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Gewerkschaftliches.

Berlin   und Umgegend.

meisten Großbetriebe haben ihre Fabriken geschlossen, und wo wirk

Aus der oberschleftschen Schwerindustrie.

lich noch der Betrieb aufrechterhalten werden kann, wird nur wenig In der Sigung des Aufsichtsrats der Vereinigten Personal, und dieses meist noch bei verkürzter Arbeitszeit beschäf- Königs- und Laurahütte berichtete der Generaldirektor, tigt. Bis zum 31. März d. J. betrug die Zahl der Neuaufnahmen Geheimer Bergrat Hilger, über die Ergebnisse des 3. Vierteljahres 6259, darunter 1780 weibliche. Von 89 Zweigvereinen bestehen des laufenden Geschäftsjahres 1915/16( Januar- März 1916): noch 51 mit 2065 Mitgliedern. 38 Zweigvereine sind aufgehoben, weil alle Mitglieder zum Heeresdienst eingezogen sind. Auf dem Kohlenmarkte war und blieb die Nachfrage aus

Der Hilfsbund für gebildete Frauen und Mädchen. Wir brachten vor einiger Zeit einen Bericht von der Schlich tungsfommission der Schneider, in dem auch der Hilfsbund für ge­Die Statistit vom 31. März d. J. ergibt, daß insgesamt 7203 allen abjakgebieten unverändert lebhaft. Die Belegschaftsgiffer bildete Frauen und Mädchen genannt war, der beklagt war, erheb- Mitglieder eingezogen sind, darunter 2676 Verheiratete. Arbeits- hielt sich auf etwa gleicher Höhe. Die von ihr abhängige Förderung lich unter dem Tariflohn gezahlt zu haben. In der letzten Sizung los waren an diesem Tage einschließlich 387 weiblichen 654 Meit zeigt bei 77 Fördertagen gegenüber der gleichen Zeit des Vor­war der kaufmännische Vertreter des Bundes erschienen, der folglieder oder 31,6 Proz. des Mitgliederbestandes. Vis 31. März fauf hob sich um 20 Proz. über den vorjährigen, dem höhere Halden­jahres mit 74 Fördertagen eine Steigerung um 27 Proz. Der Ver gende Erklärungen abgab: dieses Jahres hatte der Verband nur 2246 M. Arbeitslosenunter- bestände zur Verfügung standen. Der Vorteil aus gesteigerter För­ Wir sind selbstverständlich bereit, die zu wenig gezahlten stüßung auszuzahlen gehabt, dagegen aus dem Kriegshilfsfonds, derung und besserer Verwertung deckte die durch wachsende Mate­Beträge auf Heller und Pfennig nachzuzahlen, und ich habe das der fast ausschließlich durch freiwillige Beiträge gehalten wird, rialkosten, Löhne und Arbeiterwohlfahrt verteuerten Gestehungs­Beld auch mitgebracht. Ich betone aber, daß der Bund nicht 51 231 M. an Familien der Kriegsteilnehmer. 207 Mitglieder sind kosten. chuld ist an diesem Vorgange, sondern das Verschulden trifft im Kriege gefallen. Die schlesischen Hütten haben bei wachsendem Auf­ine ungetreue Beamtin, eine Frau Geheimrat Thewald, die Die Einschränkung bzw. Einstellung der Großbetriebe zwang tragseingang trok der durch den Krieg hervorgerufenen großen 50 M. pro Monat für ihre Tätigkeit erhalten hat. Sie hat natürlich in erster Beziehung die ungelernten Arbeiter und Ar- Schwierigkeiten die Erzeugungs- und Absabziffern der ie Geschäfte nicht im Sinne des Bundes geleitet, sondern sich als beiterinnen, Beschäftigung in anderen Induſtrien anzunehmen, Friedenszeit erreicht. Die durch erhöhte Rohmaterialien Selbstherrscherin aufgespielt und alles verheimlicht. Die Frau was zur Folge hatte, daß dem Verbande 3935 Mitglieder, darunter kosten und Löhne erheblich gestiegenen Selbstkosten wurden durch Borsigende hat sie ausdrücklich gefragt, ob sie die Arbeiterinnen 1457 weibliche, wieder verloren gingen. entsprechend hohere Erlöse ausgeglichen, welche auch für ruch tariflich entlohne, und es wurde ihr ebenso ausdrücklich be= Stabeisen und Bleche nach langer Zeit wieder angemessenen(?) tätigt. Die genannte Dame hat vom Bund auch den Tariflohn Nußen   brachten. Die Beschäftigung umfaßte neben dem Bedarf on 1,08 m. voraus erhalten, hat aber zwischenmeister eingestellt der Staatseisenbahnverwaltung in erster Reihe direktes und und erheblich weniger gezahlt. indirettes Kriegsmaterial. Die Nachfrage für den Inlands- Friedensbedarf ist demgegenüber noch nicht so hoch und auch noch abwartend; nach dem neutralen Auslande gingen nur 3 Proz. des Gesamtversandes.

