Nr.148.- 88. Jahrg.
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Redaktion: SW. 68, Lindenstraße 3. Fernsprecher: Amt Morisplas, Nr. 151 90-151 97.
Handelspolitik und
Dienstag, den 30. Mai 1916.
Expedition: SW. 68, Lindenstraße 3. Fernsprecher: Amt Mortsplaş, Nr. 151 90-151 97.
Sozialdemokratie. Ueberflüffigwerben im Augenblid der Erreichung der Ston- Miljutow jest, im Widerspruch zu ſeinen früheren Heußerungen,
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uns wird geschrieben: thish
charakterisierten und wie sie noch Friedrich List gegen die Dieser durchaus zutreffenden Antwort unseres englischen Bruderübermächtige englische Industrie zugunsten der tontinentalen, organs wäre noch hinzuzufügen, daß auch das russische Bolt speziell der deutschen industriellen Entwickelung forderte, aber wegen Ronstantinopels und der Meerengen fich nicht weiter an die immer mit dem Ausblick auf ihre Beseitigung bezw. ihr Schlachtbank treiben laffen würde. Es ist zwar anzuerkennen, daß furrenzfähigkeit. Und zu bestreiten, daß heute die deutsche Gebietserweiterungen ablehnt. Aber wenn er im Namen des Industrie die Konkurrenz mit jeder ausländischen aufnehmen ganzen russischen Volles" den Krieg bis zum Ende" proklamiert fann, wird wohl auch dem enragiertesten Schutzöllner nicht und als ein solches Ende die Eroberung Konstantinopels und der Auch ohne den Krieg wäre über kurz oder lang die Frage einfallen. Selbst Delbrüd, einer der überzeugtesten Meerengen hinstellt, maßt er sich Vollmachten an, die ihm das ganze der fünftigen Gestaltung der deutschen Han- Anhänger von der Notwendigkeit und Vorzüglichkeit der russische Volk" und namentlich die arbeitenden Klassen nie und dels politit aktuell geworden, denn mit dem 31. De- gegenwärtigen deutschen Wirtschaftspolitit, erflärt, nimmer erteilt haben. zember dieses Jahres sind alle auf Grund des Zolltarifs vom daß die die Ausbildung ber Industrietartelle Jahre 1902 abgeschlossenen Handelsverträge mit einjähriger schon" bor dem Kriege die Frage habe aufwerfen Frist fündbar geworden. Daß da alles beim Alten geblieben lassen, ob die industriellen Schutzölle nicht überwäre, ist sehr unwahrscheinlich, denn Desterreich- Ungarn flüssig geworden seien; und was den Agrarsch uz anlangt, war feineswegs mit seinem deutschen Handelsvertrag zufrieden, so weist er darauf hin, daß z. B. die Tonne Roggen 1913/14 und vor allem war es Rußland , das sich benachteiligt und auf 153 M. zu stehen kam, daß es höchst unwahrscheinlich sei, vergewaltigt glaubte, und in dessen einflußreichen Wirtschafts- daß sie nach dem Kriege von dem jest auf 220 M. festgesetzten freisen schon längere Zeit gegen das Weiterbestehen des Höchstpreise erheblich herabsinken würde, daß weiter aber kein deutsch - russischen Handelsvertrages Sturm gelaufen wurde. Landwirt da scheint uns allerdings Delbrüd unsere LandDurch den Krieg nun sind die wichtigsten deutschen wirte, speziell die ganz großen, schlecht zu kennen!- die Handelsbeziehungen zerrissen worden, und vor allem sind seit Wiedereinführung der Getreidezölle verlangen werde, soBeginn des Krieges die Getreidezölle, der Eckpfeiler lange der Roggenpreis auf 220, 200 oder auch nur 160 stehen des deutschen Hochschutzzollsystems aufgehoben worden, werde..
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" Da es nicht ganz bedeutungslos ist, greift die französische Kriegspreffe zu einem Mittel, das sie seit vielen Monaten, in jeder Stimmungsfrisis, zur Aufstachelung der Geister benutzt. Wie in früheren Fällen, haben bei uns gewisse Kreise und Personen, die sich durch eine glückliche politische Begabung auszeichnen, ihr auch jest wieder die Möglichkeit zur Anwendung dieses Mittels verschafft.... Der„ Temps " hält dem französischen Volke warnend eine Kriegsgielresolution vor, die eben in Deutschland - es kann hier nicht gesagt werden, von welchen Politikern Бе schlossen wurde, und widerlegt damit triumphierend die Argumente der langsam fußfassenden Friedenspartei. Verführte Verführer, ,, des endormeurs"," Einschläferer", flöteten dem französischen Wolfe ein energietötendes Schlummerlied? Die Resolution zeige mit erfreulicher Deutlichkeit, was Deutschland wirklich will. So hat man teine Entschuldigung," sagt der„ Temps ", wenn man sich über Deutschlands Ziele irrt. Diejenigen, die das Ziel Deutsch lands im gegenwärtigen Kriege nicht erkennen, bleiben ewig blind. Eroberungskrieg und Organisationstrieg, Krieg der Zerstörung und der Annegion. Anzunehmen, daß Deutschland an einen ehrbaren Frieden denke, wäre toll..."
