Meine Herren, für die gewöhnlichen, ruhigen Zeiten, für das Philisterleben, da bedarf man der Geseze faum; die Bedeutung der Gesetze, die Bedeutung der Garantie persönlicher Freiheit, der Bresse , des Vereinswesens und was damit zusammenhängt, die tritt erst dann hervor, wenn es Zeiten gibt wie die gegenwärtige."
Diefe Worte treffen ins Schwarze, auch für die heutige Zeit. Ihnen Geltung zu verschaffen, müßte jeder Volksbertreter als seine heiligste Pflicht ansehen. Das ist nur möglich durch die Aufhebung des Belagerungszustandes.
In dem ersten Artikel über die Verantwortlichkeit der Militärbefehlshaber ist durch ein Versehen gegen den Schluß folgende Stelle fortgeblieben:
Daß 1870 auch die Gerichte die Verantwortlichkeit der Militärbefehlshaber als eine solche vor den Gesezen ansahen, mußte General Vogel von Falkenstein erfahren, als ihn die Braunschweiger Verhafteten auf dem Zivilwege auf Entschädigung verklagten. Er wurde berurteilt und mußte zahlen, was ihn sehr gewurnt haben soll, obgleich ihm der Kaiser die Strafsumme als Gncidengeschenk verehrte.
Wilsons Vermittelungs absichten.
Frankfurt a. M., 27. Mai. ( W. L.B.) Die Frankfurter 8tg." meldet aus New York vom 26. Mai: Die europäischen Sommentare zeigen, daß Wilsons Rede etwas mißverstanden wurde. Er wird seine Haltung am Sonnabend deutlicher in einer Rede darlegen, die er vor der neuen Friedensliga halten wird. Diese Liga wurde gegründet, um den Weltfrieden nach dem gegenwärtigen Weltkriege zu befestigen. Milson wird erklären, daß eine Intervention der Neutralen nur stattfinden soll auf Grund eines gegenseitigen Einverständnisses der Kriegführenden, daß die berabredeten Bestimmungen das Interesse der ganzen Menschheit mehr als das von bestimmten Gruppen von Nationen wahren müssen. Der Abgeordnete Hensley von Missouri, der eine Unterredung mit Wilson hatte, erklärte, daß kein unmittelbarer Schritt in Aussicht steht, obgleich Wilson handeln wird, sobald der günstige Augenblick gekommen sei.
Die Friedensbewegung in Amerika . Washington , 26. Mai. ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Die erste Versammlung zur Herbeiführung des Friedens wurde abgehalten. Es waren 2000 Personen anwesend, darunter Vertreter der Universitäten, Geschäftsleute und Arbeiterpolitiker. Die Beratungen waren rein akademisch. Unter den Rednern waren Taft und der Staatssetretär für den Krieg. Wilson wird am Sonnabend in der Friedens liga sprechen.
Unliebsame„ kleine Anfragen"
im französischen Parlament. Laut einem telegraphischen Bericht der Frankfurter Zeitung " vom 25. d. M. fam es in der Sigung der französischen DeputiertenIammer vom 23. d. M. zu folgendem Zwischenfall:
Nach Erledigung der Tagesordnung erbat der Sozialist Raffin Dugens, der an der Konferenz in Sienta I teilgenommen hat, das Wort zu folgender Bemerkung:
Am letzten Freitag habe ich dem Präsidenten der Kammer eine schriftliche Anfrage an die Regierung übergeben. Diese Frage ist nicht im offiziellen Journal abgedruckt worden. Ich lege Wert darauf, gegen dieses System Widerspruch zu erheben, das es den Abgeordneten unmöglich macht, sich Aufflärung zu verschaffen. Ich habe in dieser Anfrage den Ministerpräsidenten um Auskunft gebeten, um welchen Preis an
Meldung des Großen Hauptquartiers.
Amtlich. Großes Hauptquartier, den 27. Mai 1916.( W. T. 3.)
Westlicher Kriegsschauplah. Nördlich des Kanals von La Bassée drang eine unserer Patrouillen bei Festubert in die feindliche Stellung, machte Gefangene und kehrte ohne Verluste zurück.
In den Argonnen lebhafter Minenkampf, durch den die feindlichen Gräben in größerer Breite zerstört wurden. Außer einigen Gefangenen erlitten die Franzosen zahlreiche Verluste an Toten und Verwundeten.
