Heinen beutschen Posten in der Gegend von Bonhomme ge
nommen.
Belgischer Flugbericht: Am 23. April und in der Nacht zum 24. April haben Flugzeuggefchwader zweimal den Bahnhof von Bifegen östlich des Waldes von Houthoulst bombardiert. Es wurden zuerst dreißig und dann achtzehm Granaten schweren Malibers auf die Gebäude des Bahnhofs abgeschossen, von denen viele das Ziel getroffen haben. Alle Flugzeuge sind unversehrt zurüdgefehrt.
Paris , 25. April. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von gestern abend: Jn Belgien Tätigkeit unserer Artillerie in den Abschnitten Bestende und Steenstraete. In den Argonnen richteten wir Konzentrations feuer auf die Gegend von Malancourt. Westlich der Maas beschoß der Feind im Laufe des Nachmittags heftig unsere Stellungen in der Gegend des Toten Mannes. Destlich der Maas und in der Woevre- Ebene zeitweilig aussehende Tätigkeit der Artillerie. Von der übrigen Front ist nichts zu melden.
Flugwesen. In der Nacht vom 23. zum 24. April führten unsere Geschwader mehrere Unternehmungen aus. 21 Granaten und 8 Brandgranaten wurden auf den Bahnhof Longuyon geschleudert, 5 Granaten auf den Bahnhof von Stenay , 12 auf Tiuppenlager öftlich von Dun, 32 auf Truppenlager in der Gegend von Montfaucon und auf den Bahnhof von Nantillois.
Belgischer Bericht. Gestern gegen Ende des Tages und im Laufe der Nacht heftiger Artilleriekampf im Abschnitt von Ramscapelle. Am Nachmittag des 24. setzte die Beschießung mit Heftigkeit in derselben Gegend, ebenso wie in der Gegend von Digmude und Steenstraete wieder ein.
Die englische Meldung.
London , 21. April. ( W. Z. B.) Britischer Seeres bericht. Heute einige Minentätigkeit bei dem Vorsprung von 2003 und Neuve- Chapelle. Gegenseitige Artillerietätigkeit bei Neuville, Angres, bei dem Kanal von Comines nach pern und bei ooge. Ein feindliches Flugzeug wurde durch Geschützfeuer bei Bloegsteert herabgeschossen; der Lenker und der Beobachter wurden getötet. Ein englisches Flugzeug wird vermißt.
Französisches Flugzeug abgestürzt.
Bern , 25. April. ( W. T. B.) Ueber Saint Magimin stürzte ein französisches Militärflugzeug ab. Von den Insassen war der Beobachtungsoffizier jofort tot. Der führende Unteroffizier befindet sich in hoffnungslosem Zustand.
Ankunft einer neuen Russenabteilung in Marseille .
Marseille , 25. April. ( W. T. B.) Habasmeldung. Ein Bost dampfer mit einer neuen russischen Trup. penabteilung ist heute vormittag hier eingetroffen.
Der russische Kriegsbericht.
Petersburg, 25. April. ( W. T. B.) Amilicher Bericht bom 24. April. Der allerhöchste Kriegsherr verbrachte die Tage der heiligen Karwoche und den Karsonnabend im Hauptquartier, um das große Fest der Christenheit im Kreise seines ganzen Generalstabes zu verbringen.
Westfront: Feindliche Flugzeuge warfen auf Dünaburg einige Bomben ab. Unser Luftschiff, Typ Muramiez, belegte den Bahnhof Daudjetas( 17 Kilometer) südöstlich Friedrichstadt mit 13 vierzigpfündigen Bomben( 40 russische Pfund 16,38 Kilogramm). Auf der übrigen Front Feuerlämpfe.
Rautajus: Jm Küstenabschnitt wurden Versuche des Feindes, gegen Trapezunt vorzugehen, überall bereits von unseren Vorhuten abgewiesen. Die Kämpfe bei Ashkala dauern an. Türkische Angriffe aus Richtung von Kharput brachen in unserem Feuer zusammen.
Meldung der italienischen Heeresleitung.
