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Schlachtfreuzern, wovon einer der

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Derfflinger" und einer der Lützow " sein dürften, ist einer in die Luft geflogen. Es wurde wahrgenommen, daß ein anderer, der von unserer Schlachtflotte in einen Kampf verwickelt wurde, kampfunfähig gemacht wurde und Ein dritter wurde, wie beobachtet wurde, ernstlich be­ſtoppte. schädigt. Ein deutscher leichter Kreuzer und sechs deutsche Zerstörer wurden versenkt. Mindestens zwei weitere deutsche leichte Kreuzer wurden, wie beobachtet wurde, fampfunfähig gemacht. Auf drei anberen deutschen Schlachtschiffen wurden wiederholte Treffer wahr­genommen. Schließlich wurde ein deutsches Unterseeboot gerammt und versenkt.

Notiz des B. Z. B.: Die amtliche Veröffentlichung des deutschen Admiralstabes straft die Behauptung der englischen Admi­ralität Lügen.

Einzelheiten über die Seeschlacht.

Die

Amsterdam , 3. Juni. ( W. T. B.) Handelsblad" meldet: Um 6 Uhr 15 Minuten tam der Trawler Ymuiden 122" an, der 20 deutsche Seeleute und einen verwundeten englischen Offizier an Bord hatte. Unter den Deut­ schen befanden sich drei Offiziere und drei Unteroffiziere. Deutschen marschierten, bon Neugierigen umgeben, nach dem Bureau des Kommandanten von Ymuiden, Kapitän van Stocum. Man hatte nicht den Eindruck, mit Schiffbrüchigen zu tun zu haben, so ordentlich sahen sie aus. Auf den Müßenbändern der Matrosen stand S. M. S. Elbing". Nach einiger Zeit verließen die Unter­offiziere und Matrosen das Bureau und begaben sich nach dem König- Wilhelm- Haus. Dort erzählte einer der Unteroffiziere, daß die Elbing " ein Kreuzer war. Der Kommandant, Fregatten­fapitän Madlung, gehörte zu den Offizieren, die mit dem Trawler angekommen waren. Die Elbing " war so havariert worden, daß man beschloß, das Schiff sinten zu lassen. Die 21 Mann, die mit dem Trawler angekommen waren, hatten das Schiff zuletzt ber. laffen. Vorher waren alle übrigen gerettet worden. Sie sind jetzt vermutlich in Wilhelmshaven .

Die drei Offiziere, Fregattentapitan Madlung, Kapitärleutnant Werber und ein Oberleutnant, hatten sich unterdessen ins Hotel begeben. Sie weigerten sich, über die Schlacht Mitteilungen au zu machen und verwiesen auf den Bericht, den sie dem Kommandanten von Ymuiden erstattet hatten.

Dieser teilte mit, daß die Schaluppe mit den 21 deutschen Seeleuten am Donnerstag von dem Trawler" muiden 122" in der Richtung der dänischen Küste segelnd angetroffen wurde. Auch der englische Marinearzt, der mit den Deutschen in muiden an gekommen war, befand sich an Bord. Die Elbing " war so hava­riert, daß der Kommandant beschloß, ste zu versenken. Vom Aus­gang des Kampfes wußten die Offiziere nichts. Als fie aufgenom men wurden, war die Schlacht noch im Gange. Es hatten an der Schlacht auf beiden Seiten ungefähr 150 Schiffe teilgenommen. Von der Besabung des Dampftrawlers Berta muiden 122" er­fuhr das Handelsblad", daß das Fahrzeug eben in den Fischerei gründen von Sorns Riff angekommen war, als man etwa 80 englische Kriegsschiffe fah. Auch einem großen treibenden Fischer. boot mit deutschen Seeleuten und einem englischen Arzt begegnete man. Alle wurden gerettet. Der Trawler wollte noch weiter fahren, um zu sehen, ob noch mehr Schiffbrüchige gerettet werden fönnten, gab den Plan aber auf, da die Lage durch das Manö­brieren der Kriegsschiffe immer gefährlicher wurde. Die See war voll von Wracholz und Leichen, die, soweit es möglich war, durch englische Kriegsschiffe geborgen wurden.