Links der Mans richteten die Franzosen seit Mitter nacht heftige Angriffe gegen Cumières ; es gelang ihnen, vorübergehend in den Südrand des Dorfes einzudringen, wir machten bei der Säuberung dreiundfünfzig Gefangene.
Rechts der Maas gelang es uns, bis zu den Höhen am Südwestrand des Thiaumont- Waldes vorzustoßen.
Ein französischer Angriffsversuch dagegen wurde durch Artilleriefener im Reime erstickt. Zwei feindliche Angriffe gegen unsere neueroberten Stellungen füdlich der Feste Douaumont scheiterten restlos.
In den Kämpfen südwestlich und südlich der Feste sind seit dem 22. Mai an Gefangenen 48 Offiziere 1943 Mann eingebracht.
Deftlicher Kriegsschauplatz.
Bei einer erfolgreichen Patronillenunternehmung füdlich Kekkan machten wir einige Gefangene. Balkan - Kriegsschauplah.
Keine Beränderungen.
Oberste Heeresleitung.
Der öfterreichische Generalstabsbericht.
Wien , 27. Mai. ( W. T. B.) Amtlich wird verlautbart: Russischer Kriegsschauplas.
Nichts Neues.
Italienischer Kriegsschauplaz.
Das zur Befestigungsgruppe von Arfiero gehörende Panzerwerk Casa retti, die Straßensperre unmittelbar füdwestlich von Barcarole , ist in unserer Hand. Leutnant Albin Miater des Sappeurbataillons Nr. 14 drang mit seinen Leuten ungeachtet des heftigen beiderseitigen Feuers in das Wert ein, nahm die feindlichen Sappeure, die es sprengen wollten, gefangen und er beutete so drei unversehrte schwere Panzerhaubigen und zwei leichte Geschütе.
Nördlich von Afiego bemächtigten sich unsere Truppen des Monte Moschicce, auf dem Grenzrücken südlich des Suganertales drangen sie bis auf die Cime Macra vor.
Die Zahl der im Angriffsraum erbeuteten Geschütze hat sich auf 284 erhöht.
Am Monte Sief und Krn wurden feindliche Angriffe abgeschlagen.
Südöstlicher Kriegsschauplay.
Bei Feras versuchten die Italiener, die am Nordufer der Bojusa liegenden Ortschaften zu brandschatzen; sie wurden durch unsere Patrouillen vertrieben.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes.
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
neuen Opfern an Menschen und Geld Frankreich tämpfe statt. Der Feind ließ während der Nacht bei Fricourt eine feinen Feinden diejenigen Friedensbedingungen große Mine springen, die aber keinen Schaden anrichtete. Die auferlegen fönnte, die in einer Rede in Nanch, unterirdischen Operationen im vorspringenden Winkel von Loos, wo von der ich nicht sprechen will, definiert worden find.( Lebhafte des Nachts fleinere Explosionen und gegenseitige Beſchießung statt Ackerbauminister Méline: Der Ministerpräsident hat recht gehabt, Ihnen nicht zu antworten. Raffin Dugens: Ich habe meine Pflicht erfüllt.
Ausrufe und Lärm.)
Präsident Deschanel: Ich habe die Geschäftsordnung ausgeführt, indem ich mich einer Entscheidung der Kammer unterwerfe, die es dem Abgeordneten Raffin Dygens nicht ge stattet, diejenigen Fragen zu stellen, die er am 22. April verlesen wollte. Der Zwischenfall ist geschlossen.
Die Anfrage des Genossen Raffin Dugens bezog sich auf die Nede, die der Präsident Poincaré am 14. d. Mts. in Nancy gehalten hat. Zweck dieser Anfrage war offensichtlich, neben einer Kritik der Fanfaronade Poincarés die Regierung zur offiziellen Klarstellung ihrer Ziele zu veranlassen. Durch das Mittel der Unterdrückung dieser kleinen Anfrage" erzielt durch die Ber gewaltigung unseres Genossen durch den Präsidenten und die ihn stügende Mehrheit ist auch hier die Klärung der Lage verhindert worden.
weittragenden Kanone eine Artillerieabteilung auseinander. Heute fanden, dauern fort. Wir sprengten gegenüber von Serre mit einer unternahmen wir einen Ueberfall auf die feindlichen Schüßengräben von Mamez. Letzte Nacht unterhielten wir ein lebhaftes Bombengefecht innerhalb der Laufgräben. Nördlich des vorspringenden winkels von Ypern fam es im„ Niemandland" zu einem Gefecht mit einer feindlichen Deckungsabteilung, das 25 Minuten dauerte. Der Feind wurde in die Laufgräben zurückgetrieben.
