Gewerkschaftliches.
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Steigern wird. Die Verwaltung hat auch im ersten Quartal wieder einer Zersehung der Partei und damit auch zu ihrer organi nach Möglichkeit versucht, Teuerungszulagen beziehungsweise Lohn satorischen Auflösung führen müßten. erhöhungen für die Kollegen zu erlangen. Bei 80 Firmen mit Die schwere Ktrise der Partei kann nur durch den freien Der Tarif im Baugewerbe unter Dach! Dach! 10210 10 257 Beschäftigten wurden Forderungen gestellt. Für 10 210 Beteiligte Meinungsfampf nach dem Kriege überwunden werden. Diese wurden Lohnerhöhungen erzielt, die sich insgesamt auf 17 119 m. Telegraphisch wird gemeldet: pro Woche belaufen. An diesen Erfolgen sind nicht nur Mitglieder, Lösung der inneren Konflikte hat vor allem durch die ParteiHannover, 18. Mai. Der Deutsche Arbeitgeber- fondern auch Unorganisierte beteiligt. Die Agitation hatte den tage zu erfolgen. Sie wird zugleich alle organisatorischen berband für das Baugewerbe hat in einer heute Erfolg, daß 1339 neue Mitglieder aufgenommen wurden. Auf der Schwierigkeiten beseitigen und damit der Partei ihre volle hier abgehaltenen außerordentlichen Generalversammlung die anderen Seite war auch ein Abgang zu verzeichnen, aber die Stampftraft und Geschlossenheit nach außen wiedergeben. KleinDie Mitliche Verfolgungssucht und Vergewaltigungsversuche durch im Reichsamt des Innern getroffene Vereinbarung über die Fluktuation war nicht so start wie in früheren Zeiten. Verlängerung des Tarifvertrages und Bewilligung gliederzahl betrug am 1. Januar 17 115, am 1. April 16 839. Sie organisatorische Maßnahmen dagegen müßten vorhandene bonist also um 276 zurüdgegangen. Der Mitgliederbestand setzt fich zu Gegenfäge vertiefen und verewigen. Wer das verkennt, berKriegszulagen genehmigt. Der mit großer Mehrheit gefaßte fammen aus 14 357 männlichen, 1628 weiblichen und 859 jugend- fennt das ganze Wesen der Partei wie aller sozialen BeBeschluß lautet:
Die außerordentliche Hauptversammlung des Deutschen Arbeitgeber verbandes für das Baugewerbe ermächtigt den gefchäfteführenden Ausschuß. dem Reichsamt des Innern die Annahme der Vereinbarung vom 8. Mai d. J. über die Verlängerung der Tarifverträge zu erflären, nachdem das Reichsamt des Innern die Zufage gegeben hat, bei den Reichs- und Staatsbehörden dafür ein treten zu wollen, daß die in der Vereinbarung vorgesehene Kriegsteuerungszulage der Bauarbeiter den bauausführenden Mitgliedern des Arbeitgeberbundes in allen Fällen zurückerstattet werden, in denen der Bauvertrag vor dem Zustandekommen der Vereinbarung abgeschlossen worden ist, den Baugeschäften also die Verpflichtung zur Zahlung fo außerordentlich hoher Kriegsteuerungszulagen an die Bauarbeiter nicht bekannt war.
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Buchbinder und Lebensmittelversorgung. Die Zahlstelle Berlin des Deutschen Buchbinderverbandes hatte am 16. Mai eine Generalversammlung, in der der Geschäfts- und Kassenbericht vom ersten Quartal dieses Jahres gegeben wurde. Die 8entraltaise rechnete in Einnahme und Ausgabe mit 33 292,48 M. Dabei find 2018,82 M. mit eingerechnet, die für das zweite Quartal am Ort behalten wurden. Die 20taltaise hatte am Schluß des vierten Quartals 1915 einen Bestand von 93 561,34 M. Dazu tam eine Einnahme von 14 325,92 Mart, was die Summe von 107 887,26 D. ergibt. Dieser Einnahme einschließlich des alten Bestandes stehen als Ausgabe des ersten Quartals 8648,45 M. gegenüber. Es verblieb am 1. April 1916
demnach ein Bestand von 99 238,81?.