Meldung des Großen Hauptquartiers.beidet om 28. Speil: Die Zuppen unter General Ban Detenter
Amtlich.
Großes Hauptquartier, den 25. April 1916.( W. T. B.)
Westlicher Kriegsschauplah.
Auf beiden Seiten war die Arillerie- und Fliegertätigkeit sehr lebhaft.
Haben, nachdem sie den Feind vor Kondoirangi am 19. April geschlagen haben, jenen Blazz Sefezt. Es sind Gefangene gemacht und dem Feinde beträchtliche Verluste zugefügt worden. Die deutschen Truppen haben sich in der Richtung auf die Zentralbahn zurüc gezogen.
Westlich der Maas kam es nachts nordöstlich von Ungarische Blätter über die amerikanische
Avocourt zu Handgranatenkämpfen. Ein in mehreren Wellen gegen unsere Gräben östlich der Höhe„ Toter Mann" vorgetragener Angriff scheiterte im Infanteriefeuer.
Musere Flieger belegten zahlreiche feindliche Unterfunfts- und Etappenorte ausgiebig mit Bomben. Ein gegnerisches Flugzeug wurde durch Abwehrfeuer bei Tahure abgeschossen und zerstört, ein anderes östlich der Maas , das sich überschlagend abstürzte.
Deftlicher Kriegsschauplah. Südöstlich von Garbunswka brach abermals ein russischer Angriff verluftreich zusammen.
Ein deutsches Flugzeuggeschwader griff mit beobachtetem guten Erfolge die Bahn- und Magazinanlagen von Molodeczuo an. Balkan - Kriegsschauplah.
Nichts Neues.
Oberste Heeresleitung.
Englischer Flottenvorstoß gegen die flandrische Küste.
Amtlich. Berlin , 25. April. ( W. T. B.) Am 24. April morgens erschienen vor der flandrischen Küste zahlreiche englische Streitkräfte, aus Monitoren, Torpedo bootszerstörern, größeren und kleinen Dampferu bestehend, welche anscheinend Minen suchten und Bojen zur Bezeichnung von Bombardementsstellungen auslegten. Drei unserer in Flandern befindlichen Torpedoboote stießen mehrfach gegen die Monitore, Zerstörer und Hilfsfahrzeuge vor, drängten sie zurück und hinderten sie an der Fortführung ihrer Arbeiten. Trok heftiger Gegenwirkung sind unsere Torpedoboote unbeschädigt geblieben. Die englischen Seestreitkräfte haben die flandrische Küste wieder verlassen. Der Chefdes Admiralstabes der Marinc.
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Der österreichische Generalstabsbericht.
Wien , 25. April. ( W. T. B.) Amtlich wird verlautbart: Russischer und südöstlicher Kriegsschauplak. Unverändert.
Italienischer Kriegsschauplah.
Am Südwestrande der Hochfläche von Doberdo ist nach Ab. weisung der italienischen Angriffe ziemlich Ruhe eingetreten. Nordwestlich von San Martino brangen eigene Abteilungen in die feindliche Stellung ein, nahmen Sprengungen vor, vernichteten die schweren Minenwerfer und kehrten nach Erfüllung dieser Aufgabe plangemäß wieder in ihre Gräben zurück. Im Abschnitt von Zagora tam es zu lebhaften Feuerkämpfen.
Der Gipfel des Col di Lana stand zeitweise unter dem Feuer unserer schweren Mörser.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes, v. vefer, Feldmarschalleutnant.
Vom U- Boot- Krieg.
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Note.