Man sah auch, wie ein sinkendes Kriegsschiff von einem eng­lischen Kreuzer in den Grund gebohrt wurde.

Der in Ymuiden eingelaufene Trawler Bischian" be­richtet, daß er ein Kriegsschiff unbekannter Nationalität in Flammen sah.

Der englische Marinearzt Blurton erzählte, daß er sich auf dem Zerstörer Tipperary" befand, der in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag um ungefähr 2 Uhr zum Sinken nebracht wurde. Blurton fiel ins Wasser, wurde aber durch die Schaluppe der Elbing " gerettet. Die Deutschen hätten ihn freundlich behandelt, seine nassen Kleider ausgezogen und ihn in trockene Decken gehüllt. Blurton ist leicht verwundet.

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Der Kommandant bon muiden sagte, daß die Geretteten wahrscheinlich nicht interiert werden würden, da es sich um

Der faiserlich deutsche Gesandte, Herr v. Kühlmann wurde gestern abend in muiden erwartet.

Meldung des Großen Hauptquartiers.

Amtlich. Großes Hauptquartier, den 3. Juni 1916.( W. T. B.)

Westlicher Kriegsschauplatz.

Gestern mittag eroberten württembergische Regimenter im Sturm den Höhenrücken südöstlich von Zillebeke( füd­östlich von Ypern ) und die dahinter liegenden englischen Stellungen. Es wurden ein leichtverwundeter General, ein Oberst und 13 audere Offiziere sowie 350 unver­wundete und 168 verwundete Engländer gefangen ge­nommen. Die Gefangenenzahl ist gering, weil der Ver­teidiger besonders schwere blutige Verluste erlitt und außerdem Teile der Besatzung aus der Stellung flohen und nur durch unser Feuer eingeholt werden konnten. In der Nacht einsehende Gegenangriffe wurden leicht abge­schlagen.

Nördlich von Arras und in der Gegend von Albert dauert der Artilleriekampf an.

In der Champagne, südlich von Nipont, brachten unsere Erkundungsabteilungen bei einer Heinen Unternehmung über 200 Franzosen gefangen ein.

Westlich der Maas wurden feindliche Batterien und Befestigungsanlagen mit sichtbarem Erfolge bekämpft.

Destlich der Maas erlitten die Franzosen eine weitere Niederlage. In den Morgenstunden wurde ein starker Angriff gegen unsere neugewonnenen Stellungen südwest­lich des Caillette- Waldes abgeschlagen; weiter östlich haben die Franzosen auf dem Rücken südwestlich von Vang gestern in sechsmaligem Austurm versucht, in unsere Gräben einzudringen; alle Vorstöße scheiterten unter schwersten feindlichen Verlusten. In der Gegend südöstlich vou Vang sind heftige, für uns günstige Rämpfe im Gange. Am Ofthang der Maashöhen stürmten wir das stark ausgebante Dorf Damloup; 520 unverwundete Franzosen( darunter 18 Offiziere) und mehrere Maschinen­gewehre fielen in unsere Hand. Andere Gefangene ge­rieten bei der Abführung über Dieppe in das Fener schwerer französischer Batterien.

Feldartillerie holte über Bang einen Farman- Doppel­becker herunter.

Der im gestrigen Tagesbericht erwähnte westlich von Mörchingen abgeschossene französische Doppeldecker ist das vierte von Leutnant Höhndorf niedergekämpfte Flugzeug. Deftlicher und Balkan - Kriegsschauplak. Außer Patrouillengefechten keine Ereignisse.

Oberste Heeresleitung.

Der österreichische Generalstabsbericht.

Die englische Meldung.

