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wird eine angemessene Bergütung für die Uebernahme des Fleisch- durch seinen Verdienst die Stütze des Haushaltes ist. Es erwächst[ konsulate, Berlin W, Keithstr. 5, 1 Tr., an folgenden Tagen verfaufs gewährt, die im Verkaufspreise des Fleisches enthalten ist. den Kommunen durch die Anträge auf Freigabe eines Teils des zwischen 9 und 12 Uhr: 7. Das Fleisch muß in den Fleischerläden abgeholt werden; Sparguthabens allmonatlich eine ungeheure Arbeitslast, die in keinem für die Zusendung des Fleisches wird ein noch näher festzusetzender Verhältnis zu dem gewollten Zweck steht. Zuschlag zum Fleischpreis erhoben.

8. Bei der Fleisch verteilung werden die für die Wurstbereitung benötigten Teile zurückbehalten; die Wurstfabrikation wird von der Stadt in Regie betrieben. Auch die Wurst wird in den Fleischer­läden verkauft.

Konskriptionstag:

deren Familienname mit dem Buchstaben beginnt:

A bis einschließlich E... 29. April 1916

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1. Mai 2." 3."

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Will man den Mißbrauch und die Ausschreitungen der Jugend­lichen( falls solche vorkommen) beseitigen, dann dürfte es genügen, wenn, wie es der Ausschuß des Gewerbegerichts Berlin vorschlug, auf Antrag der Eltern oder des zur Erziehung Verpflichteten, der Die Regelung ist außerordentlich straff und läßt die privaten Lohn nicht an den Jugendlichen, sondern an andere Stelle gezahlt Ladenschlächtergeschäfte lediglich als kommunale Verkaufswerden würde. 2. Die Landsturmpflichtigen haben ihre Heimatlichen Aus stellen weiterbestehen. Die Stabilität der Verteilung von An­Nun soll der Sparzwang gar noch auf die Jugendlichen bisweispapiere( Reisepaß, österreichisches oder ungarisches Arbeits­gebot und Nachfrage ist durch das System der festen Kundschaft zum 20. Lebensjahr ausgedehnt werden, ohne daran zu denken, daß buch, Heimatsschein, eventuell die Ausweispapiere ihres Vaters, sichergestellt; Qualitätsbevorzugungen sind im Rahmen des über­haupt Möglichen durch die Verlosung der Zufuhren und durch den doch der Jugendliche nach den gesetzlichen Bestimmungen gehalten ferner einen polizeilichen Anmeldeschein und schließlich zivei festen Einheitspreis ausgeschaltet. Besonders bemerkenswert ist die ist, mit dem 18. Lebensjahre bereits das Vaterland zu verteidigen. unaufgezogene Photographien mitzubringen. Die in Deutsch­Uebernahme der gesamten Wurst herstellung in Er ist also verpflichtet, sein Gut und Blut für das Vaterland ein- land Geborenen haben auch ihren Geburtsschein abzugeben. städtische Regie. Sie ermöglicht, die für die Fabrikation ver- zusetzen, wird aber nicht für fähig angesehen, über seinen Arbeits- Jeder hat seine richtige Heimats-( Zuständigkeits-) Gemeinde Label Borate it fügbaren Vorräte in der rationellsten Weise auszunuzen und dabei verdienst verfügen zu können. Nach uns gewordenen Informationen richtig anzugeben. Zusammensetzung und Güte der Produkte und angemessenes Vers ist Veranlasserin der Maßnahmen gegen die Jugendlichen die Innere 3. Die militärärztliche Untersuchung( Mu hältnis beider zum geforderten Preise vollständiger als bei irgend Mission der protestantischen Kirchengemeinschaften. In jenen Streisen sterung) selbst findet nach Beendigung der Konskriptions. ciner anderen Versorgungsmethode zu gewährleisten. stellt die ganze Regelung erhebliche Ansprüche an die organisa- scheint man sich der Ansicht hinzugeben, Ausschreitungen einzelner arbeiten in der Zeit vom 11. bis 16. Mai in den Räumen torische Lüchtigkeit und Beweglichkeit der Stadtverwaltungen, die sie durch Maßnahmen gegen die Gesamtheit bekämpfen zu können. Das Straße, von 9 bis 12 Uhr mittags statt. Zu erscheinen der Landwehrinspektion, Berlin- Schöneberg , General- Pape­etwa einführen wollen; aber diese Ansprüche dürften kaum unerfüll- ist ein fundamentaler Irrtum. bar jein. Wir erheben heute schon entschieden Einspruch gegen die Aus- haben sämtliche Musterungspflichtigen dehnung des Sparzwanges der Jugendlichen bis zum 20. Lebens- Jahrgangs 1898, die ihren ständigen Aufenthalt in Groß­jahre, weil wir uns irgendeinen praktischen Erfolg davon nicht ver- Berlin , Provinz Brandenburg , Provinz Sachsen oder im iprechen können, vielmehr überzeugt find, daß dadurch nur noch mehr Herzogtum Braunschweig haben: Erbitterung geschaffen wird.