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Am Schlusse des ersten Quartals waren 3363 weibliche und 1558 männliche Mitglieder, also zusammen 4421 Mitglieder der Zahlstelle vorhanden. Das ist gegenüber dem 4. Quartal 1915 eine Die Arbeitsgelegenheit war im ersten Quartal nicht ganz ungünstig, wenn auch ein Nachlassen des Beschäftigungsgrades bemerkbar war.
Zunahme von 59 Mitgliedern.
Die immer mehr anschwellende Lebensmittelteuerung führte bazu, daß die schon im vorigen Jahre unter den Mitgliedern einfegende Bewegung zur Erlangung einer Teuerungszulage im ber floffenen Quartal allgemein wurde. Es kam in Betracht, daß fast alle abgeschlossenen Tarifverträge in diesem Jahre ablaufen. Mit Rücksicht auf die unsicheren wirtschaftlichen Verhältnisse wurde in allen Branchen beschloffen, die Tarife auf ein Jahr zu verlängern und eine angemessene Teuerungszulage zu verlangen.
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In der Album-, Mappen und Galanteriebranche tam nach erfolglofen zentralen Verhandlungen eine örtliche Vereinbarung zu stande, die im wesentlichen folgende Teuerungszulagen, zahlbar ab 1. April 1916, brachte: 1. Jugendliche Arbeiter und Arbeiterinnen von 14-16 Jahren 5 Pf. pro Stunde. 2. Weibliche Arbeiter über 16 Jahre 6 Bf. pro Stunde. 3. Arbeiter mit einem Stundenlohn bis zu 55 Pf. einschließlich 7 Pf. pro Stunde. 4. Arbeiter mit einem StundenIohn über 55 Pf. 10 Pf. pro Stunde. 5. Sämtliche Affordund Heimarbeiter erhalten 10 f. Kriegsteuerungszulage. 6. Für Ueberstunden gibt es feinen Kriegsteuerungszuschlag, sondern nur den bisher üblichen Tariflohn und Tarifzuschlag. 7. Die vorstehenden Zulagen werden nicht in die einzelnen Zeitund Stücklöhne verrechnet, sondern sind gesondert als Kriegsteuerungszulage aufzuführen. 8. Lehrverhältnisse bleiben hiervon unberührt.
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Album-, Mappen und Galanteriebranche veranlassen zu können.
wartet werden.
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lichen.
Ausland.
Verbandsausschuß und Zentralvorstand des Zimmererverbandes baben beschlossen, eine weitere Unterstützung( die fünfte) an die Familien der zum Kriegsdienst eingezogenen Mitglieder zu zahlen Unterstügung soll in drei Klassen von 8, 9 und 10 M. zur Ausund zwar in der Zeit vom 19. bis 30. Juli dieses Jahres. Die zahlung kommen.
Noch eine zeitgemäße Feststellung.
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In der Nr. 131 des Vorwärts" wurde unter der Ueber schrift„ Eine zeitgemäße Feststellung" ein Artikel veröffentlicht, der leicht mißdeutet werden kann und in der Partei auch be reits mideutet wird. Das läßt mir nachstehende Feststellung gleichfalls als zeitgemäß erscheinen.
wegungen.
Unsere Mahnung an alle Parteigenossen bleibt deshalb: Vermeidung aller Sonderbündelei, aber auch Verzicht auf alle organisatorischen Schikanen und Spikfindigkeiten!
Aus der Partei.
Stellungnahme zu den Parteidifferenzen.