London , 2. Juni. ( W. T. B.) Meldung des Neuterschen Bureaus. Heeresbericht. Heute wurde an einer Front don 3000 yards in der vorspringenden Ecke von Ypern heftig gekämpft. Der Feind griff nach intensiver Beschießung an und drang an mehreren Buntien in die vorderen Laufgräben ein, wurde aber zu­rückgeschlagen. An anderen Stellen ist der Kampf noch im Gange. Wir ließen gestern nacht auf dem Vimy Rüden Minen springen. Die Infanterie ging zum Angriff über und drang an mehreren Stellen in die deutschen Laufgräben durch, zog sich dann aber wieder zurück. Die Behauptung im deutschen Heeresbericht, daß starte englische Streitkräfte zurückgeschlagen wurden, ist nicht forrekt.

Der russische Kriegsbericht.

Petersburg, 3. Juni. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom 2. Juni. Westfront: Die feindliche Artillerie beschoß mit einigen Feuerpausen den Brückenkopf von erfül. Gegen 3 Uhr nachts eröffneten die Deutschen plößlich ein Gewehr- und Maschinen­gewehrfeuer und schossen mit Bombenwerfern und aus schweren und leichten Geſchüßen auf unsere Stellungen im Abschnitt südlich des Bahnhofes Neufelburg, westlich Jakobstadt. Unter dem Schuße dieses Feuers verließ die feindliche Infanterie dreimal ihre Gräben, wurde aber jedesmal durch unser Feuer wieder in ihre Ausgangs­gräben zurüdgetrieben, nachdem sie ihre Drahthindernisse über­schritten hatte. Gegen 7 Uhr morgens ließ das Feuer bedeutend nach. Vor dem Bahnhof Nizgal( 27 Kilometer nördlich Dünaburg ) unternahmen unsere Kosalen eine fühne Erkundung auf dem linken Ufer der Dina. Die feindliche Artillerie unterhielt ein gleichmäßiges Feuer auf unsere Stellungen im Abschnitt von Düna Burg. In der Nacht zum 1. Juni griff der Feind nach heftigem Artillerie und Gewehrfeuer von kurzer Dauer auf unsere Stellungen süblich Smorgon das Dorf Sudom( 10 Kilometer füdlich Smorgon) an, wurde aber durch unser Gewehr- und Handgranatenfeuer zurüd­gewiesen. Ein feindliches Flugzeug warf sechs Bomben auf den Bahnhof von Bogdanowa nordöstlich Wilejka( 10 Kilometer). Rautasus: Die Lage ist unverändert.

Meldung der italienischen Heeresleitung.

Rom , 2. Juni. ( W. T. B.) Amtlicher Heeresberit. Die Schlacht zwischen Etsch und Brenta wird immer erbitterter, insbesondere an der Front des Posina - Baches und im Gebiet der Sieben- Gemeinden südlich vom Assa- Tal. Jm Lagarina- Tal wurde gestern der heftige Artilleriekampf fortgesetzt. Unsere Batterien störten die Bewegungen des Feindes. Im oberen Teile des Brand Tales unternahmen wir einen Angriff und gewannen Raum. An der Front des Posina- Tales unternahm der Feind in der Nacht auf den 1. Juni heftige und wiederholte Angriffe gegen die Nordhänge der Forni- Alti und in der Richtung auf Quaro( südöstlich von Arstero). Diese Angriffe wurden mit ungeheuren Berlusten für den Feind zurückgewiesen. Das schnelle und genaue Feuer unserer Artillerie vervollständigte die Vernichtung der Angriffs kolonnen. Am Interrotto richtete der Feind gestern eine starke Beschießung aus zahlreichen Batterien aller Kaliber gegen unsere Linien vom Colle di Como bis zur Rochetta. Am linken Flügel hatte der Feind starte Kräfte zwischen Posina und Fusine zusammengezogen und

Wien , 3. Juni. ( W. T. B.) Amtlich wird vermachte blutige, aber vergebliche Anstrengungen, in der Richtung des autbart:

Russischer Kriegsschauplah.