so daß es sich bei ihnen, um die Frage ihrer Wieder- Das sind aber alles mehr oder minder nur Gelegenheitseinführung drehen wird. Daß somit die ganze wirt- argumente, die den prinzipiellen Kern der Sache nicht beschaftspolitische Frage in Fluß gekommen ist, daß jezt über rühren. Im übrigen sollten doch die Schutzöllner, die sich heute die ganze Richtung unserer künftigen Handelspolitit so gern auf Lists Nationales System der politischen Dekoentschieden werden muß, das allein schon wäre Anlaß nomie" berufen, nicht vergessen, daß von Fr. List auch jener genug, daß sich die Sozialdemokratie intensiv mit bis heute noch nicht erschütterte Satz stammt:„ Die innere thr befaßt. Eine prinzipielle Erörterung unserer Stellung- Agrikultur durch Schutzölle heben zu wollen, nahme würde allein schon nahegelegt durch den wirtschaftlichen ist ein törichtes Beginnen". Und wer dafür einen Charakter des Krieges, durch die Sundgebungen der führenden Beleg haben und wer das wahre Gesicht des Agrarschuzes, Wirtschaftskreise in den kriegführenden Ländern über die fünf- feine tatsächlichen Wirkungen auf die landwirtschaftliche Protige Gestaltung der wirtschaftlichen Beziehungen mit den feind- duktion, ihre Steigerung und ihre Konkurrenzfähigkeit er- Im Anschluß hieran wendet sich Theodor Wolff gegen den lichen Ländern. Dazu kommt die auch in unseren Streifen tennen will, der nehme die Denkschrift Lujo Brentanos nationalliberalen Abgeordneten Hirsch Essen, von dem er an über Gebühr in den Vordergrund geschobene Frage eines Die deutschen Getreidezölle"( Stuttgart und Berlin 1910) zur anderer Stelle fagt, er wäre immer der geschickteste Vertreter engeren Zollbündnisses mit Desterreich- Ungarn , eventuell auch Hand; er wird dann gründlich geheilt von der Illusion, als fchwerindustrieller Sharfmacherei gewefen und mit den anderen verbündeten Ländern, weiter noch das Lieb- ob durch Agrarzölle eine Steigerung der landwirtschaftlichen spendete wohl auch bei der überannertonistischen Ber äugeln mit jenem wirtschaftlich- reaktionären, dabei aber voll- Produktivität erzielt, eine bessere Eigenversorgung herbeigeführt banded entschrift, bie für eine längere Kriegsdauer ausreicht, tommen, utopischen Ideal des sich wirtschaftlich selbstversor- werden könne. Daß dieser Illusion jezt auch in sozialistischen Hilfe und Nat", mit folgenden Worten: genden oder selbstgenügsamen Staats- oder größeren Wirt- Streisen. Vorschub geleistet wird, ist auch ein Zeichen der Zeit. schaftsgebietes. So heißt es z. B. bei kran old" Der deutsch - österreichische Wirtschaftsbund als sozialdemokratische Aufgabe":
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„ Das in Deutschland bestehende, im Kriege gur Not zu er tragende Defizit in der Eigenversorgung mit landwirtschaftlichen Gütern ist, im Verein mit den Schuhmaßnahmen zugunsten der privatwirtschaftlichen Mentabilität ber Landwirtschaft im 8ollsystem und mit der Politik der inneren Kolonisation die beste Förderung einer allmählichen Wiederherstellung der landwirtschaftlichen Eigenversorgung Deutschlands ."
Geschäftsreisender Miljukow.
Der Abgeordnete Hirsch aus Essen, hat das Wort„ ges schäftlich", das im Zusammenhang mit jener Resolution gebraucht worden ist, übel vermerkt. Es ist selbstverständlich, daß nicht eine ganze Partei fich bei hochpolitischen Beschlüssen von Interessenerwägungen leiten läßt. Db die nichtpolitischen Einzelpersonen mit dreißig und vierzig Prozent Kriegsdividende und die jenigen Politiker, die als Vertreter solcher Gewinnerkreise gelten, sich bei aliem, was zur Verlängerung, Herbeiführung und Ausdehnung von Kriegen dienen kann, eine gemessene Zurückhaltung auferlegen sollten, ist eine Frage, die schließlich jeder nach seinem Gefühl beantworten wird. Daß es Reden, Programme und sonstige Rundgebungen gibt, die den Frieden sehr weit hinauszögern tönnen, weiß auch der fluge Herr Hirsch."
