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feinen Erfolg gehabt hätte. An einer Massenversamm Iung in der Carnegie Hall in New York nahmen über 3000 Personen teil, unter ihnen viele Priester. 20 000 Tonnten wegen Mangels an Raum feinen Zutritt finden. Der Richter des Obersten Gerichtshofes Gavegan führte den Vorsitz in der Versammlung. Er erhob sich zum Gedächtnis„ der irischen Märtyrer von 1916" und gab einen Ueberblick über die Verdienste, die Selbstlosigkeit, die Baterlandsliebe und Tapferkeit der hingerichteten Führer. Einige Sprecher berührten den jüngsten deutschamerikanischen Streitfall und wiesen darauf hin, daß Präsident Wilson die Rolle eines Vorfämpfers der Humanität angenommen habe und daher verpflichtet sei, mit England wegen der Ermordung der irischen Führer zu unterhandeln, die keine Verbrecher, sondern Kriegsgefangene feien. wurde einstimmig eine ResoTution angenommen, in der England beschuldigt wird, Männer für die Erstrebung eines Zieles hingerichtet zu haben, das von Carson öffentlich aufgestellt wurde, der später zum Mitglied des englischen Kabinetts gemacht worden sei. Viktor Herbert fündigte eine öffentliche Subskription zugunsten der Witwen und Waisen der Opfer der englischen Brutalität an. Mit stürmischer Begeisterung wurde die Flagge der irischen Republik begrüßt. Die Erwähnung der Namen der 15 Unterzeichner der irischen Un abhängigkeitserklärung, die im Wortlaut verlesen wurde, begeisterte Beifallsrufe hervor. Auch die Erwähnung Casements fand wiederholt lauten Beifall, während jede Erwähnung Englands, Redmonds und Carsons anbaltendes Zischen und Rufe: „ Schmach den Mördern!" veranlaßte. Ein Telegramm, in dem sich der bisherige Führer der amerikanischen Anhänger Redmonds, Michael Ryan in Philadelphia , zugunsten der irischen Separatisten erklärte, machte gewaltiges Aufsehen. Die Redner mit Einschluß von Colby, Rooney und Cockran sprachen von der hohen Bedeutung des gegenwärtigen Krieges. Jeder kleinen Nation mit Einschluß Frlands müsse das Recht zugebilligt werden, selbst zu entscheiden, unter welchen politischen Bedingungen fie leben wolle.
rief
Die allgemeine Ansicht geht dahin, daß infolge der irischen Ereignisse Englands Sache hier schwer gelitten habe und noch weiter leiden werde.
Der französische Tagesbericht.
Paris , 19. Mai. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom Donnerstag nachmittag. Zwischen Dise und Aisne wurde eine starke feindliche Aufklärungsabteilung, die bei Quennevières in unsere Linien einzudringen versuchte, durch unsere Gegenangriffe Auf dem linken zerstreut, wobei sie Tote auf dem Blaze ließ. Maasufer versuchten die Deutschen nach lebhafter Artillerievorbereitung in mehreren Angriffen im Laufe der Nacht unser Kernwerk im Walde von Avocourt zu nehmen. Der Feind wurde jedesmal durch unser Feuer zurüdgeschlagen und erlitt sehr ernstliche Verluste. Wir unsererseits führten gegen 3 Uhr morgens im Norden der Höhe 287 auf einen deutschen Graben einen Handstreich aus, dessen Insassen getötet oder zu Gefangenen gemacht wurden. felben Zeit bemächtigten sich unsere Truppen nach einem erbitterten Kampfe eines feftausgebauten feindlichen Stützpunktes auf dem Nordostabhang der Höhe 304. Auf dem rechten Maasufer und in der Woevre beiderseitiges Artilleriefeuer.