Budapest , 24. April. ( W. T. B.) Die Blätter bezeichnen die amerikanische Note als ein Werk geistiger Verblendung und betonen einmütig die offenfundige einseitige Stellungnahme Wilsons zu gunsten Englands und seiner Alliierten gegen Deutschland und seine Verbündeten.„ Pester Lloyd" schreibt: Mit Verblüffung wird die Nachwelt aus dieser Urkunde feststellen, daß mitten in einer Weltfrise, derengleichen die Erde niemals gesehen, die Schickiale der mächtigsten Demokratie des Erdenrundes in die Hände eines Mannes gelegt waren, den der Gedante eines über Millionen von Nichtkombattanten verbängten Hungertodes nicht empörte, der aber angesichts einiger Dußend- fagen wir zu Unrecht berjeniter Opfer der deutichen Unterseeboote sich sofort auf die heiligen Vorrechte der Nichttombattanten bejann. Alkotmann schreibt: Es gibt gar feinen Grund, um von der gerechten Verteidigung unferer natürlichen Sache zurüdzutreten. Wir haben ja schließlich nicht nur gegen Neutrale und Pseudoneutrale Vervflichtungen, sondern auch gegen uns selbst und unsere Zukunft. Budapesti Hirlap" schreibt: Die Antwort der deutschen Regierung wird, wenn hierfür eine Möglichkeit besteht, ganz gewiß die Gelegenheit zur Abwehr des Konfliftes bieten. Sollte aber der Bruch unvermeidlich sein, so wird Deutschland zweifellos auch dies mit ruhiger Würde und im Bewußtsein seiner Kräfte ertragen. Bester Journal" schreibt: Das Festhalten am Unterseebootfrieg in der energischen Art, wie er bislang geführt wurde, ist eine der Eristenzfragen Deutschlands geworden, eines der Mittel zum sicheren endgültigen Siege.
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Hamburg , 25. April. ( W. T. B.) Das„ Hamburger Fremdenblatt" meldet aus New York vom 22. April 1916: In hiesigen industriellen und Handelskreisen spricht man seit einigen Tagen von einem wiederholten Versuch Englands, in den Vereinigten Staaten einen Trust nach dem Muster des holländischen N. O. T. zu errichten. Dieses Gerücht erregt um so größeres Befremden, als bereits vor einigen Monaten ein ähnlicher englischer Versuch von den amerikanischen Handelskreisen ganz energisch abgewiesen worden ist. Man behauptet, daß England nun mehr die amerikanische Regierung vor die Alternative gestellt hat, entweder die Errichtung eines amerikanischen Ueberseetrusts zu befürworten oder sich den neuen Blodademaznahmen Englands stillschweigend zu unterwerfen. Es ist hier bc= kannt, daß von englischer Seite unlängst offen angedeutet wurde, es sei wünschenswert, die Befugnisse des N. O. T. in Holland auch über die Kriegszeit hinaus zu verlängern. Dieser Umstand gilt bei den amerikanischen Interessenten als ein besonders ausschlaggebender Grund für den Widerstand gegen die Errichtung einer solchen Inſti tution in den Vereinigten Staaten . Hiesige Vertreter holländischer Firmen erklären, daß der N. O. T. tatsächlich Vorbereitungen zu treffen scheint, seine Tätigkeit in Holland auch nach Beendigung des Krieges fortzusehen. Es verlautet, daß verschiedene Kongreßmit glieder Gelegenheit nehmen werden, unter anderem auch in dieser Angelegenheit ihre Stimmen zu erheben.
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Baris, 24. April. ( W. T. B) Clemenceau beschäftigt sich, unangefochten von der Zensur, in einem Die Frage der Zeit überschriebenen Artikel mit dem englischen Rekrutierungsproblem. Er bezweifelt die Notwendigkeit einer Geheimfizung angesichts der Unmöglichkeit der Wahrung solcher sogenannten Ge heimnisse und macht Asquith den Vorwurf der Unschlüssigkeit, die um so bedauerlicher sei, als die dringenden Erfordernisse jeden Tag den Geist der Entschlossenheit forderten. Die einzige Frage fei siegen oder sterben". Er sagt: Siegen heißt, alle Maßnahmen schon heute und für die, welche im Rückstande sind, in größter Eile treffen, um uns instandzusehen, den Stampf gründlich bis zum Ende durchzuführen. England hat in großartiger Weise einen Entschluß betreffend Kanonen und Munition gefaßt, es bleibt das nicht weniger ernste Problem der Mannschaften. Was wird uns das Morgen bringen? Wir müssen zu allem bereit sein. Wir geben alle unsere Männer her. Keiner zweifelt daran, daß Ihr es ebenso tut. Bleibt nur die Frage des Eintritts in die Reihen zur rechten Beit, um uns nicht zu berrechnen. Laßt uns möglichst bald beginnen! Es ist eine Frage der Zeit.
