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mit unmäßigen Ansprüchen zu entwickeln, und auf Grund von statistischen und historischen Angaben, die von Desterreich gefälscht sind, in den Hauptstädten Europas   da s Programm der italienischen   Forderungen abzuschwäch e n. 1nsere nationalen Ansprüche haben ihre Burzel in völkischen Gesichtspunkten, die durch geographische Gründe mit dem erhabenen Zweck der Landesverteidigung verstärkt werden. Die Interessen des Italienertums und des Serbentums sind nicht notwendigerweise gegensäglich; es gibt vielmehr bei gegenseitigem Vertrauen einen offenen Weg für chtliche Berständigung.

Der französische   Tagesbericht.

Boris 6. Mai.( W. T. B.) Amtlicher Bericht von gestern nachmittag. Südlich von der Somme   scheiterte ein vom Feinde versuchter Handstreich auf die Gräben in der Gegend von Cappy vollständig. Westlich von der Maas   richteten die Deut­ichen gestern gegen Tagesende nach einer äußerst heftigen Beschießung cinen starken Angriff auf die Stellungen nördlich von der Höhe 304. Der feindliche Angriff wurde auf der ganzen Front abgeschlagen, und der Feind faßte nur an einigen Stellen unseres vordersten Grabens Fuß. Destlich von der Maas   und im Woevre- Gebiete zeit­weilig ausiegende Tätigkeit der Artillerie. Die Nacht war auf dem übrigen Zeile der Front verhältnismäßig ruhig.

Baris, 6. Mai.  ( W. T. V.) Amtlicher Bericht von gestern abend: Die Kampfhandlungen wurden auf dem größten Teil der Front durch schlechtes Wetter behindert; es wird von dort nur Artillerietätigkeit gemeldet. Westlich der Maas   dauerte die Beichießung an dem Abschnitt des Hügels 304 tagsüber mit zu­nehmender Heftigkeit an. Ju der Gegend des Waldes von Avocourt und des Cauretteswaldes weniger heftiges aber anhaltendes Geschütjener. Deftlich der Maas   und in der Wocvre mäßige Artillerietätigkeit.

Drientarmee. Am 5. Mai, gegen 2 1hr nachts, wurde ein Zeppelin, der Saloniki   überflog, von den Geschüßen der alliierten Flotten her abgeschossen. Der Zeppelin fiel

brennend in den Wardar.

Belgischer Bericht. Nachdem die deutsche Artillerie von Tagesanbruch an ein heftiges Feuer gegen unsere Stellungen nörd­lich von Steenstrate und Digmuiden gerichtet hatte, folgte ein sehr heftiger Kampf mit Minenwerfern und Geschützen aller Kaliber. Wir haben bei der Beschießung der deutschen   Linien feindliche Verteidi­gungsanlagen stark beschädigt und sie an mehreren Stellen zum Ein­sturz gebracht.

Die englische Meldung.

London  , 6. Mai.  ( W. T. B.) Britischer Heeresbericht. Der Feind ließ lepte nacht bei Neuville Minen springen und heute cine Wine östlich von Albert, ohne daß sich die Lage geändert hätte. Nachts starfe Artillerietätigkeit an den Ufern der Somme und gegen­über von Hulluch. Von heute ist nichts zu melden. Die Artillerie war wenig tätig, die Ergebnisse die gewöhnlichen. Gestern fanden Luftkämpfe statt. Wir zwangen zwei feindliche Flugzeuge, hinter den deutschen   Linien niederzugehen. Das eine ging in Trümmer; die Insassen unseres Flugzeuges feuerten auf die Insassen des deutschen   Flugzeuges, nachdem dies gelandet war, und kehrten darauf wohlbehalten zurück. Ein anderes feindliches Flugzeug wurde befchädigt. Wir verloren ein Flugzeug, das in den feindlichen Linien niedergehen mußte.

Der russische Kriegsbericht.

Petersburg, 6. Mai.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom 5. Mai. 23 eft front: An der Dünafront Feuerwechsel. Jm Ab­schnitt südlich des Fleckens Krewvo ließ der dort stattfindende heftige Artilleriekampf in der Nacht zum 4. Mai nach. Der Feind ent­widelte lebhafte Artillerietätigkeit am Dgynski- Kanal, besonders in der Gegend des Dorfes Walischtscha. Südöstlich des Bahnhofes

Meldung des Großen Hauptquartiers.