Zur
Flugwesen: In der Nacht vom 16. zum 17. Mai führten unsere Flugzeuge zahlreiche Bombardements auf die Front nördlich Verdun aus. Besonders wurden fünfzehn großkalibrige Granaten auf ein wichtiges Munitionslager zwischen Raucourt und Haraucourt, 10 Kilometer südlich von Sedan, 5 auf den Bahnhof von Sedan, wo eine Feuersbrunst festgestellt wurde, und fünfzehn auf ein Munitionslager bei Azannes abgeworfen. In derselben Nacht warfen zwei unserer Apparate achtzig Granaten auf den Bahnhof von MegSablons. Feindliche Flugzeuge warfen während der Nacht mehrere Bomben auf die Gegend von Lunéville , Epinal und Belfort , wo fie unbedeutenden Sachschaden anrichteten.
Meldung des Großen Hauptquartiers.
Amtlich. Großes Hauptquartier, 19. Mai 1916.( W.. V.) T.
Westlicher Kriegsschauplak.
Auf dem westlichen Maasufer wurden die französischen Gräben beiderseits der Straße Haucourt- Esues bis in die Höhe der Südspite des Camard- Waldes genommen und 9 Offiziere und 120 Mann zu Gefangenen gemacht. Ein erneuter feindlicher Angriff gegen die Höhe 304 brach unter sehr erheblichen Verlusten für den Feind zusammen.
Auf dem östlichen Maasufer steigerte sich zeitweise die gegenseitige Artillerietätigkeit zu großer Stärke.
Die Fliegertätigkeit war auf beiden Seiten groß. Oberlentnant Boelde schoß das 16. feindliche Flugzeug füdlich von Nipont ab. Bahnhof Luneville sowie Bahnhof, Luftschiffhalle und Kasernen bei Epinal wurden mit Bomben belegt. Deftlicher Kriegsschauplak.
Nichts Neues.
Ein Flugzeuggeschwader griff die feindlichen Lager bei Kukus, Caufice, Mihalova und Saloniki an.
Oberste Hecresleitung.
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Der österreichische Generalfabsbericht.
Wien , 19. Mai. ( W. T. B.) Amtlich wird verlautbart: Russischer und südöstlicher Kriegsschauplatz. Keine besonderen Ereignisse.
Italienischer Kriegsschauplas.
Die an der tüstenländischen und Kärntner Front cingetretene Fenerpause hielt im allgemeinen auch gestern an. Heute früh wurden zwei feindliche Angriffe auf die von unseren Truppen unlängst gewonnenen Stellungen östlich Monfalcone abgeschlagen. Eines unserer Seefingzeuggeschwader belegte die Bahnhofsanlage von San Giorgio di Nogaro und die feindliche Seeffugstation nächst Grads erfolgreich mit Bomben.
An der Südtiroler Front gewann unser Angriff unaufhaltsam Raum. Auf dem Armenterra- Rücken wurden sechs italienische Angriffe abgewiesen. Unsere zwischen dem Astach- und LainTale vorgerückten Kräfte unter Führung seiner L. und. Hoheit des Feldmarschalleutnants Erzherzogs Karl Franz Joseph trieben den Feind an der ganzen Front weiter zurück und bemächtigten sich heute früh der italienischen Panzerwerke Campomelon und Toraro. Zwischen Lain- und Brand- Tal( auf Vallarsa ) erreichten unsere Truppen den Nordrand des Col Santo. Im Etsch - Tale mußten die Italiener die Orte Marco und Mori räumen. Zahl der seit Beginn unseres Angriffs gemachten Gefangenen hat sich auf über zehntausend und hundert sechsundneunzig Offiziere, die Beute auf 51 Maschinengewehre und 61 Gefchüte erhöht. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes von Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Die
durchgeführt. Der Feind leistele keinen Widerstand und flob. 36 Samele und eine ansehnliche Menge türkischer Munition wurden erbeutet und das Lager zerstört.
Ein deutscher Dampfer torpediert.