In einer Sigung der Bezirksführer des Wahlvereins für den zweiten Berliner Reichstagswahlkreis wurde folgende Resolution angenommen:
„ Im Interesse der Parteieinigkeit und zur Verhinderung einer Spaltung unserer Partei ist sofort eine Wiedervereinigung unserer Reichstagsfrattion anzuftreben, die möglich ist auf folgender Grundlage:
Der Artikel wendet sich dagegen, daß bei den gegen- In all den bekannten zurzeit strittigen Fragen der Partei, in wärtigen Auseinandersetzungen in der Partei vielfach damit denen ein geschlossenes Vorgehen durchaus nicht zu erreichen ist, operiert werde, daß dieser oder jener sich hier- oder damit gibt die Fraktionsmehrheit der Minderbeit Freiheit für die Abaußerhalb der Partei stelle". Unter Hinweis auf die Ver- stimmungen im Parlament sowie die Möglichkeit zur Darlegung handlungen des Parteitags in Magdeburg über die Budgetfrage thres Standpunktes in den Generaldebatten des Reichstages. wird dann nachgewiesen, daß diese Begriffsanwendung falsch Diese Abmachung gilt bis zum nächsten Parteitage. sei, im Widerspruch mit dem Organisationsstatut der Partei Die Vertreter beider Anschauungen haben in Zukunft im Barstehe. Denn in Magdeburg sei der Zusatantrag Zubeil und lament und in der Presse sich auf die Hervorkehrung der fachlichen Genossen, der dahin ging, daß diejenigen Parteigenossen, die Gegensätze zu beschränken und alle persönlichen Anfeindungen streng der Resolution gegen die Budgetbewilligung zuwiderhandelten, zu vermeiden, dann muß ein ersprießliches Arbeiten neben und sich damit ohne weiteres außerhalb der Partei stellten, von miteinander möglich sein trotz gegensäglicher Anschauungen.- Diefe Resolution ist zur sofortigen beschleunigten Weiter Bebel namens des Parteivorstandes bekämpft mit der Begründung, daß die Organisation kein Außerhalb- der- Partei- behandlung dem Parteivorstand sowie beiden Fraktionen zu überstellen kenne, ein Genosse nur im geregelten Ausschlußver- mitteln. fahren außerhalb der Partei gestellt werden könne. Dieser Die Genoffen Groß- Berlins erwarten von beiden sozialdemo Auffassung habe der Parteitag zugestimmt und entsprechend fratischen Fraktionen, daß sie durch sofortige Verständibeschlossen. gung auf obiger Grundlage den Genossen im Reich ein gutes Bei piel geben, bevor die Parteizerrüttung unheilbar geworden ist Diese Gefahr steht unmittbar bevor."
Angenommen gegen einige Stimmen. Ferner wurde beschlossen:
Daß ein Parteigenosse, der nicht einer anderen Partei beitritt, und der gewillt ist, seine organisatorischen Pflichten der sozialdemokratischen Partei gegenüber zu erfüllen, im Falle einer ehrlosen Handlung, eines Verstoßes gegen die Grundsäge des Parteiprogramms oder wenn er durch be-„ Die heutige Bezirke führerkonferenz des 2. Berliner Reichstage. harrliches Zuwiderhandeln gegen Beschlüsse seiner Partei- wahlkreises schließt sich den Beschlüssen des Zentralorganisation oder der Parteitage das Parteiinteresse schädigt, vorstandes sowohl im Vorwärts"-konflitt, als auch nur im Wege des Ausschlußverfahrens außerhalb der Partei in bezug auf Abhaltung einer Verbandsgeneralver gestellt werden kann, ist wohl selbst in der heutigen Zeit, wo fammlung an. Ferner unterstützt sie das Vorgeben der Brezin der Partei über organisatorische Begriffe die sonderbarſten fommission und billigt die von derselben im Vorwärts"-Konflikt Auffassungen proklamiert werden, nicht strittig. Wenn es aber in dem Artikel in bezug auf die erwähnte Redewendung heißt:
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Sie wird aber auch in dem Sinne gebraucht, daß jemand fich organisatorisch außerhalb der Partei stelle" und da mit ohne weiteres deren Organisation nicht mehr an gehöre. Auch in Publikationen von Parteiinstangen findet sich diese Begriffsanwendung. Sie ist aber falsch und steht im Widerspruch mit dem Organisations statut, der Partei, das ein„ außerhalb- der- Partei- stellen" nicht kennt,"
gefaßten Beschlüsse.
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Die vom Vertreter des Kreises Genossen Richard Fischer eingenommene Stellung im Vorwärts" onflitt wird von der Konferenz als parteischädigend bewertet und die Leitung der Kreisorganisation aufgefordert, diesem Verhalten sowie dem des Parteivorstandes in Sachen Meyer mit allen zu G bote stehenden Mitteln entgegenzutreten.