Amtlich. Großes Hauptquartier, 6. Mai 1916.( W. T. V.)

Westlicher Kriegsschauplay.

Südöstlich und südlich von Armentieres   waren Unter­nehmungen unserer Patrouillen erfolgreich; es wurden Gefangene gemacht und zwei Maschinengewehre, zwei Minenwerfer erbeutet.

Bei Givenchy- en- Gohelie wurde ein englischer Augriff gegen einige von uns besetzte Sprengtrichter glatt ab­geschlagen.

Nordöstlich von Bienne- le- Chateau( Argonnen  ) scheiterte cine größere französische   Patrouillenunternehmung nach Nahkampf.

Anf dem linken Maasufer spannen sich die Artillerie­und Jufanteriekämpfe in Gegend südöstlich von Haucourt fort. Sie brachten uns wiederum einige Erfolge, ohne völlig zum Abschluß zu kommen.

Südlich von Warneton   hat Vizefeldwebel Frauti am 4. Mai einen englischen Doppeldecker abgeschossen und da­mit sein 4. feindliches Flugzeug außer Gefecht gesetzt. Seine Majestät der Kaiser hat seiner Anerkennung für die Leistungen des tüchtigen Fliegers durch die Beförderung zum Offizier Ausdruck verliehen. Südöstlich von Dieden­ hofen   mußte ein französisches Flugzeug notlanden; die In­faffen find gefangen genommen.

Eine große Zahl französischer Feffelballous riß sich gestern abend infolge plöglichen Sturmes los und tricb über unsere Linien; mehr als 15 find bisher geborgen. Deftlicher Kriegsschauplay.

Die Lage ist im allgemeinen unverändert. Balkan  - Kriegsschauplatz.

Eins unserer Luftschiffe ist von einer Fahrt nach Saloniki   nicht zurückgekehrt. Es ist nach englischer Meldung abgeschossen und verbrannt. Oberste Heeresleitung.

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Der öfterreichische Generalstabsbericht.

Wien  , 6. Mai.  ( W. T. B.) Amtlich wird verlautbart: Russischer Kriegsschauplay.

Truppen der Armee des Erzherzogs Josef Ferdinand   ver­trieben südwestlich von Olyka die Russen aus einem unmittelbar vor der Front liegenden Wäldchen.

Sonst keine besonderen Ereignisse.

Italienischer Kriegsschauplay.

Die Kampftätigkeit war im allgemeinen gering, ein feind­licher Gegenangriff auf die von uns genommenen Stellungen am Rombon wurde abgewiesen.

Auf der Hochfläche von Lafraun   wurden die Italiener aus ihren vorgeschobenen Gräben nördlich unseres Werkes Lusern bertrieben.

Unverändert.

Südöstlicher Kriegsschauplak.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes von pefer, Feldmarschalleutnant.

Olyla gingen unsere Truppen ein wenig vor und befestigten bas enthaltene Mitteilung, daß die Engländer die Truppen des bejezte Gelände. Ein durch heftiges Artilleriefener unterstützter Imam   geschlagen hätten, ist falsch. Vielmehr befinden sich feinblicher Gegenangriff war ohne Erfolg; ebenso waren die durch die Engländer in wilder Flucht auf dem Rückzuge gegen den einen Feuerregen auf unsere Gräben in der Gegend der Eisenbahn Nil, seitdem Truppen des Imam   ihren Vormarsch gegen Tarnopol  - Jezierna gedeckten Angriffsversuche stärkerer feindlicher Norden fortgesetzt haben. Gruppen vergeblich.

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Alle

Meldung der italienischen Heeresleitung.

Englische Arbeiterorganisationen gegen die allgemeine Wehrpflicht.

wurden 36 Personen vor dem Kriegsgericht abgeurteilt. Drei Rebellen wurden zum Tode verurteilt, aber nur einer von ihnen wurde erschossen; den beiden anderen wurde die Todes­strafe in lebenslängliche Zwangsarbeit verwandelt. Am 2. Mai wurden drei Personen zu je drei Jahren Zwangs arbeit verurteilt.

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Rotterdam  , 6. Mai.  ( W. T. B.) Der Rotterdamsche Courant" meldet aus London  : Die Times" berichtet, daß eine sehr wich­tige Versammlung der irischen nationalistischen Partei für Diens­tag im Unterhause einberufen ist. Daily Chronicle" und Daily News" bringen Leitartikel über die neuerliche Hinrichtung von vier Rebellen. Daily New 3" sprechen die Hoffnung aus, daß man von keinen weiteren Hinrichtungen in Dublin   mehr hören werde. Man dürfe keine neuen irischen Märtyrer mehr schaffen.