Helsingborg , 19. Mai. ( W. T. B.) Der deutsche Dampfer Trave " wurde gestern abend um 9 Uhr 30 Minuten auf der Höhe von Kullen von einem, wie man vermutet, englischen U- Boot beschossen, torpediert und versenkt. Die Besatzung, 17 Mann start, ist gerettet.
Das englische U- Boot machte sich dabei eines Flaggenmißbrauchs schuldig, indem es die deutsche Kriegsflagge hißte, um den Dampfer aus den schwedischen Hoheitsgewässern herauszulocken.
Zur Tubantia"-Affäre.
Saag, 18. Mai. ( W. T. B.) Das Marineministerium teilt mit: Die Besprechungen des Kapitänleutnants Panters in Berlin über die Ursache des Untergangs der„ Tubantia" haben zu keinem endgültigen Ergebnis geführt. Nach der Untersuchung einiger Metallstücke, die in den Booten der„ Tubantia" gefunden worden waren, gab die deutsche Admiralität zu, daß die Metallstücke Teile eines deutschen Torpedos sind, der zur Bewaffnung eines deutschen Unterseebootes gehörte. Der Kommandant dieses Unterseebootes erklärte, daß dieses Tor pedo nicht am 16. März auf die„ Tubantia", sondern am 6. März auf ein britisches Kriegsschiff abgefeuert worden sei, aber sein Ziel verfehlt habe. Die holländische Regierung wird auf eine eingehende Untersuchung dringen, um in die Zubantia" Angelegenheit volle Klarheit zu bringen.
"
Das Schicksal unserer Kameruner.
Amtlich. Berlin , 19. Mai. ( W. T. V.) E3 häufen sich Beschwerden darüber, daß die Namen der aus Kamerun nach Spanien überführten Deutschen noch immer nicht veröffentlicht feten.
Daß der Grund für die Verzögerung der von vielen ersehnten Nachrichten nicht in einem mangelnden Interesse der zuständigen Behörden, sondern in der Unterbindung der postalischen Verkehrswege ( auch telegraphischen) durch die feindlichen Mächte zu suchen ist, ist eigentlich selbstverständlich, soll aber doch, um den vielen un begründeten Klagen zu begegnen, ausdrücklich hervorgehoben werden. Heute ging von der Botschaft in Madrid folgendes Telegramm ein: ,, Vei 5000 eingeborenen Truppen auf Fernando- Po zurückblieben 20 Offiziere, 53 Unteroffiziere, 1 Gefreiter, 6 Gouvernements beamte, 5 Aerzte; außerdem zurückblieben nicht transportfähige Krante: 1 Offizier, 5 Unteroffiziere und 2 Soldaten, die später nach Spanien gebracht werden. Namen noch nicht erhältlich), folgen später."
Auch aus diesem Telegramm geht wieder hervor, daß gerade die Uebermittelungen der Namen scheinbar immer wieder auf Schwierigkeiten stößt.
Nach Auskunft einer vor kurzem aus Kamerun in Deutschland eingetroffenen Dame kann jedoch allgemein gesagt werben, daß die Verluste an deutschen Menschenleben in Kamerun verhältnismäßig gering waren und in der Hauptsache bereits bekannt sind, so daß Meldungen weiterer Todesfälle faum noch zu erwarten sein dürften. Auch steht fest, daß die nach Spanien Uebergeführten sowie die in Fernando- Bo Zurüdgebliebenen sich im allgemeinen wohlbefinden.
Sobald namentliche Listen eingehen, werden alle Angehörigen, auch ohne besondere Anfrage, unverzüglich amtlich benachrichtigt werden. Auch werden die Listen im amtlichen Stolonialblatt und in der amtlichen Verlustliste des Kriegsministeriums vers gabe erfolgt, wird außerdem in der gesamten Tagespresje mitgeteilt werden.