Rom , 24. April. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht. Andauernd ungünstiges Wetter berlangsamte die Tätigkeit unserer Truppen, ohne sie zu unterbrechen. Im Hochcorbevole wurden neue Deomanrh gehalten wurde, wurde gleichzeitig durch eine feindliche wiederholte seindliche Angriffe gegen den Kamm des Col di Lana Streitmacht von 3000 Mann mit drei Feldgeschüßen angegriffen; abgeschlagen. Im Hochierten( Drava ) haben wir die Besetzung des nach heftigem Kampfe zogen wir uns aus dem Dorfe zurüd. Col della Sentinella( 2717 Meter) vollendet und dem Feinde etwa zehn Gefangene, ein Maschinengewehr, Waffen und Munition ab genommen. Auf dem Starst feuerte die feindliche Artillerie gestern mit Geschossen aller Kaliber auf einen kürzlich von uns eroberten London , 25. April. ( W. T. B.) Meldung des ReuterSchüßengraben öftlich von Selz. Unsere Truppen haben nördlich schen Bureaus. Daily Chronicle" meldet vom 24. April: Der des Selziales einen dem feindlichen Feuer besonders ausgesetzten holländische Dampfer Bertelstroom" wurde fleinen Geländeteil geräumt. Am Abend erneuerte der Feind seinen heute morgen von zwei deutschen U- Booten durch Neue Kabinettsbildung in China . Angriff auf die Verschanzung südlich des Tales fräftig, wurde aber Geschüßfeuer zum Sinten gebracht. Der Kom- Berlin, 25. April. ( W. T. B.) Bei der hiesigen chinesischen neuerlich energisch abgewiesen. Cadorna. mandant des U- Bootes ließ das Schiff um 6 1hr früh Gesandtschaft ist folgendes Telegramm aus Pefing eingetroffen: halten, berlangte die Schiffspapiere und gab der Mit Ausnahme von uennan, weitiau, uang. Bemannung fünfzehn Minuten Zeit, das tung und kuangsi herrscht in allen Provinzen Ruhe. Schiff zu verlassen. Die Bemannung ließ zwei kleine Die Probing chefiang nimmt eine neutrale Saltung an. Boote herab und ruderte damit ab, worauf die Deutschen Der Militärgouverneur von Nanting segt im Einverständnis mit den das Feuer auf das Schiff eröffneten. Die Bemannung ber 17 Provinzen die Beratung über zukünftige Fragen mit den fünf holländischen Boote wurde später von einem englischen Schiff aufständischen Provinzen fort. Ein am 21. veröffentlichter
quartier meldet:
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Erlaß des Präsidenten ermächtigt den Minister präsidenten, ein neues Rainett zu bilden. Die bisherigen Staatssekretäre sollen in Zukunft die Stellung von Staatsministern haben mit gegenseitiger Verantwortlichkeit. Das neue Kabinett wird in den nächsten Tagen gebildet werden.
Unabhängigen.