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England und Japan  .

Das englische sozialistische Blatt Justice" schreibt am 27. April: Japans   Eintritt in den Krieg als Verbündeter Groß­ britanniens   ist von Anfang an ein zweifelhafter Vorteil für uns gewesen. Durch seine erfolgreiche Wegnahme von Riautschou hat es die Möglichkeit gehabt, die es längst ersehnte, in China   festen Fuß zu fassen, ohne daß es Japan   viel gelostet hätte. Inzwischen hat es bereits diese Eroberung zu seinem Vorteil ausgenugt. Jetzt beginnt man in Japan   eine noch verhüllte Feinbfeligkeit gegen Großbritannien  zu zeigen. Vor kurzem hat der japanische   Minister des Aeußern Baron Ishii im Oberhaus erklärt, daß die beiden Regierungen über japanische   Auswanderung ver­handelten. Hierüber befinden sich aber Bestimmungen in dem bestehenden Vertrage, so daß das Gerücht sich verbreitete, der bestehende Vertrag werde aufgehoben, und tatsächlich ist ein Pressefeldzug gegen das bestehende englisch­japanische Bündnis im Gange. In der Zeitung" Yamato" ( Tokio  ) erklärt Professor Ratche Leit, daß es feine gemeinsamen Ideale zwischen England und Japan   gäbe; er meint: Japan   sei für Loyalität und Gerechtigkeit, Deutschland   für Loyalität und Un­gerechtigkeit, England aber nur für Eigennutz und Ungerechtigkeit. Unter den Zeitungen, welche sich gegen das bestehende englisch­japanische Bündnis aussprechen, gehören: Kolumin"," orodzu", " Yamato"." Chugai Shogyo" und" Sekai" in Tokio   und Ajahi", " Mainichi" in Djafa.

Einberufungen in Holland  .

Haag, 6. Mai.  ( W. T. B.) Die Dienstpflichtigen des Milizjahrganges 1916 werden in der Zeit vom 16. bis 20. Mai in die Miliz eingereiht werden.

Die Kriegsgefangenenpost durch die Schweiz  

Eine vor kurzem veröffentlichte amtliche schweizerische Sta­tistik gibt einen Ueberblick über den Umfang der durch die Schweiz  geleiteten Kriegsgefangenenpost. Hiernach wurden durch das Post­amt in Bern   im Monat März 4 127 000 Briefe und Karten und 328 800 fleine Pakete nach Deutschland   versandt; 3 337 100 Karten und Briefe und 225 950 Bafete nach Frankreich  , 510 780 Briefe nach Desterreich- Ungarn  , 678 110 nach Italien  , ferner viele Tausende von Sendungen nach England, nach der Türkei   und nach Bul  garien. Insgesamt wurden derart von diesem Postamt in Bern  8-9 Millionen Briefe und Postkarten und über eine halbe Million fleinere Pakete nach den verschiedenen kriegführenden Staaten be­fördert. Aehrliche Ziffern weist der Postverkehr von Basel   auf. 2 284 700 Batete für englische und französische   Kriegsgefangene in Deutschland  , 188 972 für deutsche Kriegsgefangene in Frankreich  , 367 für Kriegsgefangene in Japan   usw. Was die Geldsen= dungen angeht, so wurden von Bern   aus im Monat März be­fördert: 137 177 Postmandate über eine Summe von 1489 802 Fr. für französische   Kriegsgefangene in Deutschland  , 62 660 Mandate für 814 201 Fr. für deutsche Kriegsgefangene in Frankreich  ; 9506 im Werte von 179 150 Fr. für österreichische Gefangene in Ruß­ land  

usw. Insgesamt 316 218 Mandate über einen Gesamtbetrag

von 4 176 466 Fr.

1914 bis Ende März 1916 beläuft sich auf 99 897 454 Briefe und Der gesamte postalische Verkehr von September Postkarten, 5 729 064 Heine Bafete, 23 098 929 größere Pakete, 1 606 316 Brotsendungen im Gesamtgewicht von 3 097 400 Kilo­gramm und 3834 536 Postmandate über eine Gesamtsumme von 52 495 744 Fr.