Meldung der italienischen Heeresleitung. öffentlicht; in welcher Nummer dieser amtlichen Hätter die Bekannt
Paris , 19. Mai. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom Nom, 18. Mai. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht. Im 18. Mai abends. Nördlich von der Aisne haben wir eine Adamelloabschnitt machten unsere Truppen reiche Beute an Waffen, feindliche Abteilung zerstreut, welche einen unserer Gräben füblich Munition und Material, das vom Feinde am Col Topete und am von Nouvron anzugreifen versuchte. Auf dem linken Maasufer Col Fargorida zurückgelassen worden war. Am 17. Mai dehnteu Bern , 19. Mai. ( W. T. B.) Temps" meldet aus Madrid , unsere Alpentruppen die Eroberung des Kammes nördlich von Far- daß nach einem Telegramm des Generals Jordana die Kabylen des Borida bis zum Matarott- Abschnitt und der Quelle der Garca aus. Gebietes von Ued Nas völlig unterworfen sind. Die Straße nach kräftigem Artilleriefeuer, zwischen Tanger und Tetuan über Fondak sei für den Verkehr frei. Im Ledrotale griff der Feind das die ganze Nacht zum 17. Mai dauerte, bei Tages- Man messe dem Siege Raisulis über seinen unversöhnlichen anbruch unsere Stellungen ant den Hängen des Monte Feind Abd el Nermin große Bedeutung bei. 16 000 Mann spanischer Jm Lagarinatal erneuerte der Gegner gestern mit zahlreichen Vereinigung mit den Truppen bei Larrasch anstreben. Er wurde unter schweren Verlusten zurückgeschlagen. Truppen sind in diesem Gebiet zusammengezogen, die jetzt eine und starken Batterien die Beschießung unserer Stellungen auf der
Pari an.
machte der Feind gegen 5 Uhr nachmittags nach heftigem Artilleriefeuer einen starken Angriff auf unsere Stellungen im Gehölz von Avocourt und an der Höhe 304; unser Sperrfeuer und unsere Maschinengewehre haben den Feind aufgehalten, welcher erhebliche Verluste erlitten zu haben scheint; das Geschützfeuer dauert in dem ganzen Abschnitt sehr heftig fort. Auf dem rechten Maasufer Geschützfeuer mit Unterbrechungen, heftiger bei Eparges. Nichts Wichtiges von der übrigen Front zu melden. Belgischer Bericht. Am 17. Mai abends machte nach heftigem Feuer aus Schüyengrabenmörfern und Geschützen aller ne jebemal unter blutigen Verluſten zurüdischen Eine„ führende deutsche Persönlichkeit" über Staliber eine deutsche Abteilung einen Angriff gegen einen unserer Posten auf dem Ostufer der Vier nördlich von Steenstraete; der Feind wurde durch unser Sperrfeuer und Gewehrfeuer auf
gehalten.
Die englische Meldung.
London , 18. Mai. ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Heeresbericht. Gestern beträchtliche Tätigkeit in der Luft. Es fanden 13 Zuftkämpfe statt, eine feindliche Maschine wurde, wie man glaubt, niedergeschossen, man sah sie vertikal niedergehen. Der Feind be mächtigte sich nachmittags nach einem heftigen Bombardement eines Minenfraters auf dem Rimhhügel, der von uns besetzt war. Eine starke feindliche Patrouille versuchte lezte Nacht, einen Bosten bei Wieltje zu stürmen, wurde aber zurüdgeschlagen. Heute nichts von Bedeutung.
Wir meldet:
Cadorna.
Die türkische Hauptquartiersmeldung. Konstantinopel , 18. Mai. ( W. T. B.) An der Irakfront und im Abschnitt von Hanifin keine Veränderung.
Greys Rede.