Der Bund hat Frau Thewald durch seinen Rechtsanwalt zweds Rechtfertigung laden lassen, sie ist aber nicht erschienen und auch nicht aufzufinden. Es schwebt jetzt ein Zivilverfahren. Jedenfalls will der Bund alles gut machen."

Es stellte noch ein Zwischenmeister eine Forderung für person­lich geleistete Arbeit von 171 M., die entrichtet wurden. Außerdem legte der Vertreter des Bundes 2583 M. für 22 Arbeiterinnen auf den Gerichtstisch nieder. Eine der Arbeiterinnen hatte von ihren sämtlichen Kolleginnen die Rollmacht, das Geld in Empfang zu nehmen. Die Kommission erklärte aber, nicht von ihrer bisherigen Praris abzuweichen und das Geld selbst auszuzahlen. Dies fei fein Mißtrauensvotum gegen die Frau mit der Vollmacht, sondern die Kommission übernehme die Verantwortung dafür, daß den Klägern das Geld auch richtig in die Hände komme

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Der Berliner   Arbeitsmarkt im Monat April 1916. Nach Beendigung der Quartalsarbeiten ließ wie alljährlich der Beschäftigungsgrad auf dem Berliner   Arbeitsmarkt im Laufe des Berichtsmonats nach, selbst bei den Männern übertraf in den Arbeitsnachweisen das Angebot die Nachfrage, so daß auf 100 offene Stellen 121 Gesuche entfielen, gegen 39 im Vorjahr und 96 im Bormonat. Trotzdem blieben gelernte Arbeiter in der Metall­branche, im Holzgewerbe, im Buchdruck and in einzelnen Zweigen der Konfektion sehr gesucht. Zur Verflauung der Tendenz trugen der Rohstoffmangel und die Knappheit der Lebensmittel bei. Für Frauen war die Beschäftigungsgelegenheit nicht günstig; in den Hauptindustrien, die für weibliche Beschäftigung in Frage kom­men, wie in der Metall-, chemischen und Laderindustrie, war der Bedarf an Arbeiterinnen flein. Die Versteifung auf dem Berliner  Arbeitsmarkt lassen auch die Mindereinnahmen der Landesversiche­rungsanstalt Berlin   aus Markenbeiträgen, die sich gegen das Vor­jahr auf 100 000 M. belaufen, erkennen, während die Mitglieds­zahlen bei den Krankenkassen sich auf der Höhe derjenigen des Vor­monats halten. In der Kriegs beschädigten Abteilung

Die Bessergestaltung der Arbeitsverhältnisse im Fleischer gewerbe hängt zunächst von der besseren Vieh- bzw. Fleischverfor­gung ab. Für die nächsten Monate erscheint sie jedoch aussichtslos.

Ausland.

Lohnbewegung der Bauarbeiter in der Schweiz  . In zahlreichen Orten haben die Bauarbeiter Lohnbewegungen durchgeführt oder diese sind noch im Gange. Gefordert wird eine Lohnerhöhung von 15 bis 30 Proz. und der Abschluß von Tarifver­trägen. In Zürich  , St. Gallen  , Bern   und Basel   wurden vor den Einigungsämtern von den Unternehmern Lohnerhöhungen von 10 Proz. zugestanden, Tarifverträge aber abgelehnt. Die Maurer­löhne in Zürich   betrugen bei Kriegsausbruch 66 bis 67 Cts., jeht 70 bis 71 Cts., in St. Gallen 64 Cts. und 70 Cts., in Basel   67 Cts. und 72 Cts., in Bern   64 Cts. und 67 Ets.; die Bauhilfsarbeiter löhne in Zürich   50 Cts. und 53 Cts. bis 54 Cts., in Basel   47 und 53 Cts., St. Gallen 48 Cts. und 54 Cts. Das sind ungenügende Stundenlöhne, die überdies sogenannte" Durchschnittslöhne" und nicht einmal Minimallöhne find. In Winterthur  , Herisau  , Liestal  und Lausanne   ist die Lohnbewegung noch im Gange.