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Natürlich

Selbsthilfe gegen Neberteuerung. Der Kriegsausschuß für Konsumentenintereſſen, Bezirk Reipzig, hat an allen Anschlagsäulen der Stadt ein großes Plakat anbringen lassen, das von allen dem Ausschuß angehörenden Vereinen unter­zeichnet ist und folgendermaßen lautet: Gegen die Ueberteuerung schüßt sich die Leipziger Einwohnerschaft am besten durch strenge Einhaltung und Kontrolle der behördlichen Kriegsvorschriften. Bu ihrer richtigen Durchführung genügen die infolge des Krieges in ihrer Zahl bedeutend verringerten Beamten allein nicht. Darum ist der Grundsatz aufzustellen: Das Volk muß sich selbst helfen, indem es alle lleberschreitungen, die ihm zur Kenntnis gelangen, bei der Geschäftsstelle des Kriegsausschusses für Konsumenteninteressen ohne Ansehen der Person zur Weiterverfolgung meldet. Diese Meldung ist feine Denunziation, sondern ein Schuß gegen die inneren Feinde, ohne deren Niederringung die Erfolge unserer Feldgrauen gefährdet

werden."

Die Fleischauktionen eingestellt. Infolge der Preistreibereien, wie sie bei den Auktionen in der Zentralmarkthalle besonders in den letzten Tagen vorgekommen sind, finden Versteigerungen von Kalb- und Hammelfleisch, Wild und Geflügel bis auf weiteres nicht mehr statt.

Die Regelung der Abgabe von Zucker. Zuckerhöchstpreise.

Tödlicher Straßenunfall.

deren Familienname mit dem Buchstaben beginnt:

Musterungstag:

A bis einschließlich E... 11. Mai 1916 J... 12. O... 13. S... 15. Z... 16.

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Ein bedauerlicher Straßenunfall, bei dem ein Kind getötet, ein zweites verlegt wurde, hat sich am gestrigen Freitagvormittag gegen 1/12 Uhr in Tempelhof ereignet. Dort versuchten vor dem Hause Berliner Straße 90 zwei vierjährige Mädchen Hildegard Barsch und Charlotte Buhlmann unmittelbar vor einem in der Richtung nachtigen darf nur an jenem Musterungstage 4. Die Musterung eines Landsturmpflich­Mariendorf fahrenden Straßenbahnzug der Linie 70 das Gleis zu stattfinden, der für den ständigen Aufenthalts­zu überschreiten. Der Fahrer versuchte mit aller Straft den Zug zum ort des Betreffenden zuständig ist. Eine ander­Stehen zu bringen, das war ihm jedoch bei der geringen Entfernung wärts vorgenommene Musterung ist ungültig, sofern der Be­nicht mehr rechtzeitig möglich. Die beiden Kleinen wurden um fund auf nicht geeignet" lautet. Bewilligungen zur Vornahme gerissen und Hildegard Barsch geriet unter den vorderen Schutz der Musterung an anderen Orten dürfen nicht erteilt werden. rahmen, während das andere Mädchen zur Seite geschleudert wurde. Eine persönliche Vorladung erfolgt nicht. Als der Wagen mittels mitgeführter Winden angehoben und die B. Der t. u. t. Generalkonsul. befreit wurde, war die Kleine bereits tot; sie hatte einen schweren Szarvasy. kam mit Hautabschürfungen an den Füßen davon. Schädelbruch und innere Verlegungen erlitten. Die kleine Puhlmann