Er wurde zurückgeschlagen. In dem Abschnitt zwischen dem Terragnolotale und dem oberen Astachtale dauerte das kräftige feindliche Artilleriefeuer ohne Unterbrechung Dem Berliner Lokal- Anzeiger" wird aus Rotterdam ge= tale dauerte das kräftige feindliche Artilleriefeuer ohne Unterbrechung gegen die Stellungen unserer Hauptverteidigungslinie an. wiesen die Angriffe ab, die hintereinander im Tale von San Pele- Der Berliner Vertreter des„ Nieuwe Rotterdamsche Courani" grino im Abschnitt der Marmolada , am Fedeiapas( Hochavisio) und hatte eine Unterredung mit einer führenden deutschen im Hochcordovole unternommen wurden. Am Jsonzo mäßige Tätig- Persönlichkeit über den Eindruck der Erklärungen Greys in keit beider Artillerien. Im Abschnitt von Monfalcone eroberten deutschen Kreisen. Er berichtet darüber folgendes: Es war nicht unsere Truppen in einem glänzenden Gegenangriff ein dem Feinde schwer, meinen Gewährsmann zu Aeußerungen zu veranlassen. Er bei dem Kampf am 15. Mai gebliebenes Schützengrabenstück zurück. wünschte offenbar selbst sein Erstaunen zu äußern über die Tat sache, daß der engliche Minister des Aeußern in so vielen Puntten mit den führenden deutschen reisen einig fei. Ebenso wie Grey, so sagt mein Gewährsmann, wünsche man in Berlin fein Europa , das von einer einzigen Nation überherrscht werde. Man wünsche kein andauerndes Säbelgerassel, teine mächtig große Der englische Luftdienst. Im Kaukasus haben wir im Abschnitte von Bitlis rmee, aber auch auf der anderen Seite eine übermächtig große Flotte. Man sehne sich nicht nach einem London , 17. Mai. ( W. T. B.) Unterhaus. In der De- durch unser Artilleriefeuer mit Schanzarbeiten beschäftigte Europa , das von Berlin aus regiert werde, aber man fönne ebensobatte über den 2uftdienst sagte Johnson Hicks, alle Maß- feindliche Truppen gestört. Am 15. Mai griff der Feind in wenig sich zufrieden geben mit einem Europa , das die Aufgabe regeln zur Verteidigung Londons gegen Luftangriffe feien erst Stärke eines Regiments zu später Stunde unsere östlich der haben würde, die inneren Zustände Deutschlands gegen seit dem letzten Januar ergriffen worden. Wenn nichts geschehen Drtschaft Aghnot westlich von Hens aufgestellte Abteilung den Willen sämtlicher deutschen Stämme zu verbessern oder die anwäre, so hätte man Balfour längst an einem Laternenpfahl auf- an. Der Kampf dauerte bis Mitternacht, und der Angriff geblichen Fehler der deutschen Philosophie mit dem gehängt. Es sei zwar nicht möglich, die ganze Ostküste zu schützen, des Feindes scheiterte. Ant 16. Mai erhielt der Feind ein Schwert auszumerzen. Wenn Grey die deutschen Gnatseinsichnungen aber etwa 60 Geschütze mit Scheinwerfern, die zwischen Wash und Bataillon zur Verstärkung und erneuerte den Angriff. Der wegen ihrer demokratischen Schönheitsfehler für eine der Themse aufgestellt wären, könnten deutsche Luftschiffe verhindern, die Küste zu überfliegen. Weshalb sei dieser Plan, den Stampf dauerte bis Mittag, schließlich wurde der Gegner Gefahr ansieht, so könne er ohne jede Schwierigkeit in Europa noch beträchtlich autokratischere Staaten finden, die der Verbesserung mehr schwere Verder frühere Kommandant der artilleristischen Verteidigung Londons gezwungen, sich zurückzuziehen, wobei er bedürfen würden. Man sei in Deutschland der Ansicht, daß Grey, befürwortete, nicht ausgeführt worden. In den östlichen Graf- lufte erlitt und eine Anzahl Gefangene sowie Waffen und wenn er überall seine Forderung über die