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Aus Groß- Berlin.

Schutz für Mutter und Kind.

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alle

Geburten und Sterbefälle in Berlin  . Im ersten Viertel des Jahres 1916 hat in Berlin  die außerordentliche Minderung der Geburten sich fortgesetzt. Die drei Monate Januar, Februar, März hatten in 1915 noch 9816 Ge­borene ergeben, in 1916 dagegen ergaben sie nur 6575 Geborene Das Weniger im ersten Viertel ( immer einschl. Totgeborene).

Die Ab­

Stoften rechnen, ehe man sie hat. Nun aber gehören auch zu jeder| Kartoffeln auf 1000 3entner, für Weißtohl auf 5000 gentner, Sendung zwei Fuhren, auch das Gewehr wird abgenutzt da für Rotkohl auf 4500 und für Wirsingkohl auf 2800 Zentner, Mohr ist also der obige Preis nur angemessen." Ein Mecklenburger rüben werden etwa 4500 Bentner, Kohlrabi 1800 Schock, Grünkohl Förster meint: Es kommen nur ausgewachsene Jungkrähen zum bohnen 120 Zentner, Spinat 160 Zentner, Zeltower Rüben 28, 2600 Zentner, Blumenkohl 210 Schock, Sellerie 600 Schod, Stangen Bersand, und bei der vielen Arbeit des zurechtmachens In einer Zeit, wo der Krieg täglich so viele Menschen Strähen werden genügend ausgefühlt und ausgezogen und kommen Barkdeputation hat mit Hinsicht auf dies erfreuliche Ergebnis in Zwiebeln 16 und Kohlrüben 1400 gentner ergeben. Die städtische leben erbarmungslos vernichtet, find Bestrebungen zum hilf­reichen Schutz des werdenden Menschen doppelt nötig. Die bolig einwandfrei zum Versand ist der Preis von 45 Pf. ab hier Uebereinstimmung mit einem jüngst gefaßten Beschluß der Lebens. böllig mitteldeputation beschlossen, dem Magistrat die Fortsetzung der bor   sechs Jahren in Berlin   gegründete Deutsche Gesell ein recht geringer." Tann   wird dargelegt, daß durch Versand, Lagerung und was| Gemüsefulturen in Gatow   auch nach dem Kriege zu empfehlen mit schaft für Mutter und Kindesrecht" ist seit Ausbruch des Krieges bemüht gewesen, in ihrer Fürsorge- damit zusammenhängt, hohe Kosten entstehen, die einen Höchstpreis der Begründung, daß Holland   auf Jahre hinaus als Bezugsland arbeit für Mutter und Kind auch die gesteigerten Anforde- von etwa 80 bis 90 Pf. im Großhandel und 1 M. im Kleinverkauf für Gemüse nicht mehr in Betracht kommt, weil die durch das erforderlich machen werden. Die Saatkrähe dürfte also für weitere Meerwasser versauerten Aecker und Wiesen vorlänsig nicht mehr rungen zu befriedigen, die an sie herantraten. Dem uns überreichten Rechenschaftsbericht über ihre Kreise keinen Erfaz für das fehlende Fleisch bieten. Anstatt auf die kultiviert werden können. Es müsse danach getrachtet werden, im Tätigkeit in dem Jahre vom Oktober 1914 bis zum Septem- Saatträhe zu warten, haben sich viele Leute dem Genuß von Pferde- Inlande durch verstärkten Anbau von Gemüse den Ausfall aus Holland   zu decken. ber 1915, das sich ungefähr mit dem ersten Kriegsjahr fleisch ergeben. Leider sind aber die Preise für Pferdefleisch rapide deckt, entnehmen wir, daß diesmal 2827 hilfefuchende in die Höhe gegangen. Es sind in lezter Zeit für das Pfund Pferde- Verbot des Verkaufs von Milchkühen in Wilmersdorf  . Der Magistrat hat verordnet, daß Abmellwirtschaften( Molkereien) Frauen und Mädchen vor oder nach ihrer Entfleisch 2-3 M. gefordert und gezahlt worden. bindung eine Fürsorge der Gesellschaft genossen. Daß die zur Anzeige verpflichtet sind, wenn sie beabsichtigen, ihren Betrieb aufzulösen oder einzuschränken. Der Verkauf von Kühen ist von der Leistungen hinter der zu lösenden Aufgabe zurückbleiben, Maßnahmen, die die be weil die Mittel unzulänglich sind, hebt der Bericht ausdrück­Genehmigung des Magistrats abhängig. lich hervor. Der Beistand für die Schwangeren oder Ent­absichtigte Auflösung des Betriebes zur Durchführung bringen, bundenen war in jedem einzelnen Fall eine Erteilung von dürfen erst eine Woche nach erfolgter Anzeige getroffen werden. Auskunft und Rat, ferner oft eine besondere Hilfe, z. B. Ver­Fahrpreisermäßigung für Laubenkolonisten. mittelung von Frühunterstüßung, Unterbringung in Gebär­Von der außerordentlichen Fahrpreisermäßigung für Gigen­anstalten und Heimen, Beschaffung von Wöchnerinnenfür- von 1916 beträgt mit 8241 nahezu ein Drittel der Geburtenzahl Vermindert haben sich auch die tümer, Bächter, Nießbraucher von Landparzellen zum Zweck der forge, Ueberweisung an Säuglingsfürsorgestellen, Nachvei- desselben