General Gallieni gestorben. Paris , 27. Mai. ( W. T. V.) Meldung der Agence Havas. General Gallieni ist heute früh gestorben.
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Auf dem Karst zwang einer unserer Flieger auf der Höhe von Kostanicvica einen feindlichen Drachen zu schneller Landung. Cadorna.
Bericht des türkischen Hauptquartiers. Konstantinopel , 26. Mai. ( W. Z. B.) Das Hauptquartier meldet:
An der Fratfront teine Veränderung. An der Kautasusfront unbedeutende örtliche Feuergefechte und Kämpfe zwischen Erkundungsabteilungen. Zwei Flugzeuge, die Sedd ul Bahr und die Meerenge überflogen, wurden durch das Feuer unserer Geschütze in der Richtung auf Imbros verjagt. Unsere Artillerie beschoß in wirksamer Weise einen feindlichen Fliegerschuppen auf der Insel Reusten Ada und die gedeckten Unterstände feindlicher Beobachtungsposten, die sich dort und auf der Insel Hekim befinden. Fast überall, wo unsere Geschosse einschlugen, brachen Brände aus. In den Unterständen kam es zu Explosionen.
Von den übrigen Fronten ist nichts Wichtiges zu melden.
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Vom U- Boot- Krieg.
London , 27. Mai. ( W. T. B.) Lloyds meldet: Der britische Dampfer El Argentino"( 6809 Tonnen) und das italienische Segelschiff Australia"( 1586 Tonnen) find in den Grund gebohrt worden.
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London , 27. Mai. ( W. T. B.) Lloyds meldet, daß der englische Dampfer Denewood"( 1221 Registertonnen) bersenkt, seine Besatzung gelandet ist. Das Reutersche Bureau meldet aus Toulon : Die Besatzung des italienischen Seglers Larida", der von einem deutschen U- Boot versenkt wurde, ist hier gelandet.
Auf Minen gelaufen.
Genf , 26. Mai.„ Radical" meldet, daß am 17. oder 18. Mai an der afrikanischen Küste ein englisches und ein französisches Torpedoboot auf Minen gelaufen und bollständig berloren gegangen sind. Die Besatzungen wurden gerettet. Die amerikanische Note an England.
London , 27. Mai. ( W. T. B.)( Meldung des Reuterschen Bureaus.) Times" meldet aus Washington vom 26. Mai: Die Note, in der gegen die Behandlung der neutralen Postsendungen durch die Engländer und Franzosen protestiert wird, wurde jezt veröffentlicht. Es wird darin gegen die ,, ungefeßliche und willkürliche Methode, neutrale Schiffe zum Anlaufen von Häfen zu zwingen, um die Postsendungen zu beschlagnahmen" Beschwerde erhoben. Wichtige unersetzliche Dokumente seien berloren gegangen, und es seien häufige Berzögerungen vorgekommen. Die Note schließt: Nur eine radikale Aenderung in der englisch - französischen Politik dadurch, daß die vollen Rechte der Vereinigten Staaten als neutraler Macht wieder hergestellt werden, wird diese Regierung befriedigen.
„ Daily Mail" wird hierzu aus New York berichtet, mur die Worte der Note seien scharf, die allgemeine Stimmung sei ganz freundlich. Es werde zugegeben, daß nur über die praktische Durchführung, nicht über die Grundsäße Meinungsverschiedenheit herrsche. Die Tatsache, daß die französische und die britische Regierung in Letter Zeit damit begonnen hätten, den Beschwerden Rechnung zu tragen, nehme dem Stachel seine Spitze. Die Vereinigten Staaten machten auch ein wichtiges Bugeständnis, indem sie das Recht Englands und Frankreichs , Wertpapiere zu beschlagnahmen, das bisher bestritten woren sei, zugäben.
Die Lage in Deutsch- Ostafrika .