An der beßarabischen Front und in Wolhynien dauern bie Geschüttämpfe unvermindert heftig fort. An einzelnen Stellen wurden auch russische Infanterievorstöße abgeschlagen.

Italienischer Kriegsschauplah.

Unsere Truppen wiesen einen starken Angriff und mehrere schwächere Borstöße der Italiener gegen den Monte Barco ab. Ebenso scheiterten wiederholte Angriffe des Feindes auf unsere Stellung bei Grenzed östlich der Gehöfte Mandrielle. Südöstlicher Kriegsschauplah.

Ruhe.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes bon Goefer, Feldmarschalleutnant.

Monte Spin vorzurüden. Auf dem rechten Flügel schritten starte teindliche Kolonnen nachmittags zu einem heftigen Angriff gegen die Front von Seghe Schiri. Nach einem wütenden Angriff wurden sie aber vollständig zurückgeschlagen. Auf ber Hochfläche der Sieben Gemeinden B heißer, erbitterter Kampf längs der Stellungen südlich vom Assa- Tal bis Schlegen ( Asiago). Unfere Truppen, die den Gipfel des Monte Cengio immer noch in Händen halten, widerstanden den mächtigen und andauern ben feindlichen Infanterieangriffen, die von einer äußerst starten Artillerietätigkeit unterstügt tvaren. Auf dem Abschnitt der Front, der mit der Straße von Schlegen über Gallio in das Tal vom Campo Mulo gleichläuft, unternahmen wir gestern nachmittag einen Gegenangriff, der uns trotz der Behinderung durch das heftige feind liche Artilleriefeuer einige Fortschritte ermöglichte. Jm Suganertale ist die Lage unverändert. Am Jionzo beiderseitige Artillerietätig­feit auf den Höhen nordwestlich von Görz und im Abschnitt von Montfalcone. Feindliche Truppenbewegungen im Bahnhof von Ovcia Draga wurden durch unser Artilleriefeuer wirksam behindert. Cadorna.

Bericht des türkischen Hauptquartiers. Konstantinopel , 3. Junt.( W. T. B.) Amtlicher Be­

einen ähnlichen Fall handle wie bei den drei englischen Kreuzern, Hundert Meter in den Verbindungsgräben der Deutschen südlich vom die zu Beginn des Krieges torpediert wurden. Die Schiffbrüchigen Caurette- Walde. Ein Angriff der Deutschen südöstlich von diesem seien überbies von einem Handelsfahrzeug, nicht von einem Kriegs. Walde und Cumières wurde durch unser Sperrfeuer aufgehalten schiff aufgenommen worden. und fonnte nicht borbrechen. Auf dem rechten Maasufer dauerte die Schlacht gestern und die Nacht hindurch mit äußerster Erbitterung auf der ganzen Front Thiaumont- Baug an, und erstreckte sich sogar östlich über die Fefte Baug binaus richt von gestern: bis nach Damĭoup. In der Gegend Thiaumont- Baug wurden An der Frakfront feine Nachricht von Bedeutung. deutsche Angriffe durch Feuer und Gegenangriffe abgewiefen. An der Kautasusfront auf dem rechten Flügel Südöstlich von der Feste Douaumont gelang es den Deutschen , in teine Veränderung. Im Zentrum wurden die Ortschaft den füdlichen Teil des Caillettewaldes und in die füblichen Bugänge Bashekeuh und die Höhen, die nördlich und östlich davon, zum Teiche von Baug einzubringen. Auf dem rechten Flügel brachen 50 Stilometer südöstlich von Mamachatun, sowie die Höhe 2650, fich alle deutschen Angriffe gegen die Umgegend von Baur und Dam- die in den Mairambergen, 16 Kilometer nordöstlich Mamachatun loup nach sehr erheblichen Verlusten. In diesen Gefechten erreichte liegen, von uns befeßt. Auf dem linken Flügel wurden starke der Geschügtampf eine außergewöhnliche Heftigkeit und dauert auf feindliche Erkundungsabteilungen durch unsere Erkundungs­der ganzen angegriffenen Front fort. An der übrigen Front war abteilungen zurückgeschlagen. die Nacht ruhig.