25m( bod

Von den beiden polnischen Hüttenwerken war nur das Guß- und Stanzwerk Blachownia in dauerndem Betriebe, wäh rend die Katharinahütte nach wie vor eingestellt blieb. Beide Werke trugen zum Gewinn nicht bei, sondern forderten weiter Zuschüsse zur Unterſtüßung der Arbeiter und zur Erhaltung der Anlagen.

Von Betriebsstörungen blieben die Werke verschont. Der im 3. Vierteljahr nach Abzug aller Unkosten und Zinsen verbliebene Gewinn betrug 3 507 445 W., so daß sich in den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein Gesamtgewinn von 9 023 528 M., D. i. 4 933 193 M. mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, ergab.

( W. T. B.)

Steigerung der Getreide- und Mehlausfuhr aus Rumänien  . Nach Angaben, die das Statistische Amt in Bukarest   veröffent licht, hat sich die Getreideausfuhr aus Rumänien   im März 1916 auf 323 271 Tonnen gestellt gegen 42 991 Tonnen im März 1915. Für die ersten drei Monate des laufenden Jahres ergeben sich 242 820 To. gegen 128 To. im Vorjahre

Aus Industrie und Handel. folgende Zahlen:

Zusammenschluß der deutschen   Teerfarbenindustrie.

Auf der Generalversammlung der Aktiengesellschaft für Anilin­fabrikation in Berlin   wurde Mitteilung gemacht von dem Zu­sammenschluß der deutschen   Teerfarbenindustrie als Interessen­gemeinschaft, um nach dem Kriege der Konkurrenz, die sich wäh­rend des Krieges im Auslande gegen die deutsche Industrie auf­getan hat, besser standhalten zu können. Der Zusammenschluß ist auf fünfzig Jahre gedacht.

Die größte Schuhfabrik in Deutschland  .

B

Weizen Roggen. Mais.

20 262 230 410

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"

4686 102 072

"

"

"

29

"

Gerste Hafer. Hirse. Raps.

161 571 42 731

45 047

M

"

"

"

6 433

246 1106

"

"

880

6 140

"

"

705 107 To. gegen 159 425 To. im Vorjahre Auch die Ausfuhr von Mehl und Kleie hat sich vervielfacht. Im März 1916 wurden 7205 Tonnen Weizenmehl ausgeführt( gegen 1888 Tonnen im März 1915), und 3159 Tonnen Kleie( im Vor­jahre 741 Tonnen).

des Zentralarbeitsnachweiſes lagen 194 Gesuche vor, von denen fabrit, die der Firma Sigle u. Cie. gehörte und fürlich mit Eingegangene Druckschriften.

aber kaum die Hälfte einen Erfolg aufzuweisen hatte.

Deutsches Reich  .

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In Kornwestheim   bei Stuttgart   ist die größte deutsche   Schuh­10 Millionen Mark Grundkapital in eine Aktiengesellschaft um­gewandelt wurde. Es sind jezt 25 Jahre, daß diese Fabrik ge­gründet und mit 25 Arbeitern eröffnet wurde. Bei Kriegsausbruch zählte die Fabrik aber 3600 Arbeiter und Beamte. In jüngster Zeit hat die neue Aktien- Schuhfabrik noch die vor der Liquidation gestandene Attien- Schuhfabrik Stetten- Hechingen, die ein Aktienkapital von über 1 Million Mark hatte und bis 500 Arbeiter beschäftigen konnte, durch Ankauf der Aktien zum Kurse von 48 Proz. erworben, um sie wieder in Betrieb zu setzen und das Gesamtunternehmen dementsprechend zu vergrößern. Es wird dann über 4000 Personen beschäftigen. So vollzieht sich während der Kriegszeit auch in der Schuhindustrie Nachschlagebuch  . Geb. 4,50 M. G. Freytag u. Berndt, Wien   7. eine bedeutende Betriebs- und Kapitalskonzentration.