Diejenigen Sendungen, die nicht portofrei sind, ergaben eine Portoeinnahme bis Ende März 1916 von 1 498 462 r. für Briefe und Karten, 381 937 Fr. für fleine Pakete, 11 549 465 r. für große Pakete, 803 158 für Postsendungen und 1312 394 Fr. für Postmandate, was insgesamt eine Portoeinnahme von über 15 000 000 Fr. ausmacht. Hiervon entfallen auf Frankreich   und England fast 13 000 000 Fr., auf Deutschland   2 000 000 Fr., auf Oesterreich- Ungarn 183 000 Fr., auf Italien   rund 70 000 r. und auf Rußland   etwa 190 000 Fr. ( z)

Der russische  

Sautasusfront: In Richtung auf Baiburt wiesen wir einen neuen Angriffsversuch der Türken auf einen Abschnitt unserer Stellung zurück. Ju Nichtung Erzindjan machten unsere Truppen, nachdem sie in die feindlichen Gräben eingedrungen waren, viele Türken mit dem Bajonett nieder und machten Gefangene. London  , 5. Mai.  ( 2. U.) Der schottische Gewerk­nächtlichen Angriffe der Türken in Richtung Bitlis   schlugen wir schaftskongres in Glasgow   nahm mit 66 gegen zurück. 46 Stimmen eine Entschließung an, in der gegen die all­gemeine Wehrpflicht Einspruch erhoben wird. Der bekannte Antimilitarist Tom Mann erklärte, er wolle alles tun, um Rom  , 5. Mai. den Sieg der Alliierten zu sichern, bisher sei jedoch keinerlei Amtlicher Bericht vom ( W. T. B.) Freitag. Auf der ganzen Front Artillerietätigkeit. Unsere Artillerie Beweis dafür erbracht, daß die allgemeine Wehrpflicht un­verstärkte ihr Feuer in der Gegend zwischen Toblach   und Innichen   umgänglich notwendig sei. In London   hielten die Gewerkschaften, die lokalen Ex- Kriegsminister Suchomlinow verhaftet. ( im oberen Drautale). Ein feindlicher Flieger warf vier Bomben Petersburg  , 5. Mai.  ( W. T. B.) Meldung der Petersburger auf Limone  ( am Gardasee  ), ohne Menschen zu verletzen oder Schaden Arbeiterorganisationen, die Sozialisten und die Arbeiterpartei anzurichten. Versuche feindlicher Flugzeuge, in unser Gebiet ein in der Essex- Hall eine Protestversammlung gegen die all- Telegraphen- Agentur. Der Senator Sogorodsky, der mit der subrechen, wurden durch das Feuer unserer Artillerie und die gemeine Wehrpflicht ab. In der Resolution wird der ent- Untersuchung der Angelegenheit des ehemaligen Kriegsministers schiedenste Widerstand gegen jeden Zwangsdienst ausgesprochen, Suchomlinow  , der des Mißbrauchs seiner Amtsgetalt, ver­schnelle Dazwischenkunft unserer Jagdgeschwader abgewiesen. sei er militärischer oder industrieller Natur. Außerdem wird brecherischer Fahrlässigkeit, der Verschleierung der Wahrheit in seinen die Einberufung einer großen nationalen Konferenz verlangt, Berichten und des Hochverrats beschuldigt wird, bc­Norwegen erhebt Beschwerde gegen die um einen Widerruf des Wehrgeſetzes herbeizuführen. Diese auftragt ist, hat Suchomlinow am 8. Mai in seiner Wohnung ver­Resolution wurde einstimmig angenommen. Unter lebhaftem nommen. Er erklärte es nach der Vernehmung für notwendig, Beifall erklärte das Unterhausmitglied Anderson, die Vorbeugungsmaßregeln gegen Euchomlinow zu ergreifen, nament­Gegner der Wehrpflicht im Unterhause hätten, obgleich in der lich ihn zu verhaften. Suchomlinow wurde am selben Tage Minderheit befindlich, ihre Ansicht nicht gewechselt; er habe n der Peter- Pauls festung interniert. an der geheimen Sigung teilgenommen und müsse aufrichtig Die russischen Kriegsgefangenen fagen, er wisse wirklich nicht, warum diese hinter verschlossenen Türen stattgefunden hätte, eine Bemerkung, die lebhafte

Cadorna.

Beschlagnahme der Briefpost.

