Nr. 112. 33. Jahrgang. 1. Beilage des„ Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Sonntag, 23. April 1916.

Amerika droht mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen.

Der Wortlaut der amerikanischen Note. fprung 8 ober gegründet auf rein willkürliche durch Vereinbarung| Unterfecbsotkrieges gegen Passagier- und Frachtschiffe erklären

Berlin , 22. April. ( W. T. B.) Die am 20. April abends bon dem hiesigen amerikanischen Botschafter über reichte Note lautet in Uebersetzung wie folgt:

Euer Erzellenz,

Ich habe nicht verfehlt, unverzüglich meiner Regierung tele graphisch die Note Guerer Erzellenz vom 10. d. M. zu übermitteln betreffend gewisse Angriffe deutscher Unterfeeboote und insbesondere betreffend die unheilvolle Explosion, die den französischen Dampfer Suffer" am 24. März im Englischen Stanal zerstörte. Den Weisungen meiner Regierungen entsprechend, habe ich jetzt die Ehre, Euerer Exzellenz die folgende Antwort zu übermitteln:

Durch die jetzt im Besitz der Regierung der Vereinigten Staaten befindlichen Nachrichten wird der

"

aufgestellte Grundsäge. Es beruht im Gegenteil

und bewirken sollte, kann die Regierung der Vereinigten Staaten auf offenkundigen Grundsägen der Menschlichkeit keine andere Wahl haben, als die diplomatischen Beziehungen und ist seit langem in Geltung mit Billigung und durch ausdrückliche zur Deutschen Regierung ganz zu lösen. Einen solchen Schritt Bustimmung aller sivilisierten Nationen. faßt die Regierung der Vereinigten Staaten mit dem größten Die Kaiserliche Regierung bestand trozdem darauf, die an- Widerstreben ins Auge, fie fühlt sich aber verpflichtet, ihn im gefündigte Politik durchzuführen, indem sie die Hoffnung ausbrüdte. Namen der Menschlichkeit und der Rechte neutraler Nationen baß die bestehenden Gefahren, jedenfalls für neutrale Schiffe, durch zu unternehmen. die Instruktionen auf ein Mindestmaß beschränkt würden, die sie den Kommandanten ihrer Unterseeboote gegeben hatte, und versicherte die Regierung der Bereinigten Staaten, daß sie jede mögliche Vor­sichtsmaßregel anwenden würde, um die Rechte der Neutralen zu achten und die Leben der Nichtkombattanten au schützen.

Ich ergreife diese Gelegenheit, um Euerer Exzellenz die Versicherung meiner ausgezeichneten Hochachtung zu erneuern. gez. Gerard.

Anlage: Darlegung des Tatbestandes. An Seine Exzellenz den Staatssekretär des Auswärtigen Herrn v. Jagoto.

In Verfolg dieser Politit des Unterseebootkrieges gegen den Handel seiner Feinde, die so angekündigt und trop des feier Amtes Lichen Proteftes der Regierung der Vereinigten, Staaten begonnen wurde, haben die Unterseebootekomman danten der Kaiserlichen Regierung ein Verfahren solcher rücksichtslosen Berstörung geübt, die mehr und mehr während der letzten Monate deutlich werden ließ, daß die Kaiserliche Regierung

Feststellung des Tatbestandes im „ Suffex"-Fall.