London , 27. Mai. ( W. T. B.) Smuts berichtet: Borgeschobene
Truppenteile befepten ohne Widerstand das Ruivulager am Panganifluß, Lembene und Ngulu, acht Meilen südöstlich von Lembene. Aus Kondoa- Frangi wird eine Erneuerung der feindlichen Tätigkeit gemeldet. Aus Ruanda haben sich die Deutschen zurückgezogen, bebor gestoßen find. sie mit den Belgiern, die Kigali Riansa halten, zusammen
( Anm. des W. T. B.: Danach haben die Truppen des
Generals Smuts seit den Gefechten am Ruvu in Höhe von Kahe am 18.- 21. März d. J. rund 40 Kilometer Gelände gewonnen, ein Zeichen, wie hartnäckig die Schuttruppe dem Feinde jeden Fußbreit Boden streitig macht. Auch bei Kondoa- Jrangi scheint die Lage der englisch - füdafrikanischen Truppen unter General van der Venter, wie auch aus anderen Meldungen hervorgeht, alles andere, als günstig zu ſein.)
Kapstadt , 26. Mai. ( W. T. B.) Neuter. Amtlich wird aus Lourenzo Marquez berichtet, daß vom portugiesischen Kreuzer Adamaster" am 21. Mai in zwei Schaluppen und zwei bewaffneten
Der russische Kriegsbericht. Barlassen im Robuma flusse eine Matrofenabteilung mit zwei 87- Millimeter- Kanonen und zwei Maschinengewehren gelandet wurde. Petersburg, 27. Mai. ( 2. T. B.) Amtlicher Bericht vom Diese ging am linken Ufer bis zur Fabrit nordöstlich des portugie26. Mai. We ft front: Am Wiszniew See und nördlich von fischen Bostens Namaza vor. Die deutschen Verschanzungen und die Schischerssy( 24 Seilometer oft- nördlich Nowogrodet) scheiterten Ver- Hütten der Eingeborenen wurden niedergebrannt, die Fabrik wurde suche feindlicher Abteilungen, sich unseren Gräben zu nähern. Auf bejezt, und die Deutschen zogen sich ohne Kampf zurück Die der übrigen Front ist die Lage unverändert. Kautasus: Die Portugiesen belegten die neuen Stellungen. Eine aus Matrosen beLage ist unverändert. stehende Aufklärungsabteilung hofft weiter flußaufwärts bordringen zu können. Die Lage des portugiesischen Postens Namaza und ( Anm. des W. T. B. Es läßt sich daher nicht feststellen, bis wohin die Portugiesen vorgedrungen sein wollen. Im übrigen scheint die Kriegführung der Portugiesen ihrem Kulturstand entsprechend vor sich zu gehen, wofür das Niederbrennen der Ansiedlungen von Eingeborenen spricht.)
Paris , 26. Mai. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von Freitag nachmittag. In den Argonnen sprengten wir bei Fille Morte mit Erfolg eine Mine. Am linken Ufer der mas sehr heftiger Artilleriekampf in den Abschnitten des Waldes von Avocourt Meldung der italienischen Heeresleitung. bie ber Sabrit iſt nicht bekannt.
und des Toten Mannes. In dieser Gegend scheiterte ein deutscher Rom , 26. Mai. ( W. T. B.) Amtlicher Kriegsbericht Vorstoß noch in der Vorbereitung unter unserem Sperrfeuer. Am vom Freitag. Jm Lagarinatal erlitt der Gegner, der sich auf rechten Ufer brachte ein Gegenangriff die Franzosen wieder in den seine ungestümen Angriffe gegen unsere Linien zwischen Etsch und Besiz eines Grabenstückes zwischen dem Walde von Haudromont Brandtal versteift, gestern einen neuen blutigen Mißerfolg. Nach der und dem Gehöft Thiaumont, das die Deutschen gestern besetzt üblichen heftigen artilleristischen Vorbereitung warf der Feind dichte hatten. Nördlich von diesem Gehöft machten die Franzosen während Infanteriemassen zum Sturm auf den Cogni Zugna und den Col Gefecht mit dem Sultan von Darfur. der Nacht im Handgranatenkampf Fortschritte und behielten einige Buole vor, die durch das genaue und ruhige Feuer unserer tapferen Gefangene. An der übrigen Front war die Nacht verhältnismäßig Truppen vernichtet wurden. Zwischen Brandtal und Posina ist die Lage Die Haltung des Sultans von Darfur gegenüber der NeLondon, 27. Mai. ( W. T. B.) Das Kriegsamt meldet: ruhig. unverändert. Zwischen Posina und Astach räumten gierung des Sudans war in der letzten Beit unbefriedigend und unParis, 27. Mai. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von unsere Truppen infolge heftiger Konzentrierung gebärdig gewesen. In den ersten Tagen des Monats Februar beFreitag abend. Auf dem linken Ufer der Maas betätigte fich des feindlichen Artilleriefeuers, nachdem sie einen Angriff gann er an der Grenze von Kordofan bei Jeb el Ethella eine die Artillerie besonders in der Gegend von Avocourt und der abgeschlagen hatten, eine vorgeschobene Stellung auf Streitmacht zusammenzuziehen. Eine aus Truppen aller WaffenHöhe 804. Beitweise unterbrochene Beschießung unserer zweiten dem rechten Flügel unserer Linie bei Solegen gattungen zusammengejezte Abteilung unter Oberst Kelly verLinien. Auf dem rechten Ufer unternahm der Feind im Laufe des( Afiago). Der Gegner griff gestern unsere Stellungen östlich vom sammelte sich in Nabud und besetzte Ende März Umshanga und Nachmittags einen fräftigen Angriff auf die Schützengräben in der Val d'Affa an. Der Kampf dauerte den ganzen Tag über mit Jeb el Elhella. In der Folge rückte sie auf Abiat bor, wo die Nähe des Forts Douaumont . Er wurde durch das Feuer unserer wechselndem Erfolge an und war auch am Abend noch nicht abge- Vorbereitungen zu einem Vormarsch auf El Faiher, Maschinengewehre und Infanterie mit schweren Verlusten vollkommen schlossen. Im Suganatal griff der Feind in der Nacht zum 24. mehr- begann der Vormarsch. Ein Bericht des Oberbefehlshabers vom der Hauptstadt Ali Dinars getroffen wurden. abgeschlagen. Unsere Artillerie beschoß und zerstreute deutsche male den Monte Civarone an, wurde jedoch beständig zurückgeschlagen 25. Mai meldet, daß die Streitmacht tellys den Feind Truppen, welche im Walde von Chauffour Bewegungen ausführten. und erlitt schwere Verluste. Eine unserer aus Infanterie und Alpen - mit Erfolg schlug und El Faiher am 23. Mai 10 Uhr morgens In den Vogesen rief das genaue Feuer einer unserer Batterien eine jägern bestehenden Kolonnen jagte in glänzendem überraschenden Vor- besezte. Das Gefecht verlief folgendermaßen: Der Hauptkampf erExplosion in einem Munitionsdepot in der Nichtung auf Chapelotte gehen den Gegner von den Abhängen unserer Stellungen am eignete sich in der Nähe des Dorfes Beringia, 12 Meilen nördlich ( nordöstlich von Delles) hervor. Von dem übrigen Teil der Front linten Ufer des Masobaches. An der übrigen Front segte die feind- der Hauptstadt, wo der Feind in Stärte von 2-3000 Mann eine ist kein Ereignis von Bedeutung zu melden. liche Artillerie ihr gewöhnliches zerstreutes Feuer fort. Verschiedene start verschanzte Stellung am Morgen des 22. Mai innehatte. Ein Belgischer Bericht. Von der Front der belgischen Armee leine Angriffe auf das obere Boitetal, auf die Podgorahöhe und Kamelreiterforps veranlaßte sie mit Erfolg, diese Stellung zu verim Abschnitt des Monte San Michele wiesen wir zurück. Feindliche und Verzweiflung an. Der feindliche Angriff begegnete einem verlassen. Sie griffen dann unsere Truppen mit äußerster Schnelligkeit ist nichts zu berichten. Flieger warfen Bomben auf Galtrano, Thiene und Latifana, denen nichtenden Feuer. Es gelang nur wenigen bis auf zehn Yards einige Personen zum Opfer fielen; auch wurde leichter Sachschaden an unsere Linien heranzukommen. Unsere Truppen unternahmen angerichtet. Eines unserer Capronigeschwader bombardierte die einen Gegenangriff und schlugen den Feind vollständig, dessen Verfeindlichen Stellungen zwischen dem Torratal und dem Val d'Assac. Iufte auf mindestens tausend Mann geschätzt werden. Der Sultan
Die englische Meldung. London , 26. Mai. ( W. T. B.) Heeresbericht. In den Tetzten 24 Stunden fanden fast ausschließlich Minen- und Artillerie
Am 15. Mai