wahre Freiheit ber schaften sei das Abwehrgeschüzkorps noch immer mit denselben Munition in unseren Händen ließ. Die Angriffe, welche Nationen gewaltsam durchießen wollte, damit leicht in Verlegenheit alten Geschüßen und Magimtanonen bewaffnet. Seit der Feind am 16. Mai an vier Punkten gegen unsere kommen fönne. Mit Vergnügen habe man in Berlin von Greys der letzten Debatte im Unterhaus habe man neue Geschüße gesandt, Stellungen auf dem Berg Ziaret Tepe, 40 Kilometer östlich Versicherung, daß er das Deutsche Reich freisehen wolle, aber es fehle an der Munition, die gegen Zeppeline wick von der Ortschaft Baiburt, sowie gegen unsere Stellungen Kenntnis genommen. Diese Versicherung stehe in erfreulichem sam sei, vor allem aber sei eine Ueberlegenheit des Luftdienstes bei Ack Dagh, 10 Stilometer füblich von dem genannten Berge, Gegensatze zu den Wünschen, die man bisher von führenden an der Front nötig, um die deutsche Aufklärung zu verhindern. machte, wurden sämtlich mit ungeheuren Verlusten für den Männern und anderen Ententeländern gehört hat, daß Deutschland zerschmettert werden müsse. Tennant erwiderte, das Benachrichtigungssystem über drohende Am linken Flügel im Küstenabschnitt Storrespondent des Nieuwve Rotterdamsche Courant" fügt hinzu: Luftangriffe fei jetzt über das ganze Land vollendet. Es seien Feind abgeschlagen. noch nicht alle Geschüße zur Abwehr von Luftschiffen da, aber man beschäftigte sich der Feind mit Befestigungsarbeiten. Die Bemerkungen meines Gewährsmannes wurden zum Teil mit bekomme sie jcht. Es sei eine Schießschule für Offiziere eingeeiniger Jronie geäußert, zum Teil aber auch mit einer wirklichen richtet. Beachtung von Greys Aeuerungen, die man jedenfalls als einen Fortschritt betrachten fann. Mein Gewährsmann hat sich mit großem Nachdruck gegen die Behauptung Greys gewandt, daß Darchand an dem Kriege schuldig sei. Der Korrespondent will es sich aber ersparen, die Argumente, die man aus den deutschen Weißbüchern fennt, zu wiederholen.„ Aber auch uns", so sagt der Sorrespondent weiter, drängt sich die Frage auf, ob dieser Konstikt nicht auf andere Weise als durch das Säen von Tod und Verderben beendet werden könne, und wir fragen deshalb, ob die beiderseitigen Kriegsziele, nämlich die Bethmann Hollwegs einerseits und die von Grey andererseits nicht zu weit auseinandergehen, als daß man von der fortgesezten Waffengewalt eine Lösung erhoffen könne. Mein Ge
bom 18. Mai:
Der russische Kriegsbericht. Petersburg, 19. Mai. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht Westfront: In den Gegenden von Pulfarn( 21 Kilometer füdöstlich Riga ), Olyla und Nowo Alekjiniec versuchte der Feind, sich unseren Gräben zu nähern, wurde aber durch unser Feuer zurückgeworfen. In den anderen Abschnitten gewöhnliches Gewehrund Geschützfeuer.
Kaukasusfront: In Richtung Diarbekr Vorhutgefechte.
Am 16. Mai nachmittags feuerte ein feindliches Wachtschiff auf die Umgebung von Tschesme an der Küste von Smyrna einige Geschosse ohne Wirkung ab und zog sich dann zurück. Auf dem feindlichen Monitor, der an der Küfte der Insel Keusten gestrandet ist, rief das Feuer unserer Artillerie einen Brand hervor. Von dem Schiff ist nur noch ein Wrack vorhanden.
An den übrigen Fronten keine Veränderungen. Scharmützel in Aegypten .
London , 18. Mai. ( W. T. B.) Amtlich. In Aegypten hat eine berittene Abteilung von Australiern und Neuseeländern eine erfolgreiche Operation gegen den Feind bei Bayoud und Mageibra
-
nämlich, Der