ant

Tatbestand im Fall der„ Suffer" vollkommen festgestellt, und für die Folgerungen, die meine Regierung aus diesen Nach richten gezogen hat, findet sie eine Bestätigung in Umständen, die in Euerer Exzellenz Note vom 10. d. M. dargelegt find. Ant 24. März 1916, ungefähr um 2 Uhr 50 Minuten nachmittags wurde der unteinen weg gefunden hat, ihnen solche Beschränkungen bewaffnete Dampfer Susser" mit dreihundertfünfundzwanzig oder aufzuerlegen, wie fie gehofft und versprochen Anlage zu der Note an die Deutsche Regierung vom 18. April 1916. mehr Passagieren an Bord, unter denen eine Anzahl ameri- batte. Immer wieder hat die Kaiserliche Regierung der Ne- Der franzöfifche Kanaldampfer Suffer", der regelmäßig tanischer Bürger war, auf ber Ueberfahrt von Folkestone gierung der Vereinigten Staaten feierlich versichert, daß zum zum Baffagierverkehr zwischen den Häfen Follefione in England nach Dieppe torpediert. Die Suffer" war niemals mindesten Passagierschiffe nicht in diefer Weise behandelt werden und Dieppe in Frankreich wie seit Jahren( Französisches Ministerium bewaffnet; sie war ein Schiff, das, wie bekannt, regelmäßig würden, und gleichwohl hat sie wiederholt zugelassen, daß ihre der Auswärtigen Angelegenheiten) verwendet wird. fuhr nur zur Beförderung von Passagieren über den Englischen Kanal Unterseebootskommandanten diese Versicherungen ohne jede 24. März 1916 um 1.25 nachmittags mit 325 Bajagieren und benutzt wurde; sie folgte nicht der von Truppentransport- oder Ahndung mißachteten. Noch im Februar dieses Jahres 53 Mann Besagung an Bord von Fokestone nach Dieppe ab.( Er­Broviantschiffen befahrenen Route. Ungefähr 80 paffagiere, machte sie davon Mitteilung, daß sie alle bewaffneten ärung des Stapitans Mouffet; Bericht des Konteradmirals Graffet.) Die Baffagiere, unter denen sich etwa 25 amerikanische Nichtkombattanten jeglichen Alters und Geschlechts, darunter Bürger Handelsschiffe in feindlichem Eigentum als Teil der be- Bürger befanden( Telegramm der Botschaft in London der Vereinigten Staaten , wurden getötet oder verwundet. waffneten Seestreitkräfte ihrer Gegner bebom 25. und der Botschaft in Paris vom 26. und 28. März) ge­Eine sorgfältige, eingehende und gewissenhaft unparteiische trachten und als riegsschiffe behandeln werde, indem sie hörten verschiedenen Staaten an; es waren viele Frauen und Sinder Untersuchung durch Offiziere der Flotte und der Armee der Ber sich so, wenigstens implicite verpflichtete, nicht bewaffnete Schiffe barunter, und ungefähr die Hälfte waren Angehörige neutraler einigten Staaten hat schlüssig die Tatsache ergeben, daß die zu warnen und das Leben ihrer Passagiere und Besatzungen zu Staaten( Bericht des Korvettentapitäns Sayles und des Beutnants .Suffer" Die„ Suffer" trug gewährleisten; aber sogar diese Beschränkung haben ihre Untersees Smith; Bericht des Konteradmirals Graffet). boots fommandanten unbefümmert außer Acht gelassen. feine Armierung( Französisches Ministerium der Auswärtigen An­Neutrale Schiffe, fogar neutrale Schiffe auf der Fahrt von gelegenheiten; Bericht des Korvettenkapitans Sayles und des Leutnants Smith; eidliche Aussage amerikanischer Bassagiere). neutralem nach neutralem Hafen, find ebenso wie feindliche Sie ist ist niemals als Truppentransportschiff Schiffe in ständig wachsender Bahl zerstört worden. Manchmal find verwendet worden und hatte eine Stoute eingeschlagen, die angegriffenen Handelsschiffe gewarnt und zur Uebergabe auf die für die Truppentransporte von England nach gefordert worden, bevor sie beschossen oder torpediert wurden; Frankreich nicht benutzt wird( Erklärung der britischen manchmal ist ihren Baffagieren und Befagungen die dürftige Sicher- Admiralität; französisches Ministerium der Auswärtigen Angelegen­beit zugebilligt worden, daß man ihnen erlaubte, in die Boote zu heiten). Der Dampfer fuhr mit fast genau füdlichem Kurs, nachdem gehen, bevor das Schiff versenkt wurde. Aber wieder und wieder er Dungeneß passiert hatte( Erklärung des Kapitäns Mouffet). Das wurde keine Warnung gegeben, nicht einmal den Personen an Bord Better war klar und die See, ruhig( eidliche Aussagen des Edna Hale, John H. Hearly, Gertrude W. Warren). Um 2 Uhr 50 Mi­eine Rettung in die Boote gestattet. Große Ozeandampfer, nuten nachmittags, als die" Suffer" ungefähr 13 Meilen von Nach forgfältiger Prüfung der Note der Kaiserlichen Regierung wie die Lusitania " und Arabic ", und reine Dungeneß entfernt war( Erklärung des Stapitäns Mouffet), sah der vom 10. April bedauert die Regierung der Vereinigten Staaten Baffagierschiffe, wie die Sussex, sind ohne Kapitän des Schiffes, der sich auf der Kommandobrücke befand, fagen zu müssen, daß sie aus den Darlegungen und Vorschlägen jede Warnung angegriffen worden, oft bevor sie gewahr ungefähr 150 Meter von dem Schiffe entfernt auf der Backbord­dieser Note den Eindruck erhalten hat, daß die Raiserliche wurden, daß sie sich einem bewaffneten feindlichen Schiff gegenüber be­Regierung fanden, und das Leben der Nichtkombattanten, Passagiere und Mann­schaften wurde unterschiedslos und in einer Weise vernichtet, die die Regierung der Vereinigten Staaten nur als