Brotkartendiebe sind im Norden der Stadt wieder aufgetreten. In der Nacht zum Freitag drangen sie in die Räume der 165. Brot­fommission in der Höheren Mädchenschule in der Böttgerstr. 16 ein und stahlen 600 Tageskarten für die nächsten Wochen.

Anmeldepflicht ausländischer Margarine. Verschiedene Vorkommnisse haben der Zentraleinkaufsgesellschaft, Abteilung 12, Margarineeinfuhr, Berlin NW 7, Unter den Linden 68a, Veranlassung gegeben, darauf hinzuweisen, daß laut der Ver­ordnung des Herrn Reichskanzlers vom 12. Januar 1916 sämtliche aus dem Auslande eingeführte Margarine der Zentraleinkaufsgesell­fchaft m. b. S., Abteilung 12, Margarineeinfuhr, Berlin NW 7, Unter den Linden 68a, abzuliefern ist.

Bestandaufnahme von Druckpapier.

Aus den Gemeinden.

Metallenteignung in Neukölln.

Bei der auf Grund der Verordnung des Magistrats vom 31. März 1916 durchgeführten Zwangsvollstreckung hinsichtlich der nach der Bekanntmachung des Oberkommandos vom 16. November 1915 enteigneten Gegenstände aus Kupfer, Messing und Reinnickel stoßen die Beamten der Metallsammelstelle wiederholt auf Unkenntnis feitens der Betroffenen; auch werden in den Haushaltungen vielfach enteignete Gegenstände angetroffen, die bisher nicht abgeliefert find. Bur Behebung dieser Untenntnis weist der Magistrat nochmals darauf hin, daß nach der Bekanntmachung des Oberkommandos alle Wirtschaftsgegenstände aus Kupfer, Messing oder Reinnickel, auch wenn sie mit einem anders gearteten Ueberzuge versehen sind, die in Küchen und Backstuben gebraucht werden, enteignet sind und abgeliefert werden müſſen. Außerdem sind enteignet: Waschkeſſel, Türen an Stachelöfen und Stochherden, Badewannen, Warmwasserschiffe, be

Aus der Pankower Gemeindevertretung.