Amsterdam , 8. Juni. ( W. T. B.) Ein hieffges Blatt erfährt aus Hoek van Holland vom 2., daß abends acht Mitglieder der Be­satzung des Kreuzers Frauenlob" dort angekommen sind. Es sind der Fähnrich zur See Walter Stolzmann, die Maschinisten Sigrid, Bartolb und Marquard und die Matrosen Gerb, Gerrichs Sigrid, Bartold und Marquard und die Matrosen Gerd, Gerrichs und Hillebrand. Ferner befand sich an Bord der Steuermann Diesselberg. Die Frauenlob" wurde um ungefähr 1 Uhr nachts von einem Torpedo im hinteren Maschinenraum getroffen und fant sofort. Die Besaßung trachtete, sich auf Flößen zu retten. Bis

Destlich von Samos wurde ein Motorboot des Feindes, 10 Uhr früh trieben sie auf der See herum. Sie waren schon früher Luftkrieg: Gestern lieferten französische Flugzeuggeschwader welches eine Barkasse schleppte, von unserer Artillerie unter von einem englischen Torpedoboot gesehen worden. Dieses fuhr einer Gruppe deutscher Flieger, welche von ihrem Angriff auf Bar Feuer genommen, die Barkasse versenkt und das Motor­aber in rascher Fahrt an dem Kampfplatz vorbei. Schließlich wur- le- Duc zurüdfehrte, ein Gefecht und zwangen eine zweite Gruppe boot schwer beschädigt und zur Flucht gezwungen. Unsere den die Leute von dem niederländischen Dampfer Tegel " bemerkt. In der Nähe des Dampfers lag das englische Torpedoboot 625. Als feindlicher Flugzeuge, ihren Ort zu verändern. Ein deutsches Flug- Flugzeuge führten vor vier Tagen einen glücklichen An­die Besayung von dem holländischen Dampfer aufgenommen wurde, deug wurde bei Etain heruntergebolt; ein von zwei Flugzeugen griff aus gegen ein feindliches Lager bei Numani in rief der Kommandant des Torpeeboboots, daß er die Schiffbrüchigen mit Doppelmotor angegriffener Foffer mußte bei Bouconville der Nähe des Suezkanals und verursachten dort durch Bomben und Maschinengewehre ernsten Schaden an übernehmen wollte. Der Kapitän gab aber nicht seine Zustim niedergehen. Leuten und Zieren.

mung dazu. Später wurden die von der Tegel " Geretteten von Paris , 8. Juni. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom dem Schleppdampfer Thames", der bereits vier Mann an Bord Freitag abend. Auf dem linken Maasufer herrschte große hatte, übernommen. Sie waren alle sehr erschöpft. Während der Thames" die Schiffbrüchigen aufnahm, was gerade nördlich von der Doggerbank geschah, wurden zwanzig englische Schiffe bemerkt, die sich in voller Fahrt befanden. Um den Steuermann, der sehr erschöpft an Bord gekommen war, bemühte man sich zwei Stunden vergeblich. Er ist während des Transport gestorben. Ueber das Gefecht selbst wußten die Leute nicht viel zu erzählen. Außerdem war ihnen vom Fähnrich verboten worden, Mitteilungen zu machen. Das einzige, was sie sagten, war, daß die deutsche Flotte fünf eng­lische Schlachtschiffe angriff und daß auf den Geschützdonner hin sofort zehn fleine englische Kreuzer auftauchten, denen andere Schiffe folgten, so daß zum Schluß etwa fechzig Schiffe anwesend waren. Ueber die Stärke der deutschen Flotte ist nichts bekannt.