Noch nicht!
Die aus der Zwangslage des Krieges geborene Abschneidung unserer wichtigsten Handelsbeziehungen, die Notlage unserer wirtschaftlichen Absperrung haben dem schutzzölnerischen Gedanken auch in unseren Reihen Eingang verschafft. Gewiß gab es schon vor dem Kriege eine Reihe von Eingängern in der Partei, die gegen die prinzipielle Ablehnung der 8ölle durch die Partei, wie sie auf dem Stuttgarter Parteitag 1898 festgelegt wurde, anfämpften, sei es, daß sie gegen die unbegrenzte Billigkeitsschwärmerei" loszogen, oder die Frage des Schutzzolles mit der des Arbeiterschutzes verquickten, sei es, daß sie unter falscher Voraussetzung über die Wirkung der Einem Mitarbeiter des Deubre" gegenüber machte der Führer Zölle dem Agrarschuß oder wenigstens einer Zurüdstellung der liberalen Partei, Miljutow, bei dem Besuch der Dumaunserer Schutzzollgegnerschaft das Wort redeten, um in den mitglieder in Paris folgende Aeußerungen, die das„ Deubre" In einem„ Noch nicht" betitelten Artikel schreibt Herr b. Ger Kleinbauerntreisen oder den Kreisen der ländlichen Arbeiter, vom 22. Mai mitteilt: I ach in der Welt am Montag": deren Löhne man mit den Zollgewinnen ihrer landwirtschaft- Unsere Truppen find gut ausgerüstet und reichlich mit Artillerie Nichts liegt mir ferner, als zu behaupten, Herr von Bethmann lichen Arbeitgeber in Zusammenhang brachte, Anhänger für und Munition versehen. Sie warten nur auf den Befehl, um fich habe die Absicht gehabt, durch seine Aeußerungen zu dem Ameri unsere Partei zu werben. für die große Offenfive in Bewegung zu fezen. Das ganze faner v. Wiegand einen kalten Wasserstrahl irgendwohin zu richten. Ein anderes Gesicht bekommt aber diese Frage angesichts russische Bolt will den Krieg bis zum Ende, das Aber es ist nun einmal so, daß es bei den Aeußerungen eines der da und dort propagierten Neuorientierung der heißt bis zum Sieg durchführen. Wir wollen nicht unser Staatsmanns wenig auf das ankommt, was er wirklich gesagt, und Partei in der Zollfrage, zumal angesichts des Umstandes, daß Gebiet erweitern. Das moskowitische Reich ist groß genug. noch weniger auf das, was er sich bei seinen Aeußerungen gedacht sie nur im Gesamtzusammenhang unserer Stellung zu den Wir wollen einen Ausgang zum freien Meer, ohne den hat, sondern fast ausschließlich darauf, was die anderen davon Fragen der inneren und äußeren Politit für uns gelöst werden unsere Entwidlung für immer unmöglich ist. Wenn die Türken denken und darüber sagen. Und da muß denn allerdings zugegeben tann. Man meint da, wunder wie marristisch zu sein, wenn nicht so verblendet gewesen wären, hätten wir gewartet. Aber seit werden, daß Bethmanns legte Rundgebung fast überall angesehen man alle die Genossen, die in der Zollfrage den früheren fie unter deutschem Oberbefehl stehen, haben wir leine Wahl mehr. wird als eine Absage an Greys Friedensprogramm. Standpunkt auch heute noch für den richtigen halten, mit Wir müssen die Meerengenfrage endgültig ent
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Grey hat promptest geantwortet. Des Kanzlers retrospektiven der Bezeichnung" Freihandelshausierburschen" für erledigt fcheiden. Niemals wird der Augenblid dafür günstiger sein, Betrachtungen sette er ebenso wenig furchtbringende historische Er dekretiert, und wenn man sich dabei noch auf irgendwelche denn unsere Werbündeten sind ebenso sehr an einer festen und dauer- turse entgegen. Bethmanns Ablenken auf Poincaré veranlaßte ihn Aussprüche von Marg und Engels berufen zu fönnen glaubt. baften Regelung intereffiert. Der April 1918 wird für immer dazu, nun ebenfalls die französische Regierung in den Vordergrund Wobei aber geflissentlich übersehen wird, daß jene Rede von ein wichtiges Datum der ruffischen Geschichte bilden. Damals zu schieben, womit der Frieden ganz gewiß nicht näher gebracht Marr zu Brüssel ( 9. I. 1849) über„ Die Frage des Frei- wurde uns in dem Weltkriege