Zeitraumes von 1915. fung von Pflegesteйen, Unterstützung mit Säuglingswäsche, Sterbefälle, doch ist hier der Rückgang nur mäßig. Die drei Bodenbestellung, besonders aber für Laubenkolonisten, wird bisher mit Betten, mit Kinderwagen usw., auch mit Darlehen, mit Monate brachten in 1915 8446 Sterbefälle, in 1916 7974 Sterbe- noch kein ausgiebiger Gebrauch gemacht. Es wird jetzt ein Schreiben des Eisenbahnministers veröffentlicht, woraus hervorgeht, daß von Erholungsaufenthalt, weiter Gewährung von Rechtsschutz, fälle( hier gleichfalls immer einschl. Totgeborene). dieser Ermäßigung Gebrauch machen kann, wer Gelände in der Bermittelung von Arbeit. Die Gesellschaft unterhält in Ber- nahme der Sterblichkeit um 472 ist fast nur durch Minde- Größe von 200 bis 1500 Quadratmeter Fläche in einer Entfernung lin und einigen Bororten mehrere Mütterberatungs- rung der Säuglingssterbefälle zustande gekommen, diefe aber er von 75 bis 40 Stilometer von Berlin   bewirtschaftet. Die Vergünsti­fte II en, bietet Schwangeren sowie Entbundenen mit ihren lärt sich ziemlich restlos aus der Geburtenminderung. An der gung wird auch auf nahe Verwandte, die bei dem Nießbraucher  Kindern eine Zufluchtsstätte in dem Heim Mutter- Gesamtsterblichkeit der drei Monate waren die Säuglinge beteiligt wohnen, ausgedehnt. Auskunft erteilen alle Schalterbeamten. hilfe"( bisher in Wilmersdorf  , Düsseldorfer Str. 14, jest in 1915 mit 1286, in 1916 mit 853, das ist für 1916 um ein Drittel in Berlin  , Auguststr. 17) und hat für die Kriegszeit noch ein weniger. Einen Geburtenüberschuß hat Berlin   seit Herbst besonderes Heim Kriegsmutterhilfe"( in Berlin  , vorigen Jahres nicht mehr gehabt. Schon vom November ab Lindenstr. 74) eingerichtet. Die Mutterhilfe" wurde nach war das Ergebnis so gering, daß Monat für Monat die Zahl der Kriegsausbruch stärker als sonst in Anspruch genommen, weil Geburten unter derjenigen der Sterbefälle blieb. Januar, Februar, die plötzlich anschvellende Arbeitslosigkeit viele werdende März hatten in 1915 noch einen Ueberschuß von Geburten, der Mütter in Bedrängnis brachte. In der Zeit von Oktober sich auf 1870 belief. Für dieſelben drei Monate von 1916 1914 bis September 1915 mußte diejes Heim 138 Schwangere war die Zahl der Geborenen um 1899 niedriger als die der Ge­und 192 Mütter mit 197 Rindern beherbergen, so daß faum storbenen. jemals ein Bett unbefekt blieb. Die riegswochenhilfe" wurde im November 1914 eröffnet, mar bis September 1915 für 80 Schwangere und 126 Mütter mit 121 Kindern eine Burfluchtsstätte und sah sich bei stets voller Besetzung leider Während mit Ausbruch des Krieges zunächst ein Anwachsen der oft zur Abweisung von Aufnahmesuchenden genötigt. In Belegungsziffer des Strantenhauses bemerkt wurde, fand nach Regelung beiden Seimen werden die Pfleglinge angehalten, zu den der Unterstüßungsfrage der Kriegerfrauen eine deutliche Abnahme der Pflegefosten beizutragen, soweit sie dazu imitande sind. Das Aufnahmen statt, augenscheinlich aus dem Grunde, weil die Mütter bolle Pflegegeld für den Tag beträgt 1 mf. für eine Er- in der Lage waren, fich der Pflege ihrer Kinder nunmehr widmen machsene, 1,50 Mt. für Mutter und Kind, doch werden oft zu können. Am 1. April 1915 befanden sich im Säuglings- Kranken­nur Teilzahlungen geleistet und noch öfter Freiaufnahmen hause 49 kleine Seinder. Bis Mitte März 1916 war ein Zugang von 394 Kindern zu verzeichnen. Der höchste Tagesbestand waren 81, gewährt. der niedrigste 49 Säuglinge. In letzter Zeit ist infolge der Schwierig Das Seim Mutterhilfe" wird in den neuen Räufeit, vollwertige Säuglingsnahrung zu befchaffen, und in der ge­men, die es jetzt auf dem früher vom Jüdischen Kranken- steigerten Morbidität der Säuglinge eine bedeutende Erhöhung der haus benutzten Grundstück bezogen hat, seinen Pfleglingen Aufnahmen eingetreten. Der Durchschnitt der Aufnahmen betrug einen behaglicheren Aufenthalt gewähren können. Hier ist im Januar des Jahres 1915 48, im Februar 47 und im März 47: es befreit von der beschränkten Enge des Miethauses, in im Jahre 1916 für Januar 61, für Februar 66 und im März dem es bisher untergebracht mar, hier fonnte man mit den 73 Säugänge. Wohn- und Schlafräumen der Pfleglinge somie mit allen übrigen Räumen für den gesamten Heimbetrieb aus dem Vollen wirtschaften. Bei einer Besichtigung, zu der uns der Borstand eingeladen hatte, empfingen wir von dem Heim

