südflügel unserer tüstenländischen Front wurden mehrere nächtliche Angriffsversuche der Italiener auf unsere Stellung oftlich Monfalcone abgewiesen. Im Ploeckenabschnitt kam es nachts zu lebhafterer Feuertätigkeit.
Im Col di Lana - Gebiet brach ein feindlicher Angriff auf den Sattel zwischen dem Settsaß und Monte Sief in unserem Feuer zusammen.
Südöstlicher Kriegsschauplak.
Reine besonderen Ereignisse.
Die
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fetzt hatte. DeftIth der Maas heftiges Geschützfeuer in der Gegend von Douaumont und Vaug. Einige Artilleriesalven in der Woevre Ebene. An der übrigen Front verlief der Tag verhältnismäßig ruhig.
Englischer Bericht: In der letzten Nacht hat der Feind nach heftiger Artillerievorbereitung unsere Linie in der Um gegend von pern angegriffen: an vier Punkten, bei St. Eloi, Le Bluff(?), Wieltje und auf der Straße Jpern- Langes mard, ist seine Infanterie in unsere Linie eingedrungen, aber überall zurückgeworfen worden, außer bei St. Eloi, wo die Deutschen zwei Trichter genommen haben, und an der Straße Opern- Langemard, wo sie einen Graben festhalten. Bei Mamez hat ein schwacher feindlicher Angriff unsere Gräben nicht erreichen können. Eine gewisse Minentätigkeit herrschte auf beiden Seiten um die Steinbrüche südlich von Givenchy en Gohelle; wir waren im Vorteil.
Belgischer Bericht: Der Tag empfing sein Gepräge durch gegenseitige Beschießung an verschiedenen Punkten der belgischen Front, besonders aber im Abschnitt von Digmuden.
Paris , 22. April. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von Freitag nachmittag. Westlich der Maas schreitet der gestern von unseren Truppen in der Gegend des Toten Mannes unternommene Angriff fort. Wir haben während der Nacht noch einen Graben am nördlichen Nande des Caurettes- Waldes erobert und vier Offiziere, 150 Mann gefangen genommen. Deftlich der Maas folgte gegen Ende des Tages einer einer heftigen Befchießung unferer Stellungen eine mächtige Angriffsunternehmung des Feindes auf einer Front von zwei Kilometer Breite zwischen dem Thiaumont- Gehöst und dem Teiche von Vaur. Die Deutschen , denen es gelungen war, in unseren Stellungen füblich des Forts Douau mont und nördlich des Teiches von Vaug Fuß zu fassen, wurden durch nächtliche Gegenangriffe völlig zurückgedrängt. Zwei Maschinengewehre und einige Gefangene fielen in unsere Hände. Westlich von Douaumont, im Abschnitt südlich des Haudromont- Waldes, haben wir gleichfalls Fortschritte gemacht. Wir befreiten einige verwundete Franzosen, die in Gefangenschaft geraten waren, und nahmen ungefähr zwanzig Deutsche gefangen. Die Nacht war auf der übrigen Front rubig, mit Ausnahme der Gegend des Priesterwaldes, wo unsere Artillerie sich ziemlich tätig zeigte.
Paris , 22. April. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von Freitagabend: Ju den Argonnen haben wir bei Höhe 265 ( Haute Chevauchée) den Nordrand eines Trichters bejezt, den die Explosion einer deutschen Mine verursacht hatte. Auf dem linken Maasufer heftiges Bombardement auf unsere neuen Stellungen bei „ Toter Mann". Auf dem rechten Ufer ausgiebige Tätigkeit der feindlichen Artillerie von der Maas bis zum Fort Vaug. In der Woebre lebhafte Kanonade in den Abschnitten Chatillon und Ronvaug. Keine Infanterietätigkeit. Eines unferer weittragenden Geschütze beschoß den Bahnhof von Bigneulles und Hattonchatel nordöstlich von St. Mihiel . Im Norden von Regnier Viller haben unsere Batterien feindliche Abteilungen auf dem Marsche nach Ronsard zerstreut. Von der übrigen Front ist kein wichtiges Ereignis zu melden.
bon
Belgischer Bericht. Auf verschiedenen Punkten der belgischen Front lokale Tätigkeit der Artillerie. Das gegenseitige Bombardement breitete sich hauptsächlich in der Gegend von Dig muide aus.
Die englische Meldung.
London , 21. April. ( W. T. B.) Kriegsbericht: Bei Fricourt, Souchez, Hulluh und Givenchy fanden in den letzten 20 Stunden Minentämpfe statt. Wir zerstreuten nachts eine deutsche Abteilung, die ihre Gräben bei St. Elot verließ. Südlich von Arras fanden heute in ben Schüßengräben Mörserkämpfe ftatt. An vers schiedenen Punkten zwischen Souchez und dem Kanal von La Bassée sowie in der Nachbarschaft von Ypern beiderseitiges Artilleriefeuer.
Landung russischer Truppen in Marseille .