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Dem Parteivorstand steht ein Recht auf eigenmächtige An stellung und Entlassung von Vorwärts"-Redakteuren nicht zu. fon. dern er hat in dieser Hinsicht nur gemeinsam mit der Preßkommission Diese Resolution wurde mit 53 gegen 27 Stimmen ange
Nochmals verlogene Berichterstattung.
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so muß das zu irrtümchen Auffassungen führen und hat auch Die Verhandlungen im Buchbindergetverbe führten im Mai zu bereits dazu geführt. Deshalb ist es notwendig, festzustellen, zu handeln." den Vereinbarungen mit den organisierten Buchbindermeistern für daß jeder Parteigenosse sich jederzeit organisatorisch außerhalb das Gebiet des Dreiſtädtetarifs" und mit dem Verein der Ber - der Partei stellen fann, indem er sich weigert, feine Partei- nommen. liner Buchdruckereien, die der Vorwärts" bereits mitteilte.sbeiträge zu zahlen. Wer seine Beitragspflicht nicht erfüllt, bleibt noch die Tarifverlängerung für die Kartonbranche übrig, die scheidet organisatorisch aus der Partei aus. Auf diese Weise demnächst in Angriff genommen wird. Aus einer inzwischen eingetroffenen Nummer der Humanité" Was die Vereinbarung in der Album-, Mappen und Galanterie- ftellen sich leider alle Jahre viele Tausende Parteigenossen branche angeht, so hat die Durchführung, soweit die Fabrikanten außerhalb der Partei. Es ist bisher niemand auf den Ge- ersehen wir, daß der von uns gekennzeichnete Bericht der Bauder vertragschließenden Vereinigung der Unternehmer angehören, danken gekommen, daß es im Widerspruch zum Drganisations- meisterschen J. K. über die zweite Bimmerwalder Konferenz im wesentlichen ein gekürzter Auszug aus einem feine Schwierigkeiten gemacht. Größere Firmen, die nicht der Ver- statut der Partei steht, wenn diese Personen aus den Mitglieder- Artit des Homo( Grumbach) in der„ Humanité" ist. Unier Urteil einigung angehören, haben sich der Vereinbarung angefchloffen und listen gestrichen, ihnen die Rechte der Parteigenoffen entzogen über den 3. K.- Bericht bezieht sich also auch auf den Artikel des auch gezahlt. Einige weitere Firmen stehen noch aus; es wird aber werden. Homo, dessen Informationen" offenbar auf Berliner Caféklatsch begeglaubt, auch sie noch zur Beachtung jener Vereinbarung in der Was für das einzelne Parteimitglied gilt, gilt auch für ruhen und durch gehässige Unterstellungen Homos ergänzt worden Wie sich die Verhältnisse infolge der Vereinbarungen mit den Gruppen von Mitgliedern, die in Ortsvereinen oder Kreis- find. Die J. St. hatte Homos Bericht nicht als Quelle zinert, was Auch ihre verständlich ist, da die J. K. Homo, den Korrespondenten der organisatorisch zusammengefaßt sind. Buchbindereibefizern und den Buchdruckereien gestalten, muß abge- Beitragspflicht ist, wie die des einzelnen Mitgliedes, im§ 5 Humanité", allerdings aus anderen Gründen wie wir, ständig be Nach kurzer Diskussion über den Geschäfts- und Kaffenbericht des Organisationsstatuts der Partei festgelegt. Durch Nicht- tämpft. In der Auseinandersetzung der Internationale finden sich wurde beschlossen, die Ortsverwaltung zu ermächtigen, in besonderen erfüllung dieser Beitragspflicht stellen auch sie sich organisa- eben die sonst fendlichen Seelen, die, nach einem Wort Victor Adlers, beide daraus ein Geschäft machen. Notfällen Ertraunterstützungen bis zur Höhe von 30 m. zu ge- torisch außerhalb der Partei, verwirken die Rechte, die mit Der Herausgeber der J. K., A. Baumeister, sendet uns zugleich währen. Ausgeschlossen ist jedoch die Gewährung von Darlehn. der Zugehörigkeit zur Partei verbunden sind. eine„ Berichtigung", der wir folgendes entnehmen: An die im Felde stehenden Kollegen sollen nächstens wieder Liebes- In diesem Sinne ist wohl bisher nur in Publikationen Der von der J. K. versandte Bericht über die ziveite Zimmergabenpädchen geben, und zwar Zigarren und Zigaretten. Lebhaft erörtert wurden dann Anregungen zur Förderung der bon Parteiinstanzen von einem