einen freundlichen Eindruck.

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Die Gesellschaft für Mutter- und Kindesrecht plant eine Erweiterung ihrer Arbeit durch Einrichtung von Vorträgen über Säuglingspflege, die nicht nur ihren Pfleglingen, son­dern auch anderen Müttern zugänglich sein sollen. Von der Reichsregierung fordert sie eine großzügige Fürsorge für Mutter und Kind, die zur Grund­lage eines wirksamen Mutter- und Kindesschubes werden müsse.

Zum Wohnungswechsel.

Das Polizeipräsidium teilt mit: Beim nächsten Viertel­

zu

Das Weißenseer   Säuglings- Krankenhaus in der Kriegszeit.

Ungeheure Mückenschwärme zeigten sich in den letzten Tagen in der Umgebung von Berlin  . Die Plagegeister treten in solchen Massen auf, wie man sie hier wohl noch nie beobachtet hat. Die Schwärme waren, wie uns aus einem Südostvorort geschrieben wird, dort be sonders vorgestern abend so start, daß sie selbst mit bloßem Auge bis auf Hunderte von Metern deutlich zu sehen waren. Es war eine lange Kette, die sich entsprechend der Windrichtung von Nordwesten nach Südosten in schier endloser Ausdehnung auf und ab bewegte. Die Kette wurde durch Windstöße oft zerrissen, und die einzelnen Schwärme wogten dann auf und ab. Sie fielen mitunter to tief, daß sie dicht über den Gärten lagen und erhoben sich dann wieder bis weit über die Gipfel der hohen Kiefern. Nach Eintritt völliger Dunkelheit verstummte das Geräusch, die unheimlichen Schwärme find spurlos verschwunden.