Marseille , 21. April. Russische Truppen find gestern hier angekommen. Es handelt sich um Elite- Soldaten. Sie begaben sich in das Lager von Mirabeau bei Marseille und werden morgen nach dem Lager von Mailly aufbrechen.
gender Vereinigten Staaten zu Deutschland sollen Frankfurter Zeitung " sagt zu der amerikanischen Note, Paris , 21. April. Joffre bewillkommnet im Tagesbefehl die gelöst werden, falls die deutsche Regierung nicht unverzüg- die sie Gin verschleiertes Ultimatum" überschreibt, folgen- Russen, die an der Seite Frankreichs kämpfen wollen, und begrüßt lich" ein Aufgeben dieser Methoden erklärt und bewirkt. des: Eine erste Prüfung ergibt, daß es sich um eine diplomatische die russischen Fahnen, auf denen bald die glorreichen Namen geEs wird nicht direkt ein Verzicht auf den Unterseebootkrieg gegen Sundgebung von äußerster Entschiedenheit handelt, um eine Mit- meinsamer Siege stehen würden. alle Passagier- und Frachtschiffe, sondern ein Verzicht auf die teilung, die bis dicht an die Grenze des endgültigen Bruchs geht. Amsterdam , 21. April. Nieuwe Rotterdamsche Courant" meldet gegenwärtigen Methoden" verlangt. Aber es ist flar, Den letteren, nämlich die Lösung der diplomatischen Beziehungen aus Paris vom 20. 4.: Die Ankunft der russischen Truppen ist mit daß man an diese Unterscheidung, so beachtenswert sie sein mag, zur deutschen Regierung, scheint Herr Wilson zunächst vermeiden großer Genugtuung aufgenommen worden. Man sieht darin keine zu weitgehenden Erwartungen anknüpfen darf. zu wollen, wenn anders der Beteuerung, daß es sein aufrichtiger Das deutsche Volf in seiner ungeheuren Mehrheit wünscht Wunsch sei, mit Deutschland in Frieden und Freundschaft zu leben, den sichtbaren Beweis für eine wirkliche Zusammenarbeit der VerTeinen Arieg mit Amerifa. Einen solchen Zuwachs an Feindschaft mehr als bloßer Flostelwert beigumessen ist. Der Präsident macht mögen leichtherzige Politifer und Artikelschreiber unterschäßen, die Aufrechterhaltung der Beziehungen abhängig von dem unver- Diese Truppenlandung besitzt natürlich im besten Falle die sich in Kraftpofen gefallen. Aber das deutsche Volt wird auch züglichen Aufgeben der bisherigen Methode des deutschen Untersee nur den Charakter einer bloßen Demonstration, da das Schwerste ertragen, wenn sich dieses Schverste nicht abwenden bootfrieges. Das ist eine äußerst starfe Sprache, die es schwer die Zahl der nach Frankreich übergeführten Mannschaften nur läßt. Gs will, daß seine Leiter selber den rechten Weg finden, macht, zu antworten, um so schwerer, als der wesentliche Teil der so gering sein kann, daß ihr Eingreifen absolut bedeutungsnicht, daß fremder Wille zum Machtgebot wird. Der Reichskanzler Note nichts anderes ift, als eine unverblümte Bestreitung der los bleiben muß. meili in Großen Hauptquartier. Niemals feit Beginn deutschen amtlichen Mitteilungen über den Dampfer" Susser". des Krieges hat dort eine ernstere Frage die In der zu der Note gehörigen Feststellung" bezeichnet es der Hüter des Reiches zusammengeführt."
Staatssekretär Lansing geradezu als außer Frage", daß die Graf Reventlow schreibt in der„ Deutschen Tages- Suffer" von einem deutschen Boote torpediert worden sei. Das Graf Reventlow schreibt in der„ Deutschen Tages- widerspricht durchaus den deutschen Erklärungen. Die Form dieſes zeitung": Die Antwort der deutschen Regierung wird anscheinend erst in Widerspruchs ist so ungewöhnlich scharf, daß einstweilen nicht ab Die Antwort der deutschen Regierung wird anscheinend erst in zusehen ist, wie man sich einigen soll. Die Reichsleitung bedarf einigen Tagen erfolgen. Ihr Inhalt bleibt abzuwarten. Unsere aller ihrer Ruhe und Kraft, um, ohne sich herausfordern zu lassen, Stellung brauchen wir auch in dieser Beziehung nicht näher aus nicht von dem zurückzuweichen, was notwendig ist, unbeirrt durch cinanderzusehen, sie ist unseren Lesern genugsam bekannt. Wir Rücksichten zweiten Ranges zu beschließen, was die Ehre und Halten nach wie vor vor einen militärisch zwedent- Sicherheit Deutschlands fordern. sprechend geführten Unterseehandelskrieg für ein Kriegsmittel, welches viel mehr wert ist als der bisherige höchst unersprießliche Zustand dem Deutschen Reiche und den Ver=
einigten Staa Staaten. Wir sind auch der Ueberzeugung, daß jenes Kriegsmittel die Nachteile weit überwiegt, welche sich aus dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen, ja aus einem deutsch amerikanischen Konflikt ergeben könnten. In dieser Ueber legung ist der Angelpunkt der ganzen Frage und ihrer Entscheidung enthalten.
bündeten.