ohne Warnung oder Aufforderung zur Uebergabe torpediert wurde, und daß der Torpedo, durch den fie getroffen wurde, deutscher Herstellung war. Nach Ansicht der Regierung der Bereinigten Staaten machten diese Tatsachen von Anfang an den Schluß unvermeidlich, daß der Torpedo von einem deutschen Unter­seeboot abgefeuert war. Sie findet jetzt diese Schlußfolgerung durch die Ausführungen in der Note Euerer Exzellenz bekräftigt. Eine vollständige Darlegung des Tatbestandes, auf den die Re­gierung der Vereinigten Staaten ihre Schlußfolgerung gegründet hat, ist beigefügt.

feite

die Laufbahn eines Torpedos ( Erklärung des Kapitäns Mouffet); diese wurde auch ganz deutlich verfehlte, den Ernst der Situation zu würdigen, bon dem ersten Offizier und dem Bootsmann gesehen, die sich mit die sich nicht nur durch den Angriff auf die Suffer" ergeben hat, dem Kapitän auf der Brücke befanden.( Bericht des Konteradmirals leichtfertig und jeder Berechtigung entbehrend sondern durch die ganze Methode und den Charakter Graffet). Der Kapitän gab sofort Befehl, Bacborbruder zu geben des Unterseeboottrieges, wie sie zutage getreten find in- erachten konnte. Steinerlei Grenze wurde in der Tat der weiteren( to port the helm) und ließ die Steuerbordmaschine stoppen( Er­folge der während eines Zeitraums von mehr als 12 Monaten von unterschiedslosen Berstörung von Handelsschiffen jeder Art und Natio- flärung des Kapitäne Mouffet), in der Absicht, das Schiff nach den Befehlshabern der deutschen U- Boote uneingeschränkt gehand- nalität außerhalb der Gewässer gesetzt, welche die Kaiserliche Steuerbord herumzudrehen, um so dem Torpedo auszuweichen und babten Uebung unterschiedsloser Zerstörung von Handelsschiffen aller Regierung als in der Kriegszone gelegen zu bezeichnen beliebt hat. ihm längs Backbordieite in konvergierender Richtung mit dem ver­Art, Nationalität und Bestimmung. Wenn die Versenkung der„ Suffer" ein Die Liste der Amerikaner, die auf so angegriffenen und zerstörten änderten Kurs des Dampfers vorbei laufen zu lassen. Bevor jedoch das Schiff weit genug berumgedreht werden konnte, um zu vermeiden, vereinzelter Fall gewesen wäre, so würde das der Regierung der Schiffen ihr Leben verloren haben, ist von Monat zu Monat gewachsen, den Kurs des Torpedos zu kreuzen, traf dieser den Rumpf Vereinigten Staaten die Hoffnung ermöglichen, daß der für die Tat bis die verhängnisvolle Zahl der Opfer in die Hunderte ge des Soiffes furz vor der Brüde in einem Winkel, verantwortliche Offizier seine Befehle eigenmächtig übertreten, oder stiegen ist. explodierte, zerstörte den ganzen vorderen Teil des Dampfers bis Die Regierung der Vereinigten Staaten hat eine sehr ge- aum ersten wasserdichten Schott, riß den Fockmast mit den drahtlosen in strafbarer Fahrlässigkeit die vorgeschriebenen Vorsichtsmaßregeln außer acht gelassen habe und daß der Gerechtigkeit durch eine ent- buldige Haltung eingenommen. Auf