Kleine Nachrichten. Vergiftet hat sich im Treptower Park der förtner eines großen Fabrifgrundstücks, der in Gemeinschaft mit wei dort beschäftigten Lagerverwaltern der Fabrik entwendetes Alt­material für sich verkaufte. As die Polizei den Diebstahl aufdeckte, entfernte sich der Pförtner mit der Erklärung, daß er in den Tod gehen werde. Später wurde er dann im Park als Leiche wieder­68jährigen Dreher G. Nede aus der Seestraße in den Tod getrieben. Krankheit und Familienzwistigkeiten haben den Als er Sonnabend allein in seiner Wohnung war, benutzte er die Gelegenheit, um sich an der Stubentür zu erhängen. Gelegenheit, um sich an der Stubentür zu erhängen.

gefunden.

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Sportpark Treptow. Das Zusammentreffen unserer drei besten Flieger Rütt, Stabe und Lorenz hat auch gestern der Kleinen Rad­Die Charlottenburger städtischen Gemüsekulturen. rennbahn ein volles Haus gebracht. Ein Zeichen dafür, daß erstklassig Wie ansehnliche Erträge eine Gemeinde durch Anbau der ihr zu fraft nicht nachstehen. Einsehenden Regens halber konnten aber die zusammengesette Fliegerrennen den Dauerrennen an Anziehungs­Verfügung stehenden Ländereien bei rationeller Bewirtschaftung er- Rennen nur teilweise zum Austrag gelangen. Nur ein Brämien­zielen und dadurch die Lebensmittelversorgung für ihre Einwohner fahren der Treptower Rennmannschaft fand seine Abwickelung. Es fördern kann, geht aus dem Beſtellungsplan der Charlottenburger wurde von dem besten Treptower Flieger Bewanow, vor Behrend und Bartverwaltung für das Jahr 1916 hervor. Nachdem schon im Vor- Abraham, gewonnen. Die Fortsetzung der abgebrochenen Rennen jahre Anbauberische auf dem städtischen Stiefelgelände bei Gatow  höchst erfreuliche Erfolge gezeitigt haben, find bort im laufenden und ein ganz ausgefallenes Vorgabefahren finden heute abend 8 Uhr statt. Die Gesamtresultate werden wir in der Dienstagnummer Jahre bestellt worden: mit Kartoffeln 30 Morgen, mit Weißfob! 18, unseres Blattes veröffentlichen. Rotfohl 17, Wirsingfohl 16, Mohrrüben 21, Kohlrabi 10, Spinat 28, Salat 9, Koblrüben 10, Grünkohl 12, Blumenkohl 10, Rofentohl 2, Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Dienstag Teltower Rüben 6, Sellerie 4 und eine Reihe anderer Gemüse mit je 2 und 1 Morgen. Das Gesamtergebnis aus Feldgemüse wird nach mittag: Ein wenig fühler, zeitweise heiter, aber veränderlich und im den Erfahrungen aus dem Jahre 1915 sich etwa belaufen für Norden vielfach leichte Regenfälle.

jahrs  - Wohnungswechsel im Stadtbezirk Berlin   find au Sozialdemokratischer Wahlverein

räumen: 1. fleine, aus höchstens 2 Wohnzimmern und Zu­behör bestehende Wohnungen bis zum 4. Juli abends, 2. mittlere, aus 3 oder 4 Wohnzimmern und Zubehör bestehende Wohnungen bis zum 7. Juli abends, 3. große, mehr als 4 Wohnzimmer umfassende Wohnungen bis zum 12. Juli abends.