Der

Nach einer gestern, am 28. April, erlassenen Verordnung des Magistrats darf die Abgabe von Zucker an die Verbraucher vom 1. Mai ab nur auf Grund von Zuckerkarten erfolgen, die vom Magistrat durch die zuständigen Brotkommissionen in gleicher Weise wie die Brotkarten ausgegeben werden. Jeder Einwohner erhält eine Zuckerkarte, auf die ½ Pfd. in acht Kalendertagen abgegeben und entnommen werden darf. Die Zuteilung an Krankenhäuser, Kliniken, Apotheken, Wohltätigkeitsanstalten, Bäckereien, Konditoreien, Gast­häuser und dergleichen unterliegt besonderer Regelung. Im Betriebe von Gast- und Speisewirtschaften, Bäckereien, Konditoreien und Cafés darf Zucker an Gäfte zum alsbaldigen Verbrauch an Ort und Stelle ohne Vorlegung der Zuderkarten abgegeben werden. Berlin , 26. April. ( W. T. B.) Nach der Bekanntmachung Die auf Grund der Zuckerbestandsaufnahme nachgewiesenen Bestände des Reichskanzlers vom 19. April 1916 über Druckpapier sind hälter, blasen, schlangen, Druckessel, Warmwasserbereiter( Boiler), werden auf die nächsten Zuckerfarten angerechnet werden. Die Re- die zu den vorgeschriebenen Meldungen über den Verbrauch alles in Stochmaschinen und Herden, soweit sie nicht zum Betriebe gelung durch Zuckerfarten erfolgt einheitlich durch Groß- Berlin, und an unbedrucktem, maschinenglattem holzhaltigen Maschinen- von Badeeinrichtungen oder Zentralheizungsanlagen dienen; Wasser­zivar für das die Butterkartengemeinschaft Groß- Berlins umfassende druckpapier erforderlichen Vordrucke von der Kriegswirt- fasten, eingebaute Steſſel aller Art. Für die Ablieferung der Gegen­Gebiet. Es ist dringend erforderlich, mit den vorhandenen Vor- fchaftsstelle für das Deutsche Zeitungs - auch jetzt noch während der Durchführung der Zwangsvollstreckung Zeitungsstände war der 1. April als Endtermin festgesetzt. Sie werden aber räten haushälterisch umzugehen und schon jetzt für die Einmachezeit gewerbe G. m. b. H., Berlin C 2, Breite Str. 8/9, bei der Metalliammelstelle im alten Rathause, Zimmer 465, gegen nach Möglichkeit einzusparen. Fernsprecher Zentrum 10976, 10977, Tele- Bezahlung angenommnn. Wer die enteigneten Gegenstände nicht Ferner hat der Magistrat eine Verordnung über 3uder- grammadresse: Kontingent Berlin , anzufordern. abliefert, macht sich strafbar. höchstpreise im Kleinhandel erlassen. Danach darf der Die Aufnahme der Bestände hat am 4. Mai 1916, Preis für je 1 Pfund Zucker im Kleinhandel nicht übersteigen: Für abends 6 Uhr, zu erfolgen. Zu dieser Bestandauf­Melis oder gemahlenen Kristallzucker 30 Pf., gemahlene Raffinade nahme sind alle Personen, Firmen usw.( insbesondere ge­In der letzten Gemeindevertreterfigung wurde bei der Ergän 32 Pf., für Würfel II( gewöhnlichen Würfelzucker) 32 Pf., für werbsmäßige Erzeuger, Händler, Verleger, Drucker, Lager- zung der Kommissionen Genosse Schm chi dt in die Schuldepu Würfel I( Kristallwürfelzucker) 34 Bf. und für Brotzucker 34 Bf. halter), die unbedrucktes, maschinenglattes holzhaltiges tation und Genosse to ch in die Gesundheitskommission gewählt. Ein Zuschlag für Verpackung darf nicht berechnet werden. Als Klein- Maschinendruckpapier am 4. Mai 1916, abends 6 Uhr, in Die Vertretung stimmte dann dem Abschluß eines Vertrages mit handel gilt der Verkauf an den Verbraucher, soweit er nicht Mengen Gewahrsam haben, verpflichtet. dem Kreise Niederbarnim wegen Milchlieferung zu. von mehr als 30 Pfund zum Gegenstand hat. Mit Rücksicht auf die Strafen, die bei Unterlassung der Kreis hat sich vertraglich die Lieferung von Milch aus Westpreußen vorgeschriebenen Meldungen angedroht sind, wird empfohlen, gesichert, die den Gemeinden Pankow , Weißensee , Nieder­sich die in Betracht kommenden Vordrucke von der Kriegs- terung ihrer Milchversorgung zugeteilt werden soll. Friedrichsfelde und Reinidendorf zur Erleich wirtschaftsstelle rechtzeitig zu beschaffen und diese in Zweifels- Bankow gelangt die Milch durch fünf Großhändler fällen schriftlich oder telephonisch um Auskunft zu ersuchen. eine Anzahl