Außerhalb- der- Partei- stellen walder Konferenz ist nicht berlogen" und enthällt„ feine Fälschungen Das steht aber zweifellos im Einklang und verlogenen Unterstellungen", wie Sie schreiben, vielmehr Jugendiektion und ihrer Wirksamkeit. Bertreter der Ortsverwaltung die Rede gewesen. fagten zu, daß für Swede der Weiterbildung und geistigen Förde mit dem Organisationsstatut und der jahrzehntelangen Uebung ft jebe der von uns mitgeteilten Einzelbeiten rung der Jugendlichen wie bisher auch weiter den Wünschen Rechnung der Partei und ist auch neuerdings in dem württembergischen weizerischen und franzöfifchen fozialistischen Beitungen entnommen( war also sprachkundigen Leuten getragen werde. Für reine Vergnügungszwede fönne jedoch fein Organisationskonflikt von der Kontrollkommission durch Ab- auch ohne die J. K. zugänglich), wobei wir alles verschwiegen, was Geld bewilligt werden. Auch wäre es untunlich, zur freien Verweisung der Beschwerde der Beitragssperre gegen den Partei- uniere eigenen Berichterstatter außerdem meideten, um auch den fügung bestimmte Summen auszuwerfen. vorstand als berechtigt anerkannt worden. Tapfersten feinen Vorwand zu geben, von Denunziation zu reden." Folgender Antrag ging ein: Wir haben dieser„ Berichtigung“ nach der obigen Kennzeichnung Homos nichts hinzuzufügen. Wenn der Herausgeber der J. K. uns weiter auffordert, den Beweis für unier Urteil im einzelnen anzutreten, und ihn in der J. K. veröffentlichen zu lassen, so möchten wir dieser naiven Aufforderung gegenüber nur bemerken: Wenn der J. K. an wahrheitsgetreuen Berichten liegt, so brauchte
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Die Generalversammlung beauftragt die Ortsverwaltung Gegenüber Brauns Darlegungen müssen wir die in durch die Gewerkschaftskommission dem Magistrat Mittel und Wege vorzuschlagen, um den Arbeiterinnen nach Feierabend den unserem Artikel dargelegte Ansicht vollständig aufrecht erEinkauf von Nahrungsmitteln zu ermöglichen, da gewöhnlich die halten. Lebensmittel in den Abendstunden bereits vergriffen sind." Wir schägen die organisatorische Einheit und das feste GeEine Arbeiterin begründete eingehend den Antrag. Sie legte füge unserer Parteiorganisation nicht minder hoch ein, als sie nicht die frübe Homo- Quelle zu benugen, sondern hätte sich bar, wie die verschiedenen Schritte, die sie unternommen habe, um Genosse Braun und haben deshalb mit Entschiedenheit davor einen brauchbaren Bericht aus den bisherigen Meldungen der fich die Möglichkeit der Erlangung von Lebensmitteln zu verfchaffen, gewarnt, durch Sperrung der Beiträge an den Parteivorstand Schweizer Parteipresse und Artikeln in der Sozialistischen Ausfehlgeschlagen seien. Auch die Erfahrungen anderer Arbeiterinnen, eine Lockerung dieses Gefüges herbeizuführen. An dieser lands- Korrespondenz und in der Neuen Zeit“ zusammenstellen die tagsüber an den Betrieb gefesselt find, teilte sie mit. Es müſſe Stellungnahme halten wir ausdrücklich fest! Aber gerade im tönnen, falls sie es nicht vorzog, auf den offiziellen Verhandlungsunbedingt in dieser Richtung etwas geschehen. Alle Redner, die zu der Sache sprachen, auch der Vorsitzende waren der Meinung, Interesse der wirklichen Parteieinheit müssen wir mit aller bericht im Internationalen Bulletin der Berner Kommission zu Ihr diese Arbeit abzunehmen, haben wir umso weniger daß der Antrag sehr wohl im Rahmen gewerfichaftlicher Aufgaben Entschiedenheit davor warnen, die rein formale Einheit der warten. Liege, da die Gewerkschaften ein großes Intereffe daran bätten, die Parteiorganisation zu überspannen und durch eine allzu Veranlassung, als wir feinen eigenen Bericht bringen fonnten. Lebenshaltung ihrer Mitglieder zu sichern. Es wurde allerdings auch bureaukratische und künstliche Auslegung erst recht die bon einem Redner darauf aufmerksam gemacht, daß man eventuell Gefahr einer Parteizersplitterung und Parteizerrüttung heraufmit einem Feblichlag rechnen müsse; gleichwohl sei auch er für den zubefchwören.