jeder Stufe dieser schmerz Antennen fort und tötete oder verlegte ungefähr sprechende Bestrafung in Verbindung mit einer förmlichen lichen Erfahrung von Tragödie über Tragödie war fie bestrebt, 80 Perionen an Bord( Erklärung des Stapitäns Mouffet; der außergewöhnlichen Bericht des Konteradmirals Graffet, eibliche Aussage des Henry S. Miz billigung seiner Handlung und Bezahlung einer durch wohlüberlegte Berücksichtigung angemessenen Entschädigung durch die Kaiserliche Umstände eines Strieges ohne Beispiel, fich lenken und durch Ge- Beer). Zu dieser Zeit war lein anderes Schiff in Sicht Regierung Genüge geschehen könnte. Aber obwohl der Angriff auf füble echtester Freundschaft für Volk und Regierung Deutsch­die Susser" offenkundig nicht zu verteidigen war und einen so lands leiten zu lassen. Sie hat die aufeinander folgenden Gr-( eidliche Aussagen des Samuel F. Bemis, T. W. Gulberston, John tragischen Verlust an Menschenleben verursachte, daß er als eines der flärungen und Versicherungen der Kaiserlichen Regierung als H. Hearly und anderer). Das Herannahen des Torpedos wurde schrecklichsten Beispiele der Unmenschlichkeit des Unterseebootkrieges felbstverständlich in voller Aufrichtigkeit und gutem Glauben abe von verschiedenen anderen Personen auf dem Schiff gesehen( eid­liche Aussagen des Camuel F. Bemis, Henry S. Beer, Gertrude wie ihn die Kommandanten der deutschen Schiffe führen, erscheint, gegeben angenommen und hat die Hoffnung nicht aufgeben wollen, W. Warren). Eine von ihnen, ein amerikanischer Bürger mit Namen daß es der Kaiserlichen Regierung möglich sein werde, die Hand- Henry S. Beer, lehnte an der Backbord- Reeling, ungefähr 10 Fuß so steht er unglücklicherweise nicht allein. lungen der Befehlshaber ihrer Seeftreitkräfte in einer Weise zu hinter der Kommandobrücke, und starrte auf die See hinaus, als er regeln und zu überwachen, die ihr Verfahren mit den anerkannten, den herannahenden Torpedo ungefähr 100 yards entfernt erblidte im Völkerrecht verförperten Grundsäßen der Menschlichkeit in Ein- und seiner Frau und feinem Begleiter zurief:„ Ein Torpedo ." flang bringen werde. Sie hat den neuen Verhältnissen, für die es unmittelbar nach diesem Ausruf traf das Geschoß das Schiff. feine Präzedenzfälle gibt, jedes Zugeständnis gemacht und war willens,( Eidliche Aussagen des Henry S. Beer und der Frau Henry S. Beer.) Eine weitere Bestätigung der Tatsache, daß der Kapitän den Torpedo zu warten, bis die Tatsachen auf das Schiff zukommen jah, bildet die beeidete Aussage der Ingenieure vom Dienst, daß der Befehl, Backbord Nuder zu geben und die Steuerbordmaschine anzuhalten, erhalten und befolgt wurde. Für diesen ungewöhn­( Bericht des Konteradmirals Graffet.) lichen Befehl fann feine andere vernünftige Erklärung gegeben werden, als die, daß der Kapitän etwas fah, das ihn veranlaßte, den Kurs scharf nach Steuerbord zu verändern. Zu diesem Zeugnis,