Kleinhändler zur Verteilung, die voraussichtlich Anfang Freibad Müggelsee. Am Sonntag, 14. Mai, öffnet das zwischen versorgung des Kreises Niederbarnim zweckmäßig zu organi Mai mit dem Vertrieb beginnen werden. Um die Fleisch­Friedrichshagen und Rahnsdorf herrlich am Müggelsee gelegene fieren, ist derselbe in acht Versorgungsbezirke geteilt worden, die Freibad wieder seine Pforten und ladet zum Besuch ein. Das Bad mit ihrem Einverständnis auf Grund des Zweckverbandsgesezes 2. Hauseigentümer, ist täglich von 7 Uhr morgens ab geöffnet. Es wird ein Eintritts- vom 19. Juli 1911 behufs gemeinsamer Regelung der Fleisch­3. Unternehmungen zur Verpflegung geld von 10 Pf. für Erwachsene und 5 Pf. für Kinder im schul- bersorgung und etwaiger sonstiger friegswirtschaftlicher Maßnahmen fremder Personen, insbesondere Gast- und Schant- pflichtigen Alter erhoben. Dußendblocks für Erwachsene kosten 1 M. während der Kriegszeit zu Zweckverbänden vereinigt werden wirtschaften, Pensionate, Kaffeehaus-, Konditorei- und Küchen- und solche für Kinder 50 Pf. Für Aufstellung eines Beltes find pro follen. In allen Versorgungsbezirken ist von der Kreisverwaltung betriebe, Rantinen, Speiseanstalten aller Saison 4 M. zu entrichten. Die Garderobengebühr beträgt 5 Pf: Die größte Gemeinde zum Verbandsfig und ihr Gemeindevorsteher Das Bad ist mit der Eisenbahn von Friedrichshagen und Rahnsdorf refp. Bürgermeister zum Verbandsvorsitzenden bestellt. Art, auch solche auf Schiffen, Bahnen und dergleichen, 4. öffentliche( einschließlich firchliche, stiftische usw.) nehmen hat nur einen rein gemeinnüßigen Charakter und ist dem Gemeinde ist, hat man merkwürdigerweise eine Ausnahme gemacht, aus auf schönen Waldwegen bequem zu erreichen. Dieses Unter- Bankow, das in seinem Versorgungsbezirk die weitaus größte und private Heil, Pflege- und Kuranstalten, Wohle der Volksgesundheit gewidmet. Kliniken, Hospitäler, Heime, Kasernen, Er­indem an seine Stelle die fleinere Gemeinde Weißensee gesezt ziehungs- und Strafanstalten, Arbeitshäuser und Betsdam gestern die Leiche eines Mannes, dessen Feststellung reichen Debatte Wer ist der Tote? Aus dem Stadtkanal gelandet wurde in worden ist. Die Gemeindevertretung gab in der umfang ihrem Befremden über diese sonderbare dergleichen, Ausdruck Schwierigkeiten macht. Der Unbekannte hat wohl erst etwa vier Tage Maßnahme und beschloß schließlich, angesichts die folgende Gegenstände aus Reinnickel noch im Besitz im Wasser gelegen. Er ist etwa 23 Jahre alt und mittelgroß, hat des unmittelbaren Zwedes der Verbandsgründung( Fleischversorgung) haben, nämlich: dunkelblondes Haar und trug einen braunkarierten Anzug und ein sich daran zu beteiligen, sich aber in der Verbandssazung das Recht Einfäße für Kocheinrichtungen, wie Kessel, Deckel- blaues Vorhemd mit blauer Krawatte. Sein weißes Taschentuch ist des jederzeitigen Ausscheidens aus dem Verbande vorzubehalten. schalen, Innentöpfe nebst Deckeln an Kipptöpfen, Kar- F. J. gezeichnet. Die Leiche wurde nach dem neuen Friedhof in Die Vertretung wählte dann noch die fazungsmäßigen 6 Vertreter toffel-, Fisch- und Fleischeinsäße usw. nebst Reinnickel- Potsdam gebracht. und deren Stellvertreter für den Ausschuß dieses Verbandes. Von armaturen Das Befinden der von ihrem Bräutigam, dem Grafen Wulf Koch gewählt. unseren Genossen wurde Gaßmann und als sein Stellvertreter verpflichtet, diese unbeschadet aller bisher erstatteten Mel- v. Schliefen, verwundeten Opernfängerin Claire Haecker hat sich so= dungen bis zum 1. Mai d. J. dem Magistratskommissar weit gebeffert, daß fie das Bewußtsein wiedererlangt hat. Die für Militärangelegenheiten( Metallabteilung) unter der An- junge Dame, die auf Wunsch ihres Bräutigams nach Veröffentlichung schrift Bureau der Metallabteilung, Berlin C 2 Stadthaus. der Verlobung ihre Bühnentätigkeit aufgegeben hat, bestätigte ihren Klosterstraße, Bimmer 89/40" auf dem vorgeschriebenen Vor­druck zu melden. Die Vordrucke sind im Bureau der Metall­abteilung erhältlich.