Kristiania  , 6. Mai.  ( W. T. V.) Die norwegischen Gesandt. schaften in London   und in Paris   haben entsprechend der ihnen zu gegangenen schriftlichen Anweisungen der britischen   und der französi­ichen Regierung die Antwort der norwegischen Regierung auf das Memorandum betreffend die Beschlagnahme der

in Deutschland

Griefpost auf See übermittelt, das von den genannten beiden Seiterfeit hervorrief. Der Vorschlag einer gemeinsame erhalten aus ihrer Heimat wenig Unterstügung. Warum das der

April Aktion aller

war. Die norwegische Regierung vertritt nach wie vor den Standpunkt, die Wehrpflicht wurde angenommen. daß fie die Richtigkeit der Auslegung der Haager Konvention von Lord Curzon   für den Krieg bis zum Sieg".

Fall ist, darüber klären gelegentliche Auslassungen in der russischen Presse auf, denen zufolge die in Gefangenschaft geratenen Russen sollen.

ibre Bflicht nicht getan haben; domi

Wie die Birschewija Wjedomosti" vom 22. März berichtet, 1907, Ziffer 11, durch die britische   und französische   Regierung, nicht Loudon, 5. Mai.  ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen hat ein gefangener Russe aus Deuschland der Abeilung für Kriegs­anerkennen kann und sieht sich deshalb genötigt, über die Maßnahmen Beschwerde zu führen, die von der französischen   Bureaus. Lord Curzon   sagte in einer Ansprache in einer gefangene des Petersburger Bezirksausschusses vom russischen und der britischen   Regierung im Widerspruch zu den Interessen der konservativen Bersammlung in London  : Der Krieg fann noch Städteverband dem niederschmetternden Gefühl Ausdruck gegeben, Neutralen getroffen wurden, Maßnahmen, welche auf die Durchficht, ein Jahr oder auch zwei Jahre dauern. Ob er aber nun noch welche die vorstehende Auffassung bei den gefangenen Russen her­vorgerufen hat und hervorrufen mußte. das Festhalten und die Beschlagnahme von Artikeln hinzielen, die lange oder kurze Zeit währt, auf jeden Fall muß er gewonnen Viele von uns," schreibt der Kriegsgefangene, die in deutsche werden. Die Regierung und das Land werden ihn bis zu Gefangenschaft geraten, haben dies nicht aus Feigheit getan und in Briefen und Postbeuteln gesandt werden. Ende durchfechten. Keiner der Alliierten wankt. Im Kabinett wir leben dort in der Hoffnung, daß man in Rußland von uns Der Heilige Krieg im nördlichen Sudan  . babe ich über vieles sprechen hören, aber das eine, das ich nicht wie von Berrätern spricht. niemals erwähnen hörte, war der Frieden. Frieden ist Das wird aber dem gefangenen Schreiber und seinen Schick­Konstantinopel, 6. Mai.  ( W. T. B.) Nach hier einge- ein Wort, das wir aus unserem Wortschatz falsgenossen wohl wenig helfen, wenn bis in die höchsten russischen troffenen glaubwürdigen Nachrichten, hat der Imam   von entfernt haben, bis der Sieg errungen ist. Streise hinein die Auffassung herscht, die der Gefangene bekämpfen möchte. Dieser Auffassung hat in jüngster Zeit ein russischer Gou­Darfur, Ali Dinar  , den Heiligen Krieg gegen die Eng  - Die Aeußerungen Curzons wurden mit wiederholtem Beifall verneur dadurch schärfsten Ausdruck gegeben, daß er in seinem Be­länder verfündet. Er marschiert mit feinen aufgenommen. zirk die Veranstaltung von Sammlungen für kriegsgefangene Ruj­Truppen und 8000 Kamelen gegen den nörd­sen kurzer Hand verbot. ( z) lichen Sudan   und treibt die englischen Streitkräfte, denen er auf seinem Marsche begegnet, in wilder Flucht vor sich Die Perspektiven des Krieges. ber. Er plant im Vereine mit den Senussi Bureaus. Amtlich wird mitgeteilt, daß die Ablieferung Genosse J. Piletti schreibt im russischen Arbeiterblatt vorzugehen. Die in einer Proklamation vom 5. April 1 der Waffen in befriedigender Weise vor sich geht. Gestern! Rasch Golos"( Samara  ):

Neue Verurteilungen in Irland  .

Dublin  , 6. Mai.  ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen