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Gewerkschaftliches.

Berlin   und Umgegend.

Teuerungszulagen in der Konsumgenossenschaft.

Von der Konsumgenossenschaft Berlin   und Umgegend erhielt das Kartell derjenigen Gewerkschaften, die an der Forderung einer Teuerungszulage für die dort beschäftigten Arbeiter und Angestellten beteiligt waren( Transportarbeiter, Bäcker und Konditoren, Ma­schinisten und Heizer sowie Holzarbeiter) nach der Deutschen Bäcker­und Konditoren- Zeitung" folgende Mitteilung:

Bezugnehmend auf die persönliche Aussprache teilen wir Ihnen mit, daß unsere Verwaltung in ihrer gestrigen Sitzung be­schlossen hat, ihren vollbeschäftigten Angestellten und Arbeitern eine erstmalige Teuerungszulage Anfang April nach folgenden Grundsägen zu gewähren: den männlichen verheirateten Ange­stellten und Arbeitern mit einem Jahreslohn unter 2100 M. 35 M., den männlichen verheirateten Angestellten und Arbeitern mit einem Jahreslohn über 2100 M. 25 M., für die Kinder unter 14 Jahren der vorbenannten Personen je 5 M., den übrigen Per­sonen je 15 M. Diejenigen Angestellten und Arbeiter, die ab 1. März 1916 eingestellt wurden, erhalten die Teuerungszulage nicht.

Unter der Voraussetzung, daß sich die Verhältnisse für die Angestellten und Arbeiter nicht günstiger gestaltet haben, werden diese Sätze Ende Juni abermals zur Auszahlung gelangen." Auf Antrag der Bäcker und Konditoren wurde am 4. April noch einmal mit der Verwaltung über folgende Punkte verhandelt und eine Einigung erzielt:

1. Die Frauen, die einen eigenen Hausstand haben, außer den Frauen der Kriegsteilnehmer, werden den männlichen Arbeitern gleichgestellt.

2. Für die Auszahlung Ende Juni fommt ein späterer Ein­3. Bei Berechnung der einzelnen Ünterstützungssäge werden Ueberstunden und anderweiter Verdienst nicht berechnet. Von den Mitgliedern des Bäckerverbandes kommen 12 Arbeite­rinnen und 16 unverheiratete Arbeiter sowie 49 verheiratete( je 25 M.) und 66 Kinder in Frage.

stellungstermin als der 1. März in Frage.

Jauf dem Gebiete der Kriegsfürsorge zu tun. Gar manche Land-[ trag folgte eine etwa zwveistündige Entgegnung Bernsteins, der frankenkasse oder mancher Gemeindevorstand mußten erst an ihre in großen Zügen die Ursachen des Krieges, das Verhalten der Pflichten, zum Beispiel auf dem Gebiete der Wochenhilfe, erinnert einzelnen Regierungen und die Stellungnahme der sozialistischen  Parteien in den feindlichen Ländern schilderte. Redner beleuchtete

werden.

Dort, wo die Mitglieder einig zusammenstanden, war es auch an der Hand eines reichen Tatsachenmaterials die Gründe, welche möglich, Teuerungszulagen zu erzielen. Da die Landwirte so viel ihn, der früher Anhänger der Kreditbewilligung war, zu einem schrieben und redeten von einer großen Steigerung der Landarbeiter- Gegner derselben gemacht hätten. Hierauf sprachen zwei Redner der löhne in der Kriegszeit, unter Berufung auf die Preiserhöhungen Minderheit und Genosse Redakteur Paul Löbe   für die Mehrheit. der landwirtschaftlichen Produkte, hat der Verband Material ge- Nach kurzen Schlußworten der Genossen Zimmer und Bernstein  sammelt, das das Gegenteil bewies. Durch die Arbeitervertreter wurde eine Resolution, die sich mit der Haltung des Genossen Bern­in allen Körperschaften ist dieses Material verwendet worden, und stein einverstanden erklärte, mit großer Majorität abgelehnt. Der wurde es seitdem in dem agrarischen Blätterwalde etwas ruhiger Vorsitzende bezeichnete darauf die beiden anderen Resolutionen, die mit dem allgemeinen Gerede von den hohen Landarbeiterlöhnen. sich gegen Bernstein   und die Minorität aussprechen, als an Die bisherige schwere Striegszeit hat der jüngste Verband der genommen. freigewerkschaftlichen Arbeiterbewegung verhältnismäßig gut über­standen und die Voraussetzungen liegen vor, daß der Bestand des Verbandes gesichert ist.

Der christliche Holzarbeiter- Verband dürfte von allen Arbeiter organisationen am schlimmsten durch die Kriegsereignisse getroffen worden sein. Nach einer im Holzarbeiter" veröffentlichten Uebersicht iaren am letzten Jahresschluß noch 4062 beitragzahlende Mitglieder vorhanden, gegen 8772 Ende 1914 und 17 669 Ende 1913. In den zwei letzten Jahren hat sich die Zahl also jedesmal halbiert. Bon 311 Bahlstellen sind im Verlaufe des Strieges annähernd 100 ein­gegangen.

Aus der Partei.

Die Maifeier in Holland  .

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Der zehnte württembergische Reichstags­wahlkreis nahm auf seiner am Sonntag, den 7. April, zu Sohenstaufen stattgefundenen Kreisgeneralversammlung folgende Entschließung an:

" Die Kreisgeneralversammlung des 10. württembergischen Reichs­tagswahlkreises( Göppingen  - Gmünd) stellt sich einmütig auf den Boden der Fraktionsmehrheit. Sie billigt ausdrücklich die Politik der Mehrheitsvertretung im Reichstag. In dem Sonder vorgehen der Zwanzig erblickt die Generalversammlung eine unverantwortliche Störung der Parteieinheit. Sie ist um so schärfer zu verurteilen, als die Mehrheitspolitik den bewährten Grundsägen der Sozialdemokratie entspricht, und die Sonderaktion die Interessen der Arbeiterschaft, deren geschlossenes Auftreten heute mehr denn je nötig ist, schädigt.

Von der schweizerischen Sozialdemokratie. Aus der Schweiz   wird uns geschrieben: Es geht nun um das Sein oder Nichtsein des Schweizerischen Grütlivereins. Verschiedene Sektionen sind bereits ausgetreten, um reine Parteisektionen zu sein, andere dringen auf die baldige Durch führung der vollen Parteieinheit mit Auflösung des Grüflivereins. Eine dritte Gruppe von Sektionen, meiſtens solche in kleinen Gemeinden, haben gemeinsam an den Zentralvorstand des Grütlivereins das Verlangen um Anberaumung einer Urabstimmung über die direkte Auflösung des Grütlivereins gestellt. Der Zentralvorstand ist diesem Wunsche nachgekommen und hat für die Urabstimmung Die Zeit vom 5. bis 29. Mai bestimmt, in der nun der definitive Entscheid über das weitere Schicksal fallen wird. Nach Lage der Dinge ist es sehr wahrscheinlich, daß der Auflösung zugestimmt werden wird.

Die Vertretung des 10. Wahlkreises hält es für selbstverständlich, Aus Amsterdam   schreibt man uns: Das holländische Pro- Steuerfrage in der Weise mitwirkt, daß sie dabei die Interessen der daß die sozialdemokratische Reichstagsfraktion an der Lösung der letariat hat auch diesmal den 1. Mai festlich begangen. Wiederum arbeitenden Bevölkerung energisch wahrt. Die Bertreter der Sozial­Bezüglich der Kriegerfrauen wird von Fall zu Fall gemeinsam galt die Demonstration in erster Reihe dem Friedensgedan- demokratie im Reich, Staat und Gemeinde werden aufgefordert, mit dem Arbeiterausschuß geprüft, ob eine besondere Notlage vor- ken, der allgemeinen Idee des Völkerfriedens sowohl wie dem der Lebensmittelfrage erhöhte Aufmerksamkeit zuzuwenden und handen ist, und ob sie besonders unterstützt werden sollen. Protest gegen jeglichen Versuch, Holland   in die Gefahr des Krieges auch weiterhin wirkungsvoll für die Sicherstellung einer auss zu bringen. Daneben treten als andere, durch die besonderen Um- reichenden Voltsernährung und einer ausgiebigen Kriegsunterſtügung stände der Landespolitik gegebenen Gegenstände: die Affion gegen einzutreten." die Teuerung, die Altersversorgung und die Erringung des all­In allen größe= gemeinen Wahlrechts für Männer und Frauen. ren Orten und vielen kleinen fanden Versammlungen, in einigen auch Straßenumzüge statt, zu deren Organisation sich die Arbeiter­partei und die im niederländischen Fachverband vereinigten Ge­Die Vergolder haben bei ihren Arbeitgebern zweimal je 5 Proz. werkschaften verbunden hatten. Besonders prächtig war der De­Teuerungszulage beantragt und im allgemeinen auch erhaiten. Die monstrationszug in Amsterdam  , der mit Musikkorps, Fahnen meisten Betriebe gewähren zurzeit also 10 Proz. Zulage. Nur die und Panieren durch das Stadtzentrum marschierte. Die Zahl der Betriebe, wo die Arbeiter nicht mit der nötigen Entschiedenheit vor- Teilnehmer war bedeutend größer als im vorigen Jahre und kann gingen, sind bei den zuerst bewilligten 5 Proz. stehen ge= blieben und haben die zweiten 5 Proz. noch nicht bewilligt. auf etwa 15 000 geschätzt werden, von denen ein gutes Drittel Ein besonders malerisches Bild bot ein langer, Einzelne Betriebe gewähren einen nicht nach Prozenten be- Frauen waren. rechneten festen Zuschlag pro Woche. Aber in allen Fällen, ausschließlich aus Frauen und Mädchen bestehender Teil des Zuges. selbst da, wo die vollen 10 Proz. gezahlt werden, entspricht Leuchtende Paniere und lange, im Frühlingswind flatternde weiße die Zulage feineswegs den heutigen Teuerungsverhältnissen. Des- Schleifen sprachen dort durch Worte und symbolisch die Friedens­halb beschloß die am Dienstag abgehaltene Branchenversammlung forderung eindrucksvoll aus. Viel bemerkt wurden auch die mit­der Vergolder, an die Vereinigung der Goldleistenfabrikanten den marschierenden Soldaten. Auch die Abendversammlungen der Antrag zu stellen, daß in allen Betrieben ohne Unterschied eine Partei verliefen glänzend. Die zwei größten Säle von Amster­Teuerungszulage von 15 Proz. zu den früheren Löhnen gewährt dam und ein dritter waren überfüllt. Vornehme künstlerische Dar­werde. In den früheren Fällen wurden die Forderungen von den Vergoldern direkt an die einzelnen Arbeitgeber gestellt. Dadurch, bietungen rahmten die Reden ein. Ueberaus gelungen waren daß sich jetzt die Drganisation an die Fabrikantenvereinigung wendet, auch die Demonstrationen im Haag, wo Camille Huysmans   der wird ein schnellerer Erfolg und eine einheitliche Durchführung er- Festredner war, Rotterdam   usw. Die von den vereinigten Re­volutionären organisierte Gegenunternehmung gegen die Maifeier der Arbeiterpartei hatte eine weit schwächere Teilnehmerzahl. Der Amsterdamer Demonstrationszug, der gleichzeitig mit dem der Ar­beiterpartei, aber durch andere Straßen marschierte, versammelte Der Landarbeiterverband im Jahre 1915. faum 2000. Erheblich größer war das Publikum der Abendver­Bei Kriegsbeginn, nach fünfjährigem Bestehen, zählte der Versammlungen, nach denen ein zweiter Umzug veranstaltet wurde. Band 22 531 Mitgleder. Wenn am Schlusse des Jahres 1915 noch Von der Massenattion aber, wie sie auf dem Kongreß am ein Bestand von 8150 Mitglieder verzeichnet werden konnte. darf dies wohl unter Berücksichtigung der ländlichen Verhältnisse ein ver- Ostermontag ins Auge gefaßt war, hat man nichts bemerkt und hältnismäßig gutes Ergebnis genannt werden. Am Schluß des der Vorsitzende der S. D. P. Wijnkoop hat denn auch dieses Jahres 1914 wurden 12 275 Mitglieder, darunter 1007 weibliche ge- Mißlingen offen eingestanden. ( z) zählt. Unter Berücksichtigung der zum Heeresdienst eingezogenen Fest­Mitglieder ergibt sich ein Verlust von 1884 Mitgliedern. stellungen in einzelnen Ortsgruppen beweisen jedoch, daß von einem eigentlichen Verlust in dieser Höhe nicht geredet werden kann, denn Die Ortsvereinsvorsißenden des Kreises Reichenbach- Neu­darunter befindet sich noch eine große Zahl Einberufener, über deren rode haben sich mit der infolge des Ablebens des Reichstags­Einziehung dem Verbandsvorstand nichts gemeldet wurde. Die Mitglieder verteilen sich auf 362 Drtsgruppen. Natürlich abgeordneten Gen. Kühn notwendig gewordenen Neubesetzung des sind die Mitglieder an bedeutend mehr Drten in Deutschland   ver- Reichstagsmandats beschäftigt und einstimmig den Gen. Hermann breitet, denn es bestehen noch viele Zahlstellen, und zahlreiche Einzel­mitglieder werden von den Gauleitern verwaltet.

wartet.

Deutsches Reich  .

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Genosse Hermann Müller   Reichstag   skandidat für Reichenbach- Neurode.

Müller vom Parteivorstand als Kandidaten vorgeschlagen. Die endgültige Aufstellung der Kandidatur erfolgt in einer für Sonntag, den 21. Mai, einberufenen allgemeinen Volksversammlung.

Stellungnahme zu den Parteidifferenzen.

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Von der sozialdemokratischen Jugendbewegung in der Schweiz  . Aus der Schweiz   wird uns geschrieben: Die schweizerische sozialdemokratische Jugendorganisation hat im letzten Jahre die Zahl ihrer Sektionen von 53 auf 120 und die ihrer Mitglieder von 1700 auf über 3606 erhöht, wovon 649 Mädchen und 2957 Burschen. Die Freie Jugend" hat die Zahl von 1000 Abonnenten erreicht, der größte Teil der Auflage wird jedoch von den jugendlichen Genossen frei verkauft. Die Jahresabrechnung der Jugendorganisation weist 13 763,10 Fr. Einnahmen, 13 155,85 Fr. Ausgaben und einen Ueber­schuß von 607,25 Fr. auf. Beschlossen wurde die Einführung des Soldatensoldos" mit einem Beitrag von 5 Cts. pro Mitglied und Monat. Mit diesen Geldern sollen der Militarismus belämpft und feine Opfer unterstützt werden. Beim diesjährigen sozialdem kratischen Parteitag soll beantragt werden, alle militärischen Forde­rungen abzulehnen und die völlige Entwaffnung zu fordern. Den beiden sozialdemokratischen Nationalräten Naine und Graber wurde für ihren Kampf gegen den Militarismus ein Vertrauensvotum aus­gesprochen, den übrigen Mitgliedern der Fraktion dagegen ein Mig trauensvotum. Der Zimmerwalder Konferenz wurde zugestimmt. Eine Resolution lehnt den sogenannten staatsbürgerlichen Jugend­unterricht entschieden ab und ersucht die sozialdemokratischen Lehrer, gemeinsam mit den sozialdemokratischen Schulbehörden bürgerlichen Staatsunterricht zu erteilen. Im übrigen sollen alle Organe der sozialdemokratischen Partei zur befriedigenden Lösung dieser Frage

zufammenwirfen.

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Die Einnahmen betragen 64 044 m. gegenüber 68 410 M. Aus Berichtigung. In unserem gestrigen Bericht über die Erklärung gaben. Die Hauptsumme der Einnahmen ist die Beitragseinnahme des Leipziger Bezirksvorstandes hat sich ein sinn mit 57770 M. Im Jahre 1914 wurden 98 929 M. an Beiträgen ver­entstellender Druckfehler eingeschlichen. Danach lautet der 4. Absatz: einnahmt. An Gaubeiträgen wurden außerdem 1815 M. eingenommen. Die Breslauer Genossen beschäftigten sich am 8. d. M. in Daß er( der Parteivorstand und Ausschuß. D R.) die Rechte des Von den Ausgaben sind zu nennen: Krankenunterstüßung 15 946 M., einer von etwa 300 Personen besuchten Mitgliederversammlung mit Reichstages," es muß aber anstatt Reichstages Parteitages Sterbegeld 2140 M., Rechtsschutz 2468 M. Die Rechtsschutz der Fraktionsspaltung und dem Verhalten ihres heißen. Der Absatz lautet dann folgendermaßen: tätigkeit des Verbandsvorstandes während der Kriegszeit betrifft Abgeordneten Genossen Eduard Bernstein  . Genosse 4. daß er die Nechte des Parteitages verletzte, indem er die 252 Zivilsachen, 20 Straffachen, 83 Sachen auf dem Gebiete der 3immer, Gauleiter des Transportarbeiterverbandes, hatte das Mitglieder der Kontrollkommission, die sich der Arbeitsgemeinschaft Arbeiterversicherung. In 458 Fällen wurde in allen möglichen Referat übernommen. Er verurteilte das Verhalten des Genossen im Reichstage angeschlossen haben, mit Hilfe des Parteiausschusses Angelegenheiten Auskunft erteilt. Dazu kommt noch die umfangreiche Bernstein als Disziplinbruch, ging aber auf die Frage der aus den ihnen vom Parteitag übertragenen Aemtern zu drängen Tätigkeit der Gauleiter auf diesem Gebiete. Naturgemäß war viel Kreditbewilligung nicht ein. Auf den etwa halbstündigen Vor- versucht.