der Drient als unser Gebiet au- wird. Die Ablehnung seiner Anregung wegen der internationalen handels", wie der Aufsak von Engels in der„ Deutschen gewiesen. Konferenzen, die er aus Bethmanns Schweigen über diesen KardiBrüsseler Zeitung"( 18. IV. 1847) über„ Schutzoll- und Frei- Aehnlich wie in Paris hat Miljutow fich auch in Bonbon nalpunkt heraushört, quittiert er mit der Feststellung, die Zeit zu handelssystem" entstanden waren angesichts des Kampfes geäußert. Einem Vertreter des Manchester Guardian" sagte er: Friedensreden fei noch nicht gekommen. Der Krieg müsse zu innerhalb der englischen Bourgeoisie für und wider den Unser Kriegsziel ist der Besi Konstantinopels. dem noch nicht erreichten Punkt gebracht werden, wo die Aussicht Freihandel, wo Engels den deutschen Arbeitern riet, Rußland will auch den Bosporus und die Dardanellen haben mit auf sicheren, dauerhaften Frieden zur Wirklichkeit werden könne. ben schutzölnerischen Teil der Bourgeoisie zu stüßen, um dem Recht, dort Befestigungen zu errichten und die Durchfahrt von Gute Tage find angebrochen für die Chauvinisten hüben und dieser Klasse zum Siege über die historisch und wirt- Kriegeschiffen zu verbieten." drüben. Beruhigt tann Medizinalrat Dr. Fuchs wieder schlafen, schaftlich rückständigen Klassen zu verhelfen, und Mary Der Labour Leader" gibt nach dem Berl. Tageblatt" auf der eben in der Münchener Medizinischen Wochenschrift" den bon den englischen Arbeitern aus dem gleichen diese Forderungen des liberalen Agenten des ruffischen Ministeriums Frieden als Katastrophe bezeichnet und den ewigen Grunde die Unterstügung der freihändlerischen Bourgeoisie des Aeußeren, der noch während des Russisch- Japanischen Krieges Krieg gefordert hat. Und die Kreuz- Beitung" fann hoferwartete, wo aber beide sich leiten ließen einzig und allein nach Berlin reiste, um den Plan einer russischen Anleihe zu fen, daß sie mit ihrer Zukunftsperspektive recht behält: von den großen wirtschaftlichen Zukunftsinteressen der Pro- hintertreiben und die Regierung des Zaren zu Konzessionen zu letarierklasse. Daß beide heute jede deutsche Schutzöllnerei zwingen, die Antwort, daß das englische Volt nicht Rußland als reaktionäre wirtschaftspolitische Maßnahme, als„ Weiß- 3uliebe gebente, den Krieg ohne Ende weiter blutung der Volksmassen zugunsten einer geringen Minders zuführen. Im Gegenteil stimmt das Blatt der Absicht zahl" ansehen würden, hat Mehring in seiner neuen Ausgabe Wilsons zu, als Vermittler aufzutreten und hofft, daß Wilson jener Schriften mit Recht betont. fich nicht durch den Widerwillen eines Kriegführenden, der nicht
Man wird die Geduld nicht verlieren dürfen und den Zeitpunkt abwarten müssen, bis eine der beiden Parteien offen erflärt: 28ir können nicht mehr." Erst dann ist die Zeit für den Frieden und die Friedensvermittlung gekommen. Also wirklich Krieg bis zum Weißbluten! Muß das sein?
Denn darüber braucht wirklich nicht mehr geredet zu Frieden schließen wolle, werde einschüchtern lassen. Wenn er im Gewiß, durch die letzten Bethmann- Grehschen Auseinant werden, daß die heutigen Zölle nichts, auch gar nichts Bufammenwirken mit andern neutralen Ländern eine die Parteien fezungen sind die Friedenserörterungen vorläufig auf den toten mehr zu tun haben mit staatlichen Erziehungs- und Schutz- zufriedenstellende demokratische Vereinbarung vorschlüge, so würden, Bunft gelangt. Troßdem scheinen mir die ehrlich neutralen„ Nieuws maßnahmen für einzelne fich entwickelnde und noch meint das Blatt, die Völker selbst bald die Regierungen van den Dag" auch heute noch mit dem Artikel recht zu haben, den nicht tonkurrenzfähige Produktionszweige, wie fie zwingen, in Friedensverhandlungen auf solcher Grundlage ein- fie am 19. Mai schrieben, also ehe die Dinge die schlimme Wendung bie beginnende mertantilistische Handelspolitik zutreten. genommen hatten. Das holländische Blatt knüpfte damals an den