Der Zentralverband der Fleischer in der Kriegszeit. Der Zentralverband zählte am Schlusse des zweiten Quartals 1914 6944 Mitglieder einschließlich 324 weibliche. Die günstige sonjunttun, hauptsächlich in der Wurst- und Konservenindustrie, die bis Anfang Februar d. J. anhielt, und die überaus hohe Zahl der Einberufenen führte zeitweilig zu großem Mangel an Ber­sonal, hauptsächlich an gelernten Fleischern. Seit Februar d. J. speziell infolge der Vichknappheit und teuerung, die ja auch zu bem Verbot der gewerbsmäßigen Herstellung von Konserven aus In der Kornwestheimer   Schuhfabrik werden die bekannten Fleisch oder Zusah von Fleisch führte, ist eine große Arbeitslosigkeit Salamanderschuhe hergestellt, für deren Vertrieb aber wieder eine und ein ganz erheblicher Rückgang der Löhne eingetreten. Die besondere Aktiengesellschaft mit dem Size in Stuttgart   besteht.

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Theater für Donnerstag, den 1. Juni.

Deutsches Opernhaus Charlottbg.| Residenz- Theater 8 Uhr: Der Wildschütz.

8 Uhr: Die Fledermaus.

Friedrich- Wilhelmstädt. Theater.

8% U.: Das Dreimäderlhaus.

84

Kleines Theater.

Die Dienst­

8. Die Hochzeitsreise. Potens

Komische Oper.

Deutsches Theater. Molière  - Abend! Letzte Aufführung:

8 Uhr: Der eingebildete Kranke  . Die Lästigen. Argan u. Ergaste: Pallenberg  .

Freitag, zum 1. Male: Die Familie Schimek.

Arbeiter- Jugend. Die soeben erschienene Nr. 12 des achten Jahr. Schippen ganges hat u. a. folgenden Inhalt: Ein wilder Verein. Die gefeßliche Ber an der russlichen Front. Von Bernhard Rausch. Richtig gehende Uhren. Von Ernst Anton.( Mit Abbildungen.)- Einiges über Verstunst. I. Bon tretung der Minderjährigen. Von Fr. Kleeis. Hans Sonntag. Die Daheimgebliebenen. Gedicht von Ludwig Lessen  . Aus der Jugendbewegung. Neues Leben Nr. 5. Abonnementspreis 4 Fr. pro Jahr. Unions. druckerei Bern  , Kapellenſtr. 6. Hickmanns Universal- Taschenatlas 1916. Geographisch- statistisches Belgische   Eindrücke und Ausblicke. Von Dr. E. Müller- Meiningen  . 1 M. Krieg und Rassenhygiene. Von Geza v. Hoffmann. Geb. 80 f. Der Treubruch Italiens  . Von F. Gruner. Geh. 1,20 M. Deutschland  . Tatsachen und Ziffern von D. Trietsch  . 1,20 M. J. F. Leh­manns Verlag, München  .

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Lessing- Theater. URANIA Taubenstr.

8 Uhr: Schwarzer Peter. ( Albert Bassermann  .) Nachm. 3 Uhr: Komödie der Worte. Freitag: Gespenster. ( Albert Bassermann  .)

8 Uhr:

48/49.

An den Grenzen von Süd­ tirol   und Italien  . Freitag 8 Uhr: Professor Dr. Donath und Dr. Walther Thiem:

Johannes Nepomuk Zawadil: Deutsch  . Künstler- Theater. Das photographische Bild

Max Pallenberg  . Kammerspiele.

Heute u. Freitag 8: Der Weibs­teufel( mit Lucie Höflich  ). Volksbühne. Theater a. Bülowpl. Heute u. Freitag 8: Der Biberpelz. ( Wehrhahn: Hans Waßmann  .

Komödienhaus Täglich Der 7. Tag.

81% Uhr:

Schiffbauerdamm 25

Reichshallen-Theater Stettiner Sänger. Gin Maien- Spuk

Studentenbild von Meysel

Anfang 8 Uhr.