berührenden Sache einen Versuch mache.
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Nach einem Antrag aus der Versammlung soll sich in nächster Zeit eine Mitgliederversammlung mit der Haltung der BuchbinderZeitung" beschäftigen.
Aus Industrie und Handel.
Antrag, damit man wenigstens in dieser sehr wichtigen, weite Streise Die Einheit der Partei ist uns ein heiliges Gut, weil sie Gegen das deutsche Kapital in Australien . Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Der Vorsitzende die Vorbedingung der Kampffraft, der politischen Wirksamkeit, Voriges Jahr wurde im australischen Parlament ein Gesetz be. der Partei ist. Eine wahrlich nicht geringere Voraussetzung ichloffen, durch das die Verträge zwischen den australischen versprach, fich schleunigst der Sache anzunehmen. dieser Kampffraft ist aber auch die grundsägliche Klar Bergmertsgefellichaften, besonders der Gesellschaften, die heit und tattische Einheit der Partei. Diese aber kann nie- die großen Bergwerke in Brodenhill betreiben, und den deut. mals bloß durch organisatorische Zusammenfassung erzielt ichen Schmelzhütten aufgehoben werden. Der 8wed des werden, sondern nur durch den freien und ehrlichen Kampf Gefeßes war, die australische Bleis und Zintindustrie vom deutschen Die Transportarbeiter im ersten Quartal. der Anschauungen, der feinerlei Einschnürung und Bevor Einfluß zu befreien. Das britische Handelsamt hat jetzt eine äbnIn der am Mittwoch abgehaltenen Generalversammlung des mundung erträgt. Würde je das organisatorisch- bureaukratische liche Berordnung erlassen, durch welche die Berträge der britischen Transportarbeiterverbandes( Bezirk Groß- Berlin) erstattete der Bor- Moment in der Partei in den Vordergrund geschoben und zu deutschen Schmelzereien aufgehoben werden. Die hauptsächlichsten Gesellschaften, die Bergwerke in Brockenhill besigen, mit den fitzende Werner den Geschäftsbericht für das erste Quartal. Er führte unter anderem aus: Die Arbeitsgelegenheit war verhältnis einem Mittel der Unterdrückung der Meinungsfreiheit inner- Geſellſchaften von Brodenhill haben beschlossen, sich zu einer neuen mäßig günstig. Aber in den Monaten April und Mai ist die Ar- halb der Partei mißbraucht werden, so wäre das die schwerste Vereinigung von Zinterzeugern unter dem Schuß der australischen beitslofenziffer von 76 auf 100 gestiegen. Es ist jedoch anzunehmen, Gefährdung der geistigen Gesundheit der Partei, damit aber Regierung zusammenzuschließen. Einige Gesellschaften planen die dag die Arbeitsgelegenheit in den Sommermonaten sich wieder auch zugleich die stärkste Förderung aller Tendenzen, die zu Errichtung moderner Schmelzhütten in England. Berantw. Redakt.: Alfred Wielevv. Neukölln. Insratenteil verantio. Zb. Glode, Berlin . Truk u. Verlag: Vorwärts Buchdr. u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW. Hierzu 1 Beilage u. Unterhaltungsbl