Ablieferung von Gegenständen aus Reinnickel. Nach der Verordnung des Oberkommandos in den Marken vom 15. März 1916 in Verbindung mit den dazu erlassenen Ausführungsbestimmungen des Magistrats Berlin von dem­selben Tage sind

1. Haushaltungen,

Sparzwang der Jugendlichen.

Soziales.

faffen.

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Nur bei

am Krankenlager weilenben Berwandten, dan Merlobter im Ein- Anspruch der Militärdienstentlassenen gegen die Kranken­Offizier, dem die Kugel durch die rechte Schläfe ging und außerhalb verständnis mit ihr auf sie geschossen hat. Schlimmer daran ist der des Gehirns auf der linken Seite herausdrang. Es ist zu befürchten, daß, wenn v. Sch. mit dem Leben davonkommen sollte, er für immer

blind bleiben wird.

Landsturmpflichtige österreichisch- ungarischer Staats­angehörigkeit.

Die Frage, ob ein aus dem Militärdienst entlassener Ar­beiter, der in Arbeit tritt und an der schon beim Eintritt in Uns wird geschrieben: Durch die Bresse läuft eine Notiz, wo­die Beschäftigung vorhandenen Krankheit erkrankt, Anspruch nach der durch Erlaß des Oberkommandos in den Marken vom auf die Kassenleistungen hat, war von einigen Oberversiche­18. März verfügte Sparawang der Jugendlichen bis zum 18. Lebens­rungsämtern verneint. Das Reichsversicherungsamt hat im Gegensatz zu dieser Auslegung der Bundesratsverordnung jahr ausgedehnt werden soll auf die Jugendlichen bis zum 20. Lebens- 1. Afte im Jahre 1898 geborenen österreichischen und vom 28. Januar 1915 die Frage zugunsten der Arbeiter be­jahr. In der betreffenden Notiz heißt es, daß die Kgl. Artillerie- ungarischen Staatsangehörigen bezw. bosnisch - herzegowinischen jaht. Anlaß zu der wichtigen Entscheidung gab eine zwecks werkstatt Spandau bei den in Frage kommenden Kommunal- Landesangehörigen ohne Ausnahme werden in der Zeit vom Austragung dieser Frage von der Betriebskrankenkasse der berbänden angeregt habe, eine Ausdehnung des Sparzwanges auf 80. April bis 9. Mai 1916 bei einer Konstription( Aufnahme Allgemeinen Elektrizitätsgesellschaft herbeigeführte Entschei­die Jugendlichen bis zum 20. Lebensjahre zu verfügen. Eine solche der Musterungsblätter behufs vorhergehender Feststellung der dung. Die Gründe des interessanten Urteils, das die Kasse Ausdehnung wäre nur möglich durch Aenderung des Erlasses vom Identität) und hiernach in der Zeit vom 11. bis 16. Mai in Uebereinstimmung mit den Vorinstanzen verurteilte, geben 18. März. 1916 einer Musterung unterzogen werden. Zur Ron- wir nachstehend in ihren wesentlichsten Bunkten wieder. Die Wir halten jedoch eine derartige Maßnahme nicht für angezeigt. stription zu erscheinen haben: Entscheidung datiert vom 14. Februar 1916. Die Erfahrung lehrt jetzt schon, daß von dieser Maßnahme eine ganze Die in Groß- Berlin und in der Provinz Der Kläger , führt das Reichsversicherungsamt aus, der am Reihe von Familien getroffen werden, in denen der Jugendliche Brandenburg Wohnhaften im L. und f. General 15. August 1914 infolge Ginberufung zum Militärdienst aus der be­