Tätigkeit der beiderseitigen Artillerien im Abschnitt der Höhe 804 Englische Darstellung der Blockade. und zwischen Toter Mann und Maas. Auf dem rechten Ufer unter­London, 3. Juni. ( W. T. B.) Das Reuteriche Bureau hat aus nahmen die Deutschen gegen unsere Stellungen zwischen dem Teich autoritativer britischer Quelle die folgende Mitteilung über die von Baug und dem Dorf Damloup eine fräftige Offensive, die den Wirkung der Blockade erhalten: Was die Wirkung der Blodade an­ganzen Tag andauerte. Fortgesette mit gefchloffenen Massen unter- betrifft, so ist es zweifellos, daß fie Deutschland , was die nördlichen nommene Angriffe folgten einander in dieser Gegend. Der glän Grenzen anbetrifft, fest eingeschnürt hält, ob dasselbe von den Bu zende Widerstand unserer Truppen gewann die Oberhand über die gängen durch das Mittelländische Meer und vom Baltan her gefagt Anstrengungen des Feindes. Westlich der Feste Baur antworteten werden kann, ist eine andere Sache. Einige dieser Straßen stehen unsere Gegenangriffe auf jeden beutschen Angriff. Sie verhinderten offensichtlich nicht unter der Kontrolle der britischen Flotte. Wo diese jeden Fortschritt des Gegners vor der Feste Baur , welche die die Kontrolle ausübt, wird die Blockade streng aufrechterhalten, und es werden teine Echiffe mit Konterbande nach verdächtigen Be Deutschen um jeden Preis zu nehmen suchten. Der Kampf stimmungsorten durchgelassen. Es ist klar, daß nicht alle Schiffe, erreichte eine Heftigkeit wie nie zuvor. Die Sturm bie zur Untersuchung herangezogen werden, zurüdgehalten au tolonnen wurden von unseren Geschützen und Maschinengewehren werden brauchen, ba bei manchen bon ihnen festgestellt niedergemacht und erlitten ungeheure Verluste. Die feindlichen wird, daß sie keine Konterbande an Bord haben, und Der französische Tagesbericht. Maffen, welche zur Verstärkung der eingesetzten Bataillone anrüdten, andere nur veranlaßt werden, die Konterbande auszuladen, wurden von den schweren Batterien unter Feuer genommen und bevor sie die Reise fortsegen. In anderen Fällen fann, was technisch Paris , 3. Juni. ( W. T. V.) Amtlicher Bericht vom strömten in Unordnung gegen Dieppe zurüd. Jm Abschnitt von Konterbande ist gegebenenfalls an neutrale Länder hindurchgehen, 2. Juninachmittags. In den Argonnen Handgranatenfämpfe Damloup am Fuße der Maashöhen gelang es dem Feinde, in das falls unaweifelhaft gute Gewähr dafür geboten wird, daß der frag in den Abschnitten von Vauqois, Courte- Chauffee und Fille Morte. Dorf einzubringen, dessen größeren Teil wir halten. Der Artillerie- liche Artikel nur für den Verbrauch im neutralen Lande bestimmt ist. Irgendein anderes Verfahren als das oben geschilderte, fommt Die Franzosen sprengten mehrere Quetschminen und beschädigten fampf geht auf dem gesamten rechten Ufer der Maas in sehr heftiger bei der Durchführung der Blockade für die Regierung nicht in unterirdische Arbeiten der Deutschen . Am linken Maasufer ver- Weise weiter. Frage; jedes andere Werfabren würde in der Tat eine Auffassung shaffte ein Gegenangriff den Franzosen einen Fortschritt um etwa Belgischer Bericht: Es ist nichts Besonderes au melden. sein, die weder die Alliierten noch die Neutralen verteidigen tönnten.