An der Fratfront haben wir infolge des Steigens des Tigris an gewissen Stellen den in der Schlacht vom aufgenommen und hier gelandet. 22. April geschlagenen Feind nicht verfolgen können. Gestern hat der Feind bei Felahie unsere Stellungen ohne Wirkung Zur Versenkung des„ Goldmouth". bombardiert. Einige von unseren Mannschaften haben unter Berlin , 25. April. ( W. T. B.) lleber die Versenkung des bedem Befehl eines Offiziers mit Handgranaten ausgerüstete waffneten englischen Dampfers„ Goldmouth" am 31. März wird feindliche Soldaten, die sich einem Teil unserer Stellungen bei von zuständiger Stelle folgendes mitgeteilt: Die Besagung des Beitiffa auf dem rechten User hatten nähern können, ange- Dampfers wurde zunächst durch Signal zum Verlassen Kämpfe zwischen Regierungstruppen und griffent, fie getötet und fünfzehn Riften mit Granaten erbeutet. Des Schiffes aufgefordert. Da der Dampfer diese AufBei Stut el Amara hat sich ein Teil der Bevölkerung schwimmend forderung unbeachtet ließ, wurde ein Warnungsschuß zu uns geflüchtet. gefeuert. Hierauf eröffnete der Dampfer fofort Shanghai , 25. April. ( W. T. B.) Meldung des Neuterschen An der Kaukasusfront und an den anderen das Feuer auf das U- Boot. Es entspann sich ein halbstündiges Bureaus. Ein scharfes Gefecht fand gestern bei Ausieh statt. Die Fronten feine wichtige Kampfhandlung. Verfolgungsgefecht, im Berlaufe dessen der Dampfer acht Treffer Regierungstruppen griffen die Forts tianghin an, erhielt. Als dann verließ die Besazung das Schiff, deren Besatzungen sich fürzlich unabhängig erklärt hatten. Die das darauf versenkt wurde. Von der Besatzung, deren Leben Regierungstruppen wurden anfangs zurückgetrieben, schlugen aber, der Kapitän in Befolgung der Anweisung der englischen Admiralität nachdem sie Verstärkungen erhalten hatten, die Rebellen in die rüdsichtslos aufs Spiel gefegt hatte, wurde ein Mann schwer ver- Flucht. Die Forts find indes noch nicht genommen. wundet. Die Geschütze des Dampfers wurden durch zwei Matrosen der englischen Kriegsmarine bedient. Der Kapitän des Dampfers, der es unternommen hatte, ein deutsches Kriegsfahrzeug anzugreifen, ist als Gefangener eingebracht.
Englische Meldung über Kämpfe in Mesopotamien und Aegypten .
London , 24. April. ( W. T. B.) Aus Meiopotamien wird amtlich gemeldet, daß die Beschießung von Sannaiyat den ganzen 28. April hindurch gedauert hat.
Aus Aegypten wird amtlich ein Gefecht im Bezirk von Katia am 28. April gemeldet. Luftaufklärung ergab eine feindliche Truppenversammlung von etwa 200 bis 500 Mann in der Dueidar Kämpfe in Deutsch - Ostafrika. benachbarten Wüste. Eine Abteilung von 500 Mann unternahm einen heftigen Angriff auf unseren Posten Dueidar, wurde aber London , 22. April. ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. nach dem Eintreffen unserer Verstärkungen zurüdgeschlagen, lieg General Smuts berichtet: Berittene Truppen unter General 30 Gefangene in unseren Händen und verlor, soweit bekannt, Van Dewenter jetten nach einem Erfolg bei Zulkiffale am 4. April 40 Mann an Toten. Der Rückzug des Feindes wurde durch eine den Vormarsch fort und besezten Umbugwe und Salanga. Die Abteilung australischer Truppen, welche mit Flugzeugen zusammen- fleinen Garnisonen beider Orte wurden teils gefangen genommen, mirften, beunruhigt. Der Feind hatte viele Tote durch das Feuer teils bertrieben. Am 17. April stieß man auf den Feind, der sich der Truppen und durch die Bomben und Maschinengewehre der anscheinend bei Kondoirangi sammelt. Der Kampf dauert fort. Die Flugzeuge. Das Fort Katia, welches von einer fleinen Truppe Regenzeit hat begonnen.
Politische Uebersicht.
Für eine Verständigung mit Amerika spricht sich ein hochgestellter früherer Staatsmann" im, Berl. 2ofalanzeiger" folgendermaßen aus:
Ich weiß nicht, ob das deutsche Bolt sich bewußt ist, daß wir an einer der folgenschwersten Strijen des Weltfrieges angelangt sind. Der maßlose Jubel der feindlichen Presse sollte uns darüber keinen Zweifel lassen. Infolge mannigfacher Nebenumstände würde es ein Fehler sein, den Bruch mit den Vereinigten Staaten auf die leichte Schulter nehmen zu wollen. Die beharrliche Weigerung der Regierung von Washington , einer so schwer zu handhabenden