Der russische Kriegsbericht.
Petersburg, 21. April. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom 20. april. Westfront: Die feindliche Artillerie beschoß die Gegend des Brückenkopfes von Herküll. Südlich vom Dryswjaty- See Artillerielampf.
Rautasusfront: In der Küstengegend nahm während der Verfolgung des eilig zurückgehenden Feindes eine kleine Aufflärungsabteilung von uns unter Führung des Unterleutnants o
walto aus einem Hinterhalt 7 türkische Offiziere und 190 Soldaten
Der französische Tagesbericht. gefangen, welche zu einem kürzlich unter dem Befehl eines beutschen Paris , 21. April. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von Offiziers aus Konstantinopel in der Gegend von Trapezunt einDonnerstag nachmittag. In den Argonnen Minenkampf getroffenen Regiments gehörten. In Trapezunt erbeuteten wir bei Haute Chevauchée, der zu unseren Gunsten ausfiel. Wir ließen 6- zöllige( 15 Zentimeter)-Kanonen. Die Stadt hat durch die eine Duetschmine springen, die unterirdische Arbeiten des Feindes Operationen nicht gelitten. Die türkische Bevölkerung floh, die zerstörte. Am linken Maasufer während der Nacht andauernde Be- zurückgebliebenen Christen jauchzten begeistert unseren Truppen zu. Sollte diese amerikanische Note durch die deutsche Antwortnote schießung unserer zweiten Linie. Am rechten Maasufer führten Südlich von Bitlis warfen unsere Truppen die Türken nach wirklich zum„ lezten Worte Ameritas" gemacht werden, so würden unsere Truppen gestern gegen Abend einen lebhaften Angriff gegen und nach aus ihren Gebirgsstellungen und gingen in der Richtung wir den so geschaffenen neuen Zustand mit dem Gefühle die deutschen Stellungen nordwestlich vom Teiche von Baur durch. auf Sert( 50 Stilometer füdlich von Bitlis ) vor. Alle Gegen wahrhafter Erleichterung begrüßen, ohne dabei auch Es gelang ihnen, Grabenstücke des Feindes zu besetzen und ein be- angriffe des Feindes, welcher mehrere hundert Tote auf dem die etwa nachteiligen Seiten der neuen Lage im mindesten zu ver- festigtes Schanzwerk zu erobern. Bei dieser Unternehmung, die dem Schlachtfelde ließ, wiesen wir zurüd und nahmen Asfaris gekennen. Für sehr nachteilig wäre es dagegen zu halten, wenn Feinde ernste Verluste verursachte, nahmen wir 10 Difiziere, 16 Unter- fangen. was wir natürlich nicht glauben die amerikanische Note deutscher- offiziere und 214 Mann gefangen. Außerdem erbeuteten wir mehrere seits nur durch prinzipielles Festhalten am Kriegsmittel des Unter- Maschinengewehre und eine gewisse Menge von Kriegsbedarf. In seehandelskrieges beantwortet würde, während in der Praxis ein tatsächliches Einlenten im Sinne der amerikanischen Wünsche er- der Woebre zerstörendes Feuer unserer Artillerie auf die Berfolgte. Dann würde die bisherige Damoflesschwertpolitit bindungswege des Feindes. Von der übrigen Front ist tein wichWashingtons sich nur um so stärker und damit um so lähmender tiges Ereignis zu melden.
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Meldung der italienischen Heeresleitung.
Rom , 22. April. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom Freitag: Auf der ganzen Front zeitweilige Artillerietätigkeit auf in militärischer und politischer Beziehung für Deutschland fort- Paris , 21. April. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von beiden Seiten und zahlreiche Erkundungsflüge. Bei fleineren seben, nämlich durch den Gedanken, daß man nun, nachdem die gestern abend. In den Argonnen hat unsere Artillerie Ver- Infanteriezusammenstößen im Gebiet des oberen Astico, im Sugana Beziehungen abgebrochen worden seien, deutscherseits wenigstens bindungswege hinter der Front des Feindes und das Gehölz von tale und im Hoch Cordevole machten wir ungefähr dreißig Ge alles tun müsse, um ein offenes Teilnehmen der Vereinigten Staaten am Kampfe gegen uns zu verhindern oder möglichst lange Malancourt beschossen. Westlich der Maas starte Tätigkeit der fangene. Im Gebiet des Monte Nero schlugen wir während der hinzuziehen. Das wäre, wie gesagt, nachteilig und gefährlich für Artillerie in den Abschnitten Höhe 304 und Avocourt. Durch einen Nacht zum 20. April feindliche Abteilungen zurück, die den Versuch uns und vorteilhaft für unsere Feinde, und deswegen sei eine Angriff in der Gegend des Toten Mannes haben wir den Feind aus machten, Bomben gegen unsere Linien auf dem Mrzli und dem solche unwahrscheinliche Entwicklung auch nur erwähnt." einigen Grabenstücken verjagen fönnen, welche er am 10. April be- Slome zu werfen. Gestern nachmittag belegte eines unserer