Theater für Freitag, den 2. Juni. Deutsches Opernhaus, Charlottenb.| Residenz- Theater

Fliegende Blätter. 8 Uhr: D. Nachtlager i. Granada U.: Fliegende Blätter.

Schiller- Theater 0.

8 Uhr: Ehrliche Arbeit.

Schiller- Th.Charlottenbg.

Uhr: Mutter Thiele.

Thalia- Theater.

84, Uhr: Der selige Balduin. 8, U.: Blondinehen. Lustspielhaus. Theater am Nollendorfpl. 8%, Uhr: Brauchbar& Fix. 4 Uhr: Das Fürstenkind. 8%,: Immer feste druff! Metropol- Theater 8. Die Großherzogin v. Gerolstein  .

Theater des Westens

8, U.: Kubinke.

Montis Operetten- Theater Gastspiel des Kleinen Theaters: Trianon- Theater.

8 Uhr: Uhr: Tante Tüs'chen. M: Onkel Bernhard. 4 Uhr: Der Pfarrer von Kirchfeld. Berantw. Redakt.: Alfred Wielevv. Neukölln. Juratenteil verantw.

8

Friedrich- Wilhelmstädt. Theater Schiller- Theater O

8% U.: D. Dreimäderlhaus& Uhr: Der Ehrenbürger.

Kleines Theater

8

Die Hochzeitsreise. Schiller- T. Charlottenb.

8 U.: Die Dienstboten.

Komische Oper

8, U.: Der selige Balduin.

Lustspielhaus

8, U. Brauchbar& Fix. Metropol- Theater

8 Uhr: Die Großherzogin   v.Gerolst.

Montis Operetten- Theater Gastsp. des Kleinen Th.

Der Kammersänger.

8 Uhr: Hockenjos. Erster Klasse. Thalia- Theater

8% U.: Blondinchen.

81, U.: Die selige Exzellenz. in den natürlichen Farben.

National- Theater Köpenicker Str. 68. Tägl. 9U. Als ich noch im

Flügelkleide...

Bester Lustspielschlager.

Walhalla- Theater.

8 Uhr: Gastspiel Alwin Neuß  : Der Pfarrer von Kirchfeld. 4 Uhr: Gr. Gartenvorstellung.

Stonzert, Theater, erste Stunstkräfte. Rose- Theater. 8% 15: Hedwig, die Banditenbraut

4 Uhr: Im Garten Vorstellung.

WINE

GARTEN

Zum vorletzten Male:

,, Arizonda"

Das Mädchen mit den Schicksalsaugen

99

Oscar

Sabo

Dazu:

Lucy Kieselhausen

sowie der große Varietéspielplan! Sonnabend, den 3. Iuni  : Neu einstudiert:

Operette

Venus im Grünen Oscar Straus  .

Theater am Nollerdorfpl. Admirals- Palast 9 U.: Immer feste druff'

Theater des Westens  

9.: Kubinke.

Trianon- Theater

8%, U. Onkel Bernhard. 8, U.: Tante Tüs'chen.

Heute 2 Vorstellungen 4, und 9 Uhr. Das herrliche Eisballett

Fran Fantasie.

Nachm. kl. Preise, abd. 2, 3, 4 M.

Voigt- Theater.

Badstr   58.

Badstr. 58.

Donnerstag, den 1. Juni( Himmelf.), Freitag, den 2. Juni:

Goldener Boden.

Bolksstüd mit Gesang in 4 Aufzügen v. Leop. Ely u. Karl Wisel. Stafseneröffnung 7 Uhr. Anfang 8 Uhr. Bei schön. Wetter im Garten. Anf. 6 U

300

Heute:

Gr. Militär- Konzert.

Kinder die Hälfte.

Zqua je 50 Pf. Kialite.

Aquarium.

Palast

Tägl. 8 Uhr. Sonnt. 3, u. 8 U. Heute zum 1. Male:

Der Zug nach dem Balkan  ( Berlin  - Wien  - Budapest  Sofia Konstantinopel) Varieté- Revue in 5 Stationen von Otto Reutter  Musik von Paul Lincke  . Dazu die neuen luni- Spezialitäten.

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