Verkant

Donnerstag

A.WERTHEIM

Fische

Grüne Heringe... Pfund 60 Pf. Schellfische Pfund 55 65 u. 90 Pf. Kabliau in ganz. Fisch. Pfd. 65 85 Pf. Schollen Pid. 35, Rotzungen Pid.75 Pf. Lebende Aale Pfd. von 1.80 bis 2.75 Ostsee  - Lachs... Pfund 3.25 in ganzen Fischen.... Pfund 2.75 Klippfische

..... Pfund 85 Pf.

Nur Leipziger Straße  : Seelachs Pfund 1.40 in ganzen Fischen.... Pfund 90 Pf. Lebende Krebse Mdl. 1.75 bis 5 M. große, Stück 50 Pf.

Räucherwaren Bücklinge...... 2 Stück 25 Pf. Schlei  - Bücklinge Stück 20 Pf. Sprott- Bücklinge% Pfund 55 Pf. Geräucherte Flundern Geräucherte Aale. Bund 95 Pf

Lebensmittel

Fisch- Konserven

.11 Dose 2.30

Fischklöße...... Sardinen in Oel  .... Dose 70 u. 80 Pf. Makrelenfilet in Oel  ...... Dose 1.35 Charlotten- Rouladen..... Dose 1.10 Heringe in Gelee....... Dose 90 Pf. Bismarck   heringe........ Dose 1.15 Bratheringe.... Dose 1.15 große 1.65 Delikateẞheringe Dose 95 Pf. große 1.40 Neunaugen ... Dose 1.20 Lachs geräuchert.. Dose 1.45 2.50 u. 5.40 Heringi. Gel. Dos. ca. 4 Ltr. 6.25% Pfd. 80 Pf. Muscheln in Gelee, Dose ca. 8 Liter 8 M.

Fisch- Sülze..... Dose ca. 4 Liter 4.80 Bismarckheringe. Dose ca. 4 Liter 6M Bratheringe Dos.ca. 4 Ltr. 5.75 ca 2Ltr. 2.90 Anchovis....... Dose ca. 4 Liter 4.75 Gabelbissen  ..... Dose ca. Liter 10 M. Salzgurken..... Dose ca. 8 Liter 7 M. Gewürz- Gurken Pfd. 80 Pf., 10 Pid. 7 M. Essig- Gurken... Dose ca. 8 Liter 10 M. Gewürz- Gurken. Dose ca 4 Liter 4.50 Essig- Gemüse( Mixed Pik!.) Dos.ca.5 L. 4.25 Vollheringe Fäßchen, ca. 36 Stück, 12.50 Kaviar- Ersatz leicht gefärbt, Pfund 1.30

Obst und Gemüse

Spinat Radieschen Rettig- Radieschen

Salat

Blumenkohl Schnittlauch.....

.. Pfund 10 Pf. 5 Bund 10 Pf.

. 3 Bund 10 Pf. 3 Köpfe 20 Pf. Kopf 30 50 60 Pf. 4 Bund 10 Pf.

Verkauf Donnerstag

Große Dauermaronen. Pfund 40 Pf. Apfelsinen, Dutzend 90 Pf, 1.20 1.50 Zitronen. Dutzend 35 50 Pf. .. Pfund 80 Pf., 110 Feigen. Datteln  Pfund 95 Pf.

Ausstellung

von

Arbeiten Verwundeter Verkauf 1. Stock Leipziger Straße  

Soweit Vorrat!

Pfd.

Marmeladen

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2.40

aus Frischobst leicht gefärbt Gemischte Marmelade Eimer ca. 5 Pfund.. Zwetschen- Marmelade Eimer ca. 5 Pfund.. Rhabarber- Marmelade

1/1 Dose...

.. 2.80

.... 95 Pf.

Aprikosen- Marmelade Glas 1 Pfund Inhalt... 1.05 1.10

Frischobst- Marmeladen Pfund......... 50 Pf. bis 1 M. Pflaumenmuß.... Pfund 85 Pf. Kunsthonig.. Pfund 50 Pf. Preißelbeeren.... Pfund 85 Pf. Zwe'schen m. Apfelmarmel, ca. 1 Pid.- Dose 65 Pf. Orangen m.Apfelmarmel. ca. 2 Pid.- Dose 1.28

Spargel 15,30,40,50Pf.

Möwen- Eier

( nur Leipziger Straße  )

2 Stück 35 Pf.

Alter Edamer Käse

Pfund 1.85

Holländer Käse

Pfund 2 M. bis 2.40

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Enten

Junge Gänse Hühner- Junge Tauben Frische Landeier

Berantw, Redakt.: Alfred Wielepp, Neukölln. Inseratenteil verantw. Th. Glode, Berlin  . Drud u. Berlag: Borwärts Buchdr. u. Berlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin   SW. Sierau 2 Beilagen u. Unterhaltungsbl