Die Inhaber der aus 1, 2 oder 3 Wohnzimmern und Zubehör bestehenden Wohnungen müssen jedoch ein Wohn­zimmer und die Mieter von Wohnungen mit mehr als 3 Wohnzimmern und Zubehör zwei Wohnzimmer schon am Sonnabend, den 1. Juli, vollständig geräumt dem fünftigen Wohnungsinhaber zur Verfügung stellen.

Die Saatträhe.

Bei dem Mangel an Schlachtvieh werden die verschiedensten Borschläge gemacht, um Erfaz für fehlendes Fleisch zu erlangen. Ein Waidmann   weist in einer Ernährungszeitschrift auf die Saats frähe hin, die in Massen vorbanden sei und die sehr wohl als Fleischnahrung Verwendung finden könnte. Auch von behördlichen Stellen wurde auf die Saatfrähe besonders aufmerksam gemacht. Wer aber glaubt, daß in Berlin   baldigst Saatträben zu billigen Preisen auf den Markt kommen würden, der wird schwer enttäuscht werden, wenn er folgende an die Deutsche Tageszeitung" gerichtete Einsendung lieft, nach welcher eine Saatfrähe wohl eine Mark tosten dürfte. Der Einsender schreibt:

Für 20 bis 25 Pf. ist eine Jungfrähe in Berlin   nicht zu ver­faufen möglich, weil die Voraussetzungen des Erlegens und der Ver­sendung dieser Tiere andere find, als der Herr Waidmann   an­nimmt. Ich habe an einer Reihe von Jägern und Gutsbesitzern des Verkaufspreises wegen geschrieben, und auf noch höhere An­gebote, wie der Herr Einsender als Höchstpreis annehmen möchte, wurde mir ausnahmslos geantwortet, daß diese Preise zu gering seien. So schreibt u. a. ein Gusbefizer aus West­ preußen  :... Der Preis von 30 Pf. ab hier für das Stück ist unter den jezigen Umständen unter Berücksichtigung der teuren Patronen, der hohen Fleischpreise( eine Henne fostet hier 7 M.) zu niedrig. Auch Portokosten und Rücksendungsgebühren für die Körbe u. dergl. verteuern die Ware, cbenso ist das Papier zum Verpacken teurer geworden. Ich glaube, die Krähen in der nächsten Stadt günstiger verkaufen zu können." Ein Grünrock

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Neukölln.

Am 18. Mai verstarb unser Parteigenosse

Bruno Retzerau Weisestraße 36, 16. Bezirk. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Dienstag, den 23. Mai, nach­mittags 51, Uhr, auf dem Jakobi­Kirchhof, Hermannstraße 99, statt. Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Verband der Brauerei- u. Mühlen­arbeiter u. verw. Berufsgenossen

Zahlstelle Berlin  . Den Mitgliedern diene zur Nach­richt, daß unser Mitglied, der Brauer Franz Ahnert ( zulest Deutsche   Bierbraueret) gestorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Mon: tag, den 22. d. M., nachm. 4/2 Uhr, auf dem Kirchhof der Friedens­gemeinde inNordend, Blankenfelde­strage 6, statt.

Um zahlreiche Beteiligung wird ersucht. Die Ortsverwaltung.

NB. Die Betriebe find benach­richtigt. Den Vertrauensmännern fonnte infolgeberkürzederzeit feine Mitteilung mehr zugehen. D. D.

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aus Hinterpommern antwortet:... Leider ist die Munition sehr teuer geworden, so daß bei einem Preis von 40 Pf. pro Stück wirklich nichts übrig bleibt. Wegen der Höhe der Bäume ist man sehr zufrieden, wenn man durchschnittlich mit zwei Schuß eine junge Krähe hat; sehr viele bleiben auf den Bäumen hängen oder fie fallen in die Nester. Nun kostet die Patrone jezt 14 Pf., statt 6 Pf. früher! jede Krähe fann man alio mit rund 25 Pf. Berantwortlicher Redakteur: Ernst Däumig  , Steglig. Für den Inseratenteil verantw.: Zh. Glode, Berlin  . Drud u. Verlag: Borwärts Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW.

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