Im Gegenteil, die Regierung der Vereinigten Staaten ist durch Ereignisse der neuesten Zeit zu dem Schluß genötigt, daß es nur ein Fall, wenn auch einer der schwersten und betrübendsten ist, für die vorbedachte Methode und den Geist, womit unterschiedslos Handelsschiffe aller Art, Nationalität und Be ftimmung zerstört werden, und die um so unverkennbarer ge­worden sind, je mehr die Tätigkeit der deutschen Untersee boote in den letzten Monaten an Intensität und Ausdehnung Sie ist nun einer gerechten Würdigung ihrer eigenen Rechte zunabm, schuldig, der Kaiserlichen Regierung zu erklären, daß dieser Zeitpunkt gekommen

Die Kaiserliche Regierung wird sich erinnern, daß, als sie im Februar 1915 ihre Absicht anlündigte, die Gewässer um Groß­

unmißverständlich und nur einer Auslegung fähig

wurden.

gänzlich unvereinbar ist mit den Grundsätzen

der Menschlichkeit,

"

britannien und Irland als Kriegsgebiet zu behandeln, alle Handels- ist. Es ist ihr zu ihrem Schmerze llar geworden, daß der Stand- das an und für sich bereits schlüssig beweisen dürfte, daß die Ursache schiffe in feindlichem Eigentum, die innerhalb dieser Gefahrenzone punkt, den fie von Anfang an einnahm, unvermeidlich richtig ist, der Zerstörung ein Torpedo war, tommt noch das Beugnis des schiffe in feindlichem Eigentum, die innerhalb dieser Gefahrenzone nämlich, daß der Gebrauch von Untersee booten zur von der Marine der Bereinigten Staaten, der in Begleitung des der amerikanischen Botschaft in Paris zugeteilten Leutnants Smith angetroffen werden sollten, zu vernichten, und als sie an alle Schiffe, Berstörung des feindlichen Handels notwendiger Majors Logan von der amerikanischen Botschaft nach Boulogne sowohl der Neutralen wie der Kriegführenden die Warnung weise, gerade wegen des Charakters der verwenfuhr, den Rumpf des Suffer" untersuchten, und persönlich unter der ergehen ließ, die so verfemten Gewässer zu meiden oder sich auf beten Schiffe unter Angriffsmethoden, die ihre Masse der vom Wasser durchtränkten Trümmer des Bracks eigene Gefahr dorthin zu begeben, die Regierung der Vereinigten erwendung naturgemäß mit sich bringt, 15 Metallstücke Staaten ernfilich protestiert hat. Sie nahm den Standpunkt ein, fanden, die sie in ihrem Besitz behielten, da sie nicht glaubten, daß daß eine solche Bolitit nicht berfolgt werden die Stücke Teile eines Schiffes bildeten. Die Untersuchung des Schiffs­tönnte, ohne beständige, schwere und offen­kundige Verlegungen des anerkannten Völker- ben feit langem bestehenden und unbestrittenen rumpfes ergab, daß das Schiff durch eine äußere Explosion rechts, besonders wenn Unterseeboote, als ihre Werkzeuge Ver- Rechten der Neutralen und den heiligen Vor- zum Wrack geworden war, da die effel intatt ivaren, und daß kurz vor der Kommandobrücke ein großer Nip wendung finden sollten, insofern als die Regeln des Völkerrechts, rechten der Nichtkombattanten. war, der zeigte, daß das Schiff einen schweren Stoß erhalten habe, Wenn es noch die Absicht der Kaiserlichen Regierung ist, und zwar tam der Stoß aus einer Nichtung von achterlicher querab Regeln, beruhend auf den Grundsägen der Menschlichkeit, und zum Schute des Lebens der Nichtkombattanten unbarmherzig und unterschiedslos weiter gegen Handelsschiffe in einer Linie, die in spigem Winkel mit der Nielrichtung war( Be­auf See aufgestellt, nach der Natur der Sache durch solche mit Unterfecbooten Krieg zu führen, ohne Rücksicht auf das, richt des Leutnants Smith, telegraphiert am 1. April). Dieses Schiffe nicht beobachtet werden könnten. Sie gründete ihren Proteft was die Regierung der Vereinigten Staaten als die heiligen Beugnis stimmt mit der Feststellung überein und bekräftigt sie, daß das Schiff, als es getroffen wurde, nach Steuerbord und von dem darauf, daß Personen neutraler Nationalität und Schiffe neutraler und unbestreitbaren Gesetze des internationalen Rechts und die Torpedo wegdrehte. Die Metallstide, welche die amerikanischen Eigentümer äußersten und unerträglichen Gefahren ausgefeßt sein würden, und daß unter den damals obwaltenden Umständen die allgemein anerkannten Gebote der Menschlichkeit ansehen muß, Difiziere gefammelt hatten, wurden von Leutnant Smith, Sorbetten­Staiserliche Regierung keinen rechtmäßigen Anspruch dafür geltend so wird die Regierung der Vereinigten Staaten schließlich zu tapitän Sayles und Major Logan mit Wlinen von Minen verglichen, die sich im Besitz der französischen machen fonnte, einen Zeil der hohen See zu schließen. Das hier in der Folgerung gezwungen, daß es nur einen Weg gibt, den fie Marinebehörden in Boulogne , Rochefort und Toulon und der Betracht kommende Wölkerrecht, auf das die Regierung der Ber - gehen kann. Sofern die Kaiserliche Regierung nicht jetzt un- englischen Marinebehörden in Portsmouth befinden. Diefe einigten Staaten ihren Protest stügte, ist nicht neuen Ur- verzüglich ein Aufgeben ihrer gegenwärtigen Methoden des Offiziere sind der festen Meinung, daß diese Metallstücke nicht

und Plänen